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Profibuch Canon EOS 1100D
vonChristian Haasz
1. Auflage
Franzis-Verlag 2011
Verlag C.H. Beck im Internet:www.beck.de
ISBN 978 3 645 60121 4
schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG
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39,95 EUR [D]ISBN 978-3-645-60121-4
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Kameratechnik&
Fotoschule
Über den AutorChristian Haasz, Jahrgang 1967,arbeitete nach dem Studium bis1999 als Redakteur, Chef vomDienst und stellvertretender Chefredakteur für ein Computer-magazin in Augsburg. Seit 1999ist er selbstständiger Medien-schaffender. Digitale Fotos machtChristian Haasz seit Ende der 90er und setzte dabei vonAnfang an konsequent auf die Möglichkeiten, die derComputer dem Digitalfotografen bietet. Der Autor hatmehrere erfolgreiche Fachbücher zu den Themen Digital-fotografie und Photoshop geschrieben und publiziertsein über Jahre erworbenes Wissen in verschiedenenFachmagazinen. Die Fotos von Christian Haasz werdenregelmäßig in der Tagespresse veröffentlicht.
Aus dem Inhalt:
• Knöpfe, Tasten, Einstellräder: So bedienen Sie Ihre Canon 1100D
• Kameramenüs: Ihr Reiseführer durch den Einstellungsdschungel
• Sensor, Farbräume, Auflösung: Komplexe Technik einfach erklärt
• Das rechte Licht: Belichtungsmessung, Weißabgleich & Co.
• Scharfe Fotos: Der richtige Autofokus für jedes Motiv
• Bildschirm statt Sucher: Fotografieren mit Livebild
• EF-S, EF, IS, USM, Zoom, Festbrenn-weite: Canon-Objektive und ihre Einsatzgebiete
• Formatfragen: JPEG, RAW oder doch lieber beides?
• Motivwelten: Landschaften, Schnapp-schüsse, Porträts, Tele- und Makroauf-nahmen u. v. m.
• Fotografieren mit Blitz: Alles über Ein-stellungen, Blitzgeräte und Zubehör
• Camcorder ade: HD-Filmen mit derCanon 1100D
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Kameratechnik und Fotografie-Know-how vom Feinsten: So schießen Sie perfekte Fotos mit Ihrer Canon 1100D.
Christian Haasz
E D I T I O N
ProfibuchCanon EOS 1100D
ProfibuchCanon EOS 1100DCanon bezeichnet die 1100D als Einsteigermodell. Einsteigermodell? Noch vor 5 Jahren hätten sich Profis nach dieser Kamera die Finger geleckt! 12,2 Megapixel, Full-HD-Videofunktion, Livebild-Modus –und all das bei einem Gewicht von nur 495 Gramm! In diesem Buch zeigt Canon-Profi Christian Haasz, wie Sie das enorme Leistungspotenzial Ihrer Canon optimal nutzen: Er stellt die Technik der 1100D vorund vermittelt dazu genau das fotografische Know-how, das Sie brauchen, um fantastische Bilder zuschießen.
60121-4 U1+U4 09.08.2011 10:26 Uhr Seite 1
Christian Haasz
Profibuch Canon EOS 1100D
60121-4 Titelei:X 03.08.2011 15:58 Uhr Seite 1
Christian Haasz
ProfibuchCanon EOS 1100D
60121-4 Titelei:X 03.08.2011 15:58 Uhr Seite 3
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Hinweis: Alle Angaben in diesem Buch wurden vom Autor mit größter Sorgfalt erarbeitet bzw. zusammengestellt und unter Einschaltung wirksamer Kontrollmaß-nahmen reproduziert. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Der Verlag und der Autor sehen sich deshalb gezwungen, darauf hinzuweisen, dass sie weder eine Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen können. Für dieMitteilung etwaiger Fehler sind Verlag und Autor jederzeit dankbar. Internetadressen oder Versionsnummern stellen den bei Redaktionsschluss verfügbaren Informationsstand dar. Verlag und Autor übernehmen keinerlei Verantwortung oder Haftung für Veränderungen, die sich aus nicht von ihnen zu vertretenden Umständen ergeben. Evtl. beigefügte oder zum Download angebotene Dateien und Informationen dienen ausschließlich der nicht gewerblichen Nutzung. Einegewerbliche Nutzung ist nur mit Zustimmung des Lizenzinhabers möglich.
© 2011 Franzis Verlag GmbH, 85586 Poing
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Herausgeber: Ulrich DornSatz & Layout: www.buch-macher.deart & design: www.ideehoch2.deDruck: GGP Media GmbH, PößneckPrinted in Germany
ISBN 978-3-645-60121-4
60121-4 Titelei:X 03.08.2011 15:58 Uhr Seite 4
Die Canon EOS 1100D ist eine digitale Spiegelreflexkamera mit 12MegapixelSensor, mit der der Schritt von einer Kompaktkamera zu einem professionelleren Spiegelreflexmodell so einfach wie nie geworden ist. Für jeden, der daran denkt, in die Profiliga der Amateurfotografen aufzusteigen und aufzurüsten, ist die EOS 1100D Verführung pur. Durch die Möglichkeit, Videos in HDAuflösung aufzunehmen, dürften auch viele Hobby videofilmer mit dem Gedanken spielen, ihre CamcorderAusrüstung um eine besonders flexible Spiegelreflexkamera zu erweitern. Die EOS 1100D steht für Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, ausgezeichnete Bildqualität, Flexibilität und sehr einfache Handhabung.Stichwort Handling: Die Kameramenüs sind aufgeräumt und übersichtlich, und es macht Spaß, sich mit den Möglichkeiten der Kamera zu beschäftigen. Sie bewegen sich rasch durch die Menüs und können sogar die am häufigsten benötigten Funktionen in einer eigenen Liste – in den My Menu Einstellungen – ablegen. Außerdem wurden Tastenlayout und Bedienkonzept der EOS 1100D im Vergleich zum Vorgänger 1000D an einigen Stellen verbessert. Der LCDMonitor wurde auf eine Diagonale von 2,7 Zoll vergrößert und mit einer Auflösung von 230.000 Pixeln ausgestattet. Die manuelle Fokussierung und die Kontrolle von Fotos auf dem Display klappen nun wesentlich zuverlässiger.Besonders interessant für schnelle, aber hochwertige Schnappschüsse: Die EOS 1100D hat ne
Vorwort
PROFIBUCHCANON EOS 1100DVORWORT
ben der automatischen Motiverkennung (Basic+) ein interessantes Aufnahmeprogramm namens Kreativ Automatik. Hiermit lassen sich bestimmte Aufnahmeparameter verändern, die die Bildgestaltung (Hintergrundunschärfe, Helligkeit etc.) beeinflussen. Außerdem können über den Schnell einstellbildschirm alle wichtigen Kameraeinstellungen schnell und intuitiv verändert werden.Alles in allem bekommt man im Moment praktisch keine andere EinsteigerSLR, die für diesen Preis so viel gute Technik bietet. Und damit Sie auch noch das letzte Quäntchen Qualität aus Ihrer EOS 1100D herausholen, steht in diesem Buch alles, was man über diese fabelhafte Kamera wissen muss.Jede Taste, jeder Knopf sowie alle Kamerafunktionen werden ausführlich und, was noch wichtiger ist, praxisorientiert anhand vieler Abbildungen erklärt. Dazu gibt es kurze, aber gründliche Informationen über die Grundlagen der digitalen Fotografie. Darüber hinaus erhalten Sie umfassende Empfehlungen zu den verfügbaren und sinn vollen Objektiven sowie zu Blitzgeräten und weiterem Zubehör, das Ihnen beim Fotografieren hilft. Abgerundet wird der Ratgeber durch viele praktische Tipps für die wichtigsten Motivsituationen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und ständig neue interessante Motive für Ihre neue Kamera.
Christian Haasz, Juli 2011
EOS 1100D: Kameravorstellung 101
Mit der richtigen Einstellung 642
Belichtung und Schärfe 1103
Objektive für die EOS 1100D 1284
INHALT
Die wichtigsten Motivwelten 1945
Mit Blitzlicht fotografieren 2306
Full-HD-Videos drehen 2547
PROFIBUCHCANON EOS 1100DINHALTSVERZEICHNIS
EOS 1100D: Kameravorstellung 10Auspacken, hochfahren, loslegen 14
Bemerkenswerte Leistungsmerkmale 21
Bedienelemente und deren Funktionen 26
Brennweite, Blende, Belichtungszeit 39
ISO-Empfindlichkeit und Rauschen 42
Weißabgleich gegen Farbstiche 46
JPEG versus RAW 53
Ein Wort zum Thema Auflösung 57
Pflegetipps für Kamera und Objektiv 58
Arbeitsweise des Kamerasensors 60
Mit der richtigen Einstellung 65Navigieren im Kameramenü 68
Einstellungen im Menü Aufnahme 69
Einstellungen im Menü Wiedergabe 86
Grundlegende Einstellungen festlegen 93
My Menu-Einstellungen festlegen 106
Spezielle Videoeinstellungen 106
Belichtung und Schärfe 110Das A und O: die korrekte Belichtung 114
Motive für die Belichtung vermessen 119
Die Belichtung direkt beeinflussen 121
Den Autofokus gezielt einsetzen 122
Mit Livebild fotografieren 126
Objektive für die EOS 1100D 128Technische Eigenschaften von Objektiven 132
Objektivgruppen und Zubehör 142
Objektivfilter und ihr Einsatz 144
Weitwinkel und Weitwinkelzooms 151
Normalobjektive und Standardzooms 158
Teleobjektive und Telezooms 162
Makroobjektive 171
EF-S-Objektive für die EOS 1100D 174
Tilt-und-Shift-Objektive 185
Telekonverter und Lupenobjektiv 189
INHALT
Die wichtigsten Motivwelten 194Alles eine Frage der Sichtweise 198
Weite Winkel: Landschaft und Gebäude 202
Gelungene Schnappschüsse 209
Fotografieren mit langer Brennweite 217
Ran ans Motiv: Blüten und Insekten 224
Mit Blitzlicht fotografieren 230Externe Canon-Systemblitzgeräte 234
Blitzkabel und Halteschienen 240
Manuell zoomen mit den Speedlites 241
Problem E-TTL-Messblitz 241
Schlecht beleuchtete Umgebung 242
Rote Augen vermeiden 243
Blitzen auf den 2. Verschlussvorhang 243
Blitzen mit Blendenvorwahl 245
Porträt mit Kurzzeit synchronisation 245
Blitzen im Modus Nachtporträt 248
Blitzen mit Blitz belichtungs speicherung 248
Blitzgeräte für Makrofotografen 249
Blitzgeräte fernsteuern 250
Farbtemperatur bei Blitzlicht 252
Mit Speedlites indirekt blitzen 252
Full-HD-Videos drehen 254Grundlegendes zum Filmen 258
Autofokus bei Filmaufnahmen 260
Aufnehmen einer Videosequenz 260
Gestaltungstipps für Videos 261
Index 264
Bildnachweis 270
PROFIBUCHCANON EOS 1100DINHALTSVERZEICHNIS
MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
2
2
Mit der richtigen Einstellung68 Navigieren im Kameramenü
69 Einstellungen im Menü Aufnahme69 Qualitätsstufe auswählen
70 PiepTon
71 Auslöser ohne Karte betätigen
71 Rückschauzeit
71 VignettierungsKorrektur
72 R.Aug. Ein/Aus
72 Blitzsteuerung
74 Beli.korr./AEB
76 Automatische Belichtungsoptimierung
76 Messmethode
77 Custom WB
77 WBKorrektur
78 Farbraum
80 Bildstil
83 Staublöschungsdaten
84 ISO AutoLimit
85 LivebildAufnahme
85 AFModus
86 Gitteranzeige
86 Messtimer
86 Einstellungen im Menü Wiedergabe87 Bilder schützen
88 Rotieren
88 Bilder löschen
89 Druckauftrag
90 Histogramm
90 Bildsprung mit Hauptwahlrad
91 Diaschau
92 Bewertung
92 Strg über HDMI
KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
93 Grundlegende Einstellungen festlegen 93 Auto.Absch.aus
93 Autom. Drehen
94 Formatieren
95 DateiNummer
96 Ordner wählen
96 Bildschirmfarbe
97 LCDHelligkeit
98 LCD Aus/Ein
98 Datum/Uhrzeit
99 Sprache
99 Manuelle Reinigung
100 Erläuterungen
100 Individualfunktionen (C.Fn)
100 C.Fn I: Belichtung
101 C.Fn II: Bild
102 C.Fn III: Autofokus/Transport
103 C.Fn IV: Operation/Weiteres
104 CopyrightInformationen
105 Einstellungen löschen
105 FirmwareVersion
106 My Menu-Einstellungen festlegen
106 Spezielle Videoeinstellungen107 AFModus
107 AF mit Auslöser während Video
107 VideoAuslöser/AESpeicherung
108 Tonwert Priorität
108 MovieAufn.größe
109 Tonaufnahme
109 Messtimer
109 Gitteranzeige
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Mit der richtigen Einstellung2Seit Fotoapparate digital arbeiten und mit hochauflösenden LCD-Displays ausgestattet sind, ha-ben die Hersteller ihre Geräte mit Einstellmenüs versehen. Mithilfe dieser Menüs, deren Struktu-ren an die Setup-Menüs von Fernsehern oder DVD-Playern erinnern, können Sie die Arbeitswei-se Ihrer Kamera gezielt beeinflussen.
aufnahme wiedergabe einstellung my menu
Über das Kameramenü lässt sich Ihre EOS 1100D explizit an Ihre Arbeitsweise beim Fotografieren anpassen. Das Menü gliedert sich in vier farblich unterschiedlich gestaltete Menügruppen auf, die am oberen Rand des Me-nüs nebeneinander angeord-net sind.
Navigieren im Kameramenü
Das Einstellmenü der Canon EOS 1100D erscheint bei eingeschalteter Kamera nach einem Druck auf die MENUTaste, die sich unten auf der Kamerarückseite befindet. Um die in einer horizontalen Liste in Registern angeordneten Einstellungen anzusteuern, drehen Sie das Hauptwahlrad vorn hinter dem Auslöser. Nach unten in die Funktionsliste hinein navigieren Sie mit den Pfeiltasten, die um die SETTaste herum angeordnet sind. Aktiviert werden die Funktionen durch einen Druck auf die SETTaste.
Mit der MENU-Taste aktivieren Sie das Kamera-menü. Mit den im Kreis angeordneten Pfeiltasten navigieren Sie im Kameramenü. Mit der SET-Taste bestätigen Sie eine neue Einstellung.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
1 Die rote Menügruppe Aufnahme hat vier Register und beinhaltet grundlegende Einstellungen zur Aufnahme. Sobald Sie das Programmwahlrad auf den Modus Video stellen, werden in der roten Gruppe spezifische Funktionen für die Videoaufnahme angezeigt, die sonst nicht zu sehen sind. Diese Funktionen werden am Ende dieses Kapitels speziell noch erläutert.
2 Die blaue Menügruppe Wiedergabe hat zwei Register und beinhaltet Einstellungen dazu, wie die Kamera mit bereits gespeicherten Bildern umgeht bzw. wie diese Bilder gedruckt werden.
3 Die gelbe Menügruppe Einstellung hat drei Register und beinhaltet grundlegende Konfigurationseinstellungen. Außer dem finden Sie hier die Einträge für die Individualfunktionen, mit denen die Kamera sehr detailliert an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann.
4 Die grüne Menügruppe My Menu besteht nur aus einem Register, das anfangs lediglich einen einzigen Eintrag beinhaltet, nämlich die My Menu Ein-stellungen. Hier können Sie bis zu sechs Kamerafunktionen und Individualfunktionen festlegen, auf die Sie häufiger zugreifen.
Einstellungen im Menü Aufnahme
Haben Sie auf die MENUTaste gedrückt, erscheint auf dem Monitor die erste Menügruppe mit ihren vier Registern. Um zwischen den Registern zu wechseln, drehen Sie das Hauptwahlrad vorn an der Kamera. Die vielleicht wichtigste Einstellung für das digitale Fotografieren befindet sich gleich an oberster Stelle im ersten Register: Quälität.Um die Funktionen innerhalb der Register anzusteuern, drücken Sie die Pfeiltasten
(nach oben/unten). Wählen Sie zunächst die Funktion Qualität aus, die Funktion wird mit einem Rahmen dargestellt. Drücken Sie dann auf die Taste SET in der Mitte der Pfeiltasten, woraufhin ein Untermenü der Funktion Qualität aufklappt. Stellen Sie nun, wiederum mit den Pfeiltasten oder dem Hauptwahlrad und einem abschließenden Druck auf die Taste SET, das Dateiformat ein.
Qualitätsstufe auswählenZur Auswahl stehen verschiedene Größen und Qualitätsstufen (L, M, S1, S2, S3) für JPEGBilder, die Option RAW sowie eine Option für das gleichzeitige Speichern von RAW und JPEG (L). Wählen Sie die RAW
Beim allerersten Druck auf die MENU-Taste er-scheint das erste Register der ersten Hauptmenü-gruppe mit einer Liste von sieben Menüeinträgen. Das Kameramenü ist in vier farblich unterschied-liche Hauptgruppen unterteilt.
Innerhalb der Menüs können Sie mithilfe der Pfeiltasten navigieren. Aktiviert werden Menü-einträge mit einem Druck auf die SET-Taste in der Mitte der Pfeiltasten.
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Option, werden die Fotos im RAWFormat gespeichert, in dem Sie am Computer mit dem entsprechenden Programm ein Maximum an Detailinformationen aus Ihren Motiven herausholen können. Drücken Sie die Pfeiltaste nach rechts, um eine der Qualitätsstufen auszuwählen, und quittieren Sie die Auswahl mit einem Druck auf die Taste SET. Für maximale Bildqualität ist entweder die Stufe für qualitativ beste JPEGBilder (L, links) sinnvoll oder eine der beiden RAWEinstellungen.Falls Sie sich noch nicht mit den tollen Möglichkeiten des RAWFormats beschäftigt haben, ist für Sie die beste JPEGStufe die richtige Wahl. Hierbei werden Ihre Bilder als komprimierte JPEGDateien auf der Speicherkarte abgelegt.Haben Sie genügend Speicher in Form von SDKarten, sollten Sie RAW und JPEGDateien gleichzeitig speichern. Dabei entsteht zwar eine ganze Menge an Daten, Sie eröffnen sich aber mit den RAWDateien viele Möglichkeiten, später noch das Maximum an Qualität aus Ihren Fotos herauszukitzeln. Sie können das Untermenü Qualität schließen, indem Sie erneut auf die Taste SET oder auf die Taste MENU drücken.
Piep-TonOb Sie den Piep-Ton ein oder ausschalten (zweiter Menüeintrag), ist in den meisten
Hier werden Bildqualität (JPEG: L bis S3) und Bildgröße eingestellt. Außerdem haben Sie die Wahl zwischen JPEG- und RAW-Dateien.
JPG UND JPEG
Die Abkürzung steht zum einen für „Joint Photographic Experts Group“ und zum anderen für ein Bilddateiformat, das sich in der digitalen Fotografie als Standard durchgesetzt hat. JPG- bzw. JPEG-Dateien können in Stufen komprimiert werden, wobei es je nach Komprimierungsgrad zu mehr oder weniger sichtbaren Verlusten an Detailinformationen kommt.
Piep-Ton der Kamera Aktivieren oder Deakti-vieren.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Fällen Geschmackssache. Allerdings kann das Piepsen der Kamera beim Drücken von Tasten in einer andächtigen Situation wie z. B. einer Taufe durchaus stören. Und wenn Sie scheue Tiere aus kurzer Entfernung fotografieren, wird das Piepsen die tierischen Motive mit Sicherheit verscheuchen.
Auslöser ohne Karte betätigenDer Sinn der Funktion Auslöser ohne Karte be-tätigen erschließt sich den meisten Fotografen erst, wenn sie die unangenehme Erfahrung gemacht haben, dass die Kamera auch ohne Speicherkarte scheinbar Fotos macht. Würde die Funktion auf Aktivieren gestellt, können Sie mit der EOS 1100D wie gewohnt fotografieren. Die Kamera stellt scharf, der Verschluss wird ausgelöst, nur ein Hinweis auf dem Monitor bei der Bildvorschau nach dem Auslösen zeigt an, dass keine Karte im Slot steckt und die Bilder nicht gespeichert werden können. Achten Sie also darauf, dass die Funktion Auslöser ohne Karte betätigen auf Deaktivieren steht.
RückschauzeitMit der Rückschauzeit wird festgelegt, wie lange das Display nach einer Aufnahme eingeschaltet bleibt, um das letzte Foto zu kontrollieren. In der Praxis sinnvoll – um Strom zu sparen – ist die Einstellung 8 Sek. Wählen Sie die Option Halten aus, um das Display manuell durch einen Druck auf eine beliebige Taste abzuschalten.
Vignettierungs-KorrekturEine relativ neue Funktion der 1100D befindet sich an der fünften Stelle des ersten Menüregisters. Mit der Vignettierungs-Kor-rektur kann man ganz automatisch abgedunkelte Bildecken aufhellen lassen bzw. Objektivfehler korrigieren. Dazu erkennt die Kamera, welches Objektiv angeschlossen ist, und hellt die Bildecken entsprechend auf. Die Erkennung des Objektivs ist wichtig, weil jedes Objektiv eine ganz eigene Charakteristik in Bezug auf die Vignettierung (Eckenab
Auslöser ohne Karte betätigen: Aktivieren oder Deaktivieren.
Hier bleibt das Display acht Sekunden lang ein-geschaltet.
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dunklung) hat. Ein extremes Weitwinkel dunkelt die Bildecken völlig anders ab als ein Normalobjektiv. Die Vignettierungscharakteristika von ca. 20 Objektiven sind bereits in der EOS 1100D gespeichert. Mithilfe der Computersoftware EOS Utility, die sich auf der mitgelieferten CDROM befindet, kann man die gespeicherten Vorgaben kontrollieren und Daten für neu hinzugekommene Objektive in die Kamera übertragen.
R.Aug. Ein/AusFotografieren Sie häufig Menschen in Räumen bei wenig Licht mit dem eingebauten Kamerablitz, ist die Aktivierung der RoteAugenReduktion (R.Aug. Ein/Aus) sinnvoll. Ist der Blitz aktiv, wird vor dem Blitzen die kleine Lampe vorn an der Kamera aktiviert, die dann ein grelles Licht ausstrahlt. Dadurch schließen sich die Pupillen der Menschen vor dem Fotografieren mit Blitz.
BlitzsteuerungEin eigener Menüeintrag mit mehreren Einstellungsmöglichkeiten widmet sich der Blitzsteuerung. Hier können Sie diverse Blitzfunktionen sowohl für den internen Kamerablitz als auch einen externen Aufsteckblitz festlegen.
Vignettierungs-Korrektur für das verwendete Objektiv Aktivieren.
Gehen Sie am Anfang die Menüpunkte ge-wissenhaft durch und versuchen Sie, sich die Einträge zu merken. Denn wenn es z. B. auf einer Party mal schnell gehen muss, ist es hilfreich, zu wissen, wie man die Rote-Augen-Reduktion einschaltet.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Die erste Funktion des Menüs Blitzsteuerung kann sich als praktisch erweisen, wenn Sie in einer Situation sind, in der auf keinen Fall geblitzt werden darf. Stellen Sie die Funktion Blitzzündung auf Unterdrückt, wird der Blitz auch in absoluter Dunkelheit nicht ausgelöst.Beachten Sie, dass diese Funktion ebenso wie viele andere Menüoptionen für fortgeschrittene Fotografen gedacht und daher nicht in den Automatikprogrammen (Motivprogramme und Vollautomatik) verfügbar ist. Steht das Moduswahlrad z. B. auf Vollautomatik (grünes Rechteck), wird der Blitz, sofern er ausgeklappt ist, auch gezündet, sollte die Belichtung es erfordern.
Die externen Blitze von Canon wie z. B. der 580EX II können über die Individualfunktionen exakt an bestimmte Situationen angepasst werden. Diese Individualfunktionen (C.Fn) werden üblicherweise direkt am Blitzgerät eingestellt. Die EOS 1100D erlaubt es jedoch, nun auch dieses Feintuning über das Kameramenü und die Funktion Blitzsteuerung/C.Fn-Einst. ext. Blitz vorzunehmen – in der Praxis eine echte Hilfe, die viel Zeit und häufiges Tastendrücken erspart.
Die EOS 1100D unterstützt die Steuerung von ex-ternen Canon-Blitzgeräten über das Kameramenü.
Blitzfunktionen wie das Blitzen auf den 2. Ver-schlussvorhang oder die Blitzbelichtungskorrek-tur können Sie über die Funktion Blitzsteuerung festlegen.
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Beli.korr./AEBSie werden im Laufe Ihrer Karriere als Spiegelreflexfotograf irgendwann einmal mit Belichtungsreihen (engl. Bracketing) Bekanntschaft machen. Dabei wird ein und dasselbe Motiv mit unterschiedlichen Werten für Verschlusszeit oder Blende aufgenommen. Gerade für die aktuell sehr angesagte HDRFotografie, bei der der Helligkeitsumfang einer Szene über mehrere ineinandermontierte Fotos exorbitant gesteigert wird, benötigen Sie das Wissen um Belichtungsreihen. Sie müssen sich ein paar Gedanken darüber machen, in welchen Belichtungsintervallen die Fotos gemacht werden sollen. Über den Menüeintrag Beli.korr./AEB, der sich im
zweiten Register ganz oben befindet, legen Sie hierzu fest, wie groß der Unterschied der Belichtungsstufen sein soll. Drehen Sie dazu mit dem Zeigefinger das Hauptwahlrad, die Anzeige wird entsprechend angepasst, und es erscheinen unterhalb der Mittelmarkierung zwei nach außen verschiebbare Markierungen für die hellere und die dunklere Aufnahme. In der Praxis sind Werte von jeweils einer Stufe über und unter der von der Kamera ermittelten Belichtung angebracht. Für die HDRFotografie von Landschaften und Gebäuden sollten es meistens schon zwei Stufen sein. Eine automatische Belichtungsreihe mit der EOS 1100D besteht aus drei Fotos, zumindest eines der drei sollte mit der oben genannten Einstellung so gut belichtet sein, dass es verwendbar ist.Noch eine zweite Funktion verbirgt sich hinter dem Menüeintrag Beli.korr./AEB. Sie können hier die Belichtungskorrektur mit den Pfeiltasten (links/rechts) einstellen. Drücken Sie die Pfeiltaste nach links, werden die Bilder dunkler, drücken Sie die rechte Pfeiltaste, macht die Kamera hellere Bilder.
Systemblitze können gesteuert und über die Indi-vidualfunktionen exakt an bestimmte Situationen angepasst werden.
KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Wer häufig Landschaften mit extremen Lichtver-hältnissen fotografiert, sollte sich mit der Bracke-ting-Funktion vertraut machen. Belichtungsreihen sind sehr hilfreich, wenn die Kontraste schwer zu kontrollieren sind und man sich nicht sicher ist, welche die optimalen Belichtungswerte sind.
BRACKETING
Als Bracketing bezeichnet man eine Technik, bei der Fotos auto-matisch mit unterschiedlichen Einstellungen gemacht werden. Die Canon EOS 1100D beherrscht Belichtungsreihen, wobei die Belichtungswerte automatisch von der Kamera variiert werden, und Weißabgleichs-Bracketing, bei dem Aufnahmen mit unter-schiedlichen Farbabstimmungen gemacht werden.
Dank Bracketing haben Sie drei Aufnahmen zur Auswahl: Die Stadtszene war zwar nicht schwierig zu belichten, mit einer Belichtungsreihe hat man dennoch später die Wahl, welche Belichtung am besten zum Motiv passt.
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AU FNAH M E DATE NBrennweite 55 mmBelichtungszeit 1/5 s, 1/25 s, 1/60 sBlende f/5,6
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Automatische BelichtungsoptimierungDie EOS 1100D optimiert, wenn man mit JPEGBildern arbeitet oder Videos dreht, Aufnahmen ganz automatisch hinsichtlich Helligkeit und Kontrast. Diese automatische Belichtungsoptimierung kann man über das entsprechende Kameramenü in drei Intensitätsstufen einstellen bzw. abschalten. Wenn Sie die Kamera RAWDateien speichern lassen, wirkt sich diese automatische Korrektur nur dann aus, wenn Sie die Bilder mit dem CanonProgramm Digital Photo Professional zur RAWDatenentwicklung verarbeiten. Verwenden Sie ein anderes RAWBildprogramm wie z. B. Lightroom von Adobe, müssen Sie die Helligkeits und Kontrastkorrekturen am Computer manuell vornehmen.
MessmethodeDer nächste Menüeintrag lautet Messmetho-de. Hier geht es darum, wie die Kamera ein Motiv hinsichtlich der Belichtungsmessung analysiert. Es gibt drei Methoden: die Mehr-
feldmessung (Standard), die Selektivmessung und die Mittenbetonte Messung. Wie sich die Messmethoden auf die Belichtungswertermittlung auswirken, erfahren Sie in Kapitel 3, wenn es um die richtige Belichtung geht.
Einstellungen für die automatische Belichtungs-optimierung.
Auswahl der geeigneten Messmethode.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Custom WBWird eine Szene von mehreren unterschiedlich farbigen Lichtquellen beleuchtet und möchten Sie eine absolut neutrale Farbwiedergabe erreichen, sollten Sie den manuellen Weißabgleich einsetzen. Dabei müssen Sie eine weiße Fläche (Papier, Mauer o. Ä.) oder besser noch eine genormte Graukarte (18%iges Grau) aus dem Fachhandel fotografieren, die der Kamera dann als Referenz dient. Fokussieren Sie dazu manuell, der Autofokus würde bei einer völlig weißen Fläche nicht funktionieren. Für den manuellen Weißabgleich ist der Menüpunkt Custom WB zuständig. Haben Sie eine weiße Fläche fotografiert, die als Referenz für die Farbkorrektur dienen soll, können Sie nach der Aktivierung der Funktion Custom WB dieses Foto auf dem Monitor durch Drehen des Hauptwahlrads auswählen und es mit einem Druck auf die Taste SET als Referenz festlegen. Stellen Sie anschließend den Weißabgleich nach einem Druck auf die Taste WB auf die Option für den manuellen Weißabgleich (rechts).
WB-KorrekturUm die Farben einer Aufnahme noch exakter als nur mit dem oben beschriebenen Weißabgleich zu manipulieren, aktivieren Sie die Funktion WB-Korrektur. Hiermit lässt sich die Farbwiedergabe extrem fein in vier Richtungen verschieben. Die Wirkung ist analog zur Verwendung von Farbfiltern (Konversionsfiltern), die man vor das Objektiv schraubt. Sie können Ihre Fotos farblich Richtung Grün (G), Rot/Gelb (A), Magenta (M) oder Blau (B) verschieben.Mit den vier Pfeiltasten wird der anfangs in der Mitte liegende Punkt zur Definition einer neuen Farbanmutung nach oben, unten, rechts oder links verschoben. Interessant ist hier die Möglichkeit, mithilfe des Hauptwahlrads eine „FarbBracketingFunktion“ zu aktivieren.Drehen Sie das Hauptwahlrad nach rechts, erscheinen auf dem Gitter drei waagerecht angeordnete Punkte. Ein Dreh nach links erzeugt vertikal verteilte Punkte. Beachten Sie, dass Sie hierbei nicht dreimal auf den Auslöser drücken müssen! Das Bild wird lediglich mit drei unterschiedlichen Farbstimmungen gespeichert (nur bei
Haben Sie zuvor eine Aufnahme einer weißen Fläche gemacht, kann das Bild im Menü Custom WB für den manuellen Weißabgleich ausgewählt werden. Sollte die Vorlage für den Weißabgleich nicht geeignet sein, erhalten Sie eine Warnmel-dung.
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JPEG Bildern, nicht bei RAWDaten). Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, Farbstichen durch schwierige Beleuchtung noch besser zu begegnen.
FarbraumEine der wichtigsten Funktionen für die semiprofessionelle (und professionelle) Foto
grafie sowie die Bildbearbeitung per PC beinhaltet der Menüeintrag Farbraum. Der Farbraum ist ganz entscheidend für die Qualität hinsichtlich der darstellbaren Farben. Denn Farbräume sind unterschiedlich groß, können also mehr oder weniger viele Farben darstellen. Grundsätzlich gilt: je größer der Farbraum, desto besser. Allerdings gibt es einen kleinsten gemeinsamen Nenner für alle, die sich um Farbmanagement, das zugegebenermaßen ziemlich kompliziert sein kann, nicht kümmern möchten.
sRGB ist ein Farbraum, der einen QuasiStandard für Heim und Büroanwender darstellt. Moderne Monitore und Drucker sind in der Lage, diesen Farbraum sicher zu reproduzieren. Deshalb ist er auch die Voreinstellung der Canon EOS 1100D. Der Nachteil
Ein wenig aufwendig, aber sehr hilfreich bei farblich schwierigem Licht: die Weißbalance-Korrektur, mit der die Fotos farblich nuanciert beeinflusst werden können.
sRGB ist der Rundum-sorglos-Farbraum, Adobe RGB ist für alle, die genau wissen, wie Farb management funktioniert.
KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
von sRGB: Dieser Farbraum ist im Vergleich zu den Möglichkeiten des Aufnahmechips relativ beschränkt. Im Klartext: Die Kamera
kann eigentlich viel mehr Farben erfassen, als der sRGBFarbraum zu definieren in der Lage ist.
Arbeiten Sie in der Bildbearbeitung – die Abbildung zeigt Adobe Photoshop CS5 – mit Farbmanagement, sollten Sie Ihre Fotos von der Kamera im Farbraum Adobe RGB abspeichern. Dadurch haben Sie deut-lich größere Reserven bei der Farbkorrektur und der Wiedergabe.
FARBRAUM
Ein Farbraum ist ein Verfahren zur Beschreibung von Farben. Es gibt z. B. RGB, CMYK und Lab. Im Farbraum RGB gibt es spezielle Varianten wie Adobe RGB, sRGB oder ECI-RGB. Farbräume sind unterschiedlich groß und können immer nur einen Teil der natürlichen Farben repräsentieren.
SRGB ODER ADOBE RGB?
Die Entscheidung für sRGB oder die Alternative Adobe RGB – der größere Farbraum, dem auch Profifotografen vertrauen – hängt davon ab, wie Sie mit Ihren Fotos verfahren. Ein wenig Bildbearbeitung, Bestellung von Abzügen und eigene Ausdrucke – dann ist sRGB die richtige Wahl. Möchten Sie dagegen den maximalen Farbumfang Ihrer Bilder nutzen, die Bilder zukunftssicher archivieren und wissen zudem, wie Sie korrektes Farbmanagement einsetzen, sollten Sie Adobe RGB als Farbraum wählen. Wenn das Programm, mit dem Sie Ihre Bilder bearbeiten, kein Farbmanagement unterstützt, verzichten Sie auf Adobe RGB. Die natürliche Wiedergabe von Farben würde dann zu einem Glücksspiel.
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BildstilDer letzte Menüeintrag in der zweiten Hauptgruppe, Bildstil, ist besonders interessant für kreative Fotografen und für diejenigen, die ein wenig Feintuning bei der Bildqualität schon vor der Aufnahme und nicht erst am Computer betreiben möchten. Haben Sie die Kamera so eingestellt, dass sie JPEGDateien, also keine RAWDaten, speichert, machen Sie sich bewusst, dass die hier veränderten Parameter zum Bildstil bzw. zu Schärfe, Kontrast, Farbsättigung und Farbton von der Kamera auf Ihre Bilder endgültig angewendet werden. Die Bild stile kann man übrigens individuell auswählen, wenn man mit einem der Kreativprogramme (M, Av, Tv, P oder A-DEP) fotografiert. Bei den Motivprogrammen wählt die Kamera den Bildstil selbstständig aus. Hier haben Sie mit der EOS 1100D allerdings die Möglich
keit, Umgebungseffekte anzuwenden und Ihren JPEGBildern dadurch einen eigenen Look zu verpassen.
Sobald Sie in einem der Motivprogramme (Por-trät, Landschaft etc.) die Q-Taste drücken und den oberen Eintrag mit den Pfeiltasten anfahren, können Sie nach einem Druck auf die SET-Taste einen von mehreren Bildstilen/Umgebungseffek-ten aussuchen.
AUFNAHME MIT UMGEBUNGS EFFEKTEN
Die Umgebungseffekte bieten grundlegende Bildstile für Aufnahmen, die mit einem der Motivprogramme gemacht werden. Probieren Sie am besten in einer ruhigen Stunde aus, welche Wirkungen die Umgebungseffekte haben, damit Sie in konkreten Situationen den richtigen Effekt auswählen.
HINWEIS ZU DEN BILDSTILEN
Es gibt einige von der Kamera vor-gegebene Bildstile für verschiedene Aufnahmesituationen, Sie können im entsprechenden Kameramenü aber auch selbst Aufnahmeparameter (z. B. Schärfe, Kontrast, Farbsättigung etc.) festlegen und als eigene Picture Styles speichern. Über den Menübefehl Bildstile lassen sich die Stile schnell aufrufen. Fotografieren Sie RAW-Bilder (nicht JPEG), haben die Bildstile übri-gens keinen Einfluss auf die Fotos, weil Parameter wie Schärfe, Kontrast und Sättigung erst am Computer bei der RAW-Entwicklung festgelegt werden. Mehr zur RAW-Fotografie erfahren Sie weiter unten.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Mit der EOS 1100D lassen sich ganz ohne Bildbearbeitung Schwarz-Weiß-Aufnah-men machen. Möchten Sie so ein Bild außerdem noch tonen, wählen Sie dazu einfach einen der Tonungseffekte, beispielsweise die Sepia-tonung.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 100mmBelichtung 1/125 sBlende f/5,6ISO 100
AU FNAH M E DATE NBrennweite 105 mmBelichtung 1/125 sBlende f/8,0ISO 100
Fotografieren Sie ausschließlich im RAWFormat, können Sie den Menüeintrag Bild-stil getrost ignorieren, da RAWBilder von der Kamera völlig unbearbeitet gespeichert werden. Sämtliche im Menü Bildstil angebotenen Einstellungen werden bei der Verarbeitung von RAWDateien am PC nachträglich festgelegt, und Sie haben auch nach der Aufnahme alle Möglichkeiten, Farbstimmungen und Schärfe zu beeinflussen.Hinter Bildstil verbirgt sich ein vielschichtiges Untermenü mit verschiedenen Vorein
stellungen, die alle hinsichtlich Kontrast, Schärfe, Farbsättigung und Farbton verändert werden können. Mithilfe dieser Faktoren können Sie Ihre (JPEG)Bilder sehr gut an den persönlichen Geschmack anpassen, um sich langwierige Korrekturen am PC zu ersparen. Außerdem kann der Blick ins Bild-stilMenü nicht schaden, wenn Sie Porträt oder Landschaftsaufnahmen machen und dafür nicht eines der Motivprogramme verwenden wollen. Für diese beiden Genres gibt es nämlich spezielle Presets.
Wenn Sie den Picture Style Editor von der Programm-CD auf Ihrem Computer installiert haben, können Sie sich die Wirkung möglicher Bildstile sehr gut auf dem Monitor ansehen. Hier wurden versuchsweise die Werte für Schärfe, Kontrast und Farbsättigung maximiert. Beachten Sie, dass Sie mit dem Pro-gramm nur Bildstile zur Übertragung auf die Kamera speichern können, nicht aber die Fotos, die Sie zur Ansicht im Picture Style Editor aufrufen.
Für alle, die ihre Fotos sofort ausdrucken oder ohne Bildbearbeitung im Labor bestellen möchten, ist das Menü Bildstil wichtig. Hier werden Schärfe, Farbsättigung, Farbton und Kontrast in feinen Abstufungen an den persönlichen Geschmack angepasst.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
MonochromVor allem ein Eintrag im BildstilMenü ist von ganz besonderem Interesse, wenn Sie Fotos in SchwarzWeiß lieben. Scrollen Sie, nachdem Sie das Menü aufgerufen haben, mit der unteren Pfeiltaste zum Eintrag Monochrom. Drücken Sie die Taste INFO rechts neben dem Monitor und scrollen Sie nach unten, um die Untereinträge des MonochromMenüs anzufahren. Der Bereich Filter effekt (SETTaste drücken) bietet Farbfilter, die aus der klassischen SchwarzWeißFotografie bekannt sind.Gelb, Orange und Rot führen in SchwarzWeißAufnahmen beispielsweise dazu, dass blauer Himmel abgedunkelt und der Kontrast zu den Wolken immer dramatischer wird. Der Grünfilter wird vor allem in der Landschaftsfotografie eingesetzt. Im Untermenü Tonungseffekt können Sie eine Farbe auswählen, mit der die von der Kamera produzierten SchwarzWeißBilder ganz ähnlich wie in der Dunkelkammer in Sepia, Blau, Violett oder Grün getont werden.
Haben Sie die Kamera im BildstilMenü auf Monochrom gestellt und werden die Fotos als JPEGDateien abgespeichert, erhalten Sie nun „echte“ SchwarzWeißBilder mit dem jeweiligen Effekt durch Farbfilter bzw. Tonung. Farbinformationen wie bei herkömmlichen Farbfotos speichert die Kamera nicht ab. Möchten Sie zusätzlich auch die Farbbilder erhalten, müssen Sie die Kamera über die Funktion Qualität auf den Kombimodus aus RAW und JPEGDateien einstellen. Sie speichern damit gleichzeitig ein JPEGBild in SchwarzWeiß und eine RAWDatei mit allen Farbinformationen auf der Speicherkarte ab und haben auch später noch die freie Auswahl.
StaublöschungsdatenDie erste Funktion im dritten Register der roten Menügruppe lautet Staublöschungs-daten und dient dazu, Flecken auf den Fotos, die durch auf dem Sensor befindlichen Staub hervorgerufen werden, automatisch entfernen zu lassen. Haben Sie die Funktion aufgerufen und in der ersten Anzeige OK aktiviert, müssen Sie ein gleichmäßig beleuchtetes, rein weißes Objekt wie z. B. ein Blatt Papier fotografieren. Diese Art der digitalen
Wer sich schon mal ernsthaft mit analoger Schwarz-Weiß-Fotografie beschäftigt hat, er-kennt den Sinn des Menüs Monochrom sofort: Durch Farbfilter werden Kontraste verändert, durch Tonung Bilder eingefärbt.
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„Fleckentfernung“ ist aufgrund der automatischen Sensorreinigung der EOS 1100D nur in Ausnahmefällen notwendig. Falls Sie dennoch mal hartnäckige Staubkörner auf dem Sensor haben und vor einer manuellen Reinigung zurückschrecken, folgt hier eine kleine Anleitung zur Verwendung der Funktion Staublöschungsdaten.
Drücken Sie die Pfeiltaste nach rechts, danach die Schaltfläche OK und abschließend die SETTaste. Die Kamera führt dann eine automatische Sensorreinigung durch, wie sie auch immer beim Ein und Ausschalten vorgenommen wird. Anschließend wird Ihnen mitgeteilt, dass Sie den Auslöser nun komplett durchdrücken müssen, um in den Aufnahmemodus zu wechseln.
Richten Sie die Kamera jetzt im Abstand von ca. 20 cm auf eine völlig weiße, strukturlose und möglichst gleichmäßig beleuchtete Fläche und drücken Sie den Auslöser. Die Aufnahmeparameter stellt die Kamera ganz automatisch ein (Zeitautomatik Tv, Blende 22).Haben Sie die Aufnahme gemacht, legt Ihre EOS 1100D das Bild im internen Speicher ab, also nicht auf der Speicherkarte.Dieses (sehr kleine) Referenzbild wird nun jeder folgenden Aufnahme automatisch angehängt, sodass jedes Foto, das Sie später auf den Computer übertragen, mithilfe des Referenzbildes und der CanonSoftware einfach von Staubflecken gereinigt werden kann.
ISO Auto-LimitDer zweite Menüeintrag im dritten Register der roten Menügruppe dient dazu, den maximal möglichen ISOWert bei Verwendung der ISOAutomatik zu limitieren. Haben Sie die verschiedenen Empfindlichkeiten ausprobiert und festgestellt, dass Ihnen das Bildrauschen ab einem gewissen ISOWert zu hoch ist, können Sie hier ein ISOLimit aktivieren. Beachten Sie jedoch, dass bei sehr schlechten Lichtverhältnissen der Sensor dann eventuell nicht empfindlich genug ist, um unverwackelte Bilder zu machen. Je höher die mögliche Empfindlichkeit, desto kürzer können die Verschlusszeiten sein. Umgekehrt wird die Verschlusszeit länger, je niedriger die Empfindlichkeit ist. Fotografieren Sie oft im Reportagestil in schlecht beleuchteten Räumen mit der ISOAutomatik, sollten Sie hier kein Limit einstellen.
Wenn Sie die Funktion Staublöschungsdaten ausgewählt und mit einem Druck auf die SET-Tas-te aktiviert haben, erscheint der Hinweis darauf, dass die Staublöschungsdaten per Software am Computer verwendet werden.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Livebild-AufnahmeDas vierte Register in der ersten Hauptgruppe dreht sich ausschließlich um den LivebildModus, bei dem Sie das Motiv nicht im Sucher, sondern auf dem Monitor kontrollieren. Legen Sie über die Funktion Live-bild-Aufnahme fest, ob Aufnahmen im LivebildModus möglich sind. Ist die Option Livebild-Aufnahme auf Aktiv eingestellt, können Sie während der Aufnahme diese mit einem Druck auf die LivebildTaste (rechts vom Sucher) auf dem Display anzeigen lassen.
AF-ModusMit der Funktion AF-Modus haben Sie Zugriff auf drei verschiedene Autofokusmethoden beim Livebild. Es gibt den LiveMo-dus, den Live-Mod. mit Gesichtserkennung und den QuickModus. Im QuickModus stellt die Kamera scharf, sobald Sie den Auslöser antippen. Dabei verschwindet das Livebild kurzzeitig. Im LiveModus wird ebenfalls mit dem Auslöser fokussiert, allerdings bleibt das Livebild während der recht langsamen Scharfstellung sichtbar, und Sie können mit den Pfeiltasten den Fokusrahmen (Rechteck auf dem Display) verschieben. Beim Live- Mod. mit Gesichtserkennung reagiert die EOS 1100D außerdem noch auf Gesichter, die sich im Bereich des Sucherbildes befinden, und fokussiert entsprechend.
Den maximal möglichen ISO-Wert bei Verwen-dung der ISO-Automatik festlegen.
Unterdrücken oder Aktivieren der Livebild-Auf-nahme.
Mit AF-Modus erhalten Sie Zugriff auf drei ver-schiedene AF-Modi beim Livebild.
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GitteranzeigeSchalten Sie die Option Gitteranzeige zur besseren Ausrichtung der Kamera auf Ein. Es stehen zwei unterschiedliche Gitterstrukturen zur Verfügung. In der Regel genügt die Version Gitter 1, bei der eine einfache Bilddrittelung angezeigt wird. Gitter 2 ist kleiner unterteilt, kann dadurch aber auch ein wenig störend wirken.
MesstimerDie Option Messtimer, die anzeigt, wie lange sich die Kamera die nach dem Antippen des Auslösers ermittelten Belichtungswerte merkt, muss nicht verändert werden.
Einstellungen im Menü Wiedergabe
In den beiden Registern der Menügruppe 2 befinden sich Funktionen, um bereits gespeicherte Bilder vor versehentlichem Löschen zu schützen (Bilder schützen) sowie auszurichten (Rotieren), zu löschen (Bilder löschen), zu drucken (Druckauftrag) und auf dem Monitor oder dem Fernseher in einer kleinen Diashow zu betrachten (Diaschau). Außerdem finden Sie im zweiten Register weitere Funktionen, die für die unmittelbare Bildkontrolle nach der Aufnahme sehr wichtig sind.
Einschalten der Gitteranzeige, vorzugsweise Gitter 1.
Hier merkt sich die Kamera die Belichtungswerte für 16 Sekunden.
KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Bilder schützenUm Bilder vor dem versehentlichen Löschen (nicht Formatieren!) zu schützen, rufen Sie die Funktion Bilder schützen auf. Drücken Sie dann die SETTaste. Sie können sich gleichzeitig bis zu neun Bilder anzeigen lassen, wenn Sie die Sterntaste mit dem Lupensymbol (Minuszeichen) mehrmals drücken. Benutzen Sie die Pfeiltasten, um einzelne Bilder anzufahren. Geschützt werden die Fotos nun mit einem Druck auf die SETTaste. Nach dem Tastendruck erscheint oben auf dem Display ein kleines Schlüsselsymbol. Wenn Sie den Bildschutz wieder aufheben möchten, drücken Sie die SETTaste einfach ein weiteres Mal.
In der blau markierten Menügruppe 2 dreht sich alles um das Begutachten, Bearbeiten und Dru-cken von Bildern.
FORMATIEREN IST NICHT DASSELBE WIE LÖSCHEN
Machen Sie sich bewusst, dass das Löschen von Bildern auf einer Speicherkarte (Funktion Bilder löschen) etwas grundsätzlich anderes ist als das Formatieren (Funktion Formatieren). Beim Formatieren wird die Struktur der Speicherkarte komplett verändert, sodass unabhängig davon, ob ein Bild nun geschützt ist (Funktion Bilder schützen) oder nicht, alle Inhalte der Karte komplett gelöscht werden. Verwenden Sie die Funktion Bilder löschen, werden nur die Bilder von der Karte entfernt, die nicht geschützt sind.
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RotierenMit Rotieren können Sie einzelne Fotos in Schritten von 90° drehen. Scrollen Sie zur Funktion und drücken Sie anschließend die SETTaste. Es erscheint wieder die Bildvorschau, einzelne Fotos werden mit den Pfeiltasten ausgewählt. Um ein Bild zu drehen, drücken Sie die SETTaste so oft, bis die Ausrichtung stimmt.
Bilder löschenMit der Funktion Bilder löschen werden auf der Speicherkarte abgelegte Aufnahmen gelöscht. Ausnahmen bilden dabei lediglich die Fotos, die als geschützt markiert sind (siehe oben). Sie können beim Löschen zwei unterschiedliche Wege einschlagen.Entweder Sie löschen Bild für Bild, während Sie die Fotos sichten (Funktion Bilder aus-wählen und löschen), oder Sie löschen einfach alle (nicht geschützten) Fotos in einem Ordner bzw. auf der Karte (Alle Bilder in Ord-ner oder Alle Bilder auf Karte).Wenn Sie die erste Funktion auswählen, zeigt Ihnen die Kamera Ihre Fotos, die Sie
mit den Pfeiltasten anfahren können. Drücken Sie die SETTaste, wird das gerade aktive Foto zum Löschen markiert. Gehen Sie auf diese Weise alle Fotos durch, am Ende des Sichtungs und Markierungsvorgangs genügt dann ein Druck auf die Mülleimertaste, um die markierten Fotos von der Speicherkarte zu entfernen – natürlich erst, nachdem Sie eine weitere Sicherheitsabfrage mit OK quittiert haben.
Fotos in Schritten von 90° drehen.
Mit Bilder löschen werden auf der Speicherkarte abgelegte Aufnahmen gelöscht.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
DruckauftragDie Funktion Druckauftrag dient dazu, Fotos direkt von der Kamera aus auf einem PictBridgekompatiblen Drucker ohne den Umweg über einen PC auszugeben. Sie können festlegen, ob einzelne Bilder oder der gesamte Inhalt der Speicherkarte gedruckt werden sollen, ob es ein Indexprint sein soll und ob die Fotos mit Zusatzinfos (Datum, Dateiname) gedruckt werden sollen. Außerdem können Sie hier einzelne Bilder für die Bestellung bei einem Labor markieren und z. B. die Anzahl der gewünschten Abzüge angeben.
PICTBRIDGE
Ein Standard, der die Kommunikation zwischen PictBridge-kompatiblen Digitalkameras und Druckern steuert. Über PictBridge ist der direkte Ausdruck von Digitalfotos mit einem Drucker ohne Umweg über den PC möglich. Ähnlich wie PictBridge funktionieren Bubble Jet Direct und DPOF (Digital Print Order Format).
Ganz ohne Computer: Mit Druckauftrag lassen sich ausgewählte Fotos direkt von der Kamera aus auf einem PictBridge-kompatiblen Drucker auszugeben.
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HistogrammBesonders wichtig für die Beurteilung, ob ein Foto korrekt belichtet wurde, ist die Funk tion Histogramm. Das Histogramm ist ein Diagramm, das die Tonwertverteilung im Bild repräsentiert. Brechen die gezeigten Werte nach rechts oder links aus, ist das Foto entweder über oder unterbelichtet.
Das Histogramm kann entweder die Helligkeitsverteilung des gesamten Bildes zeigen (Einstellung Helligkeit) oder – was die Beurteilung noch zuverlässiger macht – die Tonwertverteilung der drei Farbkanäle RGB, aus denen jede Digitalaufnahme, die Sie mit der Canon EOS 1100D machen, besteht.
Haben Sie ein Foto gemacht, wird es üblicherweise danach auf dem Monitor angezeigt. Sollten das Histogramm und die Belichtungswerte bei der Überprüfung nicht gezeigt werden, drücken Sie einfach mehrmals die Taste DISP.
Bildsprung mit HauptwahlradMit der Funktion Bildsprung mit Hauptwahlrad legen Sie das Verhalten des Hauptwahlrads beim Betrachten von gespeicherten Fotos fest. Sie können z. B. bestimmen, ob die Fotos in 10er oder 100erSchritten vorgespult werden. Ganz hilfreich ist die Option Datum, bei der die Bilder gruppenweise nach Datum angezeigt werden, sobald Sie das Hauptwahlrad um eine Rasterstellung verdrehen.
Sie können die Histogrammfunktion so einstellen, dass entweder die Helligkeitsverteilung des Bildes oder die Verteilung der drei Farbkanäle angezeigt wird. Die RGB-Anzeige ist zur Beurteilung gerade bei farblich kritischen Motiven wie strahlenden Blüten und knalligen Farben deutlich hilfreicher.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
DiaschauWenn Sie eine Reihe interessanter Bilder auf der Speicherkarte haben, die Sie in Ruhe am Fernseher betrachten möchten, schließen Sie die EOS 1100D einfach per AV(Cinch)Kabel oder MiniHDMIKabel an Ihr TVGerät oder einen Beamer an. Starten Sie die Bildwiedergabe mit der Funktion Dia-schau. Zuvor können Sie festlegen, wie lan
ge die Einzel bilder angezeigt werden sollen (1 bis 20 Sekunden), welche Übergangseffekte angewendet werden und ob die Diashow nach der Anzeige des letzten Fotos wiederholt werden soll. Außerdem können Sie nun auch eine Hintergrundmusik mitlaufen lassen, sofern Sie zuvor eine MP3 Datei mithilfe der Software EOS Utility (zu finden auf der mitgelieferten CDROM) auf die Speicherkarte überspielt haben.
Verhalten des Hauptwahlrads beim Betrachten von gespeicherten Fotos festlegen.
Diaschau-Einstellungen für die Anzeige an einem TV-Gerät festlegen.
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BewertungIn modernen Programmen zur Bildverwaltung, sichtung und bearbeitung können Sie für jedes Ihrer Fotos eine Bewertung abgeben. Diese Bewertung mithilfe von 0 bis 5 Sternchen ist mittlerweile zu einem Standard geworden, den nun auch die EOS 1100D unterstützt. Wenn Sie also schon beim Durchsehen der gespeicherten Bilder beurteilen können, ob ein Bild besonders gelungen ist, vergeben Sie über die Funktion Bewertung einfach eine entsprechende Anzahl an Sternchen.
Strg über HDMIBesitzen Sie ein Fernsehgerät, das HDMI CEC (HDMI Consumer Electronics Control) unterstützt, können Sie die Bildwieder gabe der EOS 1100D nach dem Anschließen per HDMIKabel mit der Fernbedienung des Fernsehers steuern. Sehen Sie im Handbuch Ihres Fernsehers nach, ob und wie Sie HDMI CEC verwenden müssen. Um diese Steuerung zu ermöglichen, stellen Sie die Funktion Strg über HDMI auf Aktivieren.
Fotos bereits in der Kamera bewerten.
Bildwiedergabe der Kamera mit der TV-Fern-bedienung steuern.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Grundlegende Einstellungen festlegen
In den nächsten drei Registern dreht sich fast alles um die Kamera. Legen Sie hier fest, wann sich die Kamera automatisch ausschaltet, wenn sie nicht in Gebrauch ist (Auto.Absch.aus), ob Ihre Fotos bei Hochformataufnahmen automatisch richtig gedreht werden sollen (Autom. Drehen) und wie hell der Monitor leuchten soll (LCD-Helligkeit). Besonders wichtig für Fortgeschrittene ist das dritte Register mit den Customfunktionen. Im Folgenden werden die Funktionen der drei Register des Menüs Einstellungen erklärt.
Auto.Absch.ausAkkus haben trotz fortschreitender Entwicklung nach wie vor sehr begrenzte Kapazitäten, deshalb sollte darauf geachtet werden, ein wenig Strom zu sparen. Ganz automatisch klappt das, wenn Sie die Funktion Auto.Absch.aus (automatisches Abschalten der Kamera) auf einen möglichst niedrigen Wert setzen. Denn dann schaltet die EOS 1100D schnell in den StandbyModus, in dem ein absolutes Minimum an Strom verbraucht wird. In der Praxis sinnvoll ist ein Wert von einer Minute. Ist die Kamera im StandbyModus, genügt der Druck auf eine beliebige Taste, um sie wieder aufzuwecken. Keine Sorge übrigens wegen des Aufwachprozesses – der dauert nur den Bruchteil einer Sekunde, sodass Sie auf keinen Fall ein spannendes Motiv verpassen.
Autom. DrehenMit der Funktion Autom. Drehen können Sie die EOS 1100D dazu bringen, Aufnahmen ganz automatisch um 90° in die korrekte Ausrichtung (Hoch oder Querformat) zu drehen. Mithilfe eines Sensors erkennt die Kamera, ob Sie sie hochkant oder waagerecht halten. Das klappt übrigens nicht immer zuverlässig. Wenn Sie beispielsweise aus einem steilen Winkel von oben fotografieren, ist der Ausrichtungssensor überfordert.
Die drei Register des Menüs Einstellungen sollten Sie gewissenhaft durchgehen. Hier werden einige wichtige Grundeinstellungen der Kamera festgelegt.
So schaltet sich die Kamera nach 30 Sekunden automatisch ab.
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Die Funktion Autom. Drehen hat drei Optionen. Wählen Sie die obere Option, werden die Aufnahmen sowohl auf dem Display der Kamera als auch für die Darstellung am Computer gedreht. Da das Display im Querformat konstruiert ist, ist die Darstellungsfläche eines Hochformatfotos eingeschränkt, Sie verschenken also bei der Bildbegutachtung einige Pixel rechts und links. Möchten Sie die volle Anzeigefläche des Sensors zur Kontrolle nutzen, stellen Sie die zweite Option ein. Sollen die Bilder nicht gedreht werden, ist die dritte Option richtig.
FormatierenMit der Funktion Formatieren wird eine im Kartenslot steckende Speicherkarte komplett gelöscht. Also Vorsicht mit dieser Funktion. Zwar gibt es kleine Softwareprogramme, die auch von versehentlich for
matierten Speicherkarten noch Fotos retten können, Sie sollten sich jedoch nicht auf solche Programme verlassen und die Karte nur dann formatieren, wenn Sie genau wissen, dass die gespeicherten Fotos gesichert sind oder nicht mehr benötigt werden.Weil der Formatierungsvorgang schwerwiegende Folgen hat, fragt die EOS 1100D nach dem Aufrufen der Funktion auch noch einmal nach, ob Sie tatsächlich formatieren möchten. Übrigens – wenn Sie Bilder vor dem Löschen durch einen Druck auf die Mülleimertaste geschützt haben, werden diese Fotos beim Formatieren dennoch gelöscht. Formatieren bedeutet nicht einfach nur löschen, sondern im Prinzip eine komplette Neuanlage der Speicherstruktur auf einem Datenträger ohne Rücksicht auf Verluste.
Aufnahmen automatisch in das Hoch- oder Quer-format drehen lassen.
Nur zur Sicherheit: Soll die eingelegte Speicher-karte wirklich formatiert werden? Alle Bilder – auch eventuell geschützte Fotos – werden dann gelöscht.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Mit der EOS 1100D haben Sie neben dem normalen Formatieren noch eine weitere Möglichkeit, eine Speicherkarte neu zu strukturieren. Sie können den Speicher auf niedriger Stufe formatieren. Das kann notwendig sein, wenn Sie feststellen, dass bei einer Speicherkarte oft Schreibfehler auftauchen und die Kamera dadurch keine Bilder mehr ablegen kann. Bevor Sie die Karte austauschen, sollten Sie die LowLevelFormatierung ausprobieren, die im Formatie-renMenü mit einem Drück auf die Mülleimertaste aktiviert werden kann. Und wenn Sie eine Speicherkarte verkaufen möchten, sollten Sie ebenfalls eine LowLevelFormatierung durchführen, da dann mit Sicherheit keine Daten mehr von der Karte rekonstruiert werden können.
Datei-NummerWichtig für die Archivierung von Bildern ist der Menüeintrag Datei-Nummer. Wenn Sie nicht schnell den Überblick über die auf den PC übertragenen Dateien verlieren möchten, stellen Sie hier Reihenauf. ein. Dadurch erhält jedes neue Foto einen neuen Namen bzw. eine neue Nummer. Auf jeder eingelegten Speicherkarte wird dazu ein Ord
ner angelegt. Hierin werden die Fotos gespeichert. Die Dateinamen sind achtstellig, vier der Stellen stehen für einen Zähler von 0000 bis 9999 zur Verfügung. Das bedeutet, Sie können 10.000 Aufnahmen machen, bis sich die Dateinamen der Bilder zum ersten Mal wiederholen.
Die Option Auto reset bewirkt, dass bei jeder neu eingelegten und formatierten Speicherkarte die Nummerierung von vorn beginnt, also ein Ordner mit der Bezeichnung 100 angelegt wird und die erste abgelegte Datei die Nummer 0001 erhält. Sind bereits Daten auf einer Speicherkarte vorhan
Falls es Probleme mit der Speicherkarte gibt oder Sie beim Löschen von Daten hundertprozentig sichergehen wollen, hilft eine Low-Level-Forma-tierung (Format niedriger Stufe).
Steht der Dateizähler auf Auto reset, beginnt die Kamera beim Speichern und Nummerieren von neuen Daten nach dem Einlegen einer frisch for-matierten Speicherkarte immer wieder bei 0. Das Chaos auf der Festplatte ist vorprogrammiert, weil die Suche nach der Datei XXXX_0001.jpg nach einiger Zeit nicht nur ein Bild, sondern etliche zutage fördert.
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den, wird die Nummerierung im Ordner mit der höchsten Zahl nach der letzten Bilddatei fortgesetzt.Möchten Sie manuell einen neuen Ordner auf der Speicherkarte anlegen, um z. B. eine neue Fotosequenz getrennt von einer vorhergehenden abzulegen, aktivieren Sie die Option Man. reset. Ein neuer Ordner (101) wird angelegt, die neuen Fotos werden, beginnend mit der Nummer 0001, in diesem Ordner gespeichert.
Ordner wählenWenn Sie ein wenig Ordnung auf der Speicherkarten schaffen möchten, weil Sie z. B. länger unterwegs sind und die Bilder nach Datum sortieren möchten, können Sie ma
nuell auf der Speicherkarte Ordner anlegen und diese dann auswählen. Dazu ist die Funktion Ordner wählen gedacht. Aktivieren Sie die Funktion mit einem Druck auf die SETTaste, scrollen Sie mit dem Daumenrad zur Funktion Ordner erstellen und bestätigen Sie den folgenden Dialog mit OK. Der erste auf einer Speicherkarte erzeugte Ordner hat immer die Nummer 100, die folgenden Ordner werden einfach um 1 hochgezählt.
BildschirmfarbeWelches Farbdesign Ihr LCDMonitor bei der Anzeige der Aufnahmeparameter haben soll, ist Geschmackssache. Über die Funktion Bildsch.farbe können Sie sich das für Sie angenehmste Layout aussuchen.
Fotos in verschiedene Ordner sortieren.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
LCD-HelligkeitDie Helligkeit des Monitors kann an die jeweilige Umgebung mit der Funktion LCD-Helligkeit angepasst werden. Fotografieren Sie z. B. draußen in grellem Sonnenlicht, ist es möglicherweise hilfreich, die Helligkeit des Displays zu verändern. Die Helligkeit lässt sich in sieben Stufen verstellen.
Das Farbdesign für den LCD-Monitor auswählen.
FOTOGRAFIEREN IN HELLER UMGEBUNG
Fotografieren Sie häufig in sehr heller Umgebung, kann es nützlich sein, einen speziellen Displayaufsatz zu kaufen, der das Display vor starker Sonneneinstrahlung schützt.
Helligkeit des LCD-Moni-tors einstellen.
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LCD Aus/EinWenn Sie mit dem Sucher Ihre Motive anvisieren, kann der Monitor stören, weil er von unten ins Auge leuchtet. Üblicherweise wird der Monitor beim Antippen/Durchdrücken des Auslösers abgeschaltet. Mit der Funktion LCD Aus/Ein können Sie über die Standard einstellung Auslöser hinaus noch die Optionen Auslös./DISP und Bleibt an aktivieren. Die Einstellung Auslös./DISP bewirkt, dass der Auslöser das Display ausschaltet und die Taste DISP. den Monitor wieder einschaltet. Sie müssen also in jedem Fall bewusst eine Taste drücken, um den Monitor zu aktivieren/zu deaktivieren.
Datum/UhrzeitDamit Sie Ihr Foto zeitlich einordnen können – eine enorme Hilfe bei der Archivierung und Sortierung von Bildern auf Festplatte oder Datenträger –, stellen Sie nach der ersten Inbetriebnahme der Kamera sofort Datum und Uhrzeit ein. Diese Informationen, sogenannte Metadaten, werden jeder Bilddatei
automatisch mit angehängt. Meta daten – es gibt noch viel mehr davon als nur Datum und Uhrzeit – können am Computer mit verschiedenen Programmen zur Bildbetrachtung und bearbeitung angesehen werden.LCD-Monitor für den Blick durch den Sucher
ausschalten.
METADATEN
Als Metadaten bezeichnet man Zusatzinformationen zu Digitalfotos wie z. B. Aufnahmedatum, Belichtungswerte oder Urheber, die entweder innerhalb der Bilddatei oder als zusätzlicher Datensatz gespeichert werden. Das am weitesten verbreitete Metadatenformat ist EXIF. EXIF-Informationen können von praktisch allen Programmen zur Anzeige und Bearbeitung von Digitalfotos ausgewertet werden.
EXIF
EXIF (Exchangeable Image File Format) steht für eine standardisierte Möglichkeit, Bilddaten in Bilddateien, insbesondere JPEG-Dateien, zu speichern. In EXIF-Daten können Brennweite, Belichtungszeit, Sensortemperatur oder auch GPS-Daten abgelegt sein. Jedes Programm zur Bildverarbeitung bzw. Archivierung ist in der Lage, EXIF-Daten anzuzeigen.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
SpracheDa die EOS 1100D eine internationale Kamera ist, bietet sie 25 unterschiedliche Sprachversionen für die Kameramenüs an. Wählen Sie mit der Funktion Sprache also Ihre bevorzugte Sprache aus.
Manuelle ReinigungSollte es nach einiger Zeit und häufigem Objektivwechsel passieren, dass Staub ins Innere der Kamera gelangt ist und sich auf dem Sensor festgesetzt hat, kommt die Funktion Manuelle Reinigung zum Einsatz. Lesen Sie unbedingt die Anleitungen im Handbuch durch, bevor Sie sich ans manuelle Reinigen des Sensors machen. Bei unsachgemäßer Reinigung wird der Aufnahmechip schnell verkratzt oder im schlimmsten Fall irreparabel zerstört.
Einstellen von Datum und Uhrzeit.
Wählen Sie die Sprache für die Menüanzeigen.
VIDEOSYSTEM
Üblicherweise lassen sich Digital-kameras von Canon über das Kameramenü auf eine der beiden Fernsehnormen PAL oder NTSC umstellen. Das ist sinnvoll, wenn man seine Kamera auf Reisen da-beihat und sich in einem Land mit NTSC befindet. In Deutschland und Mitteleuropa ist die vorherr-schende TV-Norm PAL, unter an-derem im Gebiet der Vereinigten Staaten stellen TV-Geräte Fern-sehinhalte nach der Norm NTSC dar. Der Unterschied liegt in der dargestellten Anzahl von Zeilen, der Bildfrequenz und der Farbre-produktion. Würden Sie einen PAL-Fernseher mit NTSC-Signalen beschicken, wäre das Bild ver-zerrt. Sitzen Sie also mal mit Ihrer EOS 1100D in einem Hotelzimmer in den USA und möchten Ihre Fotos vom Grand Canyon oder der New Yorker Skyline sichten, wird es Darstellungsprobleme geben: Die Kamera lässt sich nicht auf die NTSC-Norm einstellen.
Wenn beim Wechseln des Objektivs Staub auf den Sensor gelangt ist – man sieht das an kleinen dunklen Flecken in den Aufnahmen –, können Sie den Chip der Kamera selbst reinigen. Im Handbuch wird genau beschrieben, wie Sie vorgehen müssen, um den Sensor, der sich hinter dem Schwingspiegel verbirgt, dabei nicht zu beschädigen.
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ErläuterungenWenn Ihnen die EOS 1100D Tipps und Infos z. B. beim Wechsel auf ein bestimmtes Aufnahmeprogramm auf dem Display anzeigen soll, lassen Sie den Menüeintrag Erläute-rungen auf Aktivieren. Stören Sie die Hinweise, können Sie sie auch abschalten.
Individualfunktionen (C.Fn)Ein besonderes Augenmerk der Fotografen, die mehr wollen als nur knipsen, verdient der Menüeintrag Individualfunktionen (C.Fn). Hier kann die Kamera über zehn Spezialfunktionen nochmals sehr explizit an die persönliche Arbeitsweise beim Fotografieren angepasst werden. Es lassen sich z. B. Tasten mit anderen Funktionen belegen, die Rauschunterdrückung bei Aufnahmen mit hohem ISOWert können Sie justieren und die Tonwertpriorität für noch mehr Details aktivieren.
Haben Sie gerade mit der Fotografie begonnen, werden Ihnen diese Funktionen noch nicht allzu wichtig vorkommen. Erst mit zunehmender Erfahrung und nicht alltäglichen Problemen in ganz bestimmten fotografischen Situationen werden Sie einige dieser Individualfunktionen schätzen lernen.Es stehen insgesamt zehn individuell einstellbare Funktionen zur Verfügung, die in vier Gruppen von C.Fn I bis C.Fn IV unterteilt sind. Die meisten der Einstellungen dienen dazu, bestimmte Abläufe beim Fotografieren zu optimieren.
C.Fn I: BelichtungIn der ersten Gruppe der Individualfunktionen geht es um die Belichtung. Hier befinden sich zwei Einstellungen.
EinstellstufenWenn Sie an der Kamera die Werte für Blende, Verschlusszeit oder die Belichtungskorrektur verändern, geschieht das üblicherweise in Drittelstufen. Das heißt, wenn Sie das Hauptwahlrad drehen, um beispielsweise die Blende von 5,6 ausgehend um eine ganze Stufe zu verkleinern, bewirkt jede Bewegung des Rads eine Verkleinerung der Blende in Drittelstufen von 5,6 zu 6,3, dann zu 7,1 und schließlich zu 8. Ist Ihnen diese
Tipps zum jeweiligen Aufnahmeprogramm anzei-gen lassen.
Wer sorglos im Automatikmodus fotografiert, wird die Individualfunktionen vermutlich niemals verändern. Profis und Fotoenthusiasten passen dagegen die Kamera hier an die eigene Arbeits-weise an.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Einteilung zu fein, können Sie über die Individualfunktion Belichtung/Einstellstufen auch 1/2-Stufe als Intervall wählen.
Blitzsynchronzeit bei AvDie zweite Individualfunktion in der ersten Gruppe, Blitzsynchronzeit bei Av, ist wichtig, wenn Sie Blitzaufnahmen im Modus Av machen möchten. Ist Option 2 gewählt, wird die Verschlusszeit bei Blitzaufnahmen von der Kamera automatisch auf 1/200 Sekunde gesetzt. Dadurch wird zwar das vom Blitz angestrahlte Hauptmotiv korrekt belichtet, der Hintergrund jedoch möglicherweise sehr dunkel, weil er nicht vom Blitzlicht ausgeleuchtet wird.Um auch den dunklen Hintergrund korrekt zu belichten, ist häufig eine längere Verschlusszeit als 1/200 Sekunde notwendig. Deshalb sollten Sie eher die Option 1:1/200-
1/60Sek. automatisch oder die Option 0:Auto-matisch wählen. Option 1 ist immer dann richtig, wenn Sie Ihr Motiv auf keinen Fall verwackeln möchten. Denn dazu sind die Verschlusszeiten zwischen 1/200 und 1/60 Sekunde kurz genug.
C.Fn II: BildIn den Customfunktionen dieser Funktionsgruppe geht es in erster Linie um die Bildqualität.
Rauschred. bei Langzeitbel.Wenn Sie länger, also über mehrere Sekunden, belichten, entsteht zwangsläufig mehr Bildrauschen als bei einer kürzeren Belichtung. Dieses Bildrauschen kann die Kamera abhängig von der Dauer der Belichtung automatisch unterdrücken. Beachten Sie, dass sich diese Funktion nur auf JPEGBilder, nicht aber auf RAWDaten auswirkt.
High ISO RauschreduzierungJe höher der ISOWert (die Empfindlichkeit) ist, desto verrauschter sind Ihre Fotos. Die Kamera kann das Bildrauschen bei JPEGFotos automatisch unterdrücken. Wie stark die Rauschunterdrückung sein soll, bestimmen Sie über die Customfunktion High ISO Rauschreduzierung.
Einstellstufen für die Belichtung festlegen.
Einstellen der Blitzsynchronzeit.
Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtungen.
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Tonwert PrioritätBesonders interessant für sehr kontrastreiche Motive mit vielen Details in hellen Bereichen ist die Funktion Tonwert Priorität. Ist diese Funktion mit der Option Möglich auf aktiv gestellt, kitzelt die Kamera aus hellen Motivteilen noch mehr Details heraus, als es im Normalfall möglich wäre. Bei Motiven mit normalen Kontrasten sollte die Funktion ausgeschaltet bleiben, weil die hellen Motivbereiche etwas weicher werden, aber z. B. bei Landschaften oder Architekturfotos mit hellem Wolkenhimmel lohnt sich der Griff ins Custommenü.Und noch ein Hinweis: Ist die Funktion Ton-wert Priorität aktiviert, ist als Empfindlichkeit minimal ISO 200 möglich. Mit ISO 100 lässt sich nicht fotografieren. Schalten Sie die Tonwert Priorität wieder ab, bleibt der
ISOWert unverändert. Möchten Sie also erneut mit ISO 100 arbeiten, müssen Sie die Empfindlichkeit zunächst wieder manuell korrigieren.
C.Fn III: Autofokus/TransportDie dritte Gruppe der Individualfunktionen beinhaltet lediglich eine Funktion, die sich um das AFHilfslicht dreht.
Rauschreduzierung bei hohen ISO-Werten.
BILDRAUSCHEN
Woher kommt eigentlich Bildrauschen? Wie es sich auswirkt, wissen Sie vermutlich. Vergrößern Sie einfach mal ein mit hohem ISO-Wert (ISO 800 oder mehr) aufgenommenes Foto auf dem Monitor. Je größer die Darstellung, desto deutlicher werden feine, punktartige Strukturen sichtbar. Bildrauschen hat grundsätzlich immer mit der elektronischen Signalverarbeitung zu tun. Der Kamerasensor empfängt Licht, das dann in digitale Signale umgewandelt wird. Auf dem Weg vom analogen Signal (Licht) bis zum digital gespeicherten Datensatz entsteht Rauschen. Im Prinzip ist immer die Signalverstärkung für das Rauschen verantwortlich. Je mehr ein Lichtsignal verstärkt werden muss, um verwertbare Daten zu erhalten, desto mehr Rauschen entsteht. Bei hohen ISO-Werten ist die Signalverstärkung besonders hoch. Eine zweite Ursache für Bildrauschen ist die Erwärmung des Sensors bzw. der Signalverarbeitungselektronik. Je wärmer Sensor und Elektronik sind, desto mehr rauscht es im Bild.
Tonwert Priorität für kontrastreiche Motive.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
AF-Hilfslicht AussendungDie Funktion AF-Hilfslicht Aussendung sollte man in der Praxis kennen. Denn wenn der Kamerablitz bei wenig Umgebungslicht ausgeklappt ist, sendet der Blitz in schneller Folge Lichtimpulse aus, um das Autofokussystem zu unterstützen. Diese Blitze können ziemlich erschreckend oder störend sein, wenn man nicht darauf vorbereitet ist. Aller dings helfen die Lichtimpulse dem Auto fokus, schneller und genauer zu arbeiten. Ist es zu dunkel, klappt die Fokussierung mitunter nicht.Arbeiten Sie mit einem externen Blitzgerät wie z. B. einem Speedlite 580EX II, verwenden Sie die Option 2:Nur bei ext. Blitz ak-tiv. Viele externe Blitzgeräte verwenden zur Unter stützung des Autofokus rotes bzw. Infrarotlicht (Streifenmuster), das kaum auffällt. Das können Sie über die Option 3:Nur IR-AF-Hilfslicht einschalten und dabei gleichzeitig verhindern, dass z. B. das integrierte Blitzgerät seine weißen Lichtimpulse ausstrahlt. Aber Vorsicht, wenn Sie in einer Horde von Promifotografen stehen: Denn das durch die Blitzgeräte erzeugte Hilfslicht, egal ob schnelle Lichtimpulse oder rote Infrarotstreifenmuster, macht sich nicht gut auf den Roben und Anzügen der über den roten Teppich schwebenden Promis. Schalten Sie, sollten Sie mal in einer solchen Si
tuation stecken, das AFHilfslicht auf jeden Fall ab, um nicht von den Kollegen massakriert zu werden.
C.Fn IV: Operation/WeiteresIn der vierten Gruppe der Individualfunktionen geht es vornehmlich darum, Tasten und Regler an der Kamera mit anderen Funktionen zu programmieren.
Auslöser/AE-SpeicherungDie Funktion Auslöser/AE-Speicherung beinhaltet vier Optionen, mit denen Sie die Funktionsbelegung von Auslöser und Sterntaste (AESpeicherung) verändern können. Grundsätzlich geht es immer darum, festzulegen, welche Taste für die Funktionen Autofokus, Belichtungsmessung und Messwertspeicherung zuständig ist. Probieren Sie ruhig die verschiedenen Einstellungen aus, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man neben dem Standardvorgehen noch mit der Kamera fotografieren kann. Mit welcher Tastenbelegung Sie letztendlich arbeiten, ist eine Frage der Gewohnheit bzw. der Motivsituation.Nur ein Beispiel: Wenn Sie oft Sportfotos machen, dabei damit zu kämpfen haben, dass der Autofokus permanent von den Motiven irritiert wird, und deshalb erst im allerletzten Moment fokussieren möchten, fah
Entscheiden Sie, wann das AF-Hilfslicht ausgesen-det werden soll.
Die Funktionsbelegung von Auslöser und Stern-taste ändern.
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ren Sie mit der Option 1 eventuell besser. Denn dann wird der Autofokus nicht beim halben Durchdrücken des Auslösers gestartet, sondern beim Drücken der Sterntaste. Sie müssen also praktisch mit dem Daumen fokussieren. Der Auslöser (Zeigefinger) ist nur für die Belichtungsmessung zuständig.
SET-Taste zuordnenNeben der Standardbelegung der SETTaste (Option 0 – keine Funktion) können Sie über die Funktion SET-Taste zuordnen festlegen, ob eine von fünf häufig verwendeten Kamerafunktionen beim Druck auf die Taste ausgelöst wird. So ist es z. B. möglich, mit Option 1 durch einen Druck auf die SETTaste die Bildqualität schnell zu verändern. Besonders interessant ist die Funktion zur Kontrolle der Schärfentiefe. Drücken Sie die SETTaste beim Anvisieren Ihres Motivs, wird die Blende geschlossen, und Sie sehen im Sucher, wie ausgedehnt die Schärfentiefe ist.
Funktion BlitztasteDie Blitztaste lässt sich alternativ zu ihrer Standardfunktion, dem Ausklappen des Kamerablitzes, mit einer Funktion zur Kontrolle der Schärfentiefe programmieren. Das Ausklappen des Blitzes klappt dann natürlich nicht mehr. Sinnvoller ist es, die SETTaste wie weiter oben beschrieben mit dieser Funktion zu belegen.
LCD-Display bei Kamera EinSobald Sie die Kamera einschalten, erscheint auch eine Displayanzeige. Üblicherweise ist das die Anzeige, die dem gerade eingestellten Aufnahmeprogramm entspricht. Möchten Sie, dass sich die EOS 1100D die letzte Bildschirmanzeige, bevor Sie ausgeschaltet haben, merkt, aktivieren Sie die Option 1:Vorheriger Display-Status.
Copyright-InformationenJedes Digitalbild erhält beim Speichern einen Satz sogenannter Metadaten, in denen verschiedene Informationen gespeichert werden. Sie können im Menüeintrag Copy-right-Informationen Ihren Namen (Name des Autors eingeben) und weitere Details wie z. B.
Der SET-Taste eine bestimmte Funktion zuordnen.
Was passiert beim Drücken der Blitztaste?
Soll beim Einschalten die Displayanzeige erschei-nen?
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
Ihre Adresse oder Internetseite (Copyright-Detail eingeben) angeben, um diese Daten zusammen mit jedem Bild, das von der EOS 1100D geschossen wird, speichern zu lassen. Da diese Daten nicht ohne Weiteres verändert werden können, helfen sie beim Nachweis Ihrer Ansprüche als Urheber, falls einmal eines Ihrer Bilder illegal kopiert und kommerziell verwendet wird.
Einstellungen löschenMöchten Sie sämtliche Einstellungen zurücksetzen und die Kamera in den Auslieferungszustand zurückversetzen, wählen Sie die Funktion Einstellungen löschen. Sie kön
nen in einem Untermenü noch auswählen, ob Sie sämtliche Kameraeinstellungen zurücksetzen möchten (Alle Kamera-Einst.lö-schen) oder lediglich die Customfunktionen löschen möchten (Alle C.Fn löschen).
Firmware-VersionÜber die Funktion Firmware-Vers. können Sie, falls Canon eine neue Version der kamerainternen Software (Firmware) herausbringt, ein Update vornehmen. Dazu wird die neue Softwareversion von der CanonWebseite heruntergeladen und auf einer SDKarte im Hauptverzeichnis – nicht in einem Unterverzeichnis! – gespeichert. Stecken Sie diese SDKarte dann in die Kamera, aktivieren Sie die Funktion Firmware-Vers. und drücken Sie die SETTaste. Die Hinweise
Festlegen Ihrer Copyright-Informationen.
Kameraeinstellungen wieder zurücksetzen.
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auf dem Display führen Sie durch den UpdateVorgang, der auf keinen Fall unterbrochen werden darf.
My Menu-Einstellungen festlegen
Das vierte Menü beinhaltet eine Funktion, die dazu dient, häufig verwendete Menüeinträge und Individualfunktionen zu registrieren und hier für den schnellen Zugriff abzulegen. Der Sinn besteht darin, dass Sie dann nicht ständig durch sämtliche Menüregister navigieren müssen, sondern die wichtigsten Funktionen an einer Stelle sammeln können. Insgesamt lassen sich hier bis zu sechs Funktionen speichern.Der Ablauf ist einfach: Scrollen Sie zur Funktion My Menu Einstellungen und drücken Sie die SETTaste. Wählen Sie nun die Funktion
Registrieren zu My Menu aus und drücken Sie wieder auf SET. Nun wird auf dem Display eine lange Liste mit allen verfügbaren Funktionen angezeigt, aus der Sie einzelne Funktionen auswählen und speichern können. Mit den weiteren Menüpunkten in diesem Menü können Sie die registrierten Funktionen sortieren oder löschen.
Spezielle Videoeinstellungen
Sobald Sie das Moduswahlrad auf die Stellung Video drehen, beinhaltet das Kameramenü drei neue Register (rot markiert mit einem Kamerasymbol). Hier finden Sie eine Reihe von Funktionen, die beim Fotografieren nicht sichtbar sind. Mit den Funktionen lässt sich die Kamera für Videoaufnahmen vorbereiten.
Hier lässt sich ein Update der Firmware vorneh-men.
Unter My Menu Einstellungen können Sie ma-ximal sechs Menüeinträge hinterlegen, die für Sie besonders wichtig sind.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
AF-ModusSie haben beim Videofilmen drei AFModi zur Auswahl, die genau so funktionieren wie beim Fotografieren mit Livebild. Es gibt den LiveModus (langsam, das Livebild wird zum Fokussieren nicht abgeschaltet), den Quick-Modus (schnell, das Livebild wird zum Fokussieren ausgeblendet) und den Live-Mod. mit Gesichtserkennung (die Kamera fokussiert auf erkannte Gesichter).Beachten Sie, dass sich der Fokus während der Videoaufnahme nicht mehr automatisch verändert. Ein sanftes Nachführen bei bewegten Motiven ist also nicht automatisch möglich. Wenn Sie ein bewegtes Objekt filmen möchten, schalten Sie am Objektiv den AF/MFSchieber auf MF (manueller Fokus) und stellen von Hand am Objektiv scharf. Das erfordert allerdings einer ruhige Hand (Stativ) und viel Übung. Zudem werden die Geräusche, die das Objektiv macht, mit aufgenommen.
AF mit Auslöser während VideoÜber diese Funktion können Sie festlegen, ob das Autofokussystem durch halbes Durchdrücken des Auslösers auch während einer Videoaufnahme arbeiten soll. Das mag ganz praktisch klingen, ist in der Praxis aber nicht optimal. Denn sobald Sie den Auslöser zum Fokussieren halb durchdrücken, verstellt die Kamera den Fokus, was relativ lange dauert und oft erst nach einigen Versuchen präzise möglich ist. Man wird den Fokussiervorgang auf dem Video also mit ziemlicher Sicherheit sehr deutlich sehen.
Video-Auslöser/AE-SpeicherungMithilfe der Videofunktion Video-Auslöser/AE-Speicherung lassen sich die Funktionen des Auslösers und der Sterntaste zum Messen der Belichtungswerte und zum Fokus
Einen AF-Modus für die Videoaufnahmen fest-legen.
Festlegen, ob der Autofokus durch halbes Durch-drücken des Auslösers auch während einer Video-aufnahme arbeiten soll.
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sieren verändern. Die Funktionen sind identisch mit denen, die Sie für das Fotografieren einstellen können (C.Fn IV) und die schon weiter oben erklärt wurden.
Tonwert PrioritätDie Funktion ist identisch mit der gleichnamigen Funktion bei den Individualfunktionen (C.Fn II:Bild) und sorgt bei Aktivierung dafür, dass helle Bereiche mehr Detailzeichnung erhalten.
Movie-Aufn.größeMit der Funktion Movie-Aufn.größe stellen Sie nicht, wie man vermuten könnte, die Auflösung der Videos ein. Die EOS 1100D bietet lediglich eine einzige Auflösung von 1280x720 (HD). Vielmehr wird mit dem Hauptwahlrad die Bildwiederholrate des Videos verändert. Sie können zwischen 25 und 30 Bildern pro Sekunde wählen. Welche Wiederholrate Sie wählen, hängt davon ab, für welche Fernsehnorm Ihre Videos gedacht sind. Für die Wiedergabe auf Geräten mit europäischem PALStandard sind 25 Bilder pro Sekunden geeignet, zeigen Sie Ihre Filme in Amerika (NTSC), verwenden Sie 30 Bilder pro Sekunde.
Video-Auslöser/AE-Speicherung verändert die Funktionen des Auslösers und die zum Messen der Belichtungswerte.
Mehr Detailzeichnung für zu helle Bildbereiche.
Auflösung für das Wiedergabegerät wählen.
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KAPITEL 2MIT DER RICHTIGEN EINSTELLUNG
TonaufnahmeIst die Funktion Tonaufnahme aktiviert, zeichnet das interne Kameramikrofon Audio signale in Mono auf. Beachten Sie, dass auch Kamerageräusche (Fokussierung, Bildstabilisator am Objektiv, Aufnahme von Standbildern etc.) mitgeschnitten werden. Ein externes Mikro kann nicht angeschlossen werden.
MesstimerHier geht es lediglich darum, festzulegen, wie lange die von der Kamera ermittelten Belichtungswerte angezeigt werden. Standard sind 16 Sekunden, eine Änderung ist normalerweise nicht nötig.
GitteranzeigeDie Gitteranzeige hilft beim exakten Ausrichten der Kamera. Es gibt Optionen für eine grobe und eine feine Gittereinteilung.
Aufzeichnung von Tonaufnahmen aktivieren.
Festlegen, wie lange die Belichtungswerte ange-zeigt werden sollen.
Das Gitter hilft beim Ausrichten der Kamera.
MIT BLITZLICHT FOTOGRAFIEREN
6
6
Mit Blitzlicht fotografieren234 Externe Canon-Systemblitzgeräte236 Speedlite 270EX II
238 Speedlite 320EX
238 Speedlite 430EX II
239 Speedlite 580EX II
240 Blitzkabel und Halteschienen
241 Manuell zoomen mit den Speedlites
241 Problem E-TTL-Messblitz
242 Schlecht beleuchtete Umgebung
243 Rote Augen vermeiden
243 Blitzen auf den 2. Verschlussvorhang
245 Blitzen mit Blendenvorwahl
245 Porträt mit Kurzzeit synchronisation246 Aufhellen ohne Zusatzblitz
248 Blitzen im Modus Nachtporträt
248 Blitzen mit Blitz belichtungs speicherung
249 Blitzgeräte für Makrofotografen249 Ringblitz MT24EX
250 Ringblitz MR14EX
250 Blitzgeräte fernsteuern
252 Farbtemperatur bei Blitzlicht
252 Mit Speedlites indirekt blitzen
KAPITEL 6MIT BLITZLICHT FOTOGRAFIEREN
Mit Blitzlicht fotografieren6Ist es zu dunkel zum Freihandfotografieren, braucht man künstliches Licht. Strahler, Schein werfer, einfache Schreibtischlampen, Deckenlampen oder Kerzenschein – viele Lichtquellen kommen in-frage. Mit Abstand am praktischsten beim digitalen Fotografieren ist aber Blitzlicht. Und weil Ihre EOS 1100D einen eingebauten E-TTL-II-Blitz hat, der für Schnappschüsse auf Partys, im Re-staurant oder zu Hause bestens geeignet ist, sollten Sie wissen, wie man den kleinen Lichtspen-der oder einen zusätzlichen Aufsteckblitz optimal einsetzt.
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Externe Canon-Systemblitzgeräte
Je nachdem, mit welchem Aufnahmeprogramm Sie fotografieren, können Sie den Blitz unterschiedlich einsetzen. Prinzipiell lassen sich vollautomatische von manuell beeinflussten Blitzaufnahmen unterscheiden. In den Motivprogrammen Vollautomatik, CA, Porträt, Nahaufnahmen und Nachtporträt
klappt die Kamera bei zu geringer Beleuchtung den Blitz automatisch aus, um für korrekte Belichtung zu sorgen. Bei den Motivprogrammen Landschaft, Sport und Kein Blitz ist der Blitz nicht sinnvoll, deswegen wird er nicht automatisch ausgeklappt bzw. kann auch nicht manuell eingeschaltet werden.
Den Blitz verwendet man nicht nur im Dunkeln, Sie können mit ihm auch am Tag die Farben zum Leuchten bringen.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 135 mmBelichtung 1/500 sBlende f/2,8ISO 100
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KAPITEL 6MIT BLITZLICHT FOTOGRAFIEREN
ETTL – das ist die Blitztechnologie Ihrer Canon EOS 1100D, die Sie beim Einsatz des integrierten Blitzes sowie externer Blitzgeräte perfekt unterstützt. ETTL hat mittlerweile die zweite Version erreicht und heißt jetzt ETTL II. Die aktuellen Blitzgeräte sind mit ETTL II kompatibel. Die ETTLIIBlitzsteuerung berücksichtigt einerseits die Entfernung zum Hauptmotiv, auf das fokussiert wird und andererseits die Lichtsituation des Motivs, indem mehrere Mess felder für
Der integrierte Kamerablitz der Canon EOS 1100D hat eine Leitzahl von 9 bei ISO 100. Damit lassen sich bei auf 100 eingestellter ISO-Empfind-lichkeit Objekte ausleuchten, die bis zu ca. 3 m entfernt sind. Stellen Sie den ISO-Wert auf 3200, reicht die Blitzleistung sogar für Entfernungen bis ca. 10 bis 14 m – je nach Brennweite. Externe Auf-steckblitze liefern je nach Modell entsprechend mehr Lichtleistung.
Die EOS 1100D versteht sich auch mit externen Aufsteckblitzen wie hier dem Speedlite 580EX II. Die Funktionen des Blitzgeräts sind direkt über das Kameramenü steuerbar, bei älteren Auf-steckblitzen funktioniert das nicht. Auf dieser einfachen Aufnahme kann man den Leistungsabfall des Blitzlichts
sehr gut erkennen. Der Vordergrund rechts ist gut ausgeleuchtet, der Hinter-grund wird mit zunehmendem Abstand immer dunkler.
TTL
TTL ist die Abkürzung für Through The Lens, ein Messverfahren, bei dem die Belichtung anhand des durch das Objektiv fallenden Lichts gemessen wird. Die Kamera verwendet für die Ermittlung der korrekten (Blitz-)Belichtungswerte also vereinfacht ausgedrückt genau das Licht, das auch tatsächlich später für die Aufnahme verwendet wird.
die Berechnung der abzustrahlenden Lichtmenge ausgewertet werden. Die Kombination aus EOS 1100D, einem aktuellen EFSObjektiv und einem ETTLIIBlitz lässt Sie mit fast hundertprozentiger Sicherheit auch in schwierigen Beleuchtungssituationen nicht im Stich. Und weil Sie mit Sicherheit irgendwann einmal vor einer Situation stehen, in der Sie sich mehr Licht wünschen, als der integrierte Blitz abzustrahlen in der Lage ist, folgt hier eine Auflistung der aktuellen CanonBlitze für verschiedene Motivbereiche.
Canon bietet zurzeit vier aktuelle Aufsteckblitze für Standardsituationen an, die deutlich unterschiedlich ausgestattet sind. Allen gemeinsam ist, dass sie oben auf dem Kamerabody auf den Zubehörschuh aufgesteckt werden. Über die im Zubehörschuh angebrachten Kontakte kommunizieren die Blitze mit der Kamerasoftware. Je nach Aufnahmeprogramm laufen Blitzbelichtungen vollkommen automatisch ab. Sie haben jedoch immer die Möglichkeit, die Blitzleistung über die Blitzbelichtungskorrektur der Kamera zu beeinflussen und die Lichtmenge dem Motiv entsprechend zu erhöhen oder zu verringern. Auch können Sie die Blitze im manuellen Modus verwenden, in dem die Leistung des Blitzes in Teilschritten bis zur vollen Leistung abgestrahlt wird. Hierbei wird einfach die von Ihnen eingestellte Lichtmenge abgestrahlt, ohne dass ETTL zum Einsatz kommt und die Beschaffenheit des Motivs berücksichtigt wird. Im Folgenden werden die Blitze in der Reihenfolge ihrer Leistungsfähigkeit (und ihres Preises) vorgestellt.
Speedlite 270EX IICanon hat mit dem ETTLIISpeedlite 270EX II den Nachfolger des 220EX auf den Markt gebracht. Es ist vor allem für Benutzer der kleineren EOSKameras sowie der Kompaktkameras (PowerShot) von Canon gedacht. Das 270EX II hat eine Leitzahl von 27 und ist mit einem Zoomreflektor ausgestattet. Man kann den Abstrahlwinkel an die Brennweiten 28 oder 50 mm anpassen. Auf diese Weise wird die Lichtverteilung optimiert. Besonderes Highlight ist die Möglichkeit, den Reflektor zu schwenken, um indirekt blitzen zu können – ein Feature, das bisher nur die teureren semiprofessionellen Blitze hatten. Der Ladevorgang erfolgt fast geräuschlos, das typische hochfrequente Pfeifen von Blitzgeräten beim Wieder
Canon hat aktuell vier Aufsteckblitzgeräte für jeden Anspruch und Geldbeutel im Programm. Von links nach rechts: Speedlite 270EX II, Speedlite 320EX, Speedlite 430EX II und Speedlite 580EX II. Zusätzlich gibt es noch spezielle Blitze für die Nah- und Makrofotografie.
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KAPITEL 6MIT BLITZLICHT FOTOGRAFIEREN
aufladen nach dem Blitzen gehört mit dem 270EX II der Vergangenheit an. Mit einer EOS 1100D kann man das 270EX II auch manuell steuern. Außerdem kann das 270EX II als SlaveBlitz eingesetzt und der kabellos ferngesteuert werden.
KurzzeitsynchronisationDie Kurzzeitsynchronisation ist immer dann hilfreich, wenn man in hellem Sonnenlicht Personen fotografiert und die Schatten aufhellen möchte. Fotografiert man Porträts mit großer Blendenöffnung (für einen unscharfen Hintergrund) bei viel Umgebungslicht, muss die Verschlusszeit sehr kurz sein. Um den Blitz, der mit der EOS 1100D bis 1/200 Sekunde synchronisierbar ist, trotzdem zum Aufhellen verwenden zu können, muss er im Modus Kurzzeitsynchronisation betrieben werden.
Würden Sie ihn im normalen Blitzmodus mit einer kürzeren als der Kamerasynchronzeit einsetzen, würden im Bild dunkle Abschattungen an den Rändern auftauchen. Man würde den Schatten der Lamellen des Schlitzverschlusses sehen, weil diese Lamellen noch nicht ganz aus dem Blickfeld verschwunden wären. Das betrifft bei der EOS 1100D übrigens nur den Einsatz von externen Blitzgeräten, die über den XKon
Das neue Speedlite 270EX II ist das Einstei-germodell bei Canons Aufsteckblitzen. Es hat eine Leitzahl von 27 und kann für indirektes Blit-zen gegen Wände oder Decken sogar nach oben geschwenkt werden.
Drei Fotos, drei Blitztechniken: Man erkennt deutlich den Unterschied an den Schatten. Der frontale Blitz (Motiv 1) sorgt für harte Schatten rechts hinter dem Motiv. Die Kamera wurde im Hochformat gehalten. Für die mittlere Aufnahme wurde der Reflektor eines Speedlite 580 EX nach schräg oben auf eine weiße Decke gerichtet, das Licht kam also von vorn und von oben. Für die letzte Aufnahme wurde der Blitz kom-plett nach oben geschwenkt, der Schlagschatten ist damit verschwunden. Während beim direkten Blitz von vorn die Farben ausbleichen, bleiben sie beim indirekten Blitzen homogen.
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takt ausgelöst werden. Sobald Sie ein kom-patibles Canon-Blitzgerät auf die Kamera stecken, erkennt das die Kamera und erlaubt keine Verschlusszeiten, die kürzer als die Synchronzeit sind.Ausnahme: Das Blitzgerät ist auf den Mo-dus Kurzzeitsynchronisation gestellt, was die EOS 1100D ebenfalls erkennt und dann entsprechend kürzere Verschlusszeiten zu-lässt.
Speedlite 320EXMit dem Speedlite 320EX hat Canon nun ein Aufsteckblitzgerät im Programm, das die Videofunktion der aktuellen DSLRs unter-stützt. Das 320EX hat eine Leitzahl von 32 und besitzt zusätzlich zum dreh- und schwenkbaren Blitzreflektor eine integrier-
te Videoleuchte. Die Videoleuchte bringt es auf 75 Lux, womit die direkte Umgebung der Kamera für Video ausreichend ausge-leuchtet werden kann. Die Farbtempera-tur des Videolichts liegt zwischen 4.500 und 6.500 Kelvin. Das Speedlite 320EX ist ein E-TTL-II-Blitz, die Blitzsteuerung erfolgt entfernungsgekoppelt. Man kann den Blitz entweder ganz klassisch als Aufsteckblitz oder auch ferngesteuert als Slave-Blitz ein-setzen. Der Leuchtwinkel kann manuell für Brennweiten zwischen 24 und 50 mm vari-iert werden.
Speedlite 430EX IIDas Speedlite 430EX II ist das aktuelle Ca-non-Blitzgerät, das vermutlich viele enthusi-astische EOS-1100D-Fotografen ansprechen dürfte. Es hat wie sein Vorgänger 430EX eine Leitzahl von 43 (ISO 100/21°), einen dreh- und schwenkbaren Blitzkopf und kann somit auch für indirektes Blitzen eingesetzt
So sieht es aus, wenn man beim Blitzen die Synchronzeit unterschreitet. Einer der Verschluss-vorhänge ist zu sehen und schattet einen Teil des Motivs ab. Hier wurde mit 1/500 Sekunde fotografiert.
Canon Speedlite 320EX: Der einzige Canon-Blitz mit Videoleuchte.
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KAPITEL 6MIT BLITZLICHT FOTOGRAFIEREN
werden. Das 430EX II passt sich eingestellten Brennweiten von 14 bis 105 mm durch einen automatischen Zoomreflektor an und gibt außerdem seine Farbtemperaturwerte an die Kamera für einen besseren automatischen Weißabgleich weiter. Dadurch werden die Motivfarben exakter wiedergegeben.
Beim Aufstecken auf die EOS 1100D passt sich das 430EX II an die Sensorgröße an (APSC), wodurch der Streuwinkel und die Blitzleistung nochmals optimiert werden können. Außerdem unterstützt das 430EX II die AFHilfslichtFunktion der Kamera sowie die Kurzzeitsynchronisation und die aktuelle ETTLIITechnologie. Die Blitzfolgezeit wurde gegenüber dem 430EX um ca. 20 % verbessert, das Gerät lädt sich beim Blitzen also deutlich schneller wieder auf. Es liegt preislich zwischen den beiden Blitzen Speedlite 320EX und 580EX II.
Speedlite 580EX IIProfis und Leute, die es sich leisten können, finden im 580EX II das beste Blitzgerät, das
Canon zu bieten hat. Mit der Leitzahl 58 (ISO 100/21°), einem automatischen Zoombereich bis zu 105 mm (14 mm mit Weitwinkelstreuscheibe) und der Möglichkeit, als MasterBlitz weitere Speedlites fernzusteuern, ist es perfekt geeignet für alle, die viel Leistung beim Blitzen benötigen. Farbtemperaturdaten werden zwischen Blitz und Kamera für einen exakteren Weißabgleich ausgetauscht und die ETTLIIBlitzsteuerung berücksichtigt die Entfernungsdaten, die vom Objektiv an die Kamera weitergegeben werden. Bei Bedarf sendet das 580EX II ein AFHilfslicht für einen schnelleren und exakten Autofokus aus. Man kann mit dem Blitzgerät Stroboskopblitze aussenden, um Bewegungsabläufe festzuhalten, auch die Kurzzeitsynchronisation auf extrem kurze Verschlusszeiten ist kein Problem. Der Blitzkopf ist dreh und schwenkbar, als Zubehör gibt es unter anderem ein Kompaktbatterieteil für zusätzliche acht Batterien des Typs AA.
Canons Spitzenblitz Speedlite 580EX II. Hervor-ragende Blitzleistung für stolze 400 Euro.
Canon Speedlite 430EX II: guter Allround-Blitz für ca. 250 Euro.
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Blitzen im Modus Nachtporträt
Der Nachtmodus ist immer dann die beste Wahl, wenn Sie Personen im Vordergrund bei Nacht oder Dämmerung fotografieren möchten. Für Landschaften oder Gebäude ohne Vordergrundmotive, die außerhalb der Reichweite des Blitzes liegen, sollten Sie entweder auf eines der Kreativprogramme (M, Av, P) oder das Motivprogramm für Landschaften ausweichen. Beim Modus für Nachtaufnahmen wählt die Kamera für eine ausgewogene Belichtung relativ lange Verschlusszeiten, sodass Sie mit Stativ oder zumindest mit auf irgendeine Weise fixierter Kamera arbeiten sollten. Der Unterschied zum Fotografieren mit der Blendenvorwahl Av liegt darin, dass Sie die Blende nicht manuell vorwählen können, sich also auf die Entscheidung der Kamera verlassen müssen. Im Nachtmodus wird der Blitz automatisch ausgeklappt bzw. der Aufsteckblitz gezündet, Sie müssen also nichts weiter tun, als die EOS 1100D auf das Hauptmotiv zu richten und den Auslöser erst halb und nach dem automatischen Scharfstellen ganz durchzudrücken.
Blitzen mit Blitz belichtungs-speicherung
Es gibt Situationen, in denen die automatische Blitzbelichtung nicht zufriedenstellend funktioniert, weil das Hauptmotiv nicht optimal ausgeleuchtet wird. Liegt das Motiv außerhalb der Mitte, belichtet die Kamera möglicherweise den Hintergrund richtig, das näher liegende Hauptmotiv wird aber überstrahlt, weil die Blitzleistung auf eine größere Entfernung abgestimmt war.Hier hilft die Blitzbelichtungsspeicherung, die über die Sterntaste gesteuert wird. Der Ablauf ist ganz einfach. Klappen Sie den Blitz mit einem Druck auf die Blitztaste aus bzw. stecken Sie den Aufsteckblitz in den Zubehörschuh. Stellen Sie dann ein Kreativ oder Motivprogramm ein, bei dem der Blitz auch ausgelöst wird. Sie erkennen, ob der Blitz bei der Aufnahme ausgelöst wird, wenn im Sucher bzw. auf dem Monitor das Blitzsymbol aufblinkt. Taucht dieses Symbol nicht auf (z. B. im Motivprogramm Sport), gibt es keinen Blitz.Richten Sie anschließend die Kamera direkt auf das Hauptmotiv und drücken Sie den Auslöser halb durch. Halten Sie den Auslöser halb durchgedrückt. Drücken Sie dann mit dem Daumen der rechten Hand die Sterntaste. Ein Messblitz wird ausgelöst, und die Kamera speichert die für die korrekte Belichtung notwendige Blitzintensität. Wichtig: Das Motiv darf danach die Entfernung zur Kamera nicht mehr verändern.Das Ganze klappt allerdings nur, wenn das Motiv nicht zu weit entfernt für den kleinen Kamerablitz ist. Ist das Motiv außerhalb der Blitzreichweite, blinkt das Blitzsymbol im Sucher bzw. auf dem Display. Sie können den Messblitz und die Ermittlung der Blitzleistung jederzeit vor dem endgültigen Auslösen wiederholen, wenn Sie näher an das
Vollkommen automatisch steuert die EOS 1100D die Belichtung samt Blitz im Programm für Nachtaufnahmen. Weil längere Verschlusszeiten zu erwarten sind, sollten Sie hier mit Stativ oder abgestützter Kamera arbeiten.
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KAPITEL 6MIT BLITZLICHT FOTOGRAFIEREN
Hauptmotiv herangehen. Richten Sie nach Messung und Speicherung bei nach wie vor halb gedrücktem Auslöser die Kamera im Sinne der Bildgestaltung aus und drücken Sie den Auslöser schließlich ganz durch.
Blitzgeräte für Makrofotografen
Speziell für Freunde der Nahfotografie hat Canon zwei Makroblitzgeräte im Programm. Sie unterscheiden sich vor allem durch die Flexibilität, mit der sie eingesetzt werden können. Das Makrodoppelblitzgerät MT24EX besitzt zwei frei positionierbare Blitzköpfe, das MR14EX ist ein Ringblitz mit niedrigerer Leistung.
Ringblitz MT-24EXDie Blitzreflektoren werden beim MT24EX vorn am Objektiv angebracht. Sie sind mit einer auf den Blitzschuh aufgesteckten Steuer einheit verbunden. Die Leitzahl beträgt 24 (ISO 100/21°). Beide Blitzköpfe sind vertikal und horizontal verstellbar, die Leistung der Blitzröhren lässt sich unabhän
Beim Fotografieren mit Blitz misst die Kamera durch einen Druck auf die Sterntaste, wie hoch die Blitzleistung sein muss. Beim Auslösen wird dann die zuvor ermittelte Lichtmenge abgestrahlt.
Bei Porträts mit Blitzlicht empfiehlt es sich, die Blitzleistung auf die Hauttöne abzustimmen und einen Messblitz mit der Sterntaste auszu-lösen. Dabei muss mit der Kamera natürlich auf die Hautpartien „gezielt“ werden.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 150 mmBelichtung 1/125 sBlende f/7,1ISO 100
250
gig voneinander regulieren, wodurch schöne LichtSchattenEffekte in der Makrofotografie möglich sind.
Ringblitz MR-14EXDas MR14EX ist ein Ringblitz mit der Leitzahl 14 (ISO 100/21°). Es kann sowohl mit Makroobjektiven als auch mit dem Lupenobjektiv Canon MPE 65 mm eingesetzt werden. Der Blitz unterstützt die ETTLTechnologie, wodurch automatisches Blitzen relativ zuverlässig funktioniert. Natürlich kann der MR14EX auch manuell gesteuert werden.
Blitzgeräte fernsteuern
Aktuelle SpeedliteBlitzgeräte von Canon können nicht nur einzeln, sondern auch im Verbund verwendet werden. Das bedeutet, dass das auf der Kamera aufgesteckte Blitzgerät andere im Raum positionierte EXBlitzgeräte fernsteuert. Die Reich weite
Das MT-24EX ist ein Doppelblitz für die Makro fotografie, das mit allen Canon-Makroobjek-tiven verwendet werden kann.
Makromotive erhalten mit einem gut posi-tionierten Blitz mehr Plastizität. Außerdem leuchten die Farben durch das zusätzliche Blitzlicht kräftiger.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 50 mmBelichtung 1/250 sBlende f/11ISO 100
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KAPITEL 6MIT BLITZLICHT FOTOGRAFIEREN
des Blitzgeräts, das einen Infrarotimpuls zur Steuerung der Blitzgeräte abfeuert, beträgt zwischen 12 und 15 m in Innenräumen, im Freien sind es noch zwischen 8 und 10 m. Zwischen Kamera und den ferngesteuerten Blitzgeräten muss Sichtkontakt herrschen. Der immense Vorteil gegenüber herkömmlichen Blitzanlagen besteht darin, dass die ETTLFunktionalität der Blitzgeräte erhalten bleibt. Dadurch dass alle Blitze mit der Kamera kommunizieren, werden ganz automatisch korrekt belichtete Bilder erzeugt.
Mit einem externen Kamerablitzgerät und der EOS 1100D kann man meh-rere Speedlite-Blitzgeräte fernsteuern. Der Clou an der Sache: Die E-TTL-II-Funktionen bleiben dabei erhalten, und automatisches Blitzen ist möglich.
BLITZE VON FREMDHERSTELLERN
Hersteller wie Metz und Sigma bauen Blitzgeräte, die mit verschiedenen Kameramodellen kompatibel sind. Vor allem die Blitzgeräte des deutschen Herstellers Metz haben einen hervorragenden Ruf, der sich darauf gründet, dass Metz immer schnell und zuverlässig auf neue Kameramodelle reagiert und entsprechend angepasste Blitzgeräte anbietet. Obwohl die Blitze meist günstiger sind als die Originalblitze, haben sie oft die gleichen Leistungsmerkmale. Ein Blick über den Tellerrand ist hier also absolut zu empfehlen. Und sollte Ihr Metz-Blitz mal ein Update brauchen, weil Sie eine neue Kamera benötigen, klappt das völlig unbürokratisch über das Internet und mit USB-Schnittstelle fast schon automatisch.
Möchten Sie die typische Lichtcharakteristik eines von vorn kommenden Blitzgeräts vermeiden, können Sie die EOS 1100D über das Kameramenü Funktionseinst. ext. Blitz so einstellen, dass das Aufsteckblitzgerät mit einer geringeren Leistung auslöst. Die weiteren Blitzgeräte werden dann ähnlich wie in der Studiofotografie z. B. in einer Kombination aus Hauptlicht, Aufhelllicht und Hintergrundlicht platziert, und der aufgesteckte Blitz dient lediglich der leichten Aufhellung von vorn.
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Farbtemperatur bei Blitzlicht
Blitzlicht hat eine ganz bestimmte Farbtemperatur, die Sie beim Einstellen des Weißabgleichs berücksichtigen sollten. Wählen Sie die Voreinstellung für Blitzlicht, um farblich neutrale Bilder zu erhalten. Arbeiten Sie mit einem der aktuellen EXBlitzgeräte von Canon, erhält die EOS 1100D vom Blitz sogar Informationen zur Farbtemperatur, und Sie müssen sich beim Fotografieren in der Vollautomatik keine Gedanken mehr über den Weißabgleich machen.
Mit Speedlites indirekt blitzen
Canons Speedlites 270EX II, 320EX, 430EX II und 580EX II lassen sich in der Innenraumfotografie so einsetzen, dass das Blitzlicht kaum auffällt. Frontales Blitzlicht erzeugt harte Schatten hinter den Motiven und führt zu relativ flachen Aufnahmen, da die Oberflächen kaum moduliert werden und wenig plastisch erscheinen. Dass Blitzlicht eingesetzt wurde, erkennt auch der Laie auf den ersten Blick. Um das Licht nun weicher und weniger auffällig zu gestalten, kann man den Blitzkopf der Speedlites schwenken bzw. drehen (nicht 270EX II). Auf diese Weise fällt das Blitzlicht nicht direkt auf die Motive vor der Kamera, sondern wird von Decke oder Wänden abgelenkt. Schatten werden dadurch weicher, die Belichtung wird insgesamt ausgewogener. Man sollte jedoch darauf achten, dass die angeblitzten Flächen möglichst weiß oder farblos sind, um keine unerwünschten Farbstiche zu erzeugen.
Externe Blitzgeräte sind immer dann notwendig, wenn die Leistung des Kamerablitzes nicht aus-reicht oder für bestimmte Situationen spezielle Funktionen notwendig sind. Ein externer Blitz mit schwenkbarem Kopf kann z. B. zum indirekten Blitzen eingesetzt werden. Dabei wird der Blitz gegen die Decke (oder die Wand) gerichtet und das Blitzlicht durch die Streuung wei-cher gemacht. Es entste-hen auf diese Weise keine so kräftigen Schatten wie beim frontalen Blitzen.
253
KAPITEL 6MIT BLITZLICHT FOTOGRAFIEREN
An den Spitzlichtern (Catchlights) in den Pupillen erkennt man deutlich, dass die kleine Dame ange-blitzt wurde. Allerdings wurde der Reflektor eines 580EX II gegen eine Wand gerichtet, und die weiße Streuscheibe, die sich im Deckel des Reflektors befindet, wurde ausgefahren. Durch die weiße Scheibe fällt noch genügend direktes Licht auf das Gesicht, um die Spitzlichter in den Augen zu erzeugen.
AU FNAH M E DATE NBrennweite 90 mmBelichtung 1/60 sBlende f/4,0ISO 400
INDEX
264
Symbole2. Verschlussvorhang 243
18%iges Grau 116
AAbbildungsfehler 139
Abbildungsmaßstab 203
Aberrationen 139
Abzüge 62
Adobe RGB 52, 53, 79, 225
AEB 209
AESpeichertaste 120
AFHilfslicht 239
AFHilfslicht Aussendung 103
AFMessfelder 122, 123
AFMessfeld verschieben 127
AFMessfeldwahl 33
AF mit Auslöser während Video 107
AFModus 85, 107, 124
AFTaste 33
AI FOCUS 124, 125, 212
AI Focus AF 125
AI SERVO 124, 125, 212, 215
AI Servo AF 125
Akku 16, 19
Akku entnehmen 16
Akkukapazität 16
Alle Bilder auf Karte 88
Alle Bilder im Ordner 88
Aluminiumstativ 207
Anschlüsse 37
Antistaubsystem 59
APSCCMOSSensor 21
APSCFormat 17
Arbeitsspeicher 62
Aufhellen 246
Auflösung 57
Aufnahme 69
Aufnahmedatum 98
Aufnahmeinformationen einblenden 127
Aufnahmemodus 36
Aufnahme m. Umgebungseffekten 80
Aufnahmeprogramm 209
Aufnehmen 260
Augenhöhe 201
Auslöser 26, 71
Auslöser/AESpeicherung 103
Auslöser ohne Karte 71
Auspacken 14
Auto.Absch.aus 93
Autofokus 33, 122, 205, 222, 226
Autofokusmodus 212
Autofokus, ONE SHOT 124
Autofokusschalter 20
Autom. Belichtungsoptimierung 76
Autom. Drehen 93
Auto reset 95
A/VDigital 37
AvTaste 33
AWB 50
BBatteriefach 16
Bauchnabel 201
Baustrahler 52
Beamer 263
Bedienelemente 14, 26
Belichtung 75, 114, 121, 205
Belichtungskorrektur 122
Belichtungsmesser 116
Belichtungsmessmethode 222
Belichtungsmessung 119
Belichtungsreihen 74, 75, 208
Belichtungsstufenanzeige 121
Belichtungswerte 98
Belichtungszeit 41
PROFIBUCHCANON EOS 1100DINDEX
265
Beli.korr./AEB 74
Besser fokussieren 122
Betriebsart 36
Betriebssystem 59
Bewegte Motive 125
Bewertung 92
Bewölkung 50
Bilderlöschen 88schützen 87
Bildfrequenz 223
Bildnummerierung 95
Bildqualität 56, 70, 205
Bildrauschen 43, 45, 102, 206
Bildsch.farbe 96
Bildsprung mit 90
Bildstabilisator 136, 217, 218
Bildstil 55, 80, 82, 225
Bildwinkel 209
Blasebalg 59
Blende 30, 40, 75
Blendenautomatik 221
Blendenöffnung 137, 245
Blendenvorwahl 205, 226, 245
Blitz 228, 245
Blitzbelichtungsspeicherung 248
Blitzbelichtungswerte 33
Blitz, externe Blitzgeräte 252
Blitzgeräte 235
Blitzgeräte fernsteuern 250
Blitzintensität 248
Blitzkabel 240
Blitzleistung 235
Blitzlicht 221, 234, 252
Blitzreichweite 248
Blitzschuh 37
Blitzsteuerung 72, 73, 243
Blitzsynchronisation bei Av 101
Blitztaste 31
Blitzzündung 73
Blüten 224
Bokeh 140
Bracketing 75
Brennweite 39, 40, 75, 133, 135, 209
Brennweitenvergleich 133
Bubble Jet Direct 89
CCA 24, 210
Canon 1D Mark II 17
Carbonstativ 207
CCDSensor 17
C.Fn I, Belichtung 100
C.Fn II, Bild 101
C.Fn III, Autofokus/Transport 102
C.Fn IV, Operation/Weiteres 103
Chromatische Aberration 139
CMOSSensor 17
CMYK 79
Color Rendering Index 52
CopyrightInformationen 104
CR2Format 56
CRI 52
CropFaktor 40
Custom WB 48, 77
DDateinamen 95
DateiNummer 95
Dateizähler 95
Datum/Uhrzeit 98
DDRSDRAM 62
DeadPixel 45
Dias 63
Diaschau 91
DIGIC4Prozessor 62
DIGICProzessor 62
INDEX
266
Dioptrieneinstellung 29
Direktdrucktaste 36
DISP.Taste 32
Doppelblitz 250
DPOF 89
Druckauftrag 89
Dynamik 41
Dynamikumfang 207
EECIRGB 79
EF 17
EF 815 mm 151
EF 15 mm 151
EF 1635 mm 155
EF 1740 mm 156
EF 2035 mm 157
EF 2470 mm 158
EF 2485 mm 158
EF 24105 mm 159
EF 24 mm 152
EF 28135 mm 160
EF 28200 mm 161
EF 28 mm 153
EF 35 mm 154
EF 50 mm 161, 162
EF 50 mm Macro 171
EF 55200 mm 166
EF 70200 mm 167
EF 75300 mm 168
EF 85 mm 162, 164
EF 100300 mm 169
EF 100400 mm 170
EF 100 mm Macro 172
EF 135 mm 164
EF 180 mm Macro 173
Effektfilter 146
EFObjektive 17, 135
EFS 17
EFS 1022 mm 174
EFS 1585 mm 175
EFS 1755 mm 180
EFS 1785 mm 181
EFS 1855 mm 18, 176
EFS 18135 IS 132
EFS 18135 mm 176
EFS 18200 mm 182
EFS 55250 mm 181
EFS 60 mm 184
EFSBajonett 135
EFSObjektive 16, 135, 174
Ein/Ausschalter 26
Einschalter 19
Einstellschlitten 225
Einstellstufen 100
Einstellungen 93
Einstellungen löschen 105
Einzelbilder 212
EOSBajonett 16
Erläuterungen 100
EXIF 98
Externe Blitzgeräte 252
FFarben 46
Farbraum 52, 53, 78, 225
Farbsättigung 82
Farbtemperatur 46, 252
Farbton 82
Farbwiedergabe 77
Fernauslöser 37
Fernseher 263
Festbrennweiten 142
Filmkorn 43
Filter 46
Filtereffekt 83
PROFIBUCHCANON EOS 1100DINDEX
267
Firmware 59
FirmwareUpdate 60
FirmwareVers. 105
Fisheye 151, 206
Flutlicht 223
Fokussierung 114
Formatieren 94
Froschperspektive 200
FullHD 258
GGebäude 202
Gegenlichtblende 143
Gelbfilter 149
Gewicht 14
Gitteranzeige 86, 109
Glühbirnen 223
Graufilter 145
Graukarte 49
Grüne Welle 209
Grünfilter 149
HHalteschiene 241
Handschlaufe 21
Hauptwahlrad 25, 30
HDMI 37
HDMIMinistecker 263
HDVideos 258
High ISO Rauschreduzierung 101
Histogramm 90
Hochformatgriff 20
HotPixel 45
HSS 245
IImage Stabilizer 136
Indirekt blitzen 252
Individualfunktionen (C.Fn) 100
Infrarotfilter 147
Insekten 224
Interpolation 55
ISO 30
ISO AutoLimit 84
ISOEmpfindlichkeit 25, 42, 210
ISOTaste 36
JJPEG 70
JPEGDateien 80
JPEGFormat 53
JPEGKomprimierung 54
JPG 70
KKamerablitz 235, 245
Kameramenü 24Aufnahme 69Einstellungen 93 My Menu 106Videoeinstellungen 106Wiedergabe 86
Kamerapflege 58
Kamerasensor 60
Kameratasche 21
Kartenslot 18
Kein Blitz 216
Kelvin 46
Kinder 209
Kleinbildnegativ 202
Kontrast 82
KreativAutomatik 24, 116, 210
Kreativprogramme 29, 42
Kurzzeitsynchronisation 237, 245
LLab 79
Ladegerät 16
INDEX
268
Landschaft 202, 215
Landschaftsaufnahme 242
Langzeitsynchronisation 242
LCD Aus/Ein 98
LCDHelligkeit 93, 97
LCDMonitor 22, 29, 126
Leitzahl 235
Leuchtstoffröhren 50
Leuchtwinkel 240
Lichtfarbe 46, 50
Lichtquelle 52
Lichtspektrum 52
Lichtstärke 137
Lieferumfang 15
Livebild 22, 23, 85, 126, 260
LivebildAufnahme 85
Livebild, fokussieren 126
LivebildTaste 34
LiveMod. mit Gesichtserkennung 85
LiveModus 85
Lupenobjektiv 190
MMakro 224
Makrodoppelblitzgerät 249
Makroobjektiv 228
Manuelle Fokussierung 212
Manueller Weißabgleich 48
Manuell fokussieren 23, 226
Markierung Bildebene 38
MasterBlitz 239
Mehrfeldmessung 76, 119, 222
Mehrlinsensysteme 140
Menüeinstellungen 68
MENUTaste 24, 31, 68
Messblitz 33, 241
Messfelder 33
Messmethoden 76, 119, 222
Messtimer 86, 109
Metadaten 98
MetzBlitzgeräte 251
Mikrofonöffnung 38
Mikrolinsen 61
Mischlicht 47
Mittenbetonte Messung 76, 120
Modellnummern 15
Moduswahlrad 29, 205, 221
Monochrom 83
Motivprogramme 29, 213, 224
Motivwelten 198
MovieAufn.größe 108
MPE 65 mm 190
MR14EX 250
MT24EX 249
My Menü 106
NNachtaufnahmen 248
Nachtporträt 234, 248
Nahaufnahmen 224
Negative 62, 63
Neonröhren 46
Normalbrennweite 39, 209
NTSC 99
OObjektgröße 203
Objektive 132anschließen 17Bajonett 16EF 17, 135EF 815 mm 151EF 15 mm 151EF 1635 mm 155EF 1740 mm 156EF 2035 mm 157EF 2470 mm 158EF 2485 mm 158
PROFIBUCHCANON EOS 1100DINDEX
269
EF 24105 mm 159EF 24 mm 152EF 28135 mm 160EF 28200 mm 161EF 28 mm 153EF 35 mm 154EF 50 mm 161, 162EF 50 mm Macro 171EF 55200 mm 166EF 70200 mm 167EF 75300 mm 168EF 85 mm 162, 164EF 100300 mm 169EF 100400 mm 170EF 100 mm Macro 172EF 135 mm 164EF 180 mm Macro 173EFS 16, 135, 174EFS 1022 mm 174EFS 1585 mm 175EFS 1755 mm 180EFS 1785 mm 181EFS 1855 mm 176EFS 18135 mm 176EFS 18200 mm 182EFS 55250 mm 181EFS 60 mm 184IS 136MPE 65 mm 190Telekonverter 189Tilt/Shift 185TSE 24 mm 188TSE 45 mm 188TSE 90 mm 188Übersicht 190USM 134Verlängerungsfaktor 135wechseln 24
Objektivfilter 144
Objektivgruppen 142
Objektivpflege 58
Objektivübersicht 190
Öffnungsverhältnis 137
Okularabdeckung 28
ONE SHOT 124, 205, 212
Orangefilter 149
Ordner wählen 96
PPAL 99
Pentaspiegelsucher 28
Pfeiltasten 36, 68
Pflegetipps 58
PictBridge 89
Picture Style Editor 82
PiepTon 70
Polarisationsfilter 144
Porträt 213
Programmautomatik 221
Prozessor 62
QQTaste 23, 35
Qualität 69, 70
Qualitätsstufen 69
QuickModus 85
RRauschen 45
Rauschred. bei Langzeitbel. 101
RAWDateien 80
RAWFormat 56, 82
RAW+L 56
Reflexionen 145
Reihenauf. 95
Reihenaufnahmen 223
Reinigungsgeräte 59
Reinigungspinsel 59
RGB 79
Ringblitz 249, 250
INDEX
270
RingUSM 173
Rote Augen 72, 243
RoteAugenLampe 38
Rotfilter 149
Rotieren 88
Rucksack 21
Rückschauzeit 71
Rückseite 15
SScharf 138
Schärfe 55, 82
Schärfentiefe 137, 139, 187, 202, 225
ScheimpflugRegel 186
Scheimpflug, Theodor 186
Scheinwerfer 223
Schlechte Beleuchtung 242
Schnappschüsse 115, 209
Schneller fokussieren 122
Schutzfilter 143
SchwarzWeißFotografie 83
SDHCSpeicherkarten 18
SDSpeicherkarten 18
Selbstauslöser 38
Selektivmessung 76, 119, 222
Sensor 24, 60, 203
Sensorgröße 218
Sensorrauschen 45
Sensorreinigung 24, 99
Serienaufnahmen 223
Serienbilder 19, 223
SETTaste 24, 31, 48, 68
SETTaste zuordnen 104
Shiften 185
ShiftObjektive 185
Sichtweisen 198
SigmaBlitzgeräte 251
Skylightfilter 143
Speedlite 270EX II 236
Speedlite 320EX 236, 238
Speedlite 430EX 238
Speedlite 430EX II 236, 238
Speedlite 580EX II 236, 239
Speicherkarte formatieren 94
Speicherkarten 18, 259
Spiegel 60
Spiegelobjektive 134
Spontane Szenen 209
Sport 215, 221
Sprache 99
sRGB 52, 53, 78
Standardzoom 18
Stativ 136, 207, 225
Stativköpfe 225
Staub 58
Staublöschungsdaten 83
Sterntaste 32
Streulicht 143
Strg über HDMI 92
Stürzende Linien 185, 206
Sucher 22, 28
Sucherzubehör 29
Synchronzeit 245
TTageslicht 50
Teleaufnahmen 217
Telebrennweiten 217
Telekonverter 189
Tiefpassfilter 60
Tiere 209
Tilten 187
TiltObjektive 185
Tonaufnahme 109
Tonungseffekt 83
Tonwert Priorität 102, 108, 207
PROFIBUCHCANON EOS 1100DINDEX
271
TSE 24 mm 188
TSE 45 mm 188
TSE 90 mm 188
TSEObjektive 185
TTL 235
Tulpensymbol 224
TVNorm 99
UÜberhitzung 259
Ultraschallmotor 134
Umgebungseffekt 117
Unscharf 140
Unschärfe 212
Urheber 98
UVFilter 149
VVeranstaltungen 209
Vergrößerungsfaktor 136
Verlängerungsfaktor 135
Verschlusszeit 30, 245
Verschwommen 140
VideoBildaufbau 262Brennweite 261
VideoAuslöser/AESpeicherung 107
Videoeinstellungen 106
Videos 258
Videoschnitt 263
Vignettierung 62, 139
VignettierungsKorrektur 71
Vogelperspektive 200
Vollautomatik 114, 211
WWBKorrektur 77
WBTaste 36, 48
Weißabgleich 30, 46, 47, 223, 252
Weißabgleichsautomatik 212
WeißbalanceKorrektur 78
Weitwinkel 202
Weitwinkelobjektiv 206
Wiedergabe 86
Wiedergabetaste 36
Woodeffekt 149
ZZeitautomatik 205
Zoomobjektive 142
Zoomreflektor 236
Zubehörschuh 37
Zusatzinformationen 98
BildnachweisKapitel 1Christian Haasz, Canon, Ulrich Dorn
Kapitel 2Christian Haasz
Kapitel 3Christian Haasz
Kapitel 4Christian Haasz, Canon, Ulrich Dorn,
Peter SchmidMeil
Kapitel 5Christian Haasz, Ulrich Dorn,
Peter SchmidMeil
Kapitel 6Christian Haasz, Canon
Kapitel 7Christian Haasz
? Nochkt!as beiistiannutzen:to-chie-
39,95 EUR [D]ISBN 978-3-645-60121-4
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ofib
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Cano
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S 11
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Kameratechnik&
Fotoschule
Über den AutorChristian Haasz, Jahrgang 1967,arbeitete nach dem Studium bis1999 als Redakteur, Chef vomDienst und stellvertretender Chefredakteur für ein Computer-magazin in Augsburg. Seit 1999ist er selbstständiger Medien-schaffender. Digitale Fotos machtChristian Haasz seit Ende der 90er und setzte dabei vonAnfang an konsequent auf die Möglichkeiten, die derComputer dem Digitalfotografen bietet. Der Autor hatmehrere erfolgreiche Fachbücher zu den Themen Digital-fotografie und Photoshop geschrieben und publiziertsein über Jahre erworbenes Wissen in verschiedenenFachmagazinen. Die Fotos von Christian Haasz werdenregelmäßig in der Tagespresse veröffentlicht.
Aus dem Inhalt:
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Christian Haasz
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60121-4 U1+U4 09.08.2011 10:26 Uhr Seite 1