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Protokoll der Delegiertenversammlung vom Mittwoch 21. Oktober 2015, 19.30 Uhr, Schulhaus Friesenberg
Anwesend aus dem Vorstand: Klaus Ammann (Präsident), Martine Studer-Ziegler, Svenne
Hemprich, Yvonne Züst, Pascal Bitterli (Protokoll)
Entschuldigt aus dem Vorstand: Matthias Hotz
Anwesend aus der Schule: Andreas Frehner (Schulleiter), Astrid Buser (Kindergärtnerin)
Gast (Trakt. 2): Paul Weber (Fachstelle für Schulbeurteilung, Kanton Zürich)
1. Begrüssung / Protokoll
Beginn der Delegiertenversammlung (DV): 19.33 Uhr
Klaus Ammann begrüßt die Anwesenden und dankt für ihr Kommen.
K. Ammann legt die Traktandenliste (vgl. auch angehängte Präsentation) auf und erkundigt
sich bei den anwesenden Delegierten, ob Wünsche bzgl. Änderungen und Ergänzungen zur
Traktandenliste bestehen. Dies ist nicht der Fall.
Zum auf dem Internet frei zugänglichen Protokoll der letzten DV vom 8. April 2015 gab es
keine Meldungen. Das Protokoll wird verdankt.
Das Vorstandsmitglied Matthias Hotz musste sich für die heutige DV entschuldigen.
K. Ammann übergibt das Wort an Herrn Paul Weber, Mitglied der Geschäftsleitung und Eva-
luator der kantonalen Fachstelle für Schulbeurteilung.
2. Input Paul Weber, Fachstelle für Schulbeurteilung
Paul Weber bedankt sich für die Einladung zur DV und für die Möglichkeit, den Delegierten
ihre Arbeit vorstellen zu dürfen.
Anhand einer Folienpräsentation (vgl. Anhang) führt P. Weber aus, dass es der Fachstelle
für Schulbeurteilung ein Anliegen ist, dass die Qualität der Schule sichergestellt, erhalten
und falls nötig verbessert wird.
Die Fachstelle für Schulbeurteilung versteht sich als Partnerin der Führungs- und Qualitäts-
verantwortlichen in den Volksschulen. Die externe Schulbeurteilung vermittelt den Schulen
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eine professionelle Aussensicht, die der Schule zusammen mit der Selbstbeurteilung als
Grundlage für weitere Entwicklungsschritte dienen kann.
Die Fachstelle evaluiert in regelmässigen Abständen von fünf Jahren die Qualität aller Volks-
schulen im Kanton Zürich (Primar-, Sekundar- und Sonderschulen).
Ein Team von professionellen Evaluatorinnen und Evaluatoren beurteilt die Schul- und Un-
terrichtsqualität jeder Schule nach wissenschaftlichen Kriterien und Verfahren in verschiede-
nen Themenbereichen. Die Schulen erhalten eine entwicklungsorientierte Rückmeldung in
Form eines schriftlichen Berichtes. Dieser kann von der Schule als Basis für ihre Weiterent-
wicklung verwendet werden.
Jährlich verfasst die Fachstelle für Schulbeurteilung zuhanden des Regierungsrates einen
Bericht über die Qualität der Volksschulen im Kanton Zürich.
Die Fachstelle untersteht dabei dem Regierungsrat und ist fachlich unabhängig. Ihr Auftrag
ist im Volksschulgesetz (§ 47 bis 49) und in der zugehörigen Volksschulverordnung (§ 49 bis
51) festgelegt.
Die Unabhängigkeit der Schulbeurteilung ist ein zentraler Grundsatz der Fachstelle.1
Auf die Frage aus der Runde der Anwesenden, was die Konsequenzen wären, wenn es in
Schule Löcher gibt, falls z.B. Kinder beim Lehrer sind, die den Qualitätsstandards nicht ge-
nügten, erklärt P. Weber, dass im Bericht nur auf diese Situation hingewiesen wird, falls
mehrere Lehrer betroffen sind. Sollte es sich dabei um eine gravierende Qualitätsverletzung
handeln, bestünde für die Fachstelle eine Anzeigepflicht. Bei nicht so gravierend Situation
besteht eine Meldepflicht an Schulleitung, die dann aber schulintern bleibt.
Eine weitere Frage ist, ob die Schulleitung zu berichten hat, wie die Empfehlungen aus dem
Bericht umgesetzt wurden. Gemäss P. Weber enthält der Bericht jeweils 2-3 Entwicklungs-
hinweise zuhanden Schule. Von Seite Schule besteht aber keine Feedbackpflicht. Vier Jahre
später sieht Fachstelle dann anhand der Resultate, ob die Empfehlungen umgesetzt wurden.
Im Kanton Zürich besteht keine Instruktionsmöglichkeit (wie z.B. im Kanton Graubünden mit
dem Schulinspektorat). Im Kanton Zürich ist gesetzlich festgehalten, dass die Fachstelle
keine Rankings machen darf. Beim Bericht handelt es sich zudem auch nur um eine Mo-
mentaufnahme: die Schule wird an drei Tagen besucht und dann erst wieder in fünf Jahren.
K. Ammann dankt Herrn Weber herzlich für den interessanten Einblick in die Tätigkeit der
Fachstelle für Schulbeurteilung.
1 Vgl. auch http://www.fsb.zh.ch/internet/bildungsdirektion/fsb/de/ueber_uns.html
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3. Pause
Klaus Ammann informiert vor der Pause, dass Marco Malacarne aus dem Vorstand ausge-
treten ist. Sein Einsatz wird herzlich verdankt. K. Ammann bittet die anwesenden Delegier-
ten, sich über die Pause zu besprechen, damit im Anschluss an die Pause ein neues Vor-
standsmitglied für die Vertretung der Unterstufe gewählt werden kann.
Martine Studer-Ziegler macht vor der Pause zudem darauf aufmerksam, dass immer Perso-
nen gesucht werden, die in einer Projektgruppe mitarbeiten wollen. Es liegen entsprechende
Listen auf im Raum, in die sich interessierte Personen eintragen können. Desweiteren wird
eine Liste herumgereicht zwecks Kontrolle der aktuellen Email Adressen. Für anwesende
Delegierte, die noch nicht Foto auf der Webseite aufgeführt sind, steht Matthias Studer mit
der Kamera während der Pause bereit.
4. Vorstandswahlen
Von den anwesenden Delegierten erklären sich Anna Müller (Unterstufe) sowie Sabine Bet-
schart (Mittelstufe mit einem Kind in der Unterstufe) bereit, sich als neues Vorstandsmitglied
zur Verfügung zu stellen. Sie einigen sich darauf, dass sich Sabine Betschart definitiv zur
Wahl stellt. Die anwesenden Delegierten wählen Sabine Betschart einstimmig als Vorstands-
mitglied. Der Vorstand gratuliert ihr herzlich zur Wahl.
5. Ideen für Elterndelegierte
Martine Studer-Ziegler stellt die Frage in den Raum, was es konkret heisst, Elterndele-
gierte/Elterndelegierter zu sein.
Als erste Antwortquelle dient den Elterndelegierten der Leitfaden auf der Website des Eltern-
rats.2
Eine primäre Aufgabe der Elterndelegierten ist, mit den Lehrpersonen der Klasse bzw. mit
dem Leiterteam des Horts im regelmässigen Austausch zu stehen. Es gibt aber auch noch
viel mehr, was wir machen können.
Als Beispiel nennt M. Studer-Ziegler die Möglichkeit, mit Fragen und Anliegen an den Vor-
stand zu treten. Dieser wiederum tauscht sich in der Folge mit der Schulleitung aus.
Der Vorstand höre immer wieder von kleinen Projekten/Initiativen, von denen wir normaler-
weise nie etwas hören. Gerne würden wir Inputs sammeln, um diese als Ideen weiter geben
zu können.
2 Vgl. http://www.elternrat-am-uetliberg.ch/uber-den-elternrat/was-macht-der-elternrat/
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Aus der Runde wird als Beispiel einer durch die Elterndelegierten organisierten Aktivität ge-
nannt, dass die Delegierten einmal pro Jahr einen Eltern/Lehrer-Apéro organisieren. An die-
sem nehmen nur die Eltern und die Lehrpersonen der Klasse teil. Der Anlass findet jeweils
im Schülergarten statt. Der Elterndelegierte fragt die Eltern an, ob sie etwas mitbringen kön-
nen. Desweiteren besteht eine Kasse: Mit dem Geld, das am Schluss des Anlasses in der
Kasse ist, wird jeweils der nächste Anlass finanziert. Der Anlass sei eine sehr gute und be-
liebte Gelegenheit, weil sich so die Eltern gegenseitig kennen lernen können (sonst sieht
man diese oft nur am Elternabend).
M. Studer-Ziegler erwähnt ein weiteres Beispiel: In einem Mittelstufenhort war es schwierig,
weil die Kinder sehr unruhig waren. In der Folge wurden den Eltern Lunch-Checks abgege-
ben. Mit diesen wurden die Eltern eingeladen, an einem Mittagessen mit dabei zu sein. Die
Idee war, dass die Mittagessen einfacher werden, wenn auch mehrere Eltern daran teilneh-
men.
Im Hort Hegianwandweg gibt es einmal pro Jahr das Hortfest. Dieses wird unter Mithilfe des
Elternrats organisiert (Grill/Getränke).
Auch die Handarbeitslehrinnen wären zu Beginn des Schuljahrs froh um Unterstützung
(Fachlehrpersonen könnten froh um Mithilfe sein).
Im Kreis 6 können sich Eltern melden für ein Eltern-Kind Spielmorgen. Dann kommen Eltern
zum Spielen (z.B. Brettspiel) in den Kindergarten.
Man kann Kinder begleiten beim Waldmor-
gen oder ins Turnen. Dies eröffnet die
Möglichkeit, mit anderen Kindern eine Be-
ziehung aufzubauen.
Man könnte solche Gelegenheiten mehr
initiieren und könne als Elterndelegierte
Mittelsfrau/-mann sein.
In einer Klasse etwas wurde gefragt, wer
von den Eltern etwas hätte, das er den
Kindern zeigen kann. Da kam verschiede-
nes zusammen. Ein Vater hatte die Kinder
in die Wasserversorgung zu einer Besichti-
gung eingeladen. Dies war ein sehr ein-
drückliches Erlebnis. Ein anderer Vater hat
mit der Lehrerin Kontakt geknüpft, damit
die Kinder ins Messlabor kommen können.
Da gibt es sicher sehr viele Leute, die mit
einer Schulklasse etwas machen können.
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6. Stand der Projekte
K. Ammann macht einen Rückblick Klaus: wir schauen auf die einzelnen laufenden Projekte.
A. Zirkuswoche
Yvonne Züst berichtet, dass der Elternrat den Verpflegungsstand organisiert , beim
Aufbau des Zelts mitgeholfen , genäht und vieles mehr gemacht hat. Viele Eltern sind
im Einsatz gestanden, teilweise über den Elternrat koordiniert.
Stephan Schnydrig frägt, ob es so einen solchen Event nur alle 6 Jahre gebe?
Andreas Frehner antwortet, dass geplant ist, dass es in den Schulklassen alle zwei
Jahre eine Projektwoche zu einem bestimmten Thema geben soll. Weiter soll es in
vier Jahren eine Projektwoche innerhalb der Schule und in sechs Jahren wieder eine
Projektwoche mit einem externen Anbieter geben.
B. Ballone
Stephan Schnydrig berichtet über den Anlass. Das Ballonsteigen war wieder ein
grosser Erfolg. Speziell war in diesem Jahr, dass Ballone zu vielen Kindergärten ge-
bracht wurden. Nur ein Kindergarten habe dieses Jahr noch keine Ballone erhalten.
In Zukunft müsse man sich Gedanken darüber machen, ob das Budget noch aus-
reicht. Man sei nun bei über 1000 Ballonen. Aufgrund des Anliegens, das Littering zu
begrenzen, wurden dieses Jahr Ballone aus 100% ökologisch abbaubarem Material
verwendet. Auch diese Ballone haben gut funktioniert. Die Wettbewerbszettel sind
nun zurückgekommen. Als Preise winken Eintritte in den Europapark, ins Alpamare
und in den Zoo. Zukünftig werden Luzia und Irmi für das Projekt verantwortlich sein,
weil ich mich selber nach vielen Jahren aus dem Elternrat zurückziehe.
K. Ammann verdankt den Einsatz von Stephan Schnydrig. Luzia und Irmi werden an
der nächsten DV zum Ballonsteigen 2016 informieren.
C. Erzählnacht 2015
K. Ammann informiert, dass sich bereits viele Leute gemeldet haben zur Mithilfe.
Beliebt sei vor allem die Mithilfe beim Getränkestand, weniger hingegen in den Info-
gruppen. Es brauche nun vor allem noch Personen für diese Infogruppen. Er bittet die
Anwesenden, sich möglichst in die entsprechende Liste einzutragen.
Aus der Runde der Anwesenden wird die Frage gestellt, wer den Lead bei der Orga-
nisation der Erzählnacht habe, an wen man sich wenden könne?
K. Ammann verweist auf sich, Fatma, Stephan sowie die Webseite des Elternrats.
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D. Besuchsmorgen:
Svenne Hemprich rekapituliert, dass das Ausschenken von Kaffee an den Besuchs-morgen eines der ältesten Projekte des Elternrats ist. Für das Ausschenken gibt es drei Standorte: Friesenberg, Borrweg und Döltschihalde. Letztes Mal hatte es zu we-nig Helfer, deshalb die Bitte an alle, möglichst mitzumachten. Die Idee hinter dem Projekt ist vor allem, für die Eltern am Besuchsmorgen einen Treffpunkt zu schaffen. Es sollte auch möglich sein, trotz des Helfens selber die Klassen besuchen zu kön-nen. Die Delegierten können in ihre Klasse ein Mail schreiben mit der Anfrage, wer mithelfen und/oder etwas mitbringen kann.
E. Webseite
Matthias Studer betreut die Webseite des Elternrats. Er stellt die Webseite vor:
- Die Delegierten werden gebeten, die Webseite regelmässig zu besuchen. Die
Plattform des Elternrats wird regelmässig bewirtschaftet und es gibt alle paar Wo-
chen neue Beiträge.
- In der Rubrik «Projekte vom Elternrat unterstützt» finden sich private Projekte, die
vom Elternrat unterstützt und auf der Website publiziert werden.
- Man findet Fotos der Delegierten. Der Zweck dahinter ist, dass man sich Gesich-
ter besser merken kann – dies dient der Vernetzung, deshalb auch die Bitte, sein
Foto auf die Internetseite zu stellen.
- Artikel/Termine können von jedermann verfasst werden. Man meldet sich als Au-
tor an, schreibt den Artikel und legt diesen zur Kontrolle vor [M. Studer verteilt
eine Kurzanleitung].
- Im internen Bereich finden sich alle Email-Adressen (Funktion «Email an alle»),
die Protokolle der Vorstandssitzungen und die Anleitung für das Verfassen von
Artikeln. Zudem besteht die Möglichkeit, das eigene Foto und die eigenen Daten
zu verwalten. Das Passwort für den internen Bereich wird nach jeder DV geän-
dert.
Aus der Runde wird die Frage gestellt, ob an die Eltern ein Newsletter statt Emails
verschickt werden kann.
M. Studer und der Vorstand vertreten die Auffassung, dass die Kommunikation nie-
derschwellig sein muss und sich deshalb Emails direkt von den Delegierten an die El-
tern besser eignen als ein Newsletter.
Eine weitere Frage aus der Rund betrifft die Verwaltung der Email Adressen der El-
tern durch die Delegierten [bis anhin erfassen die Delegierten die E-Mail Adressen
der Eltern in einer Excel-Tabelle – die Adressen müssen anschließend manuell über-
tragen werden]: ob die Möglichkeit bestehe, dass die Delegierten die Adressen der
Eltern jeweils direkt ins System eingeben können? M. Studer nimmt die Idee auf.
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F. Verkehrsgruppe/Gruppe Schulwegsicherheit
Stephan Schnydrig wird nächstes Jahr nicht mehr im Elternrat vertreten sein. Er plä-
diert dafür, dass sich Eltern melden, um die Gruppe zu übernehmen. Es sei wichtig,
dass es Konstanz gebe in der Gruppe. Dies weil so Informationen und Erfahrung vor-
handen und weiter gegeben werden. Für den Elternrat sei die Gruppe wichtig, weil
Eltern gefährliche Schulwegsituationen wahrnehmen. Die Gruppe stosse auf mehr
Resonanz bei den Ämtern, als wenn sich Eltern einzeln direkt an die FGZ, Stiftung
Wohnungen für kinderreiche Familien oder an die Dienstabteilung für Verkehr wende-
ten. Mit einer bestehenden Gruppe müsse nicht jedes Mal neu begonnen und Infor-
mationen/Wissen und Erfahrung neu aufgebaut werden.
Die Gruppe wurde wegen der Kreuzung Friesenbergstrasse/Schweighofstrasse ins
Leben gerufen. Heute haben die Kinder drei Sekunden mehr Zeit, um auf den Fuss-
gängerstreifen zu treten, bevor die Autos losfahren. Ein anderes Thema ist die Que-
rung der Friesenbergstrasse und Döltschiweg. Beim Döltschiweg soll es demnächst
einen Augenschein geben.
K. Ammann schliesst, dankt Stephan Schnydrig für seinen Einsatz und schliesst sich
seinem Votum an. Gesucht werde jemand, der von Stephan die Koordination über-
nehmen kann.
G. Elternbildungsanlässe – der nächste steht bevor
Martine Studer-Ziegler informiert über die Möglichkeit, in der Gruppe «Elternbildungs-
anlässe» mitzuwirken. Am 28. Oktober 2015 findet der nächste Anlass statt (im
Schulhaus Bachtobel). Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, solle sich doch bitte über
die Adresse «[email protected]» melden.
K. Ammann ergänzt, dass z.B. auch die Möglichkeit besteht, eine zusätzliche, kleine
Projektgruppe ins Leben zu rufen – z.B. für politische Themen. Der Elternrat habe
einmal eine Veranstaltung gemacht im Vorfeld der Grundstufen-Abstimmung. Damals
sei eine Podiumsdiskussion organisiert worden. Es wäre toll, wieder so etwas zu ma-
chen. Bei der letzten Abstimmung zu einem schulpolitisch relevanten Thema – der
Klassengrössen-Initiative – hätte es der Elternrat verpasst. Deshalb wäre es toll,
wenn sich jemand um diese Gruppe kümmern könnte. Als nächstes schulpolitisches
Projekt steht der «Lehrplan 21» an.
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7. Rechnung / Budget
Yvonne Züst berichtet, dass der Elternrat voraussichtlich das Jahr 2015 mit Ausgaben in der
Höhe von Fr. 2500.– abschliessen wird. Budgetiert waren Fr. 2800.–. Die Ausgaben liegen
unter Budget, weil die Elternbildungsveranstaltungen mit zwei anderen Elternräten organi-
siert wurden und so die Kosten geteilt werden konnten. Ausserdem konnte der Elternrat die-
ses Jahr sogar eine kleine Einnahme verbuchen.
Das Budget für das kommende Jahr orientiert sich am letztjährigen Budget, mit kleinen An-
passungen.
Y. Züst legt das Budget 2016 vor (vgl. angehängte Präsentation). Es muss von den Delegier-
ten abgenommen werden.
K. Ammann ergänzt, dass es wichtig ist, dass die Delegierte wissen, welche Aktivitäten bud-
getiert werden resp. wofür das Geld ausgegeben wird.
Andreas Frehner erläutert, dass die Schulen der Stadt über einen Globalkredit verfügen. Da-
bei sei ein Posten von Fr. 1000.– für den Elternrat vorgesehen. Bei grossen Schulanlässen
(z.B. Ballone) übernehme die Schule die Kosten.
K. Ammann legt das Budget 2016 zur Abstimmung vor. Das Budget wird von den anwesen-
den Delegierten einstimmig angenommen.
8. Varia / Bestätigung (Wiederwahl) des Vorstands
Martine Studer-Ziegler informiert über die gestrige Sitzung des ElternKontaktGremiums des
Schulkreises Uto (EKG). Es gebe noch Plätze, um die Firma Menu&More besichtigen zu
können. Das EKG wurde informiert, dass Eltern mit der Verpflegung nicht zufrieden sind. Aus
diesem Grund arbeitet das EKG an einer Befragung und Auswertung zum Thema Hort&Ver-
pflegung.
An der Sitzung waren auch «gemischte Schulklassen» ein Thema. Es gebe nur noch eine
Schule im Schulkreis Uto ohne gemischte Schulklassen (altersübergreifende Schulklassen).
Der Schulkreispräsident hat die an der Sitzung gestellte Frage aufgenommen, den Eltern zu
erklären, was gemischt Schulklassen bedeuten.
Grosse Themen sind auch Gewalt an Schulen und Cybermobbing. Die Schule Am Uetliberg
nimmt mit Lehrer Bochsler eine Vorbildfunktion ein.
M. Studer-Ziegler stellt desweiteren die Frage, wie Eltern von Schülern in der Oberstufe
mehr gewonnen werden können, um auch Delegierte mitzuwirken. Eine Möglichkeit könnte
sein, die Flyer des Elternrats in andere Sprachen zu übersetzen?
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Angesichts der Tatsache, dass nur über das Mitwirken am Schulprogramm und das Caritas
Erzählprogramm per Flyer informiert wurde, lohnt sich gemäss K. Ammann der Aufwand
kaum.
Andreas Frehner weist darauf hin, dass bevor die Veranstaltung geschlossen wird, der be-
stehende Vorstand – inkl. des abwesenden Matthias Hotz – formelle auch noch wiederge-
wählt werden sollte und schlägt den Anwesenden vor, den bestehenden Vorstand inklusive
des abwesenden Matthias Hotz wiederzuwählen.
Die anwesenden Vorstandsmitglieder sowie Matthias Hotz werden von den anwesenden De-
legierten einstimmig wiedergewählt.
K. Ammann wird einstimmig und mit Applaus als Präsident des Vorstands wiedergewählt.
Andreas Frehner drückt seine Hoffnung aus, noch viele Jahre auf K. Ammann als Präsident
des Elternrats-Vorstands zählen zu können.
K. Ammann dankt allen Delegierten sowie Herrn A. Frehner und Frau A. Buser
Das Datum der nächsten DV ist auf der Website ersichtlich.
K. Ammann dankt den anwesenden Delegierten für ihre Mitarbeit und Teilnahme an der DV
und schliesst die Versammlung.
Ende der DV: 21.40 Uhr
Anhang:
- Präsentation Elternrat DV 21. Oktober 2015
- Präsentation P. Weber, Fachstelle für Schulbeurteilung
Herzlich Willkommen!
Delegiertenversammlung 21. Oktober 2015
Traktanden 1. Begrüssung / Protokoll (5’)
2. Input Paul Weber Fachstelle für Schulbeurteilung (30’)
3. Ideen für Elterndelegierte (10’)
4. Info Vorstandswahlen (5’)
5. Pause (15’)
6. Vorstandswahlen (10’)
7. Stand der Projekte (20’)
8. Rechnung 15 / Budget 16 (15’)
9. Varia (10’)
1. Begrüssung / Protokoll (5’)
2. Input Paul Weber Fachstelle für Schulbeurteilung (30')
3. Ideen für Elterndelegierte (10')
http://www.elternrat-am-uetliberg.ch/uber-den-
elternrat/was-macht-der-elternrat/
4. Info Vorstandswahlen
(5’)
Zusammensetzung Vorstand:
2 Kindergarten
2 Unterstufe
2 Mittelstufe
1 Hort
5. Pause
(15’)
6. Vorstandswahlen
(10’)
7. Stand der Projekte (20’)
Rückblick Zirkus (Yvonne Züst)
Ballonsteigenlassen
(Luzia Schmid, Irmi Schneider)
Erzählnacht
Besuchsmorgen 25.11.15 (Svenne Hemprich)
Webseite (Matthias Studer)
Verkehrssicherheit (Stephan Schnidrig)
Elternbildung (Martine Studer-Ziegler)
Neue Bildungspolitik? (Klaus Ammann)
8. Rechnung 15 / Budget 16
(15’)
bis 19.10. eingegangene Belege
Noch erwartete Ausgaben bis Ende 2015
Budget Elternrat 2015
Budgetierte Kostenüber-nahme durch Schule
Erzählnacht 80,00 680,00 760,00
Ballonsteigenlassen 1.070,00 1.000,00
Delegiertenversammlungen 92,30 100,00 200,00
Besuchsmorgen Schule 120,00 120,00
Homepage 92,30 - 150,00
Elternbildung 280,00 500,00
Einnahme Artikel für FGZ-Heft -60,00
Reserve für neue Projekte 100,00
Total 1.614,60 900,00 1.070,00 1.760,00
2.514,60 2.830,00
Übersicht 2015
Budget 2016
Total Kosten Übernahme Elternrat Übernahme Schule
Erzählnacht 760,00 - 760,00
Ballonsteigen 1.100,00 - 1.100,00
Delegiertenversammlungen 150,00 150,00 -
Besuchsmorgen Schule 120,00 120,00 -
Homepage 100,00 100,00 -
Elternbildung 600,00 600,00 * -
Reserve für neue Projekte 100,00 100,00
Total 2.930,00 1.070,00 1.860,00
* Betrag für einen Anlass der vom Elternrat Am Üetliberg alleine durchgeführt wird oder Betrag
für 2 Anlässe falls Anlässe mit anderen Elternräten zusammen durchgeführt werden.
9. Varia
(10’)
Nächste Delegiertenversammlung am 13. April 2016, 19:30 Uhr.
Jetzt noch ein Glas – im Kafi Sorglos…
Kanton Zürich
Delegiertenversammlung Elternrat Am Uetliberg
21. Oktober 2015
Fachstelle für Schulbeurteilung
Folie 2
Ziel des heutigen Inputs
Die Delegierten des Elternrats Am Uetliberg:
verstehen die externe Schulevaluation als Teil der Qualitätssicherung
kennen die Datenquellen der Fachstelle zur Beurteilung der Schulen
wissen, wie die Beurteilung den Schulen und der Öffentlichkeit zur Verfügung steht
Folie 3
System der Qualitätssicherung im Kanton Zürich
intern extern
Person Selbstbeurteilungder Lehrpersonen
Fremdbeurteilungder Lehrpersonen
Schule Interne Evaluation Externe Schulevaluation
Schulsystem(Kanton)
Verwaltungs-controlling Systemevaluation
Folie 4
Rechtliche Grundlage der Externen Schulevaluation
Folie 5
Wichtige Funktionen der Externen Schulevaluation
Der «Innensicht» der Schule eine «Aussensicht» gegenüberstellen.
Hinweise/Anregungen für die Schulentwicklung an Schule und Schulbehörden vermitteln.
Die Qualität der Schulen zu Han-den des Kantons kontrollieren.
Gleichwertigkeit der Schulqualität innerhalb des Kantons fördern.
Folie 6
Nicht zuständig ist die Externe Schulevaluation für:
Mitarbeiterbeurteilung von Lehrpersonen, Schulleitungen und anderen Mitarbeitenden.
Beurteilung der lokalen Schulbehörden (Schulpflege)
Beratung der Schulen, Schulleitungen und Schulbehörden
Schulleistungsmessungen
Folie 7
Datenquellen der Externen Schulevaluation
Folie 8
Dokumenten-analyse
Portfolio der Schule Dokumente zu Evaluationsthemen
Erhebungsinstrumente der Externen Schulevaluation
Schriftliche Befragung
Lehrpersonen Eltern Schülerinnen und Schüler ab 4. Klasse
Beobachtung Unterrichtsbesuche Teilnahme an Teamsitzungen Pausenplatzbeobachtung
Interview
Lehrpersonen / weitere Mitarbeitende Schülergruppen Elterngruppen Schulleitung Schulpflege
Folie 9
Beurteilung durch Triangulation
Unterschiedliche Methoden
Unterschiedliche Datenquellen
Beurteilung im Team
Zur Untersuchung derselben Evalua-tionsfrage werden unterschiedliche Erhebungsmethoden angewendet.
Verschiedene Betroffene werden unabhängig vonein-ander zum selben Thema befragt bzw. beobachtet.
Beurteilung wird von mehreren Evaluationspersonen aufgrund ihrer Erkenntnisse formuliert.
Folie 10
Rückmeldung Fachstelle für Schulbeurteilung
Folie 11
Evaluations-bericht
Mündliche Rückmeldung
Kurzfassung Evaluations-bericht
Entwicklungshinweise
Rückmeldegefässe
Folie 12
Evaluations-bericht
Mündliche Rückmeldung
Kurzfassung Evaluations-bericht
Entwicklungshinweise
Rückmeldegefässe
Unterstehen dem IDG
Folie 13
• Ungenügende PraxisDieser Punkt wird nicht oder unangemessen umgesetzt.
• Praxis erfüllt grundlegende AnforderungenHier sind Ansätze zu guter Praxis sind vorhanden, aber nicht in der ganzen Schule.
• Gute PraxisIn diesem Punkt arbeitet die ganze Schule differenziert und sorgfältig.
• Exzellente PraxisDie Schule ist in diesem Punkt vorbildlich/beispielhaft.
Die Ausprägungen der Qualität
Folie 14
Berichtselemente
Die Eltern sind mit der Informationsart und den Mitwirkungsmöglichkeiten sehr zufrieden. Sie schätzen das breite Kontaktangebot der Lehrpersonen.
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Wir haben genügend Möglichkeiten, mit den Lehrpersonen in Kontakt zu kommen
Auswertung der schriftlichen Befragung
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Ergebnisse
Folie 17
Folie 18
Veränderungen in der Schulqualität zwischen 2009/2010 (Erstevaluation) und 2013/2014
Folie 19
Ihre Fragen
Folie 20
Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitKontakt: Paul Weber, [email protected]