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Professionelles Projektmanagement in der Praxis, © 2008 Dr. Harald WehnesUniversität Würzburg, FB Informatik, Prof. Dr. P. Tran-Gia
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Professionelles Projektmanagement in der Praxis
Veranstaltung 1 – Teil 2 (14.04.2008):
Projektmanagement – Grundlagen
SS 2008
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Agenda
Grundlagen des Projektmanagements Definition „Projekt“ Besonderheiten von Softwareprojekten Definition „Projektmanagement“ Das magische Dreieck Phasenkonzept Wissensgebiete des Projektmanagements Weitere Begriffe des Projektmanagements Projektziel, Projektantrag und –auftrag Projektorganisation, Projektteam, Stakeholder Projektplanung, Projektdurchführung und Projektabschluss Projektkommunikation, Qualitäts- und Risikomanagement
Erfolgreiches Lösen von komplexen Aufgaben im Team 6-Schritte-Vorgehensmodell Brainstorming und Umkehrmethode To-Do-Liste
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Turmbau zu Babel (600 v. Chr.)» Stufentempel in den Himmel» Gescheitertes Projekt, - wegen
babylonischer Sprachverwirrung
Historische Projekte
Bau der ägyptischen Pyramiden (2550 – 1550 v. Chr.)Z.B. Cheops-Pyramide 146 m Höhe, 2,3 Mio. Steinquader 20 Jahre Bauzeit ca. 100.000 Arbeiter/Sklaven
Landung des ersten Menschen auf dem Mond (1969)» Apollo-Programm (1968 – 1972)» Schrittweise Realisierung des Ziels» 2.000 Institutionen und Firmen» 300.000 Beschäftigte; 25 Mrd. $
WM-StadionMünchen, 04/05
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Projekte - heute
Projekte in Unternehmen Entwicklung neuer Produkte Entwicklung neuer Serviceleistungen Entwicklung / Einführung
eines neuen Informationssystems Organisation eines Messeauftritts Abwicklung von Kundenaufträgen Neuorganisation des Unternehmens / einer Abteilung Aufbau / Schließung einer Organisationseinheit Fusion mit einer anderen Firma Verwirklichung komplexer Unternehmensziele
Private Projekte Bau / Umbau eines Hauses Organisation einer Feier oder einer Sportveranstaltung
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Achtung: Der klassische Konflikt zwischen Projekt und Linienorganisation
Projektmitarbeiter sind in der Regel nicht von ihrer Linienmitarbeit entbunden
Sie haben für die Dauer des Projektes zwei Vorgesetzte
Linienvorgesetzter(disziplinarisch)
Projektmitarbeiter
Projektleiterin(fachlich)
Mitarbeiter
LösungLösung
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Merkmale von Projekten
Komplexität
ProjektklareZielsetzung
Inter-disziplinari-
tät
begrenzteRessourcen
Risiken
Einmaligkeit
Neuartigkeit
Termin
Definition (PMBoK/PMI): „Ein Projekt ist ein zeitlich begrenztes Vorhaben zur Erzeugung eines einmaligen Produktes, eines Dienstes oder eines Ergebnisses“
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Ist eine Diplomarbeit ein Projekt?
Eindeutiges „JA“ Einmaligkeit des Vorhabens Hohe Komplexität Zeitliche Begrenzung Klare Zielsetzung Begrenzte Ressourcen Besondere Risiken Neuartige, außergewöhnliche Aufgabe
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Wann liegt kein Projekt vor?
Kein Projekt Regelmäßige Betriebsabläufe Routinetätigkeiten Linienaufgaben
Beispiele: Entwicklung eines neuen Auto-Modells: Projekt Serienherstellung des neuen Modells: kein Projekt Optimierung der Auto-Klimaanlage: Projekt Neues Serverkonzept entwickeln und einführen: Projekt Serverbetrieb: kein Projekt
Projekt-Kriterien Einmaligkeit des Vorhabens Hohe Komplexität Zeitliche Begrenzung Klare Zielsetzung Begrenzte Ressourcen Besondere Risiken Neuartige,
außergewöhnliche Aufgabe
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Vorteile von Projekten gegenüber Linienarbeit
Klare Zieldefinition (Ergebnisse) Klare Verantwortlichkeiten Feste Terminierung und Budgetierung Feste Ressourcen (Personen aus unterschiedlichen
Fachabteilungen) stehen zur Verfügung und müssen nicht laufend „erkämpft“ werden
Flexible, auf die jeweilige Problemstellung ausgerichtete Projektorganisation
Sorgfältige, detaillierte Planung Aufgabe wird aus Unternehmenssicht bearbeitet - nicht aus
„Schubladen-Sicht“ eines Bereiches
Permanent hoher Erfolgsdruck auf Projektleiter und Team
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Klassifikation nach Projektarten
Forschungsprojekte Entwicklungsziel nur grob definiert Pioniercharakter, hoher Änderungsgrad der Projektparameter
Entwicklungsprojekte Klar definiertes Entwicklungsziel: Neues Produkt Bei Produkten für den Markt hat der Termin oft enorme Bedeutung
Planungsprojekte Ziel: Vorstudie und Konzept für anschließendes Großprojekt Prüfung von Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit
Organisations-/Change-Projekte Häufiges Ziel: Rationellere Abwicklung der Geschäftsprozesse
(Kostenmanagement) Neugestaltung der Aufbau- und/oder der Ablauforganisation
Rollout-Projekte (in Großunternehmen) voran gehen i.a. Entwicklung, Tests und Pilotierungen Beispiele: unternehmensweite Einführung von neuen
Systemen/Prozessen/Techniken Investitionsprojekte
Bau einer Produktionsanlage ROI steht im Vordergrund
All
e B
ran
chen
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Klassifikation nach Projektgröße
Projekt-Kategorie
Personal-aufwand
Finanz-aufwand
Dauer (in Monaten)
AnzahlMitarbeiter
Eigenes Budget
KleinesProjekt
< 0,5 PJ15.000 bis50.000 €
0,5 bis 3 1 bis 5 Nein
Mittleres Projekt
< 5 PJ < 500.000 € < 12 < 20 Ja
Großes Projekt
> 5 PJ > 500.000 € < 24 > 20 Ja
Für jede Kategorie müssen mindestens drei Kriterien erfüllt sein
Große Projekte sollten die Maximalwerte von 50 PJ, 5 Mio. €, 2 Jahre, 100 Mitarbeiter nicht überschreiten, um Überschaubarkeit und Planungs-sicherheit zu gewährleisten. Ggf. mehrere Einzelprojekte generieren.
PJ = Personen-Jahre
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Projektbeispiele (AOK Bayern)
e-Procurement (IT-gestütztes Beschaffungsmanage-ment auf der Basis von Intranet/Internet-Technologie)
Vorstudie, daher zunächst kleines Planungsprojekt mit den Zielen:
• Kosten-/Nutzen-Analyse als Entscheidungsvorlage für Vorstand• Detailliertes Umsetzungskonzept (Projektplan für Folgeprojekt)
Datum 2000 Großprojekt (8 Teilprojekte, 60 lokale Datum 2000-Beauftragte,
260 Mitarbeiter; 21,4 PJ; Kombi-Projekt: Organisation, Roll-out)• Inventarisierung, Check und ggf. Umstellung sämtlicher IT-/TK-
Komponenten im Unternehmen E-Business-Strategie
Mittleres Planungsprojekt mit den Zielen • Optimierung von Kundenservices• Stärkung der Wettbewerbsposition • Kostenreduktion• Basisprojekt für Intranet/Internet-Folgeprojekte:
ODIN, IDA, ARGUS, ...
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Phasenplan: e-Business-Strategie
VorphaseVorphase
07/0007/00 08/0008/00 09/0009/00 10/0010/00 11/0011/00 12/0012/00
Abschlusspräsentation e-business-Strategie27.11.00
MarktanalyseMarktanalyse
e-business Strategie Portfolio(top down)
e-business Strategie Portfolio(top down)
Prozesse und FunktionenProzesse und Funktionen
ControllingControlling
InformationstechnologieInformationstechnologie
e-business Strategie Portfolio(bottom up & Anpassung)
e-business Strategie Portfolio(bottom up & Anpassung)
Definition PrototypDefinition Prototyp
Finale PhaseFinale Phase
Prototyp*)Prototyp*)
Vorstellung Prototypen(Ende Dez.)Termin noch zu benennen
02.10.00
23.10.00
*) ergänzend zur Vorstudie
Abstimmung mit dem Lenkungsausschuß
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Softwareprojekte: Besonderheiten
Schlechtes Image: Jedes 5. Projekt scheitertQuelle: Standish Group „Chaos-Report“ von 2004
www.standishgroup.com
29%
53%
18%
erfolgreich abgeschlossen
Zeit- und/oderKostenumfang gesprengt
gescheitert
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Erfolgsfaktoren für Softwareprojekte*
13,9%
2,4%
2,9%
5,3%
7,2%
7,7%
8,2%
9,6%
13,0%
13,9%
15,9%Einbeziehung der Anwender
Unterstützung des Managements
Genaue Anforderungsbeschreibung
Passende Planung
Realistische Erwartungen
Kleine Projektschritte (Meilensteine)
Kompetente Mitarbeiter
Eigene Leitung
Klare Visionen und Vorgaben
Hart und konzentriert arbeitende Mitarbeiter
Andere Gründe*) Quelle: IT Management, 3/2000
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Projektmanagement
Projekt Einmaligkeit Klares Ziel Komplexität Ressourcenbegrenzung Risiko
„Projektmanagement ist die Gesamtheit von Führungsaufgaben, Führungsorganisation, Führungstechniken und Führungsmitteln
für die Abwicklung eines Projektes.“ [DIN 69 901]
Management Zielsetzung Führung Organisation Planung Steuerung
Projekt-Management
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„Big Picture“ des Projektmanagements
Projektziel-Definition
Projektziel:Produkt/Ergebnis
PM-Wissen PM-Erfahrungen PM-Techniken PM-Werkzeuge
Initiali-sierung
Pla- nung
Durch- führung
Ab- schluß
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Die 9 Wissensgebiete im Projektmanagement*
*) Project Management Body of Knowledge, PMI, 2004, 3. Ausgabe
Integrations-management
Inhalts- und Umfangsmanagement
Termin-management
Kosten-management
Qualitäts-management
Personal-management
Kommunikations-management
Risiko-management
Beschaffungs-management
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Das magische Dreieck
Die drei Kernziele (Ergebnis-, Zeit- und Kostenziel) des PMs beeinflussen sich gegenseitig
Beispiel: Eine höhere Qualitätsforderung hat unwillkürlich Auswirkungen auf Termine und Kosten.
Planen
Steuern
Führen
Ergebnis
Zeit Kosten
100 %
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Zentrale (Projekt-)Management-Aufgaben
Definition der Projektziele (Was soll erreicht werden?) Erstellung des Projektantrags Aufbau des Projektteams und der Projektorganisation Festlegen von Meilensteinen Durchführung der Kickoff-Veranstaltung Planung: Aktivitäten, Ressourcen, Kosten, Termine Überwachung und Steuerung der Projektdurchführung Projektkommunikation und –dokumentation Qualitäts- und Risikomanagement Projektabnahme Erfahrungssicherung für Folgeprojekte
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Klare Projektzieldefinition: Grundstein für den Projekterfolg
Vor Projektbeginn müssen die Projektziele mit dem Auftraggeber festgelegt werden
Diese Ziele müssen Ergebnis-orientiert (Produkte) und messbar sein. Sie werden schriftlich festgehalten
Aus den Zielen leitet sich die Projektplanung sowie die Kontrolle und Steuerung der Zielerreichung ab
Am Projektende wird – im Rahmen der Projektabnahme – geprüft, ob die definierten Ziele erreicht wurden.
Anmerkung:Um Ziele messbar zu machen, werden Kennzahlen verwendet.Diese Kennzahlen müssen i.a. vor Projektbeginn und am Projektende, ggf. auch während der Projektdurchführung, gemessen werden. (Zielerfolgskontrolle)
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Genehmigung
Kein Projekt ohne Projektantrag und –auftrag
Projektziele Beginntermin Endtermin Projektnutzen Projektkosten Wirtschaftlichkeits- betrachtung Projektorganisation Meilensteinplan ...
Projektantrag
Projektziele Beginntermin Endtermin Projektnutzen Projektkosten Wirtschaftlichkeits- betrachtung Projektorganisation Meilensteinplan ...
Projektauftrag
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Kein Projekt ohne vorherige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
Projekte sind Investitionsvorhaben
Es werden grundsätzlich nur solche Projekte durchgeführt, die sich wirtschaftlich rechnen
Bei konkurrierenden Projekten werden die mit der besten Wirtschaftlichkeit priorisiert
Standardisiertes transparentes Vorgehen mit dem Produkt WiBe21* (Methodik und Software)
Dringlichkeitswert Qualitativ-strategischer Wert
• Projektkosten• Betriebskosten • Einmalige Erlöse
• Betriebsnutzen
Kapitalwert (€)
*) empfohlen vom BMI
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Aufbau des Projektteams und der Projektorganisation
Projek t-C on troller
T e ilpro jek t 1 T e ilpro jek t 2 T e ilpro jek t 3 T e ilpro jek t 4
Projektleiter
Lenkungsausschuß
Projektorganisation Zeitlich begrenzt Aufwandsabhängig Ergebnisorientiert
Stakeholder Projektbeteilige: Auftraggeber, Projektleitung, Projektteam,
Lieferanten usw. Projektbetroffene: Kunden, zukünftige Anwender, Linienbetrieb usw.
Projektteam Teamzusammensetzung
entscheidend für Projekterfolg dem Projekt zugeordnete
MitarbeiterInnen
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Meilensteine: Die wichtigsten Kontrollpunkte auf dem Weg zum Projekterfolg
MS 1 MS 2 MS 3 MS 4
A
AuftragProjekt-Ergebnis
Um Projekte überschaubar und steuerbar zu gestalten, werden Meilensteine (Milestones) gesetzt
Meilensteine sind wesentliche Projektergebnisse oder Zwischenergebnisse, die zu bestimmten (Meilenstein)-Terminen vorliegen müssen
Empfehlung: Projektphasen mit Meilensteinen beenden
Beispiel: Meilensteinplan31.01.2008: Grobkonzept abgeschlossen31.03.2008: Feinkonzept abgeschlossen 30.06.2008: Prototyp erstellt31.07.2008: Testsystem eingerichtet und Funktionstests durchgeführt31.10.2008: Produktivsystem abgenommen
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Kickoff-Veranstaltung: Auftaktveranstaltung für das Projektteam
Kick-off Veranstaltung: formaler Projektstart Erstes Treffen des Projektleiters mit dem gesamten Team
Gemeinsames Verständnis und Klarheit schaffen Jeder kennt das Projekt als Ganzes Jeder kennt und steht hinter den Projektzielen Jeder kennt das geplante Vorgehen Jeder kennt seine Rolle im Projekt
Kennen lernen der Teammitglieder Vorstellung des Projektauftrags Rahmenbedingungen der Projektarbeit „Spielregeln“ für die Zusammenarbeit Erwartungen, Vorschläge und Wünsche der
Teammitglieder aufnehmen
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Projektplanung: Arbeitspakete, Termine, Ressourcen, Kosten
Projektstrukturplan (PSP) zerlegt das Projekt in über- schaubare Arbeitspakete (AP)
Zeitplan KostenplanRessourcenplan
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
28.05.
08.06.
S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M14. Mai '01 21. Mai '01 28. Mai '01 04. Jun '01 11. Jun '01
0
1.000.000
2.000.000
3.000.000
4.000.000 BudgetansatzMrz 03Feb 04Jan 04Dez 03Nov 03Okt 03Sep 03Aug 03Jul 03Jun 03Mai 03Apr 03Mrz 03Feb 03Jan 03Dez 02Nov 02Okt 02Sep 02Aug 02Jul 02
Zuordnung der Arbeitspakete zu Personen Feststellung von Abhängigkeiten der APs Aufwands- und Kostenschätzungen der APs Planungsergebnisse:
AP 1
AP 2
Teilaufgabe
AP 3
Teilaufgabe
AP 4
AP n
Teilaufgabe
Projekt
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Gute Planung ist die halbe Projektarbeit
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Projektcontrolling: Messung und Steuerung der Projektdurchführung
Hauptaufgaben Frühzeitiges Erkennung von Abweichungen (Ergebnisse,
Termine/Meilensteine, Kosten) und deren Ursachen Durchführung von Steuerungsmaßnahmen Überwachung der Wirksamkeit der Steuerungsmaßnahmen
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Methodix
Methodix
Methodix
24.05.
Installix
Installix
Schulix[50%]
Schulix[50%]
28.05.
S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M03. Mai '04 10. Mai '04 17. Mai '04 24. Mai '04 31. Mai '04 07. Jun '04
Nr. Vorgangsname
1 Vorbereitungen
2 Anforderungen definieren
3 Angebote einholen
4 Auswahl der PM-Software
5 Präsentation und Mittelfreigabe
6 Durchführung
7 Installation der SW auf Servern
8 Installation der SW auf Clients
9 Schulung vorbereiten
10 Schulung der Anwender
11 Feier
Methodix
Methodix
Methodix
24.05.
Installix
Installix
Schulix[50%]
Schulix[50%]
28.05.
26.05.04
S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M03. Mai '04 10. Mai '04 17. Mai '04 24. Mai '04 31. Mai '04 07. Jun '04
Projektplan (SOLL) Tatsächlicher Projektverlauf (IST)
Vergleich
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Information- u. Kommunikationskonzept
Zielgruppen
Inhalte
Form/Maßnahmen
Verantwortlich
Termine
Für wen?
Was?
Wie?
Wer?
Wann?
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Durch pro-aktives Risiko-Management Risiken und deren Auswirkungen reduzieren
2. Risiko-Analyse
3. Risiko-Behandlung
„You can‘t manage, what you don‘t know about“
4. Risiko-Controlling
1. Risiko-Identifikation
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Durch Qualitätsmanagement wird die Qualität der Projektergebnisse sichergestellt
Qualitätsplanung Festlegung der Qualitätsmerkmale
- mit dem Auftraggeber! Qualitätsplan erstellen
Qualitätssicherung Durchführung der geplanten QS-Maßnahmen
Qualitätskontrolle Durchführung von Qualitätschecks, Reviews Feststellung der Wirksamkeit der QS-Maßnahmen Identifikation von Qualitätsverbesserungen
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Projektabschluss: Projektabnahme und Erfahrungssicherung für Folgeprojekte
Auch der Projektabschluss ist zu gestalten, dazu gibt es eine eigene Projektphase
Wesentliche Aktivitäten der Projektabschlussphase Formaler Projektabschluss
• Abschluss der Projekt-Dokumentation• Abschlusspräsentation• Projektabnahme durch den Auftraggeber• Freigabe der Projektmitglieder und -ressourcen
Nachbetrachtung (Review) der Projektarbeit • Sicherung der im Projekt gesammelten
Erfahrungen für FolgeprojekteLessons Learned
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Projekte, Programme, Portfolio
TeilprojekteBei großen Projekten erfolgt eine Untergliederung in sog. Teilprojekte (klar abgegrenzte Aufgabenkomplexe)
PortfolioPortfolio
ProgrammeProgramme
ProjekteProjekte
Alle Projekte und Programme eines
Unternehmens
Gruppe von Projek-ten, die koordiniert gemanagt werden
StrategischeStrategischeUnternehmens-Unternehmens-
zieleziele
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PM-Vorträge zu aktuellen Themen
vgl. separater Foliensatz Verteilung der Vorträge + Unterlagen an die Teams
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Bewährte Methode zur Findung der bestenLösung für ein Problem - in 6 Schritten
Zieldefinieren
Zieldefinieren1
Entscheidungs-kriterien
Entscheidungs-kriterien
2
Bewertung der Alternativen
Bewertung der Alternativen4
Commitment Commitment 5
Vereinbarung der nächsten SchritteVereinbarung der nächsten Schritte6
3 Lösungs-alternativen
Lösungs-alternativen
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Brainstorming
Grundregeln Jeder soll so viele Ideen wie möglich entwickeln Jeder darf die Ideen anderer aufgreifen und weiterentwickeln Jede noch so wilde Idee ist erlaubt Kritik und Diskussion: verboten! Jeder Vorschlag ist als Leistung des Teams – und nicht die
eines Einzelnen – zu betrachten
Bekannteste Methode der Ideenfindung
Basis und Ablauf Gruppe mit 4-8 Teilnehmern; Moderator Flipchart, Tafel und/oder Medien-/Pinwand für Vorschläge Angenehme, offene Atmosphäre Ideenfindungsphase: ca. 15 – 30 Minuten; anschließend Pause Bewertungsphase: ca. 30 – 40 Minuten
» Ergebnis: Rangfolge oder Auswahl einer einzigen Idee
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Umkehrungstechnik
Methode
Vgl. Marchand, Rene; Boethius, Stefan:Das Vorsprungsprinzip. 2001, 24,90ۆberreuther, Frankfurt, ISBN 3-7064-0759-0
Beispiel
Bisherige bekannte Lösung
Umkehrung eines einzelnen Wortes in das Gegenteil
Schlittschuhe für den Winter
Schlittschuhe für den Sommer
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Zitat – passend zur Umkehrungstechnik
„Wenn man nicht gegen den Verstand verstößt, kann man überhaupt zu nichts kommen.“
Albert Einstein
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To-Do-Liste = Handlungs-orientierte Aufgabenliste
Aktivität Verantwort-licher
Beteiligte Termin
Festlegung der durchzuführenden Aktivitäten:Wer? - macht was? – mit wem? - bis wann?
Erfolgreiches Arbeiten mit To-Do-Listen erfordert auch ein wirkungsvolles Controlling (PL bzw. dessen Assistenz): - Werden die vereinbarten Termine eingehalten? - ...
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Beispiel für Vorgehensmodell
siehe separaten Foliensatz:Vorgehensmodell zum Projekt „Korfu“
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Elevator Pitch-Präsentation
Das Wichtigste in 30-Sekunden (Aufzug oder ähnliche Situation) oder in 3-Minuten-Präsentationen (TOP-Management-Veranstaltung)
Inhalt: Konkreter Nutzen und die Alleinstellungsmerkmale Ihres innovativen Produktes
Bewusst vereinfachte Darstellung„für Hausfrauen und Vorstände“
Eigene Begeisterung zeigen Kompetentes und überzeugendes
Auftreten Es muss hängen bleiben! Ziel: Interesse wecken für ein
vertiefendes Verkaufsgespräch
Aufbau: EP-Präsentation
Persönliche Vorstellung Vision Positionierung
Zielgruppe, Branche, Unternehmensgröße Nutzen für den Kunden Knackige Produktbeschreibung Alleinstellungsmerkmal, Abgrenzung vom Wettbewerb
Referenzen Angebot, Aufforderung
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Aufgabe 1: Projektidee „Innovatives Unternehmen“
Das Team soll einen Vorschlag für ein innovatives und erfolgreiches Internet-Unternehmen erarbeitenEinzelaufgaben:1. Durchführung mit der 6-Schritte-Methode zur Findung der optimalen
Lösung, dabei zur Alternativen-Ermittlung Brainstorming und Umkehrungstechnik anwenden
2. Wichtige Businessplan-Fragen klären Wie setzt sich die Zielgruppe (Nutzer) zusammen? Evtl. mit Untergliederung Worin besteht der besondere Kundennutzen? Welche Vorteile haben Ihre
Kunden? Welche Chancen eröffnen Sie ihnen? Wie lautet Ihre Produkt-Mission?
Beschreiben Sie den Kundennutzen in einem Slogan (max. 5 Worte) Welches Alleinstellungsmerkmal hat Ihr neues Unternehmen?
3. Erstellung einer 3-minütigen Elevator-Pitch-Präsentation (3 – 5 Folien) zu Ihrem neuen Produkt
Aufgaben der Projektleiter (alle)1. Vortrag erstellen: Idee-Team_x.ppt – und im Team halten2. Versand an Dozenten (CC: an Assistenten) bis spätestens 17.04.20083. Elevator-Pitch-Präseentation am 21.04.2008
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Projekte vom SS 06
Aufgabe: Gründung eines innovativen und erfolgreichen Internet-Unternehmens
Protokoll24 – Online Prüfungsprotokolle e-RING – Webbasierte Telefonkonferenz zettelwelten – Location Based Service für mobile Endgeräte
Innovationspreis 2006Innovationspreis 2006 beim bundesweiten Wettbewerb „Mobile2morrow“ des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik sowie
Präsentation beim Heidelberger Innovationsforum 2006 BüBaWü – Bücher Bazar Würzburg HolidayHausmeister – Die Haus-Sitter-Agentur iSeek – Handelsplattform für Waren und Dienstleistungen Freizeit-Freun.de – Freizeitportal Slidea – Webbasiertes Präsentationstool
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Projekte vom SS 07
Aufgabe: Gründung eines innovativen und erfolgreichen Internet-Unternehmens
Mobile on Demand-Advertisement City Stream Würzburg – Das DJ- und Club–Portal für
Würzburg Empirika – Das innovative Reiseinformationsportal BeLiEs: Bestellen – Liefern – Essen Uni-Versum – Studien-Portal rumorfactory – Die GerüchteKüche stadtpixel.com – Branchenverzeichnis im Pixelformat
Sieger Unternehmensgründerwettbewerb (5-Euro-Business)
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Von der Vision zur Realität
Was immer Du tun kannst odererträumst zu können, beginne
es.Kühnheit besitzt Genie, Macht
und magische Kraft. Beginne es jetzt.
Johann Wolfgang von Goethe