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    ODEX BMERIMIS

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    DER

    CODEX BCERNERIANUSDER BRIEFE DES APOSTELS PAULUS(MSC. DRESD. 145")

    IN LICHTDRUCK NACHGEBILDET

    MIT EINEM VORWORT VONDR.ALEXANDER REICHARDT

    HERAUSOEGEBEN VON DERKONIGLICHEN OFFENTLICHEN BIBLIOTHEK

    ZU DRESDEN

    LEIPZIG 1Q0QVERLAO VON KARL W. HIERSEMANN

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    DERuniversitAt leipzig

    ZUR FEIER DESFUNFHUNDERTJAHRIGEN BESTEHENS

    GEWIDMET

    VON

    DER DIREKTION DER KONIGLICHEN OFFENTLICHENBIBLIOTHEK ZU DRESDEN

    H. ERMISCH

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    Digitized by the Internet Archivein 2011 with funding from

    University of Toronto

    http://www.archive.org/details/dercodexboerneriOOreic

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    VORBERICHTVon

    Dr. Alexander ReichardtBibliothekar an der Koniglichen offentlichen Bibliothek zu Dresden.

    Unter den handschriftlichen Schatzen der Dresdner Koniglichen offent-lichen Bibliothek nimmt einen hervorragenden Platz ein der Codex Boernerianus,der die Bibliotheks-Signatur Msc. Dresd. 145 b tragt. Diese im kritischenApparat der Paulinischen Briefe mit G (genauer GPaul oder G 3 ) bezeichneteHandschrift hat bei dem Alter 1) und dem Werte 2) des von ihr gebotenenTextes, besonders aber wegen ihrer verschiedenen Eigentiimlichkeiten seit ihremBekanntwerden das Interesse der Gelehrten in ungewohnlichem MaBe erregt. 3)

    l) Sie gehort zu den Reprasentanten des altesten Textes der Paulinischen Briefe;s. (Tischendorf) O. v. Oebhardt in Herzogs Realenzyklopadie fiir protestantische Theologieund Kirche. 3. Aufl. Bd. II. S. 739.

    *) Ihr griechischer Text wird als sehr wertvoll bezeichnet von Carl Lachmann (Novumtestamentum Graece et Latine. Tom. I. Berolmi 1842. S. XX), als gut von C. R. Gregory(Prolegomena zu Novum testamentum Graece . . recens. . C. Tischendorf. Ed. VIII. crit. maior.Vol. III. Lipsiae 1884. S. 427; Textkritik des Neuen Testamentes. Bd. I. Leipzig 1900.S. 112) und anderen. Uber den Wert der lateinischen Ubersetzung s. besonders H. Ronschin der Zeitschrift fur wissenschaftliche Theologie. Jahrg. 26. 1883. S. 344.

    ) Uber die Beschaffenheit und die Geschichte des Codex vgl. besonders Jac. LeLong, Bibliotheca sacra seu syllabus omnium ferme sacrae scripturae editionum ac versionum . .recensuit . . notisque auxit Christ. Frid. Boemerus. (Pars. I.) Lipsiae 1709. S. 399 f. (Tom. I.Paris 1723. S. 184); Lud. Kiister in der Praefatio (Blatt 5) zu: Novum testamentum Graecum. . studio et labore Joannis Millii. Collectionem Millianam recensuil . . locupletavit LudolphusKusterus. Amstelodami et Lipsiae 1710; Jo. Alb. Bengel, Apparatus criticus ad novum testa-mentum . . Editio 2 . . curante Philippo Davide Burkio. Tubingae 1763. (Pars I.) S. 19 f. (Pars II.)S. 319 f.; Jo. Georg. Pritius, Introductio in lectionem novi testamenti . . auxit novasque disser-tationes passim adiecit Carl Gottlob Hofmann. Lipsiae 1737. S. 388 f . ; Joh. Jac. Wetstein indcn Prolegomena zu seiner Ausgabe des Neuen Testaments. Tom. II. Amstelaedami 1752.

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    6 Die Vorbemerkungen, die wir unserer Faksimile-Ausgabe vorausschicken,

    haben lediglich den Zweck, eine Beschreibung und Oeschichte der Handschriftzu geben, den gegenwartigen Stand der Forschungen, die sich mit ihr beschaftigthaben, anzudeuten und durch eine moglichst vollstandige Ubersicht iiber diebisherigen Arbeiten einen Apparat fiir kiinftige Untersuchungen zu schaffen.

    Der Codex besteht aus 111 Pergamentblattern von 24,7 cm Hoheund 19 cm Breite. Die eine Seite jedes Blattes ist glatt, die andere ziemlichrauh. Es fallen in den regelmafiigen Lagen je zwei glatte und zwei rauheSeiten aufeinander. Das erste Blatt und die letzten elf sind nicht numeriert,wahrend die dazwischen befindlichen die Nummern 1 bis 99 tragen. Die Lagenbestehen zumeist aus acht Blattern. Die erste aber zahlt zehn Blatter, derenerstes auf die Innenseite des vorderen Einbanddeckels aufgeklebt ist, und dieachte neun Blatter, indem das die Nummer 58 tragende als Einzelblatt einge-schoben ist. Drei Einzelblatter (98, 99 und das nachste unnumerierte) bildendie 13., zwei Einzelblatter die 14., ein Doppel- und ein Einzelblatt die 15., einDoppelblatt und zwei Einzelblatter die 16. Lage. In diesen letzten Lagen zeigensich noch die Reste einer Anzahl herausgeschnittener Pergamentblatter. DenSchluB macht ein Blatt, das mit dem innen auf den hinteren EinbanddeckelS. 9; Joh. Dav. Michaelis, Einleitung in die gottlichen Schriften des Neuen Bundes. Teil I.4. Ausg. Gottingen 1788. S. 578 ff . ; dasselbe englisch: Introduction to the New Testament byJ. D. Michaelis. Transl. from the 4*h edition of the german, and considerably augmented . .by Herbert Marsh. Cambridge 1793. Vol. II. Part. I. S. 225 ff . ; dazu: Vol. II. Part. II, containingthe translator's notes, S. 670 ff. (H. Marsh, Anmerkungen und Zusatze zu J. D. Michaelis' Ein-leitung in die gottlichen Schriften des Neuen Bundes . . ubersetzt von Ernst Friedrich KarlRosenmiiller. Teil I. Gottingen 1795. S. 260 ff.); Christ. Friedr. Matthai in der Ausgabe desCodex Boernerianus. S. 1 12 ff . ; Joh. Christoph Doderlein in seinem Theologischen Journal. Bd. I.Jena und Niirnberg 1792. S. 4 ff . ; Joh. Gottfr. Eichhorn, Allgemeine Bibliothek der biblischenLiteratur. Bd. V. Leipzig 1793. S. 703 f.; Ernst Friedr. Karl Rosenmuller, Handbuch fiir dieLiteratur der biblischen Kritik und Exegese. Bd. I. Gottingen 1797. S. 426 ff. ; Leonh. Bert-holdt, Historisch-kritische Einleitung in samtliche kanonische tind apokryphische Schriftendes Alten und Neuen Testaments. Teil II. Erlangen 1813. S. 508 f.; Joh. Leonh. Hug, Ein-leitung in die Schriften des Neuen Testaments. Teil I. 3. Aufl. Stuttgart und Tiibingen 1826.5. 293 ff.; J. I., The Church in the middle centuries: an attempt to ascertain the age and writerof the celebrated Codex Boernerianus. Oxford: Printed . . for the author . . 1842; Heinr.Zimmer, Glossae Hibernicae. Berolini 1881. S. XXXIII ff.; Katalog der Handschriften derKonigl. offentlichen Bibliothek zu Dresden, bearbeitet von Franz Schnorr von Carolsfeld. Bd. I.Leipzig 1882. S. 67; Fred. Henry Ambr. Scrivener, plain Introduction to the Criticism of theNew Testament. Ed. 3. Cambridge 1883. S. 169 ff.; C. R. Gregory an den angegebenen Stellen(Prolegomena . . S. 426 ff.; Textkritik . . Bd. I. S. 111 ff. II. S. 612); Wh. Stokes &J. Strachan,Thesaurus Palaeohibernicus. Vol. II. Cambridge 1903. S. XXXIV.

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    7 aufgeklebten zusammengeheftet ist. Die erste Lage entbehrt der Numerierung,dk folgenden aber his zur dreizehnten sind auf der ersten Seite oben linksmit den Ziffern I bis XII bezeichnet.

    Den Hauptinhalt der Handsehrift bildet der griechische Text derdreizehn Briefe des Apostels Paulus mit daruber geschriebener lateinischerInterlinearversion. Der Brief an die Hebraer ist weggelassen. Auf dem erstengezahlten Blatte beginnt der Romerbrief und auf der Riickseite von Blatt 99bricht der Brief an Philemon bei Vers 20 ab. Nach einem fur den SchluBdieses Briefes freigelassenen Raum kommt die Uberschrift:uo/f-uci ^/ (daruber: ad laudicenses incipit epistola). Aber der apokrypheBrief an die Laodicenser folgt nicht auf die Uberschrift, sondern es wird einelateinische Erklarung des Matthaus-Evangeliums (bis c. 5,22) fortgesetzt, dieauf dem ersten, nicht numerierten Blatte mit den Worten beginnt: Liber gene-rationis Jesu Christi: mos enitn est scripturarum ex initio fdaruber: apud ebreos)disputationis voluminis nomen imponere. Sie endet auf der letzten Seite desCodex ganz unten mit den Worten: per validam iudicii sententiam in gehennaeignem mittetur, qui hic boni operis fructum fecisse non inuenitur. Oben linksauf derselben Seite befindet sich in 18 griechischen, bis zur Mitte des Blattesreichenden Zeilen nebst lateinischer Interlinearversion ein Fragment der Schrifteines Marcus monachus . Dieses Fragment ist vielleichtvon derselben Hand geschrieben wie der Text der Paulus-Briefe. Dagegenwurde die Erklarung des Matthaus-Evangeliums, die mit ihren dicken, unschonenSchriftzugen und mit einer Anzahl von Randzeichen die Blatter beinahe voll-standig fullt, offenbar in spaterer Zeit von einem anderen hinzugefugt. Dieserwollte, wie der Augenschein lehrt, das nach dem Ausschneiden der erwahntenBlatter noch iibrige unbeschriebene Pergament moglichst ausnutzen und ver-unstaltete mit seiner Zugabe Anfang und Ende des Codex.

    Der Text der Paulinischen Briefe zeigt einige Lticken. Aufier demSchluB des Briefes an Philemon fehlt folgendes: Rom. 1,15 fiiTif&K, Rom. 2,1625 , . Cor. 3,8 16 . 6,7 14 ] , Col. 2, 18 ,

    II. Tim. 2,12 f. ti. allen diesen Stellenist der entsprechende Raum vom Schreiber freigelassen, um das Weggebliebenegelegentlich erganzend nachtragen zu konnen. AuBerdem vermiBt man im

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    8 Romerbrief die Doxologie, die im rezipierten Text cap. 16,2527 bildet. 1)Der Codex Boernerianus laBt fiir sie am Schlusse des 14. Kapitels 1^ Zeilen frei.

    Uber dem Texte finden sich doppelte Inhaltsangaben. Vom Schreiberder Handschrift selbst ruhrt der gewohnlich auf zwei Seiten verteilte Namedes jeweiligen Briefes her. Diese Angabe fehlt nur an vier Stellen (Blatt 1, /2,19'/20, 93). Ofters ist die Praposition ngoc doppelt geschrieben. Von einerspateren Hand, vielleicht derselben, welche die Blatter numeriert hat, ist derName des Briefes und die Kapitelzahl ganz oben auf der Vorderseite jedesBlattes. Ebenfalls aus spaterer Zeit stammen die am Rande anfangs mit ara-bischen und romischen, spater aber nur mit romischen Ziffern angebrachtenKapitelzahlen. Hie und da begegnen auch Verszahlen. AuBerdem findet sicham Rande eine groBe Menge von verschiedenen Zeichen, von Namenund mancherlei kurzen Bemerkungen, die wohl zu allermeist zu derselbenZeit wie der eigentliche Text geschrieben sind. 2) Auf Biatt 25 oben stehtunter mehreren griechischen Worten ein lateinischer Hexameter und auf Blatt82 oben links ein lateinischer Pentameter. Besonders merkwiirdig aber ist dasauf Blatt 23 unter dem griechisch-lateinischen Texte in kleinerer Schrift an-gefugte altirische Oedicht, von dem noch zu sprechen sein wird.

    Die griechischen groBen Anfangsbuchstaben, die Angabe des Briefesdirekt uber dem Text und vielfach auch das Zeichen > sind mit verschiedenengeringwertigen Farben bemalt. Kunstvoll ausgefiihrte Initialen oder sonstigeMalereien fehlen.

    Der Einband ist alt. Er besteht aus zwei im Verhaltnis zur GroBedes Codex ziemlich dicken, auBen mit einfachem, gelblichgrauem Wildleder,innen aber mit glattem Pergament iiberzogenen Holzdeckeln. Diese Deckelmit ihrem Uberzug sind vielfach wurmstichig und sonst beschadigt. Auf demRiicken lief der Lederiiberzug in zwei Zungen aus, von denen die untere erhalten,

    *) Uber die Stellung der Doxologie in den Handschriften vgl. bes. Novum testamen-tum Graece . . rec. Tischendorf. Ed. VIII. crit. maior. Vol. II. S. 442. 455f.2) Uber diese Zeichen usw. handeln: H. C. M. Rettig in seiner Ausgabe des Codex

    Sangallensis S. XXVIff.; H. Ronsch in der Zeitschrift fiir wissenschaftl. Theologie. Jahrg. 26.1883. S. 73 ff.; L. Traube, Roma nobilis, in den Abhandlungen der philos.-philol. Klasseder Kgl. Bayer. Akademie der Wiss. Bd. 19. Munchen 1892. S. 350ff.; H. Zimmer, GlossaeHibernicae, S. XXXI Vff.; Wh. Stokes & J. Strachan, Thesaurus Palaeohibernicus. Vol. II.S. XXXIV; Hagen in den Verhandlungen der 39. Versammlung deutscher Philologen undSchulmanner in Zurich. Leipzig 1888. S. 247 ff.

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    9 dje obere abcr abgerissen ist. Vorn an den Langseiten der Einbanddeckclzeigen sich noch die Spuren von drei SchlieHen. Von der obercii und derunteren ist nichts mehr iibrig; nur die Locher der NSgel usw. sind zu erkennen.Dagegen finden sich von der mittleren noch Metall- und Lederreste vor.Da in der Mitte des hinteren Einbanddeckels unten ein Stuck eines Nagelsund die Eindriicke eines rundlichen Beschlages sichtbar sind, kann man wohlannehmen, dali dort ehemals eine Kette befestigt war. Die Glatte des Ledersoben auf der AuBenseite des vorderen Einbanddeckels verrat ein fruher dortaufgeklebtes Schild, und ein kleineres viereckiges Schild bedeckte, wie dasAussehen des Leders und ein Rest von Papier zeigt, den obersten Teil desRuckens. Der untere Teil desselben hat allem Anschein nach ebenfalls einviereckiges Schild getragen. Matthais

    1) Vermutung, daB der Einband friihereiner anderen Handschrift angehort habe, durfte nicht hinreichend begrundet

    sein. Auf der Innenseite des vorderen Einbanddeckels findet sich oben linksder Vermerk Petri Francii, und auf dem hinteren Einbanddeckel oben sind vonverschiedenen spateren Handen mehrere erklarende Bemerkungen zum 2. Timo-theusbriefe (cap. 2,19, cap. 4,8 und 12) angebracht.

    Die Handschrift wurde nach der gewohnlichen Annahme gegenEnde des 9. Jahrhunderts von einem irischen Monch, vermutlich imKloster zu St. Gallen, geschrieben. Dafi der Codex aus dem 9. Jahr-hundert stammt, erkannte schon Ludolph Kiister.-) Der Schriftcharakter, kleinereUnziale im griechischen Text, lateinische Interlinearversion in angelsachsischerMinuskel, Trennung der Worter, sehi haufig mit dazwischen gesetzten Punkten,die meist nicht als Interpunktion anzusehen sind, weisen etwa auf das 9. Jahr-hundert hin und zeigen die Oewohnheiten der irischen Monche.') Weiteresergibt sich aus den Randnoten, besonders aus den verschiedenen (teilweiseirischen) Personennamen und den Bemerkungen, die sich auf die theologischeZeitpolemik beziehen. Diese Marginalien sind dieselben wie in anderen Hand-schriften, die im Kreise des Sedulius Scottus entstanden sind. ') Namentlichist die hie und da vorkommende Note goddiscalcos, uqoc (oder contra) goddi-

    ') a. a. O. S. 112.! ) a. a. O.3 ) vgl. Oardthausen, Griechische Palaographie. Leipzig 1870. S. 271 f., 428 und 166;

    s. a. M. Marsh, Anmerkungen . . zu J. D. Michaelis' Einleitung . . I. S. 263.') s. DGderlein a. a. O. S. 4ff. ; Traube a. a. .

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    10 skalkon von Wichtigkeit. Denn sie zielt zweifelsohne hin auf den bekanntenMonch Gottschalk und seine groBes Argernis erregende Pradestinationslehre,um derentwillen er 20 Jahre lang (849 bis 868 oder 869) gefangen gehaltenwurde. Auch findet sich unter anderen an einigen Stellen der Name Aganon.Dies kann, wie Traube 1) bemerkt, der Bischof von Bergamo (837 bis 867) sein,der sich durch seine schriftstellerische Tatigkeit bekannt gemacht hat. Und dieoft vorkommende Bemerkung contra graecos bezieht sich vermutlich auf dieStreitigkeiten, die zur Trennung der griechischen und romischen Kirche gegenden SchluB des 9. Jahrhunderts fuhrten. DaB der Codex aber nicht, wie manvorher gewohnlich 2) annahm, in Irland, sondern in St. Gallen geschrieben wurde,hat Rettig, der Herausgeber des Codex Sangallensis z/, nach den zeitgenossi-schen Berichten iiber die dortigen Monche wahrscheinlich gemacht. 3) Scharenvon wandernden Irlandern (Scoti) kamen schon vom 6. Jahrhundert an alsLehrer auf das Festland, und es wurden durch sie an vielen Orten Klostergegriindet. Oanz besonders aber stand unter irischem EinfluB das Klostervon St. Gallen, das ja auch seinen Ursprung einem irischen Monch verdankt.Hier wurde auch das Studium der griechischen Literatur gepflegt; in einemBriefe Notkers an Lambertus werden sogar eigens Ellinici fratres erwahnt.Namentlich unter den Abten Grimald (841872) und Hartmot (872883) er-offnete sich fiir dieses Kloster eine Bliitezeit in Kunst und Wissenschaft.Die dortige Schule erhob sich zu einer der ersten des Reiches. GroBe Ver-dienste erwarb sich Hartmot um die Klosterbibliothek, indem er viele Biicher,auch griechische, abschreiben lieB und kostbare eigene Biicher der Bibliothekschenkte. Zum Abschreiben war ein besonderes Zimmer bestimmt, in demTutilo, Ratpert und Notker Balbulus nachts in der Zwischenzeit zwischen den

    *) a. a. O. S. 352. Rettig u. a. glauben, es sei der 941 verstorbene Bischof Aganongemeint.

    2) Doch vermutete schon Hug (a. a. O. S. 298), daB die Handschrift in den Klostern

    des Fesllandes entstanden sei.3) Antiquissimus quatuor evangeliorum canonicorum codex Sangallensis Graeco-

    Latinus interlinearis nunquam adhuc collatus . . . cur. H. C. M. Rettig. Turici 1836. S. XLIIIff.Vgl. Weidmann, Geschichte der Bibliothek von Sl. Gallen. St. Gallen 1841. S. 5ff.; H. Ronschin der Zeitschrift fiir wiss. Theologie. Jahrg. 9. 1866. S. 281 ff. ; H. Zimmer, Glossae Hibernicae.Berolini 1881. S. XXXlVff.; vgl. Suppl. S. 14; derselbe in den PreuBischen Jahrbuchern. Bd. 59.1887. S. 30ff.; das Waltharilied . . iibersetzt und erlautert von H. Althof. GroBere Ausg.Leipzig 1902. S. 10ff.; Wattenbach, Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter. Bd. 1.7. Aufl. Stuttgart und Berlin 1904. S. 266ff.

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    12 ein Gedicht in altirischer Sprache erkannten drei Zeilen in der Ubersetzung,die John 0'Donovan fur den groBen Keltologen Dr. Reeves angefertigt hatte. 1)Vollstandiger und genauer ist die von H. Ronsch 2) bekannt gemachte Uber-tragung, die ihm von dem Dr. theol. Todd am Trinity College zu Dublin durchVermittelung des Dr. med. James Henry an der Dubliner Universitat zugekommenwar. Von Todd war schon friiher anonym eine Entzifferung und ausfiihrlicheErklarung der Worte veroffentlicht worden. 3) Mit den Verbesserungen Toddsund des Rev. Robert King of Ballymena gab Scrivener 4) das Oedicht nebstenglischer Ubersetzung. Genauer aber durften die Ubertragungen von WhitleyStokes 5) und H. Zimmer") sein. Zu einem von diesen etwas abweichendenErgebnis kam E. Windisch 7), der den Codex mit der Lupe priifte und in einerfiir Stokes hergestellten Photographie des Gedichts mehrere Ungenauigkeiten fand.Seine Ubersetzung lautet:

    Nach Rom gehenViel Miihe, wenig Nutzen!Der Konig, den du hienieden suchst,Wenn du ihn nicht mitbringst, findest du (ihn) nicht.GroB die Torheit, groB der Wahnsinn,GroB die Verderbnis des Sinns, groB der Irrsinn!Weil in den Tod gehen sicher bevorsteht,Soll es sein unter . . . von Mariens Sohn!

    Die beiden letzten Zeilen geben Wh. Stokes und J. Strachan 8) voll-standig so wieder: Since going to death is certain, to be under the displeasureof Mary's Son. Ronsch'') sieht in dem Gedicht eine sehr merkwiirdige Herzens-ergieBung eines irischen Monches, der sich seiner gewiB auch damals nur

    x) s. Scrivener, plain Introduction . . . S. 170.

    2) a. a. O. S. 287 f. und Zeitschrift fur wiss. Theologie. Jahrg. 25. 1882. S. 488 f.

    3) The Irish Ecclesiast. Journal. Vol. V. S. 138. 1848. Nr. 98.

    4 ) a. a. O. Ed. 3. S. 170 (Ed. 4. S. 180).5) In seinen Goidelica. Ed. 2. London 1872. S. 182.

    e) Glossae Hibernicae. S. XXVII; PreuBische Jahrbucher. Bd. 59. 1889. S. 58. Vgl.Traube a. a. O. S. 349.

    ') Das altirische Gedicht im Codex Boernerianus, in den Berichten iiber die Ver-handlungen der Kgl. Sachs. Gesellschaft der Wiss. zu Leipzig, philos.-hist. Klasse. Bd. 42.1890. S. 83ff.

    s) Thesaurus Palaeohibemicus. Vol. II. Cambndge 1903. S. 296.9) Zeitschrift fur wiss. Theologie. Jahrg. 9. 1866. S. 289f. Jahrg. 25. 1882. S. 489.

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    14 Den Schreiber des Codex Boernerianus anlangend, vermutet Rob.

    King 1 ), daB die lateinische Ubersetzung und die irischen Verse von demBischof Marcus oder von seinem Neffen Moengal geschrieben seien. L. Traube 2)dagegen halt es fur beinahe gewiB, daB der Schreiber der Handschrift SeduliusScottus war. Er begriindet dies damit, daB Sedulius' Collectaneum in omnes Pauliepistolas derselben eigenartigen Ubersetzung folge wie Gp3u1 ; nur sei im Druckjedenfalls vieles nach der Vulgata abkorrigiert. Auch habe Sedulius nachseiner ausdriicklichen Angabe bei der Abfassung des Kollektaneums einengriechischen Text zur Hand gehabt. Endlich scheine der Schreiber selbstmehrmals durch die Randnote collecta (Blatt 11', 65', 85, 98) auf das Kollek-taneum hinzuweisen. Gegen diese Argumente erhebt S. Hellmann 3) gewichtigeBedenken. DaB Sedulius den lateinischen Text des Codex Boernerianus kom-mentiert habe, erscheint ihm ganz unzutreffend. Auch sei es sehr zweifelhaft,ob er bei der Arbeit einen griechischen Text zur Hand gehabt habe. Besondersaber spreche gegen Traubes Ansjcht, daB im Boernerianus der Kolosserbriefan anderer Stelle steht als bei Sedulius und daB dieser die im Boernerianusfehlende Doxologie kommentiert. Vielleicht kann die vorliegende Reproduktiondes letzteren dazu beitragen, durch einen Vergleich mit dem Psalter des Sedu-lius die Frage der Entscheidung naher zu bringen.

    Nach einer weiteren Vermutung Traubes 4) riihrt das Fragment desMarcus monachus am SchluB des Codex von dem erwahnten Marcus her,der mit seinem Neffen Moengal nach St. Gallen kam.

    Die griechische Vorlage, von der unsere Handschrift abgeschriebenwurde, diirfte wohl mehrere Jahrhunderte alter gewesen sein. 5) Sie entbehrteoffenbar der Worttrennung. Denn der Abschreiber, der allem Anschein nachnur eine maBige Kenntnis des Griechischen besaB ), hat oft den Anfangsbuch-staben eines Wortes zum vorhergehenden oder den Endbuchstaben zum fol-

    x) Bei Scrivener, plain Introduction . . . Ed. 3. S. 170 Anm.2) a. a. O. S. 348.3) Sedulius Scottus, in Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des

    Mittelalters hgg. von L. Traube. Bd. I. S. 148 Anm.4) a. a. O. S. 353.

    5) Vgl. u. a. Scrivener, An exact Transcript of the Codex Augiensis. S. XXVII und

    plain Introduction . . Ed. 3. S. 171; J. B. Lightfoot in Saint Paul's Epistles to the Colos-sians and to Philemon. Lond. 1892. S. 278.

    c) Vgl. u. a. Lightfoot a. a. O. S. 278.

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    15 genden Worte gezogen, danach allerdings vielfach den Fehler wieder verbessert.Die grolten Anfangsbuchstaben, die allenthalben im griechischen Texte auchohne vorhergehende Sinnespause angewandt sind, zeigen deutlich, daB dieVorlage stichometrisch geschrieben war. Dcr Schreiber kopierte die Buchstaben,wie er sie in seinem Exemplar fand, gab aber die stichometrische Anordnungauf. 1 ) Und so hat er wohl auch die Zeichen abgeschrieben, die sich im Codexnicht selten an der Stelle von Spiritus und Akzenten finden. L. Kiister 2) undnach ihm fast alle Oelehrten bis in die neueste Zeit behaupten, die Handschriftentbehre der Akzente und Spiritus. Gregory dagegen bemerkt in seinen Prole-gomena zu Tischendorfs Ausgabe des Neuen Testaments 3), dafi im Boernerianus,wie auch in den verwandten Handschriften Augiensis F 4 ), Sangallensis J h) undClaromontanus D"), einige Akzente vorkommen, wenn sie auch nicht nach denheute iiblichen Regeln angewandt seien. Tatsachlich hat der Boernerianus fiirdas akzentuierte (seltener fiir l) ziemlich haufig oder und bisweilen oderr fiir und fiir . Auch kommt ov fiir ov vor. Allerdings finden sich i und

    mitunter in nicht betonten Silben (. . , nicrlv, naclv,,. Aber dies konnte wohl als irrtumliche Akzentsetzung anzusehen sein.Fiir den Spiritus (besonders den spiritus asper) steht haufig auf einem Vokal,namentlich auf dem , ein Strich, und mitunter, auch bei Interaspiration, begegnett, 1/, f, fiir und /, i, fiir i oder i.

    Die lateinische Interlinearversion zeigt mancherlei Besonderheiten.Sic wurde augenscheinlich zu derselben Zeit wie der griechische Text undvon demselben Schreiber geschrieben. 7) In der Hauptsache ist sie vorhicrony-mianisch. Aber sie will, wie L. Ziegler s) bemerkt, keineswegs einen der vor-

    l ) s. Karl Gottl. Hofmann zu Pritius, Introductio in lectionem novi testamenti. S. 389;J. L. Hug a. a. O. S. 294 f. u. a.) a. a. O.

    ) S. 99.4) Zurzeit in der Bibliothek des Trinity College zu Cambridge (B. 17. 1).

    5) In der Stiftsbibliothek zu St. Oallen (Nr. 48).ft) In der Pariser Nationalbibliothek (Nr. 107).') Matthai in der Ausgabe des Codex S. XV und 107; Doderlein a. a. O. S. 8 ff.

    Ronsch in der Zeitschrift fiir wiss. Theologie. Jahrg. 26. 1883. S. 312.") Italafragmente der Paulinischen Briefe nebst Bruchstucken einer vorhieronyniiani-

    schen Ubersetzung des I. Johannesbriefes. Marburg 1876. S. 29 f. ; derselbe, die lateinischenBibeliibersetziingen vor Hieronymus und die Itala des Augustinus. Miinchen 1879. S. 110f.;Zieglers Ansicht wird vollstandig gebilligt von Ronsch in der Zeitschrift fiir wiss. Theologie.Jahrg. 25. 1882. S. 491 f.

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    16 hieronymianischen Texte genau wiederholen, sondern sie beansprucht nichtsweiter zu sein als ein Mittel zur Verstandlichung des darunter stehenden Textes,eine einfache Interlinearversion, die jedes einzelne Wort des Urtextes durcheinen moglichst deckenden Ausdruck wiedergibt. Dabei konnte eine odermehrere der damals vorliegenden Ubersetzungen benutzt und die alten Uber-setzungen mit der Vulgata kontaminiert werden. Fiir diese Auffassung spricht,daB an manchen Stellen die auf einem Verschreiben beruhende griechischeLesart in den lateinischen Text iibergegangen ist. So erklart sich auch diegroBe Menge der nebeneinander stehenden mehrfachen Ubertragungen des-selben griechischen Wortes, von denen die eine meist der Vulgata entnommenist. 1) AuBerdem sind hie und da kurze grammatische Bemerkungen in dielateinische Ubersetzung eingeflochten. Man hat deshalb vermutet, daB derCodex auch zum griechischen Sprachstudium in monchischen Schulen verwendetwurde. 2) DaB der Schreiber mehrere Handschriften als Vorlage benutzte, einemit dem griechischen Text und mindestens eine mit kommentierter lateinischerUbersetzung, erhellt wohl aus den Randbemerkungen: deest in gmeco (Blatt 23')und non est in latino interpretatum (Blatt 32). 3)

    Ganz verschieden sind die Ansichten iiber das Verhaltnis des CodexBoernerianus zu den verwandten Handschriften, namentlich zumCodex Augiensis (F). Die Ubereinstimmung dieser Handschrift mit demBoernerianus im griechischen Text ist eine ganz ungewohnliche. Nach Scrivener 4)belaufen sich zwar die abweichenden Lesarten in ihnen auf 1982, aber esbleiben nach Abzug von 578 bloBen Schreibfehlern, 967 Verwechselungen vonVokalen oder Itazismen, 166 Vertauschungen von Konsonanten und 71 gram-matischen oder orthographischen Varianten nur 200 Stellen iibrig, die einewirklich verschiedene Lesart bieten. Die erwahnten Lticken im Boernerianus,

    J) Diese mehrfachen Ubertragungen hat Ronsch zusammengestellt in seiner Unter-suchung: Die Doppeliibersetzungen im lateinischen Texte des Codex Boernerianus der Pauli-nischen Briefe, in der Zeitschrift fiir wiss. Theologie. Jahrg. 25. 1882. S. 488 ff. Jahrg. 26. 1883.S. 73 ff. und 309 f f. ; vgl. F. J. A. Hort im Journal of Philology. Vol. III. 1871. ,S. 68 Anm.

    2) Hug a. a. O. S. 295; Ronsch a. a. O. 1882. S. 489.8) Vgl. Fr. Zimmer in der Zeitschrift fiir wiss. Theologie. Jahrg. 30. 1887. S. 79. Die

    Theorie alterer Gelehrter, dafi der griechische Text des Codex aus der Ubersetzung verfalschtsei, ist schon langst als unhaltbar erkannt worden (s. Hug a. a. O. S. 295 u. a.).

    *) plain Introduction . . . Ed. 3. S. 170; An exact Transcript of the Codex Au-giensis . . . S. XXVI ; vgl. Gregory a. a. O. S. 428.

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    17 die wohl durch den Verlust von Oktavblattern in der Vorlage entstanden sind 1 ),finden sich auch im griechischen Text des Augiensis, soweit dieser erhaltenist (Rom. 1,13,19 fehlt). Auch die Doxologie des Romerbriefs lassen beideweg. Aber wahrend am Schlusse des 14. Kapitels fiir sie einen freien Raumhat, zeigt F einen solchen Raum fiir das Oriechische am Ende des 16. Kapitelsund bringt hier die lateinische Ubersetzung der Doxologie.'2) Denn F hat nichtdie Liicken in seiner Ubersetzung, die neben dem Griechischen steht und eineganz andere ist als die in G. DaB G nicht von F abgeschrieben sein kann,wie Wetsteirr), wenn auch zweifelnd, vermutete, bemerkte schon J. S. Semler 4),ohne jedoch seine eigene Ansicht genau zu prazisieren. Den Nachweis fuhrteH. Zimmer') durch Vergleichung mehrerer in den beiden Handschriften ver-schiedener Stellen. Namentlich machte er auf die Liicke I. Cor. 6,6 aufmerk-sam, wo der Schreiber von G nach v. 6 mit den Worten aus v. 15fortfahrt und dann erst bemerkt, dafi in seiner Vorlage etwas fehlt. Den inF fiir das Griechische freigelassenen Raum aber konnte ein Abschreiber un-moglich iibersehen. Scrivener' 1), der Herausgeber des Augiensis, und vor ihmwohl schon sein Besitzer R. Bentley 7 ), meinte, die beiden Handschriften seienjede fur sich von einem alteren, jetzt verlorenen Codex abgeschrieben. Der-selben Ansicht war Tregelles s) und mit groBerer Bestimmtheit TischendorP).

    ) s. Fr. Zimmer a. a. O. S. 78 f.*) J. B. Lightfoot (Journal of Philology. Vol. II. 1869. S.292. Vol.lII. 1871. S.208ff.)

    meinte, dafl der Schreiber eines friiheren Manuskripts, von dem G abstammte, den Rotner-brief von zwei Handschriften abschrieb, zuerst von einer der verkurzten Fassung (bis Kap. 14)und dann die letzten beiden Kapitel von der Originalfassung, dabei aber die Doxologie amSchluB von Kap. 14 als unpassend weglieB und sie am Ende nicht hinzufiigte. F. J. A. Hort(ebenda Vol. III. 1871. S. 67ff.) bestritt diese Annahme mit Entschiedenheit. S. Hellmann(Sedulius Scottus. S. 148) wies darauf hin, dafi auch in einer Bobieser Handschrift (in der Am-brosiana) und in einer Monzaer, die beide mit dem Boernerianus Verwandtschaft zeigen, dieDoxologie fehlt; s. L. Berger, Histoire de la Vulgate . . Nancy 1893. S. 139f.

    3) a. a. O. prol. S. 9.*) Vorbereitungen zur theolog. Hermeneutik. Stiick 4. Halle 1769. S. 66 ff.6) a. a. O. S. 79 f.) An exact Transcript of the Codex Augiensis. S. XXIV ff.7) Nach seiner handschriftlichen Notiz zu Rom. 1, 1 3, 19 in seinem Exemplar

    des Oxforder Neuen Testaments v. J. 1675: variae lectiones ex altero nostro msto., eiusdemveteris exemplaris apographo; s. Scrivener a. a. O. S. XXVI und 284, und plain Intro-duction . . . Ed. 3. S. 169 Anm.

    ') The Greec New Testament. P. IV, introductory notice.w) Novum testamentum Qraece. Ed. VIII. crit. maior. Vol. II. Lips. 1872. Blatt 1.

    2

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    18 Auch J. . Lightfoot 1) auBerte sich in dem Sinne, daB F und G unmittelbaroder mittelbar auf denselben Originaltext zuriickgehen muBten. Dagegen hieltF. J. A. Hort'2) F fur eine Kopie von G. In der Ausgabe des Neuen Testa-ments von Westcott und Hort

    3) wird zwar die Moglichkeit zugegeben, daB F

    eine geringwertigere Kopie als G von ein und derselben Handschrift sei, aberdoch es fur so gut wie gewiB erklart, daB wir in F eine Abschrift des grie-chischen Textes von G haben. Fur diese letztere Annahme, die auch Light-foot 4) nicht fur unbeachtlich, sondern nur fur weniger wahrscheinlich halt, bringtFr. Zimmer 5) ergiebiges Beweismaterial. Dagegen sucht wieder die Abstam-mung beider Handschriften aus einer gemeinsamen Vorlage (X) nachzuweisenP. CorBen 6), indem er sich hauptsachlich darauf stiitzt, daB in G manche, inF sehr viele Falle falscher Worttrennung vorkommen. Zimmer aber weist inseiner Besprechung der Arbeit CorBens 7) dessen Annahme mit Entschiedenheitzuriick, nachdem er nochmals die beiden Handschriften verglichen und keineStelle gefunden hat, die die Abhangigkeit des Codex F von G unmoglich oderauch nur fraglich machen konnte. Weiter will CorBen 8) beweisen, daB X, dieVorlage von F und G, mit dem Codex Claromontanus D auf ein gemein-sames Original zuruckgehe. Naturlich wird dieser Nachweis fiir Zimmer in-sofern gegenstandslos, als er an die vorausgesetzte Handschrift X nicht glaubt.DaB aber D und G aus einer gemeinsamen Quelle stammen, halt er fur wenigwahrscheinlich schon wegen der Liicken, die sich in G, nicht aber in D vor-finden. Auch sind trotz der vielen Ubereinstimmungen in beiden Handschriftendoch auch ihre Verschiedenheiten zu zahlreich und mannigfaltig.

    1) The Journal of Philology. Vol. II. 1869. S. 292. Vol. III. 1871. S. 208ff. SaintPauPs Epistles to the Colossians and to Philemon . . London 1892. S. 277.2) The Journal of Philology. Vo!. III. 1871. S. 67f.) The New Testament in the original Greec . . Introduction. (Reprint.) London

    1896. S. 149f.*) The Journal of Philology. Vol. III. S. 210 Anm.B) Der Codex Augiensis (Fpaui), eine Abschrift des Boernerianus (Gpaui) } in der

    Zeitschrift fiir wiss. Theologie. Jahrg. 30. 1887. S. 76 ff.6) Epistularutn Paulinarum codices Graece et Latine scriptos Augiensem Boernerianum

    Claromontanum examinavit inter se comparavit ad communem originem revocavit. Spec. I. II.ad programma gymnasii Jeverensis additum. 1887. 1889.

    ') Theologische Literaturzeitung. Jahrg. 15. 1890. Sp. 59ft.8) a. a. O. spec. II.

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    19 Ober die Schicksale des Codex Bcrrnerianus bis zum 17. Jahr-

    hundert wissen wir nichts. Es ist wohl moglich, dali er, wie Zimmcr 1 ) ver-mutet, sich unter den Handschriften befand, die zur Zeit des KonstanzerKonzils von den Teilnehmern an der Kirchenversammlung geliehen, aber nichtwieder nach St. Gallen zuruckgebrachi wurdcn.-) Doch kann ihn diesesSchicksal auch gelegentlich der Synode zu Basel im Jahre 1431 getroffen haben,wo eine abermalige Beraubung der Klosterbibliothek von St. Gallen erfolgte.')

    Der erste bekannte Besitzer des Codex war nach Wetsteins Angabe 4 )Paulus Junius, Rektor des Gymnasiums zu Leiden. Von diesem entlieh ihnJ. F. Gronovius, um ihn zu kollationieren. Nachdem P. Junius im Jahre 1670gestorben war, kam die Handschrift in den Besitz des Professors am Gymna-sium zu Amsterdam Peter Franz (Francius). 1690 kollationierte sie A. Bynaus.Nach Franz' Tode wurde sie bei der Auktion seiner Bibliothek 5) fiir 142 Guldenversteigert und von Christian Friedrich Borner, nachmals Professor derTheologie an der Universitat Leipzig, der damals auf einer Reise durch Hollandbegriffen war, nebst anderen kostbaren Biichern erworben.' 1) Nach diesemBesitzer erhielt der Codex die Bezeichnung Boernerianus. In den nachstenJahren schickte ihn Borner von Leipzig nach Holland an Ludolph Kuster, derihn kollationierte und seine Varianten in der von ihm besorgten Neubearbeitungder Ausgabe des Neuen Testaments von Millius (Amstelodami 1710) angab. 7)Als der beriihmte Richard Bentley das Neue Testament mit der Vulgata heraus-zugeben beabsichtigte, glaubte er, daB ihm der Codex Borners von Nutzensein wiirde, und bat diesen ihm die Handschrift zu leihen. Nachdem er ver-sprochen hatte sie binnen zwei Jahren zuriickzugeben, schickte Borner sie ihmim Oktober 1719 nach England. Bentley lieB sie dort abschreiben. DieseKopie befindet sich in der Bibliothek des Trinity College zu Cambridge unter

    >) Glossae Hibernicae. S. XXXVII.') Weidmann, Geschichte der Bibliothek von St. Oallen. S. 35ff.') Weidmann a. a. O. S. 49.4) a. a. O. proleg. S. 9.

    5) Catalogus selectissimorum librorum celeberrimi viri Petri Francii . . fiet auctio a

    (I. XIV. Aprilis 1705 & seqq. in aedibus defuncti. Amstelaedami 1705. S. 3. Nr. 18.*') Chr. Fr. Borner in seinen Beigaben zu Jac. Le Long, Bibliotheca sacra . . Pars I.

    Lips. 1709. S. 399f. (T. I. Paris 1723. S. 184); derselbe, Vitae suae descriptio. Lipsiae1753. S. VIII f.

    ;) Borner an den angegebenen zwei Stellen.

    2*

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    20 der Bezeichnung . 17. 2. Als die Leihzeit verstrichen war, wollte Bentley dieHandschrift nicht wieder hergeben, sondern sie kaufen, indem er 200 Guineenfiir sie bot. Nach funf Jahren erhielt sie Borner endlich zuruck, nachdem Dr.Nicolaus Clagett, Kaplan des Grafen von Sunderland, spater Dechant vonRochester und Bischof von St. David, mit vieler Miihe Bentley dazu gebrachthatte, sich von der Handschrift zu trennen. 1) Wetstein besaB von den Kolla-tionen des Gronovius und Bynaus Abschriften, die er fiir seine Ausgabe desNeuen Testaments (Amstelaedami 1751. 1752) verwendete. Von ihm wurdeder Codex fiir den zweiten Teil der Ausgabe mit G bezeichnet. Als 1754 dieBibliothek Borners zur Versteigerung kam, erstand die Familie den Codex fiirden Preis von 73 Talern zuruck. 2) 1777 aber wurde er der damals vom GrafenLudwig Siegfried Vitzthum von Eckstadt geleiteten Kurfurstlichen, jetzt Konig-lichen offentlichen Bibliothek zu Dresden angeboten und, nachdemderen Bibliothekare unter dem 9. Januar 1777 ihr Gutachten dahin abgegebenhatten, daB die Handschrift wegen ihres hohen Alters und ihres allgemeinanerkannten Wertes sich zur Erwerbung empfehle und mindestens auf 100Dukaten zu schatzen sei 3), fiir den mit Borners Enkel, Dr. Wolle in Leipzig,verhandelten Preis von 250 Talern Silbergeld im Marz 1778 fiir die Bibliothekangekauft. 4)

    Eine Ausgabe der Handschrift veranstaltete der damalige WittenbergerProfessor Christian Friedrich Matthai unter dem Titel: XIII epistolarum Paulicodex Graecus cum versione Latina veteri vulgo antehieronymiana olim Boerneri-anus nunc bibliothecae electoralis Dresdensis sumtna fide et diligentia tran-scriptus et editus Christiano Friderico Matthaei . . . Cum tabulis aere expressis.Accessit ex eodem codice fragmentum Marci M. Misenae 179. 6) Dem Texteder Paulus-Briefe schickt Matthai voraus: Relationes et iudicia doctomm virorum

    x) Chr. Fr. Boerner, Vitae suae descriptio. S. IX; derselbe und sein Sohn im Catalogusbibliothecae Boernerianae. Lipsiae 1754. Pars I. S. 6f.; Herb. Marsh a. a. O. Teil I. S. 263 f.

    2)

    Fr. Ad. Ebert, Notitia codicum praestantiorum bibliothecae regiae Dresdensis . .ineunte anno 1823. conscripta. (Msc. Dresd. R. 174.) S. 221.

    3) Dieses vom Bibliothekar DaBdorf konzipierte Gutachten befindet sich im Biblio-

    theks-Archiv. Vol. II. Nr. 96 (Bibl.-Arch. I A. 2).4) Fr. Ad. Ebert, Inventarium des Archivs der Konigl. off. Bibliothek 1818. (Bibl.-

    Arch. I C. 293) S. 19 und 71 ; derselbe, Geschichte und Beschreibung der Konigl. o. Bibliothekzu Dresden. Leipzig 1822. S. 98 und 217. K. Falkenstein, Beschreibung der Konigl. 6.Bibliothek zu Dresden. Dresden 1839. S. 177.

    5) Edit. minor. Misenae 1818.

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    21 de codUr Boerneriano, seu Dresdensi electorali, seu Wetstenii G. Wir habenhier in einer dankenswerten Zusammenstellung einen einfachen Abdruck dessen,was L Kuster, Joh. Alb. Bengel, Christ. Bened. Michaelis, J. J. Wetstein, Joh.Dav. Michaelis, Chr. Friedr. Borner, Borner d. j., Karl Gottlob Hofmann, Joh.Sal. Semler und Joh. Jak. Griesbach iiber die Handschrift geurteilt haben.Auf den Abdruck der Paulinischen Briefe und des Fragments des MarcusMonachus (die Erklarung des Matthaus-Evangeliums ist weggelassen) folgenAnimadversiones editoris. A. De locis, vocabulis et litteris singulis, inprimisde iis, quae formis typographicis non potuerunt exprimi.*) B. De toto codiceeiusque editione universe. 1) Oeruhmt wird die grofie Genauigkeit, mit derMatthais Ausgabe das Original wiedergibt. Und in der Tat lieti er sich, wieer selbst in der Vorrede 1) berichtet, seine Veroffentlichung viel Muhe kosten.Er entlieh den Codex dreimal aus der Kurfiirstlichen Bibliothek, um ihn inseiner Wohnung zu benutzen. Zuerst erhielt er ihn durch DaBdorf im April1785 und notierte sich in Dresden alle seine Varianten. Spater schickte ihmder Oberbibliothekar Adelung die Handschrift nach MeiBen. Hier schrieb ersie mit diplomatischer Genauigkeit ab und verglich diese Abschrift mit demOriginal. Und als die Herausgabe erfolgen sollte, bekam er nochmals durchAdelung den Codex und verglich die Druckbogen zweimal mit dem geschrie-benen Text. Dieser erscheint in der Ausgabe in derselben Breite wie im Ori-ginal, seine Hohe aber ist um ungefahr zwei Zeilen vergrofiert. Der griechischeWortlaut mit der Interlinearversion und allen Marginalien ist Zeile fiir Zeile undWort fur Wort so gedruckt, wie er in der Handschrift steht. Auch die wenigenAbkurzungen im griechischen Text werden getreu wiedergegeben. Dagegen sinddie weit haufigeren in der Ubersetzung aufgelost, wo nicht ein besonderer Grundvorlag sie beizubehalten. Als Zugabe erscheinen zwei Seiten in Faksimile(Blatt 23 und 86), deren erste das irische Gedicht enthalt. Ein weiteres Fak-simile (die Mitte von Blatt 88) gibt Matthai in seiner zu Riga 178288 erschienenenAusgabe des Neuen Testaments. ') Aber diese Faksimile-Reproduktionen sindunzureichend. In dem gedruckten Texte der Matthaischen Ausgabe des Codex

    l) S. 101112.*) S. 112-114.) S. III ff.*) Novum testamentum XII tomis distinctum Oraece et Latine . . . Evangelium

    secundum Matthaeum. Rigae 1788. Taf. 3.

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    22 fanden Anger, Tischendorf, Tregelles, Bottiger und andere bei Nachkollatio-nierung fast nichts weiter als vier Fehler zu verbessern. John Logan Marquisaber, fiir den die Handschrift 1893 an die Leipziger Universitats-Bibliothekgeschickt wurde und der sie dort genauer untersuchte, konnte immerhin gegenhundert Fehler in der Ausgabe nachweisen, von denen freilich 39 nur in derAuslassung eines Punktes und 16 in der falschen Setzung eines solchen be-stehen. 1) DaB beziiglich der an Stelle von Akzenten und Spiritus gesetztenZeichen manches unrichtig ist oder doch wenigstens ungenau wiedergegeben,laBt schon eine oberflachliche Prufung erkennen. Namentlich die Form dieserZeichen entbehrt im Druck vielfach der wiinschenswerten Genauigkeit.-)

    Nach der Veroffentlichung durch Matthai wurde, wie oben bereitsausgefiihrt, die Forschung iiber Ort und Zeit der Entstehung des Codex, iibersein Verhaltnis zu den verwandten Handschriften und iiber die in ihm ent-haltenen Beigaben wesentlich gefordert. Namentlich fand das altirische Gedichtseine Erklarung, wenn auch uber seinen Verfasser nichts Sicheres ermitteltwerden konnte. Nach Matthai gab der Anonymus in der Schrift The Churchin the middle centuries 3) ein ziemlich mangelhaftes Faksimile. Der Abdruckder Verse bei Zimmer 4) stammt wohl aus der Reproduktion Matthais, undebendaher entnahm sie der Keltologe Whitley Stokes fiir die 2. Auflage seinerGoidelica 5). Spater aber (1881) lieB dieser eine photographische Nachbildungherstellen ), von der ein Abdruck in den Codex eingeklebt ist. Gregory hatteim Januar 1880 ebenfalls eine Reproduktion aus der Handschrift gemacht 7).AuBerdem wurde von ihr 1883 eine Seite (Blatt 88) fiir John W. Burgon,

    ') s. C. R. Gregory, Textkritik des Neuen Testamentes. Bd. I. Leipzig 1900. S. 113.?) Von Beurteilungen der Ausgabe Matthais sind besonders zu nennen: Theologisches

    Journal. Hgg. von Joh. Chr. Doderlein. Bd. I. Jena und Nurnberg 1792. S. 1 ff.; AllgemeineBibliothek der biblischen Literatur. Von Joh. Gottfr. Eichhorn. Bd. V. Leipzig 1793. S. 701 ff.;Ernst Friedr. Karl Rosenmuller, Handbuch fiir die Literatur der biblischen Kritik und Exegese.Bd. I. Gottingen 1797. S. 426 ff. Wenig giinstig urteilt iiber Matthai und seine AusgabeH. C. M. Rettig a. a. O. S. XXVI; vgl. S. XXVIII und XLH.

    8) S. 15.4 ) Glossae Hibernicae. S. 264.5) London 1872. S. 182.

    ) s. den Brief Julius Jollys an die Dresdner Kgl. 6. Bibliothek vom 10. Mai 1881(in den Bibliotheks-Akten).

    ') Gregory a. a. O. und Proleg. zu Tischendorfs Novum testamentum Graece.Ed. VIII. crit. maior. Vol. III. S. 428.

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    23 Dechant an der Hauptkirche von Chichester 1 ), und 1902 zwei Doppelseiten fiirProf. Traube in Munchen photographiert.

    Eine genaue Nachbildung der ganzen Handschrift ist fiir die Forschungohne Zweifel sehr erwiinscht. Matthais Ausgabe genugt trotz aller auf sie ver-wandten Sorgfalt den heutigen Anspruchen nicht mehr. Auch in ihr findensich, wie bemerkt, mancherlei Ungenauigkeiten. Und selbst bei Vermeidungeigentlicher Fehler kann ein Druck eine mit Hilfe der Photographie hergestellteReproduktion niemals ersetzen. Uberhaupt sollten die wertvollsten Hand-schriften moglichst vollstandig auf diesem Wege nachgebildet und vervielfaltigtwerden, schon um einen etwaigen Verlust derselben weniger fiihlbar zu machen.Daran gemahnen von Zeit zu Zeit Ereignisse wie der Brand der Universitats-Bibliothek in Turin im Januar 1904, bei dem mehrere Tausende teilweise sehrkostbarer Manuskripte vernichtet wurden.

    ') s. die Briefe Burgons an die Kgl. . Bibliothek in den Jahren 1879 und 1883(in den Bibliotheks-Akten).

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