programm - ibero-american institute · regresa (2008) geschaffen: ein wunderbares heldenepos über...
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Juli – September2011Programm
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Inhaltsverzeichnis
WORT
VortragLiliana Weinberg:El ensayo, en busca del diálogo perdido 11
GesprächTreinta años por la justicia y el derecho a la identidad: Las Abuelas de Plaza de Mayo 12
VortragPelayo Joaquín Díaz Muguerza:Joaquín Torres García y la Escuela del Sur 14
VortragGlenn Penny:Bastian's Vision: Franz Boas and German Museum Ethnology 18
VortragHebe Vessuri:Scientific Internationalism, Knowledge Asymmetries and Socio-ecological Problems: A New Agenda for the Social Sciences? 24
GesprächJeanette Erazo Heufelder:Schreiben in Grenzsituationen 25
Literarisches Terzett Die neue Schriftsteller-Generation Brasiliens 26
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KONZERT
Klänge, Stimmen und Instrumente der ALBA-Länder 13
Hommage an die Musik der kolumbianischen Pazifikküste. Bahía Trío más voz 15
LANGE NACHT
XIII. Lange Nacht des lateinamerikanischen Films (Schwerpunkt: Camino al Bicentenario) 16
Lange Nacht der Museen 19, 22
© IAI
4© IAI
Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI)
Das Ibero-Amerikanische Institut ist eine interdisziplinär orientierte Einrichtung des wissenschaftlichen und kulturellen Austausches mit Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal. Es beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum. Mit einer Vielzahl an wissenschaftlichen Veranstaltungen, Publikationen und Kooperationsprojekten ist es zudem ein Zentrum der außeruniversitären Forschung und der wissenschaftlichen Reflexion. Gleichzeitig ist das IAI ein Kulturzentrum, das eine große Vielfalt kultureller Veranstaltungen realisiert. In dieser einzigartigen Verbindung aus Informations-, Forschungs- und Kulturzentrum fungiert das Institut als Koordinationsplattform für Kooperationen und als Katalysator für interkulturelle Dialoge. Es spielt so eine zentrale Vermittlerrolle zwischen den Welten. Das Ibero-Amerikanische Institut wurde 1930 gegründet; seit 1962 ist es Teil der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
5© IAI
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), eine der weltweit größten Kultureinrichtungen, wird vom Bund und von allen Ländern getragen. Sie besteht aus den fünfzehn Staatlichen Museen zu Berlin, der Staatsbibliothek zu Berlin, dem Geheimen Staatsarchiv, dem Staatlichen Institut für Musikforschung und dem Ibero-Amerikanischen Institut. In ihrer spartenübergreifenden Vielfalt ist die Stiftung gleichermaßen traditionsverbunden wie zukunftsweisend. Eines der herausragenden Merkmale der Stiftung ist die Verbindung von Wissenschaft und Wis-sensarchiven sowie von Wissenschaft und Kultur. Weitere Informationen finden Sie unter www.hv.spk-berlin.de.
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Baumaßnahmen am IAI
Aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen am IAI wird der Lesesaal der Bibliothek im August in ein provisorisches Quartier umziehen. Im Foyer des Otto-Braun-Saals wird für zwölf Monate ein temporärer Lesesaal eingerichtet. Er wird den BenutzerInnen der Bibliothek ver-gleichbare Arbeitsbedingungen bieten. So wird die Ausleihe aller Bücher weiterhin möglich sein. Auch bleibt die Zahl der Arbeitsplätze und erhalten. WLAN und Stromanschlüsse werden zur Verfügung gestellt. Lediglich die Bestände der Sondersammlungen und Nachlässe sind eingeschränkt zugänglich.
Wegen der Umbauarbeiten muss die Bibliothek vom 8. bis 13. August schließen. Hierfür bitten wir Sie um Ihr Verständnis.
Die Veranstaltungssäle des IAI - der Otto-Braun-Saal und Simón-Bolívar-Saal - sind ebenfalls von den Baumaßnahmen betroffen. Wir nut-zen dies als Chance, um mit unserem Veranstaltungsprogramm an andere Orte zu gehen. Wir werden unsere Veranstaltungen vor allem am Kulturforum, im Vortragssaal des Kunstgewerbemuseums, im Curt-Sachs-Saal des Staatlichen Instituts für Musikforschung oder bei anderen Partnern durchführen.
Weitere Informationen zu den Baumaßnahmen und ihren Auswirkungen finden Sie auf der Seite: www.iai.spk-berlin.de/baumassnahmen
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Gesamtansicht Veranstaltungsorte
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KunstgewerbemuseumVortragssaal Matthäikirchplatz 4/6, 10785 Berlin
Besuchereingang: Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
Verkehrsverbindungen:
U-Bahn U2 (Potsdamer Platz)S-Bahn S1, S2, S25 (Potsdamer Platz)Bus M29 (Potsdamer Brücke)M41 (Potsdamer Platz Bhf / Voßstraße)M48, M85 (Kulturforum)
Detailansicht Veranstaltungsort 1
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Staatliches Institut für MusikforschungCurt-Sachs-Saal Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin
Besuchereingang: Ben-Gurion-Straße
Verkehrsverbindungen:
U-Bahn U2 (Potsdamer Platz)S-Bahn S1, S2, S25 (Potsdamer Platz)Bus 347 (Philharmonie)Bus 200 (Philharmonie)M41 (Potsdamer Platz Bhf / Voßstraße)M48, M85 (Kulturforum)
Detailansicht Veranstaltungsort 2
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Camino al Bicentenario
Zwischen 2009 und 2011 feiern Argentinien, Bolivien, Chile, Ecuador, El Salvador, Kolumbien, Mexiko, Paraguay, Uruguay und Venezuela
ihre zweihundertjährige Unabhängigkeit. Im Themenschwerpunkt "Camino al Bicentenario" setzt sich das IAI aus unterschiedlichen Perspek-
tiven mit den Prozessen der Unabhängigkeit auseinander und betrachtet wichtige Entwicklungen Lateinamerikas.
Im dritten Quartal steht eine Lange Nacht des lateinamerikanischen Films im Zeichen des Unabhängigkeitsjubiläums. Im Mittelpunkt stehen
dabei drei Bicentenario-Länder. In Crónicas treibt ein Serienkiller in Ecuador sein Unwesen, ein verschlafenes Dorf wird in der Komödie El
baño del Papá aus Uruguay durch die Ankündigung eines Papstbesuchs in Unruhe versetzt, und das Heldenepos Miranda regresa porträtiert
den eigenwilligen Befreiungskämpfer Francisco de Miranda aus Venezuela.
© Holger Mette
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JuliVortrag
Montag, 4. 7. 201118.30 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
Liliana WeinbergEl ensayo, en busca del diálogo perdido
En su conferencia la Dra. Liliana Weinberg propone caracterizar el ensayo latinoamericano como una forma textual en clave de diálogo que reproduce formas de sociabilidad y que, a través de su capacidad para la intermediación entre discursos, contribuye a consolidar redes intelectuales. Se tomará como ejemplo específico Radiografía de la pampa (1933) de Ezequiel Martínez Estrada.
Liliana Weinberg es investigadora en el Centro de Investigaciones sobre América Latina y el Caribe de la Universidad Nacional Autónoma de México. Entre sus libros se cuentan Situación del ensayo (2006) y Pensar el ensayo (2007).
© Privat
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JuliGespräch
Dienstag, 5. 7. 201119.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe "Narratives of Terror and Disappearance", Universität Heidelberg/European Research Council und der Botschaft von Argentinien
Treinta años por la justicia y el derecho a la identidad: Las Abuelas de Plaza de Mayo
Charla con Rosa Roisinblit
Desde hace más de treinta años las abuelas de los bebés apropiados ilegalmente por los militares durante la dictadura argentina luchan por encontrar a sus nietos y llevar a la jus-ticia a los responsables. Hasta el día de hoy han identificado a más de 100 nietos y nietas.Unos 400 casos quedan por resolver.
Rosa Roisinblit nació en Moisesville (Santa Fé, Argentina) en 1919. Tras la desaparición de su hija, que estaba embarazada, se unió a las Abuelas de Plaza de Mayo, organización de la que es vicepresidenta y en la que continúa tras el hallazgo de su nieto en el 2000.
En una charla con Rosario Figari-Layús (Universität Heidelberg) y S.E. Victorio Taccetti, Embajador de la República Argentina en Alemania, Rosa Roisinblit hablará del origen y, sobre todo, la actualidad y el futuro de su lucha.
© Abuelas de Plaza de Mayo
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Konzert Juli
Das Bündnis Alianza Bolivariana para los Pueblos de Nuestra América (ALBA), vertreten durch die Botschaften von Bolivien, Ecuador, Kuba, Nicaragua und Venezuela, wird in einem gemeinsamen Konzert die Facetten der vielseitigen und lebendigen lateinamerikani-schen und karibischen Musik vorstellen. Das Programm des Abends umfasst eine abwechs-lungsreiche Zusammenstellung traditioneller und zeitgenössischer Rhythmen, interpretiert von Künstlern, die aus den ALBA-Ländern stammen und in Deutschland beheimatet sind.
Klänge, Stimmen und Instrumente der ALBA-Länder
Donnerstag, 7. 7. 2011 19.00 UhrOtto-Braun-Saal
In Zusammenarbeit mit den Botschaften von Bolivien, Ecuador, Kuba, Nicaragua und Venezuela
© Wilheln Ulloa / Botschaft von Nicaragua
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Vortrag Juli
Dienstag, 12. 7. 201119.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Uruguay
En 1943 Joaquín Torres García (1874-1949) creó en Montevideo el Taller del Sur, com-puesto por jóvenes artistas seguidores de sus enseñanzas plásticas, según los cánones de su particular teoría artística llamada "universalismo constructivo". A partir de entonces se formó lo que se ha dado en llamar Escuela del Sur.
S.E. Dr. Pelayo Joaquín Díaz Muguerza, Embajador de la República Oriental del Uruguay en Alemania, presentará en su conferencia a este importante artista y teórico del arte uru-guayo quien ha ejercido una innegable influencia en la plástica contemporánea.
Pelayo Joaquín Díaz Muguerza
Joaquín Torres García y la Escuela del Sur
"América Invertida" von Joaquín Torres García, 1943, Museo Torres García. Montevideo,Quelle: Wikimedia Commons
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Konzert Juli
© Milton Ramírez, Hebert Asprilla
Hommage an die Musik der kolumbianischen Pazifikküste
Bahía Trío más voz
Die traditionelle Musik und die Gesänge der Südpazifik-Region Kolumbiens wurden 2010 in die UNESCO-Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen. Sie sind Aus-druck der afrikanischen Wurzeln der kolumbianischen Kultur und bereichern als lebendige Tradition die Musik des Landes. Das Konzert wird an diese Einflüsse erinnern und die Seele dieser Musik ehren: die Marimba de Chonta – ein Musikinstrument aus der Gruppe der Xylophone, dessen Klangstäbe aus der Rinde des Chonta-Baumes hergestellt werden.
Prof. Dr. Leonor Convers (Universidad Javeriana de Colombia), Expertin in kolumbianischer Musik, führt in das Konzert ein.
Donnerstag, 14. 7. 201119.30 UhrOtto-Braun-Saal
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Kolumbien
16Miranda regresa © Fundación Villa del Cine
JuliFilm
Samstag, 16. 7. 201118.00 - 1.00 UhrOtto-Braun-Saal
Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts
Mit freundlicher Unterstützung der Fundación Villa del Cine Caracas
DVDs aus der Filmsammlung des IAI
XIII. Lange Nacht des lateinamerikanischen Films
Drei Bicentenario-Länder stehen im Mittelpunkt: Ecuador, Uruguay und Venezuela. Sie ge-hören zu den kleineren Kinematographien Lateinamerikas, in denen sich überraschende Entdeckungen machen lassen, wie beispielsweise Crónicas (2004) von Sebastián Cordero. Die Handlung basiert auf dem realen Fall eines Serienkillers, der um 1980 verschiedene Andenländer heimsuchte. Cordero hat sie nach Ecuador verlagert und zu einem spannen-den Gesellschaftsbild verdichtet.
In Uruguay hat sich im vergangenen Jahrzehnt eine schmale, aber erfolgreiche Filmproduk-tion entwickelt, die sogar Oscar-Nominierungen hervorbringt wie die Komödie von Enrique Fernández El baño del Papá (2007). Durch die Ankündigung eines Papstbesuchs geraten die Bewohner in einem verschlafenen Nest in Aufregung. Auch der Kleinschmuggler Beto
SCHWERPUNKT CAMINO AL BICENTENARIO
Crónicas © Ascot Elite Filmverleih
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will das Geschäft seines Lebens machen. Es ist eine wahre Geschichte über Träume in einer globalisierten Welt - berührend, humorvoll und tragigkomisch.
Die Bolivarianische Revolution hat in dem venezolanischen Filmschaffen für Aufschwung gesorgt und unter anderem eine Reihe von Spielfil-men über die Geschichte der Unabhängigkeitskriege hervorgebracht. Den bemerkenswertesten Beitrag hat Luis Alberto Lamata mit Miranda regresa (2008) geschaffen: ein wunderbares Heldenepos über Francisco de Miranda, den radikalen Denker und ungestümen Revolutionär, der auch als einer der eigenwilligsten Köpfe des Befreiungskampfes gilt.
18.00 UhrCrónicas Regie: Sebastián Cordero, Ecuador 2004, OmU dt., 98 Min.
20.15 UhrEl baño del Papá Regie: Enrique Fernández, Uruguay 2007, OmU dt., 98 Min.
22.30 UhrMiranda regresaRegie: Luis Alberto Lamata, Venezuela 2008, OmU engl., 140 Min.
El baño del Papá © Kairos Filmverleih
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AugustVortrag
In his lecture Professor Dr. Glenn Penny (University of Iowa) outlines the central characteris-tics of German ethnology from the 1880s through World War I. He argues that Franz Boas's anthropology was a continuation of the project that guided nineteenth-century German eth-nographic museums. By 1907, a new generation of German ethnologists abandoned Adolf Bastian's goals and methods. They began championing diffusionist theories and creating easily-digestible, pedagogical museum displays. At Columbia University, however, Franz Boas developed and extended Bastian's vision beyond material culture. He freed it from the limitations of the museum, extending Bastian's salvage mentality beyond peoples' "things" and placing as much, if not more, emphasis on "recording" their cultures. Through that effort, Boas realized Bastian's legacy.
© Privat
Glenn PennyBastian's Vision: Franz Boas and German Museum Ethnology
Dienstag, 16. 8. 201119.00 Uhr Kulturforum Potsdamer PlatzCurt-Sachs-Saal / Staatliches Institut für Musikforschung Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin
Englisch / English
In Zusammenarbeit mit dem Ethnologischen Museum SMB
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August
19
Samstag, 27. 8. 2011Kulturforum
Kulturforum © Sergej Horovitz
29. Lange Nacht der Museen
Lange Nacht der Museen am Kulturforum
Im Mittelpunkt der 29. Langen Nacht der Museen in Berlin steht das Thema Musik.
Einer der Hauptveranstaltungsorte werden die Staatlichen Museen zu Berlin am Kultur-forum, in unmittelbarer Nachbarschaft des IAI, sein. In der Gemäldegalerie, der Kunst-bibliothek, dem Kupferstichkabinett und dem Kunstgewerbemuseum wird ein abwechlungs-reiches Programm aus Ausstellungen, Führungen, Konzerten und Workshops geboten, an dem sich auch das IAI beteiligt (siehe S. 22). Mit Kaffee und Kuchen auf der Piazzetta wird außerdem für Musik für den Gaumen gesorgt.
Programminformationen unter www.smb.museum und www.lange-nacht-der-museen.de/ ab Mitte August
Samstag, 27. 8. 201118.00 - 2.00 UhrKulturforum Potsdamer PlatzMatthäikirchplatz 4/6, 10785 Berlin
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Montag, 4. 7. 2011Vortrag, 18.30 Uhr, Simón-Bolívar-SaalLiliana Weinberg: El ensayo, en busca del diálogo perdido
Dienstag, 5. 7. 2011Gespräch, 19.00 Uhr, Simón-Bolívar-SaalTreinta años por la justicia y el derecho a la identidad: Las Abuelas de Plaza de Mayo
Donnerstag, 7. 7. 2011 Konzert, 19.00 Uhr, Otto-Braun-SaalKlänge, Stimmen und Instrumente der ALBA-Länder
Dienstag, 12. 7. 2011Vortrag, 19.00 Uhr, Simón-Bolívar-SaalPelayo Joaquín Díaz Muguerza: Joaquín Torres García y la Escuela del Sur
Donnerstag, 14. 7. 2011Konzert, 19.30 Uhr, Otto-Braun-SaalHommage an die Musik der kolumbia-nischen Pazifikküste. Bahía Trío más voz
Samstag, 16. 7. 201118.00 Uhr – 1.00 Uhr, Otto-Braun-SaalXIII. Lange Nacht des lateinamerikanischen Films
Dienstag, 16. 8. 2011Vortrag, 19.00 Uhr, Curt-Sachs-Saal, Staatliches Institut für MusikforschungGlenn Penny:Bastian's Vision: Franz Boas and German Museum Ethnology
Samstag, 27. 8. 2011Lange Nacht der Museen18.00 – 2.00 Uhr, Kulturforum Potsdamer PlatzKunstbibliothek, Kupferstichkabinett
Juli
Kalender
August
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Montag, 12. 9. 2011Vortrag, 16.00 Uhr, Projekthaus desiguALdades.netHebe Vessuri: Scientific Internationalism, Knowledge Asymme-tries and Socio-ecological Problems: A New Agenda for the Social Sciences?
Dienstag, 13. 9. 2011 Gespräch, 19.00 Uhr, Kulturforum Potsdamer PlatzVortragssaal Kunstgewerbemuseum, Jeanette Erazo Heufelder: Schreiben in Grenzsituationen
Dienstag, 27. 9. 2011Literarisches Terzett, 19.00 Uhr, Curt-Sachs-Saal, Staatliches Institut für MusikforschungDie neue Schriftsteller-Generation Brasiliens
September
Der Eintritt zu den Veranstaltungen des IAI ist, soweit nicht anders gekennzeichnet, kostenlos
Säle:
Ibero-Amerikanisches Institut
Simón-Bolívar-Saal, Otto-Braun-Saal, Lesesaal
Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin
Kulturforum
• Vortragssaal Kunstgewerbemuseum Matthäikirchplatz 4/6, 10785 Berlin
• Curt-Sachs-Saal / Staatliches Institut für Musikforschung Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin
22© Privat
29. Lange Nacht der Museen August
Lateinamerika hat einen festen Ort in Berlin: das Ibero-Amerikanische Institut (IAI). Mit ei-ner Vielzahl an Veranstaltungen, wissenschaftlichen Projekten und Publikationen sowie der größten europäischen Spezialbibliothek ist das IAI ein lebendiges Kultur-, Forschungs- und Informationszentrum zu Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal.
Im Rahmen der Langen Nacht der Museen ist das IAI zu Gast bei den Staatlichen Museen am Kulturforum und bringt Tangoklänge des Trio NeuKlang auf die Bühne. Besucher des Infostands erhalten Einblicke in die Arbeit des Instituts und können dabei lateinamerikani-sche Süßigkeiten kosten. Bei einem Lateinamerika-Quiz kann man außerdem sein Wissen über diesen Kulturraum testen und attraktive Preise gewinnen.
Samstag, 27. 8. 201118.00 – 2.00 UhrKulturforum Potsdamer PlatzMatthäikirchplatz 4/6, 10785 Berlin
Eine Veranstaltung des Ibero-Amerikanischen Instituts in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin
Lange Nacht der MuseenDas Ibero-Amerikanische Institut zu Gast bei den Museen am Kulturforum
23© Christoph Herpel
Verlosung zum Lateinamerika-Quiz 20.30 Uhr, 21.30 Uhr und 22.30 Uhr am Stand des IAI
KonzertTrio NeuKlang – lost in tango Wenn sich die Musiker des Trio NeuKlang, allesamt Preisträger namhafter Wettbewerbe, frei im musikalischen Kosmos zwischen Klassischer Moderne, Tango und Jazz an vermeintlich totgespielte Themen berühmter Komponisten wagen, werden für kostbare Momente sogar Klassiker wieder zum Geheimtipp. Das klingt, als ziehe man mit Mozart, Beethoven, Brahms und Schubert im Tangoschritt durch die Nacht.
Konzerte an folgenden Orten:
KupferstichkabinettNeue Realitäten. FotoGrafik von Warhol bis Havekost20.00 und 22.00 Uhr
Kunstbibliothek Visions & Fashion. Bilder der Mode 1980-201021.00 und 23.00 Uhr
24© Privat
Vortrag September
Hebe VessuriScientific Internationalism, Knowledge Asymmetries and Socio-ecological Problems: A New Agenda for the Social Sciences?
Currently there is a growing belief within the research community on global change that the Earth System can only be understood by considering humans as integrated components of a natural-social system. People mention the need of convergence between the natural and the social sciences and many natural science researchers admit that they need to find better ways of influencing with greater efficacy the design of policies, aspects requiring a closer interaction with the social sciences.
Referring to recent developments in the forefront of international research, Dr. Hebe Vessuri argues that it is time to revise the nature of the epistemological universalism of the social sciences. Vessuri (Instituto Venezolano de Investigaciones Científicas, IVIC) is a renowned social anthropologist and an expert on the sociology of science.
Montag, 12. 9. 201116.00 UhrProjekthaus desiguALdades.net, Boltzmannstrasse 1, 14195 Berlin (U-Bahnhof Thielplatz) Englisch / English
Kompetenznetz desiguALdades.net(BMBF Förderung)
In Zusammenarbeit mit dem Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin
25© Heufelder
Gespräch September
Jeanette Erazo Heufelder Schreiben in Grenzsituationen
Im Rahmen des internationalen literaturfestivals berlin
Dienstag, 13. 9. 2011 19.00 Uhr Kulturforum Potsdamer Platz Vortragssaal Kunstgewerbemuseum Matthäikirchplatz 4/6, 10785 Berlin
Deutsch
Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts in Zusammenarbeit mit dem internationalen literaturfestival berlin
Das organisierte Verbrechen hat zahlreiche Gebiete Lateinamerikas derart in seiner Gewalt, dass sie für die Bewohner zur Existenz bedrohenden Gefahr geworden und für Fremde kaum noch zu besuchen sind. Der Ethnologin und Dokumentaristin Dr. Jeanette Erazo Heufelder (Potsdam) ist es gelungen, dort zu recherchieren: in Kolumbien u.a. in der von Guerrilla und Paramilitärs verwüsteten Stadt Apartadó und in Mexiko in der von der Mafia beherrschten Zone im Nordwesten des Landes. Ihre Filme und literarischen Reportagen dokumentieren den Kampf der mutigen Bürgermeisterin Gloria Cuartas (In der Stadt des Todes, 1998) und das Leben von Menschen, die vom Drogenhandel leben, deren Angehörige von Killern umgebracht oder die selbst zu Killern (Drogenkorridor Mexiko, 2011) wurden. Im Gespräch mit dem Publizisten Peter B. Schumann erläutert sie ihr politisch engagiertes Schreiben.
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Literarisches Terzett
Seit einem Jahrzehnt macht eine neue Generation von Schriftstellern in Brasilien auf sich aufmerksam. Zu ihren wichtigsten Themen gehören die Gewalt und ihre Medialisierung so-wie global verflochtene Lebenswelten und der Dialog mit anderen literarischen Traditionen. Doch was für eine Literatur können wir dabei erwarten? Den neuen Nordost- und Amazo-nasroman, neo-magischen Realismus, Post-Indigenismo, Post-Tropicalismo, Post-Négritude, den Meta-Großstadtroman, neue Subjektivität wider alten Elends-, Drogen- und Gewalt-diskurs?
Das Terzett stellt die neue Autoren-Generation vor. Dazu hat Peter B. Schumann drei Exper-ten eingeladen: Prof. Dr. Susanne Klengel (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Henry Thorau (Universität Trier) und Peter Werner Schulze (Johannes Gutenberg-Universität Mainz).
© IAI
Die neue Schriftsteller-Generation Brasiliens
Im Rahmen des Romanistentags 2011
Dienstag, 27. 9. 201119.00 UhrKulturforum Potsdamer PlatzCurt-Sachs-Saal / Staatliches Institut für MusikforschungTiergartenstraße 1, 10785 Berlin
Deutsch
Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts in Zusammenarbeit mit dem Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin
September
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Seit elf Jahren sind die Freunde für das IAI tätig:• sie bereichern mit zahlreichen Aktivitäten das Kulturprogramm des Instituts • sie unterstützen den Erwerb von Nachlässen• sie kaufen seltene Bücher an, wie z.B. El Taller de Gráfica Popular: Doce años de obra artística colectiva, Mexiko (1949)• sie beteiligen sich an den Druckkosten wichtiger Publikationen• sie sorgen für die Vorfinanzierung größerer Projekte• sie helfen beim Aufbau der großen Filmsammlung des IAI, seit 2006 etwa 2.000 DVDs
Das alles schaffen die Freunde des IAI mit Hilfe der Beiträge ihrer Mitglieder.Werden auch Sie Mitglied!
Für einen Jahresbeitrag von 25 Euro, für den Sie eine Spendenquittung erhalten.
Schicken Sie uns eine E-Mail: [email protected] rufen Sie an, wenn Sie unsere Unterlagen erhalten möchten: Tel: +49 30 266 45 1500
Die Freunde des IAIseit 11 Jahren erfolgreich für das "Ibero"
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Die Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Instituts
Das IAI beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum.
Die Bestände des IAI umfassen:• 830.000 Bücher (Schwerpunkte: u.a. Sozial- und Geisteswissenschaften, Geografie, Wirtschaftswissenschaften und Jura)• das DFG-Sondersammelgebiet "Ibero-Amerika" mit den Schwerpunkten Recht, Parlamentaria, Zeitungen sowie Latino Studies• 33.000 Zeitschriften (davon 4.701 laufende Abonnements)• umfangreiche Textsammlungen auf Mikrofiches, Mikrofilmen und Online-Datenbanken• eine Kartenabteilung mit 72.000 Landkarten• die Phonothek mit 39.000 Tonträgern sowie 3.800 Videos und DVDs• das Bildarchiv mit 22.000 Dias und 60.000 Fotografien• eine Plakatsammlung mit 4.700 Plakaten, Postern und Grafiken• ein Zeitungsarchiv mit ca. 350.000 Zeitungsausschnitten• 360 Nachlässe mit Dokumenten und Materialien aus den Gebieten Ethnologie, Archäologie, Geografie, Geschichte und Literatur
Die Bibliotheksbestände sowie Teile der Sondersammlungen können nahezu vollständig unter www.iaicat.de recherchiert werden.
29© IAI
Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag – Freitag: 9.00 – 19.00 UhrSamstag: 9.00 – 13.00 Uhr
Bestellung zur Ausleihe am selben Tag: Montag – Freitag bis 17.00, Samstag bis 12.00 Uhr
Information: Telefon: + 49 30 266 45 2210 E-Mail: [email protected]
Leihfristverlängerung: E-Mail: [email protected] Fax: + 49 30 266 35 2222
30© IAI
Forschung und Publikationendes Ibero-Amerikanischen Instituts
Im IAI arbeiten WissenschaftlerInnen und FachreferentInnen aus Altamerikanistik, Ethnologie, Geschichte, Literaturwissenschaft und Kultur-studien, Sprachwissenschaft, Politikwissenschaft und Bibliothekswissenschaft zusammen. Die interdisziplinär ausgerichtete Forschung kon-zentriert sich von 2010 bis 2014 auf den Schwerpunkt "Kulturtransfer und wissenschaftlicher Austausch zwischen Europa und Lateinamerika".
In den IAI-Schriftenreihen Bibliotheca Ibero-Americana, Biblioteca Luso-Brasileira und Estudios Indiana werden Arbeiten zu Literatur, Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Politik Lateinamerikas, der Karibik, Spaniens und Portugals veröffentlicht. Die viermal jährlich erscheinende Zeitschrift Iberoamericana. América Latina – España – Portugal widmet sich literarischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Themen. Die jährlich erscheinende Zeitschrift Indiana ist der Erforschung der indigenen Völker und Kulturen Süd- und Mesoamerikas gewidmet. Die Zeitschrift Revista Internacional de Lingüística Iberoamericana befasst sich mit dem Studium der iberoromanischen Sprachen in allen spa-nisch- und portugiesischsprachigen Ländern. Weitere Informationen: www.iai.spk-berlin.de/publikationen.html
31© IAI
Neue Veröffentlichungen:
Boeckh, Andreas/Welsch, Friedrich/Werz, Nikolaus (Hrsg.): Venezuela heute. Politik, Wirtschaft, Kultur. Frankfurt am Main: Vervuert 2011 (Bibliotheca Ibero-Americana, Band 140).
von Sachsen Gessaphe, Karl August Prinz (Hrsg.): Kulturgüterschutz und politische Entwicklung in Mexiko im Jubiläumsjahr 2010, Berlin: IAI 2011 (Ibero-Online Heft 11)
Quijada, Mónica (ed.): De los cacicazgos a la ciudadanía. Sistemas políticos en la frontera, Río de la Plata, siglos XVIII-XX. Berlin: Gebrü-der Mann Verlag 2011 (Estudios Indiana, Band 3)
Schulze, Peter W./Schumann, Peter B. (org.): Glauber Rocha e as culturas na América Latina, Frankfurt a.M.: TFM 2011 (Biblioteca Luso-Brasileira, Band 26);
Zeitschrift Iberoamericana. América Latina – España – Portugal, Año XI (2011) Número 41. Dossier “Spaces of Insecurity. Security Gover-nance in Latin America Revisited” coord. by Anja Feth and Markus-Michael Müller.
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Geben Sie der Vergangenheit eine Zukunft: Werden Sie Buchpate!
Die Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Instituts – die größte zum ibero-amerikanischen und karibischen Kulturraum in Europa – beher-
bergt unter anderem mehr als 830.000 Bücher und 33.000 Periodikatitel. Jedes Jahr wird der Bestand um etwa 30.000 Titel erweitert.
Dabei handelt es sich nicht ausschließlich um Neuerscheinungen, sondern auch um die Rückergänzung von Büchern aus dem 16. bis 20.
Jahrhundert aus antiquarischen Käufen und Auktionen sowie aus Schenkungen und Nachlässen. Auf diese Weise wachsen auch die his-
torischen Bestände des IAI kontinuierlich weiter. Unsere Bibliothek kann dadurch ihren Benutzern zahlreiche seltene Bücher zur Verfügung
stellen.
Buch aus den Beständen des IAI © Staatsbibliothek zu Berlin
33Bücher aus den Beständen des IAI © Staatsbibliothek zu Berlin
Der Zahn der Zeit und eine intensive Lektüre haben jedoch auf zahlreichen dieser Werke inzwischen deutliche Spuren hinterlassen. Nur
durch eine Restaurierung kann auch in Zukunft sichergestellt werden, dass diese Werke weiterhin benutzt werden können. Ein besonders
deutlicher Restaurierungsbedarf besteht bei einigen herausragenden Büchern aus den Bereichen Geographie und Reisen
34Bücher aus den Beständen des IAI © Staatsbibliothek zu Berlin
Für die Restaurierung und anschließende Digitalisierung der Bücher brauchen wir dringend Ihre Hilfe! Wir würden uns freuen, wenn einer
der auf unserer Homepage unter www.iai.spk-berlin.de/buchpatenschaften beschriebenen Titel Ihr besonderes Interesse findet und Sie eine
Patenschaft für eines der Bücher übernehmen könnten, um seine Restaurierung zu finanzieren. Sie erhalten dafür eine Patenschaftsurkunde
und werden auf unserer Homepage als Pate genannt. Weiterhin freuen wir uns über jede Spende, die wir für die Wiederherstellung unserer
geschädigten Werke verwenden dürfen. Für Ihre Unterstützung möchten wir uns bereits jetzt ganz herzlich bedanken!
35Bücher aus den Beständen des IAI © Staatsbibliothek zu Berlin
Zu den Werken, die auf eine Restaurierung warten, gehören beispielsweise die "Reisebriefe aus Mexiko" von Eduard Seler (Berlin, 1889),
dem Begründer der Altamerikanistik in Deutschland. Bei diesem Buch handelt es sich um das private Hand- und Reiseexemplar Selers, wie
zahlreiche Randnotizen aus der Feder Selers sowie seiner Frau Cäcilie Seler-Sachs bezeugen.
36Bücher aus den Beständen des IAI © Staatsbibliothek zu Berlin
Die Chronik "Coronica moralizada del Orden de San Agustin en el Peru" von Antonio de la Calancha (Barcelona, 1639) muss ebenfalls
dringend restauriert werden. In ihr werden Flora und Fauna weiter Teile Perus dargestellt, und sie enthält sozialgeschichtlich äußerst wich-
tige Beschreibungen indigener Lebensweisen und Traditionen. Die handschriftlichen Anmerkungen lassen auf eine intensive Benutzung des
Exemplars schließen und bilden eine interessante Quelle für die Wissenschaftsgeschichte.
Fotos und Beschreibungen zu weiteren Titeln finden Sie in Kürze unter www.iai.spk-berlin.de/buchpatenschaften
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Geben Sie der Vergangenheit eine Zukunft:
Werden Sie Buchpate!
Bundeskasse Kiel
Verwendungszweck: Buchpatenschaften IAI
Konto.Nr.: 21001030
BLZ: 21000000
Kreditinstitut: BBK Kiel
Kunden-Referenznummer: 109750166813
(bitte unbedingt angeben!)
Vielen Dank!
Buch aus den Beständen des IAI © Staatsbibliothek zu Berlin
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Wir möchten folgenden Institutionen für ihre Unterstützung und Kooperation im dritten Quartal 2011 danken:
Botschaft der Argentinischen Republik, Berlin
Botschaft der Bolivarischen Republik Venezuela, Berlin
Botschaft der Republik Ecuador, Berlin
Botschaft der Republik Kolumbien, Berlin
Botschaft der Republik Kuba, Berlin
Botschaft der Republik Nicaragua, Berlin
Botschaft der Republik Östlich des Uruguay, Berlin
Botschaft des Plurinationalen Staates Bolivien, Berlin
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Berlin
Ethnologisches Museum SMB, Berlin
Freie Universität Berlin
Freunde des Ibero-Amerikanischen Instituts e.V., Berlin
Fundación Villa del Cine Caracas
Humboldt-Universität zu Berlin
internationales literaturfestival berlin
Kompetenznetz desigualdades.net, Berlin
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Staatliche Museen zu Berlin
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Fotonachweis Cover
Bildleiste Foto links: © IAI
Bildleiste Foto Mitte: Altstadt Panama-Stadt © Steven Miric (Schwerpunkt Camino al Bicentenario)
Bildleiste Foto rechts: Museo Bolívar Caracas / Venezuela © Erik Cleves Kristensen(Schwerpunkt Camino al Bicentenario)
Impressum
Redaktion: Wiebke Kunstreich, Diana v. Römer
Layout: Diana v. Römer
Referat Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmanagement
Ibero-Amerikanisches InstitutPotsdamer Str. 37, 10785 [email protected]
Druck: primeline print berlin GmbH
© IAI 2011
Sie erreichen das IAI mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
Bus: M 48 oder M 85: Haltestelle "Kulturforum",
M 29: "Potsdamer Brücke"
U-Bahn / S-Bahn: Haltestelle "Potsdamer Platz" (U2, S1, S2)
oder "Mendelssohn Bartholdy Park" (U2)
Detaillierte Informationen zu Anfahrt und Zugang zu den alterna-
tiven Veranstaltungsorten auf dem Kulturforum (ab August 2011)
finden Sie auf den Seiten 6-9.
Potsdamer Straße 3710785 Berlin
Telefon: +49 30 266 45 1500E-Mail: [email protected]