Passenger Information Newsletter

Auf Nummer sicherGSP bietet umfassende Komplettlösungen für Videoüberwachung.Mehr dazu auf Seite 5.

Auf KursWas GSP in Deutschland, Israel und Norwegen bewegt, lesen Sie auf den Seiten 2 bis 4.

Alle Wege führen nach Berlin2018 ist InnoTrans-Jahr! Vor zwei Jahren informierten sich auf der inter-nationalen Leitmesse für Verkehrstechnik in Berlin mehr als 137.000 Fachbesucher aus 119 Ländern bei knapp 3.000 Ausstellern aus 60 Ländern. Diesmal ist die Nachfrage erneut gestiegen, ein erfreu-liches Zeichen für die wachsende Bedeutung der Branche.

GSP liegt nicht nur geogra� sch nah am Hotspot der globalen Bahn-industrie: Wo Innovation gefragt ist, sind wir als marktführender Kom-plettanbieter für Fahrgastinformationssysteme immer vorne dabei. Selbstverständlich sind auch wir auf der Messe präsent. In dieser Ausgabe der RealTime möchten wir Sie über einige unserer Innovatio-nen informieren, darunter Komplettlösungen zur Videoüberwachung, neue Fahrgastsprechstellen sowie Neuigkeiten vom Fahrgast-WLAN. Und wir laden Sie herzlich ein, uns auf der InnoTrans zu besuchen. Wie in den Vorjahren � nden Sie GSP im Segment Public Transport in Halle 2.1, Stand 313.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Auf einen BlickNeuigkeiten aus der INDIS-Familie erfahren Sie auf Seite 6.

RealTime2018

Alle Wege

Ausgabe InnoTrans

Franken fährt besser GSP sichert bei DB Regio langfristige Qualität

vom GSP-Bordrechner UKR2+ gesteuert und ist an das Reisendeninformationssystem (RIS) der Deutschen Bahn angeschlossen. Eine Funkverbindung zum stationären Backof� ce übermittelt zusätzliche Informationen aus der DB-Zentrale, die über eine Datenschnitt-stelle in das Fahrgastinformationssystem im Zug ein� ießen. Damit erhält der Fahrgast alle wichtigen Informationen über Anschlüsse und Störungen in Echtzeit. Sie werden sowohl auf die 17"-Informationsdisplays (INDIS) als auch per Text-to-Speech-Ansage über die Elektro-akustische Anlage (ELA) in den Fahrzeugen wiedergegeben. Andere GSP-Komponenten erhöhen die Sicherheit: So ist jeder Zug mit der Digitalen Videospeichereinheit DIVIS3-3 und 11 Full-HD IP-Kameras (KCI16-IP) zur Innenraumüberwachung ausgerüstet.

Im SPNV des Ballungsraums rund um Nürn-berg setzt die Bayerische Eisenbahngesell-schaft (BEG) auf Kontinuität. Wie schon in den vergangenen zehn Jahren wird die Mittel-frankenbahn auch künftig von der DB Regio betrieben, die 2016 erneut die Ausschreibung für 2019 bis 2031 gewonnen hat. Mit an Bord: Fahrgastinformationssysteme von GSP.

Kompatible Systeme Verbaut sind die Systeme von GSP sowohl bei den zum Einsatz kommenden Alt- wie auch bei Neufahrzeugen: Für die neue Vertrags-laufzeit hat DB Regio Franken beim Hersteller Alstom acht zweiteilige Fahrzeuge vom Typ Coradia LINT 54 bestellt. Die DMUs bestehen aus zwei Wagenkästen und bieten 170 Sitz-plätze. Das Fahrgastinformationssystem wird

Mischtraktion möglich Zum Einsatz kommen auch ältere, moderni-sierte Alstom-Fahrzeuge des Typs LINT 41. Aufgerüstet um einen Steuerrechner UKR2+, TFT-Monitore der INDIS-Serie und das RIS sind sie künftig mit dem neuen LINT 54 kuppel-bar. Die typenübergreifende Kompatibilität der GSP-Systeme der Neufahrzeuge mit denen der Bestandsfahrzeuge ist ein wichtiges Leistungsmerkmal dieses Projektes. Durch sie wird die Mischtraktion ermöglicht und so der Betrieb der gesamten Flotte in den kom-menden zwölf Jahren gesichert.

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UKR2+17-Zoll Informationsdisplay

KCI16-IP

17-Zoll Informationsdisplay

INNOTRANS HIGHLIGHTS2

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Alstom LINT 41 unterwegs in Mittelfranken, © Matthias Köhler

DIVIS3-3

Bei der Elektri� zierung des israelischen Eisen-bahnnetzes spielt Bombardier eine wichtige Rolle: Der Hersteller von Schienenfahrzeugen und langjährige GSP-Kunde liefert bis zum Jahr 2022 insgesamt 62 TRAXX AC-Loks, die schrittweise die dortigen Diesellokomotiven ersetzen und zusammen mit den bestehenden TWINDEXX Vario-Doppelstockwagen gekop-pelt werden können. Bereits seit 15 Jahren rüstet GSP Bombardier-Züge mit innovativer Technik aus.

Seit Sommer 2017 modernisiert Bombardier 364 Doppelstock-Wagen, für die GSP neue Bordrechner liefert (UKR2 und UKR2+). Ein Teil der Wagen erhält außerdem eine GPS-Ortung und kann dadurch GPS-gesteuerte Ansagen nutzen. Diese bewährte Partner-

GSP an Bord: TRAXX-Lok von Bombardier © Bombardier

Flexibel unterwegs in IsraelSchlanke Technologie in TRAXX-Loks von Bombardier

schaft setzen die Fahrzeugbauer nun auch bei den TRAXX-Loks für Israel Railways fort, für die GSP eine besonders platzsparende und � exibel einsetzbare Technologie entwickelt hat. Was früher einen kompletten Baugruppenträ-ger aus 84 Teilungseinheiten (1 TE = 0,5 cm) voraussetzte, wird jetzt über ein einziges Gerät abgedeckt, das lediglich 18 Teilungseinheiten breit ist. Neben diesem Universellen System-controller (USC1) liefert GSP Frontanzeigen, Bedienterminals, Kontroll lautsprecher und Mikrofone an Bombardier.

Ef� ziente Flottenmodernisierung Durch den Einsatz von GSP-Systemen in den TRAXX-Loks haben Verkehrsbetreiber die Möglichkeit, ihre Bestandswagen im Ver-bund mit modernen Loks weiterzufahren. Die

Loks funktionieren mit Wagenreihen aller Bau-jahre – und zwar unabhängig von der Frage, ob darin UKR2, UKR2+ oder ältere Generationen von Bordrechnern eingesetzt sind. Darüber hinaus sind die Loks in der Lage, sofort mit einer Fahrgastsprechanlage von GSP betrieben zu werden. Damit ist diese schlanke Techno-logie für alle Kunden interessant, die ihre Flotte behutsam und kostenef� zient modernisieren wollen.

INNOTRANS HIGHLIGHTS 3

MFI-LAR2 multifunktions Interface

LED-FrontanzeigeUniverseller Systemcontroller (USC1)

Die norwegische Verkehrsgesellschaft Flytoget AS legt noch einen Zahn zu: Zusätzlich zu dem seit 2001 eingesetzten Expresszug zwi-schen der Osloer Innenstadt und Flughafen Gardermoen, wird ein Hochgeschwindig-keitszug auf die Schiene gesetzt. Die beim spanischen Hersteller CAF georderten acht Züge des Typs Oaris werden nun in die nor-wegische Hauptstadt ausgeliefert. Rund 250 km/h schnell, bewältigt der Oaris die 48 km lange Strecke in 19 Minuten. Die Züge beeindrucken nicht nur durch ein schickes Design, sondern auch durch hochmoderne, vollständig IP-basierte Fahrgastinformations-systeme von GSP. Für Passagiere und Zug-personal halten sie entscheidende Verbes-serungen in Komfort, Service und Sicherheit bereit.

Mobile Fahrgastkommunikation Ein Highlight im neuen Flytoget ist die mobile Sprechstelle für Zugbegleiter (mobile ZUB). Dank der iOS-basierten App kann ein Zug-begleiter mit seinem Smartphone Durchsagen steuern, Ansagen durchführen oder mit dem Triebfahrzeugführer und weiterem Zugpersonal direkt kommunizieren – und zwar unabhängig davon, in welchem Wagen er sich gerade be� n-det. Und Kommunikation ist im Flytoget keine Einbahnstraße: Über die stationäre Sprech-stelle können auch die Passagiere jederzeit mit dem Zugbegleiter Kontakt aufnehmen.

Dieser bekommt die Anfrage des Fahrgastes direkt auf sein Smartphone und kann durch die App ohne Zeitverzögerung reagieren. Nicht zuletzt aus Sicherheitsaspekten ist diese GSP-Entwicklung eine wichtige Innovation.

IP-basiertes FIS mit neuen Features Zentraler Knotenpunkt des Fahrgastinforma-tionssystems ist der Universelle Kommunika-tionsrechner UKR2+, der die Schnittstelle zu allen angeschlossenen Geräten bildet und das gesamte System steuert. Ausgelöst durch die nächsten Haltestellen werden Informationen zum aktuellen Fahrtverlauf vollautomatisch an den Fahrgast übermittelt. Das Zugpersonal hat außerdem jederzeit die Möglichkeit, die automatischen Informationen um individuelle Durchsagen, Sonderansagen und -anzeigen zu ergänzen. Besonders komfortabel für Passa giere sind Informationen zum Besetzt-grad jedes Wagens, die sie bereits vom Bahn-steig aus ablesen können: Alle Zugtüren und Übergänge verfügen über Sensoren zur Fahrgastzählung, deren Daten vom UKR2+ verarbeitet und auf den Seitenanzeigen des Zuges dargestellt werden.

Für das Zugpersonal bietet das GSP-System ebenfalls ein Mehr an Komfort. Die Bedienung der FIS, des elektroakustischen Systems, der Fahrgastzählung sowie die Anzeige und Steu-erung des Digitalen Videoüberwachungssys-

Mobile Sprechstelle für Zugbegleiter

Zentraler Knotenpunkt des Fahrgastinforma-tionssystems ist der Universelle Kommunika-tionsrechner UKR2+, der die Schnittstelle zu allen angeschlossenen Geräten bildet und das gesamte System steuert. Ausgelöst durch die nächsten Haltestellen werden Informationen zum aktuellen Fahrtverlauf vollautomatisch an den Fahrgast übermittelt. Das Zugpersonal hat außerdem jederzeit die Möglichkeit, die automatischen Informationen um individuelle Durchsagen, Sonderansagen und -anzeigen zu ergänzen. Besonders komfortabel für Passa giere sind Informationen zum Besetzt-grad jedes Wagens, die sie bereits vom Bahn-steig aus ablesen können: Alle Zugtüren und Übergänge verfügen über Sensoren zur Fahrgastzählung, deren Daten vom UKR2+ verarbeitet und auf den Seitenanzeigen des

Für das Zugpersonal bietet das GSP-System ebenfalls ein Mehr an Komfort. Die Bedienung der FIS, des elektroakustischen Systems, der Fahrgastzählung sowie die Anzeige und Steu-erung des Digitalen Videoüberwachungssys-

INNOTRANS HIGHLIGHTS

Flytoget startet in Oslo durch Komfortable Fahrgastinformationssysteme im Hochgeschwindigkeitszug

42" Ausführung des INDIS6

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MFT2-IP Bedienterminal

Der Oaris von CAF

tems sind auf Multifunktionsterminals (MFT2) in beiden Führerständen und im Train Manager Room installiert. Über eine gra� sche Bedien-ober� äche können alle Einstellungen bequem gesteuert werden.

Auf der sicheren Seite Zeitgemäße Komplettlösungen für Videoüberwachung

sehr kompakte System, mit dem Kunden die Sicherheitsausstattung ihrer Fahrzeuge auf eine neue Stufe heben. Neben der Digitalen Videospeichereinheit (DIVIS4) zur Aufzeich-nung von Kamerasignalen umfasst das CCTV-System diverse Kameras zur Innen- und Außenüberwachung sowie Software zur Auswertung der gespeicherten Bilddaten.

Kontrolle in EchtzeitOptional mit einem LTE-Modem für eine Remotesteuerung ausgestattet, haben Betreiber jederzeit Echtzeit-Zugriff auf das CCTV. Digitale Bilddaten von bis zu 32 IP-Kameras werden auf Videospeicherkas setten

Videoüberwachung im öffentlichen Raum ist ein viel diskutiertes Thema. Wie Fahrgast-befragungen zeigen, stößt das bei immer mehr Nahverkehrsnutzern auf Zustimmung, stärkt es doch ihr Sicherheitsgefühl. Dar-auf reagiert die Industrie. In Neufahrzeugen gehören Überwachungssysteme mittlerweile zum Standard, bei der Modernisierung von älteren Modellen wird eifrig nachgerüstet.

Fahrgäste, Fahrzeughersteller und Bahnbe-treiber können auf eine GSP-Komplettlösung für CCTV vertrauen, die sich durch schnellere Reaktionszeiten bei höchster Zuverlässigkeit auszeichnet. DIVIS4 heißt das neu entwickelte,

gesichert. Zusätzlich werden Metadaten des Fahrgastinformationssystems den Aufzeich-nungsdateien beigefügt, sodass Informatio-nen wie Datum, Uhrzeit, Zugnummer und Haltestelle mit den Videos verknüpft sind. Mit der Auswertungssoftware VAP-SOFT ist das Bildmaterial von Vorfällen juristisch ver-wertbar. Livebilder der Kameras können im Fahrzeug auf Kontrollmonitoren betrachtet werden, dafür werden die Videodaten kom-primiert und per Ethernet übertragen. Eine Komplettlösung für alle (Not-)Fälle!

Software zur Auswertung der Bilddaten

VAP-SOFT

CCTV-Komplettlösung von GSP

Kamera zurAußenüberwachung

KCA16-IP

Kamera zur Innenüberwachung

KCI16-IPKCI16-IP

AußenüberwachungKamera zur

INNOTRANS HIGHLIGHTS

Digitale Videospeichereinheit

DIVIS4

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gewichtssparenden Aluminiumgehäuse und einer Frontscheibe aus Verbundsicherheits-glas bieten zudem Schutz vor Vandalismus.

Individuelle Bildschirmmasken Alle Infodisplays der INDIS6-Familie unter-stützen die gängigen Medienformate wie HTML5 oder Videostreaming. Damit alle Fahr-gäste gut informiert ans Ziel kommen, kann GSP die Masken � exibel nach Wunsch der Ver-kehrsbetriebe gestalten: RealTime-Fahrgast-informationssysteme spielen die Echtzeitdaten aus der Leitstelle ein und zeigen Linienverlauf und andere Fahrgastinformationen auf dem Bildschirm, beispielsweise die Ausstiegsseite

Neuer Blickfang in der BahnDie INDIS-Familie bekommt innovativen Zuwachs

Für seine hochwertigen Informationsdisplays ist GSP schon lange bekannt. In Funktionalität, Design und Robustheit hat die aktuelle Gene-ration der INDIS6-Displays jedoch noch ein-mal nachgelegt: Hochau� ösende Bildschirme und weite Ablesewinkel schonen die Augen der Fahrgäste, leistungsstarke Quad Core Prozessoren sorgen für eine schnelle Reak-tionszeit und bieten ausreichend Reserven für künftige Applikationserweiterungen. Die INDIS6-Displays verfügen über eine passive Kühlung und sind in einer Größe von 17 bis 42 Zoll erhältlich, als Doppelgondel für die Deckenmontage in 19 bis 37 Zoll. Die stabil gebauten Monitore mit ihrem platz- und

am nächsten Bahnhof. Wir beraten Sie gerne zur Gestaltung TSI-konformer Inhalte, welche selbstverständlich auf den INDIS6 dargestellt werden können. Die Displays sind auch mit Entertainment, Nachrichten und Werbung bespielbar, bei Bedarf parallel in separaten Fenstern. Ein Highlight der Serie ist die 37 Zoll-Doppelgondel mit einem Seitenformat von 32:9 – damit jeder Fahrgast den Durchblick hat! Während also in einem Fenster Fahrgastinforma-tionen abzulesen sind, kann in einem anderen Teil des Displays das Fahrgast-TV laufen.

Neue Generation: INDIS6-Displays, auch als 37 Zoll- Doppelgondel (links)

Neue Schnittstelle – neue FunktionenMit WLAN 2.0 haben Passagiere mehr von der Zugfahrt

Entertainment wie im Flugzeug? Mit dem neuen Entertainment Display von GSP ist das künftig möglich. Besonders Fernverkehrsan-bieter dürften hier aufmerken. Denn Bahnun-ternehmen, die ihren Fahrgästen künftig Filme und Serien anbieten wollen, müssen dafür lediglich einen Stromanschluss pro Monitorplatz bereitstellen. Der Clou der 7 bis 10 Zoll großen Bildschirme: Dank WLAN-Anbindung und einem leis-tungsfähigen Computer im Hintergrund können Passagiere über die Monitore schnell und unkompliziert auf alle Inhalte des zugeigenen WLAN-Portals zugreifen, seien es Fahrgastinforma-tionen oder Unterhaltungsangebote.

Durch die Verknüpfung von Fahr-gastinformationssystem und WLAN-

Portal sind zudem aktuelle Informationen wie Ankunftsprognosen oder Gleisänderungen in Echtzeit auf den Entertainment Displays und den mobilen Endgeräten der Fahrgäste zu empfangen – unabhängig von der momen-

tanen GSM-Netzabdeckung. Möglich macht das eine erweiterte Schnittstelle zum Bord-rechner, die alle aktuellen Reiseinformationen überträgt. In der jüngsten GSP-Generation des FIS-WLAN 2.0 erhöhen neue Funktionen

den Komfort der Reisenden: Die wich-tigsten Reiseinfos wie Fahrtziel, nächs-ter Halt und Ist-Ankunftszeit sind direkt auf der Startseite des WLAN-Portals für die Fahrgäste sichtbar. Fahrgäste können außerdem ihren Zielbahnhof wählen und werden vor Ankunft an ihren Ausstieg erinnert. Ob dieser pünktlich erfolgt, entzieht sich dem Ein� uss von GSP, doch eines sei versprochen: Mit FIS-WLAN 2.0 verpasst kein Bahn-unternehmen den Anschluss!

Gut unterhalten mit WLAN 2.0

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Hilfe auf KnopfdruckGSP-Lösungen für Barrierefreiheit in Zügen

Vollständige Barrierefreiheit im Öffentlichen Personennahverkehr, das ist nach dem Per-sonenbeförderungsgesetz ab 2022 P� icht. Die gute Nachricht: GSP hält technische Lösungen bereit, welche die EU-weit gültigen Anforderungen der TSI-PRM erfüllen.

GSP hat dafür neue Produktausführungen entwickelt, die auch für hörgeschädigte oder sehbehinderte Fahrgäste nutzbar sind. Wer während der Fahrt mit einem Zugbe-gleiter oder mit dem Triebfahrzeugführer in Kontakt treten will, � ndet eine in Design und Funktionali tät den neuen Anforderungen anpasste Fahrgastsprechstelle vor. Damit der Sprechwunsch leichter ausgelöst wer-den kann, ist die Aktivierungstaste mit einem großen Glockensymbol gekennzeichnet. Um auch von sehbehinderten Nutzern erkannt zu werden, sind die auf der Frontplatte sicht-

baren Status-Piktogramme für „Warten“, „Sprechen“, „Hören“ oder „Störung“ mit LED-Leuchten versehen. Für Türbereiche ist die neue Sprechstellentaste der Kommunika-tionseinrichtung mit einem grünen Kunststoff-ring eingefasst. Durch diese Erhebung ist der Knopf gut zu ertasten. Die Taste der Hilferuf-einrichtung für Toiletten und Rollstuhlplätze ist nach dem gleichen Prinzip gebaut, aber mit einem gelben Dreieck umrandet.

Audiosignale für induktive HörgeräteDer Sprechwunsch kann sowohl vom Bedienterminal im Triebkopf als auch von der stationären oder mobilen Zugbegleiter-sprechstelle beantwortet werden. Auch eine Weiter leitung an eine externe Servicezentrale ist möglich – inklusive sämtlicher Positions-informationen wie Zug- und Sprechstellen-nummer. Liegen mehrere Sprechwünsche

vor, die nicht gleichzeitig bearbeitet werden können, priorisiert das System sie automa-tisch in einer Warteschlange.Eine Ausstattungsvariante der Fahrgast-sprechstelle enthält erweiterte Funktionen für Hörgeschädigte. Durch eine Verstärkung der akustischen Signale können sie mit induktiven Hörgeräten empfangen werden. Noch einen Schritt weiter geht die Komfort-Variante der Sprechstelle: Ausgestattet mit einer Kamera und einem Touch-Display, kann sie auch von gehörlosen Fahrgästen genutzt werden. Sie ermöglicht eine intuitive Bedienung über eine nach Kundenwunsch angepasste Menü-ober� äche. Damit sind GSP-Kunden für die neuen Vorschriften zur Barrierefreiheit bestens gerüstet.

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Teltowkanalstraße 112247 Berlin

T +49 (0)30 76 99 29-0F +49 (0)30 76 99 29-312E info@gsp-berlin.de

www.gsp-berlin.de

Vom Angebot über die Lieferung bis zur Abnahme: Bei GSP bekommt der Kunde alles aus einer Hand. Unser Projektmanagement sorgt dafür, dass der gesamte Prozess erfolg-reich abläuft. Jedes Projekt wird von einer Dop-pelspitze gesteuert, die sich eng abstimmt und das Beste aus zwei Welten vereint: Ein Vertriebs-mitarbeiter deckt alle kommerziellen Aspekte ab, ein Projektleiter die technischen Fragen. Der Kunde hat damit eine zentrale Anlaufstelle für alle Belange. So � nden wir auf alle Fragen eine Antwort und können jederzeit schnell und zielsicher auf Kundenwünsche reagieren.

Unser Projektmanagement plant und kon-trolliert nicht nur die komplette Umsetzung, sondern verantwortet auch Budget und Res-sourceneinsatz. GSP-Fachabteilungen wie Entwicklung, Einkauf und Qualitätsmanage-ment wenden sich in allen Belangen ebenfalls zuerst an den zuständigen Projektleiter.

Um die internen Abläufe entlang der gesam-ten Lieferkette weiter zu optimieren, haben wir in den vergangenen Jahren stetig in unsere Organisationsstruktur investiert. Damit stellen wir sicher, dass sich die Projektleitung voll auf unsere Kunden fokussieren kann – und zuverlässig durch die einzelnen Phasen eines Projektes navigiert, während „im Maschinen-raum“ von GSP alles wie ein Uhrwerk läuft.

Nicht nur während der Laufzeit eines Projektes, auch langfristig können unsere Kunden auf Flexibilität und Verlässlichkeit bauen. Denn unsere personelle Fluktuation im Projekt-management ist sehr niedrig. Dadurch bewahren und erweitern wir unser Wissen und ermöglichen eine produktive und ef� ziente Zusammenarbeit über viele Jahre und Pro-jekte hinweg – mit Erfahrung, Kompetenz und Enthusiasmus.

Lob & Kritikzur RealTime?Wir freuen uns über Feedback unserer Leser an:marketing@gsp-berlin.de

Lernen Sie GSP näher kennen!Unsere Serie „Inside GSP“ stellt Ihnen die Kernbereiche unseres Unterneh-mens vor. Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: der Vertrieb.

Inside GSPVerlässlicher Partner von A bis Z