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Persönliches

Stahlbau 76 (2007), Heft 11

Rolf Kindmann zum 60. Geburtstag

Professor Dr.-Ing. Rolf Kindmann voll-endete am 5. November 2007 sein60. Lebensjahr. Mit 60 Jahren ist einWissenschaftler auf der Höhe seinerSchaffenskraft. Eine Beschreibung desbisherigen Lebenslaufes und der beruf-lichen und wissenschaftlichen Tätigkeitist zu diesem runden Geburtstag ange-bracht, kann aber bei diesem aktivenJubilar nur eine Art Zwischenberichtbedeuten, die Momentaufnahme einesdurch Zielstrebigkeit gekennzeichnetenTeilabschnitt seines Lebens ist.

Rolf Kindmann wird am 5. November1947 in Stollberg im Erzgebirge geboren.Die Familie verlässt 1949 die damaligeSowjetische Besatzungszone nach West-Berlin, um 1951 – mit zwei Koffern! –ausgeflogen zu werden. In Castrop-Rau-xel findet Rolf Kindmann mit seinerMutter seine erste wahrgenommeneHeimat. Ein Schicksal wie es MillionenFlüchtlingsfamilien in dieser Zeit ereilte.Nach der Grundschule (damals noch„Volksschule“) in Castrop-Rauxel folgtedie Weiterbildung auf dem Adalbert-Stif-ter-Gymnasium. Ohne Vater, als „Be-schützer“ seiner Mutter, wird Rolf Kind-mann schnell selbständig. Als rauhbeini-ges Schlüsselkind, zunächst noch vonder Oma betreut, übernimmt er bald dieRolle des „Haushaltsvorstandes“ – wieer auch im späteren Leben immer wie-der Führungsaufgaben übernehmenwird.

Mit der Aktentasche holte er beimKohlenhändler gegenüber Briketts, da-mit es im Winter warm wird. Mit 13 Jah-ren tapeziert er die Küche, mit 17 Jahrenmacht er für seine Mutter die Steuer-erklärung.

In den Ferien musste Geld verdientwerden – auf dem Bau bei Firma Böllingin Castrop-Rauxel. Die rufen schon vorden Ferien an, ob er bald wiederkommt –er muss sich wohl gut und fleißig ange-stellt haben. Hier auf dem Bau entstehtder Berufswunsch – Bauingenieur!

Sportlich ist der drahtige und kräftigeJunge sehr aktiv: mit 17 Jahren westfäli-scher Rekordhalter im 1500-m-Hinder-nis-Lauf, 2x westfälischer Jugendmeisterim 3000-m-Lauf und Sechster bei denDeutschen Meisterschaften. Er startetfür den SV Schalke 04 – diese Jugend-

sünde sei ihm aus Dortmunder Sichtverziehen. Auch heute ist Rolf Kind-mann weiter drahtig und sportlich. Erfährt regelmäßig Kajak und wird Tennis-Stadtmeister der Senioren in Lünen, sei-nem derzeitigen Wohnort.

Doch zurück zum beruflichen Werde-gang:

Nach dem Abitur im Juli 1967 folgtsein Wehrdienst, den er bis April 1969als Polizeivollzugsbeamter beim Bundes-grenzschutz ableistet. Von Mai bis Okto-ber 1969 folgt ein Baupraktikum beiFirma Bölling in Castrop-Rauxel, die ihnschon von der Schulzeit her als interes-sierten und fleißigen Bauhelfer kennen.Mit dem Wintersemester beginnt er imOktober 1969 das Bauingenieurstudiuman der Ruhr-Universität Bochum, Fach-richtung Konstruktiver Ingenieurbau.

Nach der Diplom-Prüfung im Fe-bruar 1974 folgt unmittelbar die ersteAnstellung als Statiker in der AbteilungStahlbrückenbau der Firma Rheinstahl-Klönne in Dortmund. Hier kann RolfKindmann in der Praxis seine Kennt-nisse im Stahlbau vertiefen. Für die An-gebotsbearbeitung muss er – meist untergroßem Zeitdruck – Konstruktionen ent-werfen und Bemessungen durchführen.Dabei entwickelt er eigene EDV-Pro-gramme, die dann von allen Abteilungender Firma genutzt werden. Darüber hin-aus wird er schnell in Entwicklungsar-beiten eingebunden. Am Forschungsauf-trag „Stahlfahrweg Magnetschwebebahn“und bei der Statik, Konstruktion undMontageleitung der Hängerauswechs-lung an der BAB-Hängebrücke über denRhein bei Köln-Rodenkirchen ist ermaßgeblich beteiligt.

Im Oktober 1975 wird die Assisten-tenstelle am Stahlbau-Lehrstuhl derRuhr-Universität Bochum bei Prof. Dr.-Ing. Karlheinz Roik frei, und Rolf Kind-mann wird – wie schon bei Studienab-schluss geplant – wissenschaftlicher As-sistent. Es folgen arbeitsreiche Jahre beidem führenden Stahlbauwissenschaftlerin Deutschland schlechthin. ProfessorRoik stellt nicht nur an sich selbst, son-dern auch an seine Mitarbeiter höchsteAnforderungen. So arbeitet sein Assis-tent und Doktorand Rolf Kindmann inder Lehre, in der Forschung, bei Versu-chen, bei gutachterlicher Tätigkeit undnicht zuletzt auch bei der Aufstellungund Prüfung von statischen Berechnun-gen für den Ordinarius.

Hervorzuheben ist dabei die Mitar-beit bei der Bemessung der RheinbrückeDüsseldorf-Flehe (Schrägseilbrücke)und bei der Weserbrücke Vennebeck(zweigleisige Verbundbrücke im Zugeder Schnellfahrstrecken der DeutschenBahn).

Und dann ist da ja auch noch dieDissertation „Traglastermittlung ebener

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Persönliches

Stabwerke mit räumlicher Beanspru-chung“. Die dabei in Zusammenarbeitmit Professor Roik entwickelten einfa-chen Möglichkeiten für die Bemessungvon druckbeanspruchten Stäben undStabwerken finden auch Berücksichti-gung in den Normenentwürfen für dieDIN 18800, Teil 2, und den Eurocode 3.

Dieses Anliegen, die unmittelbareUmsetzung von Forschungsergebnissenin die praktische Anwendung von Kon-struktion und Bemessung, war damalsund ist auch noch heute kennzeichnendfür das Wirken von Rolf Kindmann. Soist es nach der Promotion am 27. Januar1981 nur konsequent, das mit prakti-scher Begabung gepaarte wissenschaft-liche Interesse in der Industrie weiter-zuentwickeln. Ab Januar 1982 leitet RolfKindmann zunächst den Bereich For-schung und Entwicklung bei ThyssenEngineering. Als eine der größten Stahl-baufirmen Deutschlands zu dieser Zeitverfügt diese Firma mit ca. 1500 Mitar-beitern über ein großes technischesBüro, einen Fertigungsbetrieb und dieentsprechende Montageabteilung. DieSparten Hochbau, Behälterbau, Brücken-bau, Stahlwasserbau und Sonderkon-struktionen gehören dazu.

Es folgen Tätigkeiten als Projektleiterbei vielen großen Angeboten und Auf-trägen, bis Rolf Kindmann zum Leiterdes Technischen Büros Brückenbau mitHandlungsvollmacht für Budget- undPersonalverantwortung ernannt wird.

Neben den reinen Stahlkonstruktio-nen liegen weitere Schwerpunkte seinerArbeit bei den Stahlverbundkonstruktio-nen und bei der Entwicklung und Ver-besserung von technischen Lösungen,um die Wirtschaftlichkeit und Konkur-renzfähigkeit der Projekte zu verbessern.Hierbei ist besonders die intensive Mit-arbeit an den folgenden Projekten her-vorzuheben:– Bahnsteighalle für den DüsseldorferHbf.– Reiherstiegklappbrücke in Hamburg– Sanierung der Norderelbebrücke K 6– Brücke Grünental über den Nord-Ostsee-Kanal– neue Galatabrücke in Instanbul– Stahlfahrweg und Schnellfahrbiege-weiche für die Magnetbahnanlage imEmsland

Für das letztgenannte Projekt ent-wickelt Rolf Kindmann zwei eigenePatente, für den Fahrwegträger in Ver-bundbauweise und die Statorbefestigun-gen.

1985 wird er über den Brückenbauhinaus Hauptabteilungsleiter aller tech-nischen Büros, incl. Hoch-, Industrie-und Behälterbau und erhält Prokura.

Den Kontakt zur Universität und sei-nen Wunsch und Willen zur Forschunghat er nicht verloren.

So ist es nur eine konsequente Fort-setzung seiner Karriere, als er zum 1. Ja-nuar 1990 zum Ordinarius des Lehr-stuhls für Stahl- und Verbundbau an derRuhr-Universität Bochum ernannt wird,und damit als Nachfolger seines Leh-rers, Professor Roik, diesen bedeutendenLehrstuhl bis heute erfolgreich führt.Neben Forschung und Lehre übernimmtProfessor Kindmann dabei auch weitereAufgaben im Bereich der Universitäts-verwaltung. Er ist zwei Jahre Dekan und drei Jahre Prodekan der Fakultät,2001/2002 Geschäftsführender Direktordes Instituts für konstruktiven Ingeni-eurbau und wirkt in unzähligen Aus-schüssen und Kommissionen am Funk-tionieren der akademischen Selbstver-waltung mit.

Durch die wissenschaftliche Tätigkeitund Kompetenz ist Rolf Kindmann ge-fragter Partner in vielen bautechnischenGremien. So u. a. in Normenausschüs-sen, insbesondere zum Thema Stabilität,im Koordinierungsausschuss Brücken-bau des Bundesverkehrsministeriums, inder Zulassungskommission der Prüfinge-nieure in Nordrhein-Westfalen beimBauministerium und vielem mehr.

Neben der Lehre, bei der er als enga-gierter Forscher und Praktiker bei denStudenten zwar als Leistung einfordern-der aber auch immer gerechter und an-sprechbarer Lehrer höchste Anerken-nung findet, wird auch die akademischeWeiterbildung von ihm rege gefördert.Vorlesungen in englischer Sprache imRahmen des Master(m.sc.)-Studiengan-ges „Computational Engineering“ fürStudierende aus aller Welt, die in ihrenHeimatländern bereits einen Abschlusserreicht haben, die Durchführung vonWeiterbildungsseminaren in der Univer-sität, der Ingenieurkammer und bei vie-len anderen Institutionen gehören dazu.Nicht zuletzt sind die bis heute insge-samt 20 Dissertationen zu nennen, beidenen Rolf Kindmann erster Berichter-statter war. Bemerkenswert und voneinem überragenden wissenschaftlichenInteresse geprägt ist die Zahl der Ver-öffentlichungen und Buchprojekte. Bisheute wurden über 100 Aufsätze desAutors bzw. Mitautors Rolf Kindmannin namhaften Fachjournalen veröffent-licht. Der Anspruch Rolf Kindmanns,diese wissenschaftlichen Erkenntnisseauch in praktische und gebrauchsfähigeInformationen für die Praxis umzuset-zen, ist der Anlass für seine Buchpubli-kationen der letzten Jahre. So entstehtnach dem ersten Buch 1999 Rolf Kind-mann/Manuel Krahwinkel – „Stahl-und Verbundkonstruktionen“ ab 2002fast jährlich ein neues Buch.2002: Rolf Kindmann/Jörg Frickel –

„Elastische und plastische Quer-schnittstragfähigkeit“

2003: Rolf Kindmann/Michael Stracke –„Verbindungen im Stahl- undVerbundbau“

2006: Rolf Kindmann/Matthias Kraus/Hans-Joachim Niebuhr –„STAHLBAU KOMPAKT“

2007: Rolf Kindmann/Matthias Kraus –„Finite-Elemente-Methoden imStahlbau“

Alle Werke erfreuen sich in der Praxiseines großen Interesses und wurden somanchem Praktiker zum unentbehrli-chen Hilfsmittel. Wer Rolf Kindmannkennt, weiß, dass er noch viele Pläne fürweitere Veröffentlichungen im Kopf hat.So haben die Vorbereitung für das näch-ste Buch über Stabiliät und TheorieII. Ordnung sowie weitere Forschungs-arbeiten zur Weiterentwicklung von Be-messungsverfahren im Stahlbau bereitsbegonnen.

Als Kapazität auf dem Gebiet desStahlbaus und Stahlverbundbaus ist esfür den Inhaber des renommierten Bo-chumer Lehrstuhls keine Frage, diefachliche Kompetenz auch in den Dienstder Bauüberwachung zu stellen. Bereitsim Februar 1990 wird Rolf KindmannPrüfingenieur für Baustatik (Fachrich-tung Metallbau), 1992 kommt als weite-res Fachgebiet der Massivbau hinzu.

Es folgen die Ernennung zum Prüferfür bautechnische Nachweise im Eisen-bahnbau und 1996 die Ernennung zumstaatlich anerkannten Sachverständigenfür die Prüfung der Standsicherheit (Me-tallbau, Massivbau).

In dieser Funktion ist Rolf KindmannSozius in der Ingenieursozietät Schür-mann – Kindmann und Partner (SKP),die er am 1. April 1991 zusammen mitDr.-Ing. Ulrich Schürmann gründet.

Dieser Sozietät gehören inzwischeninsgesamt sechs Partner an, die eingroßes Spektrum des Sachverständigen-wesens mit den Fachrichtungen Metall-bau, Massivbau, Brandschutz, Bauphy-sik und Schadensbegutachtung als Prüf-ingenieure, staatlich anerkannte Sach-verständige und öffentlich bestellte undvereidigte Sachverständige abdecken.Der Sozietät SKP ist Rolf Kindmann einunverzichtbarer Partner, der mit Erfah-rung und Begeisterung für die prakti-sche Arbeit ganz nah am „Objekt“ Vor-bild, mit seiner von allen akzeptiertenFührungsstärke „primus inter pares“ unddabei höchst angenehmer Kollege ist. Esmacht ihm sicher auch Spaß, bei inter-essanten Bauprojekten, von der Brückebis zum Hochhaus, vom Silo bis zumHochregallager für die Konstruktionund Standsicherheit Verantwortung zuübernehmen, aber auch bei spektakulä-ren Schadensfällen als gefragter Sach-verständiger den Dingen auf den Grundzu gehen. Dies war selbst der Bildzeitung

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Persönliches / Rezensionen

Stahlbau 76 (2007), Heft 11

beim Einsturz von Strommasten imMünsterland einen Artikel wert.

In der Ingenieursozietät bietet sichRolf Kindmann immer wieder Gelegen-heit, die aktuellen wissenschaftlichenErkenntnisse, aber auch seine inzwi-schen in Jahrzehnten erworbene Erfah-rung an großen, interessanten und oftspektakulären Objekten in die Praxisumzusetzen. Als Prüfingenieur ist er beiden Ausbaustufen des Westfalenstadionsin Dortmund, am Terminal des Flugha-fens Köln-Bonn, an Kanalbrücken desDortmund-Ems-Kanals und des Mittel-landkanalausbaus sowie weiteren Groß-projekten des Industriebaus, vom Hoch-regallager bis zu Kraftwerken, maßgeb-lich mit beteiligt. Den Partnern, Mit-arbeitern und insbesondere auch denKunden der SKP ist er ein stets an-sprechbarer und unentbehrlicher Ratge-ber bei der Bearbeitung von Lösungenfür schwierige Konstruktionen oderkompliziertes Tragverhalten. Er hat dieBegabung, mit sicherem Griff aus einemgroßen Stapel das entscheidende Pro-blem herauszufischen und bei allem so-fort den wesentlichen Kern zu erkennenund anzugehen.

Unter seiner Leitung wird die SKP zueinem der großen und leistungsstarkenIngenieurbüros in Nordhrein-Westfalen,mit Wirkung auch weit über die Landes-grenzen hinaus.

Mit konstruktiver Kritik begleitet erals Vertreter in der ersten Vertreterver-sammlung der Ingenieurkammer BauNRW die Gründung dieses wichtigenVerbandes, als Mitglied im VBI, demBundesverband der Prüfingenieure fürBaustatik e. V. (VPI), dem Bauüberwa-chungsverein (BÜV) und auch bei derBVS NRW, der Selbstkontrolle der staat-lich anerkannten SachverständigenNordrhein-Westfalen, nimmt er regel-mäßig Anteil und Einfluss auf dieSelbstverwaltung auch im Wirtschafts-leben. Dieser Verantwortung kommt erauch dadurch nach, wenn immer wiederStudenten die Möglichkeit gegebenwird, durch Praktika oder feste Anstel-lung schnell den Sprung von der Theorieder Vorlesung in die praktische Arbeitdes Ingenieurbüros zu finden. Durchgroßzügige Unterstützung – auch in er-heblichem finanziellem Umfang – insbe-sondere aber auch durch Organisationvon Exkursionen und Weiterbildungsan-geboten wird das Lehrangebot der Uni-versität von der SKP nachhaltig mit ge-fördert. Das ist allein Rolf KindmannsVerdienst.

Will man den Menschen Rolf Kind-mann beschreiben, fallen einem sofortBegriffe wie „Durchsetzungsvermögen“,„Zielstrebigkeit“, „Führungsqualität“und „Leistungsanspruch“ (an sich, aberauch an andere) ein. Jeder, der mit ihm

zusammenarbeitet, kennt auch sein „De-legationstalent“. Das immer wieder „In-fragestellen“ einmal gewonnener Er-kenntnisse, die permanente Suche nachbesseren Lösungen und effektiveren Ab-läufen ist eines der Geheimnisse seinesErfolges. Auf dem dann einmal festge-legten und als richtig erkannten Wegwird Kurs gehalten und konsequent wei-tergearbeitet. Dabei ist er großzügig undnimmt mit Empathie teil an den Sorgenund Nöten seiner Mitarbeiter – ein fastsozial/sozialistischer Gesinnungskern indiesem sonst so kapitalistisch geprägtenUmfeld. Er ist ein fürsorglicher Groß-vater, ein liebevoller Familienmensch,der – bei aller beruflichen Belastung –viel Zeit mit seiner Frau Annette, seinemSohn Jochen und den beiden Enkeltöch-tern Lisa und Anna verbringt.

Wenn Rolf Kindmann dann bei derbetrieblichen Weihnachtsfeier seine Gi-tarre hervorholt und – die Liedertextewerden verteilt – mit Assistenten, Kolle-ginnen und Kollegen das Wolfgang-Pe-try-Lied „Wir sind das Ruhrgebiet“ an-stimmt, dann bekommt man eine Ah-nung davon, warum ihm die vielentreuen Freunde und beruflichen Wegge-fährten mit einer Festschrift eine Freudebereiten möchten.

Dr.-Ing. Ulrich Schürmann

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