programm sc 2006
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Programmheft 2006 Sechsaemterland ClassicTRANSCRIPT
www.sechsaemterland-classic.de
Wir routinieren die Abläufe
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P R O G R A M M H E F T 2 0 0 6
Herzlich willkommen bei der SECHSÄMTERLAND-Classic 2006
„Wir routinieren die Abläufe“
Nun sind wir also schon bei der dritten Ausgabe unserer SECHSÄMTERLAND-Classic.
Und nachdem es schon im Sprichwort heißt: „Aller guten Dinge sind drei!“ wollten wir auch und natürlich gerade bei dieser Ausgabe nicht nachlassen, Ihnen eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Oldtimer-Rallye anzu-bieten. Eine Veranstaltung die den Spagat wagt, zwischen Ausfahrt und dem damit verbundenen Bewundern von Landschaft (durch die Teilnehmer) und Teilnehmern (durch die Zuschauer) sowie einer sportlichen Rallye, bei der Fahrer und Beifahrer im perfekten Zusammenspiel mit ihrem fahrbaren Untersatz die unterschiedlichsten motor-sportlichen Aufgaben zu lösen haben.Aber keine Angst, allzu schwer wird es nicht werden.
Wir wagen aber auch den Spagat zwischen Bewährtem und Neuem, und so können wir Ihnen zu unserer dritten SECHSÄMTERLAND-Classic wieder die gewohnte, zweimal zu befahrende Gleichmäßigkeitsprüfung anbieten (doch lassen Sie sich dabei noch überraschen!) und wir haben wieder die Schlauchprüfung mitten durch die Fußgän-gerzone im Programm und auch und vor allem den im vergangenen Jahr wirklich gelungenen Abstecher in den mondänen, tschechischen Badeort Marianske Lazne. Wir bieten Ihnen aber auch erneut einen kurzen Beifahrer-lehrgang vor dem Rallyestart an, für den wir keinen geringeren als dem mehrfachen Deutschen Rallyemeister (-Beifahrer) Peter Göbel gewinnen konnten.
Wir haben zusätzlich und ganz neu einige kleine, aber feine Orientierungsaufgaben im Programm, wir haben – noch einmal – viele neue Streckenteile durch das schöne und unserer Rallye den Namen gebende SechsÄmterLand gefunden und wir bieten Ihnen einen Mittagstisch zu Füßen der ältesten Naturbühne Deutschlands, der „Luisen-burg“, an der an diesem Wochenende die diesjährige Spielzeit mit einem Besuch des Bayer. Ministerpräsidenten beginnt und das seit dem Mittelalter bekannte und äußerst beliebte Brunnenfest stattfindet (vielleicht finden Sie ja im Anschluss an unsere SECHSÄMTERLAND-Classic noch Zeit, dort einige Brunnen im nächtlichen Fackelschein zu bewundern).
Doch vorher laden wir Sie ein, an unserer diesjährigen, Eineinhalb-Tages-SECHSÄMTERLAND-Classic teilzuneh-men und hoffen, dass wir damit nicht nur Ihren Geschmack getroffen haben, sondern dass Sie alle damit noch weitere Nuancen aus unserem schönen SechsÄmterLand kennen lernen, die Sie vielleicht dazu verleiten, auch einmal ohne Old- oder Youngtimer hierher zu kommen, und sich in unserer schönen Landschaft ganz einfach zu erholen.
Alles in allem haben wir nichts weniger, aber auch nicht mehr getan, als den Versuch unternommen, Ihnen liebe Teilnehmer (von denen wir manche tatsächlich nun schon zum dritten Mal begrüßen können) erneut ein angeneh-mes und abwechslungsreiches Wochenende mit Ihrem Old- oder Youngtimer bei und rund um unsere SECHSÄM-TERLAND-Classic anzubieten.
Und wie schon in den letzten beiden Jahren, wünschen wir Ihnen neben einem angenehmen Aufenthalt im Sechs-ÄmterLand eine gute und unfallfreie Fahrt bei unserer SECHSÄMTERLAND-Classic, einen gesunden Appetit beim Mittagessen im Gasthof „Waldlust“, viel Genuß bei den Spezereien während der Kaffeepause in Tschechien und last but not at least beim sportlichen Wettstreit mindestens den von Ihnen selbst angestrebten Erfolg.
Ihr Team der SECHSÄMTERLAND-Classic
IhrFrank ReichenbergerRallyeleiter
Günter Boßner
ohne Bild: Werner Bauer (technischer Kommissar)
Friedhelm Engel Gerd Plietsch Gerd Wolfrum Hans-Jürgen Wunschel Otto Rothe
Team der SECHSÄMTERLAND-Classic
Allzeit Gute Fahrt und viel Erfolg!
Liebe Teilnehmer aus Nah und Fern,
ein ganz herzliches „Willkommen“ rufe ich Ihnen als der verantwortliche Rallyeleiter auch zur bereits dritten Ausgabe unserer SECHSÄMTERLAND-Classic zu und freue mich wirklich, Sie (viele davon wieder) im SechsÄmterLand begrüßen zu können.
Ihrem vielfachen Wunsch entsprechend, haben wir unsere Veranstaltung nun erstmals auf eineinhalb Rallye-Tage ausgedehnt, einige neue Prüfungen zu den altbekannten ins Programm genommen und trotzdem ver-sucht, auch den Touristikern unter ihnen gerecht zu werden.
Es ist mir und dem gesamten Team, ein ganz besonderes Anliegen, dass Sie sich bei uns und unserer SECHSÄM-TERLAND-Classic wohl fühlen, und dabei neben dem rein sportlichen Wettbewerb aber auch die Schönheiten von Land und Leuten, sowohl im SechsÄmterLand als auch in Tschechien, erleben können.(Schon aus diesem Grund stehen wir seit Monaten in direkten Verhandlungen mit Petrus, damit an beiden Rallye-Tagen nur hochsommerliche Sonne auf Sie und uns hernieder scheint.)
Wie immer erwarte ich auch heuer wieder Ihre konstruktive Kritik, damit wir die nächsten Ausgaben unserer SECHSÄMTERLAND-Classic noch mehr Ihren Wünschen und Bedürfnissen anpassen können.
Und nun wünsche ich Ihnen eine gute und unfallfreie Fahrt und viel Erfolg beim sportlichen Wettbwerb,
Für Fahrer, Beifahrer und Zuschauer:
Anforderungen, Orte und Zeiten der SECHSÄMTERLAND-Classic 2006
(gpp) – Die SECHSÄMTERLAND-Classic 2006 ist sowohl eine touristische Ausfahrt als auch eine sportliche Classic-Rallye. Der Streckenverlauf führt durch die Städte und Märkte der Veranstaltung den Namen gebenden Region des Sechsämterlandes und wird mit besetzten Durchgangskontrollen (DK) überwacht. Wer eine dieser DK´s (die sich – für die Teilnehmer bekannt und unbekannt – an den unterschiedlichsten Punkten der insgesamt etwa 322 km langen Strecke befinden) auslässt, erhält dafür Strafpunkte.Darüber hinaus beinhaltet die SECHSÄMTERLAND-Classic 2006 aber auch noch sieben verschiedene Wertungs-prüfungen. Zum einen ist darunter die so genannte Gleichmäßigkeitsprüfung, die im Verlauf der Veranstaltung zweimal befahren wird sowie sechs so genannte Sollzeitprüfungen, die jeweils einmal gefahren werden.Aber auch die Copiloten werden bei der SECHSÄMTERLAND-Classic 2006 mit fünf Orientierungsetappen gefor-dert. Dazu sind in die Streckenbeschreibung (dem Road-Book) statt der sonst üblichen Chinesenzeichen kleine Kartenskizzen eingebaut, nach denen die Beifahrer eine bestimmte Strecke finden und anschließend auch befahren müssen.Bei der Gleichmäßigkeitsprüfung wird eine für den öffentlichen Verkehr gesperrte Strecke zunächst einmal befahren und die Teilnehmer (und natürlich auch der Veranstalter!) messen die gefahrene Zeit. Beim zweiten Mal müssen die Teilnehmer versuchen, ihre im ersten Durchgang gefahrene Zeit so genau als möglich wieder zu erreichen. Die einzelnen Abweichungen finden als Strafpunkte Eingang in die Wertung.Bei den Sollzeitprüfungen hat der Veranstalter im Verlauf der Veranstaltung bestimmte Strecken-(-Abschnitte) festgelegt und eine zu fahrende Zeit vorgegeben – welche von den Teilnehmern so exakt als möglich eingehal-ten werden muss. Auch hier finden die einzelnen Abweichungen als Strafpunkte Eingang in die Wertung.Die Einhaltung der richtigen Strecke der Orientierungsetappen wird mittels Orientierungskontrollen überwacht, deren einzelne Buchstaben in der Bordkarte vermerkt werden müssen. Das Fehlen von Orientierungskontrollen zieht weitere Strafpunkte nach sich.
Bei der SECHSÄMTERLAND-Classic 2006 werden folgende Wertungsprüfungen gefahren:(Zuschauer sind jederzeit willkommen, sollten jedoch den Ablauf der einzelnen Prüfungen nicht stören, son-dern sich in angemessener Entfernung aufhalten!)
FREITAG, 23. Juni
18:45 Uhr bis 20:30 Uhr Sollzeitprüfung 1 auf dem Parkplatz des Automobilmuseums in Fichtelberg
19:15 Uhr bis 21:00 Uhr Sollzeitprüfung 2 auf der Gemeinde-Verbindungsstraße von Hildenbach über Gö- ringsreuth zur Staatsstrasse 2177
SAMSTAG, 24. Juni
9:15 Uhr bis 10:45 Uhr Sollzeitprüfung 3 auf dem Gelände des Technischen Überwachungsvereins (TÜV) in Marktredwitz
9:45 Uhr bis 11:15 Uhr Gleichmäßigkeitsprüfung A auf den Gemeinde-Verbindungsstraße von Sinatengrün nach Bernstein
10.15 Uhr bis 11:45 Uhr Sollzeitprüfung 4 auf dem Gelände der Firma Hirsche in Thierstein
10:30 Uhr bis 12:00 Uhr Sollzeitprüfung 5 in der Fußgängerzone der Stadt Selb (Ludwigstraße zwischen Marktplatz und Schmiedberg)
13:00 Uhr bis 14:30 Uhr Sollzeitprüfung 6 auf dem Marktplatz der Stadt Weißenstadt
13:45 Uhr bis 15:30 Uhr Gleichmäßigkeitsprüfung B auf den Gemeinde-Verbindungsstraßen von Bernstein nach Sinatengrün.
Weitere Möglichkeiten die Teilnehmer der SECHSÄMTERLAND-Classic 2006 zu sehen, gibt es:
FREITAG, 23. Juni
15:00 Uhr bis 17:15 Uhr Technische Überprüfung der Fahrzeuge auf dem Parkplatz des ehem. Comet an der Hornschuchstraße in Wunsiedel
15:00 Uhr bis 18:30 Uhr Startaufstellung auf der gesperrten Jean-Paul-Straße in Wunsiedel
18:31 Uhr bis 19:55 Uhr Start zur ersten Etappe auf der Start-Ziel-Rampe in der gesperrten Jean-Paul- Straße in Wunsiedel
20:00 Uhr bis 21:25 Uhr Zwischenziel nach der ersten Etappe auf der Start-Ziel-Rampe in der gesperrten Jean-Paul-Straße in Wunsiedel
SAMSTAG, 24.Juni
9:01 Uhr bis 10:25 Uhr Re-Start zur zweiten Etappe auf der Start-Ziel-Rampe in der gesperrten Jean- Paul-Straße in Wunsiedel
11:00 Uhr bis 12:30 Uhr Durchgangskontrolle (DK) auf der Start-Ziel-Rampe in der gesperrten Jean-Paul- Straße in Wunsiedel
11:00 Uhr bis 13:30 Uhr Mittagspause beim Gasthaus „Waldlust“ unterhalb der „Luisenburg“ bei Wunsiedel
15:15 Uhr bis 17:30 Uhr Kaffeepause im HOTEL „Zvon“ in Marianske Lazne (Mairenbad - Tschechien)
17:45 Uhr bis 19:30 Uhr Zielankunf auf der Start-Ziel-Rampe in der gesperrten Jean-Paul-Straße in Wunsiedel
Aufgabenstellung/en im historischen Classic-Sport:
Wenn die Stoppuhr den Gasfuß dirigiert
solchen Fällen teilweise (aber beileibe nicht immer!) sogar abgesperrten – Wertungsprüfungsstrecken ist die, dass es der Veranstalter den Teilnehmern überlässt, bei der ersten Befahrung dieser Wertungsprüfung seine Zeit selbst festzulegen (und dabei natürlich auch selbst die Zeitmessung für sich durchzuführen!). Im weite-ren Verlauf der Veranstaltung wird die gleiche Strecke noch ein zweites (oder weiteres) Mal zu befahren, und nun müssen die Teilnehmer versuchen, bei diesen zweiten (und weiteren) Durchgängen, die beim ersten Mal gefahrene Zeit so genau als möglich zu wiederholen.Dies sind dann „Gleichmäßigkeits-Prüfungen“.Dabei darf – zumindest auf dem letzten Streckenabschnitt – aller Wertungsprüfungen ab einem bestimmten Punkt (meist auf den letzten 50 bis 100 Metern!) nicht mehr angehalten werden, sondern die Räder müssen sich bis zur Lichtschranke stets (zwar gerne langsam, aber eben kontinuierlich) drehen.
(gpp) – Im Gegensatz zu den aktuellen, ´richtigen` Rallyes (bei denen der Fahrtauftrag darin besteht, die abgesperrten Sonderprüfungen auf Bestzeit – also schnellstmöglich – zu durchfahren), unter-liegen die so genannten Classic-Rallyes mit histori-schen Old- und/oder Youngtimer-Fahrzeugen nicht unbedingt der Prämisse der absoluten fahrerischen Spitzenleistungen. Entweder werden die Fahrzeiten auf den einzelnen Wertungsprüfungen von der Ral-lyeleitung vorgegeben und die Teilnehmer müssen versuchen, diese vorgegebene Zeit so genau wie möglich einzuhalten. Dies sind dann so genannte „Sollzeit-Prüfungen“.Die andere Möglichkeit zur Bewältigung von – in
Bei allen diesen Varianten eint eines die einzel-nen Teams, der unbedingte Wille genau auf die Hundertstel-Sekunde durch die Lichtschranke oder über den Zielschlauch (der die Zeitmessung mittels Druckluft auslöst) zu fahren. In diesen Momenten, in denen der Beifahrer die restlichen Sekunden der vorgegebenen Zeit fest im Blick hat und seinen Fahrer – wenn es sich um ein eingespieltes Team handelt – per Countdown zur Lichtschranke oder dem Zielschlauch ´herunterzählt`, wird auch die „SECHSÄMTERLAND-Classic 2006“ entschieden. Denn die Messung auf Hundertstel-Sekunden sorgt dafür, dass so wenig Teilnehmer wie möglich mit der gleichen Zeit-Abweichung ins Ziel kommen und „mehr oder weniger problemlos“ eine Wertung
erstellt werden kann. Und dass es nach den insgesamt acht dieser Prüfungen auch noch zwei oder gar mehr Teams geben sollte, die absolut strafpunktgleich sind, ist noch undenkbarer. Dennoch sieht die Ausschreibung in diesem Falle vor, dass die geringere Strafpunktsumme beginnend von WP eins in aufsteigender Reihenfolge für eine Reihung sorgt. Und sollte selbst dies noch nicht zu einer Wertung führen, entscheidet das Baujahr der einzelnen Fahrzeuge über deren weitere Platzierung (und zwar das ältere vor dem jüngeren).Bei der diesjährigen „SECHSÄMTERLAND-Classic 2006“ wird es neben dieser zwischen Sinatengrün und Bern-
stein geplanten, zweimal zu befahrenden Gleichmäßigkeitsprüfung auch noch sechs Sollzeitprüfung mit insgesamt neun Zeitmessungen geben. Und zwar einen kleinen ´Slalom` (am Freitagabend auf dem Parkplatz des Automobilmuseums in Fichtelberg) und eine Bergprüfung bei Göringsreuth (ebenfalls am Freitagabend). Am Samstag findet die bekannte Schlauchprüfung (in der Fußgängerzone der Stadt Selb) statt sowie Rundkurse (bei der Fa. Hirsche in Thierstein und auf dem Weißenstädter Marktplatz). Genügend Gelegenheit also, nicht nur für die Freunde historischer Fahrzeuge diese (neben dem Start, der Zwischen-Durchgangskontrolle und dem Ziel in Wunsiedel) in aller Ruhe und Nähe zu bewundern, sondern auch und vor allem für die einzelnen Teams, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und ganz bestimmt auch Grundlage für eine sicherlich span-nende und abwechslungsreiche „SECHSÄMTERLAND-Classic 2006“.Allerdings darf sich jeder Teilnehmer, der an diesem Tag (an welchem in der Kreisstadt Wunsiedel ja auch das historische „Brunnenfest“ gefeiert wird) die Zielrampe auf der nach dem großen Sohn der Stadt Wunsiedel – „Jean-Paul“ – benannten Straße zwischen Landratsamt und Fichtelgebirgshalle erreicht, als Sieger fühlen und hat zusammen mit allen anderen Besuchern dieses Tages im „Sechs-Ämter“-Land allen Grund zum Feiern.
Die Gesamtstrecke führt die Teilnehmer neben dem Start-, Zwischen-DK- und Ziel-Ort Wunsiedel auch durch alle anderen „Sechs-Ämter“-Städte wie Hohenberg a. d. Eger, Kirchenlamitz, Selb, Thierstein und Weißen-stadt. Dort sind vorgegebene Kontrollstellen anzufahren (möglicherweise befinden sich auch noch an weiteren exponierten Streckenstellen Durchgangskontrollen) deren Auslassen mit zusätzlichen Strafpunkten bewehrt ist. Außerdem sind (natürlich) auch die Pausen, mittags in der Gaststätte „Waldlust“ unterhalb der ältesten Naturbühne Deutschlands, der „Luisenburg“ bei Wunsiedel, und nachmittags im Hotel „Zvon“ im tschechi-schen Marianske Lazne zeitgerecht anzufahren, denn für alle zeitlichen Verzögerungen werden weitere Straf-punkte ´verteilt`.Insgesamt sind bei der „SECHSÄMTERLAND-Classic 2006“ ca. 350 Kilometer durch „Sechs-Ämter“-Land des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge und die benachbarte Tschechische Republik zu absolvieren.
Gerd Plietsch
BILDER: „Twinmaster, Triple-Timer, Bordkarte und Streckenplan – so schnell wird einem Co nicht bang!“ „Wo genau ist der ´verdammte`Schlauch?“ „Das Ziel aller Mühen, die Lichtschranke“
Fahrzeugtyp: Daihatsu
Sirion 1,3 S
Baujahr: neu
Fahrer: Plietsch Robert
Röslau
Team/Club: Autoladen Engel Wunsiedel
Beifahrer: Plietsch Markus
Marktleuthen
Team/Club: Autoladen Engel Wunsiedel
Fahrzeugtyp: Toyota
Celica Carlos Sainz
Werks Rallye Fahrzeug
Fahrer: Raupach André
Berlin
Team/Club: TOYOTA
Vorfahrzeuge Sechsämterland classic 2006
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Fahrzeugtyp: BMW
E30 Alpina 3,5 S
Fahrer: Richter Rolf
Wunsiedel
Team/Club: BMW Richter Motorsport
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Fahrzeugtyp: TOYOTA
Avensis Kombi
Fahrer: Zeller Maria
Wunsiedel
Team/Club: vr-bank Marktredwitz
Beifahrer: Dr. Thoma Ulrike
Wunsiedel
Team/Club: vr-bank Marktredwitz
Fahrzeugtyp: De Temple
Sport
Baujahr: 1909
Fahrer: Dr. Hoppen Valentin John
Eynatten
Team/Club:
Beifahrer: Hoppen Sieglinde
Eynatten
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Ford
Model A
Baujahr: 1930
Fahrer: Fraas Hans
Wunsiedel
Team/Club:
Beifahrer: Fraas Armin
Wunsiedel
Team/Club:
Hauptsponsor Sechsämterland classic 2006
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Fahrzeugtyp: Opel
18 N
Baujahr: 1932
Fahrer: Bley Franz Dieter
Marktredwitz
Team/Club:
Beifahrer: Nickl Karl
Marktredwitz
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: BMW
327
Baujahr: 1938
Fahrer: Humplmair Franz
Grasbrunn
Team/Club:
Beifahrer: Humplmair Johanna
Grasbrunn
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Opel
P4
Baujahr: 1938
Fahrer: Hais Rolf
Greiz
Team/Club: MC Greiz
Beifahrer: Günther Annett
Greiz
Team/Club: MC Greiz
SCHERDEL GmbH, Scherdelstr. 2, 95615 Marktredwitz, Telefon: (0 92 31) 6 03-0, Fax: (09231) 62938, www.scherdel.de
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Fahrzeugtyp: Porsche
356 1600 SC
Baujahr: 1965
Fahrer: Meier Hermann
Marktredwitz
Team/Club:
Beifahrer: Meier Christian
Marktredwitz
Team/Club:
Fahrzeugtyp: MG
TF 1250
Baujahr: 1955
Fahrer: Knoll Wolfgang
Falkenberg
Team/Club: Firmengruppe Scherdel
Fahrzeugtyp: Jaguar
XK 140 OTS
Baujahr: 1955
Fahrer: Merk Claus
Nürnberg
Team/Club: DAVC Franken
Beifahrer: Merk Susanne
Nürnberg
Team/Club: DAVC Franken
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Fahrzeugtyp: Triumph
TR 2
Baujahr: 1955
Fahrer: Dr. Plitek Karl-Heinz
Wunsiedel
Team/Club:
Beifahrer: Bossner Ingrid
Wunsiedel
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
280 SL Pagode
Baujahr: 1970
Fahrer: Freina Karl Heinz
Arzberg
Team/Club:
Beifahrer: Tanzhaus Catrin
Arzberg
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Pontiak
Chief
Baujahr: 1955
Fahrer: Burian Kurt
Nürnberg
Team/Club: DAVC
Beifahrer: Schmidt Ursula
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Team/Club: DAVC
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Fahrzeugtyp: Porsche
356 A
Baujahr: 1956
Fahrer: Schläger Wolfgang
Bayreuth
Team/Club:
Beifahrer: Tenzler Thomas
Bayreuth
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
300 SL Coupe
Baujahr: 1956
Fahrer: Dr. Keil Horst
Feldkirchen
Team/Club: 300 SL Club Deutschland
Beifahrer: Lienhardt Thomas
Münchberg
Team/Club: 300 SL Club Deutschland
Fahrzeugtyp: Steyr Puch
650
Baujahr: 1958
Fahrer: Schultze Fried
Helmbrechts
Team/Club:
Beifahrer: Behnke Ingrid
Berlin
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Aston Martin
DB 2 4 MK III DHC
Baujahr: 1958
Fahrer: Willisch Jahn
Hamburg
Team/Club:
Beifahrer: Eiselt Gerlinde
Wunsiedel
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Opel
Olympia Rekord P II
Baujahr: 1962
Fahrer: Dr. Strobl Ulrich
Amberg
Team/Club:
Beifahrer: Dr. Amode-Strobl Margit
Amberg
Team/Club:
Fahrzeugtyp: MG
A Twin Cam
Baujahr: 1959
Fahrer: Buschan Gerald
A-Gmünd
Team/Club:
Beifahrer: Buschan Irene
A-Gmünd
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
190 SL
Baujahr: 1957
Fahrer: von Waldenfels Maximilian
Arzberg
Team/Club: Firmengruppe Scherdel
Fahrzeugtyp: Porsche
911 S
Baujahr: 1968
Fahrer: Betten Klaus
Waldthurn
Team/Club: AVD Weiden
Beifahrer: Betten Brigitte
Waldthurn
Team/Club: AVD Weiden
Fahrzeugtyp: Lloyd
Alexander TS LP 600
Baujahr: 1959
Fahrer: Hermel Jürgen
Wunsiedel
Team/Club:
Beifahrer: Kaiser Peter
Höchstädt
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Borgward
Isabella TS
Baujahr: 1959
Fahrer: Claßen Winfried
Wachtendonk
Team/Club:
Beifahrer: Claßen Dina
Wachtendonk
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Volkswagen
Karmann Ghia 14 Coupe
Baujahr: 1964
Fahrer: Hansen Uwe
Rellingen
Team/Club:
Beifahrer: Hansen Helga
Rettingen
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
180
Baujahr: 1954
Fahrer: König Rainer
Fürth
Team/Club:
Beifahrer: König Jutta
Fürth
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Triumpf
Spitfi re MK 3
Baujahr: 1968
Fahrer: Hertrich Norbert
Münchberg
Team/Club:
Beifahrer: Hofmann Marius
Münchberg
Team/Club:
Fahrzeugtyp: MG
B GT
Baujahr: 1974
Fahrer: George Klaus
Marktredwitz
Team/Club:
Beifahrer: George Elke
Marktredwitz
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Cadillac
Series 62 Convertible Coupe
Baujahr: 1959
Fahrer: Kurth Dietmar
Esslingen
Team/Club:
Beifahrer: Mohr Maria
Esslingen
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
190 SL
Baujahr: 1960
Fahrer: Wachter Elisabeth
Rehau
Team/Club:
Beifahrer: Böttler Thomas
Wunsiedel
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Austin Healey
Sprite MK I
Baujahr: 1960
Fahrer: Seemüller Günther
Dösingen
Team/Club:
Beifahrer: Seemüller Manuela
Dösingen
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Porsche
356 B T 6 Cabrio
Baujahr: 1962
Fahrer: Kröck Gerhard
Eckental
Team/Club: Porsche 365 Club Deutschland
Beifahrer: Kröck Gertraud
Eckental
Team/Club: Porsche 365 Club Deutschland
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Tel: +49 921 50709800Fax: +49 921 50709801
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Fahrzeugtyp: Aston Martin
DB 6
Baujahr: 1962
Fahrer: Eiselt Sebastian
Wunsiedel
Team/Club: EILA Events
Beifahrer: Pfi tzner Hannes
Wunsiedel
Team/Club: EILA Events
Fahrzeugtyp: Porsche
911 2,5 ST
Baujahr: 1972
Fahrer: Rauh Eddi
Hof
Team/Club:
Beifahrer: Rauh Andrea
Hof
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Triumph
TR 4
Baujahr: 1962
Fahrer: Dr. Schuster Armin
Weiden
Team/Club: AVD Weiden
Beifahrer: Schuster Stephanie
Weiden
Team/Club: AVD Weiden
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Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
180 C Ponton
Baujahr: 1962
Fahrer: Kolb Wolfgang
Mitterteich
Team/Club:
Beifahrer: Axmann Michael
Wunsiedel
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Porsche
356 C 1600 SC
Baujahr: 1964
Fahrer: Dr. Brödler Hilmar
Tröstau
Team/Club: Firmengruppe Scherdel
Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
250 SE Coupe
Baujahr: 1965
Fahrer: Stadlmayr Helmut
Nürnberg
Team/Club: NAC
Beifahrer: Stadlmayr Christa
Nürnberg
Team/Club: NAC
Neugier
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Fahrzeugtyp: Porsche
356 C 1600
Baujahr: 1965
Fahrer: Dr. Schwieger Frank
Pforzheim
Team/Club:
Beifahrer: Schwieger Ingrid
Pforzheim
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Lamborghini
400 GT
Baujahr: 1966
Fahrer: Eckert Timo
Fichtelberg
Team/Club: Automobilmuseum Fichtelberg
Beifahrer: Dunzendorfer Frank
Tröstau
Team/Club: Automobilmuseum Fichtelberg
Fahrzeugtyp: Ferrari
365 GTC/4
Baujahr: 1971
Fahrer: Jacobsen Michael
Berlin
Team/Club:
Beifahrer: Rotschek Werner
Münchberg
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
230 SL Pagode
Baujahr: 1967
Fahrer: Gräbner Klaus
Hof
Team/Club: Automobilclub Hof
Beifahrer: Altmann Thomas
Trogen
Team/Club: Automobilclub Hof
Fahrzeugtyp: Porsche
912
Baujahr: 1968
Fahrer: Dietrich Karin
Hof
Team/Club:
Beifahrer: Hippmann Niki
München
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Volkswagen
1300
Baujahr: 1968
Fahrer: Ziegler Rainer jun.
Marktredwitz
Team/Club: MSC Marktredwitz
Beifahrer: Ziegler Andreas
Marktredwitz
Team/Club: MSC Marktredwitz
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Fahrzeugtyp: Lotus
Super Seven Twin Cam
Baujahr: 1968
Fahrer: Angetter Ralf
Coburg
Team/Club: monster-print.de
Beifahrer: Angetter Gina
Coburg
Team/Club: monster-print.de
Fahrzeugtyp: TOYOTA
GT 2000
Baujahr: 1967
Fahrer: Dr. Hartmann Dietrich
Klein Winternheim
Team/Club: TOYOTA Deutschland
Beifahrer: Holderied Isolde
Bad Bayersoien
Team/Club: TOYOTA Deutschland
Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
280 SL Pagode
Baujahr: 1968
Fahrer: Porzelt Gerd
München
Team/Club: Sechsämterland Classic
Beifahrer: Fellinger Christian
München
Team/Club: Sechsämterland Classic
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Fahrzeugtyp: Porsche
911 T
Baujahr: 1971
Fahrer: Gumbl Melanie
Korb
Team/Club: plusrallye.com
Beifahrer: Göbel Peter
Korb
Team/Club: plusrallye.com
Fahrzeugtyp: Volkswagen
1300
Baujahr: 1966
Fahrer: Lang Heinz
Wunsiedel
Team/Club:
Beifahrer: Kleemeier Ludwig
Wunsiedel
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Porsche
911 T
Baujahr: 1969
Fahrer: Richter Karlheinz
Bad Steben
Team/Club: MSC Lichtenberg
Beifahrer: Richter Annett
Wunsiedel
Team/Club: MSC Lichtenberg
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Fahrzeugtyp: TOYOTA
Celica TA 22
Baujahr: 1975
Fahrer: Wolf Reinhold
Selb
Team/Club: vr-bank Marktredwitz
Beifahrer: Meisel Markus
Höchstädt
Team/Club: vr-bank Marktredwitz
Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
280 SL Pagode
Baujahr: 1969
Fahrer: Pöhlmann Christian
Marktredwitz
Team/Club:
Beifahrer: Pöhlmann Christoph
Marktredwitz
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
200 D/8
Baujahr: 1969
Fahrer: Schübel Artur
Wunsiedel
Team/Club:
Beifahrer: Kamen Richard
CZ-Asch
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Iso Revolta
Grifo 7-Litri
Baujahr: 1969
Fahrer: Eckert Perry
Fichtelberg
Team/Club: Automobilmuseum Fichtelberg
Beifahrer: Eckert Constantin
Fichtelberg
Team/Club: Automobilmuseum Fichtelberg
Fahrzeugtyp: Lancia
Stratos
Baujahr: 1976
Fahrer: Dr. Maginot Karsten
Würzburg
Team/Club: Sachs Franken Classic
Beifahrer: Pfi ster Matthias
Poppenhausen
Team/Club: Sachs Franken Classic
Fahrzeugtyp: Volkswagen
11
Baujahr: 1969
Fahrer: Vorsatz Otto
Weiden
Team/Club: AVD Weiden
Beifahrer: Tröger Günter
Schirmitz
Team/Club: AVD Weiden
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Fahrzeugtyp: Fiat
124 Sport Spider BS-1
Baujahr: 1970
Fahrer: Grundmann Markus
Bad Berneck
Team/Club:
Beifahrer: Popp Ines
Bad Berneck
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
280 SE
Baujahr: 1969
Fahrer: Rödel Bernd Peter
Marktredwitz
Team/Club: Sechsämterland Classic
Beifahrer: Künne Marga
Nürnberg
Team/Club: Sechsämterland Classic
Fahrzeugtyp: Jaguar
E Type Cabrio
Baujahr: 1969
Fahrer: Weihermüller Stefan
Bayreuth
Team/Club:
Beifahrer: Weihermüller Marcus
Bayreuth
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
280 SE 3,5
Baujahr: 1970
Fahrer: Träger Michael
Wunsiedel
Team/Club:
Beifahrer: Pscherer Martin
Wunsiedel
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Fiat
500 Nuova
Baujahr: 1959
Fahrer: Dr. Krammer Roman
Aschach
Team/Club:
Beifahrer: Christl Susanne
Amberg
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Triumph
TR 6
Baujahr: 1970
Fahrer: Karl Peter
Weißenstadt
Team/Club:
Beifahrer: Karl Claudia
Weißenstadt
Team/Club:
Gesamtsieger Sechsämterland Classic 2005
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Fahrzeugtyp: MG
B Roadster
Baujahr: 1973
Fahrer: Schöffel Manfred
Stadtsteinach
Team/Club:
Beifahrer: Schöffel Tobias
Stadtsteinach
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Fiat
850 Sport Spider
Baujahr: 1970
Fahrer: Bleiner Gerhard
Wunsiedel
Team/Club:
Beifahrer: Bleiner René
Wunsiedel
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Opel
Kadett Rallye Sprint
Baujahr: 1970
Fahrer: Baur Jochen
Hersbruck
Team/Club: AC Hersbruck
Beifahrer: Brinkmann Peter
Lauf
Team/Club: AC Hersbruck
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Fahrzeugtyp: Alfa Romeo
Giulia 1300 Super
Baujahr: 1971
Fahrer: Träger Peter
Wunsiedel
Team/Club:
Beifahrer: Zitterbart Rudi
Wunsiedel
Team/Club:
Fahrzeugtyp: BMW
2500
Baujahr: 1971
Fahrer: Mücke Günter
Marktleuthen
Team/Club: MSC Marktleuthen
Beifahrer: Mücke Carsten
Marktleuthen
Team/Club: MSC MArktleuthen
Fahrzeugtyp: Opel
Ascona A
Baujahr: 1971
Fahrer: Schütz Freddy
Münchberg
Team/Club: 1. MSC Münchberg
Beifahrer: Schmidt Wolfgang
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Fahrzeugtyp: Alfa Romea
GTV 1750 Bertone
Baujahr: 1971
Fahrer: Hutzler Jürgen
Pommelsbrunn
Team/Club:
Beifahrer: Schwemmer Alfred
Pommelsbrunn
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Opel
GT
Baujahr: 1972
Fahrer: Molle Bernd
Wunsiedel
Team/Club: MSC Wunsiedel
Beifahrer: Müller Klaus
Wunsiedel
Team/Club: MSC Wunsiedel
Fahrzeugtyp: Porsche
356 C Coupe
Baujahr: 1965
Fahrer: Hasegawa Yoichi
Köln
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Fahrzeugtyp: Porsche
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Baujahr: 1972
Fahrer: Dr. Kastner Matthias
Neumarkt
Team/Club:
Beifahrer: Lindel Gerd
Deining
Team/Club:
Fahrzeugtyp: BMW
2002
Baujahr: 1972
Fahrer: Fürst Mathias
Waldershof
Team/Club:
Beifahrer: Träger-Leffer Andreas
Wunsiedel
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Alfa Romeo
Giulia Super 1600
Baujahr: 1972
Fahrer: Döberreiner Klaus
Nagel
Team/Club:
Beifahrer: Döberreiner Maximilian
Nagel
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Porsche
911 T Targa
Baujahr: 1972
Fahrer: Steinle Stefan
München
Team/Club:
Beifahrer: Steinle Ilona
München
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Maserati
Indy Amerika
Baujahr: 1972
Fahrer: Eckert Gabi
Fichtelberg
Team/Club: Automobilmuseum Fichtelberg
Beifahrer: Eckert Raphael
Fichtelberg
Team/Club: Automobilmuseum Fichtelberg
Fahrzeugtyp: Triumph
TR 6
Baujahr: 1976
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Bad Münstereifel
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Fahrzeugtyp: NSU
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Baujahr: 1972
Fahrer: Hecklau Günter
Bad Wörishofen
Team/Club:
Beifahrer: Mayer Karin
Türkheim
Team/Club:
Fahrzeugtyp: BMW
1802
Baujahr: 1973
Fahrer: Jaehrling Peter
Puschendorf
Team/Club:
Beifahrer: Jaehrling Olivia
Puschendorf
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Audi
100 GL
Baujahr: 1973
Fahrer: Hofmann Werner
Hof
Team/Club:
Beifahrer: Weber-Hofmann Angelika
Hof
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Fiat
850 Sport Spider
Baujahr: 1971
Fahrer: Sator Helga
Marktredwitz
Team/Club:
Beifahrer: Sator Claudia
Tröstau
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Triumph
TR 6
Baujahr: 1973
Fahrer: Thiel Hendrik
Erlangen
Team/Club:
Beifahrer: Schlirf Werner
Neumarkt
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Jaguar
E-Type
Baujahr: 1973
Fahrer: Moll Michael
Bayreuth
Team/Club:
Beifahrer: Wieser Bernhard
Wunseidel
Team/Club:
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Fahrzeugtyp: Triumph
Spitfi re MK 4
Baujahr: 1974
Fahrer: Frohn Wolfgang
Schauenstein
Team/Club:
Fahrzeugtyp: VW-Porsche
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Baujahr: 1974
Fahrer: Sator Harald
Tröstau
Team/Club:
Beifahrer: Sator Florian
Tröstau
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Mercedes Benz
280 SLC
Baujahr: 1976
Fahrer: Schlipf Joachim
Erlangen
Team/Club:
Beifahrer: Bossner Christina
Erlangen
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Fahrzeugtyp: Triumph
Spitfi re 1500
Baujahr: 1976
Fahrer: Scholz Alfred
Deining
Team/Club:
Beifahrer: Wagner-Scholz Birgit
Deining
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Audi-NSU
100 Coupe S
Baujahr: 1976
Fahrer: Stangl Richard
Pressath
Team/Club:
Beifahrer: Neubauer Jörg
Waldershof
Team/Club:
Fahrzeugtyp: Opel
Kadett C
Baujahr: 1976
Fahrer: Kellner Mathias
Wunsiedel
Team/Club: MSC Münchberg
Beifahrer: Sandner Thomas
Stammbach
Team/Club: MSC Münchberg
D I E S E C H S Ä M T E R
(gpp) Zwischen1285 und 1415 erwarben die Burggrafen von Nürnberg nach und nach den gesamten westlichen Teil des Egerer Reichsge-bietes. Die wichtigsten Burgen vergaben sie „in amtmannsweise“ an Adelige, die in ihrem Auftrag ein bestimmtes Gebiet zu verwalten hatten.Im Zeitraum von 130 Jahren entstanden so sechs Amtsbezirke:Wunsiedel, Hohenberg, Rudolfstein/Weißenstadt, Epprechtstein / Kirchenlamitz, Thierstein und Selb, die jeweils von ranggleichen Amtsleuten selbständig verwaltet wurden.Nur die Steuer- und Finanzverwaltung war von Anfang an für das „Land vorm Wald“, wie es damals hieß, einheitlich geregelt.
Mittelpunkt dieses Gebietes war die Stadt Wunsiedel; sie wurde zur Mutterstadt für die weiteren Städte und Märkte in den einzelnen Ämtern, und nach ihr benannte man anfangs den ganzen Bezirk. In amtlichen Schreiben des 15. Jh. heißt das Gebiet fast immer „das Wunsiedler Land“, „die Wunsiedler Amten“ oder, wenn es um militä-rische Belange ging, „der Wunsiedler Kreis“.Der offizielle Name dieses ab 1415 markgräflichen Bezirks, „Land vorm Wald“ (= Böhmerwald), wird nur vereinzelt gebraucht.
Um 1490 taucht dann eine neue Bezeichnung auf: „die fünf Amten“ – fünf Ämter deshalb, weil zu dieser Zeit Wunsiedel in Personalunion mit Hohenberg geführt wurde. Nachdem aber Wunsiedel 1504 wieder einen eigenen Amtmann bekommen hatte, bildete sich der Name „die sechs Ämter“ heraus.Dieser lässt sich 1517 erstmals urkundlich nachweisen und blieb jahr-hundertelang die amtliche Bezeichnung für den Innenraum des Fich-telgebirges.
Im Jahre 1613 bekam das Gebiet der „Sechs Ämter“ eine neue Ver-waltungsordnung; es wurden neun Gerichtsbezirke gebildet (Arzberg, Marktleuthen und Thiersheim bekamen eigene Gerichtsbarkeit) und diese Bezirke wurden einem Amtmann unterstellt. Dieser, später Amthauptmann genant, hatte seinen Sitz in Wunsiedel, das nun zur „Hauptstadt der Sechs Ämter“ wurde.
Das Sechsämterland als Teil der Markgrafschaft Ansbach-Bayreuth fiel 1791 an die preußische Linie der Hohenzollern. 1810 kam das gesamte Gebiet zum Königreich Bayern.
Aus dem „Sechs-Ämter-Land“ entstanden drei „Landgerichte“: Wunsiedel, Kirchenlamitz und Selb. 1862 wurden dann alle Regie-rungskreise in „Bezirksämter“, ab 1938 in „Landkreise“, unterteilt.Erst durch die Gebietsreform im Jahre 1972 entstand der Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, der in etwa wieder dem historischen Ge-biet des Sechsämterlandes entspricht.
D I E S E C H S - Ä M T E R S T Ä D T E
H O H E N B E R G a. d. E G E R
(gpp) Die Herren von Hohenberg schufen mit ihrer Burg und Ortschaft gleichen Namens einen Mittel-punkt in ihrem egerländischen Herrschaftsbereich. Um 1285 überließen sie den Ort den mächtigen Nürnberger Burggrafen. Obwohl der Ort in burg-gräflichen Besitz blieb, wurde er 1322 durch Lud-wig den Bayern an Böhmen verpfändet.In Hohenberg richteten die Burggrafen ein Amt ein, das im Rang hinter dem Amt in Wunsiedel stand, aber sonst vor allen ande-ren Ämtern rangierte. Die Siedlung, die zur Burg gehörte, war zunächst sehr klein und diente der Versorgung der Burg und der Reisenden, die auf der alten Straße von Eger nach Nürnberg zogen. Zwei weitere Burggüter sollten die Veste schützen.Hohenberg besaß ein eigenes Halsgericht und verfügte seit frühes-ter Zeit über eine kaiserliche Freistatt mit Asylrecht. Die Armen der Ortschaft brauchten für ihre Waren, die sie aus der Stadt Eger ausführten, keinen Zoll zu zahlen. Obwohl Dorf, hatte der Bür-germeister der Siedlung die Erlaubnis, das Marktrecht auszuüben. Bereits 1452 wird ein Hammerwerk an der Eger erwähnt und im 17. und 18. Jahrhundert baute man Erze und Braunkohle ab; der Sauerbrunnen, die heutige ”Carolinenquelle”, mit dem kräftigen Heilwasser wurde bereits zu dieser Zeit von den gekrönten Häup-tern aufgesucht. Das 19. Jahrhundert veränderte die Ortschaft entscheidend. Die zollersche Herrschaft wurde aufgehoben, eine französische Besat-zung hielt sich bis 1810 im Ort.Bei der von Carolus Magnus Hutschenreuther in Hohenberg gegrün-deten ersten nordbayerischen Porzellanfabrik wurden hauptsach-lich Porzellanmaler und Porzellandreher aus Thüringen beschäf-tigt.Hohenberg, seit 1954 Stadt, wurde 1945 zu einem Drittel zerstört. Nach dem Krieg brachten böhmische Flüchtlinge die Stoffhand-schuherstellung und die Chenilleweberei als neue Handwerkszwei-ge mit. Aber auch der Fremdenverkehr bildet einen stabilen Er-werbszweig für die Bevölkerung.
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K I R C H E N L A M I T Z
Kirchenlamitz gehörte vermutlich als Siedlung zur festen Burg Epprechtstein, mit der Kaiser Ludwig der Bayer 1337 den Vogt von Plauen, Heinrich den Langen, belehnte. 1352 eigneten sich die Burggrafen von Nürnberg mehr oder weniger gewaltsam die Burg an und brachten damit auch die Siedlung Kirchenlamitz in ihren Besitz. Am 6. Juli 1352 verlieh König Karl den Burggrafen die Burg Epprechtstein als Reichslehen. Zum Epprecht-stein gehörte eine mit Wassergraben und Wallen bewehrte Talburg in Kirchenlamitz. Kirchenlamitz bekam der Herrschaftswechel gut. Am 24. März 1374 verliehen die Burggrafen dem Ort das Wunsiedler
Schlussfahrzeug Sechsämterland Classic 2006Fahrzeugtyp: VW
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Fahrer: Wunschel Dieter
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Team/Club: Autohaus Wunschel Röslau
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Team/Club: AC-Waldershof
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Fahrzeugtyp: Porsche
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Baujahr: 1978
Fahrer: Zuber Daniel
Marktredwitz
Team/Club:
Beifahrer: Windisch Claudia
Marktredwitz
Team/Club:
Stadtrecht mit allen damit verbundenen Privilegien. In den Folgejah-ren wurde das Stadtrecht mehrfach durch die Markgrafen von Kulm-bach/Bayreuth, in deren Besitz das Gebiet 1403 übergegangen war, bestätigt. 1437 wurde Kirchenlamitz eines der sechs Ämter, teilte im Laufe der nächsten Jahrhunderte die Schicksale der anderen Besit-zungen der Markgrafen von Bayreuth und kam nach kurzem preußi-schen und franzosischen Zwischenspiel 1810 zum Königreich Bayern. Bereits im Jahr 1327 bestand in Kirchenlamitz eine Bäckerzunft und das Töpferhandwerk war hoch geachtet und in der ganzen Umgebung bekannt. Au8erdem weisen Fundstatten im Norden der Stadt auf frühe ausgedehnte Zinnlager hin. Im April 1945 in den letzten Kriegstagen mussten die Kirchenlamitzer die Schrecken des zweiten Weltkrieges in ihrer ganzen Härte erleben: 25 Einwohner wurden getötet, viele Gebäude zerstört oder beschädigt. Bis zur Öffnung der Grenzen nach Osten war Kirchenlamitz eine blühende Industriestadt mit Porzellan- und Granitindustrie und mit Metall-, Textil- und Kunststoffverarbei-tenden Betrieben.Aufgrund der bevorzugten Lage am Fuße der Großen Kornberg und des Epprechtseins gewinnt aber auch der Tourismus für Kirchenla-mitz zunehmend an Bedeutung.
www.kirchenlamitz.de
S E L B
Selb bildete früher einen Verkehrs- und Handels-mittelpunkt für das umliegende Land. Bereits bei der ersten urkundlichen Erwähnung 1281 wird die Siedlung als Markt tituliert, 1426 ver-leiht ihr der Markgraf Friedrich von Brandenburg das Stadtrecht. Von 1357 bis 1413 gehörte Selb als Reichslehen der Familie der Forster aus dem Egerland. Erst relativ spät, im Jahr 1504, richte-ten die Hohenzollern, die Stadt und Umgebung von den Forstern übernommen hatten, dort eines der sechs Ämter ein. Selb hatte, wie die anderen
Städte und Dörfer schwer unter den Kriegen zu Beginn der Neuzeit zu leiden. Besonders unter Markgraf Albrecht Alcibaides hatte die Bevöl-kerung viel zu ertragen. Der Dreißigjahrige Krieg brachte Elend, Seuchen und Entbehrungen in die Stadt. Ein findiger Bauer aus Selb wusste der darauf folgenden Not ein Schnippchen zu schlagen: Hans Rogler baute nachweislich als erster in Deutschland die Kartoffel ackermäßig an und stellte so die Versorgung sicher. Das Stadtrecht, welches Selb in den unruhigen Zeiten verloren hatte, wurde durch König Ludwig I. 1836 wieder verliehen.Zu Beginn des 19.Jahrhunderts nahm die Stadt wieder einen wirt-schaftlichen Aufschwung. Neben dem alten Gewerbe der Handwebe-rei siedelten sich neue Industriezweige an. 1857 errichtete man das erste Gebäude der Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther, 1879 zog die Familie Rosenthal in das Erkersreuther Schloss ein. Typisch für Selb ist die zweckmäßige Verbindung von Kunst und Gebrauchswerk.Diese Verbindung prägt die Porzellanherstellung ebenso wie das gesamte Stadtbild.Selb, Stadt des Porzellans, sei es nun Alltagsgeschirr oder künst-
lerisch gestaltetes Porzellan, kennt in Deutschland jeder. Viele international renommierte Künstler haben hier ihre Spuren hinterlassen.Durch die Wiedereröffnung des Grenzüberganges Selb-Asch nimmt Selb nunmehr wieder seine Angestammte Mittelpunktsfunktion für ein weiteres Umland wahr.
www.selb.de
T H I E R S T E I N
Die Entwicklung der Ortschaft ist mit der Burg Thierstein aufs engste verknüpft. Am 16. Juli 1343 verlieh Ludwig der Bayer Albrecht Nothaft von Wildstein ”die Veste und Burg Thierstein, die derselbe um 1340 auf des Reiches Berg und Boden gebaut hat”, zu Lehen. Die Burg blieb nicht lange im Besitz der Nothafte, denn bereits 1398 kaufte der Markgraf von Meißen die Burg und die dazugehörenden Siedlungen. Um diese Zeit muß die Er-hebung zum Markt erfolgt sein, denn bereits 1399 wird Thierstein, nachdem zwei Jahre zuvor ein Richteramt eingerichtet worden ist, mit Marktleuthen und Thiersheim als Markt genannt. Endgültig ge-langte der Markt 1415 durch Erbschaft und Kauf in die Hände der Burggrafen von Nürnberg. Thierstein wurde in den Hussitenkriegen 1419 – 1436, im Markgräflerkrieg 1553/54 sowie im Dreißigjährigen Krieg schwer heimgesucht. Im Markgräflerkrieg wurde die Burg voll-ständig vernichtet und später wieder notdürftig instand gesetzt. Nachdem dieses Gebiet 1385 zum ”Burggrafentum ob dem Gebirg” erklärt worden war, entstanden durch Erbteilung 1437 die fünf Äm-ter. 1504 wurde Hohenberg von Wunsiedel abgetrennt, und seitdem ist der Begriff ”Sechs Ämter”, von denen Thierstein eines dieser Ämter war, im Gebrauch. Eine Brandkatastrophe im Jahr 1725 leg-te fast den ganzen Ort Thierstein in Schutt und Asche. Die 1558 zur Pfarrkirche erhobene, heutige evangelisch-lutherische Kirche St. Georg fiel am 20. April 1945 nach Beschuss den Flammen zum Opfer, nachdem sie bereits 1667 und 1725 durch Feuer zerstört worden war. Heute ist der Markt Thierstein vor allem wegen seiner landschaftlich schonen und zentralen Lage als Wohnort begehrt.
www.thierstein.de
W E I S S E N S T A D T
Schon im Mittelalter war die Stadt für ihre bedeutenden Zinnvor-kommen bekannt, um 1299 blühte der Ort bereits. Weißenstadt wechselte öfters die Herren. Die Hirschberger, auf Burg Rudolfstein ansässig, übergaben den Ort dem Kloster Waldsassen, das 1348 seinen Besitz an die Nürnberger Burggrafen Johann und Albrecht abtrat. Diese waren es auch, die in der Stadt eines der späteren sechs Ämter errichteten. Es ist nicht sicher, wann genau Weißenstadt das Stadtrecht erhalten hat, es muss aber im 14. Jahr-hundert gewesen sein. Ab 1398 bestand in der Stadt ein eigenes Zeidelgericht, das bis 1571 für das Zeidelrecht
zwischen Hohenberg, Wunsiedel und Schauenstein zuständig war. Wie Hohenberg wurde die Stadt 1413 zur kaiserlichen Freistatt mit Asyl-recht. Die große Bedeutung, die das Zinngewerbe in der Stadt hatte, zeigte sich nicht zuletzt darin, dass 1476 in der Stadt der Oberhof für zinnrechtliche Verfahren, zuständig für das gesamte burggräfliche Oberland, eingerichtet wurde. Die Errichtung der kaiserlichen Post-station 1787 trug zu neuem Aufschwung bei. Im 19. Jahrhundert er-fand der Weißenstädter Erhard Ackermann die Granitschleiferei. Gra-nit, Holz, Feder- und Lebensmittelindustrie bestimmen die Wirtschaft der Stadt, deren Bild aber stärker durch den Fremdenverkehr geprägt wird. Durch eine Stichbahn, die im 19. Jahrhundert gebaut wurde, erhielt sie zudem Zugang zu den Wirtschaftsgebieten außerhalb der Region. Berühmte Reisende, wie z. B. Friedrich Nietzsche, übernach-teten in Weißenstadt. Der alte Weißenstädter Weiher mit einer Was-serfläche von rd. 50 ha wurde vor einigen Jahren wieder hergestellt und zählt heute zu den Attraktionen für den Fremdenverkehr. Seit 1966 ist Weißenstadt staatlich anerkannter Erholungsort.
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W U N S I E D E L Die erstmalige Nennung einer Burg Wunsiedel geht auf das Jahr 1163 zurück. Burggraf Friedrich IV. zu Nürnberg gründete hier 1326 die Stadt Wunsiedel. Ein heute noch erhaltenes Bauwerk aus diesen frü-
hen Jahren ist die alte Kirchenruine auf dem Katharinenberg. Wunsiedel, die einzige Stadt im Fichtelgebirge mit einer wirklich ausreichenden Stadtbefesti-gung, hatte einen imposanten Mauerring mit 18 Türmen, der sicheren Schutz bot. Der wuchtig dastehende Koppetenturm ist der letzte noch erhaltene Stadttorturm. Die alte Stadtanlage
wurde durch die Brandkatastrophe im Jahr 1731 völlig zerstört. Die heutige Stadtanlage ist das Ergebnis des Wiederaufbaues nach diesem Brand.Dem schnellen Aufblühen der neuen Stadt durch Bergbau und Blech-verzinnung folgte ein tiefer Rückschlag im 15. Jahrhundert durch die Hussitenkriege und durch den Rückgang des Erzabbaus. Die Bemühun-gen, Handel und Gewerbe wieder anzukurbeln, litten auch unter der ungünstigen Verkehrslage. 1613 wurde Wunsiedel zur Hauptstadt der Sechs Ämter erhoben und begann, sich zur Behörden- und Schulstadt zu entwickeln. Das Entstehen der Luisenburg-Festspiele im 19. Jahr-hundert geht auf das Bemühen der Bürger zurück, die Stadt für den Fremdenverkehr attraktiver zu machen. Seit 1890 gibt es, von einigen Ausnahmen Abgesehen, jährliche Aufführungen auf der Naturbühne. 1939 wurden erstmals über 100 000 Besucher gezählt.Jährlicher Anziehungspunkt für viele Gäste aus nah und fern ist auch das Brunnenfest. Über 25 Brunnen werden am Samstag vor Johanni mit Blumen und Lichtern geschmückt. Kommunikations- und Veran-staltungszentrum der Stadt Wunsiedel ist die 1984 fertig gestellte Fichtelgebirgshalle.
www.wunsiedel.de
EGER
Erstmalig wurde Eger 1061 in einer Urkunde des deutschen Kaisers Heinrich IV erwähnt, urkundlich als „Egire“ genannt, und wurde vor 1179 zur Stadt erhoben. Im 12. Jahrhundert Errichtung der ersten Steinburg durch die Kolo-nisationspolitik des frühen Mittelalters.Eger wurde im 13. Jahrhundert eine Freie Reichsstadt.Im Jahr 1157 erhielt der deutsche Kaiser Friedrich Barbarossa Cheb als Erbe, die alte Burg wurde hierauf repräsentative Kaiserresi-denz. 1322 kam Eger als Erbpfand an Böhmen.In Eger wurde während eines Reichstages 1389 zwischen König Wenzel und einem Städtebund südwestdeutscher Reichsstädte der Landfrieden von Eger geschlossen.Im 16. Jahrhundert setzte sich im katholischen Eger der Protestan-tismus durch.Albrecht von Wallenstein wurde während des Dreißigjährigen Krie-ges 1634 in Eger ermordet.Eger wurde 1723 freie königliche Stadt.Beim Brand 1809 gingen im Nordteil Egers viele mittelalterliche Bauten verloren und wurden nie mehr aufgebaut.Ab Mitte des 17. und im 18. Jahrhundert erfuhr Eger durch große Archtekten und Bauherren eine barocke Wandlung.Genannt werden hier Dienzenhofer, Leutner, Bayer, Alliprandi, Pfeffer und der in Eger gebürtige Baltasar Neumann.
Trotz des ehrwürdigen Alter pulsiert heutzutage in Eger ein reger Handels- und Fremdenverkehr und Eger bietet kulturell ein reiches Angebot - hier auszugsweise.
Das bedeutende Internationale Festival der Jugendblasorchester FIJO im Sommer jedes geraden Jahres, wechselt mit dem Jazz-festival Jazz Jamm im Herbst. Orgelkonzerte begleiten den Egerer Sommer. Die Burg von Eger bietet im Sommer Theatervorstellungen und Ritterturniere aus vergangenen Zeiten. Das Egerer Theaters läd auch zu fremdsprachliche Aufführungen ein.
Kurzum: Eger entwickelt sich positiv und entfernt sich vom negati-ven Ruf der Nachwendezeit.
In Erinnerung
an einen Freund
des historischen
Automobilsports
Michael Meier
„Herzlichen Glückwunsch!”
Ein für uns überaus wichtiger Helfer, und unverzichtbarer Wegbereiter von und nach Tschechien, Werner Novatius, feiert am Wochenende unserer SECHSÄMTERLAND-Classic seinen 60. Geburtstag.
Dazu gratulieren wir ganz herzlich, und vor allem deshalb, weil er es sich – wie schon im Vorjahr – auch heuer nicht nehmen ließ, den ´kleinen Grenzverkehr` an seiner ehemaligen Wirkungsstätte selbst zu überwachen – und die von seiner Familie und seinen Freunden für ihn organisierte Ge-burtstagsfeier kurzerhand verschob.
Danke Werner,
herzlichen Glückwunsch noch einmal,
und trotzdem – oder vielleicht sogar gerade deshalb – noch eine schöne nachträgliche Geburtstags-feier,
Deine Freunde
von der SECHSÄMTERLAND-Classic
„D a n k e!“
Ein aus ganzem Herzen kommendes „Vergelt´s Gott“ sagen wir aufrichtig und erneut all un-seren immer zahlreicher werdenden Freunden, Gönnern, Helfern und anderen Zuarbeitern ohne deren tatkräftige Mithilfe eine Veranstaltung mit diesen Ausmaßen und solcher Größe niemals mehr zu stemmen wäre.
Wir danken den beteiligten Motorsportclubs aus Marktleuthen und Wunsiedel, den rührigen Funkern des Funkhilfsclub „Eisvogel“, dem Bayer. Roten Kreuz, der Freiw. Feuerwehr Bern-stein, den Städten Selb, Weißenstadt und Wunsiedel, dem Markt Thierstein sowie den Bür-germeistern aller Städte des SechsÄmterLandes für ihre teils tatkräftige Unterstützung und das vertrauende Wohlwollen.
Ein großer Dank gilt denen, die es wieder ermöglicht haben, ohne Formalitäten die Grenze von und nach Tschechien zu überschreiten, eine Angelegenheit, vor der wir anfangs wirklich ´Bammel` hatten,- besonders Geoerg Markuzzi und seinem Team vom „Automobil-Club Marienbad“.
Danke sagen wir auch allen, die in den vielen und oftmals kontroversen Sitzungen Geduld und Ausdauer im Sinne der Sache bewiesen haben und ein ganz besonderer Dank all denen, die in mühevoller Klein- und Handarbeit die Grundlagen dafür geschaffen haben, dass Ablauf, Logistik und Organisation vor den Teilnehmern glänzen können.
Vielen Dank aber auch allen Anwohnern entlang der gesamten Strecke, die mit ihrem Einver-ständnis und Entgegenkommen die Veranstaltung erst ermöglichten.
...und wenn Sie möchten, dürfen Sie sich abschließend gleich den Termin für das Jahr 2007 vormerken, es wird dann das Wochenende von Freitag, dem 22. Juni auf Samstag, den 23. Juni 2007 sein.
Ihr Team derSECHSÄMTERLAND-Classic
Herausgeber: SECHSÄMTERLAND-Classic GmbHHofer Straße 43 · 95632 Wunsiedel
eMail: [email protected]
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2,50 €