schönheit für mutter & kind - meindm.at · 50 lass dich hängen urlaubsstimmung zu hause: ......

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Schönheit fürMutter & Kind

Pflegetipps für Schwangere, Streicheleinheitenfür die Babyhaut & Fitness nach der Geburt

RougeCharme aus dem Tiegel:Wie Sie auf Befehl erröten

BurnoutGroßbrand in der Seele:Wie Sie ihn löschen

Nr. 3/2005

Schönheit. Wellness. Wohlbefinden.

01_COVER2 feh_bh_ch 17.03.2005 12:15 Uhr Seite 1

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INHALT I Intro

Mai 2005 active beauty 05

AuftaktVon Christina Huber & Peter Mosser Chefredaktion

Inhalt

12 Schön schwanger Ein Vorzeige-Bauch braucht Pflege und Streicheleinheiten.

16 Beautiful Baby Wie man kleine Menschen von Kopf bis Fuß glücklich cremt.

20 Work it out, Baby Fit nach der Geburt: ein Trai-ningsplan zur Figur-Regeneration.

24 Erröten auf Befehl Rouge zaubert Gesundheit auf die Wangen – und modelliert die Gesichtsform.

28 Start-Schuss Wettlauf ins neue Leben: Der Österreichische dm Frauenlauf startet am 12. Juni.

32 Raub der Flammen Burnout ist ein Symptom, dasnicht nur Manager erwischt.

36 Drachen-Tee und Mandel-Creme ZEN, das große Beauty- und Energieprogramm aus Japan.

44 Feng-Shui Teil 4: Lebens-Raum Kinderzimmer: Woman sich wohl fühlt, entwickelt man sich besser.

48 So ein Gewäsch Wie man Waschanleitungen und Pflegehinweise an Kleidungsstücken richtig deutet.

50 Lass dich hängen Urlaubsstimmung zu Hause:Neue Sitzgelegenheiten für Garten und Terrasse.

52 Italien am Teller Wiens Trend-Italiener Fabio Giacobello verrät seine Küchengeheimnisse.

58 Baby bei Hof Kühe melken, Brot backen, Pony reiten: Familienurlaub am Bauernhof.

05 Editorial, Impressum 06 Magazin Health & Wellness08 Magazin Beauty56 Magazin Essen60 Kraftort62 Magazin Lebensart64 Horoskop66 Sprechstunde

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IMPRESSUM Medieneigentümer & Herausgeber: dm drogeriemarkt GmbH, Manfred Laaber, Mag. Heidemarie Muckenhuber, Kasernenstraße 1, 5073 Wals-Himmelreich, Tel. 0662/8583-0 Chefredaktion: Christina Huber, Peter Mosser Art-Direktion: Govoni&Santos Promotion-Grafik: Tino Liebmann Textchef: Andrea Fehringer Redaktion: Brigitte Bauer, Andrea Fallent, Berit Freutel, Anita Gansfuß, Pia Prilhofer, Mag. Jennifer Wiesinger Wissenschaftlicher Beirat: OA Dr. Martin Freyberger (Augenheilkunde), Dr. Fritz Gill (Gynäkologie), Dr. Eva-Maria Höller (Zahnheilkunde), Dr. Karin Jakolev-Pichler (Psychologie), Dr. Gerhard Mayr (Orthopädie), Dr. Thomas Schwingenschlögl (Innere Medizin), Dr. Sabine Schwarz (Dermatologie), Dr. Alfred Stiskal (Kinderarzt) Fotoredaktion: Inés Stumpf Fotos: Ron Cordon, Miguel Dietrich, dm, Randy Faris/Corbis, Katharina Gossow, Alexandra Hager, HotelGuglwald, Florian Innerkofler, Lester Lefkowitz/Corbis, Lisi Niesner, Österreichischer Frauenlauf, Photonica/Bildagentur Thurner, Raffaela Pröll, Royalty-Free/Corbis, Thomas Rzehak, Günther Sator, Thomas Topf, www.urlaubambauernhof.at, Gerhard Weber Produktion: Caroline Tanzer Korrektur:Barbara Hofmann Geschäftsführung: Erich Schönberg, Dieter Seidl Verlags- & Redaktionsadresse: Lifestyle Zeitschriften Verlag GmbH, Geiselbergstraße 15, 1110 Wien, Tel. 01/60117-249, [email protected] Lithos: R&D Litho-Grafik Druck: Oberndorfer Druckerei, 5110 Oberndorf Anzeigenkoordination:Mag. Heidemarie Muckenhuber Anzeigen: Hedwig Hieke-Lagler, Hubert Krabichler, Thomas Kumric, Brigitte Mayr, Christian Oehm, Angela Schallhart Anzeigenverwaltung: Ruth Christina Drack Anschrift der Anzeigenabteilung: dm drogeriemarkt GmbH, Kasernenstraße 1, 5073 Wals-Himmelreich,Tel. 0662/8583-0. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos wird keine Verantwortung übernommen. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.

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„Für mich solls rote Rosen regnen“, Anlässe gibt es schließlich ge-nug. Wenn das trotzdem zu selten passiert, kann man sich immernoch ein Beauty-Rosen-Verwöhnprogramm gönnen. Die Köni-gin der Blumen gilt schließlich nicht umsonst als Krönung derSchönheitspflege. Mehr dazu auf Seite 8.Als großes Muttertags-Spezial haben wir für Sie viele Tipps rundum Mutter und Kind gesammelt: Zum Umgang mit den neuenRundungen während der Schwangerschaft etwa (Seite 12) oderüber die Pflege zarter Babyhaut (Seite 16), das Regenerations-Training nach der Geburt (Seite 20) und Feng-Shui im Kinder-zimmer (Seite 44) sowie Erlebnisurlaub mit Kindern (Seite 58).Das nächste sportliche Ziel: der Österreichische dm Frauenlauf.Wie Sie den Wettlauf mit der Faulheit gewinnen und das Fitness-programm davor in Ihren Alltag integrieren, lesen Sie ab Seite 28.Viel Vergnügen mit der neuen Ausgabe!Ein ganz großes Dankeschön an Andrea Fallent, die als Grün-dungs-Chefredakteurin maßgeblich zum großen Erfolg desMagazins active beauty beigetragen hat. Die studierte Veterinär-medizinerin stellt sich nun neuen Herausforderungen in ihremFachgebiet, bleibt active beauty aber als Autorin erhalten.Herzlichst, Ihr active beauty-Team / [email protected]

active beauty Nr. 4/05 erscheint am 14. Mai.

Coverfoto: Alexandra HagerModel: Orsi@Tempo Models, Baby: LorettaHaare & Make-up: Sandra Maron für dm Styling: Hanako Geierhos@Perfect Props

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06 active beauty Mai 2005

Magazin I HOT NEWS

Hot NewsViele Ratgeber und eine Braut: Tipps für die Hochzeit. Ende des Winterschlafs: Checklist für die Kondition.

Konditions-CheckAuch Amateur-Sportler profitieren von professioneller Leistungsdiagnostik.

R egelmäßiger Sport unterstützt die Fettver-brennung und den Aufbau von Muskeln,

stärkt das Herz-Kreislauf-System, schützt vor Thrombosen, hebt die Stimmung undbaut so nebenbei auch noch Stress ab. Allesamt gute Gründe, um den Aktivitätslevel imFrühling zu steigern. Eingefleischte CouchPotatoes oder Gelegenheitssportler, die einelängere Winterpause eingelegt haben, sollten ihren Bewegungsdrang allerdings zu Beginnetwas zügeln und einen umfassenden sportmedizinischen Check in Betracht ziehen.Dr. Dagmar Rabensteiner, Österreichs schnellste Marathonläuferin und Internistin inWien, bietet sowohl Anfängern als auch konditionsstärkeren Sportlern eine umfassendeBeratung mit Leistungsdiagnostik und Gesundheitscheck sowie einem individuell ange-passten Trainingsplan für die ersten Monate.Info: Dr. Dagmar Rabensteiner, Paniglgasse 9, 1040 Wien, Tel. 01/228 00 28, www.sportmed.co.at.

SHORTCUTS

Wellness-Kalender.„Natur-Zaubergarten-Lehrgang“, 23.-24.4.; „Energetischer Kräuterspiralenbau“,7.-8.5., Lichtkräuterhof Zöbern, Info:02642/8440, www.lichtkraeuterhof.at;„Gesund und schlank in den Sommer“,14.-15.5., Dr. Martha Podleschak,Strobl/Wolfgangsee, Info: 06137/7401(19-21 h), www.ismakogie.at;„Seminar für erfolgreiche Menschenund alle, die es werden wollen“,20.-21.5., Zentrum f. LebensqualitätGraz, Info: 0676/502 56 02,www.balanceakademie.at.

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Wedding-Planner Der Traummann ist gefunden und das Liebesglück bei-nahe perfekt: Wer in den kommenden Monaten den Hafender Ehe ansteuert, sollte das Anlegen sorgfältig planen.Umfangreiche Unterstützung für die perfekte Vermählungs-feierlichkeit versprechen aktuelle Ratgeber wie „Unsere Hoch-zeitsplanung“ und „Hochzeitsspiele“ (beide Südwest-Verlag)sowie Internetseiten mit unkonventionellen Infos rund um denBund fürs Leben – zum Beispiel Wegweiser zu besondersromantischen Kirchen, Anleitungen zur traditionellen Braut-entführung oder Insider-Tipps für das Heiraten in Las Vegas.www.brautinfo.at (Gratis-Hochzeitsführer) www.standesbeamte.at (Heiraten im Ausland)www.wirheiraten.at (Kirchen-Übersicht, Bräuche)www.traumhochzeit.at (Hochzeit im Schlosshotel Orth)www.hochzeit.at

06_Magazin feh_bh_ch 17.03.2005 12:16 Uhr Seite 6

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Beauty I MAGAZIN

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Best of CosmeticBeauty-Expertin Berit Freutel weiß, warum Schönheitspflege im Namen der Rose steht.

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Mai 2005

TAUSEND ROSEN

Die schönsten aller Blumen erfreuenHaut und Seele und beleben die Sinne.Rosen-Bad: Im Kneipp „Spa BadeölWildrose“ schwelgen Königinnen. Tipp:zusätzlich frische, bunte Rosenblüten-blätter ins Badewasser streuen.Rosen-Reinigung: Die „Reinigungs-milch mit Wildrosen“ von Alverde säu-bert sensible Haut schonend und duftetdabei herrlich nach der betörendstenaller Blumen.Rosen-Salbung: Mit der extrasoften„Wildrosen Pflegecreme“ von Weledawird die Haut nachhaltig hydratisiert undberuhigt, der Teint strahlt – klar – rosig!

Flower-Power. Die dm Kosmetik-Studios bieten zum Muttertag einHigh-Class-Rosen-Verwöhn-programm: Das Beauty-Erlebnisbeginnt mit einem Rosen-Fußbadsamt Beinmassage, danach gibtes ein Rosen-Facial inklusiveGesichtsmassage.

Rosen-RauschDie Königin der Blumen als Krönung der Schönheitspflege.

Ob Muttertag oder einfach nur Mon-tag: Anlässe für Rosen gibt es genug.

Allein, oft fehlt der Schenker. Wer keineLust hat, auf Gunst und Gnade der Her-ren Prinzen & Co. zu hoffen, gönnt sichdie Freude an den schönen Blüten höchst-persönlich. Dabei sind Rosen nicht nur inder Vase ein Hochgenuss. Die Königin derBlüten ist nämlich nicht nur hübsch anzu-sehen, sie macht auch schön. In Creme-form etwa, als Badezusatz oder als duften-des Massageöl. Rosen haben beruhigende

Eigenschaften, wirken hydratisierend undsind damit die ideale Pflegebasis für sen-sible, feuchtigkeitsarme Haut. Besondersverführerisch: Das berauschende Aromader Rose regt die Zirbeldrüse an und stei-gert das erotische Verlangen. Kein Wun-der, dass die Rose im antiken Griechen-land Aphrodite, der Göttin der Liebe undSchönheit, gewidmet war. Auf wen wartenSie? Lassen Sie es heute noch rote Rosenregnen – in cremiger, duftender oder ganzeinfach in Straußform. ■

08_BEAUTY feh_bh_ch 15.03.2005 14:09 Uhr Seite 6

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„Was ich habe, sind keine Schuppen, meine Kopfhaut ist einfach gereizt!“ oder „Meine Haare hängen immer kraftlos herunter!

Irgendwie schaffe ich es nicht ihnen Volumen zu geben!“ Diese oder ähnliche Probleme kennt doch jeder! Doch damit ist

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oder für jede andere SUNSILK-Variante. Einzulösen bei dm drogerie markt.Gültig vom 16.4.2005 bis 31.5.2005 Barablöse nicht möglich. Pro Person und Artikel nur ein Gutschein einlösbar. Gutschein erhältlich in jedem „activebeauty“ Magazin. „active beauty“ erhalten Sie gratis in jeder dm Filiale. � ��

Mehr Infos erhältst Du unter www.sunsilk.at

117952_Sunsilk_ActiveBeauty_LWC 09.03.2005 9:20 Uhr Seite 1

Beauty I MAGAZIN

10 active beauty

Best of HairBeauty-Expertin Berit Freutel weiß, wie man die Mähne an den Haaren herbeizieht.

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Mai 2005

MEHR HAIR – MEHR CARE

Lange Haare brauchen viel Zeit und Zuwendung. Plus: die Extraportion Liebeund Pflege.Bürsten: Die Haar-Extensions nie imganz nassen, sondern nur im feuchtenoder trockenen Zustand kämmen; idealsind Spezialbürsten von „Techno Line“oder ein grobzackiger Kamm.Waschen: Das „Hydro Shampoo“ ausder Linie Wella System Professionalpflegt lange Haare sanft. Wichtig: nachder Wäsche das Haar nicht trockenrub-beln, sondern behutsam ausdrücken.Kur: Die reichhaltige „Repair Creme“von Wella System Professional schenktXXL-Mähnen einen bezauberndenGloss-Glanz.

Flecht-Werk. Die dm FriseurStudios bieten professio-nelle Hair-Extensions von „GreatLengths“; dabei werden Echt-haar-Strähnen an das Naturhaargeknüpft. Dauer: Für eine Strähnebenötigt der Frisör etwa eine Minute; insgesamt können bis zu 200 Strähnen „gebondet“ werden.

Der Natur um Längen vorausSpeed-Show beim Figaro: wallende Rapunzel-Locken in Rekordzeit.

G eduld ist eine Tugend. Allerdings istkeine Frau tugendhaft genug, um

schnelle Resultate zu verachten. Die här-teste aller Geduldsproben ist die mühsameZucht einer Rapunzel-reifen Mähne.Nicht wenige Prinzessinnen geben beider Halbzeit auf und rennen entnervtzum Frisör. Schnitt. Die Lösung für alle,die es mit langen Locken eilig haben,heißt Extensions. In Hollywood sindkünstliche Haarverlängerungen längstgang und gäbe. Der Trick: Natürliche

Echthaar-Strähnen werden in einem Spezialverfahren partienweise an die eigenen Haare „gebondet“. Das Ergebnisist eine nicht nur längere, sondern auchfülligere Mähne. Und zwar sofort. DieVerbindungsstellen sind dabei unsichtbar,kaum spürbar und können jederzeit wie-der gelöst werden, ohne das eigene Haarzu schädigen. Die einzige Geduldprobebei dieser schnellen Lösung: Die Exten-sions-Sitzung beim Figaro dauert etwaslänger als gewöhnlich. ■

10_KOSMETIK feh_bh_ch 15.03.2005 14:10 Uhr Seite 8

Kosmetik I SCHWANGERSCHAFTS-PFLEGE

Streicheleinheit aus Asien: Lavendelöl aufs Nabelchakra tupfen – in Indien gilt das Sonnengeflecht als Sitz der Gefühle und fungiert damit als eine Art Online-Verbindung zum Baby.

12_SCHÖN SCHWANGER feh_bh_ch 16.03.2005 9:02 Uhr Seite 10

Schön schwangerEin Baby kommt selten allein: Mehr Kilos und Problemzonen an Bauch, Busen und Po der Mutter gibt es gratis dazu. Es lohnt sich also, pflegetechnisch keine ruhige Kugel zu schieben. TEXT: BERIT FREUTEL, FOTOS: FLORIAN INNERKOFLER/WWW.INNERKOFLER.NET


Massage understood: Ein selbst gemixtes Massageöl, halb Meersalz und halb Zitronenöl, hält die Zellen vital und stärkt das Bindegewebe.


SCHWANGERSCHAFTS-PFLEGE I Kosmetik


Wenn ein Baby im Anmarsch ist,spielt er eine zentrale Rolle:Der Bauch rückt mit steigen-

dem Umfang immer mehr in den Mittel-punkt. Auch die Emotionen werdenderMütter sind eng mit ihrer Leibesmitteverbunden. Wer einen guten Kontakt zuseinem Bauch hat, der erlebt die kugel-runde Körpermitte als wunderschön.

Seidenglatte Haut ist die wichtigste Vo-raussetzung für einen Vorzeige-Bauch.Regelmäßige Peelings entfernen Horn-schüppchen, regen die Hautdurchblutungan und beschleunigen den Zellaufbau.In der Schwangerschaft ist dabei ganzsanftes Rubbeln angesagt; danach kannman wieder mit gröberem Werkzeug wieMassagehandschuh und -bürste arbeiten.Selfmade-Mix: Meersalz und Zitronenölzu gleichen Teilen mischen und denBauch in kreisförmigen Bewegungen im

In der Schwangerschaft sieht jede Frau am besten, wie ihr der Nabel gewachsen ist.

Uhrzeigersinn damit abreiben; mit war-mem Wasser abspülen. Die im Meersalzenthaltenen Spurenelemente und Mineral-salze halten die Zellen vital und stärkendas Bindegewebe.

Auch Busen, Hüften, Oberschenkel und Pounterliegen während der Schwangerschafteiner starken Dehnung. Um die Hautelastisch zu halten und unschönen Haut-rissen und Narben vorzubeugen: täglichmit speziellen Anti-Dehnungsstreifen-Ölen und Lotions cremen. Die Produkteenthalten weich machende Inhaltsstoffewie Weizenproteine, Sheabutter und Kieselerde und stärken die collagenen Fasern. Außerdem tut so eine MassageMutter und Kind ganz einfach gut: Inder Nähe des Bauchnabels befinden sichrund 100 Millionen Nervenzellen, diediese Stelle extrem empfindsam machen.Tipp: Inderinnen tränken einen Watte-

bausch in ätherischem Lavendelöl undbetupfen damit ihr Nabelchakra. DerGrund dafür: In Indien gilt das Sonnen-geflecht als Sitz der Gefühle und fungiertsozusagen als kleine Online-Verbindungzum Baby.

Nach der Schwangerschaft dürfen dieStreicheleinheiten dann ruhig wiederstärker ausfallen: Regelmäßige Massagenregen die Durchblutung und damit denAbbau von Fettdepots an. Zupfen Sie dietrockene Haut täglich fünf Minuten langmit den Fingerspitzen rund um den Nabel, indem Sie die Bauchhaut sanftvon der Muskulatur wegziehen. AuchAbreibungen mit Massagehandschuhenhelfen gegen die gefürchteten Schwanger-schaftsstreifen und die Cellulite. Und siemachen die Rundungen bald wiedergenauso streichelweich wie die des brand-neuen Babys. ■M

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Ein Peeling mit Exfotonic von L’Oréal Body Expertise regt die Durchblutung an; die ent-haltenen Fruchtextrakte und -säuren fördern die Zellerneuerung. Um Hautrissen vorzubeu-gen, hilft nur fleißiges Cremen: Das Anti-Dehnungsstreifen Creme-Gel von réell´e stei-gert mit Algenextrakten Elastizität und Festigkeit der Haut. Sheabutter und Samen derMuscat-Rose in der Minciline Creme gegen Schwangerschaftsstreifen liefern Linol-und Linolensäuren, die das Gewebe regenerieren; Kieselerde stärkt die elastinen und colla-genen Fasern und schenkt ein straffes Hautbild. Auch gut: Das Coenzym Q10 in der haut-straffenden Intensivpflege Nivea Body Q10 glättet und verfeinert die Körperkonturen allover.


Beautiful BabyDie berühmte Babyhaut braucht nicht nur am Po besonders sanfte Pflege. Kleine Menschen

sollte man vom Köpfchen bis zu den kleinen Füßen gesund und glücklich cremen.TEXT: BERIT FREUTEL, FOTOS: ALEXANDRA HAGER

16_BABYPFLEGE feh_bh_ch 15.03.2005 14:16 Uhr Seite 16

BABY-PFLEGE I Kosmetik

Weniger Creme ist mehr Pflege: Babys Fettfilm und Säureschutzmantel kann durch nichts ersetzt werden.

16_BABYPFLEGE feh_bh_ch 15.03.2005 14:17 Uhr Seite 17

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AB_BAM-SOS 14.03.2005 12:35 Uhr Seite 1

Work it out, BabyDas Baby ist da, die Figur ist weg. Die Existenz kleiner grüner Männchen scheint vielen Frauen realistischer als die Möglichkeit, je wieder so auszusehen wie früher.TEXT: PIA PRILHOFER, FOTOS: FLORIAN INNERKOFLER/WWW.INNERKOFLER.NET

20_FITnach d.GEBURT feh_bh_ch 16.03.2005 15:50 Uhr Seite 20

AFTER-B IRTH-TRAIN ING I Wellness

Am Ball bleiben. Die richtige Gymnastik nach der Schwangerschaft besteht vor allem aus zwei Tugenden: Ausdauer und Disziplin.



Die Schiffers und Klums sind derBeweis: Richtige Gymnastikmacht den Körper der Frau nach

einer Geburt wieder fit. Wobei fit nichtbloß schön heißt: In erster Linie wird amkörperlichen Wohlbefinden gearbeitet.„Ziel ist der Aufbau und die Stärkung derBeckenboden-, Bauch- und Rückenmus-kulatur und aller anderen, durch dieSchwangerschaft beanspruchten Körper-partien, wie Oberschenkel, Arme und Po“,sagt Christian Beer, der in seinem Fitness-Club einen eigenen Fit-nach-der-Geburt-Kurs anbietet.

Die Faustregel: Neun Monate schwanger,neun Monate Regeneration. Schnell gehthier gar nichts. Einen kleinen Vorteil ha-ben alle, die auch schon vor der Schwan-

gerschaft öfter mal die Bank drückten,denn „die Muskulatur verfügt, ein Phä-nomen, das man sich bis heute nicht er-klären kann, über einen Memorychip“,sagt Christian Beer. „Daher kommensehr sportliche Frauen leichter undschneller wieder in Form als andere, auchwenn das Ausgangsniveau das gleicheist.“ Im Idealfall kann man sechs Wochennach der Geburt mit den Übungen be-ginnen, Kaiserschnitt-Operierte solltenzwei bis drei Monate warten, in beidenFällen sollte ein Arzt grünes Licht geben.

Die Stärkung der Beckenmuskulatur(Muskelstränge, die vom Schambein zumSteißbein verlaufen und eine Art Schlingeum den Genitalbereich bilden) ist extremwichtig, denn sie kontrolliert das Urinierenund ist für die Orgasmusfähigkeit verant-

wortlich. Nach der Geburt kommt es zueiner natürlichen Erschlaffung, Inkonti-nenz – im schlimmsten Fall – und mini-males Lustempfinden sind die Folgen. „Esist wichtig, die gesamten Muskelkettenwieder aufzubauen und nicht isoliert zutrainieren“, sagt Christian Beer. Und dasgilt insbesondere für die Bauchmuskeln.

Jede Bewegung braucht Bauchmuskeln,auch der Rücken zehrt von ihrer Stärkeoder leidet unter ihrem Mangel: Haltungs-schäden und -verfall haben immer etwasmit schwachen Bauchmuskeln zu tun undgerade nach der Geburt braucht das Rück-grat Unterstützung. Sind Becken undBauch bereits eine Weile aus dem Stand-by-Modus draußen, geht man in die Peri-pherie. Arme, Beine und Po werden aktiv.

Wellness I AFTER-B IRTH-TRAIN ING

FIT NACH DER GEBURT

6 Wochen nach der Geburt kannman den Kurs „Fit nach der Geburt“im beer’s Vienna Health & DanceClub besuchen. Vor Beginn wird mitjeder Teilnehmerin ein persönlichesGespräch geführt, um im Verlauf desKurses auf Bedürfnisse und individu-elle Probleme eingehen zu können.Der Kurs dauert fünf Wochen undfindet 2 x in der Woche statt:Anfänger: Montag & Mittwoch von10.00-11.00 Uhr; Fortgeschrittene:Montag & Mittwoch von 11.30-12.30 Uhr. Während der Stundenstehen auch Babysitter zur Verfü-gung, damit die Mütter sich ganz aufdie Übungen konzentrieren können.beer’s Vienna Health & DanceClub, Neutorgasse 16, 1010 Wien,Tel. 01/535 12 34.

Die Faustregel lautet: neun Monate schwanger, neun Monate Regeneration.

Mai 2005


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Humana feiert Jubiläum – und 55 Jahre glücklicheBabys. Angefangen mit der ersten adaptierten, alsoder Muttermilch weitestgehend angeglichenenSäuglingsnahrung forschen,entwickeln und produzierenwir seit fünfeinhalbJahrzehnten zumWohle IhresKindes. Dabeihelfen uns dieKompetenz imUmgang mit dem Rohstoff Milch ebenso wie die Erfahrung unddas Engagement unserer Mitarbeiter. Seit 55 Jahren danken unsMütter dies mit ihrer Treue – das ist ein Grund zum Feiern. Unddie Verpflichtung, uns auch weiterhin mit unserer ganzenVerantwortung und Leidenschaft für das gesunde Wachstum IhresKindes einzusetzen.

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Nach dem vierten Monat beginnt manmit leichtem Herzkreislauftraining. Zwei-mal wöchentlich je 60 Minuten sind fürden Anfang optimal. Wichtig ist: Nieübertreiben, Erschütterungen vermeiden,um den schon angeschlagenen Becken-boden nicht noch mehr auszuleiern, undsich erst nach dem Stillen ganz sportlichgeben, weil sonst die Milch zu dünn undwenig nahrhaft ist.

Entscheidend nach der Geburt ist dierichtige Ernährung. Wer seine Kilosschneller verliert, als er sie zugenommenhat, tut sich und dem Kind nichts Gutes.„Zu schnelles Abnehmen transportiertSchadstoffe ins Fettgewebe und damit indie Muttermilch“, meint die Ernährungs-beraterin Sabine Bisovsky. Der Körperbraucht eine ausgewogene Kost mitObst, Gemüse und viel Kalzium. Viel hatsich also nicht geändert: Spezielle Diätenund Hungern sind ebenso großer Unsinnwie vor der Geburt. ■

TRAININGS-PLAN

Übung 1: Seitliche Bauchmuskeln und BeckenbodenAuf den Rücken legen und die Beine anwinkeln. Jetzt den Oberkörperetwas anheben und beide Hände an die Außenseite des linken Ober-schenkels drücken. Den Beckenboden anspannen, die Position ca.10 Sekunden halten, dann Seitenwechsel zum rechten Oberschenkel.Die Übung 10-mal wiederholen.

Übung 2: Beckenboden, Oberschenkel und PoAuf den Rücken legen, die Beine anwinkeln, Füße eng zusammen-stellen und die Knie aneinander pressen. Jetzt nur mit dem Beckenhochkommen, dabei Beckenboden und Po fest anspannen. Übung inkurzen Abständen 30-mal wiederholen. Durch Verlagern des Gewichtesauf die Fersen kann man diese Übung noch intensivieren.

Übung 3: Beckenboden und untere BauchmuskelnAuf die Seite legen und die Füße kreuzen, den Kopf dabei in die Handstützen. Jetzt die verschränkten Beine anheben, ca. 5 Sekunden haltenund dann mit den Beinen auf- und niederwippen. Dabei immer denBeckenboden fest anspannen. Übung 5-10-mal wiederholen und dannauf die andere Seite rollen.

Übung 4: Beckenboden und BauchmuskelnIn den Vierfüßlerstand gehen, die Beine eng zusammenstellen undbeugen, die Arme etwas beugen. Nun mit den Knien geringfügig auf-und abfedern, beim Nach-oben-Kommen immer den Beckenbodenanspannen. Übung 10-mal in 3 Sätzen wiederholen.


Kosmetik I ROUGE

24_ROUGE feh_bh_fa_ch 16.03.2005 15:53 Uhr Seite 24

Erröten auf Befehl Freiwillig rot werden? Nur zu: Rouge ist der schnellste, einfachste und eindrucksvollste Beauty-Booster der Welt.TEXT: BERIT FREUTEL, FOTOS: FLORIAN INNERKOFLER/WWW.INNERKOFLER.NET


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Mai 2005

Etwas zu blass um die Nase? Bleichgesichter mogelnmit dem Malkasten. Grund: Ein Hauch roter Farbeverleiht dem Teint in Sekundenschnelle jugend-

liche Frische. Man kann damit a) so tun, als wäre manfreudig erregt, b) trotz Sauwetter einen sonnigen Teint si-mulieren oder c) frisch aussehen nach einer durchtanztenNacht. Die rote Farbe, um die es hier geht, heißt aufFranzösisch „Rouge“ und auf Englisch „Blush“. Sie ist inhübschen Döschen verpackt und in Puder-, Flüssig- oderCremeform erhältlich.

Beim Bluff mit dem Blush gilt: Creme gehört auf Creme,Puder auf Puder. Wer also getönte Tagescreme verwendet,greift zu einer cremigen Textur, die idealerweise mit denFingerspitzen aufgetragen wird. Gel- oder Flüssigrouge siehtauf ungeschminkter Haut am besten aus. Wichtig: Gel nurüber der Feuchtigkeitspflege, nie über der Foundation auf-tragen. Make-up- und Puder-Verwender sind mit einemRouge in der pudrigen Version bestens bedient. VerteilenSie es mit einem großen, weichen Pinsel auf der Haut.

Für alle Anwendungen gilt: Wangenrot nur sehr sparsameinsetzen – die Wirkung langsam zu steigern ist nämlicheinfacher, als ein Zuviel an Apfelbäckchen wieder zu entfer-nen. Wenn es dennoch passiert: Einfach losen Transparent-puder drüberstäuben, um die künstliche Errötung abzu-schwächen. Und: Wer das Rouge nur auf einer Stellekonzentriert aufträgt, wird schnell als Bluffer entlarvt.Profis verteilen es auf Wangen, Brauen, Stirn und Kinn,um dem ganzen Gesicht einen sanften Hauch natürlicherFrische zu verleihen.

Farbpalette der Natur. Wie es sich für einen gekonnten Bluffgehört, darf er nie als solcher erkennbar sein. Blush sollte alsomöglichst unsichtbar bleiben. Der Trick: Schauen Sie der Na-tur über die Schulter und wählen Sie jenen Ton, den dieHaut auch ohne Make-up annehmen würde, etwa wenn manbeim Schwindeln erwischt wird. Wer nicht sicher ist, kneiftsich leicht in die Wange. Bräunliches Rosé, zartes Apricotoder Rosenholz passen immer. Frauen mit heller Hautwählen für den Schneewittchen-Look kräftiges Rot. SonnigeOrangetöne und bronzefarbener Sun-Powder harmonierenmit einem dunklen Teint und dem rothaarigen Sommer-sprossen-Typ. Pink ist ideal für junge Gesichter. Übrigens:Abends dürfen Sie ruhig tiefer in den Farbtopf greifen. M

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Lassen Sie sich beim Schwindeln erwischen,werden Sie rot und schauen Sie sofort in denSpiegel. Genau den Ton muss Ihr Rouge haben.

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Glamouröse Rottöne können des Nachts etwas dicker auf-getragen werden, da künstliches Licht und Kerzenscheinviel von der Farbe schlucken. Besonders edel: Rouge mitwinzigen Glitzerpartikeln verleiht dem Gesicht ein geheim-nisvolles Strahlen. Wer dann Komplimente bekommt:Achtung, nicht rot werden! ■

Dreieckiges Gesicht: Rouge auf der breitesten Stelle des Wangenkno-chens platzieren und von dort aus weich nach unten auslaufen lassen. Mitdem Farbrest die Stirnecken abdecken und das Rouge bis in den Haar-ansatz verlaufen lassen. Produkt-Tipp: „Sweet Cheeks“ von Nivea Beauté.

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Rouge zaubert nicht nur Gesundheit ins Gesicht: An den richtigenStellen aufgetragen kann es die Gesichtsform optisch verändern.

Mai 2005

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Viereckiges Gesicht: Das Rouge seitlich auf Wangenknochen undKinnpartie verteilen. Mit der restlichen Farbe am Pinsel die Ecken derStirn großzügig abschattieren; Übergänge verwischen. Produkt-Tipp:„Powder Rouge“ von S-he Stylezone.

Langes, schmales Gesicht: Einen Hauch von Farbe auf die Mitte deroberen Stirnpartie und auf die Kinnspitze geben. Das lässt die Gesichts-konturen weicher wirken und bringt sie optisch ins Gleichgewicht.Produkt-Tipp: „Cashmere Blush & Eyes“ von L’Oréal Paris.


28_FRAUENLAUF feh_fehbhchfehbh 18.03.2005 11:53 Uhr Seite 28

ÖSTERREICHISCHER dm FRAUENLAUF I Wellness


Keine Binsenweisheit hat sich soauf dem Laufenden gehalten wie:Aller Anfang ist schwer. Aber mit

einer strukturierten Vorbereitung, dienicht gleich überfordert, bleibt die Über-windung bald auf der Strecke. Schonnach kurzer Zeit versäumt man lieber einDate als das Training. Zum Beispiel dasfür den Österreichischen dm Frauenlauf.

Ilse Dippmann, Initiatorin und Organi-satorin des Laufes, möchte mit ihrem Pro-gramm Anfängerinnen den ersten Schrittzum Laufen erleichtern und Fortgeschrit-tenen hilfreiche Informationen bieten.Das Ziel ist der 12. Juni. Dann nämlichfällt im Wiener Prater der Startschuss.

„Laufen“, sagt Dippmann, „ist nicht nurgesund, man braucht auch keine teurenGeräte und keinen Trainingspartner. Sie be-stimmen selbst Tempo und Belastung. Eskann nicht oft genug wiederholt werden,dass Frauen, die regelmäßig Sport betrei-ben, mehr Energie für den Alltag haben.“Das Argument „zu müde zu sein“ giltnicht, wenn man einmal erlebt hat, wiesich Erschöpfung in Energie umwandelt.

Dippmann rät zuallererst zu einem Ge-hirn-Jogging, sich also darüber klar zu

werden, was Sie erreichen wollen und wieSie das Fitnessprogramm realistisch inden Alltag integrieren.

Laufen ohne Schnaufen. Ilse Dippmann:„Laufen Sie so langsam, dass Ihr AtemIhnen erlaubt, sich noch mit Ihrem Lauf-partner zu unterhalten. Geht das nicht,sind Sie zu schnell. Fangen Sie in derersten Woche so an, dass Sie nach einerLauf-Minute zwei Minuten gehen. Wie-derholen Sie das acht Mal und beendenSie das Training mit einem Stretching.“

Treten Sie mit einer Freundin gegenden inneren Schweinehund an, hat erkeine Chance – fixieren Sie Lauftreffs.„Tragen Sie Ihre Trainingsschritte schrift-lich in einen Timer ein. Das gibt Motiva-tion, das nächste Training zu planen.Übertreiben Sie es aber auch nicht, dennIhre Muskulatur muss sich erst an die Be-lastung gewöhnen. Erhöhen Sie zuerst dieDauer und später die Geschwindigkeit.Wählen Sie anfangs flache Strecken.“

Am besten dreimal in der Woche. Dasstabilisiert den Puls schon nach kurzerZeit und zeigt sich besonders deutlich beiFrauen mit Bluthochdruck. „Hypertoni-

kerinnen laufen schnell mit hochrotemKopf, Hypotonikerinnen sind weiß wiedie Wand. Durch regelmäßiges Joggingverschwindet der Hochdruck schneller alsdurch Tabletten“, sagt Dippmann.

Ein konstant ruhiger Puls bedeutet, dassdas Herz ökonomischer arbeitet und inner-halb eines Jahres zehn Millionen Mal weni-ger schlagen muss. Das summiert sich imLaufe eines Lebens. Sie empfiehlt den Kaufeines Herzfrequenzmessers, der nicht mehrkostet als ein guter Laufschuh und denPuls im Zaum halten soll.

Apropos Laufschuh: „Kaufen Sie liebereinen Schuh, der Ihnen beim Aufkommenam Boden eher hart erscheint. Ein Schuh,der sich beim Kauf weich und bequem an-fühlt, erweist sich beim Training oft baldals instabil. Speziell schwergewichtige Läu-ferinnen sollten einen Schuh mit geradenLeisten und Stützelementen am Sohlen-innenrand wählen“, rät die Expertin.

Wettlauf mit der Faulheit. Beim Österreichi-schen dm Frauenlauf rennen 8.000 Frauengegen die Trägheit an. Für Anfängerinnenist das, laut Dippmann, die beste Moti-vation. Erfahrenere Läuferinnen haben da

Start-Schuss Wer zum ersten Mal ein sportliches Ziel erreicht, hat ein neues Leben begonnen. Die Anmeldung zumÖsterreichischen dm Frauenlauf ist der erste Schritt. Machen Sie ihn. TEXT: JENNIFER WIESINGER

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Mai 2005

eher Hemmschwellen. Im Gegensatz zuMännern planen sie kaum Trainingsver-läufe und kümmern sich nicht um Leis-tungsdiagnostik. „Sie glauben, dass ihrLeistungsniveau einen soliden Trainings-aufbau nicht rechtfertigt.“

Trainingspläne für Anfängerinnen undFortgeschrittene, das 12-Wochen-Pro-gramm „Be your own coach“ von IlseDippmann und die einzelnen Positionendes Stretchings, um das niemand herum-kommt, finden Sie auf www.oesterreichi-scherdmfrauenlauf.at. Wichtigste Regel:Dehnen Sie Ihre Muskeln, solange sienoch warm sind. Eine leichte Spannungsoll spürbar sein, kein Schmerz. ■ FO

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Mai 2005

ÖSTERREICHISCHER dm FRAUENLAUF I Wellness

Voller Einsatz kommt auch heuer wieder vom active-beauty-Team (u. re.) samt HerausgeberinHeidemarie Muckenhuber (Bildmitte)mit Tochter Miriam (o. re. beim Body-check). Die Redakteurinnen (o. li.),allen voran Susi Kainhofer, gefolgtvon Andrea Fallent und Jenny Wiesinger, sind nicht nur nach demStartschuss fit. Nach dem Zieleinlaufwerden die noch warmen Muskelnnach Ilse Dippmanns Stretching-regeln gedehnt (u. li.): Nicht ruckartigwippen, nicht nachfedern, langsamatmen. Jede Position mindestens 20bis 30 Sekunden halten. Dann kurzentspannen und wieder stretchen.


Seele I BURNOUT-SYNDROM

32_BURNOUT feh_bh_ch 16.03.2005 9:07 Uhr Seite 32

BURNOUT-SYNDROM I Seele


Kerzen brennen ab und werdenausgetauscht. Mission erfüllt. Dashaben wir Menschen nie getan.

Wir können uns nicht ersetzen lassen,aber brennen auch ab wie die Lichtspen-der aus Wachs. Mitunter. Denn wenn daslange Ausschlafen am Wochenende nichtmehr die ständige Müdigkeit beseitigt,die Yoga-Stunde keine Entspannungbringt, das Schnitzel fad schmeckt undan sich schöne Momente nur in gähnen-der Leere und allgemeiner Lustlosigkeitversumpern, ist das ein sicheres Zeichendafür, dass die Batterie aufgebraucht ist.Und dann hilft auch kein Kick-Startermehr.

Burnout ist keine Krankheit, sondern einSymptom. In den vergangenen Jahren istes zwar zu einem Modewort verkommen,allerdings kann es unbehandelt tatsäch-lich zu ernsthaften Erkrankungen wieeiner ausgewachsenen Depression führen.

Das Wort kommt aus dem Englischenund heißt so viel wie „ausgebrannt sein“.Es bezeichnet damit einen Zustand von

innerer Leere und totaler seelischer Ver-ausgabung. Die Müdigkeit wird chro-nisch und der Betroffene ist kaum mehrfähig, die eigenen Leistungsquellen inkurzer Zeit aufzufüllen. Das Gefühlkommt nicht über Nacht, es schleichtsich auf leisen Sohlen an uns an, meistüber einen längeren Zeitraum hinweg. Eswartet geduldig und gibt uns vielleichtsogar noch Chancen, ihm zu entrinnen.Wenn wir die allerdings nicht wahrneh-men, schlägt es unerbittlich zu. Dannsitzt es uns fest im Genick, legt seinendunklen Schleier über unser gesamtesLeben und spielt die Karten aus. Einenach der anderen.

Die Symptome: Erst stellt sich Konzentra-tionsschwäche ein, dann Erschöpfungund Abgespanntheit. Permanente Schwere.Verdauungsprobleme und Appetitlosig-keit. Kopfschmerzen. Muskelverspannun-gen. Schlaf- oder Hormonstörungen.Negative Gefühle sich selbst gegenüber.Probleme mit anderen. Die Liste ist lang.Am Anfang dieser Entwicklung steht

meist ein – vor allem berufliches – Über-engagement und am Ende die Desillusio-nierung. Zu großer Enthusiasmus für dieArbeit und zu hohe Ansprüche an das eigene Ich werden Körper und Seele gefährlich. Ziele werden gesteckt, weitoben, und dafür werden Freunde, Partner,Familie und Freizeit vernachlässigt. Weildie Begeisterung brennt. Und brennt.Und brennt.

Das Burnout-Syndrom erwischt nicht nurManager. Zu den Betroffenen gehörenvor allem auch Krankenschwestern, Lehrer, Hausfrauen und Journalisten.Auffällig ist dabei die Häufigkeit bei hel-fenden Berufen. Die Ursachen sind sehrvielfältig. Überforderung ist eine sehrbeliebte; nach eigenem Empfinden zuwenig Lob für die gebrachten Leistungenzu bekommen oder sich über einen län-geren Zeitraum hinweg ungerecht behan-delt zu fühlen, sind zwei sehr häufige. Steigende Arbeitslosenzahlen und dieFurcht davor, den Job zu verlieren, kön-nen ebenfalls stressen. Und zwar ganz

Raub der Flammen Wenn sich Ihre Außenmauern anfühlen, als hätte in Ihnen vor kurzem ein Großbrand getobt, brauchen Sienicht mehr die Feuerwehr zu rufen. Sie sind bereits ausgebrannt. TEXT: BRIGITTE BAUER, FOTOS: THOMAS TOPF


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anständig: Nach einer Umfrage desSchweizer Sorgenbarometers 2004 stehtdie Angst um den Verlust des Arbeitsplat-zes bei 69 Prozent der Befragten an ersterStelle. Diese Angst macht Druck imBeruf, was wiederum zu Mobbing undletztlich zu Ausgebranntheit führen kann.

Der medizinische Begriff Burnout be-schreibt einen Zustand körperlicher,emotionaler und geistiger Erschöpfung,der sich von einer simplen oder tem-porären Erschöpfung aufgrund seineranhaltenden Dauer unterscheidet. ImExtremfall bleibt dieses Gefühl einigeJahre bestehen und der Patient ist nichtmehr erholungsfähig. Dann wäre es rat-sam, mit Hilfe des Hausarztes therapeuti-sche Hilfe zu suchen.

Die erste Regel, um rechtzeitig vorzubeu-gen, lautet: Hören Sie auf Ihren Körper!Übergehen Sie Müdigkeit niemals. Schla-fen Sie ausreichend, essen Sie gesund undachten Sie auf genügend Bewegung.Nehmen Sie sich Zeit. Legen Sie Pausenein und, vor allem, lernen Sie nein zusagen. Bearbeiten Sie Ihre Aufgaben nachdem Prioritäten-System. So erkennen Sie


Training von 0-24 Uhr

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gleich, ob sie wirklich sofort erledigtwerden müssen oder ob sie Ihnen nichtsogar abgenommen werden können.Geben Sie Verantwortung ab, das nimmtviel Druck. Ausgewogenes Essen, ausrei-chend Schlaf und viel Bewegung bietendie Basis für einen widerstandsfähigenKörper, der die Seele perfekt bettet.

Niemand ist eine Insel. Pflegen Sie sozialeKontakte. Gönnen Sie sich hin und wiederden Luxus, verrückte Dinge zu machen,bloß weil Sie Lust darauf haben. Auchenergieflussfördernde Körperarbeit undkinesiologische Stressabbau-Methodenkönnen viel wert sein, wenn Sie nichtwissen, wo Ihnen der Kopf steht.

Suchen Sie sich Vertraute und redenSie über alles, was Sie bewegt. KlareAbmachungen mit Dienstgeber undKollegen verbessern nicht nur die Arbeits-situation, sondern verhindern auch Über-oder Unterforderungszustände. Denn einkontrolliert loderndes Feuer macht dasLeben interessant. Zum Abbrennen sinddie Christbaumkerzen da … ■

Das Gefühl, ausgebrannt zu sein,schleicht sich langsam an, wartetgeduldig und gibt uns sogar nochChancen zu entkommen.

FEUER-PROBE

Checklist: Wenn Sie mehr als drei der folgenden Fragen mit „Ja“ beant-worten können, sollten Sie schleunigst den Fuß vom Gas nehmen und dieNotbremse ziehen:

> Sind Sie hyperaktiv und können nicht stillsitzen?> Machen Sie freiwillig überdurchschnittlich viele Überstunden?> Halten Sie sich für unabkömmlich und unentbehrlich?> Haben Sie nie Zeit und fühlen sich immer gehetzt?> Eigene Bedürfnisse sind nicht wichtig?> Misserfolge und Enttäuschungen werden verdrängt?> Haben Sie soziale Kontakte nur im Job?> Sind Sie immer müde und auch viel Schlaf macht das nicht besser?> Fühlen Sie sich antriebslos, träge und ohne Elan?

Mai 2005

BURNOUT-SYNDROM I Seele


Kosmetik I ZEN-BEAUTY


Zen ist Zeitgeist. Die Glücksformelaus dem fernen Osten boomt. InJapan ist die alte buddhistische

Lehre ein wesentlicher Teil des täglichenLebens. Und auch bei uns haben Asia-Boom und Zen-Welle Sehnsüchte ge-weckt: nach Gelassenheit, nach der inne-ren Mitte, Klarheit im Kopf und nacheiner zauberhaften Ausstrahlung.

Wichtigste Regel für Zen-Suchende: DerWeg ist das Ziel. Im Hier und jetzt leben,statt ständig an die Zukunft zu denkenoder über Vergangenes nachzugrübeln.Das Geheimnis: Zen heißt so viel wie„Versenkung“; es geht dabei um denGrund der Dinge, um das Wesentliche.Basisgedanke des Zen ist die „Einübungder Achtsamkeit“. Dabei ist es völlig egal,ob man den Lotussitz übt, eine Bananeisst oder sich eincremt. In der Hingabeliegt die Kraft. Es gilt, die Aufmerksam-keit voll auf das zu richten, was gerade ist.Keine Angst: Sie müssen weder non-stopmeditieren noch streng asketisch leben.Im Gegenteil: Bei den fernöstlichen Leh-ren steht der Genuss im Vordergrund.

Und wer sich schon einmal mit Lust undLiebe gesalbt, geschminkt und eingedüf-telt hat, weiß: Auch Make-up und Pflegekönnen Meditation sein.

Völlige Hingabe steht bei fernöstlichenSchönheitsritualen im Mittelpunkt. WieSchlichtheit und die Kraft der Natur. Gei-sha-Girls pflegen ihre Haut und gleichzeitigdie Seele. Gefragt sind Beauty-Treatmentsund Texturen, die wirklich unter die Hautgehen, den Blick nach innen richten. Puris-tisch designte Tiegel und Asia-Inhaltsstoffewie Lotus, Bambus, Ingwerblüten, Reis &Co. helfen dabei.

Lotus gilt in Japan als heilig. Grund: DieStängel der Blume wurzeln im schlammi-gen Wasser, die Blüten schweben in denWolken. Die Lotusblume symbolisiertdaher den Sieg des Geistes über dieMaterie. Extrem Zen: Bambus, der dasperfekte Gleichgewicht zwischen Yin(Schwäche) und Yang (Kraft) zeigt. Diescheinbare Schwäche des Stängels wirddurch die tief in die Erde reichendenWurzeln ausgeglichen. Das Bambusrohrist biegsam, bricht aber nie. Und genau

so wünschen wir uns die Haut: elastischund fest. Auch in Sachen Haar kann manvon Asiatinnen lernen: Sie behandeln eswie einen kostbaren Schatz. Damit derSchopf glänzt wie poliertes Holz, verwen-den sie Produkte mit wertvollen Seidenex-trakten und widmen ihrem Kopf viel Zeit.

Zen-Food. Fernost-Beauty-Rituale wirkenauch von innen: Grüner Tee ist der idealeJungbrunnen, er stimuliert das zentraleNervensystem, fördert die Durchblutungund wirkt gegen böse freie Radikale. Erwird mit 70 Grad heißem Wasser aufge-brüht und in drei Schlucken getrunken.Effektiv: Oolong-Tee, auch „schwarzerDrache“ genannt, wirkt extrem gewichts-reduzierend. Wichtig: Für die Teezeremo-nie Schalen verwenden, denn der Henkeleiner Tasse trennt uns von dem, was wirtun. Gesund: gekochter weißer Reis. Weißverkörpert in Asien Schlichtheit und Zu-rückhaltung: „Weiß ist die Reinheit imHerzen des Sichtbaren“, sagen Zen-Meister.Slimming-Tipp: Ein Koriander-Reistagholt Schlacken aus dem Körper undschenkt ein zen-sationelles Body-Feeling. ■

Japanische Zen-Meister, die täglich meditieren und in ihrer Mitte ruhen, sehen bis zu zehn Jahre jünger aus, als sie nach biologischer Uhr sind. Ihr Trick: Grüntee Sencha (fein-herb) oder Gunpowder (kräftig-herb) sowie Alnatura Soja-Sauce fangen freie Radikale und schenken glatte Züge. Tee-Kosmetik: Straffend wirken grüne Soapland Badeperlen;das asiatisch inspirierte Shintu Haarshampoo pflegt Seidenhaar. Schlichtheit ist in Japan Religion: Die Farbe Schwarz symbolisiert Simplicity und Kraft, z.B. mit Make-up-Pinselnund Haarspange von Ebelin. Zen-Make-up: Quick Dry 60 Seconds-Nagellack von Manhatten in Schwarz oder dunklem Grün.

Drachen-Tee & Mandel-CremeDas große Beauty- und Energieprogramm für Body & Soul kommt aus dem Land der aufgehenden Sonne: Zen heißt der schönste Schlüssel zum Glück. TEXT: BERIT FREUTEL, FOTOS: RON CORDON

36_ZEN feh_bh_ch 15.03.2005 14:20 Uhr Seite 36


Tea-Time



Der nächtliche Mond gilt in Japan als Symbol vollkommener Schönheit. Damit die Haut milchig, weiß und makellos bleibt, hilft Dove Body Silk Moisturizing Cream. Für helleHaare John Friedas Sheer Blonde Seidencreme verwenden. Schönheit kann man auch essen: Typisch Zen ist gekochter weißer Naturreis oder Wildreis von Alnatura. Leckerdazu: Alpro Soja-Drink mit der Extraportion Kalzium und Vitamin B2. Schön schneeweißes Beauty-Werkzeug: Make-up-Schwämmchen und Gesichtsmassagebürstchen vonEbelin. Und wer strahlend, weiß und brillant lächeln will, benutzt die Dontodent Zahnseide täglich.

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Die pastelligen Farben der japanischen Mandelblüten symbolisieren jugendliche Schönheit und Frische. Die Essenz des Mandelöls schenkt einen jugendlichen Teint, z.B. mit derAOK Seesand Mandelkleie für Problemhaut, Weleda Mandel-Gesichtscreme oder der Handcreme mit Mandelöl von Aldo Vandini. Mandel-Power für die Wanne: KneippsBadesalz pflegt besonders trockene Haut mit wertvollem Mandelöl und das Badeöl von Aldo Vandini duftet nach Vanille und Mandeln. Tipp: Mandelöl-Shampoo von Guhl schenktzauberhaft geschmeidiges Haar. Und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es Mandeln und Nüsse aus der Alnatura Bio Nusskern Mischung.

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Die Farbe Grün steht im fernen Osten für Wachstum, Frische und Neubeginn. Erfrischend wirken Grünpflanzen wie Ginko im Carpe Diem Ginko Drink oder Ginsengextrakte in denVitamineralkapseln von Wellness. Grüne Kraft für die Haut schenken die Alverde Regenerationsampullen mit Ginseng. Den schlaffen Body belebt das straffende Körperzonen-Gel mit Ginseng und Koffein und das Aroma-Massageöl mit Ingwer und Zitrone von Aldo Vandini sowie das Vital Fussgel von Scholl mit Guarana-Extrakten. Lecker und beson-ders gut für die Abwehrkräfte: Ingwer-Stäbchen und gemahlener Ingwer von Alnatura.

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Serie I FENG-SHUI : K INDERZIMMER


meiste Zeit verbringt, sollte man ihmden hellsten und auch den größten Raumzur Verfügung stellen. Hat es diesensowieso schon in Beschlag genommen, istder nächste Schritt, sich von überflüs-sigen Gegenständen zu trennen.

Entrümpeln Sie das Kinderzimmer. Rausmit den alten Spielsachen und ungelieb-ten Möbelstücken. Tun Sie Ihrem Kindeinen Gefallen und befreien Sie denRaum von Energiestaus, die sich überalldort bilden, wo das Chi nicht frei fließenkann. „Kinder reagieren unbewusst aufdiese Blockaden. Aufmüpfiges Verhaltenkann ein Hinweis darauf sein, dass sichdas Kind eingeengt fühlt. Aber auchLernschwierigkeiten zeugen von einemzerstreuten Chi, sie sind ein Signal dafür,

dass Ihr Kind mehr Wärme, Aufmerk-samkeit und Zuwendung braucht“, sagtFeng-Shui-Experte Günther Sator.

„Es geht um die Verbindung desAußen (Raum) mit dem Innen (Ver-halten, Persönlichkeit). Feng-Shui stelltdiese Verbindung her und kann dadurchdas Kind fördern und die Beziehungs-qualität positiv beeinflussen.“

Auch die Methode des Bagua, mit demdie Wohnung in symbolische Zonen ein-geteilt wird, sagt etwas über den ZustandIhres Kindes und die Beziehung zu ihmaus. Legt man die Schablone über denGrundriss, befindet sich die Zone Kindervom Eingang aus gesehen in der Mitteder rechten Längsseite.

„Findet man in dieser Zone zum Bei-spiel unerledigte Arbeit oder herrscht ein

Geht es ums Chi, macht ihnenkeiner was vor. Kinder sind diewahren Experten in Sachen

Energie, die uns das Wohlfühlen so leichtmacht und uns zum Tanzen bringt. Dennsie erleben Intuition unmittelbar undstark. Für uns Erwachsene ist der Zugangzum eigenen inneren Erleben manchmaldurch Alltagsdruck oder Kopflastigkeitverstellt. Kinder haben geniale Antennenund sind offen für ihr Umfeld, leidenaber nicht weniger unter dem Stress derEltern. Da braucht es eine unterstützende,stabilisierende Umgebung.

Im Allzweckraum Kinderzimmer spielt,träumt, schläft, lernt und versteckt mansich. Und auch für ausgedehnte Kissen-schlachten mit Freunden wird Platzgebraucht. Gerade weil das Kind hier die

Spiel-Platz & Lebens-Raum Im Kinderzimmer wird gespielt, geträumt, geschlafen, gelernt. Und das fürs Leben. Wo man sich wohlfühlt, entwickelt man sich besser. Das Kinderzimmer – die wichtigsten paar Quadratmeter Feng-Shui.TEXT: JENNY WIESINGER, FOTOS: THOMAS RZEHAK

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Frei-Raum: Feng-Shui stellt die Verbindung des Zimmers mit dem Inneren seines Bewohners her. Ist die Verbindung gut, darf die Seele baumeln.


Jeder macht mal eine Pause...

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FENG-SHUI IM KLEINEN

Der beste Platz fürs Kinderzimmer. Gönnen Sie Ihrem Kind denhellsten Raum mit viel Sonnenlicht. Sollte das nicht möglich sein,helfen freundliche Wandfarben und gute Beleuchtung. Immer opti-mal: natürliche Materialien.Gut schlafen. Sorgen Sie für eine möglichst kuschelige „Schlaf-höhle“. Absolutes No-No: das Bett neben der Tür oder zwischen Tür und Fenster – das verursacht unruhige Nächte. Abhilfe:Betthimmel, Paravent, Regal oder Pflanzen.Dem Chi Raum schaffen. Halten Sie die Bagua-Zone „Kinder“(rechts in der Mitte des Kinderzimmers – siehe Buchtipp) möglichstfrei von Möbeln und schweren Regalen. Besser: schöne Bilder,fröhliche Wandgestaltung, Spielbereich.Typgerechte Farben. Ruhige und passive Kinder brauchen mehrLebendigkeit und somit buntere Farben. Aber aufpassen mit Rotoder Orange bei sehr quirligen Kindern.Konzentriert lernen. Schreibtische vor dem Fenster verführen zuTagträumerei. Drehen Sie den Tisch um 90° – das bringt denFokus und die Aufmerksamkeit wieder ins Zimmer.Buchtipp. Günther Sator, Feng-Shui – die Kraft der Wohnung, GU(neu mit praktischer CD-Rom zur Wohnungsanalyse). Newsletter,Beratungen, Infos und Shop unter Tel. 06217/59 20 70,www.sator.at, [email protected].

Günther Sator,ÖsterreichsbekanntesterFeng-Shui-Experte.

Mai 2005

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FENG-SHUI : K INDERZIMMER I Serie

Wie man sein Kind bettet, so liebt man es: Ein Himmelbett ist die Geborgenheit auf Erden.

Durcheinander, fühlen sich Ihre Kinderunbewusst durch bestimmte Umständeunter Druck gesetzt. Oder vielleicht istdie Eltern-Kind-Beziehung eher schwie-rig“, deutet Sator zärtlich an.

Das Bagua kann aber auch auf dasKinderzimmer selbst angewendet wer-den. Die Mitte der rechten Seite desRaumes sollte nichts durch schwere Mö-bel verstellt werden.

„Stehen dort recht massive, schwereGegenstände? Kann es sein, dass Ihr Kindzu Entwicklungsstörungen neigt?“, fragtGünther Sator und rät zu heller Einrich-tung. „Sie soll Optimismus verbreiten.Und vor allem leicht verschiebbar undflexibel sein, sodass Veränderungen leichtmöglich sind. Das entspricht der dynami-schen Entwicklung des Kindes.“ Dazu ist

auch guter Schlaf nötig. „Neigt Ihr Kindzur Unruhe, kann das ein Hinweis aufeine schlechte Bettstellung sein.“ Alles,was den Schlaf stört, soll vermiedenwerden: drückende Deckenbalken oderKonsolen, Dachschrägen, Elektronik,aber auch Gegenstände unter dem Bett.

Selbst Spielzeug kann Unruheenergien er-zeugen, erzählt Sator (der im Übrigenselbst Vater eines aufgeweckten Dreijähri-gen ist) und empfiehlt, das Bett an einegeschlossene Wand und weit weg vonTür und Fenster zu stellen. „PlatzierenSie es möglichst nicht zwischen Tür undFenster und auch nicht zu nahe amHeizkörper. Himmelbetten sind ideal, siebieten dem Kind eine Höhle der Gebor-genheit.“ Lässt sich die „Durchzugs“-

Situation nicht verhindern, kann man alsSchutz ein Regal vor das Bett stellen.Fehlendes Chi zeigt sich auch, wenn dasKind den Lernplatz meidet, denn dasmuss nicht zwingend mit den Vokabelnund Formeln zu tun haben. Auch hier istdie Stellung des Tisches wichtig. DerTisch direkt vor dem Fenster fördert dieTagträumerei. Die Sicht auf die Tür bie-tet Kontrolle. Am besten steht der Tischvor einer geschlossenen Wand mit Blickauf Tür und Fenster.

Neben diesen grundlegenden Stellungenvon Tisch und Bett tun dem Kind weicheMaterialien wie Gardinen und Teppichegut. Persönliche Kleinigkeiten, ausrei-chend Pflanzen und aktivierende Farbensorgen für Fröhlichkeit, die das Chi zumTanzen bringen. Und auch Ihr Kind. ■


Mode I WASCH-ANLE ITUNG


J a, man sollte die Zeichen schon zudeuten wissen, bevor man die sau-

teure Seidenbluse im Turbogang durchdie Schleuder jagt und das Ergebnislediglich als edler Putzfetzen eine guteFigur macht. Und spätestens wenn diePailletten nicht mehr auf dem Shirt,dafür aber auf dem Bügeleisen kleben,weiß man: Pflegehinweise wollen beach-tet werden. Und derer gibt es so einige.

Saubere Lösungen: Das ordinäre Waschen,Trocknen und Bügeln war einmal – heuteist individuelle und besondere Betreuungangesagt. Kaschmir liebt den Schongang,Prints verabscheuen heiße Eisen, Kostümeund Co. liegen gerne im Trockenen. Kannman aber nicht einfach alles mit Wasserwaschen? Man kann. Denn theoretisch,was die Säuberung betrifft, scheren sichKleidungsstücke einen Dreck darum, obsie ins Wasser gehen (per Hand oder auchMaschine), vielmehr geht es um die Pflegedanach. Denn dass für die meisten Kos-tüme, Mäntel, Wollhosen und Kleider

nur die Trockenreinigung als saubereLösung in Frage kommt, dafür gibt esdrei entscheidende Gründe:

Erstens würden sie durch den Wasch-vorgang komplett aus der Form geraten,und nur ein Experte wäre in der Lage, dieFasson mit dem Bügeleisen wiederherzu-stellen. Zweitens könnten das Obermate-rial oder das Innenleben aus Einlagen undFutterstoffen einlaufen. Und drittens be-steht die Möglichkeit, dass beim Trock-nen Flecken und Ränder zurückbleiben.

Daher: Beachten Sie lieber die vom Her-steller verordnete Wasserabstinenz, auchdann, wenn sie Ihnen unsinnig erscheint.Genauso muss auch die umgekehrteAnweisung – das Verbot der Trockenrei-nigung – respektiert werden. Und auchdie übrigen Pflegesymbole haben ihreBerechtigung, und mit der richtigenÜbersetzung kann man den Outfitsnichts anhaben. Hat der Mann das ein-mal begriffen, darf auch er Ihnen wiederan die Wäsche. ■

So ein Gewäsch!Pyramiden, Kreise mit einem P drin, durchgestrichene Waschtröge. Wir redennicht von Hieroglyphen, sondern von Waschanweisungen. TEXT: PIA PRILHOFER

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REINHEITS-ALPHABET

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D Trocknen im normalen Wäsche-trockner, aber schonend und bei nied-riger Temperatur.

s Darf nicht in den Wäschetrockner.

N Buntwäsche bis 50° in der Wasch-maschine.

Y Feinwäsche bis 30° in der Wasch-maschine bei Schongang oder Hand-wäsche.

W Nur Handwäsche und nicht wär-mer als 30°.

R Nicht zu Hause waschen, ein Fallfür die Reinigung.

d Hier sind alle gängigen Verfahrender chemischen Reinigung möglich.

F Noch ein Spezialzeichen für diechemische Reinigung: Perchloräthylen-reinigung empfohlen.

f Hier ist eine sehr schonende Spezialbehandlung gefragt.

S An alle: Keine chemische Reinigungmöglich und äußerste Vorsicht mitFleckenentfernungsmitteln.

h Chemische Schonreinigung emp-fohlen.

p Keine Chlorbleiche verwenden,auch keine chlorhaltigen Fleckenmittel.

# Bügeln auf kleinster Stufe. KeinDampfbügeln! Bügeltuch verwenden,vorsichtig vorgehen.

Mit der Innenseite nach außenwaschen.

Gefahr des Ausblutens oderAbfärbens, nur zusammen mit

Teilen in ähnlichen Farbtönen waschen.

Nicht über Zierelemente (Pail-letten, Strass, etc.) bügeln.

Nicht über Aufgedrucktesbügeln.

Wash inside out

Wash with similar colours

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48_MODE feh_bh_ch 16.03.2005 10:01 Uhr Seite 48

Spül mit mir!

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AB_Frosch_1_1 14.03.2005 8:37 Uhr Seite 1

Kosmetik I HAARE


E in Sitzmöbel hat es nicht leicht. Esmuss stabil sein, hübsch anzuschauen

und selbstverständlich unglaublich be-quem. Wenn es sich dann auch noch aufder Terrasse platzieren lässt, ist es, alsnehme man im Himmel Platz. Man setztsich hinein und vergisst die Welt.

Die Firma Viteo machte sich dazuGedanken. Ihre optisch reduzierte Linierepräsentiert eine perfekte Synthese ausForm und Funktion. Die Liege aus derSerie „Outdoor“ beschert Ihnen garan-tiert mehr als nur ein paar Momente derEntspannung.

Mit dem Körper schaukeln und der See-le baumeln lässt es sich im „Ikea PS SvingaHängestuhl“. Der Haken ist, dass sie nichtnur einen Haken brauchen, sondern aucheinen massiven Baum zum Montieren inIhrer Nähe.

Stuhl und Hocker „Vilan“ sind neubeim schwedischen Möbelhaus, verstell-bar an Rücken und Nacken und zumAusruhen nahezu perfekt. Schichtver-leimte Birke und Polyester machen beidepflegeleicht, und sie lassen sich leicht insWohnzimmer umsiedeln, wenn derHerbst kommt.

Daran jedoch sollten Sie jetzt nochnicht denken, die warme Jahreszeit hat jaeben erst begonnen. In den rundenKorbbänken „Orbit“ von Schrems istKuscheln angesagt – an lauen AbendenGlühwürmer und an schläfrigen Nach-mittagen Wölkchen zählend. Und dasStoffdach beschützt Sie dabei ganz romantisch vor zu viel Sonne oder Wind.

Ferienfeeling à la Sylt vermittelt derStrandkorb der Firma Garpa; er hat alles, was Sie brauchen, um in Urlaubs-

stimmung zu geraten. Weiche Kissen, einDach über dem Kopf und ausreichend Ab-lagemöglichkeit – für die Füße, den Cock-tail, das Buch. Der Rückenteil lässt sichverstellen und schon mit wenigen Hand-griffen bringen Sie sich ganz schnell in dieDiagonale. Ist das Leben nicht schön? ■

Wohnen I GARTENMÖBEL

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SITZ-GELEGENHEITEN

Strandkorb von Garpa: Garpa Garten &Park Einrichtungen GmbH, 1010 Wien,Seilergasse 8/11, Tel. 01/5131901,www.garpa.at.

Liege von Vitea: Viteo Outdoors,Murecker Straße 27, 8472 Straß,Tel. 03453/20662, www.viteo.at.

Korbbank „Orbit“ von Schrems:Schrems. Die Garteneinrichtung,Mayrwieserstraße 10, 5300 Hallwang/Salzburg, Tel. 0662/6618-42 oder -43,www.schrems.co.at.

„PS Swinga Hängestuhl“ von Ikea:Ikea, Tel. 0810/081081,www.ikea.at.

Liege-Stätten. Schau-kelstühle, Hängesesselund Sitzkörbe sind fürGarten oder Terrassegemacht, aber eigentlichlässt es sich wunderbarin ihnen wohnen.

Lass dich hängenDie neuen Gartenmöbel sind so bequem, dass sie nur einen Nachteilhaben: Man steht nie wieder auf. TEXT: BRIGITTE BAUER

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Italien am TellerDer beste Italiener in Wien heißt „fabios“. Wer hier wohnt, geht hin.Wer woanders wohnt, kocht wie er. Naja, fast wie er. TEXT: ANITA GANSFUSS

Essen I ITALO-KÜCHE

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Man kennt es vom Italien-Ur-laub. Sofern man von Italienmehr kennt als überfüllte

Strände und Touristenlokale. Denn nurabseits davon beweist die italienischeKüche, dass sie sehr viel mehr drauf hatals Pizza und Nudeln aglio olio oder mitTomatensauce. Da wäre vorrangig Fischund Meeresgetier in allen Variationen.Auch Sepia, der Tintenfisch, wird gernegekocht oder gebraten, obwohl er strenggenommen besser als Tintenschnecke be-zeichnet werden sollte, da er dieser Gat-tung ähnlicher ist. Und die Tinte, erhält-lich in kleinen Säckchen in gutenFischgeschäften, lässt sich gut zum Ein-färben von Nudeln und Reis verwenden.

Auch sehr bekannt und beliebt in deritalienischen Küche: Spaghetti vongole.

Da sich die Muscheln in kochendemWasser von selbst öffnen und leicht ausder Schale lösen lassen, ist das Gerichtauch leicht gekocht. Auch kann man dieMuscheln gut vorbereiten. Man sollte al-lerdings darauf achten, dass die Muschelngraue Schaleninnenseiten haben, denndann sind sie qualitativ besonders gut.Wer viel Zeit und Muße hat, kann dieSpaghetti dazu natürlich auch selbstmachen, dann ist es authentischer undschmeckt gleich noch mal so gut.

Die Zubereitung von Meerestieren ist immeranders, nur eins bleibt gleich: Wer aufQualität Wert legt, kauft nicht nur frisch,sondern brät vor allem ausschließlich mithochwertigem Olivenöl an. Ein weitererKlassiker: der Risotto. Nur dass er außer-

halb seiner Heimat Mailand meist nicht soschmeckt. Grund dafür ist, dass sich diemeisten Köche, egal ob hobbymäßig oderProfi, nicht die nötige Zeit dafür nehmen.Oberstes Gebot: rühren, rühren, rühren.Und nur mit heißem Fond übergießen, dasonst das Reiskorn platzt und der Risottonicht bindet. Fügt man, sobald der Reisweich ist, noch ein wenig Olivenöl oderButter zum Binden hinzu, kann nichtsmehr schief gehen. Für die nötige Würzesorgt, abgesehen von Kräutern, auch frischgeriebener Parmesan.

Die italienische Küche definiert sich abernicht nur über das, was man isst. Wichtigist auch wo, mit wem und wie lange manisst. Nur in der richtigen Umgebung mitguten Freunden und ohne Sperrstundeschmeckt es wie im Urlaub. ■

Buchtipp: Das Buch (D+RVerlag) verrät die Küchen-geheimnisse des italophilenTrendlokals „fabios“ von FabioGiacobello. Kreative mediter-rane Gerichte finden sich hierebenso wie Klassiker in vielenVariationen.

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52_ESSEN1 feh_bh_ch 15.03.2005 14:32 Uhr Seite 52

Zutaten für den Safran-Vongole-Fond: 2 geschälte, fein geschnittene Schalotten,1 kleine Stange Lauch, 1 Karotte, 1/2 Sellerie-knolle, 1/2 Fenchel, 1 Tomate, 3 EL Olivenöl,100 ml Weißwein, 20 Safranfäden, 500 ml Geflü-gelfond, 1 kleine Kartoffel, 500 g Vongole (Venusmuscheln), Salz, Pfeffer.Außerdem:8 Rotbarbenfilets à ca. 60 g, Meersalz,Pfeffer, 2 EL Olivenöl.

Zubereitung:1. Zuerst das Gemüse putzen und alles in gleichgroße Würfel schneiden. Die Tomate kreuzweiseeinschneiden, blanchieren und abschrecken.Dann die Haut abziehen, vierteln, entkernen undebenfalls würfelig schneiden.2. In einem Topf Öl erhitzen und die Schalottenanschwitzen. Das Gemüse zugeben und mit Weinablöschen. Safran einmischen und mit Geflügel-fond auffüllen. Kurz aufkochen und 30 min

lang köcheln lassen. Das Gemüse abseihen.3. Anschließend die Kartoffel schälen und in denFond reiben. 15 min lang köcheln lassen. DieVongole waschen, in den kochenden Fond gebenund ziehen lassen, bis sich die Schalen öffnen.Das Gemüse zugeben und würzen.4. Die Rotbarbenfilets würzen. Öl erhitzen und dieFilets auf der Hautseite braten.5. In tiefen Tellern anrichten.

Rotbarbe in Safran-Vongole-Fond


Zutaten für den Risotto: 1 EL geschnittene Schalotten, 2 ELÖl, 100 g Risottoreis, 100 ml Weißwein, 20 Safranfäden, 250ml Geflügelfond, 20 g Butter, 2 EL Parmesan, Salz, Pfeffer.Für die Paste: 10 getrocknete Tomaten, 10 schwarze Oliven,4 Sardellenfilets, 3 eingelegte Artischocken, 1 EL Kapern,Zesten von 1 Zitrone, 70 ml Öl.Für die Creme: 2 Schalotten, 30 g Champignons, 3 EL Öl,50 ml Weißwein, 50 ml Noilly Prat, 150 ml Fond, 30 ml Obers,1 TL Sepiatinte, Pfeffer, 1 Spritzer Zitronensaft. 8 Sepien, 3 EL Öl.

Zubereitung:1. Für den Risotto Schalotten in Olivenöl anschwitzen. Reis zu-geben und kurz mitrösten. Mit Wein ablöschen und Safranfädeneinrühren. Bei kleiner Hitze reduzieren. Heißen Fond unter stän-digem Rühren zugießen. Köcheln lassen, bis der Reis al denteist. Mit Butter und Parmesan binden, würzen, beiseite stellen.2. Sodann für die Paste alle Zutaten vermischen, in derKüchenmaschine zerkleinern und dem Risotto beigeben.3. Für die Creme die geschälten Schalotten und die Champig-nons würfelig schneiden. In erhitztem Öl sautieren. Mit Weinund Noilly Prat ablöschen und den Fond zugießen. 10 minköcheln lassen. Dann Obers und Sepiatinte zugeben und wei-tere 10 min köcheln lassen. Würzen, aufmixen und passieren.4. Nun Sepien zuputzen, mit Risotto füllen und mit einemZahnstocher verschließen. In Öl anbraten und kurz ins Rohrstellen, damit die Fülle erwärmt wird. Dann anrichten.

Sepien mit Safranrisotto auf SepiacremeEssen I ITALO-KÜCHE

Zutaten:240 g Pappardelle, 2 Karotten, 2 gelbe Rüben, 1 Sellerieknolle,5 Schalotten, 1 Knoblauchzehe, 6 Wacholderbeeren, 1/2 TLKümmel, 5 Pimentkörner (Körner vom Nelkenpfeffer), 20 Kori-anderkörner, 10 schwarze Pfefferkörner, 1 Zweig Rosmarin,1 Zweig Thymian, 1 Bund Basilikum, 5 EL Olivenöl, 4 Wild-hasenkeulen, Salz, Pfeffer, 1 EL Tomatenmark, 1 EL Preisel-beerkompott, 125 ml Rotwein, 500 ml Geflügelfond.

Zubereitung:1. Zuerst Schalotten und Knoblauch schälen und ebenso wie dasgeputzte Gemüse grobwürfelig schneiden. Wacholderbeeren,Kümmel, Piment- und Korianderkörner, Rosmarin und Thymianim Mörser zerstoßen. Basilikum in feine Streifen schneiden.2. In einem Topf 3 EL Olivenöl erhitzen. Hasenkeulen salzen,pfeffern und anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen.3. Das Gemüse im Bratensatz anrösten und Tomatenmark ein-rühren. Preiselbeeren zugeben und mit Wein ablöschen. Die gebra-tenen Hasenkeulen einlegen, Kräuter und Gewürze zugeben. MitFond auffüllen, zudecken und 30–40 min lang weich schmoren.4. Dann die Keulen herausnehmen und von den Knochen lösen.Die Sauce fein passieren und mit dem Fleisch vermischen.5. In der Zwischenzeit Pappardelle in Salzwasser kochen, ab-seihen und in das Ragout mischen. Zum Schluss mit 2 EL Oli-venöl abschmecken und die Basilikumstreifen einrühren.

Pappardelle mit Wildhasenragout


+ Traumreise für 2 Personennach Mauritius zu gewinnen!Kein Kaufzwang: Teilnahme am Gewinnspiel auch separat über Teilnahmekarte möglich.

* beim gemeinsamen Kauf eines Venus Divine Paradise Rasierers und einer Venus Divine Klingenpackung.

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AB_Gillette_Venus 16.03.2005 11:06 Uhr Seite 1

Essen I MAGAZIN

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Best of CookingKulinarik-Spezialistin Anita Gansfuß weiß, warum mit Müsli gut Kirschen essen ist.

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MÜSLI MIT MEHR-WERT

Wie Sie am schnellsten auf Touren kommen:1. Alnatura Heidelbeer JoghurtMüsli: Cremige Joghurtstückchen undfruchtige Heidelbeeren versprechen einen echten Energiekick.2. Alnatura Kirsch Molke Müsli: Ent-hält kalorienarme Molke, die sich durchB-Vitamine und Vitamin C auszeichnet.3. Alnatura Erdbeer Amaranth Müs-li: Inkas und Azteken wussten warum,und auch Alnatura hat die positive Wir-kung der glutenfreien Körner entdeckt.

Müslis machen satt, abernicht dick. Besonders, wennman zu fettarmer Milch – wie dervon Alnatura, erhältlich bei dm –greift. Noch ein positiver Effekt:Wissenschaftler der Harvard-Uni-versität haben festgestellt, dassder hohe Kalziumgehalt dasDarmkrebs-Risiko senkt.

Energie-Bomben Seltsam, dass Müslis schmecken: Sie sind nicht verboten und machen nicht dick.

Es steckt mehr als ein Körnchen Wahr-heit in der Aussage, dass Müslis ge-

sund sind. Besonders in Kombinationmit Obst stärkt der schnell zubereiteteSnack für zwischendurch den vom Sportoder Stress ermüdeten Körper und wirktwie ein Vitamincocktail fürs Immun-system. Erdbeeren, die ab Ende Mai reifwerden, sind durch den hohen Anteil anAntistress-Vitamin C ideal in Belastungs-situationen. Die kalziumhältigen Heidel-

beeren sind gut für die Knochen und dasStützgewebe. Bei Aufregung ist besondersgut Kirschen essen: Dank ihrer bioakivenInhaltsstoffe schützen sie vor Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen. Verschiedene Getreide-sorten sorgen für Abwechslung. Beson-ders wertvoll ist Amaranth, dem Getreidesehr ähnliche Körner. Durch ihrenextrem hohen Eisen-, Magnesium- undKalziumgehalt lassen sie Vollweizen alt aussehen. ■

Mai 2005


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E in Kind stellt die ganze Welt auf denKopf. Nichts ist mehr, wie es war.

Vor allem Ihr Urlaub. Die nächsten paarJahre reisen Sie nicht mehr mit leichtemGepäck. Es reicht nicht, die Badehose, einen Roman und ein paar Lippenstifteeinzupacken. Ab jetzt kommen auchPampers, Winnie Puh und die Groß-eltern mit.

Mit Samba-Tanzen bis in die späte Nachtist vorerst nix mehr. Aber man sollte dieneue Welt nicht mit den Augen vongestern betrachten. Sondern mit denen Ihres Sprösslings. Waldwege inspizieren.Baumhäuser bauen. Beim Butterrührenund Kühemelken zuschauen. Einfach inder grünen Wiese liegen und in den

Löwenzahn pusten. Die Füße in denBach strecken und Schmetterlingennachlaufen.In ganz Österreich laden Sie Baby- &Kinderbauernhöfe ins neue Leben ein.Die insgesamt 223 Betriebe haben alles,was Kleine zum Wohlfühlen und Großezum Entspannen brauchen. Flaschen-wärmer, Töpfchen und Babywippe gibtes im Zimmer und überall sonst gesundeKost, gute Luft, gemäßigtes Klima,sicherheitsgeprüfte Spielplätze, verkehrs-sichere Lage, viel Platz, viel Grün undnoch mehr Kinderfreundlichkeit. Dieganze Welt wird sowieso immer urbaner,deshalb ist es für uns Kinder von heute jaschon ein Erlebnis, wenn eine Henne einEi legt.

In solcher Umgebung weiß man, wieman Kindern den Hof macht. Sie lebenmit mindestens fünf verschiedenen Tier-arten zusammen, sie füttern sie, sie dür-fen mit einem Traktor mitfahren undGemüse ernten. Abenteuer pur.

Das Programm für die Eltern ist dagegen eine einzige lila Pause vom AbenteuerNachwuchs. Aufstehen und auf der Wie-se vorm Haus ohne den Schönheits-Check vor dem großen Frühstücksbuffetden Morgenkaffee trinken, während dieBauersleute mit den Kindern ofenfrischesBrot backen, hat was. Man macht nichtnur Urlaub, man verleiht ein Stück Ver-antwortung, und das ganz ohne schlech-tes Gewissen. ■

Reise I FERIEN AM BAUERNHOF

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Baby bei HofDas Salsa-Tanzen in der Karibik kann warten. Bis die Kinder selber Salsa tanzen. In der Zwischenzeitmacht man der ganzen Familie in Österreich den Hof. Den Baby- und Kinderbauernhof. TEXT: BRIGITTE BAUER

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Mai 2005

FAMILIEN-URLAUB

Mehr Informationen: Urlaub am Bauernhof Österreich, Gabels-berger Straße 19, 5020 Salzburg, Tel. 0662/88 02 02,www.farmholidays.com.

Für Sie herausgepickte Adressen:

Familie Marita und Pepi Krabichler. Wald 22b, 6471 Arzl imPitztal, Tel. 05412/64 827. Familie Krabichler verwöhnt Sie imschönen Pitztal mit hauseigenen Bioprodukten und vertieft gerneIhr Wissen über Bachblüten, während Ihre Kleinen sich im Strei-chelzoo mit Ponys, Eseln oder Hühnern vergnügen.

Familie Olga und Walter Brandstätter, Pichl 27, 4580 Win-dischgarsten, Tel. 07562/75 39, www.oberoesterreich.at/simmerl.Fischteich mit Boot, Naturbade- und Lagerfeuerplatz, der Fahrrad-verleih und Ponyreiten machen hier die Ferien auch für größere Kinder sehr attraktiv.

Familie Wolfgang und Sonja Aigner, Schweizersberg 29,4575 Rossleithen, Tel. 0664/205 69 89, www.oberoesterreich.at/ferienhof.christa. Hasen, Meerschweinchen, Enten, Schweine, Küheund das Zwergpferd „Nico“ freuen sich, wenn sie gefüttert oder gestreichelt werden. Die Bauersleute zeigen ihren Besuchern gernedas Melken und Brotbacken. Attraktion: der Zwergerlwald.

Abenteuer Natur: Da geht der Stress den Bach runter.

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Magische Plätze I BADEN BE I WIEN


L a vie en rose: Im Rosarium in Badenbei Wien erwachen im Mai wieder

die Wildrosen. Im historischen Doblhoff-Park, einem Barockgarten, der auf das13. Jahrhundert zurückgeht und ein be-liebter Erholungsplatz ist, blühen auf derFläche des Rosariums 20.000 Rosen-stöcke in mehr als 600 verschiedenenSorten. Auch Neuzüchtungen werdendort im internationalen Rosenprüfgartenauf Herz und Nieren angeschaut.

Wer aber dachte, die Rose und ihr My-thos der großen Liebe sei eine Erschei-nung, die zeitlich mit Romeo und Juliazusammenfällt, irrt. Im Vorderen Orientfand man Silbermünzen mit eingeprägtenRosen, die fast 7.000 Jahre alt sind. Da nehmen sich die Neuheiten vorigerJahrhunderte knospig jugendlich aus. Sodie quasi taufrische „Christiane Hörbiger“oder „Benita“, die sich in den Neunzi-gern im Rahmen der Badener Rosentagepräsentierten. Aber auch sie unterliegendem jeweiligen Zeitgeist. Heute liebt

man die Blüte, wie könnte es anders sein,schlank und spitz. Das Biedermeier zumBeispiel verehrte vor allem die Moosrosemit ihren feinen und gekrausten Kelch-blättern.

Das war auch die Zeit, als der Teich in-mitten des Doblhoff-Parks als Freibadgenützt wurde, während man heute darinmit dem Boot unterwegs ist. Auf jedenFall tummelten sich damals vormittags dieDamen der gutbürgerlichen Gesellschaftim Nass. Viele parfümiert mit dem Öl derkostbaren Pflanze, denn für ein Kilo Ro-senöl braucht man drei bis vier TonnenBlütenblätter. Das erklärt, warum reinesRosenöl doppelt so teuer ist wie Gold.

Ihren Mythos verdankt sie auch derLanglebigkeit einiger Sorten. Manche leben sogar 20 Jahre, wie eine mehr-blumige Polyantharose der Hobbygärtne-rin Erna R.: „Die blüht noch, da habenalle anderen schon den Geist aufgege-ben.“ In diesem Sinne stehen uns auchheuer wieder rosige Zeiten bevor. ■

Der schönste Dorn im AugeRosen gelten als die Königinnen der Blumen. Man gab ihnen Namen wie „Rote Duftwolke“ oder „WeißeBobbie James“. Nur die Schriftstellerin Gertrude Stein sagt es schlichter: a rose is a rose. TEXT: JENNIFER WIESINGER

Rosen-Meer.Ohne Rosen

gäbe es keineRomantik und

um einiges weniger an

Poesie. Zweigute Gründe füreinen Besuch in

Baden.

BLÜTEN-ZAUBER

26.5. bis 13.6. Rosenbewertung.Die Besucher des Rosariums kürenjene Rose, die ihnen am besten ge-fällt. Drei Gewinner werden durchLos ermittelt. Sie erhalten am 17.6.die goldene, silberne bzw. bronzeneRose der Stadt Baden vom Bürger-meister überreicht.17.-19.6. Schnittrosenschau. Hiersind hunderte Rosenarrangements inder historischen Orangerie zu sehen.18.6. Rosenball im Hotel SchlossWeikersdorf.Kontakt. Tourist-Information,Brusattiplatz 3, 2500 Baden, Tel.02252/22 600-0, www.baden.at.

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Lebensart I MAGAZIN

Hot Spots

Zauber-HaftWellness, was für ein unzulängliches Wort im Guglwald.

Hotels kommen in der Natur des oberösterreichischenVorderweißenbach an der tschechischen Grenze kaum

vor. So viel Natur wie im Vierstern-Schloss Guglwald kommtumgekehrt allerdings kaum in einem Hotel vor. Außen ist daskein Wunder: Über der Gegend, wo man jetzt endlos spazie-ren geht oder ohne Ende Golf spielt, hing einst der EiserneVorhang, der Tourismus suchte sich andere Bühnen. Aber in-nen hätte Schlossherr Dietmar Hehenberger, ein Kind derRegion, recht danebenhauen können, weit und breit gibt es janichts, wo er sich was hätte abschauen können. Jetzt ist auchdas umgekehrt: Wellness-Hotels in traditionellen Thermen-gebieten könnten sich hier was abschauen. In der Sauna-Weltverläuft man sich zwischen Himalaja-Salzwasser-Whirlpoolund Wein-Chardonnay-Bad; man kann sich nicht zwischenAyurveda, Thalasso oder La-Stone-Massagen entscheiden undmit Nordic Walking oder Aqua-Fitness muss man zeitgerechtfertig sein, weil der Küchenchef sechsgängige Candlelight-Dinners kocht wie ein Herrgott, dabei will man gar nicht rausaus der Sisi-Suite, dem Robinsonzimmer oder einem Appar-tement im griechischen Stil, wo man wohnt wie Sisi, Robin-son Crusoe oder die alten Griechen.

Wellness-Hochburg Guglwald: Vier Sterne und ein Modell-Fall – nahe der tschechischen Grenze steht das Camelot unter den Entspannungs- und Erholungshotels.

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Wellness- & Vitalhotel**** Guglwald, 4191Guglwald 8,Tel. 07219/7007, www.hotel-guglwald.at

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Der Duft für Ihr Auto

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TANZ DICH FREI

Fight-Clubbing. FließendeBewegungsabläufe, kontrastiertmit abrupten Schlägen und Trit-ten – das ist NIA. Ein Trainings-programm für Leib und Seele,das helfen soll, den eigenenKörper besser kennen zu lernenund zu verstehen. Ein Tanz, dersich an den Prinzipien derKampfkunst orientiert – und aufspielerische Weise genauso vie-le Kalorien pro Minute schmel-zen lässt wie „ernsthaftes“Jogging. Entwickelt wurde dieTechnik in den USA von den Ex-Aerobictrainern Debbie und Carlos Rosas, in Österreich gibt es bis datoerst zwei Trainerinnen. Eine davon ist Mag. Elke Weindl, sie bietet in Linzneben regelmäßigen Stunden auch Seminare, Work- und Playshops an.Info: www.niaaustria.com.

TOUR DE FRANCE

Sattel-Fest. Mal was anderes als der ewige Strand: Sieben TageRadeln rund um die Côte d’Azur. Ausgangspunkt der Tour ist diesüdfranzösische Hafenstadt Toulon, von dort aus drückt man diePedale über teilweise flaches, teilweise hügeliges Gelände: durchdie Küstenlandschaft zur Halbinsel Giens und zur „Goldinsel“ Por-querolles und via Weinberge und Palmen-Alleen ins französischeHinterland. Anstatt des üblichen Radreisen-Begleitbusses gibt eseine 50-Meter-Motorjacht mit elf Kajüten und ziemlich viel Luxus.Info: Rad & Reisen Eurocycle Wien, Tel. 01/405 38 73-0,www.fahrradreisen.at.

MAGAZIN I Lebensart

Looks like YogaEin Sport, bei dem man nichts Schickes anhabenkann, ist nur das halbe Vergnügen.

Gemeinsam mit Pu-ma kreiert Christy

Turlington, das Ex-Mo-del mit dem Attribut„super“ davor, seit 2003die Yoga-Kollektion„Mahanuala“: Kleidung,Schuhe und Accessoires,alle aus hochwertigenMaterialien hergestellt,

knitterfrei und feuchtigkeitsregulierend, leicht waschbarund bequem. Die aktuelle Kollektion inkludiert etwa Ober-teile mit Spaghetti-Trägern, Halterneck-Tops mit Lotus-blüten-Aufdruck oder Webhosen mit verstellbarer Längeaus biologisch angebauter Baumwolle. Farblich dominierenMandarineorange, Hellgelb, Hellgrau oder Zartrosa. Unddas besondere daran: Weil der „typische“ Yoga-Look ver-mieden wird, eignen sich die Outfits nicht nur zum Work-out anderer Sportarten, sondern auch in Situationen, indenen man sich einfach nur wohlfühlen möchte.

Erhältlich bei Puma, Mariahilfer Straße 56, 1070 Wien, sowie im aus-gewählten Sportfachhandel; www.puma.com.

Mai 2005

62_Magazin2 feh _bh_ch 16.03.2005 10:08 Uhr Seite 63

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Astrologie I HOROSKOP

JJJMai 2005

Sternstunden Ihr Wellness-Horoskop für den Mai.

Widder 21. 3. – 20. 4.

Nur weil Sie das Kommando haben, heißt das noch lange nicht, dassandere sich von Ihnen herumkommandieren lassen. Anfang Mai stoßenSie mit autoritärem Gegrantel nur auf Widerstand. Erinnern Sie sich:Womit fängt man Fliegen? Und womit vertreibt man schlechte Laune?Honig lautet in beiden Fällen die Antwort. Gönnen Sie sich morgenseinen Löffel davon – am besten im Frühstückstee. Die enthaltenenWirkstoffe halten fit und heben die Stimmung.

Löwe 23. 7. – 23. 8.

Im Fegefeuer der Eitelkeiten verbrennt man sich leicht die Finger. FallenSie jetzt nicht auf Schmeicheleien herein – sondern hören Sie auf Ihrealtbewährten Ratgeber. Oder bekämpfen Sie die innere Unsicherheit,die Sie derzeit so empfänglich für zweifelhafte Komplimente macht.Galgant stärkt das Selbstvertrauen – und passt hervorragend zu vielenasiatischen Gerichten. Probieren Sie das Gewürz aus der Ingwer-Familieeinmal aus, wenn Sie das nächste Mal im Wok kochen!

Krebs 22. 6. – 22. 7.

Sie sprühen vor guten Ideen, aber Ihre Umgebung kann Ihren Gedanken-gängen nicht folgen. Also beschließen Sie, einen Alleingang zu starten.Stopp: Das ist jetzt kein so guter Einfall. Lernen Sie lieber, Ihre Kreati-vität mit der anderer Menschen in Einklang zu bringen.Bongotrommeln macht vor allem in der Gruppe Spaß – und ist eintolles Training, wenn es darum geht, den gemeinsamen Rhythmus zuentdecken. Probieren Sie es doch mal in einem Weekend-Workshop.

Zwillinge 21. 5. – 21. 6.

Bahn frei, hier kommen zwei! Ende April machen Sie Ihrem Sternzeichenalle Ehre und gehen mit doppelter Energie in jedes Rennen. Um zugewinnen, müssen Sie eigentlich nur eines tun: Ihr Ziel fest im Augebehalten. Üben Sie das am besten schon vorher.Bowling ist ein Sport, den Zwillinge meist unterschätzen, der ihnenaber viel Spaß macht, wenn die Kugel einmal rollt. Und die Konzen-tration auf „Alle Neune“ ist genau das, was Sie jetzt lernen müssen.

Stier 21. 4. – 20. 5.

Zuerst sind Sie hoch motiviert, dann tief enttäuscht: Warum wird IhrEinsatz nicht gewürdigt? Wieso schlagen sich Ihre Leistungen nicht aufIhrem Konto nieder? Wie immer, wenn Sie das Gefühl haben, zu kurz zu kommen, kriegen Sie lange Zähne auf Naschereien.Ananas stoppt die Gier nach Süßem und baut Fett ab. Die Folge: Siefühlen wieder die Leichtigkeit des Seins und nehmen Rückschläge nichtso schwer. Wozu auch? Ab Juni geht es ohnehin wieder bergauf.

64_Horoskop feh_bh_ch 16.03.2005 16:00 Uhr Seite 64

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Mai 2005 JJJ

Skorpion 24. 10. – 22. 11.

In einem privaten Streit glätten sich Anfang Mai die Wogen, und auchberuflich stehen die Chancen auf Einigung gut. Vorausgesetzt, Sie ver-zögern die Verhandlungen nicht, indem Sie Kleinigkeiten allzu persönlichnehmen. Versuchen Sie, weniger empfindlich zu sein.Licht macht lustig – und hilft, in „dünnhäutigen“ Phasen Dinge optimis-tisch zu sehen. Verbringen Sie möglichst viel Zeit in der Frühlingssonneund unter Tageslichtlampen!

Waage 23. 9. – 23. 10.

Die Arbeit wächst Ihnen über den Kopf. Je mehr Einsatz Sie zeigen,desto mehr scheint zu misslingen. Ab Ende April schleicht sich dazuauch die Angst ein, den Ansprüchen nicht zu genügen. Ihre Sorgen sind aber unbegründet: Man schätzt Ihre Leistungen.Bergkäse stärkt mit seinen Omega-3-Fettsäuren das Herz und machtdadurch belastbarer. „Pause mit Jause“ lautet jetzt Ihr Erfolgsrezept.Vitamin-Drinks runden den zünftigen Snack perfekt ab.

Fische 20. 2. – 20. 3.

Im Wasser gibt es keinen Stillstand, bei Veränderungen sind Fische da-her in Ihrem Element. Ende April dürfen Sie Ihre angeborene Flexibilitätbeweisen und mit spontanen Ideen punkten. Verschenken Sie IhreEinfälle aber nicht nur, sondern sichern Sie sich Ihren Anteil!Egoismus kann bekanntlich gesund sein. Sagen Sie deutlich, was Siewollen, hören Sie auf, sich für andere aufzuopfern, und denken Sie malan sich selbst. Das spart so manchen Arztbesuch!

Wassermann 21. 1. – 19. 2.

Sie sind normalerweise kein Mensch, der sich gern unterordnet. AberEnde April erkennen Sie, dass man sich manchmal an Spielregelnhalten muss, um zu gewinnen. Sie beeindrucken durch Pünktlichkeit,Disziplin und korrektes Verhalten bei gleichzeitiger Kreativität.Aktives Erwachen lässt Sie den Tag mit doppeltem Schwung beginnen:Nutzen Sie Ihre disziplinierte Phase und beginnen Sie jeden Tag miteiner 15-minütigen Trainingseinheit.

Jungfrau 24. 8. – 23. 9.

Jedes Ende ist ein neuer Anfang – besonders im Mai. Auf Rückschlägefolgen neue Herausforderungen, die Sie unbedingt annehmen sollten.Wo dabei die Erholung bleibt, die Sie Ihrem Körper schon so langewünschen? Keine Sorge: Auch Schicksalsbewegungen halten fit! Stress kann gesund sein – solange er nicht chronisch wird. KurzePhasen der Aufregung wecken Kraftreserven und regen das Immun-system an. Stürzen Sie sich also ruhig in neue Abenteuer.

Steinbock 22. 12. – 20. 1.

Bis Ende April macht Ihnen die Frühjahrsmüdigkeit einen Strich durchIhre ehrgeizigen Pläne, aber am 25. blühen Sie auf wie ein Apfelbaum:Sie strotzen vor Energie und möchten ständig drei Dinge auf einmal tun.Kein Problem – so lange eines davon mit Fitness zu tun hat.Workout-Ball heißt die Lösung. Auf dem runden Trainingsgerät könnenSie gleichzeitig am Computer sitzen, mit Freunden telefonieren und IhreMuskeln trainieren – und Spaß macht es auch.

Schütze 23. 11. – 21. 12.

Sie haben viel erreicht, sind aber immer noch unzufrieden. IrgendetwasWichtiges scheint in Ihrem Leben zu fehlen. Sie würden sich aufraffen,um danach zu suchen, wenn Sie wüssten, wo Sie es finden können.Nur: Ihre Orientierungslosigkeit macht Sie antriebslos.Denksport ist jetzt Ihr perfektes Fitnessprogramm. Erweitern Sie Ihrengeistigen Horizont und entdecken Sie dabei neue Ziele – dann kommtIhr nächster Power-Schub ganz von alleine.

64_Horoskop feh_bh_ch 16.03.2005 16:00 Uhr Seite 65

Sprechstunde I LESERFRAGEN

66 active beauty

Spätestens wenn gesundheitliche Prob-leme oder vorzeitige Hautalterung

auftreten, möchten viele Raucher demGlimmstängel abschwören. Doch Rauchenist nicht nur eine Gewohnheit, sondernauch eine Sucht, weshalb der Entschlussaufzuhören nicht gerade leicht fällt.Noch schwieriger ist es, den Wunsch indie Tat umzusetzen. Ein weiterer Grund,der einen vom Schritt zum Nichtraucherabhält, ist die Angst, ohne ZigarettenGewicht zuzulegen.

Die Angst ist berechtigt – vor allem bei einem ehemaligen Zigarettenkonsum vonmehr als 20 Zigaretten pro Tag. Durchden Nikotinentzug kommt es zu einerhormonellen Unstellung im Körper, dieeinerseits für die Gewichtszunahme verantwortlich sein kann; andererseitsgreifen die meisten taufrischen Ex-Rau-cher als Ersatzhandlung zu Naschereien.Sollte aber einmal der Entschluss gefasstsein, tatsächlich die Zigaretten beiseite zu

legen, hilft die Softlaser-Behandlung, umproblemlos und schnell zum Nichtrau-cher zu werden. Weiterentwickelt aus der klassischenAkupunktur und ergänzt durch empirischgefundene Punkte zeigt diese besondereAntirauch-Therapie sofortige Wirkung.Bereits nach einer Stunde einer angeneh-men Behandlung steht man auf und fühltsich ausgeglichen und befreit. Die Suchtist bei 90 Prozent der Fälle bereits nacheiner Therapie wegbehandelt und dieEntzugserscheinungen so gut wie ausge-schaltet. Nur wenige Patienten benötigeneine kurze Nachbehandlung, die auchkostenfrei in Anspruch genommen wer-den kann.

Um die schädlichen Ablagerungenmöglichst schnell aus dem Körper zueliminieren, erhält man hoch dosiertesVitamin C und homöopathische Trop-fen. Auch vermehrtes Wassertrinkenfördert die Ausleitung der Gifte ausdem Gewebe. ■

Gestatten: Ex-Raucher Ein Soft-Laser macht Raucher in einer Stunde zu neuen Menschen.

Sie fragen, Fachärzte antworten.Dr. Iris Gruböck-ArnsRahlgasse 1/27, 1060 WienGrabengasse 30, 2500 [email protected] Sie Ihre Fragen an: active beauty, Geiselbergstraße 15,1110 Wien, E-Mail: [email protected]

Leserfragen

Ich möchte gerne aufhören zu rauchen,doch ich habe Angst zuzunehmen.Da es durch das Nikotin – und entspre-chend auch beim Nikotinentzug – so-wohl zu einer Stoffwechselveränderungals auch zu einer hormonellen Umstel-lung kommt, behandeln wir neben derSucht und der Psyche auch den Stoff-wechsel und das Hormonsystem mit.Daher verzeichnen wir nur selten Ge-wichtszunahmen bei unseren Patienten.

Ich bin nach vielen Versuchen noch immer Kettenraucher, keine Methodehat nachhaltig gewirkt.Während meiner mehr als zwölfjährigenTherapiezeit mit dieser Methode hattenwir schon viele ähnliche Fälle und konn-ten tatsächlich helfen. Wichtig ist aller-dings, dass Sie innerlich den Entschlussgefasst haben aufzuhören. Und beden-ken Sie, der Griff zur ersten Zigarettenach der Therapie – die nicht einmalschmeckt – kann die Sucht wieder auf-leben lassen.

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Mai 2005

66_Sprechstunde feh_bh_ch 15.03.2005 14:40 Uhr Seite 66

„Ich kann das Glück meiner Haut richtig spüren.“ VIRGINIE LEDOYEN

AB 18: AK T I V-FE U C H T I G K E I T.

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schönheit für mutter & kind - meindm.at · 50 lass dich hängen urlaubsstimmung zu hause: ......

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