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AZB / P.P. 3001 Bern Mehrfachzustellungen bitte an Interessierte weitergeben! Danke! Junge SVP Schweiz  www.zeitungidee.ch  Ausgabe 4/2012  Abo Fr. 35.– DIE IDEE Jetzt Abo 2013 einzahlen bzw. verlängern! Rechnung liegt bei Eine Landkarte Europas Anfang der Vierziger- jahre des letzten Jahrhunderts: Im Herzen liegt die neutrale Schweiz, eingekesselt von ihr nicht wohlgesonnenen Staaten. Im Norden das nati- onalsozialistische Deutschland, im Süden das faschistische Italien, im Westen das den Nazis ergebene Vichy-Frankreich, Österreich, der alte geschichtsträchtige Nachbar, nun als «Ostmark» Berlin unterstellt. Der einzige treue Verbündete Berns blieb das an- grenzende und durch eine Zollunion assoziierte Herzogtum Liechtenstein, eine konstitutionelle Erbmonarchie von gerade einmal 160 Quadrat- kilometern – ohne Armee. Jeder, der heute in Deutschland abfällig über die Schweiz redet, sollte sich vergegenwärtigen, was sie damals geleistet hat. In jenen Jahren ent- wickelte die Schweiz einen absoluten Verteidi- gungswillen. Im Falle eines deutschen Überfalls war die Preisgabe des Mittellandes geplant mit einem Rückzug in die Alpen, die bis auf den letzten Mann verteidigt werden sollten. Wer die Schweiz für ihre – partiell notwendige – Kooperation mit den Nazis schilt, tut dies oft und gerne mit der besserwisserischen Arroganz der Nachgeborenen. Kaum einem anderen Land in Europa verdankt das geschundene Nach- kriegsdeutschland so viel wie der Schweiz: Auf allen Ebenen versuchte Bern, die junge Bun- desrepublik wieder in den alten Kontinent zu integrieren. Überfallen und ausgeraubt Wirtschaftlich brachten die Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg der Schweiz einen dauer- haften Aufschwung, wie sie ihn nie zuvor erlebt hatte. Die Schweiz selbst ist ja eigentlich nicht reich, sie lebt vom Fleiss und der Erfindungsga- be ihrer Bürger und von der strategisch einma- ligen Lage im Herzen Europas. Deshalb wurde ihr Gebiet immer wieder zum Zankapfel europäischer Grossmächte, deshalb wurde sie vor dem 20. Jahrhundert immer wieder überfallen und ausgeraubt. Überleben konnte sie als Nation nur, weil es ihr gelang, eine «Idée Suisse» zu entwickeln, einen Grundkonsens über die schweizerische Identität mit ihrem speziellen schweizerischen Wertekanon. Dazu gehört die fein austarierte Ba- lance zwischen den unterschiedlichen Gruppen der alemannischen (nicht deutschen!) Schweiz mit denjenigen in den Französisch, Italienisch Von Dr. Hildegard Stausberg Diplomatische Korrespondentin der Welt-Gruppe und Rätoromanisch sprechenden Kantonen: Die Schweiz ist die erste multikulturelle Nation der Welt. Dazu gehören ein fest verankerter Minderhei- tenschutz, ein – ungeschriebener – Sprachenpro- porz in den wichtigsten Bundesinstanzen, eine dezentrale rechtsstaatliche Verwaltung und vor allem eine dezentrale Wirtschaft. Die «Griechen der Schweiz» Der Publizist Christophe Büchi beschreibt in seinem Buch «Der Röstigraben» das Verhält- nis zwischen den «deutschen» und den «latei- nischen» Landesteilen. Dabei zeigen die letzten Jahre, dass vor allem das Stimmverhalten der ehedem als besonders «rebellisch» geltenden Minderheit der französischsprachigen, also «welschen» Schweiz sich demjenigen in den alemannischen Landesteilen annähert. Allerdings zeigte die jüngste eidgenössische Volksabstimmung über die Frage, ob es zwei Wochen mehr Ferien geben solle, doch Unter- schiede: Die Mehrheit der Schweizer Stimm- bürger lehnte dies zwar ab, im französischspra- chigen Teil wäre sie aber fast zugunsten des Urlaubs ausgegangen. Die «Weltwoche» sprach denn auch provozierend von den «Griechen der Schweiz». Dennoch werden die markanten Abstimmungs- unterschiede früherer Zeiten weniger. Das liegt auch daran, dass nicht nur die «germanischen», Warum die Schweiz unser Vorbild sein muss Man belächelt die Eidgenossen immer noch gern – dabei täten die kriselnden  Staaten Europas gut daran, das Schweizer   Erfolgsmodell zu studieren.

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Page 1: Rechnung liegt bei DIE IDEE · 2013. 1. 17. · Rechnung liegt bei Eine Landkarte Europas Anfang der Vierziger-jahre des letzten Jahrhunderts: Im Herzen liegt die neutrale Schweiz,

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Junge SVP Schweiz  www.zeitungidee.ch  Ausgabe 4/2012  Abo Fr. 35.–

DIE IDEEJetzt Abo 2013 einzahlen

bzw. verlängern!

Rechnung liegt bei

Eine Landkarte Europas Anfang der Vierziger-jahre des letzten Jahrhunderts: Im Herzen liegt die neutrale Schweiz, eingekesselt von ihr nicht wohlgesonnenen Staaten. Im Norden das nati-onalsozialistische Deutschland, im Süden das faschistische Italien, im Westen das den Nazis ergebene Vichy-Frankreich, Österreich, der alte geschichtsträchtige Nachbar, nun als «Ostmark» Berlin unterstellt.Der einzige treue Verbündete Berns blieb das an-grenzende und durch eine Zollunion assoziierte Herzogtum Liechtenstein, eine konstitutionelle Erbmonarchie von gerade einmal 160 Quadrat-kilometern – ohne Armee.Jeder, der heute in Deutschland abfällig über die Schweiz redet, sollte sich vergegenwärtigen, was sie damals geleistet hat. In jenen Jahren ent-wickelte die Schweiz einen absoluten Verteidi-gungswillen. Im Falle eines deutschen Überfalls war die Preisgabe des Mittellandes geplant mit einem Rückzug in die Alpen, die bis auf den letzten Mann verteidigt werden sollten.Wer die Schweiz für ihre – partiell notwendige – Kooperation mit den Nazis schilt, tut dies oft und gerne mit der besserwisserischen Arroganz der Nachgeborenen. Kaum einem anderen Land in Europa verdankt das geschundene Nach-kriegsdeutschland so viel wie der Schweiz: Auf allen Ebenen versuchte Bern, die junge Bun-desrepublik wieder in den alten Kontinent zu integrieren.

Überfallen und ausgeraubtWirtschaftlich brachten die Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg der Schweiz einen dauer-haften Aufschwung, wie sie ihn nie zuvor erlebt hatte. Die Schweiz selbst ist ja eigentlich nicht reich, sie lebt vom Fleiss und der Erfindungsga-be ihrer Bürger und von der strategisch einma-ligen Lage im Herzen Europas.Deshalb wurde ihr Gebiet immer wieder zum Zankapfel europäischer Grossmächte, deshalb wurde sie vor dem 20. Jahrhundert immer wieder überfallen und ausgeraubt.Überleben konnte sie als Nation nur, weil es ihr gelang, eine «Idée Suisse» zu entwickeln, einen Grundkonsens über die schweizerische Identität mit ihrem speziellen schweizerischen Wertekanon. Dazu gehört die fein austarierte Ba-lance zwischen den unterschiedlichen Gruppen der alemannischen (nicht deutschen!) Schweiz mit denjenigen in den Französisch, Italienisch

Von Dr. Hildegard StausbergDiplomatische Korrespondentin der Welt-Gruppe

und Rätoromanisch sprechenden Kantonen: Die Schweiz ist die erste multikulturelle Nation der Welt.Dazu gehören ein fest verankerter Minderhei-tenschutz, ein – ungeschriebener – Sprachenpro-porz in den wichtigsten Bundesinstanzen, eine dezentrale rechtsstaatliche Verwaltung und vor allem eine dezentrale Wirtschaft.

Die «Griechen der Schweiz»Der Publizist Christophe Büchi beschreibt in seinem Buch «Der Röstigraben» das Verhält-nis zwischen den «deutschen» und den «latei-nischen» Landesteilen. Dabei zeigen die letzten Jahre, dass vor allem das Stimmverhalten der ehedem als besonders «rebellisch» geltenden Minderheit der französischsprachigen, also «welschen» Schweiz sich demjenigen in den alemannischen Landesteilen annähert.Allerdings zeigte die jüngste eidgenössische Volksabstimmung über die Frage, ob es zwei Wochen mehr Ferien geben solle, doch Unter-schiede: Die Mehrheit der Schweizer Stimm-bürger lehnte dies zwar ab, im französischspra-chigen Teil wäre sie aber fast zugunsten des Urlaubs ausgegangen. Die «Weltwoche» sprach denn auch provozierend von den «Griechen der Schweiz».Dennoch werden die markanten Abstimmungs-unterschiede früherer Zeiten weniger. Das liegt auch daran, dass nicht nur die «germanischen»,

Warum die Schweiz unser Vorbild sein mussMan belächelt die Eidgenossen immer noch gern – dabei täten die kriselnden Staaten Europas gut daran, das Schweizer  Erfolgsmodell zu studieren.

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sondern auch die «romanischen» Landesteile gute Jahre hinter sich haben.Die Schweiz erfand schon 2001 die Schulden-bremse und führte sie per Volksentscheid ein. In den letzten Jahren erwirtschafteten die Eid-genossen jeweils Haushaltsüberschüsse von im Schnitt 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Dergleichen hat es in Deutschland seit 1969 nicht mehr gegeben.

Eine veritable IndustriemachtHäufig wird übersehen, dass die Schweiz eine veritable Industriemacht ist: Mit einem Wert von rund 100 Milliarden Schweizer Franken ist die Industrieproduktion in absoluten Zahlen doppelt so hoch wie diejenige Singapurs oder Norwegens. Der liberale Thinktank Avenir Su-isse weist darauf hin, dass sich zum hohen Wert der Industrieproduktion eine konsequente Mar-kenpflege gesellt.Erst dadurch wird es möglich (zusammen mit der intensiv betriebenen Automatisierung), trotz extrem hoher Arbeitskosten noch in der Schweiz zu produzieren.Bemerkenswert ist auch, dass die Schweiz wert-mässig pro Kopf rund 80 Prozent mehr exportiert

als Deutschland, der angebliche «Exportwelt-meister». Dagegen erwirtschaftete der Finanz-platz im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts nur etwa 15 Prozent des Bruttoninlandspro-duktes. Die bis zu 17 Milliarden Schweizer Fran-ken, die der Finanzsektor jährlich an Steuern entrichtet, entsprechen nur zwischen zwölf und 16 Prozent des gesamten Schweizer Steuerauf-kommens.

Stabile VerhältnisseDennoch macht sich die Kritik gerade in Deutsch-land immer stärker am Finanzplatz Schweiz fest: Dieser agiere undurchsichtig und biete sich an als «Schwarzgeldparadies». Dabei klammert die Debatte die Kernfrage aus: Warum wollen Aus-länder denn ihr Vermögen in der Schweiz anle-gen? Gibt es dort geheime Gnome, die damit tief in den Alpen einen Goldschatz anlegen?Mitnichten: Ausländer sind sogar in die Schweiz gekommen, als man vor einigen Jahrzehnten gar kein Geld für sein Depot bekam, sondern mit Negativzinsen rechnen musste.Treibende Kraft für ein Engagement war immer die politische und wirtschaftliche Unsicherheit in vielen Ländern dieser Welt – gepaart mit

Von Lukas ReimannNationalrat9500 Wil SG

Sofortige Korrekturen im Asylwesen unausweichlich

Drei junge Männer setzen sich im Zug neben mich. Sie tragen Markenkleider und sind gut gelaunt. Auf Französisch erklären sie mir, dass sie aus Tunesien stammen. Sie schwärmen für Schweizer Frauen und möchten einen Einkaufs-bummel in der Stadt machen. Ob sie denn Tou-risten seien, frage ich erstaunt. Nein nein, sie seien Asylanten. Mutige Revolutionäre, prahlen sie. Als der Kondukteur die Billette kontrolliert, haben die Herren weder Geld noch Ausweis bei sich. Man einigt sich, dass sie beim nächsten Bahnhof aussteigen müssen. Weiter wollten sie sowieso nicht. Doch womit wollen sie einkaufen gehen, so ganz ohne Geld? Wir nehmen uns, was uns gehört. So der Tenor.Nachdem sie weg sind, erklärt mir der Kon-dukteur, dass das laufend vorkomme und ihm die Hände gebunden seien. Ein kleines Beispiel aus dem Alltag. Ein Symbol für unser völlig schief geratenes Asylwesen. Die Gesuchzahlen explodieren, die Kriminalität nimmt spürbar zu und die Kosten steigen um Millionen. Renitente Asylbewerber aus Nordafrika oder drogendea-lende Afrikaner machen sich zunehmend breit. Der Missbrauch unseres Asylwesens auf Kosten des Steuerzahlers ist unhaltbar. Es muss gehan-delt werden! Der Unmut in der Bevölkerung

wird immer stärker. Alleine 2011 stellten 22’500 Ausländer ein Asylgesuch in der Schweiz. In den mehr als doppelt so grossen Niederlanden waren es lediglich 11’600 Gesuche und im mehr als zehnmal so grossen Deutschland 45’700 Gesuche.Warum ist die Schweiz im internationalen Ver-gleich so attraktiv? Wie um alles in der Welt kann es sein, dass der kosovarische Top-Politi-ker Acem Syla in der Schweiz Hunderttausende Franken an IV- und Sozialhilfegeldern kassiert und nun noch dreist die Schweiz verklagt, weil ihm die Zahlungen wegen Betrug eingestellt worden sind? Warum kommen so viele falsche Asylanten? Dabei werden nur zwei von zehn Asylsuchenden aufgenommen.Die höchsten Asylzahlen weisen Eritrea, Tune-sien und Nigeria aus. Bei Eritrea sind wir das einzige Land, welches Dienstverweigerung als Asylgrund akzeptiert. Das sprach sich schnell herum. Auf einmal fanden Tausende angebliche Dienstverweigerer ihren Weg in die Schweiz. «Jedes Dorf in Eritrea weiss, wie viel Sozialhil-fe in der Schweiz ausbezahlt wird», sagt Toni Locher, Präsident des Schweizerischen Unter-stützungskomitees für Eritrea. Bei den Tunesiern kommt die Grosszahl über sichere Drittstaaten – insbesondere Italien – in die Schweiz. Nach dem Dublin-Abkommen müsste Italien diese Personen wieder zurücknehmen. Doch die Italie-ner führen Tunesier lieber möglichst rasch in die Schweiz. Ohne Grenzkontrollen kein Problem. Von Nigeria ist bekannt, dass Drogenringe junge Männer in Nigeria anwerben und in die Schweiz schleusen. Hier angekommen, nutzen sie deren Abhängigkeit aus und zwingen sie dazu, Drogen zu verkaufen.Ein eklatantes Problem ist die Verfahrensdauer. Bei uns dauert ein Asylverfahren im Schnitt

1400 Tage. Holland kämpfte lange mit rund 50’000 Asylanträgen pro Jahr und entwickelte daraufhin ein Asylverfahren, welches innert 48 Stunden zu einem Entscheid kam. Die Gesuch-zahl reduzierte sich entsprechend um 80%.Wenn jemand in einem Staat Schutz sucht, hat er sich auch zu benehmen. Asylverfahren von Drogendealern, Gewaltbereiten und Krimi-nellen sind einzustellen. Zudem braucht es eine geschlossene Unterbringung von deliktischen und renitenten Personen. Gegen Staaten, die sich weigern Asylanten zurückzunehmen, muss Druck ausgeübt werden z. B. mit der Streichung der Entwicklungshilfegelder. Statt zu lamentieren, braucht es jetzt wirksame Lösungen. Die Rezepte wären vorhanden. Die Attraktivität der Schweiz als Asylland ist zu senken, die Verfahren sind zu verkürzen und der Vollzug bzw. die Wegweisung muss beschleu-nigt werden. In der laufenden Debatte im Par-lament zur Asylrevision hat die SVP darum 45 konkrete Anträge zur Lösung der Probleme ein-gereicht. Menschen, die unseren Schutz wirklich benötigen, sollen diesen auch erhalten. Aber mit dem Asylmissbrauch muss endlich Schluss sein. Darunter leider neben der Schweizer Bevölke-rung auch die wirklich verfolgten Flüchtlinge.Am gleichen Abend, an welchem ich auf die Tunesier im Zug traf, erzählt mir eine Polizistin, dass sie heute einen Asylanten viermal wegen Diebstahls festnahm. Er kam jeweils innert kür-zester Zeit wieder frei. «Warum handelt die Politik nicht endlich», fragte sie verärgert; stell-vertretend für Tausende in diesem Land. Und ich kann ihr nur beipflichten. Aber dazu braucht es Mehrheiten im Parlament und mehr Politiker, welche vor den Realitäten nicht die Augen ver-schliessen.

Inflation, Verstaatlichung und Enteignung. In der Schweiz wiederum blieben die Verhältnisse stabil. Kann man ihr das vorwerfen?Längst profitiert der deutsche Fiskus von den Vermögen, die deutsche Staatsbürger in der Schweiz angelegt haben – über die sogenannte Abgeltungssteuer auch von «Schwarzgeldkon-ten». Gerade deshalb könnte die jetzt betriebene Hatz langfristig auch kontraproduktiv sein: Wird die berechtigte Angst vor einem Staat, der sich durch Rechtsbruch Daten verschafft, nicht viele Anleger nach neuen Ufern Ausschau halten las-sen? Vertrauen in die Bundesrepublik schafft man so jedenfalls nicht.

Was ist Ihre Meinung?

Bitte schreiben Sie an  DIE IDEE Postfach 6803, 3001 Bern [email protected]

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Alexis der Grieche oder das letzte CüpliBürgerlich/liberale Wende in der Stadt Bern?

Bedeutende Wahlen stehen uns am 25. Novem-ber 2012 in Bern bevor. Von Wahlkampf oder gar Aufbruch ist leider wenig zu spüren. Der amtierende Stapi Alexander Tschäppät, welcher wenig erfolgreich auf verschiedenen Hochzeiten tanzt, verteilt regelmässig schöne Steilpässe an seine Gegner. So will er bei den Wahlen hinter den beiden neu kandidierenden Frauen Nati-onalrätin Ursula Wyss (SP) und Nationalrätin Franziska Teuscher (Grüne) nur schlechter Drit-ter werden, und im Nationalrat belegt er nur bei den Absenzen Spitzenplätze. Dank seinem Vater ist der Name Tschäppät allerdings zu einer Art Synonym für Stapi geworden. In Dankbarkeit erinnern wir uns an die letzte bürgerlich/liberale Regierung in Bern mit Bircher, (Bümpliz), Bos-sart, Albisetti und Peter sowie ihren Promoter Peter Schindler. Tempi passati…

Thematisch und programmatisch ist die bür-gerlich/liberale Opposition ausgezeichnet auf-

gestellt und verdient breite Unterstützung. Die missliche Lage bei Steuern, Finanzen, Sicher-heit, Verkehr und Rahmenbedingungen für die Wirtschaft rufen zwingend nach einer Wende. Eine wirtschaftsfreundliche Regierung wäre für KMU und weitere Unternehmen in der Haupt-stadt Gold wert.

In dieser Hinsicht bilden die in der Privatwirt-schaft tätigen Kandidaten der SVP, Karin Hess-Meyer aus dem untervertretenen Bümpliz und Beat Schori wertvolle Alternativen. Die SVP will ja bekanntlich wieder vermehrt Unterneh-mer in verantwortungsvolle Funktionen bringen.Mit Rudolf Friedli steht auch ein junger und aussichtsreicher Bewerber am Start. Die Wahlen in der Hauptstadt sind von herausra-gender Bedeutung und können für viele bislang rot/grün regierte Städte Signalwirkung haben. Gerade das Beispiel Biel hat gezeigt, dass SVP und urban durchaus passen kann und auch eine bürgerliche Zusammenarbeit wieder möglich werden sollte. Die Situation in den Städten darf nicht nur mit Sozialhilfeempfängern, Asylanten, Ausländern und Sicherheitsproblemen assozi-iert werden. Auch wenn sich viele bürgerlich/liberal orientierte Berner oder Urberner längst in die Agglomerationsgemeinden oder wegen der Steuerhölle in Nachbarkantone verabschiedet haben, muss die politische Wende in der Stadt Bern vorrangiges Ziel bleiben.

Wann, wenn nicht heute wollen wir als Bür-gerliche endlich gewinnen?

Auflösung Wettbewerb DIE IDEE 3/12Die Frage war: Wie heisst das Schloss?

Gesucht war das Schloss Oberhofen am Thunersee

Es gingen gleich mehrere Hundert richtige Ant-worten ein. Die glücklichen Gewinner sind:

Gewinner je eines Swiss-Card-Sets von VICTOR-INOX, gestiftet vom Parteiunabhängigen Infor-mationskomitee PIKOM:Jürg Gehrig, 8934 Knonau / Monika Kämpf-Wyss, 3657 Schwanden / Annemarie Inglin, 6048 Horw / Diana Allemann, 3018 Bern / Kurt Wen-ger, 3942 Raron / Hanspeter Seiler, 3818 Grin-delwald / Kurt Nüssli, 8049 Zürich / Joseph Popp, 9107 Urnäsch / Hermann Frei, 3018 Bern / Roger Reinhard, 3003 Bern / Nico Rhyner, 9527 Nieder-helfenschwil / Pia Riniker-Hirt, 4500 Solothurn

Wettbewerbsfrage:

Welche Dienstgrade sind das?

Zu gewinnen:5 rote Swiss-Card-Sets der Firma VICTORINOX, gestiftet vom Parteiunabhängigen Informationskomitee PIKOMsowie Tageseintritte mit 20% Rabatt für den Zoo Zürich

Benutzen Sie den Talon auf Seite 16 oder senden Sie die Lösung via Mail an [email protected]

Fotos: www.bernerburgen.ch und Verein Berner Burgen und Schlösser

ImpressumVerleger/Chefredaktora/Nationalrat und Grossrat Thomas Fuchs, [email protected]

Herausgeber:Förderverein SVP/JSVP

Redaktion DIE IDEEPostfach 68033001 Bern

Ständige MitarbeiterNationalrat Lukas Reimann, Wil (SG), Grossrat Erich J. Hess, Bern, Jürg M. Stauffer, Ittigen (BE)

Telefon: 079 302 10 09Telefax: 031 398 42 02Homepage: www.zeitungidee.chE-Mail: [email protected] Junge SVP Schweiz 65-269996-5BIC POFICHBEXXXIBAN CH91 0900 0000 6526 9996 5

Layout:Peter Hofstetter, Bösingen

Erscheinungsweise: Quartalsweise, deutsch und französisch

Auflage: rund 60’000 Expl.

Abonnemente Schweiz: Fr. 35.–Abonnemente Ausland: Auf Anfrage

Insertionspreise:Gerne stellen wir Ihnen unsere Preisliste zu.Anruf genügt (079 302 10 09).Der Nachdruck ist mit Quellenangabe und Zustellung eines Belegexemplars an die Redaktion gestattet und erwünscht.Gedruckt auf Recycling-Papier.

Gastkommentare und Inserate müssen sich nicht mit der Redaktionsmeinung decken. Wir üben keine Zensur aus, wie dies leider heute bei anderen Medien immer mehr vor-kommt.

www.pikom.ch

Wettbewerb Antwort auf Talon Seite 16 oder per Mail an [email protected] mitmacht, gewinnt!

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Von Grossrat

Erich J. HessPräsident JSVP

SchweizStadtratskandidat

3001 Bern

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4  Junge SVP Schweiz  DIE IDEE 4/12

In letzter Zeit mehren sich die Meldungen über mutwillige Brandstiftungen an Autos. Wie sind diese Schäden versichert? Muss man beispiels-weise beim nächtlichen Parkieren besondere Vorsicht walten lassen?

Unfreiwillig eingetretene Brandschäden am Fahrzeug sind über die Teilkaskoversicherung gedeckt. Die Feuerversicherung der Teilkasko deckt in der Regel Schäden, die das Fahrzeug durch Brand, Blitzschlag, Explosion, Kurz-schluss oder beim Löschen erleidet. Schäden an elektronischen Bauteilen und Geräten sind jedoch nur versichert, sofern die Ursache nicht auf einen inneren Defekt zurückzuführen ist. Batterieschäden sind nicht versichert. Für den Versicherungsschutz spielt die Ursache der Brand-, Blitzschlag-, Explosions- oder Kurz-schlussschäden grundsätzlich keine Rolle.

Deckungsausschluss bei UnruhenKein Versicherungsschutz besteht, wenn Schä-den am Fahrzeug bei inneren Unruhen (Ge-walttätigkeiten gegen Personen oder Sachen anlässlich von Zusammenrottung, Krawall oder Tumult) und den dagegen ergriffenen Massnah-men entstehen, es sei denn, es könne glaubhaft dargelegt werden, dass der Fahrzeughalter bzw. der Autolenker alle zumutbaren Vorkehrungen zur Vermeidung des Schadens getroffen hatte.

Brandstiftung an Autos – wie sind die Schäden versichert?

Versicherungs-Ratgeber Schweizerischer  Versicherungsverband

www.svv.ch

Hätten Sie es gewusst?

Bild: zvg

Hohe Risiken für die SteuerzahlerFast unbemerkt ist im Schweizer Kraftwerkpark ein eigentlicher Bauboom ausgebrochen. Neue Pumpspeicherwerke sollen die Schweiz zu einer Art Batterie für die europäische Stromversorgung machen – ein Geschäft mit grossen Risiken.

Von Urs Meister, Avenir Suisse

Die Projekte für den Ausbau der Pumpspeicher-kraftwerke in der Schweiz sind eindrücklich. In Bau oder Projektierung befinden sich etwa Linth-Limmern im Kanton Glarus, wo zusätz-liche Pump- und Turbinenleistung von rund 1000 MW entsteht, Nant-de-Drance im Wallis (ca. 900 MW), Lago Bianco in Graubünden (ca. 1000 MW), Veytaux im Kanton Waadt (Verdoppelung auf 480 MW) oder Grimsel 3 (ca. 600 MW). Ein Vergleich mit dem Kern-kraftwerk Mühleberg, das eine Leistung von 355 MW aufweist, veranschaulicht das Ausmass des Ausbaus.Der Bedarf an neuer Pumpspeicherkapazität wird häufig mit dem Zuwachs an Windstrompro-duktion begründet. Die Schweiz könnte künftig eine Speicher- bzw. Batteriefunktion für Europa übernehmen, wo immer mehr unstetige Energie produziert wird.Pumpspeicherwerke «veredeln» günstigen Strom. Ihr Geschäftsmodell beruht auf der un-terschiedlichen Verfügbarkeit von Strom: Wenn Strom im Überfluss vorhanden ist, wird Was-ser in ein höher gelegenes Becken gepumpt, während Nachfrage- bzw. Preisspitzen wird das Wasser zur Stromproduktion verwendet. Dabei werden zwischen 70% und 85% der zugeführten elektrischen Energie zurückgewonnen.Die Wirtschaftlichkeit der Anlagen hängt daher weniger vom absoluten Preisniveau, sondern von kurzfristigen Preisvolatilitäten sowie Preis-unterschieden zwischen Grund- und Spitzenlast ab. Diese beiden Grössen entwickeln sich jedoch nicht unbedingt zugunsten der Pumpspeicher-werk- Investoren. Die Volatilität der Strompreise nimmt zwar mit wachsender unregelmässiger Produktion zu. Im Extremfall ergeben sich bei sehr starkem Wind sogar negative Börsenpreise, weil sich andere Kraftwerke kurzfristig nicht abschalten lassen, ohne dabei hohe Kosten zu verursachen. Pumpspeicherwerke erhalten dann Geld für die Abnahme des Stroms.

Kein sicheres Geschäft mit Preisdifferenzen2010 nahmen jedoch die Häufigkeit und In-tensität der negativen Preise ab. Das kann auf ein schwächeres Windjahr, Massnahmen von Marktteilnehmern zur Flexibilisierung von Pro-duktion und Verbrauch sowie auf regulatorische Veränderungen zurückzuführen sein. 2010 wur-den auch institutionelle Barrieren errichtet, die besonders negative Preisausschläge verhindern sollen. Seit Anfang 2011 gilt zudem eine for-melle Preisuntergrenze mit einer Bandbreite von -150 €/MWh bis -350 €/MWh. Der Grund dafür ist, dass negative Preise die Förderung des Ökostroms verteuern (die Subvention berechnet sich aus der Differenz zwischen kostenbasierter Einspeisevergütung und den Einnahmen aus der Vermarktung an der Börse).Neben den kurzfristigen Preisveränderungen profitieren Pumpspeicherwerke auch von den

relativ gut prognostizierbaren Preisdifferenzen zwischen Grund- und Spitzenlast. Doch auch dieser Preis-Spread nimmt aufgrund der sich ändernden Struktur im Kraftwerkspark länger-fristig tendenziell ab. Erstens werden vermehrt flexible Gaskraftwerke eingesetzt, die sowohl in der Grund- als auch der Spitzenlast produzieren. Und zweitens bricht vor allem in Deutschland die subventionierte Photovoltaik aufgrund ihres

Das Geschäft mit dem Wasser bringt weniger Profit und mehr RisikenDie Pumpspeicherwerke betreiben ihr Geschäft mit den Preisdifferenzen beim Strom. Sie produzieren und exportieren zu den Spitzenzeiten teuren Strom und pumpen zu Zeiten mit niedrigem Verbrauch das Wasser mit billigem Strom zurück in die höheren Stauseen. Die Preisdifferenz zwischen Spitzen- und Grundlast schrumpft allerdings.

20 _ avenir spezial Energie

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Preisdifferenz: Spitzenlast - Grundlast (Schweiz)

Preisdifferenz: Spitzenlast - Grundlast (Deutschland)

Produktionsprofils die Preisspitzen am Mittag.Die milliardenschweren Investitionen in neue Pumpspeicherwerke sind daher auf jeden Fall mit bedeutenden Risiken verbunden. Dass in der Schweiz die Kantone und damit die Steuerzahler als Eigner der Kraftwerke oder der Verbundun-ternehmen auftreten, ist in diesem Zusammen-hang besonders kritisch.

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Rip-Deal (Warnung vor Geldwechselbetrug)

Worum geht es? Beim Rip-Deal handelt es sich um ein betrü-gerisches Devisentauschgeschäft. Den Opfern wird ein hoher Gewinn in Aussicht gestellt. Anstelle eines Gewinns werden sie aber bei der Geldübergabe auf unterschiedliche Art um ihr Geld betrogen. Der Begriff «Rip-Deal» stammt aus dem Englischen; «to rip» (entreissen) und «deal» (Geschäft).Die Betrüger arbeiten meistens von Italien oder Frankreich aus. Oft verwenden sie jüdisch, ita-lienisch oder arabisch anmutende Namen, aka-demische Titel und geben sich beispielsweise als Scheichs aus. Sie operieren in Gruppen mit unterschiedlicher Zusammensetzung. Oft sind die Personen, welche die Geschäfte initiieren, bei der Geldübergabe gar nicht dabei.Die Betrüger suchen sich ihre Opfer meistens über Anzeigen aus, welche die Opfer selbst auf-gegeben haben (z. B. Immobilenanzeigen, Fahr-zeugverkauf, Uhren, Pferde, Schmuck, Kunst-gegenstände, Geschäftsübernahme). Die Treffen finden vornehmlich im Ausland statt, hauptsäch-lich in Norditalien, aber auch in Frankreich, Spa-nien, in der Türkei oder in den Benelux-Staaten.Bei der ersten Unterredung interessieren sich die Betrüger gar nicht, oder nur am Rande, für das in der Anzeige erwähnte Objekt, sondern lenken das Gespräch geschickt in Richtung Geldwech-sel oder Bargeldtransaktionen. Danach werden dem Opfer im luxuriösen Ambiente von Grand Hotels Bargeldtransaktionen mit hohen Summen angeboten. In der Regel bieten die Betrüger

Euros im Tausch gegen Schweizer Franken an oder umgekehrt, vereinzelt auch US-Dollars. Es kommt auch vor, dass die Betrüger vorgeben, es handle sich um illegal erworbenes Geld oder um Schwarzgeld.

Wie erkenne ich, dass es sich um einen Rip-Deal handeln könnte? Wenn…• Sie als Verkäufer Bargeld (Provision, Vermitt-

lungsgebühren etc.) entrichten sollen;• das Geschäft in Bargeld abgewickelt werden

soll;• die versprochenen Gewinne übermässig sind;• für die Geldübergabe Treffpunkte in öffent-

lichen Lokalen, vorzugsweise im Ausland, vor-geschlagen werden;

• im letzten Moment Zeit und Ort des Treffens geändert werden;

• der Kaufpreis ohne Besichtigung oder Prüfung des Objekts akzeptiert wird;

• neben dem eigentlichen Geschäft andere Ge-schäfte, insbesondere Geldwechselgeschäfte, getätigt werden sollen.

Bezüglich der modi operandi sind der Fantasie der Täter kaum Grenzen gesetzt. Die Palette der Tricks reicht von der Übergabe von Falschgeld oder Faksimile-Geldscheinen über raffinierte Geldkoffer-Umtauschaktionen hin zu einzelnen, mit echten Geldscheinen präparierten Papier-bündeln oder schwarz gefärbten Scheinen, die angeblich mit speziellen Chemikalien wieder verwendbar gemacht werden können. Auch vor Gewalt schrecken die Täter bisweilen nicht zu-rück.

Wie reagieren?Wenn jemand an Sie herantritt und ein Geschäft vorschlägt, das eines oder mehrere der genann-ten Charakteristiken aufweist, lassen Sie die Finger davon. Wenn Sie im Ausland Opfer eines solchen Betrugs geworden sind, erstatten Sie bei der örtlichen Polizei Anzeige. Lassen Sie sich ein Doppel der Anzeige geben.Vorsicht! Die Einfuhr von Bargeld unterliegt in vielen Ländern Restriktionen. Die Einfuhr

eines grösseren Bargeldbetrages ist deklarati-onspflichtig. Nach dem Gesetz einiger Länder erfüllt die Einfuhr von grossen Summen Bargeld den Tatbestand der Geldwäscherei.

Das Bundesamt für Polizei rät:• Seien Sie vorsichtig, wenn Unbekannte an Sie

herantreten und ein Geschäft mit ungewöhn-lich hohem Gewinn vorschlagen. Vorsicht ist auch geboten, wenn Ihnen jemand Geld geben will, das angeblich für gute Zwecke investiert werden soll. Vorsicht auch bei Kreditvergabe zu branchenunüblichen Zinsen.

• Senden Sie Unbekannten nie einen Kostenvor-schuss oder eine Vermittlungsgebühr. Infor-mieren Sie sich in jedem Fall zuerst bei einer branchenkundigen Stelle über die Seriosität und den Ruf von Personen und Einrichtungen, bevor Sie diesen Geld überweisen.

• Antworten Sie nicht auf Mitteilungen, die mit Lotteriespielen in Zusammenhang stehen, an denen Sie nicht teilgenommen haben. Rea-gieren Sie nicht auf Benachrichtigungen oder Mahnungen bezüglich irgendwelcher Artikel, die Sie nicht bestellt haben.

• Antworten Sie nicht auf Mitteilungen von Per-sonen und Einrichtungen, die Sie nicht kennen. Geben Sie nie Angaben zur Ihrer Person oder über Ihr Bankkonto heraus, die zu Ihrem Nach-teil verwendet werden könnten.

• Lassen Sie sich nicht durch die Umstände unter Druck setzten, dass es angeblich um hohe Sum-men geht (meistens ist die Rede von mehreren Millionen US-Dollars), dass die Angelegenheit «dringend» und «vertraulich» ist oder dass hochrangige Personen des öffentlichen Lebens mit illustren Titeln involviert sind.

• Vorsicht, wenn Ihnen angeblich versehentlich Geld überwiesen worden ist und man Sie dann bittet, es über ein Geldtransfer-Institut unbe-kannten Dritten zu überweisen.

• Wenn Sie den Verdacht hegen, Hinweise auf betrügerische Machenschaften oder Geldwä-sche zu haben, wenden Sie sich an die Krimi-nalpolizei in Ihrem Kanton.

Von Thomas Fuchs, a/Nationalrat und Grossrat, Mitglied Justizkommission

3018 Bern

Kurzgeschichte Auch mit dem Herzen kann man gut sehenEines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party einzuladen. Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verste-cken zu spielen. «Verstecken? Was ist das?» fragte die Unwis-senheit. «Verstecken ist ein Spiel: einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und wird dann gesucht», erklärte die Schlauheit. Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit. Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen. Das Durcheinan-der begann; denn jeder lief durch den Garten auf der Suche nach einem guten Versteck. Die

Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachbo-den, man weiss ja nie. Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet. Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los. Die Verzweiflung auch; denn sie wussten nicht, ob es besser war sich hinter oder vor die Mauer zu verstecken. «… 98, 99, 100», zählte der Wahnsinn. «Ich komme euch jetzt suchen!» Die Erste, die ge-funden wurde, war die Neugier; denn sie wollte wissen, wer als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit hinaus aus ihrem Versteck. Auch die Freude wurde schnell gefunden; denn man konnte ihr Kichern nicht überhören.

Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit war wieder da. Doch dann fragte die Skepsis: «Wo ist denn die Lie-be?» Alle zuckten mit der Schulter; denn keiner hatte sie gesehen. Also gingen sie suchen. Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und auf den Bäumen. Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöck-chens. Und plötzlich gab es einen Schrei! Es war die Liebe. Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst. Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu wer-den. Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich. Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahn-sinn begleitet…

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Was ist gesundes Geld? Wieso sind unsere So-zialwerke derart marode? Warum soll der Staat alleine für Bildung sorgen? Was ist ein freiheit-liches Rechtssystem? Wie viel Staat brauchen wir eigentlich? Wie weit sind wir auf dem Weg in den Sozialismus bereits? Was sind die Auswege?Auf diese Fragen werden wir an unserem Anlass, «Aussteigen, Endstation Sozialismus! Freiheit-

liche Antworten auf den schleichenden Sozialis-mus», Antworten finden. Wir wollen Jungpoliti-kern der beiden bürgerlichen Parteien JSVP und Jungfreisinnige ermöglichen, sich von gedank-lichen Altlasten zu befreien. Jungpolitiker müs-sen sich wieder grundsätzliche Fragen stellen, was zu den Aufgaben des Staates gehört.Der Anlass wird organisiert von Mitgliedern der

Endstation Sozialismus

HalbwertszeitenVon Dr. rer. publ. HSG Rolando Burkhard, Bern

Die Halbwertszeit ist die Zeit, in der sich ein exponentiell mit der Zeit abnehmender Wert halbiert hat. Der Begriff ist vor allem in der Kernphysik im Zusammenhang mit dem Zerfall radioaktiven Materials aktuell. Aber auch in der Biologie. Und sogar in der Literatur: Die Halb-wertszeit von Literatur beträgt etwa 5 Jahre (d. h., dass ein Werk durchschnittlich jedes Jahr um 14% weniger oft aus einer Bibliothek entliehen oder zitiert wird als im vorangegangenen). Warum diese theoretische Ausführung? Ganz einfach deshalb, weil die Überlegung auch für jene Daten gilt, welche unsere Polizei- und Staatsschutzbehörden sammeln. Wie rasch ent-werten sie sich? Will heissen: Wie lang sollen sie aufbewahrt bleiben? Linke Kreise und ihre Medien versuchen gegen-wärtig unsere Staatsschutzbehörden mit einer diabolisch geschickt konstruierten, angeblichen neuerlichen «Fichenaffäre» zu diskreditieren und zu entwaffnen. Man wirft unserem Staats-schutz namentlich vor, einige der von ihm ge-sammelten Daten zu lange aufbewahrt zu haben, was wiederum hauptsächlich auf betriebsinterne EDV-Probleme zurückzuführen war; streng nach Gesetz hätten die Daten früher gelöscht werden müssen. Eine Schweinerei? Irritierend ist allerdings folgendes: Jüngst

schrien dieselben linken Kreise und ihre Medien wegen Folgendem auf: Da wurde ein Armee-Angehöriger zum Obersten befördert, obschon er Jahre zuvor einen Bombenanschlag auf sei-ne damalige Freundin verübt hatte; die Beför-derungsinstanzen wussten davon nichts, weil offenbar die diesbezüglichen Eintragungen in seiner «Fiche» gelöscht worden waren. Eine Schweinerei! Also: Statt den Staatsschutz für nicht oder zu spät gelöschte Eintragungen zu rügen, sollte man sich vielmehr fragen, welches die Halbwertszeit von Polizei- und Staatsinformationen ist bzw. wie rasch sie gelöscht werden sollen. Eine rasche Löschung liegt im Interesse der Täter, eine späte Löschung im Interesse der Gesellschaft. Es geht letzten Endes um die Grundsatzfrage, wieviel Sicherheit wir wollen und was der Staat dafür tun muss, soll und darf. Sprechen wir mal darüber: offen und ehrlich!

Referenten

Frank Schäffler, Deutscher Bundestag

Maurus Zeier, Co-Präsident JF CHErich Hess, Präsident JSVP CH

Lukas Reimann, NR SVP

Christian Zulliger, JF

Christoph Stampfli, Switzerland for Ron Paul

Christian Hoffmann, Prof. , Liberales Institut Zürich

David Dürr, Prof. Uni ZH

Bernd Reuther

Claudio Grass

Öffentlicher AnlassOrganisator Jungfreisinnige Schweiz und Junge SVP SchweizDatum 26. Januar 2013 Eintritt Frei, keine Anmeldung notwendigWeitere Infos www.endstation-sozialismus.ch

Programm

13:00 Uhr Eintreffen der Gäste13:15 Uhr Begrüssung 13:20 Uhr 1. Teil der Referate (Jungpolitiker)14:30 Uhr Pause, Verpflegung14:40 Uhr 2. Teil der Referate (Expertenrunde)16:40 Uhr Fragen und Diskussion

facebook.com/events/365790676840295/?fref=ts

Aussteigen, Endstation Sozialismus!Freiheitliche Antworten auf den schleichenden Sozialismus

schweiz

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Referenten

Frank Schäffler, Deutscher Bundestag

Maurus Zeier, Co-Präsident JF CHErich Hess, Präsident JSVP CH

Lukas Reimann, NR SVP

Christian Zulliger, JF

Christoph Stampfli, Switzerland for Ron Paul

Christian Hoffmann, Prof. , Liberales Institut Zürich

David Dürr, Prof. Uni ZH

Bernd Reuther

Claudio Grass

Öffentlicher AnlassOrganisator Jungfreisinnige Schweiz und Junge SVP SchweizDatum 26. Januar 2013 Eintritt Frei, keine Anmeldung notwendigWeitere Infos www.endstation-sozialismus.ch

Programm

13:00 Uhr Eintreffen der Gäste13:15 Uhr Begrüssung 13:20 Uhr 1. Teil der Referate (Jungpolitiker)14:30 Uhr Pause, Verpflegung14:40 Uhr 2. Teil der Referate (Expertenrunde)16:40 Uhr Fragen und Diskussion

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Aussteigen, Endstation Sozialismus!Freiheitliche Antworten auf den schleichenden Sozialismus

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beiden Jungparteien mit dem Ziel, Allianzen ge-gen den fortschreitenden Sozialismus zu fördern und die an einem freiheitlichen Staat interes-sierten Kräfte zu vermehrter Zusammenarbeit zu bewegen.Der Anlass ist aufgeteilt in eine Einleitung durch freiheitsliebende Jungpolitiker sowie in einem zweiten Teil durch eine Reihe von Expertenbei-trägen von absoluten Gurus ihres Fachs. Frank Schäffler, der Paladin der Eurokritik im deut-schen Bundestag, und Christian Hoffmann, Autor des Buches «Sackgasse Sozialstaat» und Forschungsleiter am Liberalen Institut sind nur zwei der Redner der Expertenrunde. Gegen das im kommunistischen Manifest geforderte und mittlerweile in ganz Europa umgesetzte Bil-dungsmonopol nimmt Bernd Reuther Stellung. Rechtsprofessor David Dürr liefert einen hoch-spannenden Beitrag zum staatlichen Rechtsmo-nopol und zeigt dessen Widersprüche auf. Wie wichtig ein gesundes Geldsystem mit einem echten Wert als Basis ist, erklärt Claudio Grass. Im Anschluss folgt eine geführte Diskussion zu den angesprochenen Themen mit Stimmen von Jungpolitkern aus dem Publikum.Weitere Informationen zum Anlass und zu den Referenten findet man auf www.endstation-sozialismus.chEine Anmeldung ist sehr erwünscht. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und einen ausseror-dentlich spannenden Anlass.

Für das Organisationskomittee,Christoph Stampfli und Christian Zulliger

LeserfotoTreff der

besonderen Art

Fidel Castro trifft unsere Gönnerin und IDEE-Leserin Frau Antoinette Zbinden aus Vira/TI. Die SVP ist wirklich überall dabei!

Marktplatz 2013:Ihr Gratisinserat 

senden Sie bitte an

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DIE IDEE 4/12  Junge SVP Schweiz  7

Stadtnomaden

Übungsabbruch Neubrück ?

Die Stadtbauten hatten für die Stadtnomaden (Verein Alternative) ein Baugesuch für deren Stationierung in der Neubrück eingereicht. Da-gegen gingen ca. 40 Einsprachen, auch der um-liegenden Gemeinden, ein. Seit längerer Zeit befindet sich die Stadt in einem sehr kostenin-tensiven Rechtsstreit in ihrem – nach Ansicht des Verfassers – völlig verfehlten Kampf für die Son-derwünsche der Stadtnomaden. Dies geschieht notabene auf Kosten der Allgemeinheit, sprich der stadtbernischen Steuerzahler. Die Stadt Bern wollte den Beschwerden im Rah-men einer Zwischenverfügung die aufschiebende Wirkung sogar entziehen. Dies hätte bedeutet, dass die Nomaden bereits vor dem Entscheid in der Sache in die Neubrück hätten ziehen können.Die kantonale Baudirektion hat in ihrem Ent-scheid aber den Antrag der Stadt abgewiesen und dabei klargestellt, dass die vielen Beschwerden die aufschiebende Wirkung behalten.Dies hat nun praktisch zur Folge, dass die Stadt-nomaden während des laufenden Verfahrens nicht an den Standort Neubrück können, wenn der Entscheid rechtskräftig («gültig») wird. Es ist zu hoffen, dass die Stadt den gut begründe-ten Zwischenentscheid des Kantons respektiert. Nach Auffassung des Fragestellers dürfte aller-dings auch ein Weiterzug an das Verwaltungsge-richt nichts am Ausgang des Verfahrens ändern, da die Begründung mir überzeugend scheint.Der Verfasser hat in seiner kleinen Anfrage vom 18.10.2012, «sinnloses Prozessieren ohne Ende», den Gemeinderat aus diesem Grund er-neut aufgefordert, diverse offene Fragen im Zu-sammenhang mit dem teuren Rechtsstreit, den die Stadt quasi für die Stadtnomaden auf Kosten der Steuerzahler führt, zu klären.Dabei wird sich der Gemeinderat äussern müs-sen, ob nun nicht der Zeitpunkt zum «Übungsab-bruch» gekommen ist, zumal die Neubrück bis zum Endentscheid (ca. 2014) als Provisorium für die Nomaden kaum mehr in Frage kommen dürfte.Ich hoffe, mich auch in der nächsten Wahlperiode wieder für die wichtigen Belange der Sicher-heit und Bekämpfung rechtsfreier Räume und Sonderprivilegien für alternative Wohnformen einsetzen zu dürfen.

Öko-Nihilismus 2012Gärtner, Edgar L.: Öko-Nihilismus 2012. Selbstmord in Grün, 317 Seiten, Tvr-Medi-enverlag 20l2.

Der studierte Hydrobiologe Edgar Gärtner betätigt sich in zahlreichen Redaktionen wis-senschaftlicher Publikationen, war bekannt als Chefredakteur des WWF-Journals. Seine Er-fahrungen aus der Zeit im umweltpolitischen Mainstream gibt er heute als gefragter Berater und Autor auch in eigentümlich frei weiter. In der rundum überarbeiteten Neuauflage seines «Öko-Nihilismus» gelingt es Gärtner, die Ursprün-ge und Machenschaften des ökoindustriellen Komplexes tiefgehend zu beleuchten. Angefan-gen bei der Vergewaltigung wissenschaftlicher Grundbegriffe durch die Klimalügner und ihren totalitären Grundgedanken zeigt er die zahl-reichen Verbindungen von Big Business und Big Government auf, führt die ökonomischen und naturwisscnschaftlichen Irrlehren der Ökodikta-toren ad absurdum und weist den Ausweg hinaus aus dem pseudoreligiösen Glauben zurück in die natürliche Ordnung von Entdeckungsverfahren und Marktwirtschaft. Edgar Gärtner macht auch nicht Halt vor den politischen und wirtschaft-lichen Schwergewichten. Ihr Engagement zur Gründung von WWF, Club of Rome und Co. werden dank Gärtners detaillierter Quellenarbeit und seiner Berichte persönlicher Erfahrungen in höchsten Konzilien der Klima-Ersatzreligion greif- und belegbar. Gärtner warnt eindringlich vor einer enormen Kapitalvernichtung und letz-ten Endes vor der Zerstörung jedweden freien wirtschaftlichen Lebens. Seine Warnung ver-puffte bislang aber in der deutschen Wirtschafts-

landschaft, was aktuelle Meldungen über die In-solvenzen zahlreicher Solarzellenhersteller zur Folge hatte. Jeder Eingriff in den Markt ist einer zuviel und provoziert weitere gefährliche Ein-griffe. Dieser Teufelskreislauf wird auch nicht durch die besten Absichten gehemmt. Edgar Gärtner führt dies eindrucksvoll vor Augen. Er verfasste mit dem vorliegenden Buch ein Stan-dardwerk, das zum einen die Zusammenhänge zwischen rotem Terror und grüner Weltverbes-serei umfassend aufklärt und zum anderen die Gefahren des Öko-Business prägnant auf den Punkt bringt. (Henning Lindhoff)

Buchrezension

Bild: zvg

Alexander Feuz kandidiert am 25.11.2012 wieder für den Stadtrat

Von Alexander Feuz FürsprecherFDP-Stadtrat3011 Bern

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8  Junge SVP Schweiz  DIE IDEE 4/12

Bestellschein Spezialpreise

Expl. Stüssi-Lauterburg/Luginbühl FreierFelsinbraunerBrandung CHF 29.– Expl. MatthiasAckeret DasBlocher-Prinzip CHF 30.– Expl. FranzMuheim DieSchweizim21.Jahrhundert CHF 20.– Expl. ErnstR.Borer FürdiefreieundwehrhafteSchweiz–gegenderenFeinde CHF 35.– NEU Expl. ManfredKleine-Hartlage DasDschihadsystem CHF 30.–

Jürg Stüssi-Lauterburg - Hans LuginbühlFreier Fels in brauner BrandungDie Schweiz in den schwersten Jahren des Bundesstaates 1940 bis 1942Herausgeber: Pro Libertate, Postfach, 3052 Zollikofen272 Seiten, davon 68 mit Abbildungen, Pappband gebundenISBN 978-3-9521945-9-1

210 Seiten, broschiertISBN 978-3-85801-188-6

Die Schweiz in den schwersten Jahren

des Bundesstaates 1940 bis 1942

Verlag Merker im Effingerhof

Jürg Stüssi-Lauterburg

Hans Luginbühl

Freier Fels in brauner Brandung

Ernst R. BorerFür die freie und wehrhafte Schweiz – gegen deren Feinde

Das Verhältnis der westlichen zur islamischen Welt ist seit Jahren Ge-genstand leidenschaftlicher Debatten – nicht nur unter aussenpolitischen Gesichtspunkten, sondern auch in Be-zug zu den muslimischen Parallelge-sellschaften in europäischen Ländern. Doch diese Debatten werden in Be-griffen geführt, die zur Beschreibung westlicher Gesellschaften entwickelt wurden und am Selbstverständnis des Islam vorbeigehen – denn der Islam versteht sich als ein umfassendes, alle Lebensbereiche durchdringendes Normen- und Wertesystem – und nicht als eine den individuellen Glau-ben prägende Religion – so der Ber-liner Sozialwissenschaftler Manfred Kleine-Hartlage.

Das Buch umfasst 296 Seiten. ISBN-Nr. 978-3-935197-96-0

Das sinnvolle Weihnachtsgeschenk: ein Buch

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(exkl.Porto)

NEU

Pro Libertate und die Stiftung Freiheit und Verantwortung offerie-ren Ihnen das visionäre Buch von Franz Muheim «Die Schweiz im 21. Jahrhundert». Format: 14,8 x 21 cm, 172 Seiten Th. Gut Verlag -ISBN 978-3-85717-183-3

Spezialpreis

Top-Angebot

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DIE IDEE 4/12  Junge SVP Schweiz  9

Die unterzeichnenden stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger verlangen, gestützt auf Art. 141 der Bundesverfas-

September 2012 über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten des Menschen (Epidemiengesetz, EpG) der Volksabstimmung unterbreitet werde.

Auf dieser Liste können nur Stimmberechtigte unterzeichnen, die in der genannten politischen Gemeinde in eidgenössischen Ange-legenheiten stimmberechtigt sind. Bürgerinnen und Bürger, die das Begehren unterstützen, mögen es handschriftlich unterzeich-nen. Wer bei einer Unterschriftensammlung besticht oder sich bestechen lässt oder wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung

Die Liste ist vollständig oder teilweise ausgefüllt zurück zu senden bis spätestens am 20. Dezember 2012 an das Refe-rendumskomitee: Junge SVP Kanton Luzern, Postfach 225,CH-6215 Beromünster, das für die Stimmrechtsbescheinigungbesorgt sein wird.

Weitere Bögen können kostenlos bestellt werdenJunge SVP Kanton LuzernPostfach 225CH-6215 BeromünsterInternet: www.jsvp-luzern.chE-Mail: [email protected]: +41 79 810 11 91

Wir danken Ihnen für jede finanzielle Unterstützung auf:PC 60-283908-2

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Kanton: PLZ: Politische Gemeinde:

Ablauf der Referendumsfrist: 17. Januar 2013

(handschriftlich und möglichst in Blockschrift!)

Die unterzeichnenden stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger verlangen, gestützt auf Art. 141 der Bundesverfas-

September 2012 über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten des Menschen (Epidemiengesetz, EpG) der Volksabstimmung unterbreitet werde.

Auf dieser Liste können nur Stimmberechtigte unterzeichnen, die in der genannten politischen Gemeinde in eidgenössischen Ange-legenheiten stimmberechtigt sind. Bürgerinnen und Bürger, die das Begehren unterstützen, mögen es handschriftlich unterzeich-nen. Wer bei einer Unterschriftensammlung besticht oder sich bestechen lässt oder wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung

Die Liste ist vollständig oder teilweise ausgefüllt zurück zu senden bis spätestens am 20. Dezember 2012 an das Refe-rendumskomitee: Junge SVP Kanton Luzern, Postfach 225,CH-6215 Beromünster, das für die Stimmrechtsbescheinigungbesorgt sein wird.

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Die unterzeichnenden stimmberechtigten Schweizer Bürgerinnen und Bürger verlangen, gestützt auf Art. 141 der Bundesverfas-

September 2012 über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten des Menschen (Epidemiengesetz, EpG) der Volksabstimmung unterbreitet werde.

Auf dieser Liste können nur Stimmberechtigte unterzeichnen, die in der genannten politischen Gemeinde in eidgenössischen Ange-legenheiten stimmberechtigt sind. Bürgerinnen und Bürger, die das Begehren unterstützen, mögen es handschriftlich unterzeich-nen. Wer bei einer Unterschriftensammlung besticht oder sich bestechen lässt oder wer das Ergebnis einer Unterschriftensammlung

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Bitte ganze Seite einsenden!

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Ablauf der Referendumsfrist: 17. Januar 2013Die unterzeichnete Amtsperson bescheinigt hiermit, dass oben-stehende …… (Anzahl) Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Referendums in eidgenössischen Angelegenheiten stimm-berechtigt sind und ihre politischen Rechte in der erwähnten Gemeinde ausführen.

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10  Junge SVP Schweiz  DIE IDEE 4/12

Populistische Politik ? Keineswegs! Von Dr. rer. publ. HSG Rolando Burkhard, Bern

Was unter Politik zu verstehen sei, darüber gibt es mehr Meinungen als Leute, die über diesen Begriff nachgedacht haben. Über den Begriff «Populismus» – was man der SVP dauernd vor-wirft – scheint man sich hingegen recht einig: Es sei eine um Nähe zum Volk bemühte Poli-tik, die Unzufriedenheit, Ängste und aktuelle Konflikte für ihre Zwecke instrumentalisiere, indem sie Gefühle anspreche und – losgelöst von Verantwortungsbewusstsein und Realisier-barkeit – einfache Lösungen vorstelle. Betreibt die SVP eine populistische Politik? War die Anti-Minarett-Initiative populistisch? Sind es die Familien-, die Ausschaffungs- und die Volks-wahl (des Bundesrats)-Initiative? Keineswegs!

PolitikWas Politik sei, ist also unklar. Im Sinne eines Minimalkonsenses ist Politik etwas, das die «po-lis» (modern gesprochen: den Staat, das Ge-meinwesen) betrifft; es geht um die Art der Einflussnahme und Gestaltung eines staatlichen Gemeinwesens und um die Durchsetzung ent-sprechender Forderungen und Ziele. Als ein-facher Bürger – bzw. als «Otto Normalver-braucher» (wie Bundesrätin Leuthard uns alle despektierlich bezeichnet) – betrachte ich in un-serer direkten Demokratie Politik als Bestreben, den Willen des Volkes indirekt (via gewählte Volksvertreter in Regierungen und Parlamenten) oder direkt (via Volksrechte wie Initiative und Referendum) staatlich durchzusetzen. Aber das gilt – wenn das die SVP tut – hierzulande offen-bar bereits als «Populismus».

PopulismusSoweit man unter «Populismus» eine um Nähe zum Volk bemühte Politik versteht, welche Un-zufriedenheit, Ängste und aktuelle Konflikte

thematisiert, kann ich mit dem der SVP zur Last gelegten Begriff gut leben. Anders beim Vorwurf, diese Dinge nur für eigene Zwecke zu instrumentalisieren und Verantwortungsbe-wusstsein und Realisierbarkeit ausser Acht zu lassen. Eigentümlicherweise wird der Populis-mus-Vorwurf immer nur als Abwehr-Reflex ge-gen jene erhoben, welche die nationalen Interes-sen vertreten; will heissen die SVP.

Anti-Minarett-Initiative, Ausschaf-fungsinitiative, Familieninitiative, VolkswahlinitiativeHat die SVP mit der Anti-Minarett-Initiative Ängste instrumentalisiert, hat sie verantwor-tungslos gehandelt oder Unrealisierbares vorge-schlagen? Keineswegs. Sie hat verantwortungs-voll einen höchst aktuellen Konflikt thematisiert und mit dem Bauverbot durchaus etwas Rea-lisierbares erreicht. Sie hat nicht Populismus betrieben, sondern gute Politik gemacht. Und erst noch mit Erfolg. Einen Erfolg, den ihr ihre Gegner, als schlechte Verlierer, derart miss-gönnen, dass sie unter Zuhilfenahme auslän-discher Richter sogar die direkte Demokratie zur Schlachtbank führen wollen.Noch einen Schritt weiter wollen die SVP-Geg-ner, als eigentliche «Demokratiekiller», bei der Ausschaffungsinitiative gehen. Die Angst vor einem neuerlichen Erfolg der SVP ist so gross, dass bereits die Initiative als völkerrechtswidrig hingestellt wird bzw. durch einen Gegenvor-schlag derart verwässert werden soll, dass vom eigentlichen Begehren kaum noch etwas übrig bleibt. Wer ist denn nun populistisch? Jene, die wirksam gegen die überbordende Ausländerkri-minalität ankämpfen, oder die anderen, welche Ängste der Bevölkerung vor dem Verdikt frem-der Richter instrumentalisieren?Auch bei der Familieninitiative formiert sich aus Angst vor einem weiteren SVP-Erfolg die

Gegnerschaft. Die Initiative stehe von der Steu-ersystematik her quer in der Landschaft. Denn ein Haushalt, bei dem der Mann das Geld nach Hause bringt und die Frau sich um Kinder und Haushalt kümmert sei – bei gleichem Einkom-men – wirtschaftlich leistungsfähiger als ein Elternpaar, das seine Kinder auswärts betreuen lässt (?). Wer handelt denn nun verantwortungs-voller: Jene, welche vor dem Hintergrund der ausufernden Jugendkriminalität die Eigenver-antwortung der Eltern fördern wollen, oder jene, welche die ungerechtfertigte steuerliche Bevor-zugung der berufstätigen Eltern mit dem sterilen Argument der Steuersystematik zu verteidigen versuchen? Wer sind denn hier die Populisten?Was sich die SVP-Gegner gegen die Volkswahl-Initiative einfallen lassen, ist noch offen. Für einmal sticht hier der Verweis auf angebliche Völkerrechtswidrigkeit nicht. Und so werden sie – trotz riesengrosser Unzufriedenheit des Volkes mit dem Bundesrat – Argumente wie «permanenter Wahlkampf» etc. ins Feld führen. Nicht einmal Populismus lässt sich hier der SVP vorwerfen. Denn bei einer Majorzwahl des Bundesrates – wie von der Initiative gefor-dert – würde die SVP nicht unbedingt besser abschneiden. Dass die SVP die Volkswahl des Bundesrates dennoch vorschlägt, zeigt somit, dass sie nicht Populismus betreibt, sondern ganz einfach möchte, dass vom Volke gewählte – bessere – Bundesräte in die Landesregierung gewählt werden.

Stell dir vor: Du schaust aus dem Fenster, es schneit und du siehst einen Mann, der sich, von düsteren Gestalten verfolgt, zu deinem Haus flüchtet. Er läutet und du gewährst ihm Unter-kunft, Essen, Kleider und gar ein Taschengeld. Doch bald beginnt er sich zu beklagen – das Bett sei zu alt, das Essen nicht bekömmlich, die Kleider zu altmodisch und mit dem Taschengeld

lasse sich zu wenig kaufen. Er beginnt im Haus zu randalieren, schlägt alles kurz und klein, klaut wie ein Rabe und gefährdet gar deine Kinder. Auch dich, der du ihm Unterschlupf gewährt hast, beginnt er immer übler zu beschimpfen. Jeder versteht, wenn du ihm die Tür weist und deine und die Sicherheit der Mitbewohner wie-der herstellst.

Was aber macht unsere Regierung und die Mehrheit unseres Parlamentes mit dem Haus Schweiz? Sie hat nicht nur Verständnis für die Kriminellen, sondern unterstützt diese unein-geschränkt mit dem Geld der Bewohner. Ja die Bewohner werden gar aus ihren Wohnungen ge-worfen, um Kriminelle unterzubringen. Mucken die Opfer auf, zeigt man sie wegen Rassismus an und sorgt dafür, dass sie ihre Stelle verlieren. Es ist höchste Zeit, auch im Haus Schweiz die Ordnung wieder herzustellen!

«Das Haus der Sicherheit»

Von Adrian Spahr Junge SVP Biel-Seeland 2543 Lengnau BE

«Wir beschliessen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein grosses Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.»

Jean-Claude Junker, dienstältester Regierungschef der EU, erklärt die Demographie. Spiegel Heft Nr. 52

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DIE IDEE 4/12  Junge SVP Schweiz  11

So entstand der Bauernkalender – das Projekt eines Kleinverlages

Bauernkalender gibt es, seitdem es Menschen gibt. Warum sollten sich bloss Feuerwehrmän-ner und Krankenschwestern von ihrer schönsten Seite zeigen? Zu lange waren die Bäuerinnen und Bauern als stolze Berufsgruppe vernach-lässigt gewesen. Dabei, was würden wir ohne sie tun? Ihre Arbeit besteht in der Umwandlung von Sonnenenergie, damit wir etwas zu essen kriegen. Und dennoch werden sie von links und rechts und von überall immer nur angegriffen. Zeit, etwas zur Imageverbesserung zu machen. Mit den besten Wünschen für ein gutes Gelin-gen von Seiten des schweizerischen Bauernver-bandes entstand so der Bauernkalender, der sich doch bereits von Anfang an deutlich von allen anderen Kalendern unterschieden hat und von Anfang ein eigenes, starkes und anderes Profil aufwies – Verwechslungsgefahr ausgeschlossen.«Die Bauernschaft leidet immer noch unter

dem Vorurteil, dass sie eher konservativ und verklemmt ist», sagte Urs Schneider, stellver-tretender Direktor des Bauernverbandes. «Da finden wir es gar nicht so schlecht, dass es dazu ein Gegengewicht gibt.» In der Realität sei das Landvolk nun mal eher aufgeschlossen, innovativ und zeitweise sogar sehr unorthodox. In Partnerschaft auch mit der Zeitung «Schwei-zer Bauer» ist der Bauernkalender heute aus der schweizerischen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Bereits in kurzer Zeit hat der Bauernkalender deutlich zur Verbesserung des Images der Landwirtschaft beigetragen. Unter anderem ist das daran ersichtlich, dass das In-teresse für landwirtschaftliche Berufe bei Jun-gendlichen gestiegen ist. Es wird in der Schweiz wohl über kein Print-produkt soviel berichtet wie über den Kalender. Es mag drei Gründe für das grosse Echo geben:

Der Kalender bricht mit dem Tabu der boden-ständigen Bäuerin, zudem sind Bäuerinnen als romantische Projektionsflächen eine lange ver-nachlässigte Gruppe, und letztlich bedient der Kalender Sehnsüchte nach einer heilen Welt. Anders als bei seinen Nachbarn, wo das Projekt von mächtigen Bauernorganisationen getragen wird, ist der Bauernkalender das private Ri-sikoprodukt eines Kleinverlages; er wird von niemandem subventioniert. DIE IDEE unterstützt dieses unternehme-rische Risiko und verlost einige Kalender.

Nehmen Sie teil an der Verlosung und schreiben Sie uns, für welchen Kalen-der Sie sich bewerben.Mail an [email protected] oder Brief/Post-karte an DIE IDEE, Postfach 6803, 3001 Bern

Bilder: zvg

Treffen Sie die beiden Stadtratskandidaten am Burezmorge in Bümpliz!Sonntag, 16. September 2012, Ab 09.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr(der Anlass ist öffentlich und findet bei jeder Witterung statt!)

Bauernhaus „Bienzgut“, neben der KircheBernstrasse 75, 3018 Bern-BümplizVis à vis des COOP-Neubaus mit Einstellhalle, Tramhaltestelle POST (Info-Tel.: 079 302 10 09)

Für Jung und Alt steht ein traditionell reichhaltiges Burezmorge-Buffet à Discretion bereit: Burebrot, Züpfe, Röschti, Speck und Spiegelei, Konfi, herrliche Hamme, diverser Käse, Kaffee, Tee, Öpfusaft und allem was dazu gehört. Unkostenbeitrag pauschal nur 24 Franken (inkl. Musik) Kinder zahlen pro Altersjahr 1 Franken!

Für musikalische Unterhaltung sorgen die Örgelifäger!Gute Stimmung ist garantiert! Wir freuen uns auf Sie.Keine Anmeldung notwendig.

Für ein attraktives Bern!

Stadtratswahlen 25.11.2012 | SVP Stadt Bern

Je 2x auf Ihre Liste!

In den Stadtrat

Nathalie

D’Addezio

Erich

Hess

x auf Ih e ListeJe 2 r !

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12  Junge SVP Schweiz  DIE IDEE 4/12

Von Dr. rer. publ. HSG Rolando Burkhard, Bern

«Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,bald werden Sie über eine äusserst wichtige Frage abzustimmen haben: darüber, welche Zah-len Sie im Schweizer Zahlenlotto auswählen müssen, um zu gewinnen. Ein für Sie zweifellos folgenschwerer Entscheid, was dem Bundesrat keineswegs gleichgültig ist.Deshalb hatte der Bundesrat in seinem ersten Entwurf für das «Gesetz über den fair verteilten unvorhergesehenen Reichtum» (FVURG) für das Lotto die Zahlen 3, 17, 21, 23, 27 und 31 mit Zusatzzahl 13 vorgeschlagen. Das Parlament stimmte daraufhin zwar den Zahlen 3, 17 und 21 zu, lehnte die übrigen Zahlen aber ab und votierte mit knapper Mehrheit für die Lösung 3, 17, 21, 22, 24, 26 mit Zusatzzahl 14. Dagegen wurde seitens des «Komitees gegen ungerade Zahlen» erfolgreich das Referendum ergriffen, weshalb wir nun abzustimmen haben; die Geg-ner der Vorlage fordern die Lösung 4, 6, 12, 22,

24 und 26 mit Zusatzzahl 2. Das Parlament hat daraufhin im Sinne eines Kompromisses einen indirekten Gegenvorschlag mit den Zahlen 3, 6½, 17½, 22, 23 und 26½ mit Zusatzzahl 14½ ausgearbeitet.Der Bundesrat war der Meinung, dass nur un-gerades Bürgerverhalten heutzutage überhaupt zu Reichtum führen kann. Das Parlament folgte dieser Begründung teilweise. Das Referendums-komitee setzte dem entgegen, dass sämtliche Beiträge zur Erlangung von Reichtum teilbar sein müssen, was mit ungeraden Zahlen nicht zu erreichen sei. Das Parlament beschloss daraufhin seinen Gegenvorschlag, wonach nur Halbheiten eine Lösung dieses Problems bringen können und dass im Einzelfall das Bundesgericht zu entscheiden habe. Angesichts dieser komplexen Ausgangslage hat der Bundesrat beschlossen, Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, für die kommende Abstimmung statt des Stimmzettels mit üblichem Ja/Nein-Schema zu den einzel-

nen Varianten gleich einen leeren Lottoschein zum Ausfüllen zuzustellen, halbe Zahlen einge-schlossen (wenn Sie also beispielsweise die 14 ½ ankreuzten, entschiede das Bundesgericht nach EMRK-Praxis, ob dann die 14 oder 15 gilt). Sie können also Ihr Glück in direktdemokratischer Manier selber bestimmen. Packen Sie Ihre Chan-ce. Nur wer wagt, gewinnt.»P.S. Sämtlich mögliche Übereinstimmungen die-ser Humoreske mit bereits durchgeführten oder noch durchzuführenden Volksbefragungen sind rein zufällig und keineswegs beabsichtigt. Ma-chen Sie es wie bei den Medikamenten: Hören Sie auf keine Fachperson und vor allem lesen Sie keinesfalls die Packungsbeilage (Abstim-mungsbüchlein), sondern entscheiden Sie nach gesundem Menschenverstand. Denn nur so kön-nen Sie gewinnen!

www.zeitungidee.ch

Grosse Wahlerfolge im OberwallisBei den Gemeinderatswahlen vom 14. Oktober 2012 hat die SVP im Oberwallis grosse Sitzgewinne einfahren können. Vor allem in den grossen Talgemeinden setzte die SVP ihren Siegeszug weiter fort. In Visp verliert die SP nach dreissig Jahren ihren ein-zigen Sitz an die SVP. Die Vormachtstellung der CVP und CSP im Oberwallis bröckelt.

Am Wahlwochenende vom 14. Oktober 2012 gab es für die SVP Oberwallis viel zu feiern. In den grossen Talgemeinden Brig-Glis und Visp konnten Sitzgewinne verbucht werden. In Na-ters konnte der Wähleranteil um mehr als 10% erhöht werden. Aber auch in kleineren Gemein-den des Vispertals zieht die SVP erstmals in die Gemeinderäte ein.

Brig-Glis und Naters – der Sieges-zug setzt sich fortIn Brig-Glis konnte dank einer starken Liste und der soliden Arbeit der letzten Jahre ein dritter Sitz im siebenköpfigen Gemeinderat errungen werden. Der Sitz der scheidenden CVP-Stadt-präsidentin und Nationalrätin Viola Amherd ging an die SVP. Zudem wird Louis Ursprung (parteilos), der auf einer gemeinsamen Liste

mit der SVP kandidierte und als langjähriges Ratsmitglied stets solide Arbeit leistete, neu Stadtpräsident und somit Nachfolger von Viola Amherd. FDP, CVP, CSP und SP haben je nur noch einen Sitz im Briger Stadtrat.

In Naters konnte zwar kein zusätzlicher Sitz gewonnen werden, jedoch legte man um 11,5% zu und hat neu einen Stimmenanteil von 33,5%. SVP-Gemeinderat und Präsident der SVP Ober-wallis, Franz Ruppen, überflügelte sogar das Resultat des amtierenden CVP-Gemeindeprä-sidenten und wird sich deshalb zur Wahl des Gemeindepräsidenten stellen.

Visp – erster Sitz für die SVPIn Visp gibt es insgesamt neun Gemeinderats-sitze. Bisher hatte das Lager der CVP/CSP sie-ben der neun Sitze inne. Die Kandidatur des Prä-sidenten der Jungen SVP Oberwallis, Michael Kreuzer, wurde aus allen Lagern bekämpft, teils als Alibiübung verschmäht. Doch diese Stim-men wurden eines Besseren belehrt. Kreuzer, der alleine kandidierte, schaffte die Wahl und die SP verlor nach 30-jähriger Vertretung im Rat ihren einzigen Sitz! Mit dem Sitzgewinn in Visp ist die SVP nun in allen grossen Talgemeinden in der Exekutive vertreten. In Visp, wo die Ortspartei erst vor wenigen Monaten gegründet wurde, gilt es nun weiter die Strukturen aufzubauen,

um in vier Jahren den zweiten Sitz anstreben zu können.

Bürchen – weiterer Sieg für JSVPIn Bürchen wurde Martin Gattlen, langjähriges aktives Mitglied der Parteileitung der Jungen SVP Oberwallis, in den Gemeinderat gewählt. Mit seiner Wahl wird er zum ersten SVP-Ge-meindrat in der Geschichte der Gemeinde Bür-chen.

Erdrutschartige Siege im VispertalAuch im Vispertal ist die SVP auf dem Vor-marsch. In St. Niklaus, wo die SVP bisher nicht im Rat vertreten war, konnten auf Anhieb drei Sitze gewonnen werden! Neu hat dort die SVP einen Wähleranteil von 42%! Auch im Saastal, in der Gemeinde Saas-Balen, konnte die SVP erstmals in den Gemeinderat einziehen.

Diese Ergebnisse zeigen, dass die SVP im Ober-wallis auf immer stärker werdende Unterstüt-zung zählen kann und dass auch für die Zukunft ein grosses Potential vorhanden ist. Dieses gilt es in den nächsten Jahren durch solide und sachbezogene Politik weiter zu nutzen. Im März 2013 stehen im Kanton Wallis zudem Grossrats-wahlen auf dem Programm. Hier gilt es weitere Sitze zu gewinnen, um die Politik des Kantons in Zukunft stärker beeinflussen zu können.

Von Michael Kreuzer, neugewählter Gemeinderat Visp, Grossratssuppleant (VS)

Humoreske

Ansprache des Bundespräsidenten zur kommenden Abstimmung

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DIE IDEE 4/12  Junge SVP Schweiz  13

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www.jsvp-sg.ch 7.12.2012 Klaushöck Rheintal

www.jsvp-zh.ch 18.1.2013 Albisgüetli-Tagung

www.jsvp.ch7.12.2012 Fondue-Chinoise-Plausch, 19.30, Rest. Kreuz, Jegenstorf2.12.2012 14.00 Uhr Biel – 20 Jahre EU-Nein (Inserat Seite 15)

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www.jsvp-aargau.ch21.12.2012 Weihnachtsessen3.1.2013 Stammtisch7.2.2013 Stammtisch7.3.2013 Stammtisch

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www.jsvp-bs.ch

www.jsvp-gl.ch8.12.2012 Tagung Elm

www.judc-ju.ch

www.jsvp-luzern.ch

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www.jsvp-thurgau.ch15.12.2012 Fondueplausch

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Freitag, 7. Dezember 2012, 19.30 UhrRestaurant Kreuz, 3303 JegenstorfSolothurnstrasse 2, 3303 Jegenstorf (2 Gehminuten von RBS-Station Jegenstorf, vis à vis Kirche).  Autofahrer benutzen auf der A1 die Autobahnausfahrt Schönbühl. 

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OktoberfestDer September- und Oktobermonat, welch spe-zielle Zeit. Die diesjährigen Höchsttempera-turen sinken allmählich, der Sommer neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Wie jedes Jahr findet in München das Biermekka für alle Bierliebhaber statt. Das Oktoberfest. Wohl kein anderes Fest zieht so viele Menschen an und findet auf der Welt so viele Nachahmungen. Nicht nur in München wird die beliebte Tra-dition ausgetragen, sondern auch bei uns im Kanton Obwalden. Um die Allgemeinbildung etwas auf Vordermann zu bringen, trafen sich am 29. September 2012 rund 25 Personen der Sektionen Junge SVP Obwalden und Junge SVP Luzern spontan im Brauhaus «Luzerner-Bier»,

welches freundlicherweise eine Sonderführung veranstaltete.Einmal fernab von dem Politikalltag organisierte die Junge SVP Obwalden einen etwas anderen Anlass. Während 2 Stunden wurde die Brauerei «Luzerner-Bier» besichtigt. Spannend war die Geschichte über das Brauhaus, ihr Bier und deren Entstehung aufgrund der Übernahme der Brauerei Eichhof durch Heineken. Während-dessen wurden von den Zuhörern munter fri-sche Brezen und Weisswürstel vertilgt. Sehr zur Freude der Anwesenden war eine grosszügige Bierdegustation inklusive. Bekanntlich liegt uns bei der JSVP Obwalden die Gemeinschaft innerhalb des Vereins sehr am Herzen. Deshalb lassen wir das politische Geschehen rund alle zwei Monate während eines Tages beiseite und finden uns zu spannenden Anlässen zusammen. Nicht selten sind auch

Mitglieder anderer Sektionen anwesend. Diese Anlässe sind jeweils hervorragende Gelegen-heiten für Sympathisanten, die Mitglieder und den Vorstand näher kennen zu lernen.

Alexander KaresVizepräsident JSVP Obwalden

Gemeinderatswahlen: 25.11.2012www.buergerlichesbuendnis.ch

Auch

Kandidat

für das Stadt -

präsidium

SVP

BeAt SchoriKandidat für den Gemeinderat, 2 × auf jede Liste

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Stopp dem schleichenden EU-Beitritt

20 Jahre nach dem Nein zum EWR-Beitritt drängt der Bundesrat erneut auf eine Anbindung der Schweiz an die EU. Es braucht jetzt ein starkes Signal für eine unabhängige und freie Schweiz!

Auf zum öffentlichen Gedenkanlasszum 20. Jahrestag des EWR/EU-NEIN vom 6. Dezember 1992

Sonntag, 2. Dezember 2012, 14:00 Uhr, BielStrandboden / Hayek-Park, direkt am See

Es laden ein:Aargauische Vaterländische Vereinigung, AUNS, Chance 21, EDU Schweiz, Junge SVP Schweiz, Komitee selbstbewusste freie Schweiz, Organisation pour la souveraineté de la Suisse, Pro Libertate, Schweizer Demokraten, Schweizerisches Aktionskomitee gegen EWR- und EG-Diktat – für eine weltoffene Schweiz, Schweizerzeit, SVP Biel, SVP Schweiz, Unternehmer-Vereinigung gegen den EU-Beitritt, Vereinigung Bern Aktiv, Vereinigung Medien-Panoptikum, Young4FUN.ch

Der Weg der Schweiz in die Zukunft

1. Teil: Feierlicher Gedenkanlass im Freien

14:00 Uhr - Auftakt mit Böllerschüssen, Aufmarsch der Fahnenträger, begleitet von Treichlerformationen, Landeshymne

- Kurzbotschaft von Uli Windisch, Soziologieprofessor, Genf

- Kurzbotschaft aus der italienischen Schweiz von Lara Filippini, Tessiner Grossrätin und Gemeinderätin

- Ansprache von Christoph Blocher, Nationalrat und a. Bundesrat

- Beresina-Lied Mitwirkung: Stadtmusik Biel und Tenor Peter-Matthias Born

2. Teil: Grosses Volksfest im Festzelt, Festwirtschaft und Unterhaltung

ab 15:00 Uhr

- Auftritt von Roberto Brigante - Jodler und Schwyzerörgeli - Schlagersängerin Rahel Tarelli u.a.

Wir zählen auf Sie.

Wer zur Schweiz steht,

kommt nach Biel!

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16  Junge SVP Schweiz  DIE IDEE 4/12

JA! Politik interessiert mich!Ich möchte der Jungen SVP beitreten als Aktivmitglied Passivmitglied Gönner Senden Sie mir die Zeitung DIE IDEE ein Jahr lang für nur Fr. 35.– nach Hause. Senden Sie DIE IDEE als Geschenk an:

Wettbewerb: Lösung von Seite 3

Name: Vorname:

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PLZ: Ort: Geb.-Dat.:

Telefon: E-Mail:

Datum: Unterschrift:Talon einsenden an: Junge SVP Schweiz, Postfach 6803, 3001 Bern oder per Fax 031 398 42 02AB

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Kaktus an: Rose an:Stephen HesterSusanne Hochuli

Bild: zvg Bild: zvg

CDU Wahlwerbung von 1999 – urteilen Sie selbst:

Echte Patrioten, welche die Schweizer- Fahne noch hochhaltenFrohe Festtage

Die SVP ist sich an die andau-ernden Anfeindungen, Provo-kationen und Beleidigungen von Gegnern gewöhnt. Einen Schritt weiter ging die wiedergewählte Regierungsrätin Susanne Hochuli von den Grünen. Die Vorsteherin des Departementes Gesundheit und Soziales verweigerte SVP-Fraktionschef Andreas Glarner kurzerhand den Handschlag. Frau Landammann Hochuli ist sich of-fenbar nicht bewusst, dass sie seit dem 1.4.2012 als Regierungspräsi-dentin den ganzen Kanton zu ver-treten hat und nicht nur die Grünen und Roten.

Stephen Hester (51), Chef der Royal Bank of Scotland, lobt die Schweiz in den höchsten Tönen. Zitat: «Die Schweiz hat sich immer an die neuen Gegebenheiten ange-passt: die starke Währung, die po-litischen Ungewissheiten. Ich finde es fantastisch, wie dieses Land ein Leuchtturm der Stabilität geblieben ist. Die Schweiz sollte sicherstel-len, dass sie diese Vorteile nicht verliert.» Eine solche Einsicht und Haltung würde man sich gelegent-lich von unserer Landesregierung wünschen.

Bild: Kurt Koller, 9620 Lichtensteig