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QI GONG / TAIJI 21 Jumin Chen QIGONG YIQUAN TAIJI SEMINARE UND AUSBILDUNG FÜR MEDIZINISCHES QIGONG IN DER SCHWEIZ INFO & ANMELDUNG JUMIN CHEN +41 78 792 78 78 [email protected] www.ca1.ch DIE ROLLE DER AUGEN AUS SICHT DER TCM Die Augen spielen in der traditionellen chinesischen Medizin eine äusserst wichtige Rolle und lassen unter anderem einen Einblick in die Gesundheit einer jeweiligen Per- son zu. So lautet ein chinesisches Sprichwort: «Die Augen sind die Fenster der Seele». Dies lässt sich aus Sicht der TCM bestätigen, indem sich das sogenannte Jing Qi Shen durch die Augen ausdrückt. Allgemein werden in der traditionellen chinesischen Medizin vier unterschied- liche Methoden zur Diagnose von Krank- heiten bzw. körperlichen Problemen ver- wendet: Wang = Anschauen Wen = Hören Wen = Fragen Qie = Pusldiagnose Das Anschauen einer Person (Wang) er- möglicht das Erkennen einer Reihe von Problemen, denn alles ist in den Augen bzw. deren Ausdruck gespeichert. So ist in den Augen das Essenz-Qi aller fünf Speicher- und sechs Hohlorgane sicht- bar. Zusätzlich findet man nach Ansicht der traditionellen chinesischen Medizin in den Augen das sogenannte vorgeburt- liche Shen. Aus diesem Grund eigenen sich die Augen und dabei das Anschauen einer Person sehr gut für eine Diagnose und damit verbundene Beurteilung ob je- mand krank oder gesund ist. Die Beziehung zwischen den Augen und inneren Organen: Nach dem, für die traditionelle chine- sische Medizin sehr wichtigen, Testament des Gelben Kaisers lassen sich die Augen wie folgt unterteilen: • Die Pupille ist die Essenz der Knochen. Zuständig für die Knochen ist demnach die Niere, wobei die Essenz der Niere zu den Augen geht und die Pupille bil- det. • Der Bereich den wir als die Augenfarbe bezeichnen wird der Essenz der Seh- nen zugeschrieben. Zuständig für die Sehnen ist nach Sicht der traditio- nellen chinesischen Medizin die Leber. • Die Essenz des Blutes kann man inner- halb der Adern im weissen Teil der Augen sehen. • Die Lunge ist zuständig für das Qi, bzw. die Essenz vom Qi. In der TCM wird dies der Sclera, dem weissen Teil des Auges zugeschrieben. • Die Essenz der Muskeln, welche der Milz zugeordnet ist, kann man im obe- ren und unteren Augenlid erkennen. Es wird ersichtlich, dass innerhalb der traditionellen chinesischen Medizin die Augen eine deutliche Verbindung zu allen inneren Organen haben und man daher viele Krankheiten und/oder Probleme aller Art daraus lesen bzw. ableiten kann, was jedoch einen gewissen Grad an Erfahrung und Können voraussetzt. Ungesunde Gewohnheiten schaden den Augen: Auslöser einer Reihe von Krankheiten und damit verbundenen Problemen mit den Augen ist das zu lange auf eine Sache kon- zentrieren, bzw. in diesem Sinne zu lange auf einen kleinen Bereich zu schauen. Daher birgt das übermässige Lesen von Büchern, langes Arbeiten oder Spielen am Computer oder auch mehrere Stunden tägliches Fernsehen eine Reihe von Pro- blemen. Dies kann man nach Sicht der TCM innerhalb des Blutes in den Augen sehen, denn konzentriert man sich lange auf eine der besagten Dinge, schadet dies dem Blut und daher auch den Au- gen. Oftmals sieht man dies durch leicht errötete Augen. Das Blut ist unter an- derem zuständig für die Leber, weshalb

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Q I G O N G / TA I J I

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Jumin ChenQIGONG YIQUAN TAIJI

SEMINARE UND AUSBILDUNGFÜR MEDIZINISCHES QIGONGIN DER SCHWEIZ

INFO & ANMELDUNGJUMIN CHEN +41 78 792 78 [email protected]

www.ca1.ch

DIE ROLLE DER AUGEN AUS SICHT DER TCM

Die Augen spielen in der traditionellen chinesischen Medizin eine äusserst wichtige

Rolle und lassen unter anderem einen Einblick in die Gesundheit einer jeweiligen Per-

son zu. So lautet ein chinesisches Sprichwort: «Die Augen sind die Fenster der Seele».

Dies lässt sich aus Sicht der TCM bestätigen, indem sich das sogenannte Jing Qi Shen

durch die Augen ausdrückt.

Allgemein werden in der traditionellen chinesischen Medizin vier unterschied-liche Methoden zur Diagnose von Krank-heiten bzw. körperlichen Problemen ver-wendet:

Wang = AnschauenWen = HörenWen = FragenQie = Pusldiagnose

Das Anschauen einer Person (Wang) er-möglicht das Erkennen einer Reihe von Problemen, denn alles ist in den Augen bzw. deren Ausdruck gespeichert. So ist in den Augen das Essenz-Qi aller fünf Speicher- und sechs Hohlorgane sicht-bar. Zusätzlich fi ndet man nach Ansicht der traditionellen chinesischen Medizin in den Augen das sogenannte vorgeburt-liche Shen. Aus diesem Grund eigenen sich die Augen und dabei das Anschauen einer Person sehr gut für eine Diagnose und damit verbundene Beurteilung ob je-mand krank oder gesund ist.

Die Beziehung zwischen den Augen und inneren Organen:Nach dem, für die traditionelle chine-sische Medizin sehr wichtigen, Testament des Gelben Kaisers lassen sich die Augen wie folgt unterteilen:

• Die Pupille ist die Essenz der Knochen. Zuständig für die Knochen ist demnach die Niere, wobei die Essenz der Niere zu den Augen geht und die Pupille bil- det. • Der Bereich den wir als die Augenfarbe bezeichnen wird der Essenz der Seh- nen zugeschrieben. Zuständig für die Sehnen ist nach Sicht der traditio- nellen chinesischen Medizin die Leber. • Die Essenz des Blutes kann man inner- halb der Adern im weissen Teil der Augen sehen.• Die Lunge ist zuständig für das Qi, bzw. die Essenz vom Qi. In der TCM wird dies der Sclera, dem weissen Teil des Auges zugeschrieben.

• Die Essenz der Muskeln, welche der Milz zugeordnet ist, kann man im obe- ren und unteren Augenlid erkennen.

Es wird ersichtlich, dass innerhalb der traditionellen chinesischen Medizin die Augen eine deutliche Verbindung zu allen inneren Organen haben und man daher viele Krankheiten und/oder Probleme allerArt daraus lesen bzw. ableiten kann, was jedoch einen gewissen Grad an Erfahrung und Können voraussetzt.

Ungesunde Gewohnheiten schaden den Augen:Auslöser einer Reihe von Krankheiten und damit verbundenen Problemen mit denAugen ist das zu lange auf eine Sache kon-zentrieren, bzw. in diesem Sinne zu langeauf einen kleinen Bereich zu schauen.Daher birgt das übermässige Lesen von Büchern, langes Arbeiten oder Spielen am Computer oder auch mehrere Stundentägliches Fernsehen eine Reihe von Pro-blemen. Dies kann man nach Sicht der TCM innerhalb des Blutes in den Augen sehen, denn konzentriert man sich langeauf eine der besagten Dinge, schadet dies dem Blut und daher auch den Au-gen. Oftmals sieht man dies durch leicht errötete Augen. Das Blut ist unter an-derem zuständig für die Leber, weshalb

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langes schauen auf eine Sache auch dem Leber-Qi schadet. Dabei steigt nach chi-nesischer Sichtweise Wind und Hitze im Körper. Dies ist daran zu erkennen, dass die Augen müde werden und man zuneh-mend unschärfer sieht – wie ein Schleier vor den Augen. Um Schaden diesbezüg-lich zu vermeiden ist es wichtig, immer wieder Ruhepausen beispielsweise in Form von Übungen oder dem Kurzen be-wussten Schliessen der Augen einzule-gen. Vor allem bei den erwähnten Tätig-keiten, sei es beruflich oder privat, ist es von grosser Bedeutung, den Augen diese Phasen der Erholung zu gönnen.

Sun Simiao (581-682), ein berühmter chinesischer Arzt, der chinesisch medizi-nischen Geschichte nach «König der Kräu-ter», führte eine Reihe von Punkten an, die als schlecht für die Augen gelten:

• ohne Pause Schachspielen• zu viel Alkohol• zu heisse Nudelsuppe (Die Hitze bzw. der Dampf geht direkt in die Augen)• Bücher schreiben (vor der Zeit des Computers wurden viele Bücher in China abgeschrieben)• Kleine künstlerische Arbeiten, wie beispielsweise Sticken• zu viel Sex• zu viel Weinen und damit verbundene Tränenflüssigkeit usw.

Diese und andere Punkte, welche schlecht für die Augen bzw. daher auch für den ge-

samten Organismus sind, führen zu einer Reihe von Symptomen wie beispielsweise die erwähnte Trockenheit oder auch Schmerzen im Bereich der Augen. Diese Symptome haben jedoch aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin ihren Ursprung immer bei den inneren Organen bzw. dem Qi und den damit verbundenen Energieflüssen in den Meridianen. Dies wird unter anderem in den Augen sicht-bar. Folgend werden einige Beispiele ty-pischer Symptome der Augen mit Bezug zu den inneren Organen, also deren Ur-sprung, angeführt:

• Flüssigkeit: Haben die Augen zu viel Flüssigkeit, dann ist das Lungen-Qi zu schwach. Dieses ist zuständig für die sinkende Kraft, weshalb bei einer Schwäche das Nierenwasser nicht nach unten sinken kann und daher zu viel Flüssigkeit in den Augen bleibt. • Die Augen tränen bei Wind: Wenn die Augen bei einem Luftzug leicht zu tränen beginnen, dann ist nach Sicht der traditionellen chinesischen Medizin das Qi der Leber zu schwach. Bei die- sem Symptom ist es der Leber nicht möglich zu speichern, es fehlt sozusa- gen die Kraft des Haltens. • Trockenheit: Sind die Augen sehr tro- cken liegt das Problem beim Qi des Lebermeridians. Man spricht davon, dass zu wenig Blut in der Leber ist. Personen mit trockenen Augen sind in vielen Fällen schlecht gelaunt und är- gern sich leicht.

• Augapfel geht nach aussen: Tritt der Augapfel zunehmend nach aussen geht dies oft mit einer Schilddrüsen- überfunktion einher. Ist dies nach schulmedizinischer Sicht nicht der Fall, weiss man oftmals keine Antwort auf die Ursache des Symptoms. Die tradi- tionelle chinesische Medizin geht da- von aus, dass dabei der Lebermeridian nicht mehr genug Haltekraft hat, wes- halb der Augapfel nach aussen tritt. Eine mögliche Ursache des Problems könnte bei zu hohem Alkoholkonsum liegen. • Geschwollene Tränensäcke: Geschwol- lene Tränensäcke, also eine Schwel- lung am unteren Augenlid, sind oft bei älteren Menschen oder solchen mit zu viel Stress erkennbar. Schulmedizinisch entfernt man dieses Symptom vielfach mittels Operation. Der Erfolg ist meist nur von kurzer Dauer und die ge- schwollenen Tränensäcke kehren wie- der zurück. Aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin liegt dabei das Hauptproblem beim Dünndarm Meri- dian, welcher in diesem Fall zu wenig Yang-Qi hat.

Methoden zum Pflegen der Augen:1. Schlafen: Schlafen wird in der tradi- tionellen chinesischen Medizin auch als das «Speisen der Augen» bezeich- net. Dabei können sich die Augen er- holen und werden gut ernährt. Schläft man mehrere Tage nicht, trocknen die Augen zunehmen aus, werden rot und beginnen zu schmerzen. Nicht nur di-

rektes Schlafen, sonder auch schon das Schliessen der Augen ist diesbe- züglich sehr nahrhaft. So entspannt sich die gesamte Augenmuskulatur und neue Flüssigkeit, welche die Augen so- zusagen schmiert, bildet sich. Gleich- zeitig wird bei geschlossenen Augen Emotionales beruhigt und die Augen kommen zur Ruhe. 2. Farben: Aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin sind grundlegend alle Farbe für die Augen schädlich. Als Ausnahme gilt nur Schwarz, denn Dun- kelheit ist gesund für die Augen. Aus diesem Grund bemalte man früher in China die Wände im Schlafzimmer oft mit dunklen Farben. 3. Essen: Eine Reihe von Speisen werden in der traditionellen chinesischen Me- dizin als nährend und sehr gut für die Augen angesehen. Dazu gehören: Chi- nesische Kamille, grüner Tee, Tierleber, verschiedene Kräuter.4. Massage und Akupunktur: Behand- lungen basierend auf chinesischer Aku- punktur und den Meridianen können für bestimmte Augenbeschwerden sehr hilfreich sein. 5. Qigong: Innerhalb der chinesischen Gesundheitsübungen des Qigung gibt es eine Reihe nützlicher Methoden zur Stärkung der Augen bzw. zur Hilfe bei Beschwerden.

Qigong Übungen zur Stärkung der Augen:Zunächst ist in der Früh vor dem Früh-stück frische Luft wichtig. Die Brille sollte abgenommen werden und wir stellen uns entspannt in den Parallelstand. Der Blick ist geradeaus gerichtet und die Augen werden ganz leicht geschlossen. Nun blei-ben wir kurz stehen und entspannen den gesamten Körper ca. 5 min von Kopf bis Fuss (Foto A).

Wir bleiben mit leicht geschlossenen Au-gen im Parallelstand stehen und bringen in weiterer Folge die Hände vor die Kör-permitte und halten einen Ball. Dieser wird mit langsamen Bewegungen und der Kraft der Vorstellung zusammenge-drückt und wieder auseinander gezogen, wodurch es zu einer Aufladung des Qi kommt (Fotos B).

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Foto A

Fotos B

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Ist das sogenannte Qi Gefühl vorhanden, was sich beispielsweise durch warme Handflächen oder ein Kribbeln (Ameisen) äussert, dann heben wir die Arme nach oben und bringen die Handflächen ca. 2 cm vor die Augen. Nun bewegen wir die Hände 36 mal von den Augen weg und wieder zurück (Ziehen und Drücken), wobei die Augen bzw. das Gesicht nicht berührt werden (Fotos C).

Nun bringen wir die Handflächen wieder in die Ausgangsstellung 2 cm vor die Au-gen zurück (nicht berühren) und kreisen in weiterer Folge 36 im und 36 gegen den Uhrzeigersinn mit beiden Händen vor den Augen (Fotos D).

Im nächsten Schritt bilden beide Hände eine Gewölbe, wobei die Finger geschlos-sen sind. Wir legen die Hände auf die Au-gen, sodass diese vollständig umschlos-sen, jedoch nicht direkt berührt, werden. Nun Atmen wir bewusst 30 mal ein und aus (Foto E).

Danach senken wir die Arme entspannt nach unten und bleiben noch ca. 5 min ruhig stehen (Foto F).

Die Augen bleiben während der gesamt-en Übung leicht geschlossen und werden erst nach Beendigung wieder geöffnet.

Kranich-AugenRoll deine Augen im Uhrzeigersinn und danach im Gegenuhrzeigersinn und schau damit in alle Richtungen - in die Weite des Himmels.

Bären-AugenHalt deinen Fokus so weich wie möglich, drehe deinen Körper aus der Taille sanft und langsam nach links und nach rechts. Der weiche Blick folgt der Richtung, in die sich dein Körper dreht. Die Augen folgen ganz der Körperbewegung und haben ab-solut keine eigene Bewegung.

Affen-AugenDrehe deinen Kopf um 45 Grad nach links, um in die Diagonale zu schauen, blinzle mit deinen Augen fünfmal. Stoppe das Blinzeln für 2 Sekunden, dann drehst du den Kopf um 45 Grad nach rechts, blinzle sehr schnell wieder fünfmal.

Tiger-AugenSchau etwas wild und der Blick ist scharf wie ein Schwert geradeaus - wie ein Raubtier, das seine Beute sichtet.

Hirsch-AugenBewegen deine Augen von einer Seite zu anderen - starre links und rechts ohne deinen Kopf zu bewegen.

Autor: Jumin Chen

Fotos D

Foto E

Foto F

Autor: Jumin Chen

Jumin Chen, geboren 1964 in Jilin/China, wurde bereits im Kindesalter von der Familie, als auch anderen namhaften Lehrern in die Geheimnisse der verschiedenen Stile des Qigong und der in-neren Kampfkünste ein- geweiht. Er unterrichtet seit 1985 an der Hochschule in China und später auch in Europa. Er ist Kursleiter und Vortragender an diversen Institutionen in Asien und Europa. Seit 1997 leitet er Ausbildungen für Qigong und Yiquan in der Schweiz. www.institut-chen.eu / www.yiquan.de

FÜNF TIERE AUGEN-

ÜBUNGEN