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Rainer Reinisch Stellungnahme zum ›Projekt Parkhaus/Brunner-Park‹ betreffend das ›Krankenhaus der Schulschwestern zu Vöcklabruck‹ Rainer Reinisch Lerchenfeld-Gasse 51 5280 Braunau am Inn Mobil: 0 66 4 / 5 65 90 61 E-Mail: [email protected] Seite 1 von 21

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Rainer Reinisch

Stellungnahme zum ›Projekt Parkhaus/Brunner-Park‹betreffend das ›Krankenhaus der Schulschwestern zu Vöcklabruck‹

Rainer ReinischLerchenfeld-Gasse 515280 Braunau am Inn

Mobil: 0 66 4 / 5 65 90 61E-Mail: [email protected]

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Rainer Reinisch

An das 4. Jänner 2018 Stadtamt Braunau Stadtplaz 38 5280 Braunau

Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Geschätzte Damen und Herren des Gemeinderates!

Da laut Gemeinderats-Beschluss vom 7. Juli 2017 neuerlich eine Stel-lungnahme zum Projekt Parkhaus (bis 5. Jänner 2018) ermöglicht wird, schlage ich der Stadtgemeinde-Vertretung vor, aus dem Park-haus-Projekt auszusteigen, weil die Kosten/Nutzen-Rechnung nicht zum Vorteil der Braunauer Bürger zu deuten ist.

Mit meinen Ausführungen verweise ich auf etliche Umstände und Fakten, die dem Gemeinderat bisher nicht als Entscheidungs-Grund-lage dienen konnten.

In der Hoffnung, dass Sie sich für die Stadt einer großzügigeren Lösung des Parkproblems zuwenden werden, verbleibe ich mit der festen Absicht, schon aus Altersgründen, keine weiteren Meinungs-Äußerungen zu kommunalen Belangen mehr abzugeben.

Mit freundlichen Grüßen

Beilage Arch. Dipl.-Ing. Rainer ReinischLerchenfeld-Gasse 51,

5280 Braunau

Mobil: 0 66 4 / 5 65 90 61E-Mail: [email protected]

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Zum Standort des Krankenhauses von Braunau

Die immer wieder gestellte Frage ist die nach dem Standort des Kran-kenhauses Braunau – viel zu mächtig direkt am Rand der histori-schen Altstadt gegenüber von Stephans- und Martinskirche.

Dazu die Erläuterung dieses heute so störenden Umstandes:

Der Vorlaufer des heutigen Krankenhauses war das ›Garnisons-Spi-tal im Kasernen-Viertel‹. Es entstand im Zuge der Erbauung der ›Bas-tionären Festung Braunau‹ zwischen 1672 und 1676.

Beim Schleifen der Festung 1808 wurde das Kasernen-Viertel nicht zerstört; es diente weiterhin militärischen Zwecken. Die Stadtge-meinde ersteigerte 1806 dieses Militär-Spital samt dem Zeughaus und dem umschlossenen Zeughaus-Platz.

Nach dem Ersten Weltkrieg gab es für Krankenhaus-Neubauten keine finanzielle Mittel, aber doch für bestehende Anlagen. So erhielt die Stadtgemeinde Braunau Mittel für die ehemalige Militar-Sanität.

Nach mehrmaligen Umbauten und Erweiterungen verkaufte die Stadt dann im Jahre 1935 das Krankenhaus an die ›Kongregation der Schul-Schwestern‹ von Vöcklabruck. In der Obhut dieses Ordens nahm das Krankenhaus einen mächtigen Aufschwung und entwickelte sich bis heute zum modernen Standard-Krankenhaus mit 450 systematisier-ten Betten.

Wegen des beschränkten Bauplatzes entwickelte es sich in die Höhe, was die Störung des Stadtbildes zur Folge hat.

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Zur Geschichte des Brunner-Parkes

Ein Plan zum Ausgang des 18. Jahrhunderts zeigt den alten äuße-ren Graben hinter den Bastionen. Er wurde im Bereich des heutigen Krankenhauses mit einem Damm überquert, damit die davor-liegen-de ›Ranshofner Bastion‹ von der Kaserne aus mit Geschützen und Munition versorgt werden konnte. Das besagt, dass um 1800 der ›alte Stadtgraben‹ noch so tief war, dass ein Damm darüber erfor-derlich war. 1886 wurde der Graben – von wem auch immer (aus ärarischem Besitz?) – an Bürgermeister Brunner verkauft. Aus eigenen Mitteln ließ er den Graben aufschütten, schenkte ihn der Stadt und stellte weiteres Geld zur Verfügung, um einen Promenaden-Weg und eine Park-Anlage errichten zu lassen. Der durch die Aufschüttung und Anlegung eines Parks entstande-ne Krankenhaus-Vorplatz (der von Dr. Brunner an die Gemeinde ver-schenkt wurde), ist heute nicht mehr als öffentliches Gut anzusehen. Vom Brunner-Park mit Promenade von der Scheuba-Villa bis zum ehemaligen Patienten-Garten des Krankenhauses blieb bis 2017 nur ein kleiner idyllischer Rest übrig, den das Krankenhaus für ein Par-kaus beseitigen will.

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Dr. Brunner war Alt-Bürgermeister, Notar und Ehrenbürger der Stadt.

Er hat aus eigenen Mitteln am 16. März 1886 den alten Festungsgra-ben gekauft, lässt ihn aufschütten und schenkt ihn der Stadt. Darü-ber hinaus spendet er weitere 800 Kronen, um dort einen Promena-den-Weg und eine Park-Anlage errichten zu lassen.

Das letzte Stück Grün in der Altstadt von Braunau ist, außer dem Palm-Park, dieser idyllische Rest vom ehemaligen Brunner-Park.

Siehe obiges Foto!Seite 5 von 21

Süd-Ansicht des Krankenhauses nach dem Umbau 1929

1929 reichte der Brunner-Park noch bis zur Kankenhaus-Durchfahrt.1935/36 wurde verkauft. Die Gemeinde veräußerte, was ihr gestif-tet worden war – von Dr. Brunner als öffentlicher Park. Somit auch Garten-Flächen (»in derzeitigem Kultur-Zustand«) erwarb die ›Kon-gregation der Schul-Schwestern‹. Der Orden übernahm zudem die Bau-Parzelle 294 mit dem städtische Krankenhaus – alles zusammen um 475.000 Schilling.1938 sei noch eingeebnet gewesen der ›alte Graben‹ zu beiden Sei-ten und begrünt gewesen – als Park-Anlage am Ende der ›Salzburger Vorstadt‹, »was den ehemaligen ›äußeren Graben‹ kaum mehr erken-nen lässt.« So merkte Dr. Kriechbaum an. Der Brunner-Park mit Promenade hat sich erstreckt – von der Scheuba-Villa bis zu des Krankenhauses ehemaligen Patienten-Gar-ten. Davon das meiste ist heute schon verbaut. Verblieben ist nur ein kleiner idyllischer Rest. Ihn zu beseitigen – für ein Parkdeck, trachtet das Krankenhaus seit 2017.

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Ein Wort noch zum Krankenhaus:

Eine exzellente Institution, die man in Braunau nicht vermuten wür-de. Aber wieder waren und sind es Leute von außen: in dem Fall Damen. Heilige Damen aus Vöcklabruck, die dieses Haus erwarben und das Krankenhaus entstehen ließen. Baulich ein allzu mächtiger Klotz, der die Kirche und die Altstadt geradezu bedroht. Aber war-um? Weil die heiligen Schwestern auch nicht frei von Fehl-Entschei-dungen sind: Nach Abbruch des angrenzenden ›städtischen Bauhofes‹ hatten sie etwa die Hälfte der Fläche zur Krankenhauserweiterung von der Stadtgemeinde gewiss zu einem günstigen Preis angekauft. Auf Grund satanischer Einflüsterung oder Gewinnsucht (der Schwester Elise) verkauften die Schulschwestern diese Fläche, die zumindest für Parkplätze bestens geeignet gewesen wäre (gewinn-bringend?) an die GEWOG, welche die zweite Hälfte des Bauhof-Areals erworben hatte. Aber nicht genug damit: die Schulschwestern trennten 1984 aus ihrem begrenzten Areal noch eine Parzelle (2203 aus 2204) heraus, um auch diese der GEWOG zu verkaufen. Wozu? Für Parkplätze der GEWOG-Anlage. Wohl weil man selbst keine Parkplätze benötigte? Auch die Erweiterung über die Straße hin auf eine zum Verkauf anstehende Liegenschaft des Zeughauses nutzten sie nicht, obzwar ›Baudirektor Arch. Engel‹ Schwester Elise nachweislich zum Kauf drängte. Dabei riet er auch zu einer Überbauung der Straße (wie in Wels). Schwester Elise lehnte diese Idee ab – als undiskutabel für das Krankenhaus. Das Zeughaus wurde also gekauft – von Athos/Ried. Die Firma er-richtete dann ein Wohn- und Geschäftshaus, naturgemäß mit einer Tief-Garage. Was bleibt? – Das Bauen in die Höhe. Ein Maßstabs-Bruch erster Güte.

Die Möglichkeit zur Erweiterung des Krankenhauses scheiterte an der fehlenden Weitsicht von Schwester Elise, der damaligen Leiterin. Aber der Bürgermeister oder, wenn man so will, der Gemeinderat verantwortete die fehlenden PKW-Stellplätze. Bei jeder Erweiterung wurde hingewiesen – von den Fachleuten im Amt auf die ÖNORM-gemäße Forderung nach mindestens je einem Stellplatz für drei Krankenbetten. Doch die Reaktion der Politiker:

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»Das können wir den Schwestern nicht antun! Wo sollten sie die Park-plätze denn errichten, wenn kein Platz dafür vorhanden ist?« So war die Reaktion bei jeder Erweiterung bis zu den heutigen 400 Betten, welche die Errichtung von mindestens 130 Stellplätzen durch den Bauwerber erforderlich gemacht hätten. Natürlich auch auf sei-ne Kosten. Nach all dieser Nachlässigkeit des Krankenhauses hat ein instal-lierter Verwalter die Chuzpe, der Stadt vorzuschlagen, ein Parkhaus zu errichten – anstelle eines Parkes, der sich im öffentlichen Besitz befindet – und dafür eine Machbarkeits-Studie zu vergeben – an ein Planungs-Büro, das den Schulschwestern nahesteht. Vorschlag: mit Kosten-Beteiligung der Stadt. Statt dieses unverschämte Ansinnen im Namen der Braunau-er Bürger sofort zurückzuweisen, ließ sich der Bürgermeister über den Tisch ziehen – samt dem Gemeinderat. Sie einigten sich dann gleich darauf, den Park umzuwidmen – in Bauland mit Beschluss am 7.7.2016 – in voraus-eilendem Leichtsinn. Ohne Vorliegen wenigs-tens eines Vorprojektes trachtete man, den Park den Braunauern zu stehlen. Einsprüche erfolgten – von 1000 Bürgern, vom Stadtverein und vom Autor. All das wurde vom Tisch gewischt. Eine Umwidmung wird angestrebt. Sie müsste berücksichtigen, dass eine künftige Fläche »Park« hinter dem Kiosk auch ausgewiesen wird – als Bauland statt als Park. Dies bedeutet, dass das Grundstück des künftigen Parkes mit einem Bauland-Preis in Rechnung zu stel-len ist und künftig jederzeit bebaut werden könnte (zur Parkhaus-Er-weiterung?). Der Gemeinderat hat nachträglich zu entscheiden: Park oder Bauland. Das Projekt, welches dann vorliegt (ohne Architekten-Wettbe-werb!), wird in zwei ›Bau-Teilen‹ vorgeschlagen, wobei man aber kosten-mäßig nur den ›Bau-Teil 1‹ berücksichtigt. Darin sollten 219 Stellplätze entstehen, somit deren 110 für die Hälfte der Stadt. Dafür geopfert werden aber gegen 80 Parkplätze, welche jetzt vorhanden sind, sodass die Stadt nur 30 Stellplätzen hinzu-gewänne – eine lä-cherliche Zahl für Park-Flächen, die obendrein gänzlich vereinnahmt werden können – von den Krankenhaus-Besuchern. Das nun vorliegende Projekt darzustellen – als gänzlich unattrak-tiv und zu teuer für die Stadt, ist auch dem Vize-Bürgermeister Schil-cher gelungen – im Gemeinderat am 6.7.2017 … Da zeigt sich aber die Tragik der Demokratie: Bei einer »geheimen« Abstimmung geht der Fraktions-Zwang vor jede persönliche Vernunft. Die Folge: Eindeutig

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niedergestimmt werden die FPÖ und die Grüne Fraktion. Beide erzie-len nur 12 Stimmen. Doch mit deren 25 punkten die ÖVP und die SPÖ. Somit heißt es ab 7.7.2017: Das Projekt »Parkhaus für Braunau« soll realisiert und weiterverfolgt werden, wie im Amtsvortrag darge-stellt, auf Basis der Machbarkeits-Studie vom 22.5.2017. Dass es kein »Parkhaus für Braunau«, sondern ein »Parkhaus für das Krankenhaus« wird, liegt auf der Hand. Zur Gestaltung teilte der Autor dem Bürgermeister mit, dass das Parkhaus anmute – wie eine Karawanserei in der libyschen Wüste und gar nicht zur Altstadt passe. Das geplante Parkhaus ist ein eklatanter Dimensions-Fehler aus der Sicht des städtischen und geschäftlichen Bedarfes. Rechnet sich denn das: der ganze Aufwand und der Verlust des Brunner-Parkes nur dafür, dass 30 Stellplätze gewonnen werden – für die Stadt, in-dem okkupiert werden – die Krankenhaus-Besucher? Vergleicht man dazu nur die 800 XXL-Stellplätze der Weberzeile in Ried oder die 263 extra breiten Parkplätze des ›Modehauses Gar-hammer‹ in Waldkirchen (28 Kilometer nördlich von Passau), dann gerät zur Lachnummer – dieses Parkhäuschen neben dem Braunauer Krankenhaus. Für die Altstadt plane und realisiere man eine großzügige Lösung mit hunderten von Stellplätzen gemäß folgender Beispiele: Tiefga-rage am Stadplatz von Tulln oder Burghausen … und dergleichen mehr! Andernfalls besiegeln die wachsenden Leerstände den ge-schäftlichen Niedergang der Altstadt von Braunau.

Gegen das Projekt tritt auch auf – seit langem Frau Rotraud Steiger als direkt betroffene Nachbarin. Ihr verständlicher-weise aufgereg-ter Ton wird vom Bürgermeister zurückgewiesen und zum Anlass genommen, ihr jede Antwort zu entziehen. Dazu behält er sich auch weitere »rechtliche Schritte« vor. Kurz gesagt: Das offene Wort wird vom Bürgermeister mit dem Kadi bedroht. Im Keim erstickt wird solcherart eine Bürger-Beteili-gung bei der Entscheidungs-Findung. Dazu Kritisches einzubringen, fürchtet man sich. All das wäre noch verständlich – in einer Not-Situation. Aber das Krankenhaus hat ja genügend Potential auf der eigenen Liegenschaft, um die nötigen Stellplätze zu realisieren – auf eigene Kosten – etwa mit einer zwei-geschossigen Tiefgarage unter dem Vorplatz (inklu-sive abzusiedelnder Kinder-Abteilung) und Einbeziehung der Keller-Geschosse beim geplanten ›Bau-Teil 10‹. Siehe dies auf der nächsten Seite! Sie zeigt einen entsprechenden Plan:

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Die zwei-geschossige Tief-Garage unter dem Vorplatz des Krankenhauses

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Der Geschäftsführer des Krankenhauses argumentiert vor allem mit den hohen Besucher-Zahlen in der Ambulanz. Also ist ihm anzu-raten, dass er folge – dem Beispiel anderer Krankenhäuser und da-her erwäge, ein Erst-Versorgungs-Zentrum außerhalb anzusiedeln. Damit wäre wesentlich entlastet – der urkünftige Standort am Rande der Altstadt, auch was Parkplätze anlangt.

31. Oktober 2017

Fragen und Anmerkungen zum Parkhaus-Projekt

Bei der Gründung einer Gesellschaft zur Errichtung soll das Kranken-haus 51 Prozent und die Gemeinde 49 Prozent halten, wo doch die Gemeinde das Bauland einbringt und das Krankenhaus fast nichts (nur Tonkres).

Wie hoch ist das Bauland zu bewerten?

Die Hälfte muss vom Krankenhaus finanziell aufgebracht werden … oder der ganze Preis von der Errichtungs-Gesellschaft.

Wer wird der künftige Grundstücks-Eigentümer oder Pächter?

Die Finanzierung wird durch die Schulschwestern zu Vöcklabruck vorgeschlagen; und die Braunauer Geld-Institute schauen durch die Finger. Bisher wurden solche Finanzierungen unter den Braunauer Geld-Instituten ausgeschrieben; und der Best-Bieter bekam den Zu-schlag. Die Finanzierungs-Kosten sind darzustellen.

Ist die Einreich-Planung beauftragt? Von wem?

Weil – die Gesellschaft gibt es im Oktober 2017 noch nicht.

Was sind die genannten 3,7 Millionen Euro? Baukosten oder Gesamt-Herstellungs-Kosten samt Honoraren … und dergleichen mehr? Wer finanziert den betonierten Park; und was kostet das?

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Für die Finanzierung sind gleich ›Bau-Teil 1 + 2‹ in Gesamtheit zu betrachten. Auch die Einreichung ist für beide Teile zu machen! Da wird man dann prüfen müssen, ob im ›Bau-Teil 2‹ auch das Interesse 50 : 50 besteht oder sich in einem anderen Verhältnis darstellt.

Zu klären wird auch sein, wer eine Vorprüfung des Projektes durch-führen soll, damit es nicht wegen funktioneller Mängel und finanzi-ellen Überschreitungen ein spätes Erwachen geben kann.

Zu beachten sind auch alle weiteren Kosten im öffentlichen Raum rund um das Parkhaus, die wohl nicht ins Projekt gerechnet werden und zur Gänze die Stadt treffen werden.

Wer macht die Ausschreibungen und Vergaben, die Bau-Leitung; und wie hoch sind die Kosten dafür?

Die Stadt Braunau selbst hat genügend Möglichkeiten, um weitere Stellplätze zu schaffen, muss aber endlich ebensolche Machbarkeits-Studien in Auftrag geben:

• ›Tiefgarage Stadtplatz‹ (Beispiel Tulln … und dergleichen mehr), • Tief- und Hochgarage neben der Kapuziner-Kirche an der Ringstraße,

• Tief-Garage unter Bus-Bahnhof (nach Abbruch der Pestalozzi-Schule) gemeinsam mit Stellplatz-Vermieter Pointner, • Kaufhaus statt dem ehemaligen Stadtkino mit Tiefgarage (Beispiel Weberzeile in Ried).

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»Autos gehören unter die Erde«

Interview. Der Stadt-Planungs-Experte Reinhard Seiß sieht den öffentlichen Raum durch parkende Autos gefährdet und hofft auf einen verstärkten Ausbau von Straßenbahn und Bus.

VON GERHARD BITZAN

Planungs-Experte Reinhard Seiß: »Frei-Räume in der Stadt besser nutzen!«

Die Presse: Im Vergleich zu Ihrer scharfen Kritik an der Wiener Stadtplanung noch vor ein paar Jahren scheinen Sie jetzt etwas milder geworden zu sein. Stimmt dieser Eindruck?

Reinhard Seiß: Die wirklichen Schandtaten der Wiener Planungs-Politik sind Mitte der Neunziger- bis Mitte der Zwei-tausenderer-Iah-re festzumachen. Da passierte in manchen Fällen menschen-verach-tender Städtebau. Heute gibt es die wirklich schlimmen Spitzen nicht mehr. Empörend waren damals aber auch viele Gefälligkeits- oder Begünstigungs-Planungen und -Widmungen. Und da sind wir nach wie vor nicht frei von Projekten, denen der Geruch anhaftet, dass da manche etwas dürfen, was andere nicht dürfen.

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Das heißt, die Stadt-Planung in Wien hat sich geändert.

Die Gold-Gräber-Stimmung ist vorbei; die Stadt-Planung ist seit Rot-Grün etwas sachlicher geworden, auch transparenter und pluralisti-scher. Und die Erkenntnis, dass die absurdesten Projekte nicht das Gelbe vom Ei sind, hat mehr Platz gegriffen. Vielleicht ist auch die Beamtenschaft etwas selbstbewusster geworden in der Diskussion innerhalb des Rathauses. Aber grundsätzliche Anderungen, die gro-ßen Weichen-Stellungen, die in Richtung einer anderen Stadt-Ent-wicklung gehen sollten, sehe ich nach wie vor nicht.

Was würden Sie verbessern?

Da gibt es mehrere Beispiele, etwa den Einzel-Handel. Es ist nach wievor so, dass jedes große Projekt auch eine Einzel-Handels-Nutzung bekommt, ob man sie braucht oder nicht. Dabei hat sich nichts daran geändert, dass Wien überversorgt ist. Iede zusätzliche große Einzel-handels-Fläche kannibalisiert bestehende Flächen und wird weiteren Leerstand produzieren. Aber es gibt keine politische Bereitschaft, steuernd und regulierend einzugreifen. Genauso wenig ist man be-reit, die Ausweitung des veritablen Leerstandes an Büro-Flächen ein-zudämmen.

Hilft da mehr Durchmischung?

Es ist der einzige Weg zu einer urbanen Stadt-Struktur. Aber es findet noch sehr schaum-gebremst statt. In Aspern bemüht man sich; aber prinzipiell entstehen auch dort auf der einen Seite nur Wohnblöcke und auf der anderen reine Gewerbe-Bauten. Wo bleibt die Durchmi-schung etwa von Wohnungen und Büros? Wien wird nach wie vor ge-prägt durch das Neben-Einander all dieser Funktionen. Warum dür-fen Supermärkte in Gewerbe-Gebieten entstehen – nämlich abseits der Kunden?

Reden wir über die Zukunft. Welche Parameter für eine moderne Planungs-Politik sind wichtig?

Eine lebenswerte Stadt hängt zusammen mit einem qualitätvollen Frei-Raum-Angebot und einer intelligenten Lösung der Mobilität. Dassind zwei Grund-Parameter. Aber wir haben unseren Straßen-Raum

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durch parkende Autos verstellt: Das ist verschenkter Platz. Autos gehören unter die Erde – oder am besten ganz raus aus der Stadt.

Dazu muss man allerdings auch mehr Alternativen zum Auto anbieten.

Den Auto-Verkehr durch Lenkungs-Maßnahmen und eine bis dato fehlende Kosten-Wahrheit auf ein sinnvolles Maß zurückzuführen, würde automatisch bedeuten, dass wir mehr Möglichkeiten für an-dere Mobilitäts-Formen haben. Schauen Sie sich die neue ›Mariahil-fer Straße‹ an: Das ist ein moderner, lebenswerter und urbaner Ver-kehrs- und Aufenthalts-Raum geworden.

Wie wichtig ist der Ausbau der Öffis, vor allem der U-Bahn?

Prinzipiell ist jeder Euro, der in den öffentlichen Verkehr fließt, bes-ser, als wenn man ihn in eine Lobau-Autobahn steckt. Die jüngsten Erweiterungen des U-Bahn-Netzes sind wegen der fehlenden Notwen-digkeit und der zugleich hohen Kosten aber auch in Frage zu stel-len, weil damit Geld für den flächen-deckenden Ausbau der nieder-rangigen Verkehrs-Mittel, Straßenbahn und Bus, fehlt. Ich halte es für überzogen, eine U-Bahn nach Oberlaa zu bauen oder im Zuge der U2/ U5-Planungen Viertel zu erschließen, die ohnehin bereits durch U3 und U4 abgedeckt sind. Wenn man wirklich eine zukunfts-taugli-che, ökologische Stadt haben möchte, sollte man mit diesen Mitteln sicherstellen, dass überall im dicht bebauten Gebiet zuverlässig alle fünf Minuten eine Straßenbahn oder ein Bus fährt, selbst am Wo-chenende und auch um 22Uhr.

Vieles von dem, was Sie vorschlagen, kann man aber nur in den inneren Bezirken umsetzen.

Natürlich, am Stadtrand werden die fünf Minuten nicht durchzuhal-ten sein. Aber gerade dort muss der öffentliche Verkehr verbessert werden. Ansonsten bleibt es ein Lippen-Bekennthis, das Auto er-setzbar machen zu wollen.

›Urban Gardening‹ wird immer popuärer. Soll die Stadtplanung diesen Trend unterstützen?

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Wenn es die Leute glücklich und die Stadt grüner macht, ist es eine gute Sache – die sich im Übrigen nicht auf Rest-Flächen im Straßen-raum oder ein paar Hochbeete im Innenhof zu beschränken bräuch-te. Wir bauen fast nur noch Gebäude mit Flach-Dächern. Das wären riesige Frei-Raum-Ressourcen, die allerdings vor allem für techni-sche Anlagen oder Penthäuser verwendet werden. Wenn der inner-städtische Grünraum auf dem Boden schon so knapp ist, sollten wirdiese Dach-Zonen viel intensiver nutzen!

ZUR PERSON

Reinhard Seiß (44) ist Stadtplaner, Filme-Macher und Publizist. Der gebürtige 0ber-Österreicher studierte Raum-Planung und Raum-Ord-nung an der ›TU Wien‹. ln seinem Buch »Wer baut Wien?« übt er hef-tige Kritik an der Wiener Stadt-Planung. Zuletzt hat er ein Buch über den Architekten Harry Glück (Alt-Erlaa) veröffentlicht.

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Die Presse, am 31. Oktober 2017, von Daniela Mathis

Bäume in der Stadt

Rund 500.000 Stück stehen in Wiens urbanem Gebiet – Tendenz steigend. Denn ohne sie kommt keine Stadt aus. Nicht nur aus klimatischen Gründen.

Zehn Jahre dauert die Kinderstube; dann beginnt der Ernst des Le-bens: Von der Baumschule (meist Mauerbach) werden Wiens Stadt-bäume an ihren Bestimmungsort gebracht, um dort neue Wurzeln zu schlagen. Vor allem auf die Straßenbäume wartet ein harter Job. »Sie müssen mit so ziemlich allem fertig werden, was für einen Baum schlecht ist«, erklärt Rainer Weisgram, Leiter des Wiener Stadtgar-tenamtes, das rund eine halbe Million Bäume betreut. Die Hälfte da-von steht in waldähnlichen Beständen (aber nicht im Wienerwald; dort stehen weitere 500.000 Stück unter der Ägide des Forstamtes), 200.000 in Parks und 100.000 an Straßen und Plätzen. »Allee- und Straßenbäume zu pflanzen, ist immer ein Kompro-miss«, so Weisgram, »Wenig Platz, Versiegelung, Hitze, Abgase, Salz-streuung: das ist keine fachgerechte Umgebung.« Auch sonst müssen sich Bäume im innerstädtischen Bereich an die vorhandenen Lebensbedingungen anpassen. Oft ist wenig Standraum vorhanden, der Boden durch Schadstoffe und ungenügend Humus beeinträch-tigt. Vielfach ist nicht ausreichend Freiraum für die Entwicklung ei-ner vollen Krone vorhanden. Doch Alternative gibt es keine, weiß Weisgram: »Eine Stadt kann ohne Bäume nicht funktionieren.«

Neue Baumarten für Wien

Daher werden die Bäume schon in der Schule abgehärtet, müssen lernen, mit weniger Dünger und – zeitweise – weniger Wasser fer-tig zu werden. Zudem testet das Stadtgartenamt immer wieder neue resistente Baumarten, tauscht sich international aus, verändert langsam, aber stetig das Baumsortiment. »Im Park kann quasi jeder Baum wachsen. Doch an der Straße muss er Schwerarbeit leisten«, so Weisgram. »Das können nur wenige.« Von den rund dreißig in Fra-

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ge kommenden Arten werden zehn häufig verwendet. Darunter fal-len Zürgel- und Schnurbaum, die Gleditschie, zwei Ulmenarten, drei Eschenarten und Feldahorn. Der traditionell gepflanzte Spitzahorn und die Kastanie vertragen die Hitze schwer und werden leicht von Krankheiten geplagt »Mein Lieblingsbaum ist die GIeditschie«, verrät Weisgram. »Das gefiederte Laub färbt sich im Herbst sehr schön und lässt – etwa auf der Mariahilfer Straße – auch die Architektur da-neben wirken" »Straßen-Begleit-Griin«, heißt das etwas lapidar in der Fachspra-che. Dabei »sind Bäume ein sehr emotionaler Bestandteil der Stadt«, erzählt Weisgram aus seinen Erfahrungen in dreizehn Jahren als Ab-teilungsleiter. »Die meisten lieben sie und können sich eine Stadt ohne Bäume gar nicht vorstellen.«

Helden der Straße

Zu Recht. Was sie als Schattenspender, Sicht- und Lärmschutz, Staubfilter und Sauerstoffproduzenten leisten, macht ihnen keiner nach. Keine Technik, kein Material, keine andere Pflanze vereint ihr Können und ihre Eigenschaften. »Ihr großer Vorteil ist einerseits die Doppelfunktion bei der Kühlung«, erklärt Katrin Hagen von der TU Wien, »andererseits die Filterung der Luft von Schadstoffen, vor al-lem von Feinstaub.« »Es ist enorm, was da hängen bleibt«, erklärt Weisgram. So enorm, dass das Laub der Straßenbäume – anders als jenes der Parkbewoh-ner – nicht kompostiert, sondern in der Müll-Verbrennungs-Anlage entsorgt wird. »Die Schad-Stoff.Belastung der Blätter ist einfach zu groß, um sie im Kreislauf der Natur zu lassen.« Zurück zu den coolen Eigenschaften der Bäume! »Sie werfen Schatten, der die Umgebung kühlt, erwärmen sich dabei aber selbst nicht«, erläutert Hagen. Im Gegenteil, durch die Verdunstungs-Küh-le wird (verstärkt nachts) die Temperatur weiter gesenkt. In einem geschlossenen Innenhof kann ein Baum die Temperatur daher um einige Grad kühlen, vor allem in Kombination mit begrünter Boden-fläche. Zu spüren etwa in lauen Sommernächten im alten AKH.

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Die Presse, am 13 Juli 2017, von Köksal Baltici

Mehr Privat-Ambulanzen für Notfälle

Gesundheit. Seit Anfang 2017 bietet die Privatklinik Döbling in Wien eine »akut-medizinische Versorgung« fiir Zusatz-Versicherte an. Das Modell soll nun auf andere Städte ausgeweitet werden.

Die Privatklinik Döbling ist das bisher einzige Spital mit einer Ambulanz für Patienten

mit Zusatzversicherung.

Wien. Vor sechs Monaten erreichte die Zwei-Kassen-Medizin in Ös-terreich den Notfall-Bereich – die Privatklinik Döbling bietet seither rund um die Uhr eine so genannte ›akut-medizinische Versorgung‹ mit Fach- und Notärzten sowie Pflegepersonal an, die einer klassi-schen Notaufnahme in öffentlichen Spitälern gleichkommt (»Die Pes-se berichtete).

»Akut versorgt« heißt das Paket der Uniqa, dem größten Anbieter von privaten Kranken-Versicherungen in Österreich. Im ersten Jahr dür-fen Sonder-Klasse-Patienten dieses Angebot kostenlos in Anspruch

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nehmen – wie hoch die Prämie dann sein wird, stehe noch nicht fest. Die Auslastung ist jedenfalls so stark, dass Uniqa plant, den Service in weiteren Landes-Hauptstädten wie Graz, Salzburg und Innsbruck anzubieten. Wann? »Wir sprechen von Monaten, nicht von Jahren. Die Verhandlungen sind bereits im Gange«, sagt Uniqa-Vorstand Pe-ter Lichler. »Die Zahl der Patienten entspricht unseren Eiwartungen; auch von der Logistik her hat bisher alles geklappt.« Herzschmerz und Unfälle

In den ersten Monaten haben die Ambulanz pro Woche rund 20 bis 30 Menschen aufgesucht. Mit Notfällen wie etwa Brust- oder Bauch-schmerzen, hohem Fieber, Nierenkoliken, Harn-Wegs-Infektionen, Kreislauf-Problemen, Schwangerschafts-Komplikationen, Rücken-schmerzen, Schwindel, aber auch bei Verstauchungen, Brüchen und Schnittwunden nach Unfällen. Bis Jahresende hofft man bei Uniqa auf hundert-tausend Kunden, welche die Ambulanz in Anspruch nehmen könnten. Auch Untersuchungen wie eine Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT) und Labortests sind in Döbling möglich. Lediglich in akut lebens-bedrohlichen Situationen wie etwa bei einem Schädel-Hirn-Trauma wird empfohlen, die Notruf-Nummer 144 zu wählen. Eichler: »Wir wollen keinen parallelen Rettungsdienst etablieren; uns geht es um die mittlere Fallschicht. Also Fälle, die zwar nicht lebensbe-drohlich sind, aber doch einer sofortigen Behandlung bedürfen.« Die Kontakt-Aufnahme mit der Klinik erfolgt in solchen Situatio-nen telefonisch über eine Uniqa-Hotline. Einen Rettungsdienst gibt es nicht; die Patienten müssen das Spital selbst aufsuchen. Verrech-net wird dann direkt zwischen Klinik und Versicherung – die Pati-enten müssen ihre Behandlung also nicht bezahlen und später zur Verrechnung einreichen. Der Hauptgrund, in ein Privatspital zu gehen, sind die langen War-tezeiten in den Ambulanzen der öffentlichen Krankenhäuser. Das geht auch aus Aufzeichnungen in Döbling hervor, wo damit gewor-ben wird, dass es praktisch keine Wartezeiten gibt. Laut Uniqa-Bro-schüre wird sogar »schnelle Erstversorgung durch einen Arzt statt »stundenlangen Wartens« in der Notfall-Ambulanz eines öffentli- chen Krankenhauses „garantiert“. Damit trägt man Uniqa zufolge »dem wachsenden Bedürfnis der Kunden Rechnung, auch außerhalb der stationären Versorgung rasch privat-ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen zu können«.

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Eigener Rettungsdienst?

Dieses Angebot ist ein Novum in Österreich. Selbst Patienten mit einer Sonder-Klasse-Versicherung konnten sich bisher nicht selbst in eine Privatklinik einweisen, sondern mussten einen so-genannten ›Belegarzt‹ kontaktieren, der mit der Klinik zusammenarbeitet und Privatpatienten aufnehmen lassen kann. Die logische Weiter-Entwicklung eines Service wie »Akut versorgt« wäre auch ein eigener Rettungsdienst für Sonder-Klasse-Patienten, wie es ihn in anderen europäischen Ländern bereits gibt. Für Uniqa ist dieser Vorstoß jedenfalls ein weiterer Schritt bei der Aufstockung von privaten Krankenversicherungen, die zumeist in Uniqa-eigenen Häusern zum Einsatz kommen. Was immer wieder für Kritik sorgte – unter anderem von der Ärztekammer, die von einer »markt-beherrschenden Stellung« sprach. Denn von den fünf großen Privatkliniken in Wien werden derzeit bereits zwei – die Privatkli-nik Döbling sowie die Confraternität-Privatklinik Josefstadt – von der Uniqa (oder von ihrer 100-Prozent-Tochter, der PremiQaMed-Grup-pe) geführt. Auch die Übernahme der Privatklinik Goldenes Kreuz (genau ge-nommen eine 75-Prozent-Beteiligung durch PremiQaMed) ist durch. Gegen diesen Deal hatte die Bundes-Wett-Bewerbs-Behörde (BWB) „massive wettbewerbs-rechtliche Bedenken« geäußert, woraufhin sich der Oberste Gerichtshof (OGH) mit der Causa befasste und eine »strategische Partnerschaft« unter Auflagen genehmigte.

Wiener Bäume

Rund zwei Millionen Menschen, eine Million Bäume – für eine Groß-stadt eine sehr grüne Zahl. Rund zwei-tausend Exemplare werden jedes Jahr neu (nach-)gepflanzt, derzeit vor allem robuste Sorten wie der Zürgel-Baum oder die Gleditschie, die auch heiße Temperaturen und Wasser-Knappheit akzeptieren, wie sie eine Straßenbaum aus-halten muss. Sie filtern so viele Schadstoffe aus der Luft, dass ihr Laub in der Müll-Verbrennungs-Anlage entsorgt wird. Spitzahorn und Kastanie werden üblicherweise nicht mehr nachgepflanzt. In Park-Anlagen – wie etwa dem Helmut-Zilk-Park im Sonnwend-Viertel, in den fünf-hundert neue Bäumchen gesetzt wurden –, werden ver-schiedene, auch sensiblere Arten verwendet. Im Wiener-Baum-Kataster sind alle Bäume eingezeichnet. www.wien.gv.at/umweltgut/public

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