sam motor journal 2015/09

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Motocross Gutenswil mit IMBA-EM Open TRIAL VANDANS MOTOCROSS HASLE BEI BURGDORF MOFACROSS MONTLINGEN MOTOCROSS MÖGGERS MOFACUP LYSS GESCHICKLICHKEITSFAHREN SULGEN Nr. 9 / 7. Oktober 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

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Das MOTOR JOURNAL Nr. 9 vom 7. Oktober 2015. Inhalt: Motocross Gutenswil mit IMBA-EM Open - Motocross Möggers - Motocross Hasle bei Burgdorf - Trial Vandans - Mofacross Montlingen - Mofacup Lyss - Geschicklichkeitsfahren Sulgen

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Page 1: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

Motocross Gutenswil mit IMBA-EM Open

TRIAL VANDANS

MOTOCROSS HASLE BEI BURGDORF

MOFACROSS MONTLINGEN

MOTOCROSS MÖGGERS

MOFACUP LYSS

GESCHICKLICHKEITSFAHREN SULGEN

Nr. 9 / 7. Oktober 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Page 2: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

2 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

I n d i e s e r A u s g a b e

HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM

ZENTRALPRÄSIDENT: Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster, Tel. 079 634 30 06, E-Mail: [email protected]

VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: [email protected]

ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: [email protected]

REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: [email protected]

VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: [email protected]

DRUCK: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19

ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten

DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden. Motocross Hasle bei Burgdorf 22

MOTORJOURNAL

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Liebe SAM-Mitglieder!

Wie schnell doch unsere Zeit läuft, wie schnell doch alles vergänglich ist und wie schnell doch Neues wieder organisiert werden muss.Das Rad der Zeit dreht sich unermüdlich weiter, mit uns oder ohne uns.

Saisonende bedeutet nicht ausruhen und ein wenig die Zeit geniessen, sondern Saisonende ist für uns Saisonstart. Vieles gibt es zu tun, damit auch wie-der alles reibungslos läuft. Angefangen bei den neuen Reglementen, dem Lizenzwesen, der Zeit-messung und der Schulung von neuen Leuten.

Damit Neues wieder und wieder organisiert werden kann, sind Herzblut, Bemühungen und Anstrengungen von uns allen gefragt.

Gute Resultate können wir nur erzielen, wenn wir miteinander und nicht gegeneinander arbeiten. Was wären wir ohne Veranstalter, Sponsoren, Fah-rer, Betreuer und unsere treuen Zuschauer. Selbst Petrus hat gezeigt, dass er ein Motorsportfan ist, hoffen wir, es bleibt auch 2016 so.

Die Terminkonferenz der neuen Saison findet be-reits in einem Monat statt. Hier werden alle Termi-ne der neuen Veranstaltungen koordiniert, damit wir euch an unserer Meisterfeier auch schon wie-der die neusten Termine präsentieren können.

Ich möchte an dieser Stelle allen Beteiligten ein grosses Dankeschön aussprechen für die gute Zu-sammenarbeit und die Anstrengung, die mit und gegen das Rad der Zeit für die Saison 2016 wieder geleistet wird.Dank unermüdlicher Arbeit von euch allen wird auch die Saison 2016 sicher wieder ein voller Erfolg.

In der Hoffnung, euch alle vollzählig und gesund an der Meisterfeier am Samstag, den 14. November 2015 in Bäretswil anzutreffen, grüsse ich euch alle recht herzlich.

Mit sportlichen GrüssenSAM-SportpräsidentPhilipp Kempf

E d i t o r i a lI n d i e s e r A u s g a b e

Motocross Gutenswil

Geschicklichkeitsfahren Sulgen14

4 Weitere Inhalte

Mofacup Lyss 8

Trial Vandans 18

Mofacross Montlingen 20

Nächste Ausgabe

Nr. 10 11. November 2015 www.s-a-m.ch

Motocross Möggers10

Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSENMOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 9 / 26. September 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

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Strassen-WM-Pilot Randy Krummenacher,Mitglied des organisierenden MSG,

überreichte die IMBA-Fahrergeschenke.

M O T O C R O S S G U T E N S W I L Z H , I M B A - E M O P E N SAMSTAG/SONNTAG, 5 ./6. SEPTEMBER 2015

U nter der Leitung des OK-Präsidenten

Roland Julmi erlebten die Fahrer aus

neun Ländern eine hervorragende

Organisation des Traditionsvereines, welcher

seit 1975 regelmässig Motocrossrennen auf

internationaler Ebene veranstaltet. Das Wetter

war zwar in diesem Sommer auch schon

besser, aber irgendwie störte es niemanden,

dass nicht ständig die Sonne schien – man

hatte wohl genug Hitzerennen erlebt in letzter

Zeit.

DREIFACHSIEG FÜR SIMON BAUMANNLediglich im ersten Rennen hatte Simon Bau-mann etwas Mühe, vom zehnten Platz aus den-noch zum Sieg zu fahren. Die folgenden Läufe meisterte er durchaus bequemer mit Start-Ziel-Siegen. Sehr eng wird es um den IMBA-Titel. In Ohlenberg, in der Deutschland-Runde zuvor, luxte der Niederländer Jarno Verhoren-voort seinem Landsmann Remco Doornwaard

das «Gelbe Trikot» ab. Für den zweiten Lauf musste er die-se zwischenzeitlich durchaus begehrte Sportkleidung wieder zurückgeben. Hier dauerte die Freude aber nur den einen Lauf. Vincent Collet (drei Mal Zweiter), IMBA- Meister 2012, holte in Gutenswil das Trikot zurück. Er zeigte deutlich, dass er sich von seiner Verletzung aus dem nationalen Rennen im belgischen Rognee erholt hat. Trotz seines hierdurch be-dingten Fehlens in Dänemark ist er mit drei Plätzen der Gewinner in der Tabelle und fährt mit einem 10-Punkte-Vorsprung nach Boekel, wo ihn gleich drei niederländische Verfolger , Doornwaard, Verhorenvoort und Roy Hoeijma-kers, erwarten. Sein bestes Rennen in dieser Saison fuhr der junge Deutsche Pascal Proenen mit einem dritten und zwei vierten Rängen. Nachdem es im britischen Lager einige Verletzte gibt, war Edward Briscoe einziger Vertreter. Und mit dem vierten Tagesrang und einer Tabellen-verbesserung um zwei Ränge auch sehr er-folgreich. Schade für das britische Team, hät-te doch mit Sicherheit der immer noch verletzte Jack Cox um den Titel mitgemischt. Auch der amtierende Meister Jilani Cambré hadert noch mit seiner Verletzung. Er fuhr zwar gleichzeitig bei einem nationalen Rennen in Belgien mit mässigem Erfolg, verzichtete aber auf den Einsatz in Gutenswil. Doorm-waard musste sich mit dem fünften Tagesrang begnügen. Sechster wurde der Däne Bödger Sörensen. In der ersten Runde kam er zu Fall und fiel vom vierten auf den 29. Platz zurück und hatte durchaus Mühe, auf dem 16. Platz die Flagge zu sehen.Zweitbester Schweizer war der junge Randy Morand (Ränge 6 – 5 – 11) auf dem siebten Rang vor dem Niederländer Hoeijmakers und dem Portugiesen Daniel Ferreira. Weil Portugal offiziell keinen Verband in der IMBA gemeldet hat, dürfen dann Amateure aus diesen Län-dern mit der Zustimmung und Lizenz des Lan-des fahren, in welchem sie wohnen oder ge-meldet sind.Mario Kern fuhr ebenfalls stark und wurde Tages-Zwölfter. Für die Schweiz am Start wa-ren zusätzlich Fabian Hublard, Reto Künzle, Philipp Elliker und Levi Suter. Hublard, der

zuvor einen IMBA-Lauf gewonnen hatte, wurde 16.; er bekundete vor allem im dritten Lauf Mühe. Künzle wurde 25., Elliker 30. und Suter startete im dritten Lauf nicht mehr.Mit gerade mal 27 Punkten Differenz fahren die Protagonisten am 20. September nach Boe kel in die Niederlande. Collet, Doornwaard oder Verhorenvoort. Auf dem Circuit, wo Jefrey Herlings und John Cuppen «gross» wurden, wird die Entscheidung für einen von diesen dreien fallen.

BAUMGARTNER ZUM ERSTEN ...Eigentlich fährt Andy Baumgartner ja in der Masters-MX2-Klasse, doch wie bereits in Möggers ging er auch in Gutenswil als Doppel-starter ins Rennen-und wieder entschied Baumgartner auch die Kategorie Masters MX1 für sich. Blitzstarter im ersten Lauf war aber Pascal Prendes, der als Erster aus der ersten Runde zurückkam. Yves Furlato löste ihn an der Spitze ab, musste aber bald darauf Andy Baumgartner ziehen lassen. Furlato wurde Zweiter, Simon Baumann Dritter in diesem ersten Lauf. Letzterer zeigte eine bärenstarke Leistung, ihm misslang der Start völlig, er musste sich durch fast das ganze Feld hin-durch nach vorne kämpfen.Auch im zweiten Lauf trumpfte Baumann auf; er löste Mitte Rennen Baumgartner an der Spitze ab und entschied den Lauf für sich; da er aber im ersten Lauf «nur» Dritter wurde und Baumgartner in diesem zweiten Lauf Zweiter, hatte dieser logischerweise am Abend 2 Punkte mehr auf dem Konto und konnte so den Tagessieg vor Baumgartner und Furlato feiern.

BAUMGARTNER ZUM ZWEITENIn seiner «Stammkategorie» sicherte sich Andy Baumgartner mit zwei Laufsiegen den Tagessieg vor Martino Ierace und Cyrill Schei-willer. Im ersten Lauf führte Scheiwiller das Feld an, musste aber nach einem Sturz Baum-gartner und Co. vorbeiziehen lassen. In der Folge kämpfte sich Scheiwiller wieder auf den 7. Rang vor, das Rennen war aber verloren für ihn. Den zweiten Lauf gewann Baumgartner mit einem Start-Ziel-Sieg vor Scheiwiller.

Pablo Zablonier (81) auf dem Weg zumSieg der Kategorie National MX2.

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Andy Baumgartner siegte in beiden Mastersklassen.

Ramona Schwitz wurde 2. bei den Ladies.

Pascal Bieri holte sichstilsicher den Sieg bei

den Junioren.

Dietmar Bazle driftet zum dritten Rang bei

den Quads.

Ein richtiges Motocross-Fest erlebte Gutenswil Anfang September.

Gute Bedingungen, viele Zuschauer, Spannung pur und ein Schweizer

Sieg sorgten für rundum gute Laune.

Tex t : G ise la H i l f iker / Ton i LuysbergFo tos : Eea A En ter t a inment , Ph i l ippe Weber

SCHWEIZER SIEG IN GUTENSWILSimon Baumann triumphierte in der IMBA-Open-Klasse

Marc Buob, 2. in der Kategorie Nachwuchs.

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Kevin Deniset fliegt zum Sieg der Nationalen MX1.

Bitsche/Bertschi, das schnellste Gespann in Gutenswil.

Simon Baumann wurde 2. in der Masters-MX1-Kategorie.

Simon Baumann sorgte für denTriumph der Schweizer mit dem

Tagessieg in der IMBA-EM-Klasse.

Marco Bernhard wurde 2. bei den Senioren.

Das Schweizer IMBA-Team mit den Offiziellen.

« Der Dreifachsieg

von Baumann riss

die alpenländischen

Fans vom Hocker.»Toni Luysberg

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Martino Ierace, 2. in der Kategorie Masters MX2. Originell: mit dem Armeejeep zur Fahrervorstellung.

Franco Betschart setzte sich an die Hinterrei-fen von Scheiwiller, musste dann aber Fabian Weilenmann und Ierace noch ziehen lassen. Die Meisterschaft in dieser Klasse ist immer noch spannend, denn Scheiwiller und Baum-gartner liegen extrem nahe beieinander ...

BITSCHE/BERTSCHI IN FRONTTagessieger bei den Seitenwagen wurde das Duo Bitsche/Bertschi. Sie entschieden den ersten Lauf für sich, wurden im zweiten Lauf Dritte. Stark unterwegs waren ebenfalls Bol-liger/Hofmann, beide Läufe beendeten sie auf dem zweiten Platz. Dritte auf dem Podest wa-ren Krieg/Strauss. Den zweiten Lauf gewann das Gespann Battaglia/Furrer. Sie führten auch den ersten Lauf lange an, fielen dann aber zurück und mussten schliesslich das Rennen aufgeben. Beide Läufe waren span-nend; die beiden Siege hartumkämpft, sehr zur Freude der Zuschauer. Auch in der Meister-schaft wird hart gekämpft, denn sowohl Bit-sche/Bertschi als auch Krieg/Strauss können noch Meister werden. Auch die dahinter lie-genden Gespanne Suter/Schelbert und Bolli-ger/Hofmann haben noch theoretische Chan-cen, wenn aber alles der Reihe nach geht, wird die Meisterschaft wohl zwischen Bitsche/Bertschi und Krieg/Strauss entschieden.

QUAD: ZWICKER UND CRUZ LAUFSIEGERErnst Zwicker und Marcelo Cruz entschieden je einen Lauf der Quads für sich. Schlussend-lich gewann Cruz das Tagesklassement, da er den zweiten Lauf an zweiter Stelle beendete, Zwicker aber «nur» Dritter wurde im ersten Lauf. Auch hier, nur gerade 2 Punkte trennten die beiden Schnellsten am Abend. Tagesdritter wurde Dietmar Bazle. Die Meisterschaft in die-ser Klasse ist ebenfalls sehr spannend, die ersten beiden, Cruz und Zwicker, liegen nur gerade 17 Punkte auseinander.

SENIOREN OPENSah es Anfang Jahr noch so aus, als ob kein Kraut gegen Noldi Irniger gewachsen wäre, hat sich das Bild nun etwas verändert. In Gu-

tenswil standen Hanspeter Bachmann, Marco Bernhard und Daniel Dossenbach auf dem Po-dest – Irniger wurde Tagesvierter. Der erste Lauf ging an Bernhard, der zweite an Bach-mann. In der Meisterschaft liegen Bachmann und Irniger extrem nahe beieinander, das wird ein Herzschlagfinale in den letzten Rennen ...

ÜBERFLIEGER DENISETKeiner kommt in der Kategorie National MX1 an Kevin Deniset heran. Auch in Gutenswil ge-wann er beide Läufe, sein Vorsprung in der Meisterschaft wächst kontinuierlich. Tages-zweiter mit zwei 2. Rängen wurde Sandro Mar-ti, gefolgt von Kevin Koller. Diese beiden liegen auch im Jahresklassement in dieser Reihen-folge hinter Deniset.

SIEGER OHNE LAUFSIEGDass man ein Tagesklassement auch ohne Laufsieg gewinnen kann, zeigte Pablo Zablo-nier bei den National MX2. Er wurde in beiden Läufen Zweiter, entschied aber das Tagesklas-sement mit einem Punkt Vorsprung für sich. Der Tageszweite Philipp Oberholzer gewann den zweiten Lauf, musste sich aber im ersten Lauf mit dem vierten Rang begnügen. Dritter auf dem Podest war Silvio Keller, punktgleich mit Oberholzer, auch er gewann einen Lauf und wurde im anderen Lauf Vierter ...

JUNIOREN OPEN... und gleich noch so einer – auch Pascal Bie-ri gewann das Tagesklassement ohne Lauf-sieg! Auch er wurde in beiden Läufen Zweiter. Ihm folgten Lukas Bisig und Pascal Spitz aufs Podest, analog der Kategorie National MX2 –beide gewannen je einen Lauf und wurden im anderen Lauf Vierter ...

ZWEI LAUFSIEGE FÜR IRNIGERNicole Irniger entschied beide Läufe der La-dies für sich; sie liess ihren Konkurrentinnen keine Chance. Ramona Schwitz wurde Tages-zweite, gefolgt von Michelle Zünd. Ein schönes Bild war der Start dieser Klasse. Die Ladies starten ja bekanntlich mit den Nachwuchspi-

loten, und auf dem Foto hier im MOTOR JOUR-NAL Seite 2/3 sieht man die grünen Nummern in Front – allesamt Frauen. Dem sagt man, auch wenn das die Männer nicht so gern hören, Frauenpower!

NACHWUCHSDavid Hess heisst der doppelte Laufsieger der Nachwuchskategorie. Er stieg zuoberst aufs Podest, gefolgt von Marc Buob und Eddy Am-mann. Im ersten Lauf wurde der junge Aargau-er Jan Müller Zweiter, im zweiten Lauf war es Marc Buob, der den zweiten Rang hinter Hess erreichte. ❮

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie IMBA EM Open: 1. Simon Baumann CH 180; 2. Vincent Collet B 162; 3. Pascal Proenen D 144; 4. Edward Biscoe GB 131; 5. Remco Doornwaard NL 129; 7. Randy Morand CH 121; 12. Mario Kern CH 94; 16. Fabian Hublard CH 73; 25. Reto Künzle CH 46; 30. Philipp Elliker CH 37; 33. Levi Suter CH 17.

Kategorie Masters MX1: 1. Andy Baumgartner 47; 2. Simon Baumann 45; 3. Yves Furlato 42; 4. Franco Betschart 34; 5. Adrian Scheiwiller 33.

Kategorie Masters MX2: 1. Andy Baumgartner 50; 2. Martino Ierace 40; 3. Cyrill Scheiwiller 36; 4. Fabian Weilenmann 36; 5. Franco Betschart 34.

Kategorie Seitenwagen: 1. Bitsche K./Bertschi D. 45; 2. Bolliger D./Hofmann S. 44; 3. Krieg M./Strauss M. 35; 4. Zaugg St./Wälti S. 31; 5. Battaglia K./Furrer Ph. 30.

Kategorie Quad: 1. Marcelo Cruz 47; 2. Ernst Zwicker 45; 3. Dietmar Bazle 42; 4. Remo Rüegger 36; 5. Reto Tschudin 32.

Kategorie Senioren Open: 1. Hanspeter Bachmann 47; 2. Marco Bernhard 45; 3. Daniel Dossenbach 35; 4. Arnold Irniger 34; 5. Mario Alpstäg 32.

Kategorie National MX1: 1. Kevin Deniset 50; 2. Sandro Marti 44; 3. Kevin Koller 38; 4. Dani Burri 36; 5. Michael Sprenger 32.

Kategorie National MX2: 1. Pablo Zablonier 44; 2. Philipp Oberholzer 43; 3. Silvio Keller 43; 4. Flurin Glunk 31; 5. Rolf Schoch 29.

Kategorie Junioren Open: 1. Pascal Bieri 44; 2. Lukas Bisig 43; 3. Pascal Spitz 43; 4. Antonio Teixeira 40; 5. Samuel Huber 31.

Kategorie Ladies: 1. Nicole Irniger 50; 2. Ramona Schwitz 44; 3. Michelle Zünd 38; 4. Michelle Rüedi 34; 5. Joyce Zachmann 34.

Kategorie Nachwuchs: 1. David Hess 50; 2. Marc Buob 38; 3. Eddy Ammann 38; 4. Jan Müller 36; 5. Sedrin Nobel 34.

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Das letze Outdoorrennen der

Saison 2015 wurde bei perfekten

Wetterbedingungen und grosser

Hitze ausgetragen.

Tex t : S te fan GerberFo tos : Yves von Aesch, pmfo to.ch

M O F A C U P LY S S B E SAMSTAG, 22 . AUGUST 2015

I nsgesamt haben 37 Fahrer und

Fahrerinnen denn Weg auf die Kartbahn

in Lyss BE gefunden.

ROOKIES E50-CUPDie Rookie-Fahrer starteten erneut mit der Kategorie Superstock 70 in einem Feld. Niklas Böhlen, der Sieger des letzten Rennens, ge-wann auch dieses Rennen mit drei Laufsiegen. Böhlen konnte die Geschwindigkeit der Super-stock 70 sehr gut mitgehen durch Topmaterial und sehr gute fahrerische Leistung. Auf den zweiten Tagesrang fuhr Kym Aerni, gefolgt von Nick Egli, welcher mit Böhlen zusammen die erste Saison fährt. Niklas Böhlen (MDP) führt die Saison mit 296 Punkten an, gefolgt von Jan Ackermann (Buchsischruber) mit 236 Punkten und Glen Helfer (Buchsischruber) mit 229 Punkten. Die Meisterschaft ist noch nicht entschieden, es werden noch vier Rennläufe ausgetragen. Findet Glen Helfer in Roggwil wieder zu seiner alten Form zurück und holt sich noch den 2. Rang oder gar den Titel? Die nächsten Rennen werden es zeigen.

SUPERSTOCK 70Bei dieser Klasse führte, wie könnte es anders sein, von der ersten bis zur letzten Runde Marco Graf, er gewann auch dieses Rennen mit drei Laufsiegen und konnte so seine Führung in der Meisterschaft noch weiter ausbauen. Dies dank der soliden Technik von MDP und seinem absolut grandiosen fahrerischen Kön-nen. Als Zweiter kam Dominik Blaser ins Ziel, jedoch war er nicht lizenziert. So fuhr Michel Aregger hart erkämpft auf den zweiten Platz, gefolgt von Kenny Buchser, mit welchem er einen sehr starken Zweikampf führte bis in die letzte Runde. Der Meisterschafts-Zweite Pier-re Aregger beendete das Rennen auf Platz 2. Elias Hollenstein, welcher ein starkes letztes Rennen zeigte, konnte wegen eines techni-schen Defekts das Rennen nicht beenden.Jeder Millimeter wurde ausgenützt …

BEI GROSSER HITZE WAREN FAHRER UND MATERIAL GEFORDERT

Page 9: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

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SUPERSTOCK 80In der Superstock 80 ging es wieder heiss zu und her. Für Spannung sorgte auch der Dop-pelstart von Marco Graf und Dominik Blaser, beide sind Superstock-70-Fahrer und sie woll-ten es mit der Superstock 80 aufnehmen trotz dem Leistungsdefizit ihrer Mofas von der Su-perstock 70. Es waren jedoch beide nicht lizen-ziert.Im ersten Lauf musste Graf auf dem letzten Platz starten, da er im Qualifying einen bösen Highsider hatte und keine schnelle Zeit mehr fahren konnte. Das Ziel an diesem Renntag war es sicherlich, tiefe 38er-Zeiten zu fahren oder sogar eine hohe 37er-Zeit. Den ersten Lauf konnte Romano Schafer für sich entscheiden, gefolgt von Jörg Schenker und Leandro Vale-rio, welcher im letzten halben Jahr extreme Fortschritte gemacht hat. Marco Graf, vom letzten Platz gestartet, kämpfte sich bis zum Schluss an seinen Teamkollegen heran und war eigentlich an 3. und 4. Stelle. Im zweiten Lauf hatten Schafer und Co. wesentlich mehr Mühe, die extrem hohe Pace von Schenker mit-zugehen. So konnte sich Schenker einen Start-Ziel-Sieg einfahren, gefolgt von Schafer und Teddy Baumann, welcher im ersten Lauf noch Setupprobleme hatte. Nicht zu vergessen, dass Marco Graf mit seinem Superstock-70-Rennmofa die absolut schnellste Runden-zeit von dieser Kategorie in den Asphalt ge-brannt hat mit einer 37.79.Der letzte Lauf konnte dann, nach den Proble-men in den Läufen zuvor, Teddy Baumann für sich entscheiden. Zweiter wurde Valerio Lean-dro. Romano Schafer fiel durch einen Motor-schaden im letzten Lauf auf Platz zehn zurück. Schenker stürzte und holte sich noch den vier-ten Platz und war somit der Tagessieger. Den zweiten Tagesrang fuhr Teddy Baumann punktgleich mit dem Drittplatzierten Valerio Leandro ein.

OPEN 100Bei dieser Kategorie gab es ebenfalls einen Doppelstarter. Kenny Buchser, welcher sich in der Superstock 70 den dritten Platz sicherte, dominierte über alle drei Läufe und war somit Tagessieger. Zudem stellte Buchser mit sei-nem Mofa einen neuen Rundenrekord auf mit 37.041. Die 36er-Zeit wird sicherlich bald fol-gen. Auf den zweiten Platz fuhr Valerio Mauro mit seinem neuen Mofa, gefolgt von Sergio Congedi.

SUPERMOFA OPENAls einziger Supermofafahrer an diesem Tag holte sich Dominik Rohrer den Tagessieg. ❮

Auch die Frauen geben Gas!

Marco Graf und Dominik Blaser in Führung liegend.

« Die nächsten Rennen werden es zeigen.»S te fan Gerber

FÜR ALLE MOTORRÄDER. M I D L A N D . C H

Page 10: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

1 0 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

David Hess war der beste Nachwuchspilot.

Yves Furlato (78) und Andy Baumgartner (82) kämpften um den Sieg der Kategorie Masters MX1.

Das Rennen auf der attraktiven Strecke von

Möggers ist sicher eines der Highlights der

Saison. Das Wetter war optimal, die

Zuschauer erschienen zahlreich, und es

herrschten beste Voraussetzungen für

spannende Rennläufe.

Tex t : G ise la H i l f ikerFo tos : Eea A En ter t a inment , Ph i l ippe Weber

M O T O C R O S S M Ö G G E R S A SAMSTAG/SONNTAG, 22 ./23. AUGUST 2015

VOLLGAS IM LÄNDLEBei besten Bedingungen trugen die Crössler einen Meisterschaftslauf im vorarlbergischen Möggers aus

A ls Organisatoren spannen der

Motocross-Club Möggers mit Gregor

Wucher an der Spitze und die

SAM-Sektion Altstätten mit Walter Zünd

zusammen, und so steht einer erfolgreichen

Durchführung des Rennens nichts im Wege.

Sowohl die Wuchers als auch die Zünds

gehören zu den schwer infizierten Motocross-

familien, da kann ja nichts schiefgehen ...

RAHMENPROGRAMMAuf der Strecke in Möggers wurden auch schon WM-Läufe ausgetragen, und das Ren-nen ist nach wie vor auch bei den Zuschauern sehr beliebt. Ins Rahmenprogramm bauten die Organisatoren die Oldtimer-Seitenwagen (Bei-wagen auf gut Österreichisch) ein, und auch die Jugend erhielt eine Startmöglichkeit.

BAUMGARTNER, FURLATO, BAUMANNDie Masters-MX1-Klasse wurde auch in Mög-gers von den bekannten Fahrern dominiert. Allerdings taucht da noch Andy Baumgartner auf – er startete in beiden Mastersklassen – und holte sich gleich beide Laufsiege in der «Köngisklasse». Yves Furlato wurde mit zwei zweiten Plätzen Tageszweiter, Dritter im Bun-

Weiss/Schneider gewannen in der Kategorie Seitenwagen.Andy Baumgartner war auch in Möggers der Überflieger.

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M O T O R J O U R N A L 9 / 2 0 1 5 11

Heinz Kissling flog auf den 3. Rang der National MX1.

David Hess war der beste Nachwuchspilot. Hanspeter Bachmann wurde 2. bei den Senioren.

Siegerehrung Ladies: v. l. n. r. 2. Ramona Schwitz, Siegerin Nicole Irniger, 3. Sandra Keller.

de war Simon Baumann, der zwei Mal Dritter wurde. Im ersten Lauf wechselten sich Furlato

und Baumgartner ab an der Spitze, im zweiten Lauf war es Adri-an Scheiwiller,

der zuerst die Führung übernahm ... Die Meis-terschaft führt Yves Furlato vor Scheiwiller an.

OHNE MEISTERSCHAFTDie Masters MX2 fuhren ohne Meisterschaft in Möggers wegen gleichzeitigem IMBA-Lauf. Auch hier gewann Andy Baumgartner, er

musste jedoch den ersten Lauf an Luca Brugg-mann abgeben. Der zweite Lauf war hartum-kämpft, Baumgartner konnte schliesslich an Bruggmann vorbeiziehen und gewann diesen Lauf. Die Aktion war – je nach Sicht des Be-trachters – umstritten, schlussendlich müs-sen aber die beiden Sportsmänner selber klarkommen miteinander. Baumgartner ge-wann also vor Nico Seiler und Luca Brugg-mann.

WEISS/SCHNEIDER MIT TAGESSIEGDie Tageslizenzierten Benny Weiss und Pa-trick Schneider holten sich den Tagessieg bei denSeitenwagen; ihnen folgten Boller/Wälti und Battaglia/Furrer aufs Podest. Die

ersten drei Gespanne waren nahe beieinander, auch punktemässig, nur gerade 5 Punkte trennten sie am Abend. Die Führenden der Meisterschaft, Bitsche/Bertschi, wurden Ta-gesvierte.

SIEG FÜR MARCELO CRUZMarcelo Cruz holte sich beide Läufe und damit den Tagessieg. Ueli Hadorn fuhr ebenfalls stark, beendete beide Läufe auf Rang drei und durfte als Lohn für die gute Leistung den zwei-ten Pokal des Tages entgegennehmen, Dritter

wurde Remo Rüegger. Einen Nuller zu verbu-chen hatte Ernst Zwicker im ersten Lauf, dies bügelte er aber mit dem zweiten Platz im zwei-ten Lauf wieder aus. Cruz und Zwicker fahren extrem ausgeglichen dieses Jahr und liegen auch sehr nahe in der Meisterschaft beieinander.

NOLDI IRNIGER ZUOBERSTBei den Senioren Open ist es eindeutig Noldi Irniger, über den der Weg zum Meistertitel führt. Es ist zwar eng in der Meisterschaft, und auch Hanspeter Bachmann ist gut positioniert. Man darf also gespannt sein. Noldi Irniger ge-wann jedenfalls das Tagesklassement in Mög-gers, gefolgt von Bachmann und Ruedi Künzi.

LOKALMATADOR IN FRONTElias Wucher heisst der Sieger der Kategorie National MX1, und er kommt natürlich aus der organisierenden Familie Wucher. Punktgleich mit Kevin Deniset war er am Abend, da er aber den zweiten Lauf gewann, war der grösste Po-kal ihm. Tagesdritter wurde Heinz Kissling.

NATIONAL MX2Marcel Leupi holte sich zum ersten Mal in diesem Jahr den Tagessieg in der Kategorie

Junioren Open: 2. Luca Wirth, Sieger Pascal Bieri, 3. Pascal Spitz.Siegerehrung Seitenwagen: 2. Boller/Wälti,

Sieger Weiss/Schneider, 3. Battaglia/Furrer.

Marcel Leupi, bester Pilot der Kategorie National MX2.

Page 12: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

1 2 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie Masters MX1: 1. Andy Baumgartner 50; 2. Yves Furlato 44; 3. Simon Baumann 40; 4. Adrian Scheiwiller 36; 5. Levi Suter 32.

Kategorie Masters MX2: 1. Andy Baumgartner 47; 2. Nico Seiler 42; 3. Luca Bruggmann 38; 4. Tim Bratschi 36; 5. Fabian Weilenmann 33.

Kategorie Seitenwagen: 1. Weiss Benny/Schneider Patrick 47; 2. Boller M./Wälti S. 45; 3. Battaglia Kevin/Furrer Philipp 42; 4. Bitsche K./Bertschi D. 33; 5. Krieg M./Strauss M. 31.

Kategorie Quad: 1. Marcelo Cruz 50; 2. Ueli Hadorn 40; 3. Remo Rüegger 37; 4. Blacky Betschart 34; 5. Reto Tschudin 34.

Kategorie Senioren Open: 1. Arnold Irniger 44; 2. Hanspeter Bachmann 38; 3. Ruedi Künzi 33; 4. Daniel Dossenbach 30; 5. Josef Rohner 28.

Kategorie National MX1: 1. Elias Wucher 47; 2. Kevin Deniset 47; 3. Heinz Kissling 38; 4. Randy Götzl 36; 5. Manuel Fröhlich 34.

Kategorie National MX2: 1. Marcel Leupi 47; 2. Pablo Zablonier 42; 3. David Hanika 39; 4. Silvio Keller 34; 5. Philip Oberholzer 30.

Kategorie Junioren Open: 1. Pascal Bieri 50; 2. Luca Wirth 34; 3. Pascal Spitz 31; 4. Loris Locatellli 30; 5. Ramon Koch 30.

Kategorie Ladies: 1. Nicole Irniger 50; 2. Ramona Schwitz 44; 3. Sandra Keller 40; 4. Michelle Zünd 34; 5. Katja Zünd 33.

Kategorie Nachwuchs: 1. David Hess 50; 2. Manuel Geiger 44; 3. Eddy Ammann 38; 4. Luca Wirth 38; 5. Sedrin Nobel 32.

KOLBENFRESSER …

ZUTATEN400 g Kürbis20 g Ingwer2–3 Schalotten 6 dl. Gemüsebouillon2 EL Rapsöl100 g Rahm 30 g Kürbiskerne Salz und Pfeffer 3–4 EL Kürbiskernöl ********************************************************VORGEHENKürbis waschen, von Kernen und weichem Inneren befreien und würfeln. Ingwer und Schalotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Kürbis, Schalotten und Ingwer 3–4 Minuten in heissem Rapsöl anschwitzen. Mit Gemüsebouillon und Rahm aufgiessen. Ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt kochen lassen.

In der Zwischenzeit Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Salzen und grob hacken. Kürbissuppe mit dem Mixstab fein pürieren und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Heisse Suppe in tiefe Teller füllen. Mit Kürbiskernöl beträufeln und mit gehackten Kürbiskernen bestreuen.

«En Guete!»

Kürbiscremesuppe für 4 Personen

National MX2. Er wurde im ersten Lauf Zweiter und im zweiten Lauf überquerte er die Ziellinie als Sieger. Ihm folgten Pablo Zablonier und David Hanika aufs Podest. Hanika gewann den ersten Lauf und führt die Meisterschaft an.

JUNIOREN OPEN: PASCAL BIERI IN FRONTAm Rennen zuvor in Schleitheim musste sich Bieri noch Bisig geschlagen geben, in Möggers fuhr er aber wieder zwei Laufsiege ein und holte sich da-mit natürlich den Tagessieg. Zweiter wurde Luca Wirth, gefolgt von Pascal Spitz. Wirth fuhr vor allem im zweiten Lauf stark, als er Dritter wurde.

ZWEI LAUFSIEGE FÜR NICOLE IRNIGERNicole Irniger sorgte für klare Verhältnisse und gewann beide Läufe bei den Ladies, ge-folgt von Ramona Schwitz und Sandra Keller. Dementsprechend sah auch das Podest am Abend aus. Irniger führt die Meisterschaft mit 21 Punkten Vorsprung auf Schwitz an.

DAVID HESS, WER SONST?Auch in Möggers standDavid Hess mit

zwei Laufsiegen zuoberst auf dem Podest. Ihm folgten Manuel

Geiger und Eddy Ammann aufs Treppchen. ❮

Ueli Hadorn wurde 2. bei den Quads.

Page 13: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

1 3 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

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Auszug aus der Rangliste:: 1. John Cuppen NL 180; 2. Dennis van Wordragen NL 162; 3. Jeroen van Teijlingen NL 147; 4. Josh Waterman GB 133; 5. Jacky Tausch NL 132; 9. Martino Ierace CH 111.

28 Teilnehmer fanden sich an der Startlinie ein zum fünften Lauf der

IMBA Europameisterschaft MX 2; Martino Ierace war der einzige Schwei-

zer. Zugleich war er aber der zweitbeste Nicht-Holländer, einzig der

Engländer Josh Waterman schaffte es, die Dominanz der Holländer

aufzubrechen. Und dahinter folgte gleich Ierace.

Wil l i Jü t ten /G ise la H i l f iker

M O T O C R O S S I M B A - E M M X 2 , V E N L O N L SONNTAG, 23 . AUGUST 2015

HOLLÄNDISCHER TRIUMPHSieben Holländer unter den ersten acht – gefolgt vom einzigen Schweizer

S onniges Wetter begrüsste die Fahrer

im holländischen Venlo zum «Sände-

le», und wie vermutet waren die

Holländer auf heimischer tiefer Strecke

unschlagbar.

6. RANG IM ERSTEN LAUFBeim ersten Lauf war es zunächst mal das nie-derländische Team «Oranje boven», das die Führung in Händen hatte. Joshua v/d Linden konnte die Leitung innehalten bis zur 7. Runde, wo dann John Cuppen, der als Vierter gestartet war, alle seine Konkurrenten bezwungen und die Führung übernommen hatte und den Lauf-sieg nach Hause fuhr. Der Schweizer Martino Ierace platzierte sich derweil hinter den beiden Engländern Lewis King und Josh Watermann auf Rang 6 und konnte diesen Rang auch ins Ziel bringen.

7. RANG IM ZWEITEN LAUFDer zweite Lauf war wieder in Händen der Nie-derländer. Die ersten vier Plätze blieben auch besetzt vom NL-Team. Auf Rang 7 hatte sich der Schweizer Martino Ierace eingefunden und konnte wiederum eine gute Platzierung einfah-

ren. Bester «Nicht-Sandhase» wur-de der Engländer Josh Waterman, der auf Rang 5 durchs Ziel fuhr, während sich John Cuppen den Sieg gutschreiben liess.Pech hatte der in der Meisterschaft auf Rang 2 liegende Lewis King, der einen Maschinende-fekt hatte, nur noch als 26. abgewunken wurde und damit doch noch einige wertvolle Punkte einfahren konnte. Ein Abbruch am Auslass des Motors war der Grund.

SCHWIERIGER DRITTER LAUFDie niederländische Übermacht hielt auch im dritten Lauf an. So hatten wieder sechs Fahrer aus dem Team NL die Räder als die Ersten in der Kurve. Dieses Mal war es Dennis van Rooij, der sich den Holeshot holte, und John Cuppen befand sich auf Platz 5 und hatte den Englän-der Josh Waterman im Nacken bzw. am Hin-terrad. Dann wechselten die Positionen und John Cuppen ging Platz um Platz nach vorne, bis er, naja, was wohl, die Führung erreicht hatte und den Laufsieg und damit 3 × 60 Punk-te einfuhr. Dahinter ging der Kampf um die Plätze für das Podium weiter. Am Ende hatte der Heimfavorit Jeroen van Teijlingen, der ei-nige Zeit zur Freude seines Vaters (Vorsitzen-

der des veranstaltenden Clubs Venlo-Blerick) das Feld angeführt hatte und auf Platz 3 zu-rückfiel. Damit sicherte er sich aber auch den 3. Rang in der Tageswertung. Zweiter in der Tageswertung wurde Dennis van Wordragen, der die Läufe jeweils auch als Zweiter beendet hatte. Der Brite Josh Waterman ging mit Platz 4 der Tageswertung leer aus, aber er sammel-te gute Punkte für die Meisterschaftswertung. Mit 3 Plätzen verbesserte sich der Brite in der Tabelle. Der Schweizer Martino Ierace musste der nun mittlerweile schweren Sandbahn Tri-but zahlen und kam über einen 14. Rang im dritten Lauf zum 9. Platz in der Tageswertung. Damit waren der Brite Waterman und Ierace die einzigen Crosser, die mit den zehn besten «Sandspezialisten» auf «Augenhöhe» fuhren. Weitere Platzierungen sind auf der Webseite imba-mx.com zu sehen. Ebenso Bilder der Veranstaltung sowie die Ergebnisse des Nati-onen-Pokals.Das nächste IMBA-Rennen der MX 2 ist am 27. September in der Schweiz in Amriswil und der Endlauf eine Woche danach am 4. Oktober in Kleinhau. ❮

« Ierace fuhr mit den besten Sandhasen auf Augenhöhe.»

Wil l i Jü t ten

Start zum «Sändele» in Holland. :-)

Page 14: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

1 4 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Auf dem Gelände der Walter Signaltechnik in Sulgen führte der MC

Bischofszell am Wochenende zum 38. Mal ein Geschicklichkeitsfahren

durch. Es ist schweizweit der letzte Anlass dieser Art.

Über 50 Teilnehmer testeten ihre Fahrkünste.

Tex t : Monika W ickFo tos : S tephan Kess ler

G E S C H I C K L I C H K E I T S F A H R E N S U L G E N T G SAMSTAG/SONNTAG, 5 ./6. SEPTEMBER 2015

IM PARCOURS PUNKTE SAMMELN IST NEGATIV

Möglichst gerade über den Balken zu fahren, ist schwieriger als man denkt. Seitwärts einparken – wer macht das schon gerne?

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M O T O R J O U R N A L 9 / 2 0 1 5 1 5

Seitwärts einparken – wer macht das schon gerne?Auch das Büro muss klappen an einem solchen Anlass.

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie Senioren A: 1. Näf Ernst 186; 2. Vetter Hermann 216; 3. Homberger Heinz 235; 4. Daroczy Imre 243; 5. Isenegger Paul 327.

Kategorie Senioren B: 1. Heierli Walter 189; 2. Kocherhans Ruedi 217; 3. Rohner Ueli 233; 4. Isenegger Paul 235; 5. Widmer Ruedi.

Kategorie Cabriolet A: 1. Rinaldo Marcello 138; 2. Rohner Ueli 160; 3. Jucker Thomas 177; 4. Haubold Beatrice 212; 5. Näf Ernst 232.

Kategorie Damen A: 1. Graf Christina 119; 2. Schütz Franziska 183; 3. Kutzner-Knof Kathrin 184; 4. Huber Bea 263; 5. Hengartner Rita 300.

Kategorie Damen B: 1. Wick Monika 322; 2. Knof Bettina 443; 3. Myson Ritter Patricia 459.

Kategorie Herren A: 1. Keller René 111; 2. Kessler Stephan 201; 3. Daroczy Mark 217; 4. Donnhofen Burkhard 251; 5. Bärtschi Olivier 293.

Kategorie Herren B: 1. Keller René 174; 2. Schwarzenbach Köbi 181; 3. Bötschi Oliver 186; 4. Huber Michael 274; 5. Schneider Karl 294.

Meistbeteiligung Pokal Club/Sektion: 1. BC-Team; 2. CCO; 3. MFC Oberland; 4. AMC Obersee; 5. SAM an der Hulftegg + Trial Team Züri Oberland.

B is vor einigen Jahren wurde in dieser

Sparte eine eigene SAM-Meister-

schaft durchgeführt. Mangels

Teilnehmern stellte man diese irgendwann ein,

doch das Ziel ist es schon, das Ganze wieder

aufleben zu lassen. Beim jährlichen Geschick-

lichkeitsfahren in Sulgen fragt man sich jedes

Mal, wieso es dies eigentlich nicht mehr gibt

– es ist nämlich ein tolle Sache ...

ZUM 38. MAL EIN GESCHICKLICHKEITSFAHRENDas kleine, graue Cabriolet am Strassenrad zieht die Blicke der vorbeifahrenden Autofah-rer auf sich. Bei genauerem Betrachten fällt auf, dass das an einem Pfahl befestigte Gefährt Passanten zum spontanen Besuch des vom MC Bischofszell durchgeführten Geschicklich-keitsfahrens einlädt. Zum 38. Mal bieten die Organisatoren Neulenkern und routinierteren Fahrern die Gelegenheit, in einem fünfzehn Posten umfassenden Parcours ihre Fahrküns-te zu testen. «Die Zahl der Teilnehmer hat sich gegenüber den Vorjahren leicht erhöht. Es sind über fünfzig Personen an den Start gegangen», freut sich Kathrin Beck, Präsidentin des Mo-torclubs. Einer von ihnen ist Konrad Vetter aus Riedt. «Der Parcours bietet eine gute Gelegen-heit das vor Jahren in der Fahrschule Gelernte

aufzufrischen», ist sich der 51-Jährige sicher. Rückwärtsfahren stellt für Konrad Vetter kein Problem dar. «Der ‹Prostatatest› ist mir dage-gen nicht gelungen», erzählt er lachend. Dabei hätte er mittels einer an seinem Renault Scenic angebrachten Leine Wasser aus einer Giesskanne in eine Messröhre füllen müssen. Christina Graf aus Romanshorn hat den Rund-kurs bereits absolviert. «Alles ist gut gelun-gen, ich habe ein super Gefühl», sagt die 45-jährige Frau, die ihren Chevrolet seiner Farbe wegen liebevoll Brunsli nennt. Die ge-ringe Anzahl von lediglich 119 Fehlerpunkten berechtigt ihre Vermutung. «Ich hoffe, dass ich nach 2010 und 2013 den Wanderpokal endgül-tig nach Hause nehmen darf.»

EIN GROSSER DANK AN FELIX WALTERNur als Zaungast ist Felix Walter zugegen. Der Sulger stellt dem MC Bischofszell das Gelände seiner Firma zur Durchführung des Anlasses zur Verfügung. «Das Geschicklichkeitsfahren ist eine tolle Sache, die ich so unterstützen möchte. Es wäre schade, wenn dieses Angebot aussterben sollte», erklärt er sein Engage-ment. Er selber bevorzugt trotz allem richtige Rennpisten und Autos älteren Jahrgangs. ❮

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Kult – der VW Käfer.

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T R I A L VA N D A N S A SONNTAG, 13 . SEPTEMBER 2015

REKORDVERDÄCHTIG: 109 TRIALISTEN AM START!Bestes Trialwetter im Montafon zog Zuschauer und Fahrer an

A uf der Grimmialp an der Europa-

meisterschaft konnte man sich zwar

sattsehen und staunen, was die

Jungs alles fahren, aber selbst hatte man in

den Sektionen nichts verloren. Also war

die Vorfreude auf das Trial in Vandans gross.

VERÄNDERUNGENObwohl es für mich nur etwa 1,5 Std. Anfahrt sind, reiste ich schon am Samstag nach Öster-reich. Erstens ist das Gelände recht weitläufig, sodass man für die Abnahme der Sektionen etwa 2 Stunden in Kauf nehmen muss (für das reicht die Zeit am Sonntag morgen eh nicht – gähn!), und zweitens sind immer schon viele Fahrer vor Ort, was ein gemütliches Zusam-mensein ergibt. Seit der letzten Veranstaltung vor einem Jahr wurde der Fluss, welcher durch Vandans fliesst (und in und an welchem fast alle Sektionen sind), wieder mal hochwasser-tauglich auf Vordermann gebracht. Im unteren Teil wurde er metertief ausgebaggert und im oberen Teil komplett, inklusive Brücke, umge-baut. Diesem Bauwerk fielen etwa 3 Sektionen mit grossen Steinen zum Opfer. Die neuen Sek-tionen waren somit weniger spektakulär und die Zuschauer hatten etwas weniger zu sehen.Es waren rekordverdächtige 109 Fahrer am Start. Da konnte man sich ja auf Staus freuen! Da aber die meisten Sektionen etwas kürzer als auch schon waren, ergaben sich die Staus an 3 der 8 Sektionen. Und mehr als ein Dutzend Fahrer hatte ich nie vor mir.

FAST VOLLZÄHLIGE KLASSE 3Die Klasse 3 war sehr gut vertreten. 7 der 9 Fahrer am Start. Christian Weilenmann fuhr dann ausser Konkurrenz in Klasse 2 mit und schloss mit 114 Strafpunkten. Andreas Kolb fuhr alle 4 Runden mit den wenigsten Straf-punkten in dieser Klasse und siegte somit ver-

dient mit einem Total von nur 26 Zählern. Er baute auch den Vorsprung in der Meisterschaft weiter aus. Nach einer mittelmässigen ersten Runde konnte sich Nick Gehrig von 19 auf 8, dann 11 und 10 Strafpunkte verbessen und kam mit total 48 Strafpunkten zu seinem bes-ten Saisonresultat als Zweiter. Auf den dritten Platz fuhr Michel Zubler. Ihm missriet die letz-te Runde mit17 Strafpunkten gegenüber der dritten Runde mit 9, was einen Rang kostete. In dieser Klasse ist die Meisterschaft um den 2. und 3. Platz zwischen Zubler und Armin Prutscher noch sehr spannend.

GUTE BESSERUNG!In Klasse 4/7 waren 9 von 13 Fahrern am Start. Hier machte es Dani Kronenberg gegenteilig zu Weilenmann. Kroni mit altem Töff startete eine Klasse tiefer. Die erste Runde ging an Felix Eg-genschwiler mit 9 Punkten, vor Urs Plüss mit 10 und Jochen Isak mit 15. In der zweiten Run-de verbesserte sich Patrick Glarner von 20 auf 7 runter, diesmal vor Eggenschwiler mit 11 und Plüss mit 12. Auch die dritte Runde schloss Glarner mit 7 als Bester ab. Isak kam auf 10, Eggenschwiler kam mit miserablen 18 Straf-punkten zurück und Plüss verunfallte an der letzten künstlichen Sektion 8. Bei seinem Sturz brach er sich 3 Rippen. Die Bergrettung brach-te ihn ins Spital nach Bludenz, wo er einige Tage bleiben musste. Auch in der 4. Runde war Glar-ner nicht zu schlagen. Diesmal nur 4 Punkte. Isak und Eggi holten 7. Somit sensationeller, nicht erwarteter Sieg für den Glarner na-mens Glarner vor Isak und Eggenschwiler. Die Meisterschaft ist mit dem Unfall von Plüss wieder völlig offen. Plüss führt zwar noch mit 9 Punkten Vorsprung vor Eggenschwiler und 16 Punkten vor Isak. Ob er allerdings die 2 letzten Läufe noch fahren kann, ist unklar.

SIEG FÜR CLAUDIO STAMPFLI5 von 7 Fahrern in Klasse 5 am Start. Claudio Stampfli fuhr nach 2 Siegen in den letzten Läu-fen die erste Runde eher schlecht. Im Verlau-fe des Trials war er aber der einzige seiner Klasse, welcher sich bis auf 3 Strafpunkte in Runde 3 verbesserte. Das reichte ihm zu sei-nem dritten Sieg in Folge mit 4 Punkten Vor-sprung auf Simon Müller und 6 Punkten auf Jeanot Zubler. Die Meisterschaft führt Stampfli mit 20 Punkten Vorsprung an. Zubler und Müller werden vermutlich Rang 2 und 3 unter sich ausmachen.

SCHIBLI, DER MANN, DEN ES ZU SCHLAGEN GILTDie Klasse 8 war dies-mal ganz schlecht vertreten. Waren da alle in den Ferien? Nur 5 Fahrer von 15 fanden den Weg nach V a n -dan s .

Nach fast 3 Monaten Sommerpause (ich war in Roches nicht dabei) ging

es für mich wieder mal an eines unserer Trials.

Tex t : E lmar F rae fe lFo tos : Fe l i x Büe ler

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M O T O R J O U R N A L 9 / 2 0 1 5 1 9

Auszug aus den Ranglisten:Klasse 3 Spezialisten: 1. Kolb Andreas, Wangen, Jotagas; 2. Gehrig Nick, Alten, GasGas; 3. Zubler Michel, Uzwil, JTGas; 4. Prutscher Armin, Rielasingen-Arlen, Beta; 5. Stampfli Alexan-der, Aeschi, GasGas, 84.

Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Glarner Patrick, Linthal, JTG, 38; 2. Isak Jochen, Rielasingen, Beta, 45; 3. Eggenschwiler Felix, Ifenthal, Beta, 45; 4. Wolfensberger Sven, Pfäffikon, GasGas, 64; 5. Gubser Roman, Unterterzen, GasGas, 83.

Klasse 5 Einsteiger: 1. Stampfli Claudio, Aeschi, GasGas, 29; 2. Müller Simon, Amtzell, Jotagas, 33; 3. Zubler Jeanot, Uzwil, Jotagas, 35; 4. Senn Florian, Althäusern, Montesa, 53.

Klasse 8 Veteranen: 1. Schibli Peter, Frauenfeld, Beta, 13; 2. Büeler Felix, Rehetobel, Bultaco, 22; 3. Gerber René, Bertschikon, Montesa, 36; 4. Fraefel Elmar, Henau, GasGas, 40; 5. Senn Markus, Althäusern, Montesa, 60.

Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Landolt Josef, Rüti, Beta, 17; 2. Eberle Brigitte, Zwingen, Montesa, 69.

Klasse 9T Twinshock: 1. Liechti Kurt, Schwarzenburg, Honda, 3.

Gegen den Seriensieger Peter Schibli war kein Kraut gewachsen. Er legte zuerst 2-mal eine 1er-Runde hin, dann haute es auch ihm ver-mutlich mal einen 5er rein. Denn wie sollte er sonst in Runde drei 9 Strafpunkte machen und in der vierten wieder nur 2 Strafpunkte zurück-bringen? Mit 13 Strafpunkten nahm er Felix Büeler 9 Punkte ab. Auch Felix fuhr mit der alten Bultaco sensationell. In Runde drei gab es nur 4 Strafpunkte. Rene Gerber als Dritter hatte Runden mit 8, 8, 8, 12. Somit ein Total von 36. Trotz den Seriensiegen reicht es Schibli noch nicht zum Meister. Elmar Fraefel folgt 19 Punkte zurück, hat seinerseits aber auch 17 Punkte Vorsprung auf Büeler.

ZWEI AM STARTFünf Fahrer fahren die Klasse 6/9 Meister-schaft. Zwei davon waren in Vandans. Josef Landolt hatte nur in der dritten Runde etwas Probleme. Er siegte klar vor Brigitte Eberle. Weil Peter Läderach, der Führende in der

Meisterschaft nicht am Start war, ist Landolt ihm bis auf 5 Punkte nahe gekommen. Von hin-ten haben die zwei nichts zu befürchten.

SCHWIERIGE ENTSCHEIDUNGAuch für die Twinshocks zählte Vandans zur Meisterschaft. Da nur Kurt Liechti startete, war er natürlich auch der Sieger. Für ihn war es offensichtlich nicht schwierig. Er benötigte über das ganze Trial nur 3 Füsse. In dieser Klasse führt Felix Eggenschwiler das Meister-schaftsklassement noch mit 4 Punkten Vor-sprung vor Liechti an. Eggenschwiler als Dop-pelstarter muss nun halt den Entscheid fällen, in welcher Klasse er in Grandval an den Start geht. Am Schlusslauf in Herbolzheim kann er in beiden Klassen starten.Wie immer in Vandans wurde die Siegerehrung mit einem grossen Gabentisch abgeschlossen. ❮

Michel Zubler wurde 3. bei den Spezialisten.

Christian Weilenmann startete ausser Konkurrenz in der Klasse 2.

Claude Gehrig in Action.

« Trotz der vielen Fahrer hielten sich die Staus in Grenzen.»

E lmar F rae fe l

Page 20: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

2 0 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Die lizenzierten Mofacrossfahrer durften sich

jeweils in separater Wertung zu den nicht lizenzierten

Fahrern untereinander messen.

Marco Fuchs

M O F A C R O S S M O N T L I N G E N S G SAMSTAG, 15 . AUGUST 2015

PREMIEREZum ersten Mal wurde das Mofacross mit SAM-Wertung in Montlingen SG ausgetragen

Ein bisschen Spass muss sein.

Start zum Mofarennen.Die Fun-Klasse bestach durch ihre lustigen Outfits.

Na ja, dreckig wäre hier wohl das richtige Stichwort…

Ein richtiges Altertum war auch noch unterwegs.

Schwierige Bedingungen in Montlingen beim zweiten Lauf.

D ie Trainings und der

1. Lauf der Kategorie M0

und M1 konnten noch bei

trockenem Wetter beendet werden.

Die Kategorie M2 musste sich bei

starkem Regen durch das immer

rutschigere Terrain kämpfen.

KATEGORIE M0: DUELL ZWI-SCHEN ABÄCHERLI UND RIEBLIIn beiden Läufen kämpften auf Platz 1 und 2 Fabio Abächerli und Sandro Riebli darum, wer der Schnellere ist. Im ersten Lauf stürz-te Fabio Abächerli und wurde 2.; den 2. Lauf konnte er für sich entschei-den. Auf dem 3. Rang folgte Marco Fuchs, dicht gefolgt von Christoph Fuchs. Im 2. Lauf sind Christoph Fuchs und Kevin Durrer nicht ange-treten wegen dem schlechten Wet-ter.

KATEGORIE M1: SIEG FÜR DOMINIK ROHRERIn Lauf 1 war das Feld sehr eng bei-einander, angeführt von Dominik Rohrer, und immer am Hinterrad Marco Fuchs. Der 3. Platz im 1. Lauf wurde von Christoph Fuchs belegt. Im 2. Lauf, in dem die Oberfläche

des Bodens sehr matschig und rut-schig war, siegte Dominik Rohrer eindeutig vor Patrick Malin, gefolgt von Marco Fuchs, der mit durchdre-hendem Hinterrad um Bodenhaf-tung rang.

KATEGORIE M2:In beiden Läufen führten Michi Burch, Fabio Abächerli und Pirmin Durrer das Feld an. Sie konnten auch bei diesem Matsch schnelle Rundenzeiten erzielen.Pirmin Durrer riss seinen Seilzug-starter am Start aus, welcher noch kurzerhand am Start ersetzt wurde.

KATEGORIE M3: SCHMID IN FRONTBeide Läufe konnte Michael Schmid aus dem nahen Österreich für sich entscheiden. Auf den 2. Platz fuhr 2 Mal Martin Schraner. Martin Bar-mettler fuhr im 1. Lauf auf Platz 3 mit dem von Dominik Rohrer ausge-liehenen (M1-Ersatz-)Mofa und im 2. Lauf auf Platz 4. Sein Mofa hatte einen Lagerschaden nach dem Trai-ning. Marco Abächerli wechselte sich mit Martin Barmettler ab, hatte jedoch im 1. Lauf einen Ausfall, was eher selten vorkommt. ❮

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M O T O R J O U R N A L 9 / 2 0 1 5 2 1

Der Verein 2-Takt-Motorsport-Lohne e. V. organisiert seit 2002 als Höhepunkt des

Vereinsjahres das Lohner Mofarennen. Gefahren wird mit 50-ccm-Mofamotoren

auf einem Mofachassis.

Tex t : P i rmin Odermat t

M O F A - L A N G S T R E C K E N R E N N E N L O H N E D SAMSTAG, 8 . AUGUST 2015

INTERNATIONALER ERFOLG FÜRS SWISS- ADR-TEAM!

E in Team besteht aus drei volljährigen

Fahrern. In den beiden Vorlaufrennen

über 70 Runden qualifizieren sich die

jeweils acht Erstplatzierten fürs Hauptrennen

– aus Platzgründen auf dem engen, kurzen

Kurs. Die Rundenzeiten betragen um die 23

Sekunden im Mittel. Mit Le-Mans-Start geht’s

auf die 300 Runden – dabei muss jeder Pilot

mindestens 50 Runden fahren während der

rund zweistündigen Renndauer.

SWISS ADRSeit 2011 nimmt auch das Schweizer Team Aregger-Design Racing teil. Pilotiert wird das ADR-Mofa von den Gebrüdern Michel und James Aregger, ergänzt von Simon Wapf. Die-se drei Top-Mofapiloten haben sich in der hie-sigen Mofarennszene längst einen Namen gemacht – die 800 km lange Anfahrt hält diese drei Vorzeigesportler nicht von einem Start ab. 2011 sicherten sie sich sensationell bei der ersten Teilnahme überhaupt den zweiten Platz, geschlagen vom Zündapp-Team Neu-schoo. Dieser Erfolg konnte 2012 wiederholt werden – erneut hinter dem Zündapp-Team, den Fünffachsiegern von 2010–2014. Stets fürs Hauptrennen qualifiziert, folgten 2013 und 2014 schwierigere Jahre mit den Rängen 14

und 6. In diesem Jahr schlugen sie dafür umso stärker zurück: Der erste Sieg für ein Schwei-zer Team am Grossen Preis von Lohne!

DER GROSSE PREIS VON LOHNE Lohne ... Was sich zu Rennbeginn des Renn-spektakels vor 1000 Zuschauern nach und nach herauskristallisiert, soll am Ende auch tatsächlich so eintreffen: Die Siegesserie vom Team «Zündapp Neuschoo» wird bei der 14. Auflage des Lohner Mofarennens endgültig unterbrochen. Die Motorsportler um ihren Ausnahmefahrer Axel Johanssen klettern zwar auf das Podium, verpassen mit dem Er-reichen des dritten Platzes allerdings den sechsten Gesamtsieg in Folge. Stattdessen geht der Wanderpokal zum ersten Mal in die Schweiz. Im fünften Anlauf hat es für Michel Aregger, James Aregger und Simon Wapf vom Team «Swiss ADR» endlich geklappt. Sie ver-weisen die Lokalmatadoren vom «RT Trinity» auf den zweiten Rang mit nahezu 10 Runden Vorsprung! Die Taktik: Jeder Fahrer absolvier-te dabei 100 Runden am Stück.Den Startschuss für das Rennen gibt in diesem Jahr zum ersten Mal der Bürgermeister der Ge-meinde Wietmarschen, Manfred Wellen. Als der Knall pünktlich gegen 16 Uhr ertönt, sprinten die Fahrer unter anfeuernden Rufen aus dem Pub-likum im Le-Mans-Stil zu ihren Mofas und stür-zen sich mit Vollgas durch die ersten Kurven.

Als eines von wenigen Teams bleibt der späte-re Gewinner «Swiss ADR» vor grösseren Pro-blemen verschont. Gegen Ende des Rennens haben sich die Schweizer einen komfortablen Vorsprung herausgefahren. Voller Euphorie überqueren sie nach über zwei Stunden als erstes Team die Ziellinie. Ausgelassen knallen die Sektkorken bei der Übergabe des Wander-pokals. Die Preise «Best of Entertainment» und «Schnellste Rennrunde» gehen ebenfalls an die Schweizer.

ANTRIEBAuf den E50-Motorblock wurde ein 50-ccm-Rollerzylinder gebaut, die Kurbelwelle umge-baut auf Kurzhub, der Einlass führt direkt ins Kurbelgehäuse. Gebaut 2014, wurden letzte Kinderkrankheiten beseitigt und das Kühlsys-tem optimiert: Mit einem Lüfter werden rund 3 l/s Luft durch die Kühlrippen geblasen. Leich-te LiPo-Akkus versorgen den Lüfterantrieb mit Energie, Laufzeit über drei Stunden. Leistung? «Erschreckend, der geht fast besser wie mein 70er-Mofa-Cup-Motor …», meint Simon Wapf. Dann möge er mal damit in Roggwil auf Zeiten-jagd gehen – der 50-ccm-Rundenrekord wird gehalten vom Jüngsten aus der Frei-Dynastie: Urs Frei. Eine tiefe 44er, über zehn Jahre alt …fällig? ❮

Der Zylinder wird mit einem Lüfter zwangsgekühlt – wichtig auf diesem Kurs mit geringem Fahrtwind!

Das erfolgreiche ADR-Team in Lohne.

Page 22: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

2 2 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

M O T O C R O S S H A S L E B E I B U R G D O R F B E , I M B A - E M L A D I E S

SAMSTAG/SONNTAG, 12 ./13. SEPTEMBER 2015

VOLLGAS IM

EMMENTALDie Schweizer Frauen zeigen sich von der besten Seite in Hasle

GUTE LEISTUNG DER LADIESBereits am Samstagabend durften die Fahre-rinnen ein erstes freies Training bestreiten und einen ersten Eindruck der Piste mitnehmen. Es war noch sehr trocken und damit staubig, doch Petrus hatte für den Sonntag Regen angesagt. Pünktlich zum Eindunkeln kamen dann auch die ersten Tropfen, doch die Fahrerinnen wa-ren nun mit der Fahrerinnenpräsentation in der Bar beschäftigt. Die Schweiz konnte an diesem Wochenende acht Fahrerinnen stellen, die sich mit den Konkurrentinnen aus vier an-deren Ländern messen wollten.

Einen Blitzstart zum ersten Lauf legte Joyce Zachmann hin. Nur gerade die vierfache Welt-meisterin Steffi Laier war noch etwas schnel-ler. Auch die weiteren Schweizer Frauen reih-ten sich mehr oder weniger gut ein. Im Verlaufe des Rennens entbrannte ein Kampf um Rang sieben und acht. Schlussendlich war es Ramona Schwitz, die einen Hauch vor San-dra Keller ins Ziel kam. Dahinter folgte auf Rang zehn Nicole Irniger. Joyce Zachmann wurde schlussendlich 13. Auf den Rängen 17 bis 19 folgten in dieser Reihenfolge Michelle Rüedi, Katja Zünd und Michelle Zünd, die nach

Jeremias Gotthelf wäre begeistert gewesen – in Hasle bei

Burgdorf fand Mitte September bei besten Bedingungen das

Motocross Emmental statt. Alle SAM-Klassen ausser den

Ladies/Seitenwagen sowie die IMBA-EM-Fahrerinnen kämpften

um Meisterschaftspunkte.

Tex t : G ise la H i l f iker/ K a t ja ZündFo tos : Eea A En ter t a inment , Ph i l ippe Weber

Cyrill Scheiwiller fliegt zum Sieg in der Kategorie Masters MX2.

« Die Resultate zeigen, dass die Schweizerinnen mit anderen Nationen mithalten können.»

K at ja Zünd

Pascal Spitz

war der schnellste Junior in Hasle.

Start der National MX2, in Front Nico Schäfer (17).

Adrian Scheiwiller wurde 2. in der Kategorie Masters MX1.

A m 12./13. September war es endlich

so weit: Die Ladies durften vor

heimischem Publikum gegen die

Konkurrentinnen kämpfen. Anstelle einer

stundenlangen Fahrt ging es ins mehr oder

weniger nahegelegene Hasle bei Burgdorf.

Petrus spielte ebenfalls mit und auch die

Fahrerinnen zeigten starke Rennen.

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Start der Nachwuchs-Klasse, in Front Marc Buob.

einem Startcrash viele Plätze gutmachte. Nina Zünd musste nach einem Sturz mit Rang 28 vorliebnehmen. Auch im zweiten Lauf war es wiederum Steffi Laier, die als Schnellste aus dem Balken schoss. Da sie bis ins Ziel ihren Vorsprung ausbauen konnte, wurde sie bereits frühzeitig zur neuen IMBA Championess 2015 gekürt. Aber auch die Schweizerinnen durften sich sehen lassen. Ramona zeigte bei ihrem Heim-rennen ein noch besseres Rennen und wurde Sechste. Nicole hatte einen eher verhaltenen Start und wurde danach Zwölfte. Ebenfalls gut ins Rennen startete Joyce, die zwar noch eini-ge Plätze verlor, aber mit dem 14. Rang si-cherlich zufrieden war. Direkt dahinter war dieses Mal Katja. Nach einem verhaltenen Start konnte sie einige Plätze gut machen und wurde 15. Bereits nach wenigen Kurven war das Rennen leider für Michelle Rüedi zu Ende. Nach einem Sturz, bei dem einige Fahrerinnen ihr Bike trafen, musste sie das Rennen aufge-ben. Nun ging es noch zu Lauf drei. Nach drei Trai-nings und zwei Rennläufen innerhalb von we-niger als 24 Stunden mussten damit nochmals

die letzten Reserven hervorgeholt werden. Ramona schien dies gut zu meistern. Beflügelt durch das Heimpublikum, konnte sie sich mit Rang sechs auch den sechsten Tagesrang si-chern und wurde damit als beste Schweizerin am Abend ausgezeichnet. Gut gelang dieser Lauf auch Nicole. Mit Rang sieben fuhr sie bei ihrem ersten IMBA-Einsatz ebenfalls in die Top Ten und wurde Neunte. Eng ging es nochmals im Mittelfeld zu und her. Die Fahrerinnen schenkten sich keinen Meter und es zeigte sich, dass es eine hohe Dichte an Fahrerinnen gibt. Sandra konnte nach einer Aufholjagd mit Rang zwölf doch noch auf den 13. Tagesrang fahren. Auf Rang 16 folgte dieses Mal Joyce, die ebenfalls ihren ersten Einsatz im rot-schwarz-weissen Trikot hatte und tolle 14. wurde. Michelle schloss den Tag mehr oder weniger versöhnlich mit einem 17. Rang ab und wurde Tages-19. Katja wurde Tages-18. mit ei-nem 20. Rang im dritten Lauf. Michelle Rüedi folgte auf Rang 21 und Tagesrang 26 und Nina wurde 22. und somit 23. der Tageswertung. Diese Resultate zeigen, dass die Schweizer Frauen durchaus fähig sind, mit den anderen Nationen mitzuhalten. Dies war das letzte

Rennen in der Ladies IMBA-Meisterschaft 2015. Hinter Steffi Laier, die alle 15 Läufe für sich entscheiden konnte, folgten Lianne Muil-wijk und Gwenda Haans aus Holland. Auf Platz vier folgt bereits Brenda Wagemans, die trotz drei Läufen weniger noch in die Top 5 kam. Beste 2-Takt-Fahrerin war auf Rang fünf Car-men Allinger. Beste Schweizerin ist Katja Zünd, die sich noch auf Rang 14 vorschob. Da-hinter folgt auf Rang 16 Michelle Zünd und auf Rang 17 Nina Zünd.

MASTERSBeide Läufe der Masters MX1 konnte Yves Fur-lato für sich entscheiden. Adrian Scheiwiller wurde zwei Mal Zweiter, Pascal Meyer zwei Mal Dritter. Furlato gab keine einzige Runde in beiden Läufen an einen anderen Fahrer ab ...Bei den Masters MX2 stand der Bruder von Adrian, nämlich Cyrill Scheiwiller, zuoberst auf dem Podest. Loris Freidig und Fabian Wei-lenmann holten Pokal 2 und 3. Die Masters MX2 zählten im Emmental nicht zur Meister-schaft.

« Die Resultate zeigen, dass die Schweizerinnen mit anderen Nationen mithalten können.»

K at ja Zünd

Start der IMBA-EM-Ladies; mit Nr. 45 gelang der Schweizerin Joyce Zachmann ein Blitzstart.

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Sandro Marti in Action (Sieger National MX1).

Ernst Zwicker wurde Zweiter bei den Quads.Boller/Wälti holten beide Laufsiege.

Die besten 20 Fahrer pro Masters-Klasse konnten im Finale starten. Diesen neuen Mo-dus ermöglicht das Reglement seit Anfang Saison, im Emmental wurde er erstmals aus-getragen. Meisterschaftspunkte gibt es keine, aber ein schönes Preisgeld. Cyrill Scheiwiller entschied den Lauf für sich, gefolgt von Yves Furlato und Adrian Scheiwiller.

BOLLER/WÄLTI IN FORMDas Gespann Boller/Wälti sicherte sich in Has-le beide Läufe der Seitenwagenklasse, jeweils gefolgt von Inderbitzin/Forster und Leuteneg-ger/Leutenegger. Die Seitenwagenklasse zählte nicht zur Meisterschaft wegen gleich-zeitigem IMBA-EM-Rennen in Holland...

QUAD: JE EINEN LAUFSIEG PRO FAVORITMarcelo Cruz und Ernst Zwicker heissen die beiden Laufsiege der Quads im Emmental. Zwi-cker holte sich den ersten, Cruz den zweiten Lauf. Zwicker führte auch den zweiten Lauf bis zur Rennmitte an, musste dann aber Cruz zie-hen lassen. Leider starteten in Hasle nur gera-de 10 Quads, was doch einige Fragen aufwirft...

HANSPETER BACHMANN IN FRONTDie Seniorenklasse entschied Hanspeter Bachmann für sich. Er holte sich zwei der drei Läufe, im ersten Lauf wurde er Zweiter hinter Marco Bernhard, der auch den Tageszweiten Rang für sich entschied. Dritter im Bunde auf dem Podest war Noldi Irniger. Bachmann und

Irniger trennen nur wenige Punkte in der Meis-terschaft, diese wird wohl erst in den letzten Rennen entschieden.

NATIONAL MX1Kevin Deniset̀ s Start in die Rennen verlief wie häufig diese Saison-er gewann die ersten bei-den Läufe. In Lauf Nummer 3 fand sein Höhen-flug aber ein abruptes Ende; er musste aufge-ben und kassierte einen Nuller... Sandro Marti erbte den Sieg. An ihn ging auch der Tagessieg, gefolgt von Kevin Koller und Ales-sandro Steger.

KELLER, SCHMUCKI, ZABLONIERDie Kategorie National MX2 kennt in Hasle gleich 3 verschiedene Laufsieger. Silvio Keller entschied Lauf 1 für sich, Claudio Schmucki den 2. und Pablo Zablonier den 3. Lauf. Da Zab-lonier auch in den anderen Läufen regelmässig zuvorderst fuhr konnte er den Tagessieg für sich verbuchen, vor Philip Oberholzer und Marcel Leupi.

JUNIOREN OPENZwei der drei Läufe konnte Pascal Spitz für sich eintscheiden. Im zweiten Lauf wurde er Dritter, und damit entschied Spitz die Tagesrangliste für sich. Zweiter wurde Lukas Bisig, gefolgt von Antonio Teixeira. Pascal Bieri und Bisig liegen in der Meisteschaft nur gerade 15 Punk-te auseinander, was zu einem spannenden Fi-nal führt...

2 LAUFSIEGE FÜR UTZINGERRonny Utzinger heisst der Sieger der Nach-wuchsklasse, er gewann beide Läufe vor David Hess. Tagesdritter wurde Sedrin Nobel mit einem 4. und einem 5. Rang. ❮

Noldi Irniger siegte bei den Senioren.

Ramona Schwitz war die schnellsteSchweizerin bei der EM der Ladies.

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie IMBA EM Ladys: 1. Stefanie Laier D 180; 2. Brenda Wagemans B 162; 3. Lianne Muilwijk NL 145; 4. Gwenda Haans NL 144; 5. Carmen Allinger D 137; 6. Ramona Schwitz CH 127; 9. Nicole Irniger CH 107; 13. Sandra Keller CH 94; 14. Joyce Zachmann CH 81; 18. Katja Zünd CH 70; 19. Michelle Zünd CH 64; 23. Nina Zünd CH 51; 26. Michelle Rüedi CH 44.

Kategorie Masters MX1: 1. Yves Furlato 50; 2. Adrian Scheiwiller 44; 3. Pascal Meyer 40; 4. Denis Wagemans 36; 5. Fabian Tellenbach 31.

Kategorie Masters MX2: 1. Cyrill Scheiwiller 47; 2. Loris Freidig 40; 3. Fabian Weilenmann 36; 4. Tim Bratschi 32; 5. Nico Seiler 30.

Finale Masters MX1+MX2: 1. Cyrill Scheiwiller; 2. Yves Furlato; 3. Adrian Scheiwiller; 4. Luca Bruggmann; 5. Nico Seiler.

Kategorie Seitenwagen: 1. Boller M./Wälti S. 50; 2. Inderbitzin R./Forster St. 44; 3. Leutenegger A./Leutenegger P. 40; 4. Büeler M./Büeler A. 33; 5. Gruber P./Hofmeier P. 33.

Kategorie Quad: 1. Marcelo Cruz 47; 2. Ernst Zwicker 47; 3. Urs Stebler 40; 4. Remo Rüegger 34; 5. Marco Lyner 34.

Kategorie Senioren Open: 1. Hanspeter Bachmann 72; 2. Marco Bernhard 67; 3. Arnold Irniger 55; 4. Daniel Dossenbach 52; 5. Alfeo Bottesi 49.

Kategorie National MX1: 1. Sandro Marti 69; 2. Kevin Koller 60; 3. Alessandro Steger 50; 4. Kevin Deniset 50; 5. Marco Egger 47.

Kategorie National MX2: 1. Pablo Zablonier 63; 2. Philip Oberholzer 58; 3. Marcel Leupi 57; 4. Claudio Schmucki 53; 5. Silvio Keller 51.

Kategorie Junioren Open: 1. Pascal Spitz 70; 2. Lukas Bisig 65; 3. Antonio Teixeira 56; 4. Pascal Bieri 44; 5. Luca Wirth 43.

Kategorie Ladies: 1. Joycen Alders 47; 2. Therese Salzmann 42; 3. Gunhilde Lee Pedersen 38; 4. Demi Verploegh 25; 5. Lianne Muilwijk 0.

Kategorie Nachwuchs: 1. Ronny Utzinger 50; 2. David Hess 44; 3. Sedrin Nobel 34; 4. Eddy Ammann 33; 5. Mike Gwerder 32.

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« Erst der dritte Lauf brachte die Entscheidung.»Wil l i Jü t ten

D rei Schweizer hatten den Weg nach

Holland unter die Räder genommen,

und zwar Fabian Hublard, Mario Kern

und Randy Morand.

SPANNENDE AUSGANGSLAGEDie Fahrer, 31 an der Zahl, waren pünktlich um 9.30 Uhr zum ersten Training angetreten. Zwi-schen den Favoriten, dem Belgier Vincent Col-let und den Niederländern Remco Doorn-waard, Jarno Verhorevoort, und dem Führenden liegen nur 10 bzw. 27 Punkte in der laufenden Meisterschaft. Auch der 4. Roy Hoeijmakers (NL) mit 69 Punkten sowie der Engländer Edward Briscoe, 91 Punkte, haben theoretisch noch Chancen auf einen Podiums-platz in der EM.Der amtierende Champion, Jilani Cambre, der verletzungsbedingt die letzten drei Rennen ausfallen lassen musste, war wieder dabei, liegt aber vor dem Rennen aussichtslos auf Rang 13 in der Meisterschaft.

DRUNTER UND DRÜBERNach der Fahrervorstellung und einer kleinen Mittagspause ging es um 13.15 Uhr um die Punkte in der Meisterschaft. Mit dem Vorjah-resmeister Jilani Cambre und dem derzeit Führenden in der diesjährigen Meisterschaft sowie den vielen Verfolgern, die sich auch noch Hoffnungen auf den Titel oder zumindest auf einen Podiumsplatz machen durften. Als Ers-ter kam Roy Hoeijmakers (NL) vor Jilani Cam-bre (B) , Remco Doornwaard (NL) und Vincent Collet (B). Vincent musste sich sehr anstren-gen, um nicht seinen 10-Punkte-Vorsprung zu verlieren, aber es sah nicht gut aus, er verlor noch mal einen Platz an Gino Cörvers (NL) und

auch Mitte des Rennens kam er nur als 8. an der Jury vorbei. Am Schluss fand er sich auf Platz 15 wieder und hatte plötzlich einen 18-Punkte-Rückstand auf Remco Doornwaard. Bei den Schweizern war es Randy Morand, der auf Platz 20 einlief.

FAVORITENSTERBENIn Lauf 2 war dann das grosse Favoritenster-ben angesagt, und so wird es noch spannend für den dritten Lauf, der dann die Entscheidung bringen muss. Jilani Cambre (B) ging wieder als Erster vom Start weg und konnte diese Po-sition auch ins Ziel bringen. Dahinter lagen die Favoriten auf den Titel, Roy Hoeijmakers (NL), Jim Bödker Sörensen (DK), Jarno Verhore-voort (NL), Remco Doornwaard (NL) und Chris-toph Selent (D). Dann zum Eingang der 2. Run-de verliess Vincent Collet (Zweitplatzierter in der EM) die Rennstrecke und konnte so keine Punkte für diesen Lauf einfahren. Der Mann in «Gelb», Remco Doornwaard, sicherte sich wei-tere Punkte für die Meisterschaft in der Open- Klasse (übrigens seit 40 Jahren wieder der erste Niederländer, der diesen Titel auf seine Fahne schreiben kann, siehe IMBA History 1975 = Ad Verstegen). Für die Schweiz war es wieder Randy Morand, der mit Rang 15 aus dem Sand kam.

ENTSCHEIDUNG IM 3. LAUFSo, nun musste der 3. und letzte Lauf der Sai-son die Entscheidung bringen, wenn auch die Vorzeichen für Remco Doornwaard (NL) sehr gut standen. Mit 43 Punkten Vorsprung konnte er diesen Endlauf gemächlich angehen. Dazu kam, dass sein erster Verfolger, Vincent Collet (B), zum Lauf nicht mehr angetreten war. Der Grund, warum er im zweiten Lauf das Rennen

verlassen hatte, war eine Verletzung aus dem ersten Durchgang, wobei er sich eine Brust-korbprellung zugezogen hatte. Als Erster aus der Startrunde kam dann Roy Hoeijmakers (NL), der im zweiten Durchgang wegen «Aus-puff» auch das Rennen beendet hatte (Schwar-ze Flagge), als Führender zurück und er woll-te seinen Fehler aus Lauf zwei wohl gutmachen. Oder hatte er ein bisschen Wut im Bauch nach dem Ausfall? Na ja, wir sahen ihn beherzt da-vonstürmen, aber in seinem Gefolge war Jila-ni Cambre (B), der dann auch in Runde 4 die Führung an sich nehmen konnte. Er holte sich damit den dritten Laufsieg und die Tageswer-tung in Boekel. Roy Hoeijmakers endete auf Rang 2 und konnte damit den 3. Rang in der Meisterschaft übernehmen.Mit Rang 3 im letzten Lauf konnte sich der Däne Jim Bödker Sörensen auch den 3. Platz auf dem Podium der Tageswertung sichern. Mit Platz 17 im Tagesergebnis zog sich Randy Morand gut aus dem Sand von Boekel zurück. Es war ein Tag mit viel Spannung in den einzel-nen Läufen, der mit einem tollen Podium B = 1., NL = 2., DK = 3. in der Tageswertung sowie einem niederländischen Podium in der EM 2015 endete. Gratulation an die Sieger und Platzierten, aber auch an alle Teilnehmer für die guten und fairen Rennen über die Saison. Dank an alle Veranstalter, die diese Meister-schaft erst ermöglichen.See you next year, same procedure as every year, we come back. ❮

Mit sonnigem Wetter wurden wir im niederländischen Boekel empfangen

und in der «Sandkiste» Circuit Bezuidenhout war alles vorbereitet für ein

gutes EM-Finale.

Tex t : W i l l i Jü t ten /G ise la H i l f iker

M O T O C R O S S I M B A - E M O P E N B O E K E L N L SONNTAG, 20. SEPTEMBER 2015

FINALE SPANNUNG IM SANDDer Holländer Remco Doornwaard ist IMBA-Europameister der Open-Klasse

Das finale Podest mit dem neuenEuropameister Remco Doornwaard (NL).

Auszug aus der Rangliste:: 1. Jilani Cambré B 180; 2. Remco Doornwaard NL 155; 3. Bodger Sorensen DK 147; 4. Gino Cörvers NL 131; 5. Nino Dekker NL 127; 17. Randy Morand CH 72; 22. Mario Kern CH 57; 25. Fabian Hublard CH 37.

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A m A l b i s

Sali mitenandHabt ihr alle den Hitzesommer gut überstanden? Jetzt herrschen ja wieder normale Temperaturen. Nun ein kurzer Rückblick auf unsere Pa-piersammlung vom 5. September. Leider mussten sich drei Mitglieder für diesen Samstag entschuldigen. Bei bestem Sammelwetter trafen sich die 22 Helfer um 7.30 Uhr beim Ökihof in Affoltern am Albis. Bis zum Znüni waren wir sehr gut unterwegs beim Abräumen der Papier- und Kartonberge. Gut gestärkt ging es dann weiter. Da die Sammelcrews sehr effizient waren, konnten wir uns um 15 Uhr nach Zwillikon ver-schieben, wo das verdiente Mittag-

essen in Restaurant 66 wartete. Heinz holte danach noch mit zwei Helfern etwas Papier und Karton, das stehen geblieben war. Am Schluss mussten noch die Sammel-fahrzeuge zurückgebracht werden. Danke noch an alle Helfer, denn ohne euch geht es nicht.Zum Hoch vom 19. September im Restaurant Rosengarten in Affol-tern am Albis trafen sich fünf Mit-glieder, entschuldigt haben sich zwei. Die Anwesenden haben sich sehr gut unterhalten über dieses und jenes, was gerade so aktuell war. Auch das Speisenangebot wur-de einmal mehr als sehr schmack-haft gelobt. Als Nächstes steht wie-der ein Frühschoppen auf dem Programm. Wir treffen uns am 25. Oktober um 11 Uhr im Restau-rant Mühleberg, Aeugstertal.Nun noch etwas zum Lachen: Ein Autovertreter bemüht sich verbis-sen, einem Bauern ein Auto zu ver-kaufen. Der zögert aber. Nun der Autovertreter zum Bauern: «Stellen Sie sich doch nur vor, sie würden auf einer Kuh in die Stadt reiten. Wäre das nicht albern?» Daraufhin der Bauer: «Genauso albern wäre der Versuch, das Auto zu melken …»Der Vorstand

B i s c h o f s z e l l

Hallo zusammenUnser Jahresprogramm: Helferhöck 9. Oktober bei Koni Koster. 5. und 6. September 38. GS-Fahren MCB in Sulgen auf dem Firmenareal Signal-technik Walter AG. Leider war das Wetter ein wenig durchzogen. Son-nenschein und Regen wechselten sich ab. Trotz mässigem Wetter hat-ten wir eine leicht steigende Teilneh-merzahl. Gewinner waren bei den Senioren A: Näf Ernst; Senioren B: Heierli Walter; Cabriolet: Rinaldo Marcello; Damen A: Graf Christina; Damen B Wick Monika; Herren A: Keller René; Herren B: Keller René; bei der Meistbeteiligung konnten zwei Vereine einen Pokal entgegen-nehmen, CCO und BC-Team mit je acht Fahren. Herzliche Gratulation! Unser Ziel ist ein Plauschwettkampf und den hatten wirklich alle. Alle, die noch nicht gewonnen haben, kommt nächstes Jahr vorbei und versucht es nochmals.

Die Metzgete im Restaurant Rosen-garten, Bischofszell, im Oktober ist abgesagt worden; Achtung: Sonn-tag, 25. Oktober, Mittagessen und Kegeln Restaurant Sennhof, Wald-kirch, Termin muss auf 8. November verschoben werden. Samstag, 5. Dezember, Weihnachtshöck und Rangverkündigung Jahreswettbe-werb. Dieser Anlass findet in Bi-schofszell statt. Einladung folgt. Samstag, 23. Januar 2015, GV 2016, Restaurant Rosengarten, Bischofs-zell. Jahreswettbewerb 2015, Jas-sen, Minigolf oder Darts, Armbrust-schiessen und Kegeln. Weitere Informationen und Fotos wie immer unter www.mc-bischofszell.ch.Gruss, Marcel

B u r g a u

Sali zämeHerbstwanderung um den Bet-tenauer Weiher, Sonntag, 11. Okto-ber, Treffpunkt um 10 Uhr beim Restaurant Jägerhaus. Höck 6. No-vember, Restaurant Rössli, Nieder-wil; Klaushöck 5. Dezember, Res-taurant Obstgarten, Alterswil.Es grüsst euch Erika

D e g e r s h e i m

Salü mitenand,ich liefere euch noch die nächsten Daten: 1. 10. Oktober Metzgete Wald-

schenke Bischofszell ,18.00 Uhr 2. 23. Oktober Höck Rest. Moosburg 3. 25. Oktober Herbstwanderung

Doris Britt 4. 30. Oktober Höck Rest. Engel 5. 31. Oktober, 1. November

Schlussfahrt 6. 14. November Eisstockschiessen

vor dem Rest. Mühlau, 17.30 Uhr 7. 5. Dezember Klauskegeln, Linde,

BruggenEs grüsst euch Hanspeter

D ü b e n d o r f

Liebe ClubmitgliederDer Ausflug Sattel-Hochstuckli war ein grandioses Erlebnis. Selbst für die zwei Dackel, die gratis mitreis-ten. Der herrliche Ausblick mit der Drehgondelbahn bei diesem herrli-

chen Wetter war einfach toll. Die längste Hängebrücke Europas mit 374 m, die wir mit Halten am Gelän-der überquerten, unglaublich! Ver-schiedene Wanderwege hat es in der Mythenregion, doch wir nahmen den kürzesten, denn uns lockte das preiswerte Mittagessen in der Be-senbeiz in Mostelberg. Auf dem Rückweg machten wir in Morgarten Halt. Und bald hiess es Tschüss. Von den Crösslern gibt es leider keine gute Bilanz. Roli ist seit dem Sturz in Wohlen nicht mehr im Einsatz (Arzt) und Raffi auch. Schade. Zum SBB- Ausflug gibt es später mehr. Allen weiter viel Glück.Viktor

U s t e r Sektion

USTERSAM

Hoi zämeHier ein kleiner Rückblick. Am letz-ten Samstag im August fand unser Grillplausch an unserem gewohnten Platz statt. Es waren ca. 20 Perso-nen anwesend bei herrlichem Wet-ter. Mehr Rückblicke hatten wir nicht, deshalb gehen wir zur Vor-schau. Am 16. 10. 2015 findet unser Lotto statt. Zeit und Ort werden wir euch noch bekannt geben.Es liebs Grüessli vo dä Sandra

W o h l e n

Liebe ClubmitgliederDer Herbst ist da – und damit auch unser aktives Vereinsprogramm. Am Samstag, den 10. Oktober (Ach-tung, neues Datum!), treffen wir uns zum Grubentag in der Grube in Hil-fikon, um die Grube für den Winter und für das kommende Motocross fit zu machen. Am Samstag/Sonn-tag, den 17./18. Oktober, gehen wir auf Vereinsreise. 50 Personen ha-ben sich angemeldet, lasst euch vom Programm überraschen! Die Fahrt geht Richtung Innerschweiz. Im November findet kein Clubhöck statt, dafür ist am 7. November die Generalversammlung (Achtung, ebenfalls neues Datum, da am 14. November die SAM-Meistereh-rung stattfindet). Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.Bis bald, Gisela

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M O T O R J O U R N A L 9 / 2 0 1 5 2 7

S A M - K O N TA K T EZENTRALPRÄSIDENT Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster (Tel. 079 634 30 06), E-Mail: [email protected]

Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: [email protected]

Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76)

Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: [email protected]

Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: [email protected]

GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: [email protected]

Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: [email protected]

Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: [email protected]

Vizepräsident: vakant

Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: [email protected]

Sparten-Kommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: [email protected] Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: [email protected] Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: [email protected]

Administration Motocross: Tina Rüttimann, Zürcherstr. 27, 8854 Siebnen (bis 30. 1. 2015) (Natel 079 844 26 75) E-Mail: [email protected]

Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: [email protected]

Supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. [email protected] Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: [email protected] Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: [email protected] Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: [email protected]

Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: [email protected]

Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: [email protected] Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: [email protected]

Mofacup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: [email protected]

Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: [email protected]

Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: [email protected]

Pocketbike: Bourqui Nicolas (Natel 079 884 01 04) E-Mail: [email protected]

IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: [email protected]

Elektr. Zeitmessung: Urs Bolliger, Grundgasse 5, 9500 Wil (Tel. 071 911 54 69, Natel 079 663 79 60) E-Mail: [email protected]

Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: [email protected]

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Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

Für die Veröffentlichung verwenden wir nur den Text und Ihre Telefonnummer, nicht Ihre Adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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B u n d e s g e r i c h t s u r t e i l

U r t e i l v o m 2 0 . N o v e m b e r 2 01 4 (1 C _ 3 9 7/ 2 01 4 )

Raserdelikte: Keine Risikobeurteilung im EinzelfallDie neuen Tatbestände zu Raserdelik-ten gelten strikt. Wer die signalisierte Höchstgeschwindigkeit um das gesetz-lich festgelegte Mass überschreitet, macht sich einer als Verbrechen straf-baren Verkehrsregelverletzung schul-dig. Für eine einzelfallweise Risikobe-urteilung zugunsten des Lenkers ist kein Platz. Das Bundesgericht heisst eine Beschwerde des Bundesamtes für Strassen gut.

Im Rahmen des Strassensicher-heitsprogramms «Via sicura» wur-den per 1. Januar 2013 im Strassen-verkehrsgesetz (SVG) neue Tatbestände zu Raserdelikten einge-führt. Demnach liegt eine als Verbre-chen strafbare qualifiziert grobe Ver-letzung der Verkehrsregeln vor, wenn die zulässige Höchstgeschwin-digkeit um ein bestimmtes Mass überschritten wird (um 40 km/h bei Höchstgeschwindigkeit 30 km/h, um 50 km/h bei Höchstgeschwindigkeit 50 km/h, um 60 km/h bei Höchstge-schwindigkeit 80 km/h und um 80 km/h bei Höchstgeschwindigkeit über 80 km/h). Die Dauer des Füh-rerausweisentzuges beträgt in die-sen Fällen im Minimum zwei Jahre und die strafrechtliche Sanktion mindestens ein Jahr Freiheitsstrafe.Ein Autolenker hatte im Januar 2013 bei einer Verzweigungsrampe auf

der Autobahn die signalisierte Höchstgeschwindigkeit von 80 Stun-denkilometern um netto 64 Stun-denkilometer überschritten. Das Solothurner Verwaltungsgericht setzte den Warnentzug des Führer-ausweises auf fünf Monate fest, da im konkreten Fall keine qualifiziert grobe Verkehrsregelverletzung vor-liege. Die Tempoüberschreitung sei auf einem gut ausgebauten mehr-spurigen Autobahnabschnitt erfolgt und habe kein hohes Risiko für ei-nen schweren Unfall geschaffen. Die Überschreitung der erlaubten Maximalgeschwindigkeit 80 um mehr als 60 Stundenkilometer sei auf richtungsgetrennten Autobah-nen weniger risikoreich als auf einer Strecke ausserorts.Das Bundesgericht heisst die Be-schwerde des Bundesamtes für Strassen gut. Der Gesetzgeber hat entschieden, dass jeder Lenker als «Raser» einzustufen ist, der die zu-lässige Höchstgeschwindigkeit um das festgelegte Mass überschreitet. Es besteht kein Spielraum, solche Geschwindigkeitsüberschreitungen aufgrund einer einzelfallweisen Ri-sikobeurteilung zu einem blossen Vergehen herabzustufen. Fällt eine Geschwindigkeitsüberschreitung unter den Rasertatbestand, so ist von Gesetzes wegen davon auszu-gehen, dass sie das hohe Risiko ei-nes schweren Verkehrsunfalls mit Schwerverletzten und Toten ge-schaffen hat. Dass durch das relativ grobe Schema im Gesetz Geschwin-digkeitsexzesse auf der Autobahn möglicherweise strenger geahndet werden als auf Hauptstrassen, liegt im gesetzgeberischen Ermessen und ist hinzunehmen. Fest steht zu-dem, dass mit «zulässiger» Höchst-geschwindigkeit die signalisierte Geschwindigkeit gemeint ist und nicht die allgemeine Höchstge-schwindigkeit nach Strassenart. Beim betroffenen Lenker ist nun die Dauer des Führerausweisentzuges zu korrigieren. Dagegen ist die strafrechtliche Verurteilung des Be-troffenen zu einer bedingten Geld-strafe und einer Busse unangefoch-ten geblieben. ❮

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Page 28: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

2 8 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

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Viel Vergnügen beim Lesen!

Page 29: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

M O T O R J O U R N A L 9 / 2 0 1 5 2 9

A U S s c h r e i b u n g e n Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

QR_Aussreibungen_2015_09

TRIAL HERBOLZHEIM DS a m s ta g , 17. O k t o b e r 2 015

D er 11. Lauf zur SAM-

Trial-Meisterschaft 2015

findet für alle Klassen im

süddeutschen Herbolzheim statt.

Herbolzheim liegt an der A5 zwi-schen Freiburg im Breisgau und Of-fenburg. Ausfahrt Herbolzheim – Richtung Herbolzheim (vorbei am Windrad) – nach ca. 900 m rechts beschildert.

FÜR ALLE LIZENZIERTENStartberechtigt sind alle SAM-lizen-zierten Fahrer mit abgenommener

Maschine, auch wenn noch kein gül-tiger Führerschein vorhanden ist. Das Nenngeld beträgt 12 Euro für alle.

EINSCHREIBENDas Einschreiben findet wie folgt statt: Klasse 5, 6, 8, 9, 9T = ab 8.30 Uhr; Klasse 2, 3, 4, 7 = ab 13.00 Uhr.Die Klasse 9 und 9T, Twinshock fährt in Klasse 6 mit. Die Klasse 8 fährt in Klasse 5 mit. Die Klasse 7 fährt in Klasse 4 mit.Es muss ein Schutzhelm nach ECE-Norm getragen werden! Jugendli-che müssen einen Rückenschutz

tragen (bei der Abnahme vorzuzei-gen). Alle Motorräder müssen mit einem Fingerschutz für das hintere Kettenrad und einem Abriss-Kill-schalter ausgestattet sein!

BITTE BEACHTEN!Das Durchfahren der Grundel sowie das Befahren der äusseren Schutz-wälle und benachbarter Grundstücke bzw. der abgesperrten Bereiche und Sektionen führt zu sofortigem Wer-tungsausschluss. Für die Müllentsor-gung ist jeder selber verantwortlich. Jeder nimmt seinen Müll ebenso wie Altreifen oder Altöl etc. wieder mit.

Bitte beachtet die vollständige Aus-schreibung auf www.s-a-m.ch.

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung am Saisonfinale in Herbolzheim!

Für die SPOKO: Elmar Fraefel, [email protected]

ARBEITSGRUPPENSITZUNG 2015 DES SAMS a m s ta g , 21 . N o v e m b e r 2 015

F ü r a l l e S e k t i o n s f u n k t i o n ä r e

D ie Arbeitsgruppensit-

zung des SAM für

al le Sektionsfunktionäre

findet auch dieses Jahr statt.

Aufgrund der Erfahrungen des letz-ten Jahres haben wir uns entschlos-sen, wieder alle Gruppen zusam-

menzulegen, um einen Austausch zwischen allen Sektionen zu ermög-lichen.

SAMSTAG, 21. NOVEMBERDie gemeinsame Sitzung findet statt am 21. November 2015 in Volketswil ZH.

Bitte reserviert euch diesen Termin, es gibt viel Neues zu erfahren. Wer mitmacht, kann mitbestimmen!

TAGUNGSORT: VOLKETSWIL ZHDie Arbeitsgruppensitzung findet dieses Mal in Volketswil ZH statt. Die Einladung mit den Details erfolgt

bis Ende Oktober 2015 per Mail an die Sektionspräsidenten.

Der SAM-Zentralvorstand

E i n i g e I n f o s a u s u n s e r e n S e k t i o n e n

In letzter Zeit hat sich einiges ge-tan in unseren Sektionen; hier die Details dazu.

REAKTIVIERUNG SEKTION GRAUBÜNDEN• Die stillgelegte Sektion 203 wur-

de am 18. 12. 2014 unter dem Na-men Sektion Graubünden reakti-viert. Als Präsident amtet Simon Mark, u. a. Organisator des Super-motos in Cazis.

ÜBERNAHME SEKTION ROTHENTHURM DURCH SEKTION CHAM• Die Sektionen 147 Cham und 199

Rothenthurm haben sich am 13. 8. 2015 an einer ausseror-dentlichen GV nach diversen Vorbesprechungen geeinigt, die Mitglieder der Sektion 199 Rothenthurm in die Sektion 147 Cham zu übernehmen.

FUSIONIERUNG SEKTIONEN BAZENHEID UND WIL = NEU SEKTION AMC WIL UND UMGEBUNG• Am 11. 9. 2015 haben die

ehemaligen Sektionen 119 Bazenheid und 189 AMC Wil in einer gemeinsamen Sitzung fusioniert. Die Sektion mit der Nummer 119 nennt sich neu «AMC Wil und Umgebung». Präsident der vereinigten Sektion ist Gebhart Lenherr.

LÖSCHUNG SEKTIONEN WIL UND ROTHENTHURM• Die Sektionen 189 (ex Wil) und

199 (ex Rothenthurm) werden aufgrund der vorgenannten Übernahme/Fusionierung per Ende Jahr gelöscht.

Dies der aktuelle Stand zu einzel-nen Sektionen. Wir bitten euch um Kenntnisnahme.

SAM Zentralvorstand

AUS DEM ZENTRALVORSTAND

Page 30: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

3 0 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

A U S s c h r e i b u n g e n Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

QR_Aussreibungen_2015_09

MOTOCROSS DÄTWIL ZHS a m s ta g / S o n n ta g , 1 0 . /11 . O k t o b e r 2 015

D er AMC Andelfingen

heisst alle Fahrer,

Betreuer und Zuschauer

herzlich willkommen am

20. Motocross im Zürcher Weinland.

Die Veranstaltung findet wie letztes Jahr auf dem Top-Gelände in Dätwil statt. Auf euch wartet eine hervorra-gend präparierte und anspruchsvol-le Piste.

MEISTERSCHAFTDas Rennen zählt für alle Kategorien zur SAM- und SJMCC-Meisterschaft. Zusätzlich haben wir ein lizenzfreies Club-Rennen am Samstag. Ebenfalls werden wir dieses Jahr die 3. Auflage des Spenglerei-Lyner-Superfinales durchführen. Dort ermitteln wir den schnellsten Fahrer aus allen Katego-rien. Ihr könnt euch etwas Preisgeld

verdienen oder tolle Sach-preise abräumen. Dätwil befindet sich zwischen Winterthur und Schaff-hausen an der A4. Die Rennstrecke ist am besten über die A4 und die Aus-fahrt Adlikon (Nr. 11) zu erreichen. Von dort aus ist der Weg gut signalisiert.

RENNPARKBitte beachtet die Öff-nungszeiten des Renn-parks: Freitag: 17.00–21.00 Uhr; Samstag: 6.00–21.00 Uhr; Sonntag: 6.00–20.00 Uhr.Die Rennparköffnungszeiten und Anweisungen unserer Helfer sind zwingend zu befolgen. Zusätzlich erhaltet ihr bei der Einfahrt in den Rennpark ein Reglement, an das sich alle zu halten haben.

EINSCHREIBEN UND PARTYDas Einschreiben ist wie folgt: Frei-tag: 20.00–21.00 Uhr; Samstag: 6.30–7.15 Uhr und 19.00–20.00 Uhr; Sonntag: 7.00–7.30 Uhr. Am Sams-tagabend findet die After Season Party ab 20.00 Uhr statt. Damit ihr eure guten Meisterschaftsleistun-

gen richtig feiern könnt, haben wir für euch eine Live-Band gebucht.

Sportliche GrüsseYves Moser und Luki WernliPräsidenten [email protected]

Z e i t p l a n M o t o c r o s s D ät w i l

SAMSTAG, 10. 10. 2015Kategorien: Junioren Open, SJMCC

85/150 ccm, SJMCC 50 ccm; Club, Senioren, National MX2, National MX1

07.00–07.45 Einschreiben im Festzeltab 08.00 Training/Zeittrainingab 11.00 Rennläufe18.00 Siegerehrung im Festzelt19.00–20.00 Einschreiben SAM für Sonntag20.00 Motocross After Season Party

SONNTAG, 11. 10. 2015Kategorien: Nachwuchs, Ladies, Masters

MX2, Masters MX1, Quad, SJMCC 65 ccm, Seitenwagen

07.00–07.30 Einschreiben SAM im Festzeltab 08.00 Training/Zeittrainingab 11.15 Rennläufe18.00 Siegerehrung und Fahreraus-

zahlung im Festzelt

MOFA-CUP-RENNEN ROGGWIL BE – FINALE

S a m s ta g , 1 0 . O k t o b e r 2 015

A m Samstag, 10. Oktober

findet das Finale vom

SAM-Mofa-Cup 2015 im

Race-Inn Roggwil BE statt.

Auch hier werden zwei Läufe à 22 Runden gefahren, die zur Jahres-wertung dazuzählen.

WIE GEWOHNTDie Details, die in der Ausschreibung des Rennens vom 19. 9. stehen, gel-ten natürlich auch hier. Ihr wisst ja, wie es geht!

ANMELDEN!Der Anmeldeschluss ist der 3. Okto-ber 2015. Bei zu später Anmeldung muss eine Gebühr von zusätzlich Fr. 30.– beim Einschreiben entrichtet

werden (Datum des Poststempel zählt). Alle Details könnt ihr unter www.s-a-m.ch nachlesen.

Also an alle, am 10. Oktober 2015 auf nach Roggwil. Wir freuen uns auf ein spannendes Saisonfinale!

Mit freundlichen GrüssenSportkommissar Pierre Aregger

SAM-MEISTERFEIER 2015 IN BÄRETSWIL ZH

S a m s ta g , 1 4 . N o v e m b e r 2 015

A m Samstag, 14. Novem-

ber, findet in der schönen

neuen Mehrzweckhalle

Bäretswil ZH die SAM-Meisterehrung

2015 statt. Dazu seid ihr alle recht

herzlich eingeladen.

Bäretswil erreicht man: Von Zürich: Autobahn bei der Aus-fahrt Uster verlassen, weiter Rich-tung Wetzikon, Bäretswil. Von Win-terthur: Autobahn bei der Ausfahrt Effretikon verlassen, weiter Richtung Pfäffikon, Wetzikon, bei Kreisel Rich-tung Bäretswil (fürs Navi: Bahnhof-strasse 8, 8344 Bäretswil ZH).

FRÜHER BEGINNDa wir in diesem Jahr auch wieder zahlreiche Kategorien ehren, be-ginnt das Programm wieder recht früh. Ziel ist es, die Ehrungen bis 22.00 Uhr abzuschliessen, damit

Fahrer mit einem weiten Weg zu ei-ner vernünftigen Zeit zu Hause sind und die Fahrer aus der Nähe etwas mehr Zeit in der Bar haben.14.30 Uhr: Sieger-Apéro (Fahrer/Betreuer bis zum 5. Meisterschafts-rang sind herzlich eingeladen.)15.15 Uhr: Saalöffnung (Es ist keine Anmeldung erforderlich, alle sind herzlich willkommen.)16.00 Uhr: Programmbeginn (Bitte alle frühzeitig erscheinen, damit wir unser Programm einhalten können.)Die detaillierte Ausschreibung/Ein-ladung zur Meisterfeier findet ihr unter www.s-a-m.ch

Wir freuen uns auf eine würdige und gemütliche Meisterfeier.

Mit sportlichen GrüssenOK; Erwin Schaufelberger / Hans-jörg Bolt

Page 31: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

3 1 9 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

SAM-TERMINKONFERENZ SAISON 2016S a m s ta g , 31 . O k t o b e r 2 015

R e s ta u r a n t E r l e n m o o s W o l l e r a u

D ie Saison ist fast vorbei,

und die Planung für das

nächste Jahr geht nahtlos

weiter.

Die SAM-Sportkommission lädt alle Veran-stalter herzlich zur alljährlichen SAM-Ter-minkonferenz ein.

TAGUNGSORT WOLLERAUDie Terminkonferenz findet statt am Sams-tag, den 31. Oktober, im Restaurant Erlen-moos, Sihleggstrasse 4, 8832 Wollerau.An diesem Tag wird die Termineinteilung der SAM-Sportveranstaltungen 2016 vorgenom-men. Zudem werden wir auch über verschie-dene Veranstaltungs-, Sport- sowie Ver-bandsprobleme im Allgemeinen diskutieren können.

BITTE ANMELDENWir bitten alle sportinteressierten Sektionen und Clubs, die in der nächsten Saison eine

Veranstaltung durchführen möchten, welche zur SAM-Meisterschaft zählt oder unter dem Patronat des SAM durchgeführt wird, an die-ser Sitzung teilzunehmen und jeweils die nötigen OK-Mitglieder zu delegieren, jedoch maximal drei Personen pro Veranstaltung (aus Platzgründen). Bitte meldet euch bis am 24. Oktober an. Das Anmeldeformular kann unter www.s-a-m.ch heruntergeladen wer-den; es wird ebenso an alle Sektions- und OK-Präsidenten verschickt/gemailt.Ebenso sind alle Veranstalter herzlich zur Sitzung eingeladen, welche noch unschlüssig sind, ob sie ein SAM-Rennen organisieren wollen. Wir möchten alle SAM-Sektionspräsidenten bitten, ihre Sektions-Aktivitäten mit dem of-fiziellen SAM-Sportkalender abzustimmen, damit es zu keinen unliebsamen Terminkol-lisionen kommt.Wir freuen uns auf eine interessante Termin-konferenz mit reger Beteiligung.

Mit freundlichen GrüssenSAM-SportpräsidentPhilipp Kempf

TERMINE 2015T e r m i n e S A M u n d I M B A

Stand 26. September 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp KempfMotocross

10./11. Oktober Dätwil ZH

Mofacup

10. Oktober Roggwil BE Saisonfinale

Trial

17. Oktober Herbolzheim D Samstag

Weitere Termine

31. Oktober Terminkonferenz Wollerau SZ7./8. November IMBA-Kongress14. November Meisterehrung Bäretswil ZH

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Nr. 10 11. November (20. 10.)

Nr. 11 16. Dezember (20. 11.)

Nr. 1 13. Januar (20. 12.)

Nr. 2 17. Februar (20. 1.)

Nr. 3 9. März (20. 2.) In Klammern Redaktionsschluss

Page 32: SAM MOTOR JOURNAL 2015/09

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