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Anhang Sämtliche Werke von Heisenberg Werner Heisenberg, Gesammelte Werke – Collected works, herausgegeben von Walter Blum, Hans-Peter Dürr und Helmut Rechenberg. Abt. A: Wissenschaftliche Originalarbeiten – Original scientific papers Abt. B: Wissenschaftliche Übersichtsartikel, Vorträge, Bücher – Scientific review papers, talks, and books Abt. C: Allgemeinverständliche Schriften – Philosophi- cal and popular writings Die Abteilungen A und B sind ab 1984 erschienen im Springer-Verlag, Berlin und Heidelberg; Abteilung C ist er- schienen ab 1984 im Piper-Verlag, München. Die im letz- ten Kapitel erwähnten Vorträge und Aufsätze finden sich in den Bänden CI bis CIII, die alle unter dem Titel Physik und Erkenntnis erschienen sind und die Jahre 1927–1955 (CI), 1956–1968 (CII) und 1969–1976 (CIII) umfassen. E. P. Fischer, Werner Heisenberg – ein Wanderer zwischen zwei Welten, DOI 10.1007/978-3-662-43442-0, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015

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Anhang

Sämtliche Werke von Heisenberg

Werner Heisenberg, Gesammelte Werke – Collected works, herausgegeben von Walter Blum, Hans-Peter Dürr und Helmut Rechenberg.

• Abt. A: Wissenschaftliche Originalarbeiten – Original scientific papers

• Abt. B: Wissenschaftliche Übersichtsartikel, Vorträge, Bücher – Scientific review papers, talks, and books

• Abt. C: Allgemeinverständliche Schriften – Philosophi-cal and popular writings

Die Abteilungen A und B sind ab 1984 erschienen im Springer-Verlag, Berlin und Heidelberg; Abteilung C ist er-schienen ab 1984 im Piper-Verlag, München. Die im letz-ten Kapitel erwähnten Vorträge und Aufsätze finden sich in den Bänden CI bis CIII, die alle unter dem Titel Physik und Erkenntnis erschienen sind und die Jahre 1927–1955 (CI), 1956–1968 (CII) und 1969–1976 (CIII) umfassen.

E. P. Fischer, Werner Heisenberg – ein Wanderer zwischen zwei Welten,DOI 10.1007/978-3-662-43442-0, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015

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Einzelwerke von Heisenberg (Auswahl)

[1] Der Teil und das Ganze – Gespräche im Umkreis der Atomphysik, München1969 (und andere Ausgaben).

[2] Deutsche und Jüdische Physik, hg. von Helmut Re-chenberg, München 1992.

[3] Schritte über Grenzen, München 1971. [4] Einführung in die einheitliche Feldtheorie der Elemen-

tarteilchen, Stuttgart 1967. [5] Physik und Philosophie, Stuttgart 2000.

Persönliche Briefe von Heisenberg

[6] Werner Heisenberg, Liebe Eltern – Briefe aus kritischer Zeit 1918–1945, herausgegeben von Anna Maria Hirsch-Heisenberg, München 2003.

[7] Werner und Elisabeth Heisenberg, „Meine lieben Li!“ – Der Briefwechsel 1937–1946, herausgegeben von Anna Maria Hirsch-Heisenberg, St. Pölten-Salzburg 2011.

Die berühmten frühen Arbeiten von Heisenberg

[8] Über quantentheoretische Umdeutung kinematischer und mechanischer Beziehungen. Zeitschrift für Physik 33:879–893 (1925).

[9] Über den anschaulichen Inhalt der quantentheoreti-schen Kinematik und Mechanik. Zeitschrift für Physik 43:172–198 (1927).

[10] Max Born, Werner Heisenberg und Pascual Jor-dan, Zur Quantenmechanik II. Zeitschrift für Physik 35:557–615 (1926); die berühmte Dreimännerarbeit;

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die römische Ziffer II kommt dadurch zustande, dass Born zuvor eine Arbeit „Zur Quantenmechanik“ be-titelt hatte

Allgemeine Literaturhinweise

[11] Willi Baumeister, Das Unbekannte in der Kunst, Köln 1988.

[12] Isaiah Berlin, Die Wurzeln der Romantik, Berlin 2004.[13] Gerd W. Buschhorn und Helmut Rechenberg, Wer-

ner Heisenberg auf Helgoland. Max-Planck-Institut für Physik, München 2000.

[14] David C. Cassidy, Werner Heisenberg. Spektrum Aka-demischer Verlag, Heidelberg 1992.

[15] Paul A. M. Dirac, Die Prinzipien der Quantenmecha-nik. Hirzel Verlag, Leipzig 1930.

[16] Graham Farmelo, The strangest man – The hidden life of Paul Dirac, mystic of the atom, New York 2009.

[17] Ernst Peter Fischer, Eine verschränkte Welt, Mannhei-mer Forum 87/88, herausgegeben von Hoimar v. Dit-furth, S. 61–103, Mannheim 1988.

[18] Ernst Peter Fischer, Aristoteles, Einstein & Co., Mün-chen 1995.

[19] Ernst Peter Fischer, Leonardo, Heisenberg & Co., Mün-chen 2000.

[20] Ernst Peter Fischer, Werner Heisenberg – Das selbstver-gessene Genie, München 2001.

[21] Ernst Peter Fischer, Brücken zum Kosmos – Wolfgang Pauli zwischen Kernphysik und Weltharmonie, Lengwil (Schweiz) 2004.

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[22] Ernst Peter Fischer, Niels Bohr – Physiker und Philo-soph des Atomzeitalters, München 2012.

[23] Walter Flex, Der Wanderer zwischen beiden Welten – Ein Kriegserlebnis, München 1918 (und viele andere Auflagen).

[24] Michael Frayn, Copenhagen. Methuen Drama, Lon-don 1998; deutsche Ausgabe mit zahlreichen Nach-worten: Kopenhagen, Göttingen 2001.

[25] George Gamow, Thirty years that shook physics, New York 1966.

[26] Erich Heller, Reise in das Innere der Kunst. Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1973.

[27] Erich Heller, Enterbter Geist, Frankfurt 1981.[28] Franz Herre, Jahrhundertwende 1900, Stuttgart 1998.[29] Dieter Hoffmann (Hg.), Operation Epsilon: Die Farm-

Hall-Protokolle oder die Angst der Alliierten vor der deutschen Atombombe. Berlin 1993.

[30] Karl von Meyenn et al., Niels Bohr 1885–1962– Der Kopenhagener Geist in der Physik, Braunschweig 1985.

[31] Walter Moore, Schrödinger – Life and thought, Cam-bridge 1989

[32] Max Planck, Vorträge und Erinnerungen. Wissen-schaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1968.

[33] Wolfgang Pauli, Wissenschaftlicher Briefwechsel mit Bohr, Einstein, Heisenberg u. a., Band I, 1919–1929. Springer Verlag, New York-Heidelberg-Berlin 1979.

[34] Thomas Powers, Heisenbergs Krieg. Hoffmann und Campe, Hamburg 1993.

[35] Richard Rhodes, The making of the atomic bomb. Si-mon and Schuster, New York 1986.

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[36] Paul L. Rose, Heisenberg and the nazi atomic bomb project – A study in german culture. University of Cali-fornia Press, Berkeley 1998.

[37] Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Werner Heisenberg in Leipzig 1927–1942, heraus-gegeben von Christian Kleint und Gerald Wiemers, Akademie Verlag, Berlin 1993.

[38] Gino Segré, Faust in Copenhagen – The struggle for the soul of physics and the birth of the nuclear age, London 2007.

[39] Friedrich W. Schmahl und Carl Friedrich von Weizsä-cker, Moderne Physik und Grundfragen der Medizin. Deutsches Ärzteblatt 97, Heft 4, 28. Januar 2000, S. C132–C135.

[40] Sam Treiman, The odd quantum. Princeton University Press, Princeton 1999.

[41] Carl Friedrich von Weizsäcker, Wahrnehmung der Neuzeit. Hanser Verlag, München 1985.

[42] Carl Friedrich von Weizsäcker, Zeit und Wissen. Han-ser Verlag, München 1992.

[43] Ernst Zimmer, Umsturz im Weltbild der Physik. dtv, München, 1964.

Kurzbiografien einiger der genannten Wissenschaftler

Erich Bagge (1912–1996): Mitarbeiter von Heisenberg im „Uranverein“, später Professor für Theoretische Phy-sik an der Universität Kiel; Autor des Buches (gemeinsam mit Kurt Diebner) Von der Uranspaltung bis Calder Hall. Rowohlt, Reinbek 1957

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Felix Bloch (1905–1983): Schweizer Physiker, der vor allem zu grundlegenden Fragen der Festkörperphysik bei-getragen hat (Verhalten von Elektronen in Kristallgittern); bis 1933 Assistent von Heisenberg in Leipzig; später Mit-arbeit am Manhattan-Projekt in den USA

Niels Bohr (1885–1962): dänischer Physiker, berühmt für sein Atommodell (1912), die Erklärung des Perioden-systems der Elemente; Nobelpreis für Physik 1922; geisti-ges und moralisches Zentrum der entstehenden Quanten-mechanik; mit Heisenberg zusammen Begründer der „Ko-penhagener Deutung der Quantentheorie“

Max Born (1882–1970): deutscher Physiker, der ein rie-siges Werk hinterlassen hat (über 20 wissenschaftliche Bü-cher) und für seine Wahrscheinlichkeitsdeutung der Wel-lenfunktion mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet worden ist (1954)

Louis de Broglie (1892–1992): französischer Physiker, der 1929 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet worden ist für seinen Mut, neben dem Licht auch der Ma-terie eine Doppelnatur zuzuerkennen (Dualismus von Wel-le und Teilchen)

Hendrick Casimir (1909–2000): holländischer Physi-ker, der viel mit Bohr zusammengearbeitet und als Professor in Leiden zur Deutung der Supraleitung und der Superflui-dität beigetragen hat; später arbeitete er in den Forschungs-laboratorien von Philips

James Chadwick (1891–1974): britischer Physiker, der 1930 eine eigentümliche Strahlung beobachtete, die beim Beschuss von Beryllium durch Alphastrahlen auftrat; 1932 konnte er nachweisen, dass diese Strahlung aus Neutronen besteht; Nobelpreis für Physik 1935

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Max Delbrück (1906–1981): aus Berlin stammender Physiker, der später die amerikanische Staatsbürgerschaft annahm; in den 1930er-Jahren wechselte er zur Biologie; Nobelpreis für Medizin 1969 für Experimente, die den Weg zur Molekularbiologie bereiteten

Kurt Diebner (1905–1969): deutscher Kernphysiker und Sprengstofffachmann, Mitarbeiter von Heisenberg im „Uranverein“; Autor des Buches (gemeinsam mit Erich Bagge) Von der Uranspaltung bis Calder Hall. Rowohlt, Reinbek 1957

Paul Dirac (1902–1984): britischer Physiker, der unab-hängig von Heisenberg eine systematische Quantentheorie entwickelte und später in der Lage war, sie relativistisch zu erweitern; dafür erhielt er 1933 den Nobelpreis für Physik

Robert Döpel (1895–1982): Professor für Strahlenphy-sik in Leipzig von 1938–1945, später Professor für Experi-mentelle Physik an der TH Ilmenau; Mitarbeiter von Hei-senberg im „Uranverein“

Albert Einstein (1879–1955): weltberühmter Physiker, „Mann des 20. Jahrhunderts“, Vater der Relativitätstheorie, Mitbegründer der Quantentheorie; gilt als Pazifist und ist berühmt durch Formulierungen wie „Gott würfelt nicht“, „Naturgesetze sind freie Erfindungen des menschlichen Geistes“

Paul Ehrenfest (1880–1933): österreichischer Physiker, der viel über die statistischen Methoden der mathemati-schen Physik gearbeitet hat und ein nach ihm benanntes Ehrenfest-Theorem aufstellen konnte; litt an Depressionen und setzte seinem Leben selbst ein Ende

Enrico Fermi (1901–1954): italienischer Physiker, der als Theoretiker wie auch als Experimentator wesentliche

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Beiträge zur Forschung geleistet hat; Nobelpreis für Physik 1938; Emigration in die USA, wo er den ersten funktionie-renden Kernreaktor baute

Richard Feynman (1918–1981): amerikanischer Physi-ker, der als Verfasser der Feynman lectures of physics (1963) und durch seine Feynman-Diagramme berühmt ist, mit deren Hilfe die Quantenelektrodynamik zur genauesten Theorie der Physik geworden ist; Nobelpreis 1965

Otto Robert Frisch (1904–1979): deutscher Physiker, Neffe von Lise Meitner; hat bis 1939 bei Bohr gearbeitet und mit seiner Tante die Physik der Kernspaltung erklärt; Mitarbeiter in Los Alamos; Verfasser einer Autobiografie Woran ich mich erinnere (1981)

Samuel Goudsmit (1902–1978): amerikanischer Physi-ker, der zusammen mit George Uhlenbeck den Spin des Elektrons entdeckte, ohne dafür den Nobelpreis zu bekom-men; Professor für Physik in Michigan und am MIT; nach dem Krieg Leiter der Alsos-Mission, die nach deutschen Atomwaffen suchte ( Alsos, 1947)

Otto Hahn (1879–1968): deutscher Chemiker, der sich früh der Radiochemie zuwandte und im Dezember 1938 entdeckte, dass Uran gespalten werden kann; nach dem Krieg langjähriger Präsident der Max-Planck-Gesellschaft; Nobelpreis für Chemie 1944

Walter Heitler (1904–1981): schweizer Physiker, der zusammen mit Fritz London eine Methode zur Berechnung der chemischen Bindung in einem Wasserstoffmolekül ent-wickelte und so die Brauchbarkeit der Quantenmechanik unter Beweis stellte

Friedrich Hund (1896–1997): deutscher Physiker, der lange Jahre als Assistent von Heisenberg in Göttingen ge-

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arbeitet hat und später dort den Lehrstuhl für Theoretische Physik übernahm; wichtiger Lehrer der heutigen Genera-tion von Physikern; Bücher über die Geschichte der Quan-tentheorie und Einheit der Physik

Pascual Jordan (1902–1980): deutscher Physiker, der mit Heisenberg und Born mit zu der berühmten Dreimänner arbeit von 1925 beigetragen hat; im Krieg Tätigkeit für die Kriegsmarine, nach dem Krieg Bundes-tagsabgeordneter (CDU)

Hendrick Kramers (1894–1952): niederländischer Phy-siker, der lange Zeit in Kopenhagen war und mit Bohr zu-sammen eine Theorie der Strahlung vorzulegen versucht hat; er war später Professor in Leiden und hat die Multi-plettstruktur von Spektren erkundet

Alfred Landé (1888–1976): deutscher Physiker, der zum Verständnis der Quantenphysik und der Spektroskopie bei-getragen hat und nach dem der Landé-Faktor benannt ist, der das magnetische Moment eines Elektrons charakteri-siert

Philipp Lenard (1862–1947): deutscher Physiker, der zu den bedeutendsten Experimentatoren zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte; Nobelpreis für Physik 1905; später antisemitische Wende; bekämpfte die „jüdische Physik“ und propagierte eine „deutsche Physik“

Lise Meitner (1878–1968): österreichische Physikerin, die in Berlin an der Charakterisierung radioaktiver Atome arbeitete, bis sie 1938 nach Schweden emigrieren musste; im Winter 1938/39 lieferte sie gemeinsam mit O.R. Frisch die erste Erklärung für die Kernspaltung

Fritz London (1900–1954): deutscher Physiker, der zu-sammen mit Walter Heitler eine Methode zur Berechnung

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der chemischen Bindung in einem Wasserstoffmolekül ent-wickelte und so die Brauchbarkeit der Quantenmechanik unter Beweis stellte

Hendrik Antoon Lorentz (1853–1928): niederländi-scher Physiker, der Beiträge zur Relativitätstheorie (Lo-rentz-Transformation) geliefert und als erster Erklärungen für des Zeeman-Effekt zu geben versucht hat; 1902 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet

Robert Oppenheimer (1904–1967): amerikanischer Physiker, der in Göttingen studiert hat; „Vater der Atom-bombe“; später Leiter des Institute for Advanced Studies in Princeton; Heinar Kipphardts Drama In der Sache J. Robert Oppenheimer handelt von ihm

Rudolf Peierls (1907–1995): deutscher Physiker aus Berlin, der lange bei Bohr und Heisenberg war; gilt als Be-gründer der Quantentheorie der Festkörper; führende Rolle bei der Entwicklung der Atombombe in Los Alamos; später Professor in England

Max Planck (1858–1947): deutscher Physiker, der die Farben eines erhitzten (schwarzen) Körpers dadurch erklä-ren konnte, dass er eine Unstetigkeit in die Natur einführte – das Quantum der Wirkung; Nobelpreis für Physik 1918; verfasste viele wunderbare philosophische Schriften; wich-tige politische Aktivitäten

Wolfgang Pauli (1900–1958): österreichischer Physiker, der neben seinen kreativen Beiträgen (Ausschließungsprin-zip; Nobelpreis für Physik 1945) vor allem als Kritiker sei-ner Kollegen aufgetreten ist (die „Geißel Gottes“) und eine intensive Nachtseite voller spannender Träume hatte

Ernest Rutherford (1871–1937): neuseeländischer Phy-siker, der die unterschiedlichen Strahlungen, die radioakti-

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ve Atome aussenden, vermessen und genutzt hat; entdeckte den Atomkern und agierte als bedeutender Lehrer; Nobel-preis für Chemie 1908

Paul Scherrer (1890–1969): Schweizer Physiker, der ge-meinsam mit Peter Debye eine Methode entwickelte, Kris-talle mit Röntgenstrahlen zu analysieren (Debye-Scherrer-Methode); Professor an der Universität Zürich und Vorsit-zender der Schweizerischen Atomenergiekommission

Erwin Schrödinger (1887–1961): österreichischer Phy-siker, der 1926 nach Heisenberg mit der Wellenmechanik die zweite Form der Quantenmechanik formulierte; dabei ist die Schrödinger-Gleichung entstanden, die wohl am meisten benutzt wird in der täglichen Physik; Nobelpreis für Physik 1933

John C. Slater (1900–1976): amerikanischer Physiker, der in den 1920er Jahren einer der Pioniere für die Quan-tenmechanik in den USA war; im Zweiten Weltkrieg hat Slater sich mit Radar beschäftigt; später lehrte er als Profes-sor in Florida

Arnold Sommerfeld (1868–1951): deutscher Physiker, der mit Bohr zusammen die alte Quantentheorie voran-gebracht hat; vor allem groß als Lehrer (von Heisenberg und Pauli) und als Verfasser grundlegender Lehrbücher der theoretischen Physik

Johannes Stark (1874–1957): deutscher Physiker, hat die Aufspaltung von Spektrallinien im elektrischen Feld entdeckt; 1933–1939 Leiter der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Braunschweig; Antisemit, Verfasser von Adolf Hitler und die deutsche Forschung (1935)

Fritz Strassmann (1902–1980): deutscher Chemi-ker, der seit 1935 bei Hahn und Meitner arbeitete und

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die Spaltung des Urankerns mitentdeckt hat; seit 1946 in Mainz, zuletzt Ordinarius und Direktor des Instituts für Anorganische Chemie

Leo Szilard (1898–1964): in Budapest geborener Physi-ker, der auch als Molekularbiologie Spuren hinterlassen hat; er war am Manhattan-Projekt beim Bau der Atombombe beteiligt und hat viele originelle Ideen zu den Naturwissen-schaften beigetragen

Edward Teller (1908–2003): ungarischer Physiker, der nach seiner Emigration in die USA zum „Vater der Wasser-stoffbombe“ wurde; Experte auf dem Gebiet der thermonu-klearen Physik und frühe Mitarbeit am Manhattan-Projekt

Georg Uhlenbeck (1900–1988): holländisch-amerika-nischer Physiker, der zusammen mit Samuel Goudsmit den Spin des Elektrons entdeckte, ohne dafür den Nobelpreis zu bekommen; Professor für Physik in Michigan und New York; Fachmann für Atomstruktur und Kernphysik

Viktor Weisskopf (1908–2002): österreichischer Physi-ker, der mit Heisenberg, Bohr, Pauli und Oppenheimer ge-arbeitet hat; später viele Jahre in den USA und umfassende Tätigkeit als Direktor des CERN; Autobiografie The joy of insight (Mein Leben)

Carl Friedrich von Weizsäcker (1912–2007): deutscher Physiker und Philosoph; Schüler und Freund von Heisen-berg; Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt; unter anderem Autor von Aufbau der Physik, Zeit und Wissen

Wilhelm Wien (1864–1928): deutscher Physiker, der die Gesetzmäßigkeiten der Wärmestrahlung erforschte und

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dafür 1911 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet worden ist; souveräner Vertreter der klassischen Denkweise

Pieter Zeeman (1865–1943): holländischer Physiker; ausgezeichneter Experimentator; entdeckte die (nach ihm benannte) Aufspaltung von Spektrallinien einer Lichtquelle unter dem Einfluss eines Magnetfelds; Nobelpreis für Phy-sik 1902

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Glossar

Alphateilchenentstehen beim radioaktiven Alphazerfall und bestehen aus He-liumkernen, also aus Teilchen, die aus zwei Protonen und zwei Neutronen zusammengesetzt sind

Betateilchen bzw. Betastrahlendie beim radioaktiven Zerfall von Atomen entstehenden Elektronen

AtomGrundbaustein der Materie, benannt nach dem griechischen Wort átomos für „unteilbar“

Alphastrahlungradioaktive Strahlung, die aus → Alphateilchen besteht, die einem zerfallenden Atomkern entkommen

AustauschteilchenTeilchen, die zwischen Elementarteilchen auftreten und Kräfte zwi-schen ihnen bewirken

Bariumchemisches Element mit dem Symbol Ba und der → Ordnungszahl 56

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364 Werner Heisenberg – ein Wanderer …

Bohr‘sches Atommodelldas berühmte Modell eines → Atoms mit einem Kern, der von Elektronen auf Bahnen umkreist wird, zwischen denen sie nur durch → Quantensprünge wechseln können

DoppelhelixBezeichnung für die Struktur des Erbmaterials

Doppelspaltexperimentelle Anordnung, um den Wellencharakter von Licht und Elektronen deutlich zu machen

elektromagnetische WechselwirkungWechselwirkung zwischen geladenen Teilchen

ElektronElementarteilchen mit negativer Ladung, Bestandteil eines → Atoms

ElementarteilchenBezeichnung für physikalische Objekte, die als nicht weiter zusam-mengesetzt gelten

Hilbert-Raummathematisch definierter Raum, in dem die Funktionen der Quan-tengleichungen definiert und berechnet werden; das Geschehen im Hilbert-Raum läuft determiniert ab; das Geschehen im Raum unserer Anschauung kann durch ableitbare Wahrscheinlichkeiten bestimmt werden

imaginäre Zahlenso wie reale (reelle) Zahlen als ein Vielfaches von 1 dargestellt wer-den können, lassen sich imaginäre Zahlen als ein Vielfaches von i = −( )1 darstellen; das i ist die Lösung der Gleichung x2 + 1 = 0; imaginäre Zahlen wurden lange Zeit als Monster zwischen Sein und Nichtsein angesehen

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Glossar 365

Isospinraffinierte Quantenzahl zur Charakterisierung von elementaren Teilchen

IsotopAtom oder Atomkern, der sich von einem anderen Isotop desselben chemischen Elements in seiner Massezahl unterscheidet

KomplementaritätBohrs Grundgedanke, demzufolge jede Beschreibung eines Gegen-stands durch eine zweite ergänzt werden muss, die zwar der ersten widerspricht, aber gleichberechtigt mit ihr ist; erst komplementä-re Beschreibungen zeigen das Ganze ( completum), auf das es an-kommt; das klassische Beispiel ist die Beschreibung von Licht als Welle und Teilchen oder die Erfassung von Farbe durch Wellen-längen (Physik) und Sinneseindrücke (Physiologie), wie sie sich historisch im Konflikt zwischen Newton und Goethe gezeigt hat

komplexe ZahlenZahlen, die aus einem Realteil und einem Imaginärteil bestehen; reale Zahlen sind aus dem Alltag bekannt; imaginäre Zahlen muss-ten erst mühsam in der Renaissance akzeptiert werden

Leptonleichtes Elementarteilchen wie zum Beispiel ein →Elektron

Matrixrechteckige Anordnung von Zahlen, für die besondere Rechenre-geln gelten

Matrizenmechanikdie 1925 von Werner Heisenberg entworfene Form der → Quan-tenphysik, bei der physikalische Größen wie Ort und Geschwin-digkeit nicht mehr durch Zahlen, sondern durch → Matrizen dar-gestellt werden

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366 Werner Heisenberg – ein Wanderer …

Myon→Elementarteilchen, das dem → Elektron ähnelt

Neutronneutraler (ungeladener) Bestandteil eines Atomkerns

Nukleongemeinsamer Name für Bestandteile eines Atomkerns

OrdnungszahlZahl der → Protonen, über die ein Element in seinem Atomkern verfügt

Periodensystemtabellarische Anordnung der chemischen Elemente nach ihrer → Ordnungszahl

PhotonTeilchen des Lichtes

Positronpositiv geladenes Gegenstück zum → Elektron

Protonpositiv geladener Baustein eines Atomkerns

Quantenmechanikzuerst von Heisenberg und Schrödinger formulierte Bewegungsge-setze für den atomaren Bereich, die wesentlich imaginäre Elemente mit einschließen

QuantensprungElementarteilchen können ihren Zustand nicht kontinuierlich än-dern, sondern nur durch Änderungen – den Quantensprüngen –, bei denen ein → Quantum ausgetauscht wird

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Glossar 367

Quantentheoriefrühe Version einer Theorie der Atome, die eine Mischung aus klas-sischen Annahmen und Quantenbedingungen darstellt

Quantenzahlwenn sich Systeme nur sprunghaft ändern können, wird es mög-lich, sie durch Angabe von Zahlen zu charakterisieren; die Zahlen stellen physikalische Eigenschaften (Energie, Impuls) als Vielfaches von Grundeinheiten dar, die selbst durch das Quantum bestimmt werden

QuantenzustandZustand eines elementaren Systems (z. B. eines Atoms), der sich nicht kontinuierlich ändern kann; kann durch Quantenzahlen cha-rakterisiert werden

Quantumnicht weiter teilbare (und nicht begründbare) Größe der Natur, die als Wirkung (Energie mal Zeit) angegeben wird; praktisch durch Quantensprünge (unstetige Änderungen der Energie) nachweisbar

Radiumchemisches Element mit der → Ordnungszahl 88

Röntgenstrahlendie 1895 von Conrad Röntgen entdeckten Strahlen, die Knochen sichtbar machen und → Genmutationen auslösen können

Schrödinger-Gleichungvon Erwin Schrödinger aufgestellte Gleichung, die atomare Objek-te als komplexe Wellen erscheinen lässt

SpektrallinieLicht, das Atome nach Anregung aussenden, lässt sich durch feste Wellenlängen charakterisieren; man sieht kein breites Spektrum, sondern einzelne Spektrallinien

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Spinklassisch nicht verständliche Zweiwertigkeit von atomaren Objek-ten, die man sich – in erster Näherung, aber nicht ganz zutreffend – als Drehung um die eigene Achse vorstellen kann, die rechts oder links herum erfolgen kann

Spinresonanzbei der Wechselwirkung von Magnetfeldern mit Teilchen, die einen → Spin haben, kommt es bei bestimmten Energien zu einer Ab-sorption, die als Resonanz genutzt werden kann

Unbestimmtheitunbeobachtete Atome oder Elektronen befinden sich in keinem be-stimmten Zustand, sondern verfügen noch über all ihre Möglich-keiten; sie nehmen einen bestimmten Zustand durch einen experi-mentellen Eingriff an

Unschärferelationmathematische Fassung der → Unbestimmtheit

Uranchemisches Element mit der → Ordnungszahl 92, das vorwiegend unter Aussendung von → Alphastrahlen zerfällt

WirkungProdukt aus Energie und Zeit; die Größe der Natur, die quanti-fiziert ist

Zeeman-EffektAufspalten von Spektrallinien unter dem Einfluss eines Magnet-felds; beim normalen Zeeman-Effekt werden aus einzelnen dop-pelten Linien, beim anomalen Zeeman-Effekt treten noch mehr Linien auf

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Index

AAdenauer, Konrad 312, 333Alchemie 252Anschluss Österreichs 258Antimaterie 210, 223Archetypus 340Atombombe 249, 258

Abwurf über Hiroshima und Nagasaki 268

Bemühungen um in Deutschland 271, 272, 278, 279; s. auch Uranverein

Bau in den USA, 267Atome 1, 3, 9, 16, 44, 166,

216 Chemie 28Kopenhagener

Deutung 169Lichtemission 33Quantensprünge 64, 97Spektrallinien 37, 100teilen 22, 103

und die alten Griechen 18Verhalten von 92verstehen 109Zusammensetzung 109

Atomenergie 292Atomgewicht 29Atomkern 95, 109, 216, 221,

249, 254, 315Atommodell

Bohr 109, 116, 118, 135erstes 23

Atomphilosophie 343Atomphysik 82, 99, 112, 132,

155, 198, 311, 318, 323Atomzeitalter 249Austauschkraft 204, 206

BBändermodell 219Barium 260Berlin, Isaiah 104Bismarck, Otto von 30, 58BKS-Theorie 147

E. P. Fischer, Werner Heisenberg – ein Wanderer zwischen zwei Welten,DOI 10.1007/978-3-662-43442-0, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015

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370 Werner Heisenberg – ein Wanderer …

Bloch, Felix 198, 214, 234Blum, Walter 320Bohr, Niels 24, 96, 194, 110,

115, 117, 147, 176, 179, 217, 221, 228, 232, 278, 296, 306

Born, Max 112, 113, 121, 125, 129, 156, 157, 228, 263, 313

Bose, Debendra Mohan 202Bose, Satyendranath 205Broglie, Louis de 148, 164

CCardano, Gerolamo 6Cassidy, David C. 103CERN (Conseil Européen

pour la Recherche Nucléaire) 317

Chadwick, James 220Corinth, Lovis 247Curie, Marie 179

Dda Vinci, Leonardo 6Debye, Peter 198Delbrück, Max 222, 255Demokrit 18Dimension 79, 121, 158

der Zahlen 3, 4, 7, 47Dirac, Paul 201, 207−212,

222, 228Dirac-Gleichung 209

Doppelhelix 331, 332Dürr, Hans-Peter 320

EEhrenfest, Paul 152, 222Einstein, Albert 84, 85, 104,

143, 161, 179, 314Einsteins Theorien 89, 80, 91,

106, 192, 198Eisner, Kurt 71Elektrodynamik 204Elektronen 93, 158, 164, 238

Theorie 209Wechselwirkung 206

Elektrophysik 132Elementarteilchen 335, 337,

343Elemente 27Elfenbeinturm 112Energie, Unzerstörbarkeit 46Energiewende 312Erster Weltkrieg 59Euklid 191

FFarm Hall (Gefangenschaft in

England) 297, 303, 306Protokolle 303

Feinstrukturkonstante 237Fermi, Enrico 37, 125, 262Ferromagnetismus 207Flex, Walter 140Franck, James 125

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Sachverzeichnis 371

Frayn, Michael 280, 297Freiheitsgrad 3, 5, 9, Frisch, Robert 261

GGedenkstein (für

Heisenberg) 13Goethe, Johann Wolfgang

von 14, 20, 26, 325, 330, 332

Gouldsmit, Samuel 152, 305

HHahn, Otto 253, 259, 303, 310Haigerloch 296Halbleiter 1, 219Heidegger, Martin 210Heisenberg, Annie

(Mutter) 54, 56, 68, 228, 303

Heisenberg, August (Vater) 55, 56, 66, 161, 220

Heisenberg, Elisabeth (Frau) 240, 241, 306, 318

Heisenberg, Erwin (Bruder) 55, 56, 67, 69

Heisenberg, WernerKinder 244Drangsalierungen durch die

Nazis 240, 242, 244Gedenktafel 13Quantentheorie 101und Helgoland 11, 13, 25 ff

und Himmler 245, 246Heisenberg, Wilhelm

(Großvater) 56Helgoland 11, 13, 25ffHeller, Erich 341, 344Hermann, Armin 41Hilbert, David 124, 125Himmler, Heinrich 244, 295Hindenburg, Paul von 224Hitler, Adolf 224, 258, 295Höhenstrahlung,

kosmische 258Humboldt, Alexander

von 333, 344Hund, Friedrich 198

IInstitut for Teoretisk Fysik,

Kopenhagen 111, 145, 217, 296

Isotop 253

JJoliot-Curie, Irène 255Jordan, Pascual 156, 158, 160,

165, 228Jugendbewegung,

romantische 60, 72Jung, Carl Gustav 339, 340

KKaiser Wilhelm II. 59Kaiser-Wilhelm-

Gesellschaft 304, 310

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372 Werner Heisenberg – ein Wanderer …

Kant, Immanuel 85, 191Kepler, Johannes 98, 340Kernforschung 311Kernspaltung 222, 248, 260Kettenreaktion 151, 262Kolumbus, Christopher 15Komplementarität 145, 176,

177, 193, 328Kopenhagener Deutung 169,

170, 171, 177, 180, 278, 308

Kramers, Hendrick Anthony 118, 146, 147

Kreativität 47, 121

LLandé, Alfred 102Leipzig 183, 197Lenard, Phillipp 239Licht 143Lichtlinien 43Lorentz, Hendrik Antoon 94Los Alamos 267

MManhattan-Projekt 257, 265Mann, Thomas 18Marx, Karl 30Matrizen 154Matrizenformel 159Max-Planck-Gesellschaft 304,

310Meister Eckart 43

Meitner, Lise 217, 218, 222, 253, 255, 259, 260, 313

Meson 261Mittwochsgesellschaft 294Modellatom 45Molekularbiologie 331Musik, Liebe zur 78, 201, 244,

270, 299, 337Musil, Robert 45

NNeutrino 210, 221Neutron 221Newton, Isaac 86, 153, 325Nietzsche, Friedrich 145Nobel, Alfred 30Nobelpreis 226

OOppenheimer, J. Robert 256,

257Ordnung und

Wirklichkeit 283−288

PParadigma 34Paschen-Back-Effekt 102Pauli, Wolfgang 37, 50, 81,

82, 83, 121, 164, 207, 218, 221, 308, 315, 340

Peierls, Rudolf 198, 267Pendel 41Periodensystem 27, 31

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373

Philosophie, romantische 344Planck, Max 64, 77, 123, 132,

159, 161, 225, 295, 316Platon 71Positron 210Preußische Akademie der

Wissenschaften 295Protonen 109

QQuantenfeldtheorie 204, 315Quantenmatrix 156Quantenmechanik 42, 114,

146, 204, 207, 208, 228, 238, 255, 295, 309, 333, 336

Quantensprünge 1, 35, 97, 103, 169, 219

Quantentheorie Heisenbergs 101

Quantenzahlen 99, 101, 103, 124, 137

Quantum der Wirkung 135, 146

RRadioaktivität 250Raum-Zeit-Materie 85, 86Rechenberg, Helmut 320Reynolds, Osborne 127Romantik 28, 46, 75.141, 325Rosbaud, Paul 275, 292

Sachverzeichnis 373

Runge, Carl 124, 126Rutherford, Ernest 94, 103

SSaint-Exupéry, Antoine de 28Schrödinger, Erwin 164, 228Schrödinger-Gleichung 203,

209Schwarzes Loch 257Slater, John C. 146Soddy, Frederick 253Solvay, Ernst 178Solvay-Konferenz 179, 225Sommerfeld, Arnold 33, 78,

83, 85, 99, 102, 121, 126, 188, 238

Speer, Albert 278, 291Spektralanalyse 31Spektrallinien 32, 93, 101,

125, 153Spin 150, 207Stark, Johannes 239Straßmann, Fritz 259Strauß, Franz Josef 312Supraleitung 315Szilard, Leo 250, 260, 266,

268

TTransformationstheorie 208Transistor 1, 8, 219, Transuran 255Tunneleffekt 219

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374 Werner Heisenberg – ein Wanderer …

UUhlenbeck, Georg 152Unbestimmtheitsrelation 172,

173, 175, 176, 177, 237Unzerstörbarkeit der

Energie 46Uranverein 265, 270Urfeld (Oberbayern) 247, 291,

297

WWecklein, Nikolaus

(Großvater) 68, 69Weimarer Republik 60Weisskopf, Viktor 198, 268Weizsäcker, Adelheid von 188,

230Weizsäcker, Carl Friedrich

von 186, 222, 230, 255, 292, 293, 312

Weizsäcker, Ernst von 188Wellenfunktion 167Wellenmechanik 165Welle-Teilchen-Dualismus 147Weltbild, heliozentrisches 23Weltformel 316Weltwirtschaftskrise 131Weyl, Hermann 85, 106Wien, Wilhelm 127Wittgenstein, Ludwig 50

ZZahlen

Dimension 3, 4, 7imaginäre 7, 49

Zahlenstrahl 4Zeeman, Pieter 93Zeeman-Effekt 94, 100, 104,

105, 133Zeeman-Linien 101, 102, 129