punkt.ch: news, style & sport , zh 11.11.2008

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heute 12° morgen Bush Obama kam zu Besuch Der abtretende Präsident der USA zeigte seinem Nachfolger schon mal das Weisse Haus seite 8 Zürich Stapi soll aus der SP kommen Die Sozialdemokraten blasen zum Angriff gegen die Freisinnige Kathrin Martelli seite 11 www.punkt.ch Neue CD von Dido «Ich habe all meine Gefühle in die Songs gesteckt» seite 21 Wetter: Wie an den Börsen: Mit den Temperaturen geht es abwärts. seite 12 Todesraser gehören in den Knast Supermodel – das Finale auf 3+: Heute geht es für die rothaarige Bianca, die dunkle Jesica und die blonde Rhada um den Sieg. seite 15 Die Credit Suisse baut ihre Prä- senz in Saudi-Arabien aus und den Versicherungskonzern Zu- rich zieht es nach Dubai. Exper- ten sind sich einig: Islamic Ban- king ist für Schweizer Finanz- institute interessant. In den arabischen Staaten ist trotz Fi- nanzkrise weiterhin mit zwei- stelligen Wachstumsraten zu rechnen. Allerdings gelten dort auch andere Regeln. seite 7 Reiche Muslime im Visier Islamic Banking wächst zweistellig – trotz Krise Drei Jugendliche lieferten sich bei dichtem Nebel ein Raserrennen. Eine unbeteiligte 21-jäh- rige Frau stirbt. Nach der Einver- nahme durch die Polizei sind alle Ra- ser auf freiem Fuss (gestern in «.ch»). Dabei hätten die Justiz und die Poli- zei die Todesraser länger in Untersu- chungshaft halten können. «Todesraser gehören ins Ge- fängnis», sagt SVP-Nationalrat Adrian Amstutz. «Solche Auto- fahrer muss man mit aller Här- te und allen zur Verfügung ste- henden Mitteln an- packen.» Ihm falle auf, dass die Raser einmal mehr Aus- länder seien. «Ich fordere schon lange ein Register, um festzuhalten, woher die Täter stammen.» Dass die Raser nicht hinter Gittern sitzen, versteht auch der grüne National- rat Bastien Girod nicht. «Allgemein nehmen die Behörden das Pro- blem Raser zu locker», sagt er. Nebst Prävention brauche es eine Änderung in der Gericht- spraxis. «Rasen galt zu lange als Kavaliersdelikt.» seite 4 «Dass die Täter auf freiem Fuss sind, ist ein falsches Signal der Justiz.» Adrian Amstutz: SVP-Nationalrat Von Links bis Rechts sind sich Politiker einig Für Bianca gilt es heute ernst Sex-Frust Männer beklagen sich über Frauen seite 20 «Liebe Frauen, rettet unsere Wirtschaft. Gebt das Geld eurer Männer aus!» fordert Jack Point. seiten 2 + 3 Dienstag, 11. November 2008 Zürich Nr. 219 Gut & Günstig Citroën (Suisse) SA Badenerstrasse 415, CH-8040 Zürich Telefon: 044 497 33 20 www.citroen-zuerich.ch In Ihrer Region: Affoltern a/Albis . Basadingen . Bülach . Dübendorf . Embrach . Erlenbach Ermenswil . Freienbach . Greifensee . Horgen . Kilchberg . Kloten . Netstal . Räterschen . Rudolfstetten . Spreitenbach . Stallikon . Tagelswangen . Tuggen . Volketswil . Weisslingen . Winterthur . Zürich-Oerlikon Empfohlene Verkaufspreise. C3 1.1i, Furio, 60 PS, 5 Türen, Klima, Radio/CD/MP3, Zentral- verriegelung, Promopreis Fr. 16’990.–; Ver- brauch gesamt 6 l/100 km; CO2-Emission 140 g/km; Angebot gültig für Privatkunden und bei den an der Aktion beteiligten Händlern. *Leasing 4.9% / 37 Monate Laufzeit, 1 Rate Fr. 3000.–, Restwert Fr. 9000.–, 10’000 km/Jahr Promopreis ab Leasing ab Fr. 16’990 Fr. 188.–* C3

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«.ch» - Die Zeitung der Schweiz

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Page 1: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

heute 12° morgen 8°

Bush Obama kam zu BesuchDer abtretende Präsident der USA zeigte seinem Nachfolger schon mal das Weisse Haus seite 8

Zürich Stapi soll aus der SP kommenDie Sozialdemokraten blasen zum Angriff gegen die Freisinnige Kathrin Martelli seite 11

www.punkt.ch

Neue CD von Dido «Ich habe all meine Gefühle in die Songs gesteckt»seite 21

Wetter: Wie an den Börsen: Mit den Temperaturen geht es abwärts. seite 12

Todesraser gehören in den Knast

Supermodel – das Finale auf 3+: Heute geht es für die rothaarige Bianca, die dunkle Jesica und die blonde Rhada um den Sieg. seite 15

Die Credit Suisse baut ihre Prä-senz in Saudi-Arabien aus und den Versicherungskonzern Zu-rich zieht es nach Dubai. Exper-ten sind sich einig: Islamic Ban-king ist für Schweizer Finanz-

institute interessant. In den arabischen Staaten ist trotz Fi-nanzkrise weiterhin mit zwei-stelligen Wachstumsraten zu rechnen. Allerdings gelten dort auch andere Regeln. seite 7

Reiche Muslime im VisierIslamic Banking wächst zweistellig – trotz Krise

Drei Jugendliche lieferten sich bei dichtem Nebel ein Raserrennen. Eine unbeteiligte 21-jäh-rige Frau stirbt. Nach der Einver-nahme durch die Polizei sind alle Ra-ser auf freiem Fuss (gestern in «.ch»). Dabei hätten die Justiz und die Poli-zei die Todesraser länger in Untersu-chungshaft halten können.

«Todesraser gehören ins Ge-fängnis», sagt SVP-Nationalrat Adrian Amstutz. «Solche Auto-fahrer muss man mit aller Här-te und allen zur Verfügung ste-

henden Mitteln an-packen.» Ihm falle auf, dass die Raser einmal mehr Aus-länder seien. «Ich fordere schon lange ein Register, um festzuhalten, woher die Täter stammen.»

Dass die Raser nicht hinter Gittern sitzen, versteht auch der grüne National-rat Bastien Girod nicht. «Allgemein

nehmen die Behörden das Pro-blem Raser zu locker», sagt er. Nebst Prävention brauche es eine Änderung in der Gericht-spraxis. «Rasen galt zu lange als Kavaliersdelikt.» seite 4

«Dass die Täter auf freiem Fuss sind, ist ein falsches Signal

der Justiz.»Adrian Amstutz:SVP-Nationalrat

Von Links bis Rechts sind sich Politiker einig

Für Bianca gilt es heute ernst

Sex-FrustMänner

beklagen sich über

Frauen seite 20

«Liebe Frauen, rettet unsere Wirtschaft. Gebt das Geld eurer Männer aus!» fordert Jack Point.

seiten 2 + 3

Dienstag, 11. November 2008Zürich Nr. 219

Gut & Günstig Citroën (Suisse) SABadenerstrasse 415, CH-8040 Zürich

Telefon: 044 497 33 20www.citroen-zuerich.chIn Ihrer Region: Affoltern a/Albis . Basadingen . Bülach . Dübendorf . Embrach . Erlenbach Ermenswil . Freienbach . Greifensee . Horgen . Kilchberg . Kloten . Netstal . Räterschen . Rudolfstetten . Spreitenbach . Stallikon . Tagelswangen . Tuggen . Volketswil . Weisslingen . Winterthur . Zürich-Oerlikon

Empfohlene Verkaufspreise. C3 1.1i, Furio,60 PS, 5 Türen, Klima, Radio/CD/MP3, Zentral-verriegelung, Promopreis Fr. 16’990.–; Ver-brauch gesamt 6 l/100 km; CO2-Emission 140g/km; Angebot gültig für Privatkunden und beiden an der Aktion beteiligten Händlern.

*Leasing 4.9% / 37 Monate Laufzeit, 1 RateFr. 3000.–, Restwert Fr. 9000.–, 10’000km/JahrPromopreis ab Leasing abFr. 16’990 Fr. 188.–*

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Page 2: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

AIG: Weitere 65 Milliar-den für US-VersichererDie US-Notenbank Fed hat angesichts des grössten Quartalsverlustes in der Ge-schichte des Versicherers AIG ihr Rettungspaket von 85 auf 150 Milliarden Dollar ausgeweitet. Mit 40 Milliar-den beteiligt sich die Fed an AIG. Die US-Regierung hatte den einst weltgrössten Versi-cherer American Internatio-nal Group mit seinen etwa 100 000 Mitarbeitern schon Mitte September mit Milliar-den-Staaatshilfen vor dem Kollaps bewahrt.

Gretzenbach: Unglück war vorhersehbarVier Jahre nach dem De-ckeneinsturz in Gretzen-bach SO, bei dem sieben Feuerwehrleute ums Leben kamen, müssen sich sechs am Bau beteiligte Personen vor Gericht verantworten. Der Einsturz der Decke sei «vorhersehbar» gewesen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn wirft den sechs Personen fahrläs-sige Tötung, fahrlässige Kör-perverletzung und fahrläs-siges Verursachen eines Einsturzes vor.

Tibet: Folterungen in ChinaDas Uno-Komitee gegen Fol-ter schloss gestern eine zwei-tägige Beratung zur Lage in China ab. Tibeter und Chi-nesische Nichtregierungsor-ganisationen sind ent-täuscht. Tibet hatte eine Na-mensliste mit 800 Menschen vorgelegt, deren Schicksal seit den Unruhen vom ver-gangenen März ungewiss ist. China gab keine befriedigen-de Antwort. «Human Rights in China» wies zudem dar-auf hin, dass Zahlen über Folterungen, «eine weitver-breitete Praxis in China»,

nicht erhältlich seien. Schon länger hat das geistige Ober-haupt der Tibeter, der Dalai Lama, die Hoffnung auf kon-struktive Gespräche mit China aufgegeben.

Eine «vielversprechende» Entdeckung im Kampf gegen Aids machten Forscher der Universität Genf. Sie fanden ein Molekül, das Frauen vor einer HIV-Infektion schützen könnte. Schon 2004 hatten Forscher ein Protein entwi-ckelt, das Weibchen der Ma-kaken-Aff en vor einer vagi-nalen HIV-Infektion schützte. Es war effi zient, aber die Pro-duktion war zu teuer. Die Genfer veränderten nun die Struktur des Moleküls. Das neu entstandene Mikrobizid ist ebenso effi zient aber viel günstiger in der Herstellung.

Aufstellerdes Tages

Frau Nörgeli

Also diese Obamas, die haben gestern schon mal ihr neues Häus-

chen besichtigt. Es liegt in Washington und ist weiss. Also auf mich machten diese Michelle und dieser Barack einen richtig glücklichen Eindruck. Wenn da nur der Vormieter nicht wäre! Der hält die Schlüssel noch im-mer fest in den Händen und will erst am 20. Januar aus-ziehen. Also ich sage Ihnen: Ans Renovieren denkt dieser Vormieter nicht. Im Gegen-teil: Im Keller will er noch nach Öl bohren lassen, im ersten Stock die Forschung behindern und im Oval Of-fi ce weitere Verordnungen zu Gunsten der Reichen erlas-sen. Kaum eingezogen, will der neue Mieter das Haus und damit das ganze Land umbauen. Also ich muss schon sagen: Viel effi zienter als unsere Konkordanz-Schweiz wird dieses Ame-rika ja auch nicht regiert.

Feedback an: [email protected]

Dalai Lama. Bild: Keystone

Gönnen Sie sich etwas helfen Sie damit auch

1 SonntagsbrunchAuswärts brunchen statt

zu Hause. Zum Beispiel im Schoffel in Zürich, beim Beck Glatz in Bern, im Hirscheneck in Basel oder im Reussbad in Luzern.

2 AdventskalenderEinen Adventskalender

mit Gutscheinen für das lokale Gewerbe füllen: für die Quar-tierbeiz, das Haushaltwaren-geschäft, die Bijouterie.

3 Anschaff ungenJetzt Anschaffungen ma-

chen, bevor das Geld an Wert verliert. Die alte Waschma-schine ersetzen, ein Auto kau-fen oder Solarzellen aufs Dach montieren.

4 Freunde einladenEine spontane Einla-

dung zu einem Cappuccino freut doppelt: Den Beschenk-ten und den Gastwirt.

5 Im Zweifel für das ProjektAm 30. November

stimmt das Volk ab. In St. Gal-len über den Umbau des Kul-turzentrums Lokremise und in Zürich über die Verlängerung der Tramlinie zum Zoo. Inves-

titionen stärken das Gewerbe und somit den Arbeitsmarkt.

6 WintergarderobeKaufen Sie im Ausver-

kauf am 27. Dezember die Win-tergarderobe fürs nächste Jahr. Nie bekommen Sie einen hoch-wertigen Mantel so günstig.

7 Ferien in der SchweizFerien ausnahmsweise

in der Schweiz verbringen oder daheim bleiben und Ausfl üge machen. Zum Beispiel eine Huskyfahrt in Lauenen BE, At-tinghausen UR oder Wernets-hausen ZH.

8 BioladenFür etwas höhere Preise

gibts Leckereien plus das gute Gefühl, sich für die Umwelt zu engagieren.

9 NachbarskindBeschenken Sie das

Nachbarskind. Das wirkt sich auf die Stimmung der ganzen Familie aus.

10 Binnenmarkt stärkenErkundigen Sie sich nach

der Herkunft der Produkte, um gezielt die inländische Produk-tion zu fördern.

Der private Konsum ist ein wichtiger Pfeiler des Bruttoinlandprodukts. Zehn Tipps, wie Sie sinnvoll gegen die Rezession ankämpfen können.

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Dienstag11. November 20082 aktuell

Page 3: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Irak: Fast 40 Tote bei AnschlägenBei neuen Anschlägen im Irak starben fast 40 Men-schen. Ein 13-jähriges Mäd-chen und zwei weitere Selbstmordattentäter sprengten sich kurz hinterei-nander in die Luft. In Bagdads Stadtteil Al-Adhamija sprengte sich neben einem Im-bissstadt erst ein Selbstmordattentäter mit einer Autobombe in die Luft. Als Pas-santen zusammen-strömten, um den Verletzten zu helfen,

zündete ein zweiter Selbst-mordattentäter einen Sprengstoffgürtel. Insgesamt starben alleine hier 30 Men-schen. 68 Menschen wurden zum teil schwer verletzt.

CIA: Schweizer Bankda-ten kein GeheimnisDie USA können trotz gegen-teiliger Behauptung des Bundesrates den Schweizer Zahlungsverkehr überwa-chen. Da das Swiss Inter-bank Clearing, mit dem der Inland-Zahlungsverkehr ab-gewickelt wird, für Banken teuer ist, wurde das System Remotegate entwickelt. So können sich Banken durch das Swift-Netzwerk an das Swiss Interbank Clearing anschliessen. Damit werden auch Inland-Transaktionen für die CIA transparent.

Sarah Rothberger und Sohn Leon Titlian vor Gorleben. Bild: Keystone

Beschädigtes Auto in Bagdad. Bild: Key

Schönes – und der Wirtschaft

Greenpeace-Blockade gegen Castor-Transport

Hierzulande sorgen Pläne der Regierung für neue Atomend-lager für Empörung. Noch be-schränken sich Betroffene dar-auf, die Faust im Sack zu ma-chen. In Deutschland erlebt der grüne Widerstand gegen Atommüll gerade seine Renais-sance. Mit deutlich massiveren Protesten als in den Vorjahren haben hunderte Demonstran-ten gestern einen Atommüll-transport ins Zwischenlager Gorleben aufgehalten.

Während die Polizei die stundenlange Sitzblockade di-rekt vor dem Zwischenlager räumte, errichteten Atom-kraftgegner in der Nähe von

Grippel weitere Hindernisse. Zudem harrten Bauern an Be-tonsperren festgekettet aus.

Strahlenbelastung höherElf Atommüllbehälter aus der französischen Aufbereitungs-anlage La Hague waren in Dannenberg auf Lastwagen verladen worden. Von dort soll-ten sie auf der Strasse die letz-ten 20 Kilometer nach Gorle-ben gefahren werden. Die Um-weltorganisation Greenpeace hatte Alarm geschlagen. Die Strahlenbelastung durch den aktuellen Transport sei deut-lich höher als bei früheren Cas-tor-Transporten. (red/sda)

Grüner Widerstand feiert in Gorleben Renaissance

Die Konsumentenstimmung lag im Oktober weit unter dem lang-jährigen Durchschnitt. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hat in der vierteljährlich durchgeführten Umfrage festge-stellt, dass die Konsumenten pessimistisch eingestellt sind in Bezug auf Arbeitsplatzsicherheit und Sparmöglichkeiten. Und sie halten die Zeit für Anschaffun-gen für ungünstig. Sollte der Konsum tatsächlich sinken, droht eine Abwärtsspirale, wie Bruno Parnisari vom Seco sagt. «Der private Konsum macht 60 Prozent des Bruttoinlandpro-dukts aus.» Wird weniger konsu-miert, wirkt sich das auf den Ar-beitsmarkt aus. Gibt es weniger Arbeitsplätze, konsumieren die Leute wieder weniger.

Im Keller: Konsumstimmung

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Konsumentenstimmung20

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0

-10

-20

-30

-402003 2004 2005 2006 2007 2008

Quelle: Seco

Dienstag11. November 2008 3aktuell

Page 4: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Es geht auch ohne BabybjörnBei den Silberäff chen übernimmt der Vater die Erziehung des Nachwuchses. Dieser hier im Zoo von Kre-feld (D) trägt seine beiden zwei Wochen alten Babys – vom Zweiten sieht man nur den Arm, der um den Hals des Vaters geschlungen ist – spazieren. Und zwar ganz ohne technische Hilfsmittel wie etwa einem Babybjörn. Bild: Keystone

Infektion: Basler Schülerin gestorbenEine Schülerin des Baselbie-ter Bildungszentrums kvBL starb gestern an den Folgen einer Infektionskrankheit. Die Schülerin wurde am Sonntag in kritischem Zu-stand ins Spital eingeliefert. Was für eine Infektion es ist, war gestern noch unklar.

Tödlicher Unfall: Zürcher Tramführerin verurteiltEine 45-jährige Tramführe-rin ist gestern wegen fahrläs-siger Tötung verurteilt wor-den. Sie hatte 2004 eine 92-Jährige angefahren und getötet. Sie wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 3000 Fr. und einer Busse von 1000 Fr. verurteilt.

Bartgeier: Der Vogel Sina ist totDas vor elf Jahren im Schweizer Nationalpark aus-gewilderte Bartgeierweib-chen Sina ist tot. Der Vogel wurde vor einiger Zeit mit Schrott beschossen. Zudem war Sina in Kämpfe mit Steinadler verwickelt. Der Bartgeier ist stark abgema-gert aufgefunden worden.

0,64 %o: Geisterfahrerin im Wallis gestopptEine Geisterfahrerin machte letzten Freitag die A9 im Wallis unsicher. Die 46-Jäh-rige durchbrach sogar eine Polizeisperre. Erst verwei-gerte sie den Alkoholtest und wurde verhaftet. Neun Stun-den später hatte sie immer noch 0,64 Promille.

Nach Gallenblasen-OP

Schmid istzurück im VBSBundesrat Samuel Schmid will nach seiner Gallenblasenope-ration heute seine Arbeit teil-weise wieder aufnehmen. Er vertritt vor der Sicherheitskom-mission des Nationalrats das Rüstungsprogramm 2008. Zu-dem nimmt er morgen an der Sitzung des Bundesrats teil. Verschiedene andere Termine müsste der Verteidigungsmi-nister aber der Erholung zulie-be absagen. Schmid erholt sich zu Hause, seit er am Sonntag das Berner Salem-Spital verlas-sen konnte. Dort war er am Freitag operiert worden. (sda)

Am Wochenende lieferten sich drei Ausländer auf Solothurns Strassen ein Autorennen. Beim Unfall starb eine unschuldige 21-jährige Frau. Jetzt sind die Raser wieder frei. «Das ist ein Skan-dal», sagt Roland Wiederkehr, Präsi-dent von RoadCross. «Jetzt können sie sich absprechen und behaupten, sie hät-ten nur eine Spazier-fahrt gemacht».

Vertuschung möglichDie Behörden hätten die Mittel, Verdäch-

tige vorläufi g aus dem Verkehr zu ziehen. «Für U-Haft gibts vier Gründe: Flucht-, Wieder-holungs- Ausführungs- oder Vertuschungsgefahr», sagt

Christian Schwar-zenegger, Straf-rechtsprofessor der Uni Zürich. Er hält Vertuschungsgefahr für möglich. «Sie könnten sich bis zur Verhandlung ab-sprechen oder ent-scheiden, ganz zu schweigen». Flucht-gefahr hält der Rechtsprofessor nur in Ausnahmefällen

für möglich. Diese Gefahr be-stehe nur, wenn die Beschul-digten keine Arbeits- oder Auf-enthaltsbewilligung hätten.

Im Zuge des Unfalls fordert Roland Wiederkehr jetzt här-tere Gesetze gegen Raser.

Doch die gibt es bereits: «Auf eventualvorsätzliche Tötung stehen bis zu 20 Jahre Haft. Bei fahrlässiger Tötung drohen bis zu drei Jahre Haft», sagt Schwarzenegger.

[email protected]

Raserurteile: Richter schöpfen Gesetz nicht ausOpferschutz fordert härtere Strafen gegen Raser. Doch dies ist nicht nötig. Die Richter müssten die Gesetze nur anwenden.

«Auf eventual-vorsätzliche

Tötung stehen bis zu 20 Jahre Haft.»

Christian Schwarzenegger:Strafrechtsprofessor

Eine 21-Jährige starb hier, die Raser sind frei. Bild: keystone

Der Indizienprozess im Mordfall von Rheinfel-den hat mit der Befra-gung der Eltern begon-nen. Ein 52-jähriger Physiotherapeut aus Deutschland wird be-schuldigt, im Januar 2006 seine Frau umge-bracht zu haben. Der da-mals siebenjährige Sohn hatte seine Mutter am Morgen tot im Schlaf-zimmer aufgefunden. Der 72-jährige Vater ist von der Unschuld seines Sohnes überzeugt: «Wir

haben nie den Gedan-ken gehabt, dass unser Sohn etwas mit der Tat zu tun hat.»

Die Staatsanwältin plädiert auf Mord. Der Angeklagte habe Tat und Tatzeit genau geplant. Er habe mehrere ausserehe-liche Beziehungen ge-habt, sich aber nicht von seiner Frau scheiden las-sen wollen. Darum sah er die Lösung seines Dilem-mas in der Tötung seiner Frau. Der Angeklagte be-streitet die Tat. (sda)

Eltern: Sohn hat Frau nicht getötetErster Tag im Mordprozess von Rheinfelden

Bartgeier Sina. Bild: Keystone

Samuel Schmid. Bild: Keystone

Dienstag11. November 20084 aktuell

Page 5: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

RufLanz

Unterschätzen Sie nie die Gefahren am Arbeitsplatz.

Unfälle sind keine Zufälle. Selbst Profis tappen immer wieder in die Falle. Oft werden die Gefahrenam Arbeitsplatz unterschätzt. Oder die eigenen Fähigkeiten überschätzt. Seien Sie vorsichtig.

Page 6: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

IndustrieEU-Staaten melden sinkende UmsätzeDie führenden Staaten der Eu-ro-Zone, Deutschland, Frank-reich und Italien, verzeichnen eine schrumpfende Industrie-produktion. In Deutschland betrug der Rückgang knapp vier Prozent – soviel wie noch nie seit der Wiedervereini-gung. In Italien nahmen die Umsätze der Industriebetrie-be im September um gut zwei Prozent ab, in Frankreich um ein halbes Prozent.

RekordverlustFannie Mae schreibt Milliarden abDer amerikanische Hypo-thekenfi nanzierer Fannie Mae hat im dritten Quartal einen Rekordverlust von rund 29 Milliarden Dollar erlitten. Auch für das Schlussquartal erwartet die Gesellschaft ein deutliches Minus. Der ameri-kanische Staat hatte Anfang September die Kontrolle über Fannie Mae und das Schwesterunternehmen Freddie Mac übernommen, als der US-Häusermarkt dra-matisch abstürzte.

In der Finanzbran-che hat es für gefeu-erte Investmentban-ker keine Stellen frei. Nach über 100 erfolg-losen Bewerbungen gab Bryan Gunder-son auf. «Ich brauch-te einen neuen Job», sagt der Investment-banker zur Berliner Morgenpost. «Ich bin oft in Bars. Warum sollte ich nicht auf die andere Seite wechseln?»

Mit dieser Ent-scheidung ist der 25-Jährige, der bei JPMorgan Chase & Co. gearbeitet hatte, nicht alleine. Wegen

Banker werden BarkeeperVon der Wall Street hinter die Theke

Gesagt«Die Wahl von Barack

Obama wirkt sich positiv auf unser Geschäft aus.»

Nick HayekCEO von Swatch

Gesagt«Die Wahl von Barack

Obama wirkt sich

Nick HayekCEO von Swatch

SMI6091

Dow Jones8872

Euro Stoxx2627

Dollar CHF1.179

Euro CHF1.502

Öl CHF58.90

+ 1.37 % - 0.80 % + 0.90 % + 0.06 % + 0.21 % + 2.43 %

Die Konsumstimmung ist im Keller. Braucht das Land jetzt ein Konjunkturprogramm? «Ja, unbedingt», sagt Peter V. Kunz, Wirtschaftsrechtsprofessor der Uni Bern. Für Kunz geht es da-bei um Psychologie. «Es wäre eine gute vertrauensfördernde Massnahme».

Auch SP-Präsident Christian Levrat hält ein Konjunkturpa-ket für unausweichlich: «Dabei gehören Gebäude sanieren, die Hypozinsen senken und höhe-re Löhne rein». Damit unter-stützt er Aussenministerin Mi-cheline Calmy-Rey. Sie schliesst ein Hilfsprojekt für die Wirtschaft nicht mehr aus.

Sogar CVP-Präsident Christo-phe Darbellay will der Wirt-schaft unter die Arme greifen. «Wir sind keine Insel. Wir brau-chen mit Japan, der dritten Wirtschaftsnation der Welt, schnell ein Freihandelsabkom-men.» Zudem müsse der Bund die vorgesehenen Investitions-projekte der Infrastruktur, wie Strassen oder Öffentlicher Ver-kehr beschleunigen. «Das bringt Jobs», sagt Darbellay.

Leuthard ist alleinEinzig Wirtschaftsministerin Doris Leuthard sieht keinen Handlungsbedarf: «Es wird kein Konjunkturprogramm geben», sagte sie gegenüber dem «Sonntagsblick». Rücken-deckung erhält Leuthard dabei von Ruedi Noser, Vizepräsident der FDP. Er hält ein Konjunk-turprogramm für unnötig. Grund: «Die Politik kann eine Rezession nicht verhindern.»

[email protected]

Experten und Politikerwidersprechen LeuthardWirtschaftsprofessoren fordern Hilfsmassnah-men für die Wirtschaft. Doch Bundesrätin Leuthard blockt ab.

widersprechen Leuthard

Doris Leuthard sieht keine Wirtschaftsfl aute. . Bild: Keystone

Bundesrat Moritz Leuenberger hat ges-tern den Flugpionier und Psychiater Ber-trand Piccard und dessen Solarfl ug-zeugprojekt «Solar Impulse» besucht. Mit dem ausschliess-lich durch Sonnen-energie betriebenen Flugzeug will Piccard im Jahr 2011 die Welt umsegeln. Viel gese-hen vom Prototyp hat Moritz Leuen-berger auf dem Mili-tärfl ugplatz von Dü-bendorf allerdings noch nicht. Einzig ein Simulations-Cockpit steht bereit. Moritz Leuenberger und Bertrand Piccard. Bild: Key

Ab Dezember sollen dann Flügel, Rumpf und Motor des Proto-typs zusammenge-baut werden. Richti-ge Testfl üge werden im Sommer 2009 durchgeführt.

Für Leuenberger ist «Solar Impulse» ein Projekt von «ein-zigartiger Bedeu-tung». Es sei ein Sym-bol für eine visionäre, umweltfreundliche Energie- und Um-weltpolitik. Der Bun-desrat unterstützt das Projekt seit dessen Start im Jahr 2003 durch wissenschaft-liche Beratungen. (sda)

der Kündigungswel-le in der Finanzbran-che haben die New Yorker Barschulen regen Zulauf. Die New Yorker Barten-ding School etwa hat 18 Prozent mehr

Schüler, die meisten von der Wall Street. Lukrativ ist der neue Job nicht. Statt 110 000 Dollar verdie-nen die Ex-Banker im Schnitt nur noch 30 000 im Jahr. (red)

Piccards Solarfl ugzeug ist auf KursMoritz Leuenberger besucht das Weltumrundungsprojekt «Solar Impulse»

Gläser füllen statt Aktien verkaufen. Bild: Fotolia

Dienstag11. November 20086 aktuell

Presented by

Global biotechnology company withInternational Headquarters in Switzerland

(NASDAQ: BIIB)

Page 7: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Interview mit Philipp Wackerbeck, Experte für Islamic Banking

Während die Welt unter der Finanzkrise ächzt, erfreut sich ein Sektor bester Gesundheit: Islamic Banking. Sonst ver-teufelt, sorgt die Scharia – eine Art Gesetzbuch des Islam – im Finanzsektor für Stabilität.

Welches Marktpotenzial sehen Sie für Islamic Banking? Das geschätzte Marktvolumen beträgt weltweit 800 bis 1000 Milliarden Dollar – mit Wachs-tumsraten von 15 bis 20 Prozent pro Jahr. Beim Geschäft mit rei-chen Muslimen sehen wir ein Potenzial von bis zu 170 Milli-arden Franken allein in den Golfstaaten.

Und was gibt es zu verdienen?Es ist ein Markt, der hoch pro-fitabel ist. Zudem steigt die Zahl scharia-konformer Fonds stark an.

Welche Rolle spielt dabei die Schweiz? Schweizer Banken sind eine wichtige Anlaufstelle für

Kun-den aus der arabischen Welt. Kombiniert man ty-pisch schweizerische Attri-bute wie hohe Beratungs- und Produktkompetenz mit einem überzeugenden Isla-mic-Banking-Angebot, lässt sich ein grosser Wettbewerbs-vorteil erzielen.

Die Finanzkrise hat beim Islamic Banking kaum Spuren hinterlas-sen. Wieso?Erstens sind Investitionen in Aktien konventioneller Ban-ken und in Unternehmen mit einem zu hohen Verschul-dungsgrad verboten. Zweitens können nur reale Vermögens-

gegenstände wie Immobilien verbrieft werden. Die Verbrie-fung von Immobilienkrediten – wie im Fall der US-Immobi-lienkrise geschehen – ist nicht zulässig. Drittens besagt eine der Grundregeln, dass Risiken und Erträge in einem fairen Verhältnis aufgeteilt werden müssen.

Liessen sich diese Regeln auf westliche Märkte übertragen?Einige dieser Regeln wie die fai-re Verteilungen von Risiken und Erträgen sowie bestimmte Ein-schränkungen beim Verschul-dungsgrad liessen sich gut auf westliche Märkte übertragen. Islamic Banking ist einer der wenigen Bereiche, in dem auch künftig noch zweistellige Wachstumsraten erzielt wer-den können.

[email protected]

«Islamic Banking wird auch künftig kräftig zulegen»

ChinaMilliardenpaket für serbelnde IndustrieIm Billiglohnland China, wo rund 40 Millionen Menschen für Textil-, Elektronik-, Schu-he- oder Spielzeugindustrien arbeiten, bedeuten ausblei-bende Exportaufträge das Aus für Tausende Betriebe. Mit ei-nem gigantischen Konjunk-turprogramm und umgerech-net 690 Mrd. Franken soll die Wirtschaft gestützt werden.

SchweizMaschinenindustrie trotzt der Krise nochDie Schweizer Maschinen- und Metallindustrie spürt die erwartete markante Ab-kühlung der Weltwirtschaft bisher noch wenig. Die Auf-tragseingänge sind lediglich um rund 10 Prozent gesunken. Zu schaffen macht der Ma-schinenindustrie vor allem der starke Franken.

Brief an Merkel

Opel bittet Bund um HilfeJetzt soll es die Politik richten: Der deutsche Autohersteller Opel hat die deutsche Bundes-kanzlerin Angela Merkel wegen der Finanzkrise in einem Brief um Hilfe für die europäische Autoindustrie gebeten. Kon-kret: Die Europäische Investiti-onsbank soll ein Kreditpro-gramm in der Höhe von 40 Mil-liarden Euro auflegen.

Mit dem Geld sollen unter anderem in Deutschland eine Verschrottungsprämie für alte Autos und zinsgünstige Kredi-te für den Kauf von Neuwagen finanziert werden. Damit er-hofft man sich eine Förderung der schleppenden Neuwagen-Absätze. (red)

Finanzkommission

Banker dürfen Boni behalten Die Finanzkommission des Ständerats lehnt es ab, ehema-lige Verwaltungsräte und Ma-nager der UBS zur Rückzah-lung von Boni zu zwingen. Es sei wirkungsvoller, wenn die UBS selber aktiv werde, be-gründet Kommissionspräsi-dent Philipp Stähelin, CVP, den Entscheid, der mit zehn zu drei Stimmen gefällt wurde.

Ja sagte die Finanzkommis-sion hingegen zum Hilfspaket für die UBS. «Keineswegs aus Freude, sondern aus Einsicht in die Notwendigkeit», so Stä-helin. Das Hilfspaket umfasst sechs Milliarden Franken für die UBS. Im Gegenzug zahlt diese sechs Milliarden Dollar in eine Zweckgesellschaft ein, die der Bank illiquide Aktiven im Wert von 60 Milliarden Dol-lar abnimmt. (sda)

Hohoho, der Samichlaus fährt mit dem VeloBesser zu früh, als zu spät: Dieser Weihnachtsmann eröffnete gestern im ostdeutschen Dorf Himmelpfort ein Weihnachtspostamt. Im letzten Jahr schickten rund 280 000 Kinder ihren Wunschzettel an die Adresse «Weihnachtsmann, 16798 Himmelpfort». Bild: Keystone

Der Deutsche Philipp Wackerbeck ist Islamic-Banking-Experte bei der international tätigen Strategie-beratung Booz & Company.

«Beim Geschäft mit reichen Muslimen

sehen wir ein grosses Potenzial.»

Philipp Wackerbeck

Angela Merkel. Bild: Keystone

Islamic Banking

Im Islam sind klassische Bank-produkte wie Sparbücher, Hypothekendarlehen und Termingelder verboten. Zinsen gelten als Geld ohne Leistung oder Wucher. Der fehlende Zins wird durch Gewinnbeteiligun-gen oder Kostenzuschläge kompensiert. Kein Geld darf in Unternehmen fliessen, die ihren Umsatz mit Alkohol, Schweinefleisch, Glücksspiel, Pornografie oder Rüstung machen.

Zinsen gelten im Islam als Wucher

Dienstag11. November 2008 7aktuell

Page 8: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Dienstag11. November 20088 aktuell

Beschwerde-Recht für dieNatur abschaffen

Nein30. November

Komitee «Beschwerde-Recht abschaffen Nein», Kornplatz 2, 7000 Chur, [email protected]

«Unser Land braucht gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen – dazu gehören auch eine intakte Umwelt und eine hohe Lebensqualität.»

Verena Diener, Ständerätin Grünliberale

Sechs Tage nach seinem Sieg bei der US-Präsi-dentschaftswahl hat Ba-rack Obama erstmals sein künftiges Büro be-treten. Zusammen mit seiner Frau Michelle stat-tete er Amtsinhaber George W. Bush und des-sen Gattin Laura gestern einen Besuch im Weissen Haus ab.

Während die Damen sich auf eine Tour durch den Präsidentensitz machten, zogen sich Ob-ama und Bush ins Oval Offi ce, der Schaltzentra-

le der Macht, zurück. Dort sprachen sie unter vier Augen über die an-stehende Machtüberga-be. Es war nach Angaben von Beratern das erste Mal, dass Obama das Büro des Präsidenten und damit seinen künftigen Arbeitsplatz besuchte.

Eine Stunde geredetDas Gespräch des 43. und des designierten 44. Prä-sidenten der Vereinigten Staaten dauerte etwa eine Stunde. Anschlies-send gaben zunächst we-

der Obama noch Bush eine Erklärung zum In-halt ihres Gespräches ab.

Im Vorfeld hatte es geheissen, die Themen für das Gespräch reichen von der Wirtschaftskrise bis zu den Militäreinsät-zen im Irak und in Afghanistan.

Bush ist noch bis zum 20. Januar im Amt. Unter anderem wegen der welt-weiten Finanzkrise gilt die jetzige Übergangszeit als eine der schwierigsten in der Geschichte der Vereinigten Staaten. (sda)

Obama besucht Weisses HausDer neue und der alte US-Präsident bereiten die Machtübergabe vor

Steigender Meeresspie-gel, Sturmfl uten und Tsunamis: Der Klima-wandel bedroht die Ma-lediven. Laut der briti-schen Zeitung «Guardi-an» plant der Präsident des Inselparadie-ses, Moham-med Nasheed, ein weltweit e i n m a l i g e s Projekt: Um sein Volk zu schützen, will er die rund 380 000 Ein-wohner um-siedeln.

Er habe bereits mit ei-nigen Ländern gespro-chen und sei mit seiner Idee durchaus auf Ver-ständnis gestossen, sagte der 41-Jährige weiter. Als

Ausweichmöglichkeiten kämen Indien und Sri Lanka wegen ihres ähnli-chen Klimas in Frage, so-wie das nur dünn besie-delte Australien.

Eigentlich wolle er die M a l e d i v e n gar nicht ver-lassen, sagte N a s h e e d . Doch laut UNO-Exper-ten muss bis 2100 mit ei-nem Anstieg des Meeres-spiegels um 25 bis 58 Zen-

timeter gerechnet wer-den. Nasheed will ge-wappnet sein – und spart. Das Geld für die Ret-tungsaktion soll aus dem Tourismus kommen. (red)

Malediver suchen eine neue HeimatSteigender Meeresspiegel bedroht Inseln

Bald alles unter Wasser: Strand auf den Malediven. Bild: Key

ÖsterreichJörg Haider ist unter der ErdeVier Wochen nach sei-nem Unfalltod wurde Jörg Haiders Leiche ges-tern am frühen Morgen verbrannt. Laut einem Bericht der Zeitung «Österreich» wurden die sterblichen Überreste des umstrittenen Politi-kers anschliessend auf Haiders Grundstück im Bärental bestattet.

USAFrau lebte mit drei LeichenIn Chicago machte der Pfl eger einer betagten Dame einen grausigen Fund: Zwischen alten Möbeln und Zeitungen entdeckte der Mann die sterblichen Überreste zweier Frauen und eines Mannes – die Geschwis-ter der heute 90-Jähri-gen. Sie starben alle ei-nes natürlichen Todes. Eine der Leichen soll schon 30 Jahre tot sein.

Italien/SpanienAnsturm von FlüchtlingenMehr als 500 afrikani-sche Flüchtlinge sind gestern mit Booten auf der italienischer Insel Lampedusa gelandet. Gleichentags probierten etwa 200, ebenfalls afri-kanische Flüchtlinge die spanische Nordafri-ka-Exklave Melilla zu erreichen. Dabei wurden mehr als 20 Menschen verletzt. George W. und Laura Bush mit Michelle und Barack Obama gestern im Weissen Haus. Key

«Wir müssen uns gegen das

Schlimmste wappnen und Land kaufen.»

Mohammed Nasheed:Präsident der Malediven

Im Zuge der Anklage-erhebung gegen das In-zestmonster Josef Fritzl (73), welche für diese Woche geplant ist,

kommen immer mehr Details der Tat ans Licht. Wie die Zeitung «Österreich» berichtet, soll Fritzl gestanden haben, seine Tochter Elisabeth (42) nicht nur 24 Jahre lang im Keller eingesperrt zu haben, sondern sich zwei- bis dreimal wöchentlich an ihr vergangen zu ha-ben. Die Frau musste also mehr als 3000 Vergewaltigungen über sich ergehen lassen.

Betrunken: Bären zeigen keine Scheu

In der Slowakei droht den Menschen erhöhte Gefahr durch betrun-kene Braunbären. Die Tiere machen sich im Herbst über Fallobst her, von dem es dieses Jahr wetterbedingt be-sonders viel gebe, wie die Behörden mitteil-ten. Die betrunkenen Bären haben Gleichge-wichtsstörungen und verlieren die Scheu vor Menschen. Josef Fritzl. Bild: Keystone

Fritzl: 3000 VergewaltigungenAnzeige

Page 9: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Das Säule-3a-Konto ist eine langfristige Anlage: Was auf diesem Konto liegt, wird meist erst nach der Pensio-nierung wieder ausbezahlt. Der Vorteil: Das Geld auf der Säule 3a ist steuerfrei. Das heisst: Die einbezahlten Be-träge können vom steuerba-ren Einkommen abgezogen werden. Versteuert wird das

Geld erst, wenn es wieder zur Auszahlung kommt. Wer sich für diese langfristige Anlage interessiert, muss mindestens 18 Jahre alt und berufstätig sein.

Aber Achtung: Das Vorsor-gegeld kann frühestens fünf Jahre vor Erreichen des Ren-tenalters ausbezahlt werden. Bei den Frauen ist das mit 59

Jahren, bei den Männern mit 60 Jahren. Ein vorzeitiger Be-zug ist nur in Ausnahmefällen möglich: So zum Beispiel bei einem Hauskauf oder bei der Aufnahme einer selbstständi-gen Erwerbstätigkeit.

Aus diesem Grund sollten gerade junge Leute aufpassen: «Lebensversicherungen, bei denen ein fi xer Betrag einbe-zahlt werden muss, sind nicht

geeignet für junge Leute», sagt Thomas Metzger, Vor-sorgeexperte vom Vermö-genszentrum VZ. Die Jun-gen sollten ihr Erspartes

deshalb auf ein Säule-3a-Konto einer Bank statt einer

Versicherung legen. Die Säule-3a-Kon-

ten gewähren ei-

nen höheren Zinssatz als her-kömmliche Sparkonten – die Banken bieten gemäss Compa-ris bis zu 3 Prozent (siehe Box). Eine zweite Alternative ist das 3a-Fondskonto mit einem Ak-tienanteil von bis zu 50 Pro-zent. Hier kann das Risiko selbst bestimmt werden – und die Rendite entsprechend et-was grösser ausfallen. Allge-mein gilt aber: Wer sich für die

Säule 3a interessiert, sollte sich in jedem Fall gut be-raten lassen.

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Säule 3a: Vorsorgen und dabei noch Steuern sparen

Tier -TippWenn Katzen ihre Krallen wetzen

Katzen müssen ihre Krallen regelmässig wetzen. Dafür eignet sich ein Kratzbaum aus dem Zoofachgeschäft. Besonders beliebt bei Ihrem Liebling sind Bäume mit erhöhten Liegeplätzen. Wichtig ist, dass der Kratzbaum nicht wackelig ist und sicher steht. Ein guter Baum kostet mindestens 150 Franken. Quelle: «Haustiere: Richtig halten und gut betreuen» von K-Tipp

Smartphones Apple hat mit iPhone Blackberry überholt Apple hat von Juli bis Sep-tember 2008 weltweit knapp 7 Millionen iPhones ver-kauft. Die amerikanische Computerfi rma überholt da-mit die bisherige Nummer zwei der Branche, den Black-berry-Hersteller Research in Motion. Unangefochtene Nummer eins bleibt Nokia – die Firma hat jedoch erst-mals seit Jahren weniger Ge-räte verkauft. (sda)

Hit des Tages Sony Playstation 3 80 GB Die Spielkonsole mit Blu-Ray-Laufwerk, 80 GB Hard-disk, 1080p Full-HD-Bild-ausgabe via HDMI und Bluetooth Wireless Control-ler Dualshock 3 ist online erhältlich ab 545 Fr.

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Für junge Leute eignet sich ein Säule-3a-Konto ohne Verpfl ichtungen

Säule 3a: Sparen für den Lebensabend. Bild: Fotolia/Keystone

Dienstag11. November 2008 9service

Page 10: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Langnau am AlbisZwei Verkäuferinnen mit Messer bedrohtEin maskierter und bewaffne-ter Mann betrat am Sonntag-abend kurz nach 21 Uhr eine Tankstelle. Er bedrohte die beiden Verkäuferinnen mit dem Messer und zwang die beiden, ihm das Bargeld aus-zuhändigen. Danach flüchtete der Täter mit mehreren Tau-send Franken zu Fuss Rich-tung Bahnhof.

ZürichIllegaler Spielclub im Kreis 9 geschlossenDie Zürcher Stadtpolizei hat an der Albulastrasse einen il-legalen Spielclub geschlossen. Sie stellte rund 5500 Franken sicher. Der Club war als Ver-einslokal getarnt. Die Gäste zockten mit grösseren Geldbe-trägen. Die Beamten kontrol-lierten acht türkische und zwei Schweizer Staatsangehö-rige. Es wurden auch Spielkar-ten und Jetons sichergestellt.

Die Liste der vergessenen Ge-genstände ist lang. Handys, Brillen, Designerkleider, Lap-tops, Bücher, Hüte, Gebisse . . . über 13 000 Gegenstände blei-ben jeden Monat im Tram, Zug, Flugzeug oder auf einer Parkbank liegen.

Es ist Gant-Zeit im Fund-büro der Stadt Zürich - dem Auffangbecken für Skurriles und nicht so skurriles. Hier liefern VBZ, Stadtpolizei und Private die Fundsachen ab. Das städtischen Fundbüro an der Bulligerstrasse 60 führt nächsten Donnerstag seine traditionelle Versteigerung durch. Zwischen 14 und 16 Uhr haben Sie die Chance, zu Schnäppchenpreisen einen

Mini-Kühlschrank zu erstei-gern. Die Vorbesichtigung ist von 13.30 bis 14 Uhr.

Ein Koffer voll mit GeldIm Fundbüro der SBB häufen sich monatlich rund 11 000 Ge-genstände an. Hier liefert auch der Flughafen seine Sachen ab. Die Hälfte der Ware wird vom Besitzer zurückgeholt. Die an-dere wird verkauft. Die nächste öffentliche Gant findet am Samstag, 29. November im Bahnhof Zug statt. Das beson-dere daran: Es werden unge-öffnete Koffer und Taschen versteigert. Je nach Koffer kau-fen sie einen voll mit Geld oder - mit schmutziger Wäsche.

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Zum Ersten, zum Zweiten ... Schnäppchen im FundbüroFundsachen die während dreier Monate vom Besitzer nicht abgeholt werden, kommen unter den Hammer

Ein vergessener Koffer auf dem Rollband am Flughafen Zürich. Bild: Key

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Dienstag11. November 200810 zürich

Page 11: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Vier Kandidaten schickt die SP ins Rennen um das Stadtpräsi-dium. Wer davon in den Wahl-kampf steigt, entscheidet sich am 2. Dezember. Ein gewisses Potenzial bringen sie alle mit:

So dürfte Agrarökonomin Corine Mauch bei den Grünen ein paar Stimmen einfangen. Angesichts der Finanzkrise scheint das Geschäft «Stadt-präsidentin Nielsen» ein lukra-tives. Nielsen präsidierte sie-ben Jahre die Alternative Bank ABS. Das Finanzinstitut arbei-tet ohne Bonis und mit Ge-schlechterquote.

Als Seconda würde Fiam-metta Jahreiss-Montagnani, sollte sie zur Stadtpräsidentin gewählt werden, in die Fuss-stapfen von Barack Obama tre-ten. André Odermatt schliess-lich könnte für Zürich werden,

was Klaus Wowereit für Berlin ist – beide sind homosexuell. Odermatt steht ausserdem für eine gesunde Velopolitik ein.

Dem hat FDP-Kandidatin Kathrin Martelli vor allem den Bisherigen-Bonus entgegenzu-setzen. Noch ist unklar, ob es ein Ticket mit der SVP gibt. «Wenn wir zusammenstehen, liegt etwas drin. Die SP hat es ohne Bisherigen-Bonus nicht einfach», ist Rolf Siegenthaler, SVP-Präsident überzeugt. An-ders sieht es FDP-Präsident Urs Egger: «Präsidiums- und Stadt-ratswahlen sind zwei paar Schuhe. Somit macht ein Ti-cket keinen Sinn.» Der Liberale setzt vielmehr auf ein überpar-teiliches Unterstützungskomi-tee. Gespräche haben bisher noch keine stattgefunden.

[email protected]

Jetzt greift die SP Kathrin Martelli anAuch die SP schickt Kandidaten ins Rennen um das Stadtpräsidium – ihre Auswahl spiegelt das Weltgeschehen wieder

Gestern, kurz vor Mittag geht bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich eine Alarmmeldung ein. Hausbe-wohner eines Mehrfamilien-hauses in Breite bei Nürensdorf melden mehrere Schüsse aus einer Wohnung. Die Polizei rückt sofort aus.

Verletzt wird niemandEin 26-jähriger Schweizer feu-ert in seiner Wohnung die Schüsse ab. Die Kapo Zürich, die Feuerwehr Breite-Nürens-dorf und die Gemeindepolizei

Bassersdorf sperren das ganze Dorf zum Schutze unbeteilig-ter Personen ab. Vorsorglich werden auch Angehörige der Einsatzgruppe Diamant, sowie eine Sanitäts-Einheit beigezo-gen. Spezialisten der Kapo-Verhandlungsgruppe neh-men telefonischen Kontakt mit dem 26-Jährigen auf. Sie können ihn zur Aufgabe be-wegen. Verletzt wird nie-mand. Auf Grund erster Er-kenntnisse dürfte der Grund seines Handelns in einem Be-ziehungsproblem liegen. (red)

Ganzes Dorf abgeriegeltSchüsse in Breite wegen Beziehungsproblemen

Roter Teppich für «Otto»Seelöwe Otto ist ein tierischer Schauspieler zum Anfas-sen. Als Ehrengast wird er heute Abend an der Premiere des Schweizer Films «Tausend Ozeane» aufwatscheln.

Oben: Kathrin Martelli/FDP. Bild: Key

Dringliches Postulat

Kantonsrat für Energy Der Kantonsrat fordert die Re-gierung auf, zur Nichterteilung einer Konzession an Radio Energy Zürich Stellung zu neh-men. 144 Ratsmitglieder er-klärten das entsprechende SP-Postulat für dringlich. Doch es gab auch harsche Kritik an die Adresse der SP. Diese habe zu spät reagiert, hiess es aus ver-schiedenen Reihen. «Das wah-re Problem heisst Moritz Leu-enberger», wetterte SVP-Kan-tonsrat Claudio Zanetti. (ljm)

Oben: Corine Mauch und Fiammetta Jahreiss-Montagnani; unten: Claudia Nielsen und André Odermatt.

?SVP

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Happy Birthday!

Calista Flockhart (44) Calista Kay Flockhart wurde am 11. November 1964 in Freeport, Illinois, geboren. Berühmt wurde die Schauspielerin als Ally McBeal in der gleichnami-gen TV-Serie. Sie ist zusammen mit Schau-spieler Harrison Ford.

Weiter feiern heute:Demi Moor (1962) amerika-nische Schaupielerin.Mike Leon Grosch (1974), Sänger (Finalist DSDS)

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Haben Sie das Gefühl, Ihr Partner sagt Ihnen nicht die

Wahrheit? Sprechen Sie ihn darauf an. Job: Helfen Sie Ihrem Chef ein Problem zu lösen. Er rechnet Ihnen diesen Einsatz hoch an. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Dreht sich im Moment alles in Ihrem Leben um einen

Menschen? Geniessen Sie es. Job: Suchen Sie sich einen Verbündeten aus Ihrem Team, um ein Projekt in Angriff zu nehmen. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Sagen Sie Ihrem Partner ungeniert, dass er

Ihnen zu wenig Liebe schenkt. Äussern Sie Ihre Bedürfnisse. Job: Es ist besonders wichtig, dass heute Spannungen aus dem Weg geräumt werden. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Mögen Sie im Moment nicht zu viel Nähe ertragen? Dies

könnte Ihren Partner verletzen. Job: Brauchen Sie mal wieder eine Pause? Dann besorgen Sie sich gleich Reisekataloge. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Heute sollten Sie sich um eine Freundin kümmern,

die in der Liebe Pech hat. Job: Nicht jeder versteht Ihre arbeitsweise. Die Hauptsache ist jedoch, dass Sie Ihren Chef zufrieden stellen . 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Die Ursache für Diskussionen mit Ihrem Partner liegt

anderswo, als da wo Sie im Moment danach suchen. Job: Blasen Sie Ihre Pläne ab und gehen Sie spontan einen anderen Weg, als den eingeschlagenen. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Haben Sie Liebeskummer? Sprechen Sie mit der

besten Freundin darüber. Job: Sie wissen genau, was Sie einmal werden möchten. Kämpfen Sie weiterhin für Ihre Träume. 21.5. – 21.6.

KrebsLiebe: Ihr Privatleben läuft im Moment fantastisch, auch

wenn Sie noch auf den Pfeil von Amor warten. Job: Ist Ihnen klar, wie wertvoll Sie für Ihre Firma sind? Hören Sie sich mal um. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Sie hassen es, wenn man versucht, Sie in die

Enge zu treiben? Sorgen Sie für die nötige Freiheit. Job: Bleibt Ihre Freizeit momentan aussen vor? Gönnen Sie sich wenigstens hie und da etwas Gutes. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Machen Sie Ihrem Partner einen Vorschlag, was Sie

diese Woche unternehmen könnten. Job: Halten Sie an einem Plan fest. Er wird Sie eines Tages zu Ruhm und Erfolg führen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Es gibt keinen Grund, wieso Sie Ihrem Partner nicht

vertrauen können. Job: Beantworten Sie Fragen von Kollegen. Sie wären auch froh darum, wenn Sie mal nicht weiter wissen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Eine Beziehung funktioniert nur mit

vernünftiger Kommunikation. Dies beherrschen Sie und Ihr Partner. Job: Suchen Sie eine neue Aufgabe? Prüfen Sie vor der Entscheidung diverse Angebote. 21.1. – 18.2.

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Page 13: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Leserfoto des TagesEs gibt Katzen, die sollen auf den Hund gekommen sein. Unsere Katze hingegen ist auf die Zeitung «.ch» gekommen... Caroline Riedener

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch

W ir sind dagegen! Ihr in der Schweiz wollt demnächst darüber

entscheiden, wo ihr euren Atommüll hinkippt und habt ausgerechnet entlang der Grenze zu uns beson-ders viele mögliche, lauschige Plätzchen ins Auge gefasst. Das fi nden wir Deutschen gar nicht so gut. Denn wir sind – wie ihr doch auch – in Wirklichkeit alle Anhänger des St.-Flori-an-Prinzips. Das geht bekanntlich so: «Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andere an!»

Im Ernst: Die Diskussion über Endlagerstätten für Atommüll national zu führen ist etwa so sinnvoll, wie das Wasser des Rheins nur auf deutscher Seite zu säubern. Oder für Frischkä-se bei Migros das Doppelte

Oliver Stock, Schweizer Korrespondent derdeutschen Wirtschaftszeitung «Handelsblatt».

Der Deutsche lebt in Zürich.

«Heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andere an!»

Auf den Punkt

zu verlangen wie jenseits der Grenze bei Aldi. Oder Klimaschutzziele für die Basler Sozialbehörde zu vereinbaren, während die Chemiefi rmen munter vor sich hin müffeln. Es gibt Themen, die lassen sich regional oder national einfach nicht sinnvoll lösen. Die Energieversorgung und die Lagerung des Drecks, den sie hinterlässt, gehören eindeutig dazu.

Was wäre es doch für eine wunderbare Lösung, wenn

unsere Länder sich verzah-nen: Bei der Produktion von Energie genauso wie bei der Beseitigung des Sonder-mülls. Und warum soll das ein frommer Wunsch bleiben, wenn dabei unterm Strich herauskommen könnte, dass möglicherwei-se ein Kraftwerk weniger genügen könnte? Wenn das Ergebnis zusätzlich sein könnte, dass ein einziger Standort für Atommüll gefunden würde, der nach heutigen Massstäben wirklich sicher ist, egal ob er in Deutschland liegt oder in der Schweiz?

Ich hätte nichts dagegen. Ich würde sogar den Heiligen erneut bemühen. Frei nach dem Motto: «Heiliger St. Florian, bleib Du zu Haus, lass uns gemeinsam ran!»

Also Frau Nörgeli

Kolumnen sind doof, meist feiern sich die Kolumnisten selbst und outen sich als Möchtegernsternchen. Sie hingegen, Frau Nörgeli, Sie sind ein Star. Sachlich und nachvollziehbar beschreiben Sie die Zustände auf unserer Erde. Das Lesen Ihrer Kolumnen ist jedesmal ein Genuss. Sie denken das Alphabet zu Ende und nicht nur bis zum M... Ein Fan

gemeinsam ran!»

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

Leserbrief des Tages

«Style Check»vom 3. November 2008

Die rote Blüte im Knopfl och des stilgerecht, perfekt und im praktischen Safarilook gekleideten Prinz Charles ist nicht nur als «Farbtupfer» gedacht, sondern hat einen tiefen Sinn. Vielleicht haben Sie mitbekommen, am Sonntag war Remembrance Sunday in England und der wird seit Ende des 1.Welt-kriegs zelebriert, also seit 90 Jahren. Beim Kriegsdenkmal bei Whitehall in London werden rote Mohnblumen-kränze niedergelegt und einzelne Blumen werden im November, zum Gedenken an alle in Kriegen Gefallenen, von sehr vielen Briten aus Respekt getragen!

Maya Hobley

Die rote Blüte

Leserfoto des Tages

soviel werbig für dä bond, u dä so än fl opp,da chas nid si,je me öppis wiederholt wird desto blöder wird story ud handlig. nünt neus än abklatsch vo bond

Hey min süesse Deutsch- Zigeuner i liebe Di vo ganzem Härze. Danke dä unbekannte Mächt wo üs zäme brocht händ. Ich Liebe Dich Du «Durchgeknall-ter» Schneckle Kuss

Hey mis gürkli,du bisch eifach di best wos git!! Lieb di über alles,bisch halt mini chli schwö!! Bin immer für di do!Dini kartuffl ä GMÜESSALAT 4-EVER ;-)

nor welle säge FCL is back =]

Wir haben am 9.11. auf dem Drahtschmidli Steg zusammen gesprochen (Rosen in die Limmat). Melde Dich wenn Du willst. 079 730 94 10

regi dini fründe bange und hoff e,dass du gsund

Du möchtest jemanden grüssen? Du suchst die geheimnisvolle Woman in Red aus dem Zug? Sende SALI und den Text an 970 (70 Rp./SMS).

Sags doch schnell per SMS

reto Ich liebe dich über alles, du bisch für mich de absoluti trauman. Hoff e euisi liebe blibt no lang so.I love you. Küßlitamara

[email protected]

und unversehrt vo dim spontan-trip heichunsch.mir dänke au tag a di.pass uf di uf. diner lüt wo di gärn hei.

Se i baci fossero acqua ti darei il mare, se le coccole fossero foglie ti darei l`albero e se l`amicizia fosse la vita ti darei semplicemente la mia. Ti adoro caro GIANNI.

Ich Grüsse all wo das läsät und all wo mich kennet . Gruss SHQIPE aus Oerlikon und Gjakova

Hoi Georgios! I freu mi uf de Donnstig. Mer hend üs jo scho uh lang nume gseh. Liebi Grüessli

hey min engel,ha mi für alles bi dir wölle bedanke!Du bedütisch mir unglaublich viel du weisch,mir schaff et alles zäme! I lieb di,kuss dini schweissperle

Liebs Mause-Schnüfeli, bin soo froh dasi di han! Was machsch hüt abig? Kino und so? Greetz dis Wuscheli

reto Ich liebe dich über alles, du bisch für mich de absoluti trauman. Hoff e euisi liebe blibt no lang so. I love you.Küßli tamara

Andrea Nic,Jenny und Gloria.Ich danke eu vo Herze dass es Eu git und ihr immer für mich da sind. Love you eui Sina

He Bloosbälg i freu mi mega uf`d Fasnacht mit Euch. BamBam

FATMIR MIN TIGER LIEB DI ÜBER ALLES! Bisch swichtigste i mim LEBE..!! Und alles gueti no zu dim 20gste SCHATZ Kuuß

Dienstag11. November 2008 13arena

Page 14: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Daniel Craig: Er mag es herumzustolzierenGeahnt haben wir es ja schon, nun ist es amtlich: James Bond Darsteller Daniel Craig (40) ist, was unsere wel-schen Kompatrioten einen «Frimeur» nennen – ein «Blöffer». Er sei vor allem Schauspieler geworden, sag-te Craig, weil man sich in grandiose Kostüme werfen und darin herumstolzieren könne. Für eine Hollywood-karriere reicht Exhibitionis-mus alleine zwar nicht, aber er gehört zu den Grundvor-aussetzungen.

Russel Crowe: Will keine StrumpfhosenManche Schauspieler ge-ben alles für ihre Rollen. Nicht so Russel Crowe: Der «Gladiator» -Darsteller wei-gert sich, für seinen Part als Robin Hood Strumpfhosen anzuziehen. Und er hat triftige Argumente für sei-ne Ablehnung: «Laut unse-ren Nachforschungen wa-ren die Dinger damals noch gar nicht erfunden.» Es tue ihm leid für alle – und für Sienna Miller, die ebenfalls eine Rolle im neuen «Robin Hood» hat.

Applegate: Krebs hatte sein GutesSie hat ihre beiden Brüste an den Krebs verloren. Um wie-der einen Busen zu haben, unterzieht sich US-Schau-spielerin Christina Applegate (37) nun einer Schönheits-operation. «Ja, es ist hart, es ist Scheisse, aber ich bin kein Opfer», sagte Applegate dem US-Magazin «TV Guide». Et-was Gutes hatte ihre Krank-heit nämlich. Am Tag, an dem sie die Diagnose bekam, begann sie ein Haus am Strand zu suchen: «Ich dach-te: Worauf wartest du ei-gentlich, bevor du dir deine

Träume erfüllst?» Schmerz-hafter und schwieriger als ihr Krebs sei jedoch der Tod ihres Ex-Freund Lee Grivas gewesen. Er starb an einer Drogenüberdosis.

Christian Applegate. Bild: Keystone

Walter Andreas Müller (links) und Beni Turnheer mit zwei Horrorfi guren. Bild: KeystoneAngelina Jolie strahlend schön am Sonntag in Los Angeles. Bild: Getty

Sängerin Solange Knowles an den World Music Awards in Monte Carlo. Bild: Getty

Hammerdes Tages

Böser Bube: Rapper Sean Combs (39) alias P. Did-dy war überhaupt nicht zufrie-den mit der Dekoration

für seine Geburtstagsfeier in einem New Yorker Club - und liess seinen Starallüren mal wieder freien Lauf. So soll er den armen Designer ange-schrieen und ganz kleinlich seine Moneten zurückver-langt haben. Der hatte wohl gedachte, mit dem Job für den Superstar das grosse Los gezo-gen zu haben. Nichts da: Der junge Mann musste angeblich 2000 Dollar zurückzahlen, die er bereits für Dekostoffe aus-gegeben hatte. (cat)

StyleCheckUnentwegs beklagen Sie sich, im Schatten ihrer glamourö-sen und erfolgreichen Schwes-ter Beyoncé zu stehen. Da sind Sie aber selber schuld: Wer taucht schon wie ein Huhn verkleidet an einem Promi-Event auf, liebe Solange Knowles? Eben. Und auch an Ihrer Kör-perhaltung sollten Sie drin-gend arbeiten. Dem Look ent-sprechend in der Ausgangs-stellung für den guten alten Ententanz – das muss doch nicht sein. (cat)

Kleines Schwarzes statt Sab-berlatz: Angelina Jolie hat sich am Sonntag in Schale gewor-fen und in Los Angeles den DVD-Release ihres Films «Kung Fu Panda» promotet. Und wie – la Jolie zeigte sich nur vier Monate nach der Ge-burt ihrer Zwillinge gerten-schlank im ultrakurzen Kleid von Ralph Lauren.

Noch mehr KidsDoch ihren Nachwuchs be-kam die 33-Jährige selbst an diesem Abend nicht aus dem Kopf. Begeistert erzählte sie den anwesenden Reportern von ihren beiden Jüngsten, Knox und Vivienne. «Sie sind gerade in einer Phase, in der ihre Persönlichkeiten anfan-gen zu strahlen», sagte die stolze Mama.

Und weils so schön ist, soll bei ihr und Partner Brad Pitt auch nach mittlerweile sechs Kindern noch nicht Schluss mit Familienzuwachs sein. «Bei uns zu Hause regiert das Chaos, aber es macht so viel Spass. Wir werden defi nitiv noch mehr haben», sagte Jolie der «Daily Mail».

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Angelina Jolie sprach in Los Angeles von der geplanten Erweiterung ihrer Kinderschar – und sah dabei bombig aus.

Noch mehr Kids für Brangelina

Horror mit Beni und WAM

Dienstag11. November 200814 people

Page 15: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Mick Jagger: Auftritt fast wie SexMick Jagger steht wahnsinnig gern auf der Bühne. Der «Rolling Stones»-Frontmann empfi ndet seine Live-Auf-tritte als «orgiastisch». Er fühle sich nach Gigs immer absolut befriedigt, sagt der 65-Jährige und versucht sich zu erklären: «Ist es wie Sex? Ich weiss es nicht. Ist da ein orgiastischer Moment? Das muss beim Sex ja auch nicht unbedingt immer der Fall sein.» Obwohl Mick noch immer gerne auf Tour geht, geniesst er es mittlerweile auch, ausserhalb des Schein-

werferlichts ein Privatleben zu führen: «Ich will damit nicht sagen, dass ich lang-weilig bin, aber man musst doch auch ein normales Leben haben.»

Dieter Meier: Kochen mit den OhrenDieter Meier (63), Sänger des Duos «Yello», hat ein exzel-lentes Gehör. Er koche mit den Ohren, sagte er dem «Migros-Magazin». «Wenn man richtig hinhört, merkt man ganz genau, wann die richtige Temperatur erreicht ist», sagte der Künstler und Biobauer. Würde er ein Kochbuch herausgeben, hät-te es vier Seiten und würde nur von der richtigen Tem-peratur handeln. Dieter Mei-er züchtet seit 12 Jahren Rin-der in Argentinien. Mick Jagger. Bild: Keystone

Hayek mit Baby. Bild: Key

War der Beste: Rick Astley. Bild: Getty

Nicole Kidman (links) und Charlize Theron. Bild: Keystone

Walter Andreas Müller (links) und Beni Turnheer mit zwei Horrorfi guren. Bild: Keystone

Die Mexikanerin hat nicht nur ein riesiges Dekolleté, wie sie kürzlich im Dirndl an-schaulich bewies, sondern auch ein mindestens ebenso grosses Mutterherz. So stillt sie ihre mittlerweile 14-mo-natige Tochter Valentina noch immer täglich.

«Ich bin geradezu süch-tig danach», sagte die 42-Jährige dem briti-schen Magazin «Sty-le», «und kann ein-fach nicht damit auf-hören. Zuweilen fühle ich mich wie ein Alkoholi-ker der sich einre-det, nächste Wo-che ist Schluss – und dann doch weitermacht.»

Mama rund, Baby happyDabei, so Salma Hayek, sei ihr die ständige Stil-lerei keineswegs ein Vergnügen. Im Ge-genteil. Die Proze-dur sei so schmerz-haft, dass sie des-

wegen zuweilen weinen müsse. Auch die Behauptung, man verliere die Schwanger-schaftspölsterchen, wenn man stille, verweist sie ins Reich der Märchen. «Aber das ist mir völ-

lig egal», sagt sie, «weil ich sehe,

wie gut das meiner Tochter tut.» (brü)

Normalerweise plaudert er am Bildschirm, nun wird er zum ersten Mal auf einer Musical-Bühne zum Einsatz kommen: Beni Turnheer wird vom 13. Januar bis 1. Februar 2009 in der «Rocky Horror Show» auftreten.

Tanzen und singen muss der Schnurri der Nation zum Glück nicht. Nein, Turnheer tut, was er am Besten kann: Reden. Im Wechsel mit Walter Andreas Müller wird er den Erzähler des Musicals mimen – keine unwichtige Rolle, wird der

Rest der Show doch auf Eng-lisch aufgeführt.

Erfi nder Richard O'Brien hat das Kult-Musical aus den Sieb-zigern von unnötigem Ballast befreit und tourt nun damit durch Europa. Vor wenigen Ta-gen feierte die Show in Berlin Premiere – das Publikum war begeistert. Wer sich das schrille Spektakel nicht entgehen las-sen will, bekommt ab sofort Karten beim Ticketcorner. (jk)

«Rocky Horror Show», 13. Januar - 1. Februar 2009, Theater 11, Zürich.

Nicole Kidman ist bald als umope-rierter Mann im Kino zu sehen. Wie der «Hollywood Reporter» berichtet, wird sie die Hautp-

rolle in «The Danish Girl» übernehmen. In der teilwei-se wahren Geschichte spielt sie den Ehemann von Charlize Theron, der sich sein Geschlecht umwan-deln lässt.

Der Film erzählt vom Leben des dänischen Künstlerehepaares Einar und Gerda Wegener, das zu Beginn des 20. Jahr-hunderts bekannt wurde

– vor allem durch einen Tabu-bruch: Als ein Modell absagte, sprang Einar ein und liess sich von seiner Frau in Frau-enkleidern malen.

Das gefi el ihm so gut, dass er eine neue Identität als Lili Elbe annahm. 1930 unterzog er sich als erster Mensch einer Ge-schlechtsumwandlung und sorgte so für einen riesigen Skandal. Den darf nun «Shopgirl»-Re-gisseur Anand Tucker in Szene setzen.

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Salma Hayek stillt trotz SchmerzenMutterliebe geht der Schauspielerin über alles

Moderator Beni Turnheer und Schauspieler Walter Andreas Müller werden im Musical «Rocky Horror Show» als Erzähler auftreten.

Horror mit Beni und WAM

Kidman heiratet Charlize Theron

Juhui, die schönen Sängerkna-ben der wunderbaren Achtzi-gerjahre kehren zurück: Rick Astley, der kürzlich an den MTV Awards wohl eher versehent-lich zum «Best Act Ever» ge-wählt wurde. Ebenso Paul Young, der stets im syntheti-schen Trainer auftrat oder der kleine Nik Kershaw mit seinem grossartigen weissen Anzug. Nicht fehlen in dieser Riege darf natürlich Boy George, von dem in den Anfangszeiten lan-ge keiner genau wusste, ob die-ses bunte Etwas mit Hut und Dreadlocks nun Männlein oder Weiblein ist. Die Herren haben zwar kein Comeback vor, aber eine Reunion für ei-nen Abend reicht eigentlich auch. Stattfi nden wird «The Very Best Of The 80s» am 13. März nächsten Jahres im Zür-cher Hallenstadion. (brü)

Forever EightiesDie grössten Stars der 80er-Jahre auf einer Bühne

Dienstag11. November 2008 15people

Page 16: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Maria (24) mag Menschen, die viel lachenName: MariaAlter: 24Beruf: Flight AttendantHobbys: Fashion, Archi-tektur, Reisen, SportDas mag ich: Fröhliche Menschen, die viel la-chen und zuverlässige Leute, auf die man im-mer zählen kann

Das hasse ich: Komplizierte, negativ eingestellte LeuteBei diesem Mann werde ich schwach: Bei einem charakterlich starken Mann, der genau weiss, was er will – und das Herz am richtigen Fleck hat

Mein grösster Wunsch: Durch den Job die Welt kennenlernenHier fi ndest du mich: Beim FliegenMeine Kreditkarte überziehe ich für: Schuhe, Taschen, Accessoires im Allge-meinen und Kleider

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Genuss: Würziger Geschmack kombiniert mit Mokka-Aroma aus Schottland

Design: Klimpernde Wimpern made in SwitzerlandDesignerin Alexandra Gysling sucht in Brockenhäusern alte, formschöne Möbel zusammen, restauriert sie und verziert sie schliesslich mit ih-ren «Lashlings» – süsse Comicfi gu-ren mit überdimensionalen Wim-pern. Das Resultat: Bunte Einzel-stücke, die einen lieb anzwinkern. Die ganze Palette an Möbeln, T-Shirts und Spielzeugen gibts unter www.kembo-nui.ch.

Designerin Alexandra Gysling sucht in

Gesehen bei: Kembo Nui, Üetlibergstrasse 107, Zürich für 750 Fr.

Edel: Eleganter Hingucker in der Trendfarbe Violett

Der Silberring mit Amethyst ist auffäl-lig, von der Form her aber trotzdem schlicht und elegant. Und die Farbe

Violett passt perfekt zur aktuellen Wintermode. Der Ring sieht

aber nicht nur gut aus, er soll auch gut tun: Laut Edelstein-Heilkunde wirkt der Ame-

thyst inspirierend.

Amethyst Cocktail-Ring mit Sterling Silber: Erhältlich für 1050 Fr. bei Tiff any's

Lexikon: Was bedeutet Paisley?

Beauty: Sinnlicher Duft im schwarzen Glitzerfl akonSinnlich, glamourös und ver-führerisch soll das Eau de Par-fum «Midnight Rain» wirken. Direkt nach dem Auftragen dominieren Mandarine und Granatapfel, danach duftet das Parfüm etwas süsser nach weissen Lilien und Vanille-Or-chideen, bevor sich schliess-lich die orientalische Basisno-te mit Moschus, Patchouli, Ve-tivergras und Holz entfaltet. Das Parfüm gibt es auch in Handtaschengrösse (drei Fla-kons à 7,5ml).

Bezeichnung für ein abstraktes Stoffmuster, das in seiner Grundform ein Blatt mit spitz zulaufendem, gebogenem Ende darstellt. Benannt ist es nach der schottischen Stadt Paisley in der Nähe von Glas-gow. Ursprünglich stammt das Muster aus Persien. Via Indien gelangte es schliesslich im 19. Jahrhundert nach Grossbritan-nien. Queen Victoria liebte die orientalischen Stoffe und sorg-te für einen richtigen Trend, woraufhin die schottischen Webereien in Paisley began-nen, das persische Muster zu kopieren. 2008 erlebte der Paisley-Style einmal mehr einen Boom.

«Midnight Rain» von La Prairie, 50ml, für 148 Fr. im Handel

schwarzen Glitzerfl akon

kopieren. 2008 erlebte der Paisley-Style einmal mehr

Dienstag11. November 200816 dolce vita

Page 17: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Konzerte

partypics

ausgehtippDIENSTAG

PARTYSBLACK MUSIC

Jamaica’s Finest K.O.S. Crew, Ragga, Dancehall, Reggae, 22 Uhr, Kanzlei, Kanzleistrasse 56Costa del Soul DJs Freaza, Acee, Hip-Hop, R’n’B, 23 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz

ELECTRONIC, HOUSE

Jesse K. Night DJ Jesse Jay, for gays and friends, Progressive, Tech House, 23 Uhr, Club Aaaah!, Marktgasse 14

JAZZ, LATIN, WORLD

Latin Night DJ Pepe & friends, 20 Uhr, Le Bal, Beethoven-strasse 8

MIX

Disaster.bar DJs Han Holo, Häägen Dazed, 20 Uhr, Kraftfeld, Lagerplatz 18, WinterthurBang the Box DJ Mad House, 23 Uhr, Le Petit Prince, Bleicherweg 21Bond Night 19 Uhr, Peek & Cloppenburg Sihlcity, Kalandergasse 2

KONZERTEPOP, ROCK

Slimboy 20 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasserwerkstr. 21Gavin DeGraw (USA) 20 Uhr, Kaufleuten, Pelikanplatz

JAZZ, LATIN, WORLD

Nicholas Payton Quintet 20 Uhr, Widder-Bar, Rennweg 7Taksim Trio World, 20.30 Uhr, Moods, Schiffbaustrasse 6

MIX

Pete Molinari 20.20 Uhr, El Lokal, Gessnerallee 11Paul’s Boutique Feat. Jazzbones 20.30 Uhr, Helsin-ki-Club, Geroldstrasse 35My Heart Belongs to Cecilia Winter 21 Uhr, La Catrina, Kurzgasse 4Karaoke from Hell Feat. Fanoe 21.30 Uhr, Mascotte, Theaterstrasse 10Radar Bros & Broadcast 2000 21.30 Uhr, Rote Fabrik, Seestrasse 395Grant Hart Solo Show DJs Reno, A.C. Kupper, 21 Uhr, Zukunft, Dienerstrasse 33

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

11.11. Gavin DeGraw | Zürich11.11. Lambchop | Basel12.11. The Streets | Zürich14.11. Asian Dub Foundation |

Winterthur15.11. The Subways | Zürich17.11. The Roots | Zürich19.11. Cold War Kids | Zürich19.11. Yael Naim | Zürich19.11. Puppetmastaz |

Winterthur

Heute, 20 Uhr, Kaufleuten

18.11. Deep Purple | Basel

Gavin DeGraw (USA) Shooting- Star des JahresErst 31 Jahre alt und schon einer der meist beachtets-ten Singer-Songwriter der USA: Gavin DeGraw’s De-but-Album verkaufte sich über eine Million Mal. Für seine zweite Platte wählte er eine etwas härtere Gangart in Richtung «Classic Rock». Und tatsächlich, hie und da glaubt man den neuen Springsteen zu hören.

18.11. Deep Purple | Basel

Club Q Party Lovers 08.11.2008Powered by

Fotos: Carlos Ribeiro

Zu gewinnen: 3X2

TICKETS

für Pendulum am

14. 11. im Rohstofflager

in Zürich. Infos auf

www.punkt.c

h

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 12. November, 24 Uhr.

Dienstag11. November 2008 17dolce vita

hotshotwww.punkt.ch

Foto

s: Pa

olo F

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ini, S

tylin

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tana

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Genuss: Würziger Geschmack kombiniert mit Mokka-Aroma aus Schottland

Glenmorangie ist mit den Jahren zum Synonym für hochwertigen Whisky geworden. Jetzt präsentiert der Her-steller mit «Signet» ein unorthodoxes Produkt: Die Fusion von Glenmoran-gies seltensten und ältesten Whiskys, kombiniert mit Inhaltsstoffen wie ge-mälzter Gerste, sorgt für ein neues Geschmackserlebnis.

Erhältlich bei: Globus Zürich und im Fachhandel für 250 Fr.

Page 18: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Der 13. November wird bei H&M zum Sturm- und Drang-Tag. Dann kommt die Kollekti-on von Rei Kawakubo, kreati-vem Kopf hinter dem japani-schen Label Comme des Gar-çons, in 10 Schweizer Filialen.War der Spuk bei den H&M-

Kollektionen von Stella Mc-Cartney, Viktor & Rolf, Karl La-gerfeld oder Roberto Cavalli schon nach zwei Tagen vorbei, dürften Kawakubos Kreatio-nen länger erhältlich sein. Sie hat nämlich nicht nur ein paar Teile, sondern gleich eine kom-

plette Damen- und Männer-kollektion entworfen, zudem einige Accessoires und Kinder-kleider. Begossen wird die vor-übergehende Heirat zwischen Kommerz und Avantgarde mit einem Unisex-Duft.

Kawakubo ist eine Modere-bellin, die sich gegen die

konventionelle Auffas-sung von Schönheit

aufl ehnt. insofern ist

sie eine ungewöhnliche Wahl für die schwedische Modeket-te, die einen Massenmarkt be-dient. Im Gegensatz zu ihrer üblichen konzeptuellen An-näherung an Mode sind denn Kawakubos H&M-Teile mas-sentauglicher, widerspiegeln aber trotzdem ihren kreativen Geist.

Designermode zumSchnäppchenpreisAb Donnerstag gibts bei H&M Mode von Comme des Garçons zu kaufen – für Frauen, Männer und Kinder

Seal singt für Obama

Klassikerneu vertontSeals neues Album wird ein Hit. Das wurde spätestens in dem Moment klar, als Obama die Präsidentenwahl gewann. Denn der Sänger hat Obama nicht nur verbal seine Unter-stützung ausgesprochen, son-dern mit «A Change Is Gonna Come» auch gleich den Sound-track zur «Change»-Kampagne geliefert. Neu ist das Lied zwar nicht – Sam Cookes kompo-nierte den Hit bereits 1964 komponiert – aber aktueller denn je zuvor. Auch der Rest des Album widmet sich Soul-klassiker – schön, wenn auch nicht sehr aufregend.

«Ben Hur Live»

Feiern wie die RömerBeim Wagenrennen mitfi ebern und den Kämpfern bei einer Galeeren-Seeschlacht zu-schauen? Die Freizeitvergnü-gungen der alten Römer feiern jetzt in «Ben Hur Live» im Zür-cher Hallenstadion Auferste-hung. Natürlich nur als Show, aber dank moderner Technik und Special Effects so über-zeugend inszeniert, dass man sich tatsächlich in längst ver-gangene Zeiten zurückge-beamt fühlt. Das Spektakel fi n-det am 13. und 14. November statt, Tickets gibt es unter Tele-fon 0900 552 225 (1 Fr./Min.). Weitere Informationen unter www.benhurlive.com

Zuhören: Schweizer ErzählnachtAm Freitag wird in der Schweiz wieder gelesen und fabuliert, wenn die «Schwei-zer Erzählnacht» zum 19. Mal stattfi ndet. An über 400 Orten werden die Besucher Geschichten zum Thema Wasser lauschen können. In see- und fl ussnahen Ge-meinden werden zusätzlich Leute, die berufl ich mit Was-ser zu tun haben, aus ihrem Alltag berichten. Weitere In-formationen zur Veranstal-tung gibts im Internet unter www.sikjm.ch.

Suhrkamp: Neu auch im FilmgeschäftMit einem zehn Stunden langen Essay von Alexander Kluge startet der Suhrkamp Verlag am 12. November eine eigene Filmedition. Neben dem auf drei DVDs verteilten Werk von Kluge wird auch Bertolt Brechts Polit-Film «Kuhle Wampe» aus dem Jahr 1931 zum Programm gehören. Die DVDs sollen je-weils mit umfangreichen Booklets voller Hintergrund-informationen ergänzt wer-den, wie der deutsche Verlag mitteilte.

Praktisch: Linsen gut versorgtWenn Linsenträger einen Wochenendausfl ug machen, fällt einiges an Mehrgepäck an: der Linsenbehälter, ein oder zwei Flaschen Pfl ege-mittel und ein Spiegel. Wer das dann noch in der Hand-tasche verstaut und mit dem Flieger weg will, könnte Schwierigkeiten mit der 100ml-Flaschen-Vorgabe be-kommen. Einfacher und si-cherer ist das Travel Case «i to go». In der kleinen Plas-tikschachtel haben der Lin-senbehälter und zwei Fläschchen Platz, in die das

Pfl egemittel abgefüllt wird. Und im Deckel ist ein Spiegel eingebaut – für das sichere Einsetzen der Sehhilfen. Er-hältlich auf www.mrlens.ch für 14.80 Fr. 14.80 Fr.

Szene aus dem Film «Ben Hur».

«Soul» von Seal. Bild: pd

Geist.Einige Teile der Kollektion von Comme des Garçons für H&M.

Linsenset für unterwegs.

Sonja Hugentobler

Dienstag11. November 200818 life&style

Page 19: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Mit «.ch»ans Konzert

von Ayo

> 5 x 2 Tickets für das Konzert in Zürich Samstag 29. November, 20.00 Uhr im Kaufleuten in Zürich

> 5 handsignierte «Gravity At Last»-Alben

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AYO sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS).

oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52674 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 11. November 2008, 24.00 Uhr

www.allblues.ch

Seien Sie dabei, wenn AyoIhr brandneues Album präsentiert

und lassen Sie sich von ihrersamtweichen Stimme verzaubern.

Page 20: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Die landläufi ge Meinung, für Männer sei schlechter Sex ein-fach kein Sex, widerlegt das Buch «Schlechter Sex 2» gründlich. 33 Fallbeispiele of-fenbaren, womit Frauen ga-rantiert jeden Kerl aus dem Bett vergraulen.

Die authentischen Erlebnis-berichte sind ein herber Schlag ins Gesicht jener Frauen, die bisher selbstverständlich da-von ausgingen es reiche, a) weiblich und b) willig zu sein. Dem ist nicht so. Männer ha-ben Gefühle und wollen mit

ihren Bedürfnissen ernst ge-nommen werden.

Mundgeruch und grobFrauen erfahren wenig Schmei-chelhaftes. Einige sind grob-motorisch derart unbedarft, dass sein primäres Ge-schlechtsmerkmal blaue Fle-cken davon trägt. Andere ha-ben Mundgeruch und nehmen es auch sonst mit der körperli-chen Hygiene nicht so genau. Und vor allem merken Frauen nicht, wenn ein Mann nichts von ihnen wissen will.

«Schlechter Sex 2» ist das Ge-genstück von «Schlechter Sex», in dem 33 Frauen der Hambur-ger Journalistin Mia Ming ihre lustigsten, peinlichsten und absurdesten Erlebnisse mit dem anderen Geschlecht be-richtet hatten. Band zwei er-zählt strikte aus der Männer-

perspektive und ist – wie schon Teil eins – zum Schreien amü-sant. Und zwar für beide Ge-schlechter. Die werden sich trotz dieser Beispiele eh nicht von weiteren Feldversuchen abhalten lassen.

[email protected]

Was Männer beim Sex nicht mögenFrauen halten sich gerne für gute Liebhaberinnen. Das ist ein Irrtum. In einem Buch nennen Männer die Todsünden.

Nicht kleckern, klotzen: Das Motorola Aura.

Bild: Motorola

Motorolas Luxus-Handy

Hübsch, aber etwas dummDass man es mit etwas ganz Besonderem zu tun hat, merkt man zunächst beim Preis: Ohne Abo kostet das Motorola Aura stolze 1999 Franken. Für dieses Geld erhält man aber ein echtes Schmuckstück, mit dem man sich selbst auf Staatsemp-fängen ungeniert zeigen kann. Angefangen beim Edelstahlge-häuse über den in einer Präzi-sionswerkstatt gefertigten Drehmechanismus bis hin zum hochaufl ösenden, hinter Saphirglas gelegten Display verfügt das Aura über alles, was das luxusverwöhnte Herz begehrt. Im Kontrast dazu ist das Innenleben leider etwas mager ausgefallen: Die Kamera kommt gerade mal auf zwei Megapixel, und der 2-MB-Spei-cher ist nicht erweiterbar. (chi)

Dido veröff entlicht diese Woche ihr drittes Album. Bild: pd

«Schlechter Sex 2»Schwarzkopf & Schwarzkopf, 197 Seiten, 18.90 Fr. ISBN: 3-89602-849-9.

Miriam Makeba ist tot. Die grosse südafrikanische Sän-gerin («Pata, Pata») starb in der Nacht auf gestern im Al-ter von 76 Jahren. Am Abend hatte sie in Italien noch ein

Konzert gegeben, kurz dar-auf erlag sie im Krankenhaus den Folgen eines Herzin-farkts. Die «Mama Afrika» genannte Künstlerin war nicht nur aufgrund ihrer Musik ein Idol. Sie hatte sich stets in den Dienst von Ge-rechtigkeit und Völkerver-ständigung gestellt. Als Kämpferin gegen die Apart-heid durfte sie Jahrzehnte nicht in Südafrika sein. Erst seit 1990 lebte sie wieder in ihrer Heimat. SF zwei zeigt heute um 21.30 Uhr eine «Music Night» über Makeba.

Redken bringt mit dem «Scalp Soothe» einen feuch-tigkeitsspendenden Balsam auf den Markt, der sich den Bedürfnissen von Männer-haar annimmt. Damit es für gestresste Geschäftsmänner schnell geht, darf die Pfl ege ohne auszuspülen im Haar bleiben. Die hohe Konzent-ration an Pfefferminz hat eine erfrischende, belebende Wirkung und beruhigt die Kopfhaut. Ideal ist die Lotion auch für die Pfl ege nach der Kopfrasur. Für 28 Franken im Handel erhältlich.

Miriam Makeba: Mama Afrika tot Beauty: Balsam für MännerhaarOrishas-Vorband: Fünf Finalisten stehen festFür ihr Konzert am 2. De-zember im Zürcher Club X-TRA suchten die Orishas einen Support Act via Musik-plattform «restorm.com». Über 70 Bands aus der Schweiz bewarben sich für den Job. Nun sind die fünf Finalisten bekannt: «Taly Crew», «Lariba», «LDDC», «Wortschatz Los Dados» und «Latin Company Mu-sic». Wer beim Konzert im Vorprogramm spielen darf, entscheiden nun die Oris-has persönlich.

«Schlechter Sex 2»

«Scalp Soothe» von Redken. Miriam Makeba. Bild: Keystone

Manchmal stinkts den Männern. Bild: Fotolia

Dienstag11. November 200820 life&style

Page 21: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Youtube: Deal mit US-Filmstudio Award: Schweizer Dokfi lm ausgezeichnetDer Berner Regisseur Cons-tantin Wulff ist für seinen Film «In die Welt» auf der 32. Duisburger Filmwoche aus-gezeichnet worden. Er erhielt den mit 6000 Euro dotierten 3sat-Filmpreis als «Bester deutschsprachiger Doku-mentarfi lm 2008». Die Doku über eine Wiener Geburts-klinik entwickle eine «be-sondere Spannweite: nüch-tern und zugleich von physi-scher Wucht, intim, doch nicht voyeuristisch», heisst es in der Jurybegründung.

The Strokes: Neues Album in PlanungDie Planungen für ein neues «The Strokes»-Album wer-den immer konkreter. Vor-aussichtlich im Februar 2009 wird sich die amerikanische Rock-Band im Studio treffen, um gemeinsam an neuen Songs zu arbeiten. Das sagte Drummer Fabrizio Moretti gegenüber «Billboard». Das letzte «Strokes»-Album ist 2006 erschienen. Im Juli hat-te Gitarrist Albert Hammond Jr. Befürchtungen geäussert, die Fans könnten das Inter-esse an der Gruppe verlieren.«Legally Blonde» im Netz. Bild: Key

Fünf lange Jahre hat sich Dido Zeit gelassen für ihr drittes Album. Grund, sich zurück-zuziehen und neu zu erfi nden, hatte sie eigentlich nicht: Das Vorgängeral-bum «Life for Rent» verkaufte sich neun Millio-nen Mal und war somit fast so erfolgreich wie ihr Erstling.

Warum also die lange Pau-se? «Ich wollte einfach nicht auf dieses Karriere-Laufband ge-raten und immer im gleichen Tempo weiterrennen», sagt die 36-Jährige. Musik geschrieben und gesungen hat sie zwar auch in den vergangenen fünf Jahren ohne Unterbruch. «Aber es geht mir bei der Musik ums Lernen: neue Instrumen-te, neue Gesangstechniken. Ich stehe noch ganz am Anfang.»

So hat sich die Britin etwa spontan ans Schlagzeug ge-setzt. «Ich habe auf meinem iPod Musik gehört und dazu den Rhythmus geschlagen», erzählt sie, «und dabei habe ich gemerkt, dass ich ganz anders

zuhöre, wenn ich selber zu einem

Song musiziere.» Die gros se Schlag-zeugerin sei sie aber

noch nicht, sagt sie lachend. Und doch gibt sie auf dem Al-

bum zwischendurch selber den Takt an, so

etwa im Song «Quiet Times».So viel Experimentierfreu-

de lässt eine neue Dido er-warten. Tatsächlich klingt «Safe Trip Home» anders als die Vorgänger. Zwar besitzen die Songs immer noch diese einlullende, Dido-typische Komponente, aber neu be-wegt sich die Musikerin in den unterschiedlichsten Genres, tönt mal nach Blues, mal nach Folk. Vor allem klingt sie reifer, singt nicht mehr übers Singleleben, sondern über den Tod ihres Vaters. «Ich habe all meine Gefühle in die Songs ge-steckt», sagt Dido, «und hof-fe, dass sie die Menschen berühren.»

[email protected]

Gefühle in SongsverpacktAm Freitag veröff entlicht Dido ihr erstes Album seit fünf Jahren. Neu tritt die Britin nicht nur als Sängerin auf, sondern spielt auch selber Schlagzeug.

MP3: Kopfhörer sind gefährlichKeine guten Nachrichten für Freunde von iPod und Co.: Kopfhörer bringen Herz-schrittmacher aus dem Takt. Laut einer US-Studie können Kopfhörer von Mp3-Playern nämlich die Funktion von Herzschrittmachern be-trächtlich stören. Bei 15 Pro-zent der Patienten mit ei-nem Schrittmacher und bei 30 Prozent der Patienten mit einem Defi brillator zeigte sich eine Reaktion auf das Magnetfeld, das vom Kopfhörer ausgeht.

Google-Tochter Youtube zeigt künftig ausgewählte Filme und Serien des US-Filmstudios MGM in voller Länge. Gestern konnte sich das Videoportal mit dem tra-ditionsreichen Studio auf eine Partnerschaft einigen. Noch wenig aufregend klingt allerdings die Auswahl der Titel, die den Beginn dieser neuen Freundschaft markie-ren soll. Folgen der Show «American Gladiators» und Spielfi lme wie «Bulletproof Monk» oder «The Magnifi -cent Seven» gehören dazu.

Neuere Filme wie «Legally Blonde» gibt es aber nur in Ausschnitten. Und die James-Bond-Filme sind laut heise.de leider nicht Teil der Vereinbarung.

Fünf lange Jahre hat Zeit gelassen

für ihr drittes Album. Grund, sich zurück-zuziehen und neu

verkaufte sich neun Millio-

zuhöre, wenn ich selber zu einem

Song musiziere.» Die gros se Schlag-zeugerin sei sie aber

noch nicht, sagt sie lachend. Und doch gibt sie auf dem Al-

bum zwischendurch selber den Takt an, so

Dido

Dienstag11. November 2008 21life&style

Page 22: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 7.11. FLIEGEN

Wir suchen Wörter, die «rot»

beinhalten!

Supertipp: Jetzt Vorsprung sichern: START HINT an 970

(0.70/SMS)

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND BROTKORB an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 16.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche (Thema Italien):20 Fr. ADRIANO CELENTANO K. Furter, Zürich; 20 Fr. VENE-DIG K. Furter, Zürich; 20 Fr. MAILAND K. Beuchat, Oberuzwil; 20 Fr. ANTONIO VIVALDI R. Lienhard, Zürich; 50 Fr. NEK R. Lienhard, Zürich; 50 Fr. MONTE CEVEDALE K. Furter, Zürich; 50 Fr. FERROVIE DELLO STATO R. Lienhard, Zürich; 100 Fr. PAOLO MALDINI M. Christ, Breitenbach; 100 Fr. MAILÄN-DER DOM K. Furter, Zürich; 300 Fr. KAMPANIEN R. Lienhard, Zürich; 500 Fr. URLAUBSZIEL ungelöst; 1000 Fr. REPUBLIK ungelöst; 2000 Fr. EUROPÄISCHE UNION ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Wörter, die «rot» beinhalten! (Bsp.: Brotkorb)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

Kakuromittel

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

Kakuromittel

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Gewinnerin vom 7.11. (50 Franken): Dina Hofstetter, LachenGewinnerin Wochenpreis der Vorwoche: Karoline Blumenstein, Basel

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La vie en rouge: Hummer-Schlemmen am Zürichsee. Vom 22. November bis 23. Dezember können Sie im Romantik Seehotel Sonne raffi nierte Hummer-Kreationen geniessen. Als glücklicher Gewinner des Preises können Sie unser Hummermenu (exkl. Getränke) geniessen, bevor Sie sich in Ihr Zimmer mit wunderschöner Seesicht zurückziehen, um die Nacht bei uns zu verbringen. Am Morgen können Sie dann ausgeruht und entspannt die Aussicht auf den See während des Frühstücks geniessen. Buchung zur Einlösung des Packages nach vorheriger Verfügbarkeitsabfra-ge, einlösbar bis 23.12.08.www.sonne.ch

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100.–

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Dienstag11. November 200822 rätsel

Page 23: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Divine Comedy

ImpressumAufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

ZÜRICH

ABATONHeinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

a James Bond 007: Quantum of Solace15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

b James Bond 007: Quantum of Solace14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

1 James Bond 007: Quantum of Solace13:30 16:00 18:30 21:00 | D 12/14 J.

2 High School Musical 3: Senior Year14:30 17:15 20:00 | D 6/10 J.

3 Burn After Reading14:00 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

4 High School Musical 3: Senior Year15:00 | D 6/10 J.

Burn After Reading18:00 20:30 | D 12/14 J.

5 Wall-E 15:00 | D 6/8 J. Mirrors 18:00 21:00 | D 16 J.6 Wall-E 14:30 | D 6/8 J. Marcello Marcello

17:30 20:30 | Idf 6/10 J.7 Bienvenue chez les Ch‘tis

14:30 17:30 20:30 | D 12 J.8 High School Musical 3:

Senior Year14:45 17:45 20:45 | Edf 6/10 J.

9 Kung Fu Panda 14:15 | D 6/8 J.

3 Maradona by Kusturica14:15 17:15 20:15 | Od 12/14 J.

4 Mamma Mia! The Movie14:45 | D 6/10 J.

Blindness 17:45 20:45 | Edf 16 J.5 Mamma Mia! The Movie

14:45 17:45 20:45 | Edf 6/10 J.6 Elegy 14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

CORSOTheaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace14:00 17:00 20:00 | Edf 12/14 J.

2 James Bond 007: Quantum of Solace15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

3 Der Baader-Meinhof Komplex 13:45 17:00 20:15 | D

4 Nights in Rodanthe14:30 17:30 20:30 | Edf 12 J.

FILMPODIUMNüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

Mr. & Mrs. Smith Di 18:15 | Ef Mystic River Di 20:45 | Edf 12/14 J. Cat People Mi 18:15 | Ef The Man Who Knew

Too Much Mi 20:45 | E

FILMSTELLE VSETHUniversitätsstrasse 6 | www.filmstelle.ch

Léon Di 20:00 | Edf

FROSCH STUDIOBrunngasse 18 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Nordwand14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis15:00 18:00 21:00 | Fd 12 J.

METROPOLBadenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

2 Hellboy 2: The Golden Army14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

PLAZABadenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Nordwand 17:30 20:30 | D 12/14 J.

2 Mirrors 18:00 21:00 | Edf 16 J.3 Wall-E 18:00 21:00 | Edf 6/8 J.

RIFFRAFFNeugasse 57-63 | 044 444 22 00 | www.riffraff.ch

1 Gomorra15:00 18:15 21:00 | Idf 16 J.

2 Silent Light15:00 17:45 20:30 | Odf 16 J.

3 Der Baader-Meinhof Komplex14:30 17:30 20:45 | D 16 J.

4 Non pensarci15:15 18:30 20:45 | Idf 12/14 J.

UTOKalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Il y a longtemps que je t‘aime15:00 18:00 20:30 | Fd 16 J.

XENIXKanzleistr. 56 | 044 242 04 11 | www.xenix.ch

Import/Export 16:30 | Od Classe tous risques

19:15 | Fd Clouds of May –

Mayis sikintisi21:15 | Odf

Die kleinen Strolche - Our GangMi 14:30 | D

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 12. November 2008

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

QUANTUM OF SOLACE Dauer 1:46; mit Daniel Craig, Judi Dench; D 14.00/17.00/20.00(ausser Do); D1) 13.30/16.00/18.30/21.00(ausser Mo) Edf 14.30/17.30/20.30

MIRRORS Dauer 1:51, ab 16 Jahren; D 14.30(ausser Mi)/17.30/20.30

KRABAT Dauer 2:00, ab 12 Jahren; mit Daniel Brühl; D 14.00/17.00

HIGH SCHOOL MUSICAL 3 Dauer 1:52, ab 10/6 Jahren*; mit Zac Efron; D 14.00/17.00/20.00

HELLBOY 2: THE GOLDEN ARMY Dauer 1:59, ab 14/12 Jahren; mit Ron Perlman, Selma Blair; D 20.15

BURN AFTER READING Dauer 1:36, ab 14/12 Jahren; mit George Clooney; D 17.30/20.15; Edf 20.00

NORDWANDDauer 2:07, ab 14/12 Jahren; mit Benno Fürmann; D 14.00/17.00

*Begleitung der Eltern empfohlen; 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

PATHÉ DIETLIKON KINOPROGRAMMVOM 10. NOVEMBER BIS 12 . NOVEMBER 20080900 101 202 (CHF 0.50/min)

NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

1)

Eagle Eye 17:15 20:15 | D 12/14 J.10 Krabat 14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

ABCWaisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 James Bond 007: Quantum of Solace15:00 17:45 20:30 | D

2 Krabat 14:15 17:15 20:15 | D 12 J.3 High School Musical 3:

Senior Year14:30 17:30 20:45 | D 6/10 J.

4 Wall-E 14:15 17:15 20:15 | D 6/8 J.

ARENA FILMCITYSihlcity | 0900 912 912 (1.- Min./Anr.) | www.arena.ch

1 Wall-E 13:30 16:00 18:30 | D 6/8 J.

Eagle Eye 20:45 | D 12/14 J.2 Krabat 14:15 Di 17:15 | D 12 J. Mamma Mia! The Movie

Di 20:45 | Edf 6/10 J.3 James Bond 007:

Quantum of Solace14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

4 James Bond 007: Quantum of Solace14:30 17:30 20:30 | D 12/14 J.

5 James Bond 007: Quantum of Solace13:15 15:45 18:15 20:45 | Edf 12/14 J.

6 High School Musical 3: Senior Year13:30 16:00 18:30 | D 6/10 J.

Burn After Reading21:00 | D 12/14 J.

7 Burn After Reading14:30 17:45 Mi 20:45 | Edf 12/14 J.

8 James Bond 007: Quantum of Solace13:30 16:00 18:30 21:00 | D 12/14 J.

9 Kung Fu Panda14:30 | D 6/8 J.

Nights in Rodanthe17:30 | D

Hellboy 2: The Golden Army20:30 | D 12/14 J.

ARTHOUSE ALBAZähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

Marcello Marcello15:00 18:00 20:30 | Idf 6/10 J.

ARTHOUSE COMMERCIOMühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Lemon Tree – Etz Limon14:15 16:30 18:45 21:00 | Odf 12/14 J.

ARTHOUSE LE PARISGottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Burn After Reading15:00 18:00 20:30 | Edf 12/14 J.

Happy New YearDi 12:15 | CH 12/14 J.

ReligulousMi 12:15 (mit Einführung von Roman Güttinger) | Edf 12/14 J.

ARTHOUSE MOVIENägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

1 Wonderful Town15:00 20:30 | Odf 16 J.

Blindness 18:00 | Edf 16 J.2 Wolke Neun

14:15 18:45 | D 16 J. Leergut – Vratné Lahve

16:30 21:00 | Odf 12 J.

ARTHOUSE NORD�SÜDLimmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis15:00 18:00 20:30 | Fd 12 J.

ARTHOUSE PICCADILLYMühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Gomorra15:00 18:00 20:45 | Idf 16 J.

CAPITOLWeinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Burn After Reading15:00 18:00 21:00 | Edf 12/14 J.

2 Young @ Heart14:15 17:15 20:15 | Edf 6/10 J.

Dienstag11. November 2008 23kino

Page 24: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

SF1

20.00 Uhr, (USA 2001), Action, Regie: Brett Ratner, Mit: Jackie Chan, Chris Tucker, John Lone

SF2 Rush Hour 2

15:50 glanz & gloria, People-Magazin 16:05 Der Winzerkönig, Zeit der Lese 16:55 Wege zum Glück 17:40 Teles-guard 18:00 Tagesschau 18:10 Me-teo 18:15 5gegen5, Politiker-Special 18:40 glanz & gloria, People-Maga-zin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Bör-se 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Kommissar Stol-

berg Gespenster21:05 Kassensturz

Moderation: Ueli Schme-zer, Themen: Credit Suisse/Google spioniert/Heizöl ist zu teuer/Velolampen-Test

21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille

22:15 Meteo 22:20 Literaturclub Ruth

Klüger, Schriftstellerin, Moderation: Iris Radisch

23:45 Tagesschau 00:05 Der letzte Zeuge

Der Weg zur Hölle

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nas-horn, Zebra & Co., Eisbären tauchen gern 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Lie-be 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Familie Dr. Kleist

Mutterliebe21:05 In aller Freund-

schaft Haus und Hof21:50 Plusminus

Themen u. a: Keine Staatshilfe für Autoin-dustrie/Pleite im Alter

22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im Ersten 22:45 Menschen bei

Maischberger Gäste: Peter Sodann, Georg Kofler, Günter Wallraf, Arnulf Baring u.a.

00:00 Nachtmagazin

SF215:10 King of the Hill 15:45 Der rosa-rote Panther 16:05 LazyTown 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons, Homer liebt Min-dy/Vom Teufel besessen 17:50 My Name Is Earl, Keiner trauert zur Trau-erfeier 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill, Die Hochzeit 19:30 Alle lieben Raymond, Diamantenfieber 20:00 Rush Hour 2

(USA '01) Action von Brett Ratner mit Jackie Chan, Chris Tucker, John Lone

21:30 Mama hat dich lieb (CH 2002) Drama von Carla Lia Monti mit Cathrin Störmer, Maja Stolle

22:20 sportaktuell 22:45 High Fidelity

(USA 2000) Komödie von Stephen Frears mit John Cusack, Iben Hjejle

00:45 Welcome, Mrs. President – Com-mander in Chief Es führt kein Weg zurück

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel, Zoogeschichten zwischen Rhein und Ruhr 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutsch-land 17:45 Leute heute 18:00 SOKO Köln, Schatten der Vergangenheit 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Die Rosenheim-Cops, Eine Falle für Hartl 20:15 Die Deutschen 6/1021:00 Frontal 21 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Verliebt in einen

jüngeren Mann Aus dem Leben von Paaren

22:45 Johannes B. Kerner Gäste: Uri Geller, Erich von Däniken, Ingo Appelt u.a.

00:00 heute nacht 00:15 Neu im Kino 00:20 Mathilde – Eine

grosse Liebe (F/USA 2004) Drama

ORF115:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger, 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Bundesliga live

Der Countdown20:25 Bundesliga live

Austria Wien–Rapid22:20 Bundesliga live

Die Analyse22:45 Alarm für Cobra 11 –

Die Autobahnpolizei Vertrauter Feind

23:35 Wie bitte? 00:00 ZIB 24 00:20 Fussball 1. Liga 00:40 Shaft – noch Fragen?

(USA 2000) Action

RTL215:10 Blue Dragon 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Stan-ding, Die Geburtstagsparty/Perrys düsteres Geheimnis 18:00 Immer wieder Jim, Spione unter sich/Der Eifersüchtige Ehemann 19:00 Hör' mal, wer da hämmert!, Lohn der Angst/Strahlende Weihnacht 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Zuhause im Glück –

Unser Einzug in ein neues Leben

22:15 Die RTL II-Schick-salsreportage Überlebenskampf am Gipfel – Das Wunder vom Mount Everest

23:15 Exklusiv – Die Re-portage Mein Leben nach dem Knast – Der erste Tag in Freiheit

00:15 RTL II News 00:30 Autopsie – Myste-

riöse Todesfälle

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Ma-gazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 CSI: Miami Grenzen

des Vertrauens21:15 Dr. House Schalom,

Dr. House?22:15 Psych Pimp My Psych23:10 Law & Order

Was von Toten übrig blieb

00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Christof Lang

00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

00:35 Dr. House Schalom, Dr. House?

01:25 Psych Pimp My Psych

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Joya rennt 17:50 Joya reist 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lens-sen & Partner, Ermittler-Soap 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz , Ermittler-Soap20:00 Sat.1 Nachrichten

Moderation: Peter Limbourg

20:15 Küsse à la carte (D 2008) TV-Romanze von Dietmar Klein mit Janine Kunze, Heikko Deutschmann, Manuel Cortez

22:20 AKTE 08/46 Modera-tion: Ulrich Meyer

23:20 24 Stunden Torten für Afrika – Bäcker zieht nach Addis Abeba (Teil 2)

00:20 Forbidden TV 01:20 Richterin Barbara

Salesch

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Dei-nen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Sim-psons, Frauentausch 18:40 Die Simpsons, Corrida de Toro 19:10 Galileo 20:15 Singing Bee – die

unfairste Musik-show der Welt Moderation: Oliver Petszokat, Senna

22:15 Switch Reloaded Comedy-Show

22:45 Elton vs. Simon Wer kann in drei Tagen mehr abnehmen?

23:20 TV total Gäste: The Killers, Nina Hagen, Uri Geller

00:20 Kalkofes Matt-scheibe Comedy-Show

00:50 Alles in Ordnung Comedy-Show

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Bauern sind die besseren Männer 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Herbstzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Mann an ihrer

Seite (D 2008) Drama von Matthias Tiefenbacher mit Stefa-nie Stappenbeck, Oliver Mommsen, Elena Uhlig

21:50 Seitenblicke Spezial 22:00 ZIB 2 22:30 kreuz und quer

Zwei oder drei Dinge, die ich über ihn weiss

00:00 kreuz und quer Namut – wir werden sterben

00:35 Besessen (USA '02) Drama mit G. Paltrow

3+13:15 McLeods Töchter, Tragische Umstände 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Ver-brechen im Visier, Hinter Gittern 17:45 Criminal Intent – Das Ver-brechen im Visier, Mord à la carte 18:35 CSI – Las Vegas, Hexen-jagd 19:25 CSI – Las Vegas, Ein grausiger Fund 20:15 Supermodel

Mit Franziska Knuppe, Bruce Darnell, Folge 7

22:00 Criminal Minds Familientradition

22:50 SwissQuiz 2Night

3SAT15:30 Leben am Limit, Die Tierwelt im Andenhochland 16:00 Brasiliens fliegende Edelsteine, Auf den Spuren der Rubin-Topas-Kolibris 16:30 Im Bann der grünen Götter, Die Ärzte der Kalifen 17:15 Kunst & Krempel 17:45 schweizweit 18:00 ZDF.reportage, Nur Fliegen ist schöner... 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit20:00 Tagesschau 20:15 Ein Baby für Dich

(D 2003) Komödie von Imogen Kimmel mit Antje Schmidt

21:45 Schätze der Welt – Erbe der Mensch-heit Kishi Pogost, Russland

22:00 ZIB 2 22:25 Klassentreffen in

der Toskana 23:10 Jazzclub (D 2004)

Musikkomöde von und mit Helge Schneider

00:30 10 vor 10 01:00 Bodo Wartke

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 13:00 Baukunst, Die Pariser Opéra Garnier 13:30 Chic 14:00 Radetz-kymarsch (A/D/F 1994) Abenteuer 18:15 Traumberuf Tierarzt, Von Kühen, Katzen und Kamelen 18:40 Programm nach Ansage 19:00 Elefanten vergessen nie 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Crash Science

Die Wissenschaft der Unfälle, Flugzeuge, 2/3

21:00 Arm trotz Arbeit Schuften für ein paar Euro

22:00 Macht, Moral und Moneten Manager im Zwielicht

22:20 Gesprächsrunde Niedriglohnsektor

23:00 Menschen im Eis Arbeiten am Südpol

00:20 Das Mass der Dinge (D 2005) Kurzfilm

VOX13:00 Everwood, Der grosse Dr. Brown 14:00 Wildfire, Harte Zei-ten 15:00 Mitbewohner gesucht 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfek-te Dinner, Tag 2: Biana/Wuppertal 19:50 Unter Volldampf, Tag 2: Re-staurant «Jus» in Hamburg 20:15 Mein Restaurant 21:15 Goodbye Deutsch-

land! Die Auswan-derer

22:15 Stern TV-Reportage «Ihr lacht mich nicht mehr aus!» – Dicke Kinder auf Diät

23:15 Spiegel TV Extra Wenn Kinder Kinder haben – Teenagermütter

00:10 Nachrichten 00:30 CSI:NY Schlechter

Scherz01:25 The District – Ein-

satz in Washington Spurlos

K115:10 King of Queens 16:05 News 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spit-zenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Die Stunde der

Patrioten (USA 1992) Action von Phillip Noyce mit Harrison Ford, Anne Archer, Patrick Bergin

22:25 Abenteuer Leben Themen u. a.: Die ver-rücktesten Weltrekorde aller Zeiten/Die grösste Gartenbahn der Welt

23:20 K1 Discovery Brücke der Superlative – Der Viadukt von Millau

00:15 K1 Reportage Brummen in Bochum – Der Alltag im Knast

01:10 Kinotipp

Inspektor Lee von der Polizei Hong Kong trifft erneut auf Detective Carter vom LAPD. Zusammen will das ungleiche Paar eigentlich in Hongkong den wohlverdienten Urlaub geniessen, doch der Ärger lässt auch hier nicht lange auf sich warten: Zwei amerikani-sche Zollbeamte werden er-mordet, hinter der Tat vermu-tet die Polizei Ricky Tan, einen mächtigen Unterweltboss.

23.10 Uhr, (D 2004), Musik-Komödie, Regie: Helge Schneider, Mit: Helge Schneider, Jimmy Woode

3SAT Jazzclub

Der leidgeplagte Fischverkäu-fer Teddy Schu (Helge Schnei-der) muss sich tagsüber mit Nebenjobs herumschlagen, um abends in einem leeren Jazzclub auftreten zu können. «Jazzclub» hat autobiografi-sche Züge und ist damit so-wohl eine Huldigung an Musik und Lebenskultur des Jazz wie auch eine kleine Ode an das Leben in Schneiders Heimat-stadt Mülheim an der Ruhr.

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TV-Programm

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Dienstag11. November 200824 tv

Page 25: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

game

Obwohl bei vielen Gele-genheitsgamern be-liebt, lag die Wii bei Ka-raoke-Spielen lange im Hintertreffen. Nun kommt mit Boogie Su-perStar ein Titel, der es mit der Konkurrenz bei Sony oder Microsoft auf-nehmen kann. Der mu-sikalische Fokus liegt eher bei aktuellen Hits als bei Klassikern. (mrg)

Boogie : SuperStarElectronic ArtsFür Nintendo Wii, 79 FrankenUnsere Einschätzung:

Angeblich soll in den Tiefen des Internets eine Erotik-Website aufge-taucht sein, die man exklusiv nur über das iPhone von Apple errei-chen kann. Das berich-tet das Newsportal chip.de. Die Website biete «Erwachsenen-Unterhaltung». (wil)

Boogie SuperStar:Wii-Karaoke

Urban Soccer: Die Stadt als FeldDass man zum kicken nicht unbedingt ein Spielfeld und zwei Tore benötigt, zeigt der Mann in diesem Clip. Als Ziel für seine Frei-stösse müssen unter anderem verschiedene

Abfall-Container, ein Polizeiauto und ein Schalter eines Drive-Ins herhalten. (mrg)

Video

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youtube

Nicht harmlos: iPhone.

dvdKomödie: Santas fi eser Bruder

Fred Claus hat ein Prob-lem: Seit seiner Kindheit steht er im Schatten sei-nes Bruders Nicholas Claus, besser bekannt als Santa. Als Fred Spiel-schulden hat, muss er sich wohl oder übel an seinen Bruder wenden. Der willigt ein, ihm das Geld zu geben, aber nur unter der Bedin-gung, dass Fred an den Nordpol reist und bei der diesjährigen

Geschenkeproduktion mithilft. Die warmherzi-ge Komödie ist ideal für einen vorweihnachtli-chen DVD-Abend für die ganze Familie. (cat)

Die Gebrüder WeihnachtsmannMit Vince Vaughn, Warner, 111 Min.Unsere Einschätzung:

webiPhone gets «dirrrty»www.chip.de

Wer wird «Supermodel 2008»? Gelingt es der zi-ckigen Jesica mit dem dunklen Haar und der dunklen Vergangenheit? Etwa Rhada, die blonde Deutsche, die im Tessin lebt? Oder doch die rot-haarige Bianca, die Ehr-geizige aus dem Aargau?

Nun wird das Geheimnis gelüftet. Wer heute im Fi-nale von «Supermodel» auf 3plus die Jury über-zeugt, gewinnt einen Ver-trag mit der Modelagen-tur Option und kommt auf das Titelbild von «SI Style». Das Shooting für dieses Titelbild ist Teil der

letzen Folge. Starfotograf Mark Liddell lichtet alle drei ab, die beste Figur macht dabei Rhada.

Kampf mit SumoringerVor der grösseren Her-ausforderung stehen die Mädchen in Tokio. Dort müssen sie sich alleine

durch die riesige Stadt kämpfen, um es dann bei einem Werbedreh als Geishas verkleidet mit ei-nem Sumoringer aufzunehmen.

[email protected]

«Supermodel – das Finale», heute, 20.15 auf 3plus.

«Supermodel»: Blond, Schwarz oder Rot?Heute ist das Finale: Rhada, Jesica und Bianca kämpfen um den Titel

Fred Claus hat ein Prob-lem: Seit seiner Kindheit steht er im Schatten sei-nes Bruders Nicholas Claus, besser bekannt als Santa. Als Fred Spiel-schulden hat, muss er sich wohl oder übel an seinen Bruder wenden. Der willigt ein, ihm das Geld zu geben, aber nur unter der Bedin-gung, dass Fred an den Nordpol reist und bei der diesjährigen

Geschenkeproduktion mithilft. Die warmherzi-ge Komödie ist ideal für einen vorweihnachtli-chen DVD-Abend für die

(cat)

geizige aus dem Aargau? heute, 20.15 auf 3plus.geizige aus dem Aargau? dieses Titelbild ist Teil der haarige Bianca, die Ehr-geizige aus dem Aargau?

Style». Das Shooting für dieses Titelbild ist Teil der

Mädchen in Tokio. Dort müssen sie sich alleine müssen sie sich alleine

Jesica, Rhada oder Bianca (v.l.)

kämpfen um den Titel als «Supermodel». .

Bild: tilllate.com

Dienstag11. November 2008 25media

Page 26: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Live.News.Entertainment.

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Page 27: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Es war der 15. Dezember 2007, als Silvan Zurbriggen (27) am Boden zerstört war. In Val Gar-dena wurde er in der Abfahrt von den Kamelbuckeln abge-

worfen und mit dem Heli nach Bozen ins Spital geflogen.

«Riss des vorderen und Teil-riss des hinteren Kreuzbandes im linken Knie, Verletzung bei-

der Menisken, der Knieschei-bensehne und des Schienbein-kopfes», lautete die nieder-schmetternde Diagnose. «Ein Arzt sagte mir, dass ich nie

mehr Spitzensport treiben könne, so hatte ich mich mit dem Rücktritt abgefunden.»

Zwei Tage später sah die Welt aber schon wieder besser aus. Die Ärzte in Basel schwächten nach einem MRI die triste Prognose ab, weil der Knorpel nicht beschädigt war. Und der Walliser kämpfte weiter.

Das monatelange Leiden hat sich gelohnt: Zurbriggen be-streitet am Sonntag im finni-schen Levi sein erstes Weltcup-rennen nach dem schweren Sturz. «Die Spannung ist rie-sig», sagt der Hobby-Jäger vor dem Slalom. «Ich brauche noch länger, bis ich auf Touren kom-me und weiss nicht, wo ich ste-he. Das Niveau im Slalom ist brutal hoch. Aber ein Platz in den Top 30 ist mein Ziel.»

Danach will er Schritt für Schritt zurück an die Spitze, den Unfall endgültig verarbei-ten. «Das ist erst der Fall, wenn ich wieder über die Kamelbu-ckel gesprungen bin», sagt Zur-briggen. Die Abfahrt dort findet am 20. Dezember statt.

[email protected]

«Ich hatte mich mit dem Rücktritt abgefunden»337 Tage nach seinem Horrorsturz kehrt Silvan Zurbriggen in Levi in den Ski-Weltcup zurück

Ex-Basel-Goalie Müller

Der Krebs ist unheilbar Als die deutsche Eishockey-Nati am Wochenende im Deutschland-Cup kämpfte, waren die Gedanken auch bei Robert Müller (28).

Der Goalie, der 2004 kurz für Basel spielte, leidet seit zwei Jahren an einem bösartigen Hirn tumor. Sein Arzt Wolfgang Wick sagt jetzt im «Spiegel», der Krebs sei unheilbar: «Robert ist schon über die mittlere Lebenserwartung hinweg.»

Eine Aussage wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Denn Müller, zweifacher Familien-vater und Torhüter bei den Köl-ner Haien, betonte stets, der Tumor sei unter Kontrolle. Der Keeper kämpft aber auch jetzt weiter. Ende November will er unbedingt nochmals im Haie-Tor stehen. (red)

EishockeyDer HC Davos testet US-Stürmer MorrisonDer HC Davos hat für vorerst drei Meisterschaftsspiele Jus-tin Morrison (29) verpflichtet. Danach wird entschieden, ob er bleiben darf. Der US-Stür-mer hat in dieser Spielzeit erst drei Partien (für Dynamo Minsk) bestritten. In der letz-ten Saison absolvierte er einen Einsatz für Rapperswil-Jona.

EishockeyEine Spielsperre für Klotens RothenKloten-Captain Frédéric Ro-then ist wegen einem Check in Bandennähe an SCB-Stürmer Dubé für ein Spiel gesperrt worden. Gute News gibt es von der Transferfront: Patrick Sid-ler (bis 2011), Marc Schulthess (2012) und Victor Stancescu (2012) bleiben bei den Flyers.

National League A

Heute

Kloten Flyers - Zug 19.45

Biel - Ambri 19.45

ZSC Lions - Fribourg 19.45

Rangliste

1. Bern 19 67:44 41 2. Davos 21 79:55 41 3. ZSC Lions 22 77:67 40 4. Kloten Flyers 19 67:47 38 5. Lugano 21 80:67 38 6. Genf-Servette 20 64:62 33 7. SCL Tigers 21 73:77 30 8. Fribourg 21 55:66 23

9. Ambri-Piotta 20 57:71 2210. Zug 20 60:77 2111. Biel 21 64:86 2112. Rapp.-Jona Lakers 21 57:81 21

Robert Müller (28). Bild: Keystone

Die Belastung ist riesig, aber er strotzt vor Energie: ZSC-Riese Ryan Gardner(1,98 m) ist nicht klein zu kriegen. Mit den ZSC Lions hat er in dieser Saison 22 Spiele absolviert. Dazu kommen Vorbereitungsspiele, Partien in der Champions League und letzte Woche das Nati-Debüt: Alles in allem hat Gardner schon Anfang Novem-ber über 30 Partien absolviert.

«Ein wenig müde bin ich zwar», sagt der Stürmer. «Aber für diese Belastung arbeiten wir ja auch im Sommer hart. Ich denke schon, dass noch Benzin in meinem Tank ist.»

Was für die ZSC Lions ein Versprechen ist, tönt für die Gegner wie eine Drohung. Denn Gardner ist mit 13 Toren und 12 Assists der Topskorer

der Lions – und will trotz hoher Belastung weiter treffen. «Mit der Zeit lernt man seinen Körper kennen», sagt er. «Mas-

sagen, richtig essen, viel Wasser trinken helfen bei der Regene-ration. Und schliesslich ist Hockey ja auch Spass.» (am)

Marathon-Mann GardnerDem ZSC- und Nati-Stürmer stecken schon über 30 Spiele in den Knochen

Ryan Gardner: In der Nati und bei den ZSC Lions eine Wucht. Bild: Keystone

Silvan Zurbriggen bestreitet am Sonntag sein erstes Rennen nach der schweren Verletzung. Bild: Keystone

Dienstag11. November 2008 27sport

Page 28: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

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Page 29: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Herr Bertarelli, Sie haben einen neuen Vorschlag für den America's Cup in der Tasche. Wann fi ndet die nächste Aufl age statt? Unser Programm sieht für 2010 einen Wettkampf mit mehreren Herausforderern vor. Warten wir bis 2011, bleibt den Teams zuviel Zeit, Geld auszugeben.

Ihr grosser Gegenspieler Larry El-lison von BMW Oracle wird Ihnen aber kaum den Gefallen tun und seine Klage zurückziehen. Wenn ich Larry treffe, sind wir uns einig. Aber sobald er mit Tom Ehmann und Russell Coutts gesprochen hat, krebst er wieder zurück.

Weshalb liegen Alinghi und Oracle eigentlich derart über Kreuz? Wir hätten nach dem Cup-Sieg 2007 eine Pause einlegen sollen,

bevor wir die nächsten Schritte ankündigten. Wir waren müde und haben unsere Pläne für den nächsten America's Cup ohne Erklärung auf den Tisch gelegt. Das war arrogant.

Die Kostenreduktion ist Ihnen ein wichtiges Anliegen. Ja, so haben auch Teams, die noch nie am Cup dabei waren, eine Chance.

Sie sind Verwaltungsrat von Alinghi-Sponsor UBS. Denken Sie, dass das Schweizer Volk dafür Verständnis hätte, wenn Bundes-Milliarden der Unterstützung ei-nes Segelteams dienen würden? Es gibt noch keinen Entscheid bezüglich des nächsten Cups. Jetzt ist die UBS immer noch auf unseren Booten, weil wir nicht den Namen eines Sponsors weg-nehmen wollen, der uns seit so langer Zeit unterstützt. Aber ich bin nur ein Verwaltungsrat, das ist nicht meine Entscheidung. Ich verlasse jeweils den Raum, so-bald das Thema Alinghi ange-schnitten wird. (si)

«Nach dem Cup-Sieg waren wir arrogant»

Interview mit Ernesto Bertarelli

Sie sind Verwaltungsrat von Alinghi-Sponsor UBS. Denken Sie, dass das Schweizer Volk dafür Verständnis hätte, wenn Bundes-Milliarden der Unterstützung ei-nes Segelteams dienen würden? Es gibt noch keinen Entscheid bezüglich des nächsten Cups. Jetzt ist die UBS immer noch auf unseren Booten, weil wir nicht den Namen eines Sponsors weg-nehmen wollen, der uns seit so langer Zeit unterstützt. Aber ich bin nur ein Verwaltungsrat, das ist nicht meine Entscheidung. Ich verlasse jeweils den Raum, so-bald das

Alinghi ange-schnitten

«Nach dem Cup-Sieg waren wir arrogant»

Pechvogel Bernard StammSiegen wollte er bei der Weltumseglung «Vendée Globe» – bis er kurz nach dem Start mit einem 80-m-Frachter kollidierte. Bild Keystone

«Ich verlasse jeweils den Raum, sobald das

Thema Alinghi angeschnitten wird.»

Ernesto Bertarelli:Alinghi-Boss

Bereits ihren fünften Sieg in der noch jungen Sai-son holten die Los Ange-les Lakers. Mit 111:82 de-klassierte der Vizemeis-ter die ebenfalls hoch eingeschätzten Houston Rockets regelrecht und wahrte seine makellose Erfolgsbilanz. Kobe Bry-ant mit 23 Punkten und der Spanier Pau Gasol mit 20 Punkten, 15 Re-bounds und fünf Blocks ragten aus einer sehr gu-ten Mannschaft heraus. Für die Rockets erzielte Einwechselspieler Aaron Brooks 20 Punkte. Der chinesische Center Yao Ming blieb mit zwölf Punkten für einmal blass. Geradezu ein Är-gernis bildete die Leis-tung von Tracy McGrady: Der Kopf der Rockets ver-senkte lediglich einen von elf Würfen und kam

auf drei Punkte. Als einziges Team neben der Glamour-Truppe der Lakers, verfügen die At-lanta Hawks über eine weisse Weste, die bei Ok-lahoma City Thunder knapp mit 89:85 obenhi-naus schwangen. (red)

LA Lakers wahrten ihre weisse WesteHouston im Spitzenspiel nie auf der Höhe

Yao Ming, Bryant. Bild: Keystone

Mercedes: SeitensprungMercedes wird ab dem nächsten Jahr in der Formel 1 nicht nur McLaren, sondern auch Underdog Force India mit Motoren be-liefern. Der indische Rennstall der auch 2009 mit dem Duo Ad-rian Sutil/Giancarlo Fisichella bestreitet, fuhr 2008 mit Ferrari-Motoren. Zudem wird Force India von McLa-ren künftig das Getrie-

be und die Hydraulik erhalten. Geplant ist auch die Lieferung des neuen Energie-Rück-gewinnungssystems.

Explosiv: 287. Wiener-DerbyDie Begegnung zwi-schen Austria Wien und dem Stadtrivalen Rapid ist im österrei-chischen Fussball das Duell schlechthin. Hier 23, da 32 Meisterschaf-ten. Heute ist es zum 287. Mal wieder soweit. Nach dem Böller-Wurf gegen Rapid-Goalie Georg Koch im letzten Derby am 24. August

sind aber bei Kennern der Szene die Befürch-tungen gross, es könnte auf den Rängen und abseits des Horr-Stadi-ons zu Ausschreitun-gen kommen. Bei einem neuerlichem Eklat würden die Spiele zwischen Rapid und Wien wohl nur noch auf neutralem Terrain ausgetragen.

Adrian Sutil. Bild: Keystone

Dienstag11. November 2008 29sport

Page 30: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Challenge League

12. Runde: GesternSt. Gallen - Wil 0:0

Rangliste

1. Lugano 12 38:13 34

2. St. Gallen 12 30:7 31 3. Yverdon 12 25:16 22 4. Thun 12 29:25 20 5. Wil 12 15:9 19 6. Biel 12 25:21 19 7. Wohlen 12 22:23 19 8. Schaffhausen 12 21:21 17 9. Winterthur 12 15:16 1710. Lausanne-Sport 12 15:16 1611. Concordia Basel 12 13:17 1612. La Chaux-de-Fonds 12 11:21 1113. Locarno 12 21:28 814. Gossau 12 9:23 8

15. Stade Nyonnais 12 6:21 816. Servette 12 9:27 5

sporttickerTennisSchanghai. ATP-Masters (4,45 Mio. Dol-lar/Halle). 2. Spieltag. Einzel. Gruppe Rot: Simon (Fr) s. Federer (Sz) 4:6, 6:4, 6:3. Murray (Gb) s. Roddick (USA) 6:4, 1:6, 6:1.

EishockeyNHL. Anaheim (ohne Hiller/Ersatz) - Florida 1:3. Chicago - Calgary 6:1. Carolina - Atlanta 2:5. New Jersey - Edmonton 1:2. Phoenix - San Jose 4:2.

BasketballNBA: Detroit - Boston 76:88. Charlotte - To-ronto 79:89. New York - Utah 107:99. LA Clip-pers - Dallas 103:92. Oklahoma - Atlanta 85:89. Denver - Memphis 100:90. Sacramen-to - Golden State 115:98. LA Lakers - Houston 111:82.

Fussball2. Bundesliga: SC Freiburg - St. Pauli 2:0. Ranglistenspitze (je 12 Spiele): 1. Mainz 24. 2. Kaiserslautern 23. 3. SC Freiburg 22. 4. Alemannia Aachen 20 (18:13). 5. Rot Weiss Ahlen 20 (17:19). 6. Greuther Fürth 19 (26:19).

«Der Trainerwechsel hat uns endlich aufgeweckt»Wie war das Aufwachen nach dem 3:0 gegen Aarau, dem zweiten Sieg infolge einer langen Durststrecke? Das war wieder mal schön. Für das Team und für die Fans war der Sieg wichtig. Es war aber nur ein Sieg – mehr nicht. Wir müssen weiter hart arbeiten und noch viele Punkte holen.

Haben Sie den Sieg noch gefeiert? In der Kabine haben wir uns schon gefreut. Aber erreicht haben wir noch gar nichts, da­her gabs auch nichts zu feiern.

Woran liegt es, dass der FCL plötzlich zum Winnerteam wird? Im Fussball gehts immer sehr schnell. Wir waren ja nie rich­tig schlecht. Wir haben in den vorherigen Matches einfach nicht gut gespielt und dann fehlte teilweise auch noch das Glück. Wir sind eine gute

Gruppe und haben lange dafür gearbeitet.

Was hat der Trainerwechsel von Morinini zu Fringer ausgelöst? Unter Roberto Morinini haben wir auch gut trainiert. Rolf Fringer führte mit uns gute Ge­spräche und er bereitet die Mannschaft sehr positiv auf ein Spiel vor. Durch den Trai­nerwechsel sind wir endlich aufgewacht, wir haben neue Energie bekommen.

Was macht Fringer anders als Morinini? Jeder Trainer arbeitet ein biss­chen anders. Fringer kann uns gut motivieren und auf ein Spiel vorbereiten. Wir können plötz­lich die Leistung auf dem Platz abrufen, was bisher gefehlt hat.

Goalietrainer Stolpa hat gesagt, der FCL spiele unter Fringer

wieder richtigen Fussball... Das sehe ich anders. Auf dem Platz bringt man immer seine Leistung, egal wer auf der Bank sitzt. Nach zwei Siegen läuft es natürlich besser. Für die bishe­rigen Auftritte kann man nicht dem Trainer die Schuld geben.

Sie sind schon als 15-Jähriger zu Juventus Turin gegangen. War dieser frühe Wechsel ein Fehler? Das ist schwer zu sagen. Persön­lich hat es mir viel gebracht und gut getan. Es ist aber wichtig, dass ein Trainer auf einen baut.

Denken Sie über einen Wechsel ins Ausland nach? Für jeden Fussballer ist das ein Ziel. Ich denke nicht darüber nach. Das Ziel ist vor allem, mit Luzern aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Alles ande­re zählt momentan nicht.

[email protected]

Interview mit Davide Chiumiento (23) über Siege und den FC Luzern

«Für die bisherigen Auftritte kann man

nicht dem Trainer die Schuld geben»Davide Chiumiento:

Fussballprofi beim FC Luzern

Mit einem Jahr Verspätung ist Blerim Dzemaili (22) doch noch im Ausland angekom­men. Nach dem Seuchenjahr in Bolton ist der Mittelfeldspie­ler bei Torino der Mann der Stunde. Der Italien­Söldner: «Ich spiele momentan wohl so stark wie noch nie.» Zwei Pfos­tenschüsse, viele gelungene Aktionen und die Nomination für das Team der Runde in der «Gazzetta» (mit Lichtsteiner/Lazio) ist seine Bilanz beim 1:0 über Palermo am Wochenen­de. «Trainer De Biasi glaubt an mich und gibt mir Verantwor­tung. Ausserdem bin ich fit, kann 90 Minuten powern», sagt Dzemaili über seine sport­liche Wiederauferstehung.

Keine Frage, dass sich der ehemalige FCZler mit starken Serie­A­Auftritten für eine Rückkehr in das Nationalteam aufdrängt. Im Test gegen Finn­land in acht Tagen fehlt er aber. Dzemaili: «Darüber bin ich ei­gentlich überrascht.» (si/md)

Dzemaili: «Bin stark wie nie»Bei Torino hat der Schweizer das Vertrauen des Trainers. Bald auch in der Nati?

Dzemaili (r, mit Kollege Bianchi) zeigt starke Leistungen. Bild: Keystone

Siegesserie vorbei

FC Wil stoppt St. GallenDer FC St. Gallen hat zu Hause vor 14 685 Zuschauern im sechsten Challenge­League­Heimspiel die ersten Punktver­luste hinnehmen müssen. Im Ostschweizer Derby trotzte Wil dem Favoriten mit einer kom­pakten Defensivleistung ein 0:0 ab. Während sich Wil mit dem Punktgewinn auf Platz 5 vorarbeitete, weist St. Gallen als Tabellenzweiter nun auf Leader Lugano schon drei Punkte Rückstand auf. St. Gal­len­Trainer Uli Forte: «Der Rückstand ist kein Problem. Der Weg bis zur Aufstiegsent­scheidung ist noch lange.»

St. Gallen biss sich in der kompakten Wiler Abwehr wie­derholt fest. Es fehlten eine Pri­se Offensivkraft, Laufbereit­schaft, zündende Ideen und beherzte Schüsse aus der zwei­ten Linie. Sekunden vor Schluss geriet bei einer Wiler Gross­chance sogar noch die Unge­schlagenheit in Gefahr. (si/md)

toto-xWettbewerb vom 8./9. November

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Gewinnquoten: 3 x 13 44 125.40 120 x 12 174.30 1075 x 11 14.60 5652 x 10 5.20

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Dienstag11. November 200830 sport

Page 31: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

Ab heute können die Sportfans im Internet unter der Adresse WWW.SPORT-AWARDS.CH darüber abstimmen, wer der Newcomer 2008 im Schweizer Sport ist. Die Wahl über den Nachfolger des NBA-Spielers Thabo Sefo-losha läuft bis zum 4. Dezem-ber. Zwei Tage später, am 6. De-zember, werden dann die Ge-winner der verschiedenen Ka-tegorien des Sports Awards an der Fernsehgala «Credit Suis se Sports Awards» vorgestellt.

Zur Wahl steht die 17-jährige Tessiner Skirennfahrerin Lara Gut, die bei ihrem Weltcup-De-büt im Februar gleich Dritte in der Abfahrt von St. Moritz wur-de. Auch Luca Sbisa ist nomi-niert. Der 18-Jährige hat sich ins Fanionteam des NHL-Tra-ditionsklubs Philadelphia Fly-ers gespielt. Und zu guter Letzt Mountainbiker Nino Schurter (22), der an Olympia in Peking die Bronzemedaille gewann. (si)

Fussball: Maradona wählt MascheranoJavier Mascherano vom FC Liverpool ist neuer Captain der argentinischen Natio-nalmannschaft. «Ich habe ihn überzeugt. Solange ich die Verantwortung habe, brauche ich ihn als Captain», sagte der neue Nationaltrai-ner Diego Maradona.

Fussball: Maradona wählt MascheranoJavier Mascherano vom FC Liverpool ist neuer Captain der argentinischen Natio-nalmannschaft. «Ich habe ihn überzeugt. Solange ich die Verantwortung habe, brauche ich ihn als Captain», sagte der neue Nationaltrai-ner Diego Maradona.

Basketball: Currywurst ist schuldNach seinem Wechsel vom NBA-Klub Miami Heat zum deutschen Verein Eisbären Bremerhaven dachte Marcus Slaughter wohl, es reiche ihm in der Basketball-Bun-desliga (BBL) auch mit hal-ber Kraft. Deshalb verdrück-te der Amerikaner 40 Minu-ten vor dem Anpfi ff einer

Partie noch eine ordentliche Portion Currywurst mit Pommes Frites. Nun wurde der beste Skorer der Liga entlassen. Gerüchten zu-folge war die Currywurst schuld am Rauswurf. Bremerhaven hat noch keine Angaben zur Entlas-sung des Spielers gemacht.

Davis-Cup-Final

Spanien ohne NadalRafael Nadal muss wegen sei-nen akuten Knieproblemen auch für den Davis-Cup-Final mit Spanien in Mar del Plata gegen Argentinien (21. bis 23. November) Forfait erklären.

Wimbledonsieger Nadal lei-det seit einigen Wochen an ei-ner Sehnenentzündung im rechten Knie. Der 22-jährige Spanier fehlt deswegen diese Woche schon beim Masters Cup in Schanghai. «Es schmerzt, nach einer langen und sehr po-sitiven Saison auf meine bei-den Hauptziele des Jahres – das Masters und den Davis-Cup-Final – verzichten zu müssen», so die Nummer 1. (si)

Sportwetten-Kongress

Betrogen wird immer «Glücks- und Wettspiele sind für mich etwas Zwiespältiges. Für den Fussball sind solche Manipulationen eine ernsthaf-te Bedrohung», sagte der Fifa-Präsident Joseph S. Blatter an-lässlich des Kongresses «Sport-wetten – Symbiosen und Ge-fahren» in Zürich.

Eingeladen hatte die «Early Warning System GmbH», die im Auftrag der Fifa alle Qualifi -kationsspiele für die WM 2010 überwacht und allfällige Auf-fälligkeiten sofort bemerken soll. Ziel ist es, die Integrität des Fussballsports zu wahren. Denn Wetten ist mittlerweile ein Milliardengeschäft gewor-den, pro Jahr werden rund 350 Milliarden Dollar eingesetzt.

An dem Kongress, an dem auch Franz Beckenbauer vom Fifa-Exekutivkomitee teil-nahm, wurden die verschiede-nen Aspekte der Sportwetten beleuchtet und diskutiert. (red)

Um wie bisher bei allen Teil-nahmen und insgesamt zum siebten Mal in die Masters-Halbfi nals einzuziehen, muss Roger Federer nach der Start-pleite gegen Gilles Simon (6:4, 4:6, 3:6) voraussichtlich beide ausstehenden Partien gewinnen. Morgen trifft er auf Andy Roddick, am Freitag auf Andy Murray.

Beim Auftakt in Schanghai gegen Simon wurde Federer, der seit Paris nur reduziert trai-

nierte, in der Schlussphase in die Schranken gewiesen. Der Nadal-Ersatzmann spielte nicht wie ein Masters-Debü-tant, sondern wie ein Mann, der schon lange auf derartigem Niveau spielt. Nach 127 Minu-ten verwertete er den Match-ball mit einem Ass.

Zunächst lief alles nach PlanFederer: «Ich bin trotz der Nie-derlage ziemlich zufrieden. Denn ich war skeptisch, ob der

Rücken halten würde. Ich spür-te aber nichts mehr.»

Noch bis Anfang des zweiten Satzes war alles normal gelau-fen. Federer gelang es, das Spiel mit der Vorhand zu diktieren, er schaffte das satzentschei-dende Break zum 3:2 und be-endete den Satz mit einem Ass. Und als ihm zum 2:1 er-neut ein Servicedurchbruch gelang, schien er auf dem Weg zum Sieg. Doch dann drehte Gilles Simon auf. (si)

Masters-Auftakt: Gilles Simon duscht Federer kaltNun braucht Federer Siege, um noch ins Schanghai-Halbfi nal einzuziehen. Seinem Rücken geht es aber gut

Wer ist Newcomer des Jahres?Lara Gut, Nino Schurter und Luca Sbisa sind für die Nachfolge von Thabo Sefolosha nominiert

Einer von ihnen wird Schweizer Newcomer 2008: Lara Gut, Nino Schurter (oben) und Luca Sbisa. Bilder: Key

Fussball: Spielen Barnetta und Co. in vollem Stadion?Eine Woche vor dem Testspiel

zwischen der Schweiz und Finn-land vom 19. November wurden bereits gut die Hälfte der verfüg-

baren 18 000 Tickets abgesetzt. Das Spiel fi ndet in der St. Gal-ler AFG-Arena statt.

Currywurst ist schuldPartie noch eine ordentliche

Pommes Frites. Nun wurde

sung des Spielers gemacht.

Fussball:und Co. in vollem Stadion?Eine Woche vor dem Testspiel

zwischen der Schweiz und Finn-land vom 19. November wurden bereits gut die Hälfte der verfüg-

Nati-Spieler Barnetta. Bild: Keystone

Siegesschrei: Gilles Simon. Bild: Key

Dienstag11. November 2008 31sport

Page 32: Punkt.ch: News, Style & Sport , ZH 11.11.2008

sportChiumientoDer FCL-Star spricht über Fringer und Morininiseite 30

Luciano MoggiEx-Juventus-Turin-Manager

Zitat des Tages «Fussball interessiert mich nicht mehr.»

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Millionär Singh hat gut lachenGolfer Vijay Singh von den Fidschi-Inseln hat in diesem Jahr am meisten Preisgeld geholt: 6,6 Millionen Dollar. Er hat gute Gesellschaft. 104 Kollegen spielten in der lukra-tivsten Einzelsportart ebenfalls über eine Million ein.

Bild: getty images

ChiumientoDer FCL-Star spricht über Fringer und Morininiseite 30

Zitat des Tages mich nicht mehr.»

Simon zu stark – aber Federer ist es egal

«Ich bin positiv gestimmt, weil mein Rücken hält. Das geht also in die richtige Richtung. Ich hoffe, ich kann im nächsten Spiel viel besser spielen», sagte Roger Federer nach dem 6:4, 4:6, 3:6 gegen den Masters-De-bütanten Gilles Simon.

Mangelhafte AufschlagquoteVon Enttäuschung keine Spur. Für die Nummer 1 des Turniers war es vor allem wichtig, sich im ersten Gruppenspiel wieder an das Niveau heranzutasten. Wegen seiner Rückenproble-me, die ihn in Paris zur Aufga-be gezwungen hatten, hatte er fast keine Aufschläge geübt. «In den letzten neun Tagen trainierte ich wenig. Da kann man nicht erwarten, dass man dann im Spiel jedes Mal mit 210 km/h aufschlägt.»

Die mangelnde Aufschlag-Bilanz wurde Federer gegen Si-mon zum Verhängnis. Trotz siegreichem ersten Satz baute Federer ab, während sich der Franzose steigerte und ohne Nervenfl attern die Partie im dritten Satz mit einem Ass be-endete. Federers nächster Geg-ner heisst Andy Roddick. (red)

Roger Federer verliert den Auftakt-Match am Masters. Wegen fehlen-dem Training ist er aber trotzdem zufrieden.

Nur kurz haderte Roger Federer mit der Startpleite. Bild: Keystone

Tatenlos verfolgt der Schwei-zer Fussball-Verband (SFV) die wirren Vorgänge im FC Sion nicht. Spätestens am 26. November – nach Ablauf der üblichen, 20-tägigen Frist nach einer Entlassung – muss die Mannschaft wieder von ei-nem Trainer mit Uefa-Pro-Li-zenz geführt werden. Der SFV durchkreuzt damit das Vorha-ben von Sion-Präsident Chris-

tian Constantin, bis zur Win-terpause Mitte Dezember Trainer zu sein.

SFV-Ausbildungschef Yves Débonnaire: «Constantin ist nicht Trainer des FC Sion. Von mir aus ist er der Technische Direktor.» Laut Débonnaire wird der SFV eine Fortsetzung mit dem Hilfstrainer-Kabinett Richard, Sinval, Zermatten und Chassot nicht tolerieren.

Verband macht Druck: CC hat noch 15 TageSion-Boss Constantin darf nicht Trainer bleiben

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