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Produkthandbuch ALFIX Modul plus II
ALFIX Modul plus II
Aufbau- und Verwendungsanleitung
Mai, 2006
Beanspruchbarkeit: ALFIX Modul plus II Gerüstknoten
Siehe auch Zulassung: Z-8.22-906
Die zulässigen Bauteilbelastungen sind in den „Technischen Informationsblättern für den Anwender“ zu entnehmen.
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l [ cm ]
h [ cm ]
g [ kg ]
Druck [ kN ]
Zug [ kN ]
zul. N - zul. H- zul. N+ zul. H+
307,2 200,0 12,1 10,4 8,6 22,8 18,8
257,2 200,0 10,9 12,8 9,9 22,8 17,6
207,2 200,0 9,8 15,5 10,8 22,8 15,8
157,2 200,0 8,8 18,5 10,8 22,8 13,2
140,0 200,0 8,5 19,6 10,4 22,8 12,2
128,6 200,0 8,4 20,3 10,0 22,8 11,3
108,8 200,0 8,1 21,4 9,2 22,8 9,8
73,2 200,0 7,7 21,5 8,0 21,5 8,0
307,2 100,0 10,8 13,1 12,5 19,9 18,8
257,2 100,0 9,2 16,8 15,6 20,3 18,8
207,2 100,0 8,0 21,2 18,8 21,2 18,8
157,2 100,0 6,7 22,8 18,6 22,8 18,6
128,6 100,0 5,8 22,8 17,1 22,8 17,1
108,8 100,0 5,5 22,8 15,6 22,8 15,6
73,2 100,0 4,9 22,8 11,6 22,8 11,6
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Allgemeine Hinweise
1.1 Produktbeschreibung
Dieses Produkthandbuch ist für den Anwender als Aufbau- und
Verwendungsanleitung zu verstehen und muss deshalb an der
Verwendungsstelle des Modulgerüstes vorliegen.
Das Gerüstsystem „Modul plus II“ ist ein Modulgerüst aus vorgefertigten
Stahlbauteilen, welches als Arbeits-, Schutz- und Traggerüst universell und
flexibel als Modulknotengerüst eingesetzt werden kann.
Es besteht aus Vertikal - Stielen
mit einem Ø 48,3 mm Rohr, Rohr-
bzw. U - Riegeln und Vertikal-
bzw. Horizontal – Diagonalen,
welche sowohl in der Höhe als
auch in Länge und Breite in einem
Raster von 0,50 m bzw. einem
Vielfachen davon als
Systemlängen miteinander
verbunden werden können. Dies
ist das sogenannte Modulmaß.
An den Ständern befinden sich
zum Anschluss der Riegel im
Abstand von 0,50 m die Loch-
Scheiben, auch Anschlussteller
genannt. Die Ständer sind max.
4.00 m lang.
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Als Beläge für die Arbeitsebenen dienen wahlweise systemfreie Bohlen, Böden
mit Auflagerklauen für Rohre Ø 48,3 mm oder Systemböden des Gerüstsystems
Alfix 70. Letzteres Fassadengerüstsystem ist unter den Nummern Z-8.1-862
sowie Z-8.1-864 bauaufsichtlich zugelassen.
Die Feldlängen betragen 0,73 m, 1,09 m, 1,57 m, 2,07 m, 2,57 m, 3,07 m sowie
Sondermaße wie 1,28 m und 1,40 m speziell bei der Anwendung von
Treppentürmen.
Als Feldbreiten (Länge der U-Riegel/Auflagerriegel aus Rundrohr) sind analog
den Rohrriegeln alle Rasterlängen vorgesehen. Für Sonderfälle gibt es auch
Sondermaße wie z. B. kurze Riegel mit 0,25 m, 0,45 m und 0,50 m Länge.
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Damit besteht eine große Anpassungsfähigkeit an komplizierte Grundrisse und
unterschiedliche Höhenverhältnisse der einzurüstenden Baukörper.
Das Modulgerüst ist somit besonders für den Einsatz in der Industrie, in
Kraftwerken, in Werften und bei Sonderbauwerken geeignet. Darüber hinaus
können daraus auch Fassaden-, Fahr-, und Raumgerüste sowie Treppentürme,
Bühnen und Tribünen erstellt werden.
Selbst Traggerüste sind bei entsprechendem Aufbau und den erforderlichen
Aussteifungen nach einer objektbezogenen Berechnung möglich.
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1.2 Hinweise
Der Auf- und Abbau des Modulgerüstes darf nur von Personen durchgeführt
werden, die hierfür geschult sind und ausreichende Fachkenntnisse besitzen.
Dabei sind die „BG-Regeln Gerüstbau“ der Bau-Berufsgenossenschaft, die UVV
„Bauarbeiten“ (BGV 22, früher VBG 37) sowie die Hinweise und Maßgaben der
DIN 4420 bzw. EN 12811 zu beachten.
In einer objektbezogenen Verwendungsanweisung ist durch den Unternehmer
unter Beachtung der Betriebssicherheitsverordnung mittels Gefährdungs-
analysen zu entscheiden, wie der Absturzschutz am geeignetsten realisierbar ist.
In Betracht kommen technische Schutzmaßnahmen, persönliche
Schutzausrüstung gegen Absturz (PSA) sowie eine besondere Unterweisung.
Die Fa. ALFIX bietet als technische Schutzmaßnahme zwei Varianten von
„Voreilenden Geländern“ an, die an separater Stelle sowie in den zu den
„Voreilenden Geländern“ gehörigen Unterlagen der Herstellerfirma dokumentiert
sind.
Sollte das Ergebnis der Gefährdungsanalyse die Verwendung der PSA
beinhalten, sind geeignete Anschlagpunkte am Modulgerüst zu verwenden, wie u.
a. die freie äußere Funktionsöffnung der Anschlussscheibe oder auch der äußere
Vertikalstiel oberhalb der Beläge. (max. 1 m über Standebene)
Beschädigte Gerüstbauteile dürfen nicht verwendet werden. Diese sind
umgehend gegen einwandfreies Material auszutauschen. Reparaturen dürfen nur
vom Hersteller des Modul plus II Gerüstsystems, der ASB Produktions GmbH,
durchgeführt werden.
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Die anschließenden Darstellungen in diesem Produkthandbuch sind als Beispiele
zu verstehen, die keinesfalls als zwingend zu betrachten sind.
Im Rahmen der Einhaltung der Betriebssicherheitsverordnung sind pflichtgemäß
die Gefährdungsanalysen zur Beurteilung der erforderlichen Maßnahmen unter
Berücksichtigung der Besonderheiten im Einzelfall zu erstellen. Die
Gefährdungsbeurteilung muss gegebenenfalls die erforderlichen Maßnahmen bei
einer erforderlichen Rettungsaktion beinhalten.
Die Standsicherheit des Gerüstes ist, wenn nicht die Regelausführung nach
dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung vorliegt, durch eine statische
Berechnung im Einzelfall objektbezogen nachzuweisen.
Die Belastbarkeit und Steifigkeiten
der Knotenverbindungen können
dem Zulassungsbescheid Z-8.22-
906 entnommen werden.
Die Tragfähigkeiten der Bauteile
sind als Anlage in Form von
„Technischen Informationsblättern für
den Anwender“ entsprechend den
Ergebnissen der statischen
Zulassungsberechnungen sowie den
Zulassungsversuchen dieser Aufbau-
und Verwendungs-anleitung beigefügt.
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2. Bauteilübersicht
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1 Unterleghölzer (bei Bedarf)
2 Fußspindeln
3 Vertikalanfangsstück
4 Vertikalstiele (3 m, 2 m)
5 Rohrriegel
6 U – Riegel
7 Belagsicherung
8 Vertikal - Diagonalen
9 Horizontal – Diagonalen
10 Einstiegsleiter
11 Innendurchstieg mit Klappe
12 Systembeläge
13 Innendurchstieg mit integrierter Leiter
14 Modul – Bordbretter
15 Modul – Stirnbordbrett
16 Verankerung
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2. Systembauteile
Die nachfolgende Zusammenstellung zeigt die in den Regelausführungen verwendeten Bauteile.
Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
1 Fußspindel 0,370,400,600,80
2,5 2,9 4,0 4,9
2 Fußspindel, schwenkbar 0,60 4,5
3 Kopfspindel ”U” plus Ii 0,60 6,0
4 Vertikalanfangsstück 0,33 1,8
5 Vertikalstiel
0,501,001,502,002,503,004,00
3,2 5,5 7,7 10,112,314,619,2
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
6 Vertikalstiel mit lösbarem Verbinder 0,501,001,502,002,503,004,00
3,3 5,6 7,8 10,112,414,719,2
7 Rohrriegel
0,360,390,731,091,291,401,572,072,573,074,14
1,8 1,9 3,2 4,5 5,2 5,6 6,3 8,1 9,9 11,815,7
8 U- Riegel 0,450,73
2,0 3,0
9 U- Riegel verstärkt
1,091,40
6,6 8,5
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
10 U- Doppelriegel 1,57
2,07
2,57
3,07
9,4
12,6
15,7
18,8
11 Belagsicherung 0,731,091,401,572,072,573,07
1,4 2,1 2,6 2,9 3,9 4,8 5,7
12 Doppel- Rohrriegel 1,57
2,07
2,57
3,07
9,8
12,7
15,9
19,5
13 Bordbrett0,731,091,401,572,072,573,07
1,6 2,2 2,8 3,2 4,1 5,1 6,1
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abblidung
14 Horizontaldiagonale
732 x 732 1088 x 732 1400 x 732 1572 x 732 2072 x 732 2572 x 732 3072 x 732
1088 x 1088 1400 x 1088 1572 x 1088 2072 x 1088 2572 x 1088 3072 x 1088
1572 x 1572 1400 x 1572 2072 x 1572 2572 x 1572 3072 x 1572
2072 x 2072 1400 x 2572 2572 x 2072 3072 x 2572
2572 x 2572 1400 x 2572 3072 x 2572
3072 x 3072 1400 x 3072
2,53,13,54,15,06,07,1
3,53,94,45,36,37,3
5,04,55,86,87,7
6,55,37,38,3
8,16,68,9
9,67,1
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abblidung
15 Vertikaldiagonale 732 x 500 1088 x 500 1286 x 500 1400 x 500 1572 x 500 2072 x 500 2572 x 500 3072 x 500
732 x 1000 1088 x 1000 1286 x 1000 1572 x 1000 2072 x 1000 2572 x 1000 3072 x 1000
732 x 1500 1088 x 1500 1400 x 1500 1572 x 1500 2072 x 1500 2572 x 1500 3072 x 1500
732 x 2000 1088 x 2000 1286 x 2000 1400 x 2500 1572 x 2000 2072 x 2000 2572 x 2000 3072 x 2000
3,7 4,6 5,3 5,5 6,0 7,4 8,9 10,4
4,9 5,6 6,0 6,7 8,0 9,3 10,8
6,3 6,8 7,3 7,7 8,8 10,111,4
7,7 8,1 8,4 8,6 8,9 9,8 11,012,2
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
16 Konsolsrebe 2,05
7,3
17 Konsole 0,36 4,2
18 Konsole 0,73 6,7
19 Massivholzbelag 0,32 0,73 *LK 6 1,09 LK 6 1,57 LK 6 2,07 LK 5 2,57 LK 4 3,07 LK 3
* Lastklass
6,6 9,2 12,716,420,023,7
20 Stahl- Belagtafel 0,32
0,73 LK 6 1,09 LK 6 1,40 LK 6 1,57 LK 6 2,07 LK 6 2,57 LK 5 3,07 LK 4
6,5 9,4 11,713,116,820,624,3
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
21 Zwischenbelag 0,16 1,09 LK 6 1,57 LK 6 2,07 LK 6 2,57 Lk 6 3,07 LK 6
6,1 8,7 11,014,016,5
22 Alu- Rahmentafel 0,60 Belag Siebdruckplatte
0,50 LK 3 0,73 LK 3 1,09 LK 3 1,57 LK 3 2,07 LK 3 2,57 LK 3 3,07 LK 3
4,8 6,2 8,3 11,514,517,620,7
23 Alu- Innendurchstieg mit Leiter 0,60 Belag Siebdruckplatte
2,57 LK 3 3,07 LK 3
21,524,6
24Alu- Rahmentafel 0,60 Belag Vollaluminium
1,57 LK 3 2,07 LK 3 2,57 LK 3 3,07 LK 3
12,015,519,021,3
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
25Alu- Innendurchstieg mit Leiter 0,60 Belag Vollaluminium
2,57 LK 3 3,07 LK 3
23,026,2
26 Stahlboden 0,32 RE
0,73 LK 6 1,09 LK 6 1,57 LK 6 2,07 Lk 6 2,57 LK 5 3,07 LK 4
7,010,113,814,221,725,0
27 Aluminium- Rahmentafel 0,60 RE Belag Siebdruckplatte
1,57 LK 3 2,07 LK 3 2,57 LK 3 3,07 LK 3
28Alu- Innendurchstieg mit Leiter 0,60 RE Belag Siebdruckplatte
2,57 LK 3 3,07 LK 3
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
29Aluminium- Rahmentafel 0,60 RE Belag Vollaluminium
1,57 LK 3 2,07 LK 3 2,57 LK 3 3,07 LK 3
30 Alu- Innendurchstieg 0,60 RE mit Leiter Belag Vollaluminium
2,57 LK 3 3,07 LK 3
31 Modul Gitterträger
2,072,573,074,145,146,146,217,71
21,325,629,835,6
32 Modul Gitterträger Mit Keilköpfen u. Rohrverbinder
4,145,146,146,217,71
44,756,666,270,184,5
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Kohta Nimike Paino (kg) Kuva
33Modul U- Gitterträger für Systembeläge
1,572,072,573,074,145,146,146,217,71
18,623,327,932,642,651,961,370,176,6
34 Alu- Treppe 0,60m breit
2,57 x 2,00 3,07 x 2,00
24,129,2
35 Modul Treppengeländer doppelt
2,57 x 2,00 3,07 x 2,00
5,35,9
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
36 Innengeländer für Alu- Treppe (auch für 3,07m Feldlänge
2,57 x 2,00 20,1
37 Modul Treppengeländer
2,57 x 2,00 3,07 x 2,00
13,114,9
38 Treppengeländerhalter 0,9
39 Rohrverbinder für Doppel- Rohrriegel (Modul- Gitterträger)
2,9
40 Rohrverbinder mit Kupplung für Doppel- Rohrriegel (Modul- Gitterträger)
3,1
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
41 Distanzkupplung doppelt starr 1,1
42 Keilkopfkupplung starr 1,0
43 Keilkopfkupplung drehbar 1,0
44 Auflageriegel
0,731,09
3,4 4,7
45 Zwischenbelagriegel
0,641,09
4,3 7,1
46 Rohrverbinder für U- Doppelriegel 2,9
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Pos. Bezeichnung Gewicht (kg) Abbildung
47 Sicherheitsdoppelgeländer
0,731,572,072,573,07
8,0 10,512,314,616,4
48 Voreilende Geländerstütze 5,4
49 Voreilendes Stirngeländer/
Teleskopgeländer 2,00 – 3,07
1,4
7,0
3. Aufbau des Gerüstes
3.1 Montage der Knotenverbindung
Die Montage erfolgt mit wenigen Handgriffen. Als Knotenverbindung (Riegel-
Ständerrohr) hat die Firma ALFIX das bekannte und bewährte Keilschloss-
Prinzip gewählt. Hierbei ergibt sich bereits bei lose eingestecktem Keil per
Hand die Formschlüssigkeit des Gerüstknotens. Durch gezielte Schläge mit
dem 500-g-Hammer auf den Keil bis zum Prellschlag stellt sich ein fester
Kraftschluss ein. Das Kopfstück wird an der oberen und unteren Anlagefläche
gegen das Ständerrohr gepresst (Bild 1), wodurch eine äußerst biegesteife
und winkelfeste Verbindung entsteht.
Bild 1: Keilschloss-Verbindung
Im einzelnen ist folgendermaßen vorzugehen: Das Riegelkopfstück wird
seitlich über die Lochscheibe geschoben. Dabei liegt der Keil horizontal auf dem
Riegelrohr, durch einen Niet an der Spitze unverlierbar gehalten.
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Durch Anheben und Einstecken des Keils in die Anschlussscheibe wird der
Riegel arretiert und durch Einschlagen mit dem Hammer bis zum Prellschlag
kraftschlüssig mit dem Ständer verbunden.
Die Anschlussscheibe (Bild 2) hat vier kleine Löcher, welche um 90° versetzt
angeordnet sind. Hier werden die Rohrriegel eingebaut, wenn exakt ein rechter
Winkel im Grundriss erreicht werden soll. Dieser stellt sich dann beim
Verkeilen automatisch ein.
Bild 2: Anschlussscheibe
Zwischen den kleinen Löchern befinden sich Langlöcher, welche einen variablen
Riegelanschluss von ± 15° ermöglichen. Dadurch können auch Grundrisse
gebildet werden, welche nicht im 90°-Raster liegen. Bei zwei Riegeln sind alle
Winkel kontinuierlich zwischen 45° und 315 ° möglich.
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Der Modulknoten wird, wie vorher genannt, aber in umgekehrter Richtung wieder
gelöst und somit demontiert. Dabei wird mit einem Hammer der Keil von unten
herausgeschlagen, bis er lose in der Anschlussscheibe hängt. Bei geübter
Technik kann mit einem gezielten Schlag der Keil so herausspringen, dass dieser
horizontal auf dem Riegel zum Liegen kommt (Bild 3) und somit der Riegel gelöst
ist.
Bild 3: Demontage Riegelanschluss
Vor jedem weiteren Einsatz müssen alle Bauteile auf Beschädigungen kontrolliert
werden. Die Bauteile dürfen weder verbogen noch irgendwie deformiert sein. Der
Keil im Riegelkopf muss frei beweglich und unverlierbar im Anschluss verbleiben.
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3.2. Fußbereich
Als Erstes sind die Gewindefußplatten in den geplanten Längs- und
Querabständen unter Zuhilfenahme der ausgelegten Riegel aufzustellen. Dabei
ist die Geländeneigung durch entsprechende Verstellung der Muttern am
Spindelfuß auszugleichen. Mit dem höchsten Punkt im Gelände ist zwecks
Höhenausgleich zu beginnen.
Die Auflagerpunkte müssen auf tragfähigem Untergrund erstellt werden, um die
aus dem Gerüst herrührenden Kräfte in den Baugrund weiterleiten zu können.
Erforderlichenfalls sind lastverteilende Unterlagen (Holzbohlen, Kanthölzer)
anzuordnen. Bei geneigtem Untergrund sind keilförmige Ausgleichshölzer
notwendig.
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Auf die Gewindefußplatten werden die Vertikal - Anfangsstücke aufgesteckt
und mit den Riegeln der gewünschten Feldlänge verbunden.
Bevor die Keile fest anschlagen werden, muss die horizontale Lage der Riegel
mit einer Wasserwaage eingestellt werden. Die Rechtwinkligkeit ist zu prüfen.
Nach der Verkeilung ist der exakte Gerüstgrundriss gegeben, so dass der
weitere Aufbau leicht ohne wesentliche Ausrichtungsarbeiten durchgeführt
werden kann.
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3.3. Aufgehendes Gerüst
In die Anfangsstücke werden die Vertikalstiele gesteckt und in einem Abstand
von 2 m mit Riegeln wiederum längs und quer verbunden.
Dabei ist darauf zu achten, dass in die Querrichtung bei Nutzung von
Systembelägen die U – Riegel eingebaut werden müssen.
Für die Verwendung von Böden mit Rohreinhängung ist die Aufnahme der Böden
durch Rohrriegel anstelle mit U – Riegel möglich.
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Die Aussteifung des Gerüstes in Längs- und Querrichtung erfolgt mit Vertikal -
Diagonalen, welche in den großen Löchern der Anschlussscheiben verkeilt
werden. Die erforderliche Anzahl der Diagonalen wird in einer statischen
Berechnung festgelegt.
Mindestens ist jedoch in jedem 5. Feld bei maximal 24 m Standhöhe und
Feldweiten von 3,07 m ein Diagonalfeld turmartig anzuordnen.
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In den Arbeitsebenen sind Beläge einzubauen. Bei Verwendung von
Systembelägen in den U – Riegeln sind diese mit den dafür vorgesehenen
Belagsicherungen gegen abhebende Lasten aus Wind zu sichern.
Bei Erstellung der nächsten Etagen sind die vorhergehenden Arbeitsschritte zu
wiederholen, d. h., auf die vorhandenen Vertikalstiele sind auf die Rohrverbinder
die nächsten Vertikalstiele aufzustecken, gegebenenfalls mit Fallsteckern zu
sichern und mit Vertikaldiagonalen, Rohrriegeln und Böden auszusteifen.
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Bei Nutzung von Systemböden können die Rohrriegel in Längsrichtung entfallen.
Bei Aufbauhöhen nach Regelausführung bis 24 m Standhöhe sind die Etagen in 4
m Höhe durchgehend an jedem Stiel zu verankern. Darüber darf ein 8 m
versetztes Ankerraster bei unbekleidetem Gerüst gewählt werden.
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Die Abstandhalter sind über beide Stiele mit Normalkupplungen anzuschließen.
Bei Einsatz von Staubnetzen ist das 8 m versetze Ankerraster nur vor
geschlossenen Fassaden zulässig. Andernfalls ist auf ein 4 m versetztes
Ankerraster zurückzugehen.
Nach Erreichen der geplanten Arbeitshöhe ist der 3-teilige Seitenschutz
einzubauen. Es ist je ein Riegel in 0,5 m Höhe als Zwischenholm und in 1 m
Höhe als Geländerholm (Handlauf) sowie das Bordbrett in jedem Feld und an den
Stirnseiten vorzusehen.
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Die Bordbretter sind mit geschlitzten Beschlägen versehen. Sie werden in
Längsrichtung hinter die Keile der Auflagerriegel und in Querrichtung hinter die
Keile der Längsriegel geschoben. An den Ecken, wo sich die Bordbretter kreuzen,
sind diese Schlitz in Schlitz zu schieben.
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Bild: Bordbrettanordnung an den Ecken
Bei Verwendung von „Voreilenden Geländern“ als technische Schutzmaßnahmen
ist der Außenstiel immer um 2 m länger zu wählen. Es muss bei Beginn der
Montage der Außenstiel als ein 3-m-Stiel eingeplant werden, um das voreilende
Geländer einhängen zu können.
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Bei der weiteren Montage wird das voreilende Geländer, Ausführung Modul,
belassen und als Seitenschutz genutzt, wohingegen das voreilende Geländer aus
dem Fassadenprogramm, bestehend aus Einzelstütze mit
Teleskoprückengeländern, nach Einbau des 3-teiligen Seitenschutzes in die
nächste Etage umgesetzt wird.
3.4. Ausführung mit Belägen für Rundrohrauflage
Zur Aufnahme von systemfreien Bohlen und Böden mit Rohreinhängung werden
Rundrohr-Auflagerriegel verwendet. Bei fehlenden Systembelägen sind in den
Ebenen Horizontaldiagonalen einzuhängen, um die Lasten in horizontaler Ebene
weiter zu leiten.
Bei Anordnung systemfreier Holzbohlen sind die in den Vorschriften
angegebenen Höchststützweiten zu beachten. Gegebenenfalls sind Auflageriegel
anzuordnen.
Die Beläge haben Auflagerklauen aus Stahl, die versetzt angeordnet sind. Damit
ist eine durchlaufende Auslegung der Belagflächen ohne seitlichen Versatz
möglich. Eine integrierte Abhebesicherung am Boden schützt vor
unbeabsichtigtem Ausheben der Klauenauflage und gegen Abheben bei aufwärts
gerichteten Windlasten.
Bild: Stahlbelag für Rohreinhängung (RE)
Die vorgenannte Abhebesicherung an den Stahlböden und den Durchstiegstafeln
besteht aus einem Riegel am Kopfbeschlag, der von unten per Hand unter das
Auflagerohr geschoben wird.
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Die Rohrriegel können bis zu einer Länge von 1,09 m sinnvoll als Auflagerriegel
eingesetzt werden. Die zulässige Belastung ist den „Technischen
Informationsblättern für den Anwender“ zu entnehmen.
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Zur Aufnahme höherer Lasten werden 1,57 m bis 3,07 m lange Riegel mit
Unterzug angeboten. Diese finden analog den U-Doppelriegeln für Systemböden
in den flächenorientierten Gerüsten Anwendung.
Diese Längen haben eine Unterspannung (Unterzug) aus Rohr mit einem
Durchmesser von 33,7 mm und werden damit zu einem Doppel-Rohrriegel. Die
Konstruktion ist den höheren Belastungsanforderungen angepasst.
Bild: Doppel - Rohrriegel mit Unterzug
4. Zusatz- und Ergänzungsbauteile
4.1 Überbrückungen aus Modul - Gitterträgern
Die Überbrückungsträger für die Anwendung im Modul – Fassadengerüst
bestehen aus Rundrohren Ø 48,3 mm mit zugehörigen Kopfstücken am Ober-
sowie Untergurt. Durch den Abstand der Gurte von 50 cm ist ein Anschluss an
zwei Scheiben der Ständerrohre gegeben.
Auf dem Obergurt befindet sich im Abstand des entsprechenden Systemmaßes
ein aufgeschweißter Rohrverbinder, um in Feldmitte bzw. im Drittelpunkt, je nach
Spannweite und Ausführung des Gitterträgers, einen Modul – Vertikalstiel in
passender Höhe aufstecken zu können.
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Die Modul - U - Gitterträger haben einen Obergurt aus dem U – Spezial, analog
der U – Doppelriegel mit angeschweißten Keilköpfen. Der Untergurt besteht aus
einem Rundrohr Ø 48,3 mm mit zugehörigen Kopfstücken. Durch einen Abstand
ebenfalls von 50 cm ist ein Anschluss an zwei Anschlussscheiben der
Ständerrohre gegeben.
Damit wird die Gerüstkonstruktion in der Gitterträgerebene so stabil, dass weitere
Aussteifungsmaßnahmen nur in Ausnahmefällen erforderlich sind.
Durch die U-Profile als Obergurt zum Einhängen für Systemböden quer zum
Gitterträger, sind diese Ausführungen der Gitterträger bis zu 7,71-m-Länge für
Überbrückungen in flächenorientierten Raumgerüsten vorgesehen.
Bild: U - Gitterträger für System-Beläge
Die Modul - Gitterträger für Rohrauflage können alternativ zu den Modul - U-
Gitterträgern bei Einsatz von Böden mit Rohrauflage oder systemfreien Bohlen
eingesetzt werden. Durch den Abstand von 50 cm der beiden Gurte werden diese
auch an die Scheiben der Ständerrohre angeschlossen. Mit diesen Gitterträgern
können auch in der Höhe abgestufte Arbeitsbühnen errichtet werden.
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Es ist darauf zu achten, das die zulässigen Lasten der Gitterträger nicht
überschritten werden. Angaben hierzu sind in den „Technischen
Informationsblättern für den Anwender“ vorgegeben.
Durch die geforderten objektbezogenen statischen Berechnungen für die von der
„Regel“ abweichenden komplizierten Bauformen bei der Praxisanwendung u.a. in
Raumgerüsten kann dies von einem qualifizierten Tragwerksplaner überprüft
werden.
4.2 Konsolen
Konsolen werden für
einen und für zwei
Beläge angeboten.
Die Systembreiten sind
identisch mit den kurzen
U -Querriegeln sowie
Rohrriegeln und somit
kompatibel zu den
Systemlängen 0,36 m
und 0,73 m.
Bild:
Einsatz der 0,36 m-
Modul Konsole
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Die Konsolen sind so ausgebildet, dass sie im Grundriss unter 90° an einem
Ständer angebracht werden können. Als Obergurt ist ein U-Profil zur Aufnahme
der Systemböden eingebaut.
Bild: Einsatz der 0,73 m Modul - Konsole
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Je nach Vertikallast sind
Einsätze der Konsolen ohne
Unterstützungen mit den
Konsolstreben möglich
Bei größeren abzutragenden
Vertikallasten sind die Konsol-
streben zur Unterstützung der
Konsolen einzubauen.
Bild:
Konsolversatz mit der 0,73 m
Modul – Konsole
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5. Einsatzbeispiele
5.1 Treppentürme
Das Modul plus II Gerüst ist für den Einsatz verschiedenster Treppentürme
geeignet. Es wird unterschieden zwischen Gerüsttreppen mit einer erforderlichen
Belastung von 1 kN/m² Verkehrslast auf 5 Treppenläufen einschließlich den
Podesten, die als Zugang für Arbeits- und Schutzgerüste dienen, Treppentürmenbis 20 m Höhe mit 2 kN/m² Verkehrslast auf den Treppenläufen einschließlich
Podeste, die mehrläufig turmartig ausgebildet sind, Bautreppen einläufig oder
mehrläufig mit turmartiger Ausbildung zur Nutzung für Aufgänge und als Zugang
bei Bauarbeiten sowie
Bild: Treppenturm gegenläufig Treppenturm einläufig
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als Fluchttreppen (Nottreppen) mit mind. 5 kN/m² auf allen Treppenläufen
einschließlich der Podeste für den Einsatz im öffentlichen Bereich.
Angeboten werden dafür Aluminium – Podesttreppen 2,57 m/3,07 m bzw.
Einzeltreppenwangen aus Stahl mit Stahlböden als Auftritt, je nach
Anwendungsart. Für den Seitenschutz stehen Doppelgeländer und
Einzelgeländer (Hand-/Knielauf) sowie Innengeländer zur Verfügung.
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5.2 Stütz- und Traggerüsttürme
Für die Anwendung im Traggerüstbereich ist das Modul plus II Gerüstsystem
ebenfalls als Alternative zu den traditionellen Lasttürmen anwendbar.
Durch die modulare Staffelung der Feldweiten in Längs- und Querrichtung sind
kompakte Raumgerüste mit Tragfunktion möglich. Hierfür sind Vertikalstiele mit
lösbaren RV vorgesehen.
In den Vertikalstiel wird am oberen Ende die Kopfspindel zur Aufnahme von
Schalungsträgern eingesetzt.
Bild: Kopfspindel in V-Stiel (lösbarer RV ausgebaut)
Je nach Größe der abzufangenden Lasten können die Feldweiten sowie
Rasterhöhen gewählt werden.
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Auch als einzeln stehende Lasttürme in quadratischer oder rechteckiger Form
sind die Modullasttürme anwendbar. Zu beachten sind dabei die
Höhenverhältnisse zur Breite (Schlankheit) der Türme in Verbindung mit evtl.
anfallenden Windlasten.
Bild: Stützturm 2,57 m x 2,57 m
Die Standsicherheit der Last/Stütztürme ist durch eine statische Berechnung im
Einzelfall objektbezogen nachzuweisen.
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Bild: Anwendungsbeispiel aus der Praxis
5.3 Einsatz bei Podien und Tribünen
Für diverse Veranstaltungen im Konzert- und Showbereich wird das Modulgerüst
durch den schnellen Auf- und Abbau und den geringen Platzbedarf bei den
Transporten bevorzugt genutzt. In Kombination mit anderen Systemen wie dem
Podiendach oder dem Wetterschutzdach sind verschiedenste Bühnenformen und
Bühnengrößen möglich. Für eine Vielzahl von Standardanwendungen liegen
Prüfbücher oder geprüfte statische Berechnungen vor.
Bild: Podium für Festveranstaltungen
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5.4 Hängegerüste/Flächengerüste/ fahrbare Bockgerüste
Es gibt noch eine Vielzahl von verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten, die das
ALFIX Modul plus II Gerüst ohne Schwierigkeiten lösen kann.
Besonders im Bereich der Industrie dürfen bei immer kürzeren Reaktionszeiten
für den Auftragnehmer Modulgerüste nicht mehr fehlen.
Ob als flächenorientiertes Raumgerüst, als Hängegerüst an Hallendächern oder
als fahrbare Gerüste unter zu Hilfenahmen von Fahrrollen, es sind mit wenigen
Standartbauteilen die kompliziertesten Anforderungen umsetzbar.
Bild: fahrbares flächenorientiertes Raumgerüst
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