prisma küchen - teil 2
DESCRIPTION
Neue Küchentrends bei Möbel Schmitt in Lauda-Königshofen - Nur 20 Autominuten von Würzburg!TRANSCRIPT
Die vernetzte Küche:Geräte-Steuerung via iPad und Smart-Phone
„Die Zukunft hängt am Smartphone“
Ladestationen für Laptop und iPod gehören ebenso wie Internetzu-
gänge ins Angebotsportfolio vieler Küchenmöbelhersteller. Und das
ist erst der Anfang. Sicherlich erscheint Ihnen der Gedanke mit Ihren
Hausgeräten via Smartphone zu kommunizieren etwas weit hergeholt.
Aber konnten Sie sich vor zehn Jahren vorstellen, Ihre Urlaubsreise
oder Konzertkarte am PC zu buchen? Oder Ihrem Sohn bzw. Ihrer
Tochter per SMS an den Sportunterricht zu erinnern? Die Vernetzung
und Technik nimmt so rasant an Fahrt auf, dass sie auch vor der
Küche nicht halt macht.
Was demnächst alles möglich sein wird, demonstrierte Siemens an-
schaulich auf der IFA, der weltweit wichtigsten Messe für Unterhal-
tungselektronik und Elektro-Haushaltsgeräte in Berlin. Wer Lust hatte
konnte beherzt zum iPad greifen und damit Waschmaschine, Spülma-
schine oder Herd dirigieren. Oder Rezepte inklusive Zubereitungstipps
aus dem Internet downloaden und beim Backofen in Auftrag geben.
Dieser übernahm dann die Regie und stellte automatisch die vorge-
sehenen Temperaturen und Zeiten ein.
Auch der Kühlschrank-Check mittels iPod wird demnächst möglich
sein und gibt Auskunft darüber, ob alle notwendigen Zutaten an Bord
sind.
Parallel können Sie zukünftig den aktuellen Energieverbrauch sowie
den Programmstatus Ihrer Hausgeräte prüfen. Waschmaschine und
Geschirrspüler melden dann per Nachricht Vollzug. Und geben auch
bei Service- oder Reparaturbedarf Bescheid. Und wenn Sie Unterstüt-
zung bei der Bedienung brauchen, liefern kurze Filme Hilfe, etwa beim
Nachfüllen von Salz oder Waschmitteln. Last but not least lassen sich
alle Geräte aus der Ferne abschalten – sicher ist sicher.
Auch das Smart-Phone übernimmt immer mehr Steuerungsfunktionen
im Haushalt: „Die Zukunft hängt am Smartphone“, postuliert Hamid-
Reza Nazeman von der kalifornischen Mobilfunk-Forschungsfi rma
Qualcomm: „Ich bin sicher, dass auch die kommenden Jahre ganz
im Zeichen der drahtlosen Technologien und des mobilen Internets
stehen werden und in unserem Alltag in den verschiedenen Bereichen
– ob zu Hause, unterwegs oder im Auto – zum Einsatz kommen.“
Das Smartphone managt dabei immer mehr die Aufgaben, die noch
vor wenigen Jahren spezielle und damit teure Steuerungselektronik
in grauen Schaltschränken übernommen hat, verbindet Stereoanlage
mit Zentralheizung und Flachbild-TV oder mit Waschmaschine und
Geschirrspüler und hilft so, die eigene Wohnung buchstäblich fern-
zusteuern.
Ob Sekt, Bier, Cognac oder Softdrinks, alle Markenhersteller versehen „ihre“ Gläser mit dem eigenen Firmenlogo und lassen sie sogar von namhaften Designern entwickeln. Solche Gläser gab es bisher nur in der Gastronomie. Im Restaurant oder in der Bar konnten Sie Ihr Lieblingsgetränk in den schönen Gläsern der Marke trinken, zu kaufen gab es die besonderen Label-Kelche aber nur selten. Markenglas.de sorgt für Abhilfe. Bisher war das Unternehmen nur im Internet zuhause – bis es im November 2011 sein erstes Geschäft in Köln-Ossendorf eröffnete. Auf einer Ver-kaufsfl äche von über 500 qm können Sie über 4.000 Originalgläser bekannter und exotischer Getränkefi rmen kaufen. Ein spannendes Licht- und Designkon-zept, dass mit Unterstützung namhafter internationaler Künstler entstanden ist, macht das Geschäft zu einem klei-nen Schmuckstück. Ein Muss für jeden Kölner und jeden Domstadt-Besucher! Bestellen können Sie aber auch weiter unter www.markenglas.de.
Foto: Bernd BrundertIFA 2011 – Siemens zeigt die vernetzte Küche
Der erste Shop in Köln-Ossendorf
4.000 Markengläser
auf 500 qm siemens-home.de
Teuflisch gut kochenstatt putzen wie der Teufel.Selbstreinigende Herde und Backöfen mit activeClean® von Siemens.
Siemens. Die Zukunft zieht ein.
Backen, braten, grillen, schmoren oder gratinieren ganz nach Lust und Laune, ohnedass diese angesichts des verschmutzten Backofen-Innenraums schnell vergeht: Weg weisende Siemens-Technologie macht es möglich. 1972 hat Siemens den ersten Backofen mit Selbstreinigungs-Automatik entwickelt. Seitdem nimmt Ihnen diese herausragende Siemens-Innovation das langwierige und lästige Scheuern des Backofen-Innenraums ab – allein durch
einen kurzen Tastendruck. Das Ergebnis: nie wieder Herd reinigen. Und das eben-so energiesparend wie umweltschonend, weil Sie sich den Einsatz chemischer Reinigungs mittel sparen können. Damit leistet activeClean® seit 40 Jahren rund-um saubere Arbeit. Ein Jubiläum, das wir jetzt mit Ihnen und einem ganz besonders glänzen den Angebot feiern möchten. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler.
SIE_Auftakt2012_KFH_PZ_210x297.indd 1 24.11.11 16:04
34 | LebensraumKÜCHE
reportINFOTHEK
MAGAZIN
Für ambitionierte Köche gibt es keine Grenzen.
Zumindest nicht auf diesem Kochfeld.
Das neue Vollflächeninduktions-Kochfeld CX 480.
Gaggenau präsentiert ein Kochfeld, das die gesamte Fläche zur großen Kochzone macht. 48 Mikro-Induktoren unter der Ober äche ermöglichen freies Platzieren des Kochgeschirrs. Höchsten Komfort garantiert das intuitiv bedienbare TFT-Touchdisplay. Mit diesem können Einstellungen wie Kochstufe oder Garzeit beim Verschieben des Geschirrs beibehalten werden. So erfüllen wir ambitionierten Köchen den Wunsch nach mehr Freiraum für besondere Kreationen – und unseren eigenen Anspruch: die private Küche mit innovativen Ideen stets neu zu er nden. Der Unterschied heißt Gaggenau.
Informieren Sie sich unter 01801 1122 11 (3,9 Ct./Min. a. d. Festnetz der Telekom, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) oder unter www.gaggenau.com.
Alliance_Kuechenring_no_limits_DE_210x297.indd 1 27.01.12 14:38
36 | LebensraumKÜCHE
reportINFOTHEK
MAGAZIN
Smarte Geräte können mehr:Haushaltsgeräte-Hersteller setzen auf Ökologie
Hier können Sie richtig sparen: Ob Staubsauger, Geschirrspüler
oder Waschmaschinen – die Hersteller von Haushaltsgeräten setzen auf
Ökologie und fahren mit den neuen Modellen einen rasanten Sparkurs.
Denn die ehemaligen Energiefresser sind dank intelligenter Technik
nachhaltig geworden. Mit ihnen können Sie Ihre Kosten um 50 Prozent
reduzieren. Das lohnt sich! Achten Sie beim Gerätekauf auf das drei-
fache Plus hinter dem A (A+++).
Sie tun nicht nur etwas für Ihr Portemonnaie sondern auch für die Um-
welt. 30 Prozent aller 440 Millionen Haushaltsgeräte in Europa sind
10 Jahre oder älter. Würden alle diese Geräte gegen moderne Produkte
ausgetauscht, ergäbe sich ein gigantischer Spar-Effekt: 44 Mrd. kWh
Strom, 22 Mio. Tonnen CO2 für rund 8,8 Mrd. Euro ließen sich Jahr
für Jahr vermeiden. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von
Portugal! Denn statt einfach nur zu kühlen oder waschen, nutzen die
modernen Geräte immer effizienter Energie und Wasser und das bei
verbesserten Leistungen. Zudem glänzen die neuen Produkt-Genera-
tionen mit Internetanbindung und Smart Grid-Lösungen.
Damit Sie künftig die Energie-Effizienzklassen besser vergleichen können,
gibt es seit kurzem neue Standards. Denn innerhalb der Energieeffizienz-
klasse A drifteten der Energiebedarf und die Sparmöglichkeiten der
Geräte mehr und mehr auseinander. Daher wurden die Informations-
zusätze „+“ eingeführt: Einige hochwertige Kühl- und Gefriergeräte
der Klasse „A+++“ bieten im Vergleich zu Geräten mit nur einem A
eine durchschnittliche Energieeinsparung von 60 Prozent und mehr.
Diese Unterschiede zahlen sich aus: Eine Reduzierung des Energie-
verbrauchs bei einer Kühl-Gefrierkombination um 65 Prozent ergibt
eine jährliche Kostenreduzierung von circa 70 Euro.
Sparsamer werden Haushaltsgeräte auch durch die Nutzung soge-
nannter Smart Grids, intelligenter Stromnetze. Die schlauen Maschinen
reagieren auf Netzkapazitäten und starten automatisch zu einem Zeit-
punkt, an dem der Strom besonders günstig ist. Eine Studie der BSH
Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH sowie des Energieerzeugers
E.ON hat untersucht, ob und in welcher Form Stromkunden ihr Ver-
halten verändern, wenn der Verbrauch transparent und der Stromtarif
flexibel wäre. Ergebnis: 85 Prozent der Teilnehmer änderten ihr Ver-
halten und wurden dafür mit einer Ersparnis von bis zu 25 Prozent bei
den Stromkosten belohnt. Allerdings zögern derzeit die Stromanbieter
noch mit dem Ausbau der intelligenten Netze. Immerhin: Rund 40
Prozent der Energiekosten in einem bundesdeutschen Durchschnitts-
haushalt werden für die Haushaltsgeräte ausgegeben. Grund genug
auf den Verbrauch zu achten.
„Seit April 2011 hat Miele die weltweit ersten smart-grid-fähigen
Waschmaschinen und Wäschetrockner auf dem Markt“, erklärt Unter-
nehmenssprecherin Reinhild Portmann. Neu zur IFA präsentierte der
Markenhersteller einen geeigneten Geschirrspüler und weitere Ent-
wicklungen, darunter die Verbindung von smart-grid-fähigen Haus-
geräten und einer entsprechenden Photovoltaik-Anlage.
„Mit der neuen Vernetzungsplattform ‘Smart Connect’ wird das intelli-
gente und stromsparende Haus schon 2012 Realität“, verkündeten die
Deutsche Telekom und die Gründungspartner von Smart Connect –
Miele, E.ON, EnBW und eQ-3 – in Berlin. Smart Connect ist ein neuer
Standard zur Vernetzung von Haustechnik-Komponenten, der für viele
Branchen und Anwendungen offen ist. Es bleibt also spannend rund
um das Thema Energie sparen.
Abb.: Miele
AM ANFANG WAR ES EIN
GEHEIMNIS.KLEINESEin italienischer Koch hatte es mir verraten.
Das Rezept für seinen berühmten Brasato
alla milanese. Ein guter Barolo sei wichtig,
sagte er. Frischer Thymian. Und viel Geduld.
Ich hielt mich daran. Und beobachtete, wie
mein Ofen mit Dampfunterstützung dem
Rinderbraten Feuchtigkeit hinzugab. So
wur de er außen wunderbar knusprig und
innen herrlich saftig. Dank Aufwärmfunk -
tion schmeckte er auch am nächsten Abend
noch genauso frisch. Perfetto, würde mein
Koch sagen.
OFFENBARUNG.AM ENDE WAR ES EINE
Der erste Neff Backofen mit SLIDE & HIDE®
und VARIOSTEAM®. Per fekt zubereiten
dank Feuchtigkeitszugabe.
www.neff.de
71197_neff_anz_master_DE_VarioSteam_210x297.indd 1 01.12.11 17:15
studioLine: mehr Ausstattung,
mehr Service, mehr Erlebnis.
der Energie-Effizienzklasse A+++ begeistern. Entdecken Sie die be-
sonderen Ausstattungsvorteile der „studioLine“-Backöfen, wie z.B.
das übersichtliche TFT-Farbdisplay, die Ofentür mit „soft Close“, dem
3-fach-Vollauszug „Plus“ und dem Braten-Thermometer – serienmä-
ßig in jedem Gerät. Erleben Sie das stilvolle Design der eleganten
Griffe, das Lichtkonzept der intuitiven „lightControl“-Bedienung oder
das Lichtdesign „emotionLight“ in den „speed Matic“-Geschirrspü-
lern. Und genießen Sie Ihren neuen Freiraum, alles individuell nach
Ihren Ansprüchen zu kreieren. Denn bei „studioLine“ passt alles zu-
sammen.
Auch nach dem Kauf, sind Sie bei Siemens in guten Händen: So
können Sie z.B. den telefonischen Kundendienst 24 Stunden lang in
Anspruch nehmen. Zudem ist ein Reparaturservice innerhalb von 48
Stunden gewährleistet. Ein Gerätepass und eine VIP-Kundenkarte si-
chert Ihnen besondere Service-Leistungen. Außerdem erhalten Sie als
„studioLine“-Kunde vier Mal im Jahr Rezepte, die Sie in einer wertigen
Sammelbox verwahren können.
38 | LebensraumKÜCHE
reportINFOTHEK
studioLine von Siemens: Höchste Qualität in Design, Technik und Austattung.
Sie sind anspruchsvoll, haben einen exquisiten Geschmack
und geben sich nur mit dem Besten zufrieden? Dann sind
Sie bei „studioLine“ von Siemens genau richtig.
Die exklusive Einbaugeräte-Reihe bietet höchste Qualität in Design,
Technik und Ausstattung. Freuen Sie sich auf die neuesten tech-
nischen Highlights, wie z.B. die Siemens-Innovation Vollflächen-
Induktions-Kochfelder für die maximale Freiheit beim Kochen und
aktuellste Technologien für Dampfgaren sowie Backen und Braten
mit Heißluft. 2012 wurde der Dampfgarer „HB24D552“ sogar von der
Stiftung Warentest zum Testsieger gekürt.
Lassen Sie sich von den Funktionen der neuen Geschirrspüler mit
„timeLight“ und „Zeolith“-Technologie für glänzende Ergebnisse in
Genießen Sie Ihren neuen Freiraum,
alles individuell nach Ihren Ansprüchen
zu kreieren. Denn bei „studioLine“ passt
alles zusammen.
MAGAZIN Exklusivität inklusive.
Foto: Miele
HighTech – Leise SpülwunderSchätzen Sie einmal, wieviel Wasser ein moderner, hochwertiger Geschirr-spüler für einen Waschgang verbraucht. Sie werden staunen. Die aktuellen Premium-Geräte kommen zum Teil mit nur sechs Litern aus! Daneben beeindrucken die fleißigen Maschinchen aber noch mit weiteren Talenten. Sie sind flüsterleise, verbrauchen wenig Strom und Reinigungs-mittel und bestechen mit modernster High tech. Wie beispielsweise der „Fuzzy-Logic“-Technologie. Dabei erfassen sensible Sensoren den Grad der Verschmutzung sowie die Geschirrmenge und wählen dann exakt die opti-malen Programm ab läufe aus.
Foto: Bauknecht
40 | LebensraumKÜCHE
newsHIGHTECH
Foto: Miele
Fotos: Bosch
Foto: Neff
Foto: Siemens
Geschirrspüler in Top-Form:
Die Premium-Geräte von Bauknecht kommen
z.B. mit nur sechs Litern aus! Für 13 blitzsaubere
Maßgedecke! In den Geschirrspülmaschinen mit
„Green Intelligence Sensortechnologie“ wird nur
solange wie nötig gespült: Das spart bis zu 70
Prozent Energie, 60 Prozent Zeit und 50 Prozent
Wasser. Zum Vergleich: Eine 15 Jahre alte Ma-
schine schluckt noch ganze 25 Liter. Allein zum
Duschen verbrauchen Sie im Schnitt bis zu 18
Litern pro Minute. Mit Sparvorrichtung können Sie
den Verbrauch auf 6 Liter in der Minute drosseln.
Das zeigt anschaulich, welche Intelligenz und
Technik in den aktuellen Geschirrspülern steckt.
So sparen Sie z.B. mit dem „Intensive 45° Eco“
Programm der Bosch „ActiveWater“ Geschirrspüler
bis zu 25 Prozent Energiekosten Zudem sehen
die Geräte auch noch schick aus: Der Modular-
Geschirrspüler von Bosch erhielt vom Rat für
Formgebung (German Design Council), den Preis
„Best of Best“ des ”Interior Innovation Award“.
Die sparsamen Multitalente beeindrucken aber
auch durch die Details. Sie ertasten z.B. mit
„sanfter Temperaturführung“ empfindliche Gläser
und kostbares Porzellan und reinigen sie besonders
schonend. Darüber hinaus punkten die sauberen
Helfer mit hoher Flexibilität: So bieten z.B. die
„Neff excellent®“-Geräte der Energieeffzienz-
Klasse A++ das leistungsfähige Schnellspül-Pro-
gramm „TurboSpeed“. Ideal für Parties und Feiern:
Es reinigt frisch verschmutztes Geschirr und Gläser
mit heißem Wasser in nur 20 Minuten während die
Neff-Funktion „IntensivePlus 70°“ mit Hochdruck
Töpfe und Pfannen zum Strahlen bringt.
Extrem niedrige Verbrauchswerte werden inzwischen
auch beim Trocknen erreicht. Dank einer trick-
reichen Trocknung durch Zeolith-Minerale sparen
z.B. die neuen Geschirrspüler von Bosch und
Siemens eine Menge Energie: Ein Zeolith-Spüler
verbraucht während der Nutzungsphase ein Fünftel
weniger. Das spürt auch der Geldbeutel.
Aber auch der Bedienkomfort punktet. So fassen
XXL-Geräte mit mehr Innenraumvolumen bei
gleich gebliebenen Augenmaßen auch die großen
Pizza- und Pasta-Teller ohne Probleme. Flexible
Ablagesysteme und neue Innenraumeinteilungen
sowie praktische Beleuchtungssysteme erleichtern
die Arbeit deutlich. Wie z.B. die „Vario-Schublade“
von Neff, Siemens oder Bosch über dem Ober-
korb: Ob Besteck, Küchenutensilien und sogar
Espressotassen – hier bringen Sie noch einmal
richtig viel Kleinteiliges unter.
Auch die praktische 3D-Besteckschublade der
Miele-Generation „G 5000“ passt sich jeder Be-
ladungsituation an. Für perfekten Überblick sorgen
zudem die vier Power-LED-Leuchten. Ein weiteres
Plus: Die Geschirrspüler sind dank der automa-
tischen Beladungserkennung bis zu 20 Prozent
sparsamer als die Energieeffizienzklasse A.
HighTech – Attraktive AlleskönnerGenießen Sie gern ausgedehnte Koch events mit Freunden oder der Familie? Möchten Sie nach Herzenslust Rezepte nachkochen und sich am Herd so richtig ausbreiten? Dann werden Sie sich auf den ersten Blick in die neuen Backöfen und Einbauherde verlieben. Sie sehen nämlich nicht nur wunderschön aus, sondern überraschen mit extremer Sparsamkeit und bestechender Technik.
Foto: Bauknecht
42 | LebensraumKÜCHE
newsHIGHTECH
Foto: Miele
Foto: AEG Foto: Neff
Foto: GaggenauFoto: KüppersbuschEffiziente Herde, Backöfen und Dampfgarer
Formschön und umweltfreundlich bringt z.B. der
Bauknecht Einbaubackofen „BCTM 9100 PT“
eine neue Optik in die Küche. Der schicke „Meister-
koch“ wurde bei der diesjährigen Verleihung der
iF Awards mit dem „product design award 2012“
ausgezeichnet. Neben der puristischen Optik des
grifflosen Backofens der „Kosmos“-Designlinie
überzeugte die internationale Jury auch die umwelt-
freundliche „PureClean“ Technologie. Die erledigt
nämlich für Sie lästige Putzarbeiten, verzichtet
dabei komplett auf Chemikalien und erhielt den
Kücheninnovationspreis „Best of the Best“-Award
2012 in Gold. Wenn Backen und Braten Ihre Leiden-
schaft ist, sollten Sie auch einen Blick auf die neuen
Backofenmodelle von Küppersbusch werfen. Sie
punkten mit edlem Design und modernster Back-
ofenelektronik. Per Sensor-Touch Bedienung
können Sie beispielsweise zwischen 17 Back- und
Bratprogrammen sowie 14 Beheizungsarten wählen.
Mit einem genialen elektronischem Programm-
Modul inklusive übersichtlichem Farbdisplay
ziehen auch die aktuellen Backöfen von Gorenje+
die Blicke auf sich. Eine einfache Berührung des
Displays per Fingertipp genügt und schon wird
das Programm gestartet. Immer wenn Kochbe-
geisterte sich über ihre Geräteausstattung unter-
halten, macht ein weiteres Schlagwort die Runde:
Klimagaren. Garen mit Feuchtigkeitsunterstützung
sorgt für eine leckere Kruste beim Brot, krosse
und gleichzeitg saftige Braten sowie gelungene
Backwaren. Auch hier spart die Industrie nicht
an Funktionen. So überraschen z.B. die aktuellen
„Culinart“ Aktions-Backöfen von Miele mit 25
Automatikprogrammen, die auf beliebte Zuberei-
tungsarten beim Braten und Backen abgestimmt
sind. Hinzu kommt eine Bratautomatik für automa-
tisches Anbraten und anschließendes Fortgaren
bei möglichst geringen Gewichtsverlusten.
Auf Innovation setzt auch AEG und lässt die Luft
zirkulieren. Die „MaxiKlasseTM“-Herde mit dem
aktuellen „ThermiC Air-System“ sorgen für eine
gleichmäßigere Garung und zaubern Speisen mit
perfekten Krusten und Farben. Ebenfalls Spezialist
auf diesem Gebiet ist der Hausgerätehersteller Neff
und entwickelte ein neues Verfahren: Mit rasanter
Rund umhitze, bei der die Heißluft mit hoher Ge-
schwindigkeit gezielt um die Speisen saust, können
Sie erstaunliche Brat- und Backergebnisse erzielen.
Fragen Sie bei Ihrem Fachhändler nach dem
„CircoTherm® Heißluftsystem“. Ein weiterer Plus-
punkt: Das Menükochen ist auf bis zu drei Ebenen
gleichzeitig möglich.
Die neuen Backöfen sind aber nicht nur Meister,
wenn es um Dämpfen, Backen und Garen geht. So
können Sie z.B. mit dem Gaggenau Dampfback-
ofen „BS 270“ auch Grillen und Gratinieren – auf
Wunsch kombiniert mit Umluft oder Dampf.
Foto: Miele Foto: Gorenje
Foto: Gaggenau
HighTech – Grüne KochmeisterSchnell, sparsam und ziemlich cool – Induktions-Kochstellen lassen die Wärme direkt im Topfboden entstehen. Hierfür sorgen flache Kupferspulen unter der Glaskeramik, durch die Strom fließt und die ein elektromagnetisches Feld erzeugen. Induktionsgeeignete Töpfe und Pfannen wandeln diese Energie direkt im Boden zu Wärme um. Induktions-Kochstellen bleiben also kalt. Schalten Sie die Induktions-Kochstelle runter oder hoch, reagiert das System unmittelbar und schnell. Sobald Sie dann den Topf oder Pfanne von der Kochstelle nehmen, wird das Aufheizen des Topfbodens gestoppt.
Foto: Bauknecht
44 | LebensraumKÜCHE
newsHIGHTECH
Mit den brandaktuellen Modell-Entwicklungen setzt
die Geräteindustrie jetzt in Optik und Bedienkomfort
noch eins drauf. Und liefert neben praktischen Argu-
menten einen besonderen Fun-Faktor. Denn Kochen
macht vor allem dann Spaß, wenn man sich dabei
so richtig ausbreiten kann. Siemens „studioLine“
bietet dafür jetzt den perfekten Freiraum: Die neue
Vollflächen-Induktions-Technologie. Ganz nach Lust
und Laune können Sie bis zu vier Töpfe und Pfannen
in beliebiger Größe und Form platzieren. Ob links,
rechts oder in der Mitte des Feldes entscheiden Sie.
Die intelligente Induktionsfläche erkennt den Topf
oder Bräter und stellt sich sofort, passgenau, auf ihn
ein. Egal welche Form und Größe – 48 Mikroinduk-
toren tasten den Behälter ab. Inklusive automatischer
Wiedererkennung. Dabei entsteht nur dort Hitze,
wo sie auch gebraucht wird. Das spart Energie und
macht das Kochen höchst flexibel.
Foto: Miele
Foto: Gorenje
Kochen mit Induktion spart Zeit und Energie:
Zwei Liter Wasser lassen sich beispielsweise vier-
mal schneller von 15° auf 90° C erhitzen, als mit
einem konventionellen Kochfeld und fast doppelt
so schnell wie mit Gas. Der Stromverbrauch liegt
mit etwa 0,256 kWh weit unter dem Wert des Gas-
kochfeldes (0,390 kWh). Und mit einem modernen
Backofen der Energieeffizienzklasse A können Sie
nochmals bis zu 30 Prozent Strom sparen. Hoch-
sensible, in das Kochfeld integrierte „IQ Sensoren“
sorgen z.B. bei den Gorenje-Geräten in Kombi-
nation mit weiteren Sensoren am Kochgeschirr
für eine automatische Temperaturanpassung und
Betriebssteuerung des Kochfeldes. Dank der neuen
patentierten Sicherheitsfunktion „SmartSense“
gehören auch angebrannte oder überkochende
Speisen der Vergangenheit an. Zudem sehen die
neuen Geräte auch noch sehr edel aus.
Intuitive Bedienung, die über ein extra großes TFT-Touch-Display erfolgt, sorgen z.B. beim Gaggenau-Vollflächeninduk-
tions Kochfeld „CX 480“ für perfekten Komfort. Die Neuheit kam so gut an, dass sie sogar mit dem international begehrten
„iF product design award 2011“ ausgezeichnet worden ist.
Die Pfanne fürs Fleisch, der Gemüsetopf – und in letzter Minute noch die Sauce? Kein Problem: Das 90 cm breite Induk-
tionskochfeld ETPI 8950 von Bauknecht sorgt dafür, dass ganz entspannt mit Töpfen unterschiedlicher Größe gearbeitet
werden kann, ohne dass Platzprobleme entstehen. Durch die zusätzliche fünfte Kochzone kann man auch anspruchsvollste
Gerichte zubereiten. Auch Neff punktet mit flexiblen Kochzonen und Induktionstechnologie: Die „Flex Induction“ verfügt
auf der rechten Seite über zwei klassisch runde Kochzonen und ist links in zwei große Flächen unterteilt, die sich ebenfalls
via Sensortaste zu einer großen Kochfläche verbinden lassen.
Braten, Kochen, Grillen, Frittieren, Gratinieren – wer Abwechslung beim Kochen schätzt, findet mit den CombiSet-
Modulen von Miele Bausteine für sein individuelles Kochzentrum. Zuwachs bekommt die Modellreihe jetzt durch ein
vielseitiges Induktionskochfeld mit Bräterzone. Das neue Gerät ist mit zwei Induktionskochzonen ausgestattet. Im vorderen
Bereich kann Kochgeschirr mit einem Durchmesser bis zu 16 cm verwendet werden. Die hintere Kochzone nimmt es mit
bis zu 20 cm großen Töpfen auf. Wird ein Bräter aufgesetzt, erkennt die hintere Induktionszone automatisch die rechte-
ckige Form und sorgt auf einer Fläche von 30 mal 20 cm für das schnelle Aufheizen des Kochgeschirrs. Praktisch: Miele
bietet zwei Bräter an, die perfekt auf das neue Induktionskochfeld abgestimmt sind.
Foto: Neff
Foto: Siemens
Foto: Bauknecht
Foto: Gorenje Foto: Miele
newsHIGHTECH
LebensraumKÜCHE | 47
Mit unseren effi zienten Hausgeräten minimalen Verbrauch erzielen.
Bei unseren Einbaugerätenhaben wir den niedrigen Verbrauch gleich mit eingebaut.
Wir fi nden, Geräte nach Maß sollten auch Maß halten. Deshalb haben wir von Kühl- und Gefrierschränken über Herde, Backöfen und Dunstabzugshauben bis hin zum Geschirrspüler die effi zientesten Einbaugeräte für Ihre Küche entwickelt. So schmeckt Ihnen neuerdings sogar die Stromrechnung. www.bosch-home.com/de
AZ_Energiesparkueche_210x297_2012.indd 1 13.12.11 08:39
Foto: Gutmann
HighTech – Formstarke Verdufter Die Küche rückt immer stärker in den Mittelpunkt der Einrich-tung. Offene Lösungen, fließende Übergänge zum Wohnbe-reich und geselliges Beisammensein rund um den Herd fordern die Geräteindustrie enorm heraus. Mit Erfolg: Nie waren die Frischluft-Talente effizienter, schicker und leistungsfähiger als heute. Im Wettkampf gegen Kochdunst und Konkurrenz beste-chen insbesondere die neuen Modelle der Premiumhersteller mit hoher Designkompetenz und beeindruckender technischer Höchstleistung.
Ein weiteres Merkmal der neuen Dunstabzugs-
hauben ist ihre Sparsamkeit. So feierte z.B. Bosch
kürzlich mit der ersten Esse, die in das „Green
Technology inside“ (GTI)-Programm der energie-
sparendsten Bosch Geräte aufgenommen wurde,
Premiere. Mit dem leisen Gleichstrommotor sparen
Sie 85 Prozent bei gleicher Abluftleistung gegen-
über einem herkömmlichen Motor.
Auch als faszinierende Licht skulptur sorgen die
aktuellen Hauben für Eyecatcher. Beispielsweise
das Küppersbusch-Modell „KD 9980.0“. Mit
integrierten LEDs im 90 cm breiten Glasschirm, die
aussehen, als würden sie „schweben“ und sich per
Touch Control System steuern lassen.
LED-Technologie vom Feinsten bietet aber auch
Bauknecht mit der neuen Designhaube „Ambient
Light DWGR 9880 EW“. Auf Wunsch können Sie
sogar farbiges Licht im Wechsel programmieren.
Foto: Küppersbusch
Dunstabzugshauben bringen frischen Wind:
Wie z.B. die Gutmann-Design-Haube „Alma“ mit
LED-Beleuchtung und edler Glasabdeckung. Perfekt
für die Kücheninsel: die Muldenlüftung „Mesa“, mit
effektiver Rundumabsaugung, die an drei Seiten der
Kochstelle für eine perfekte Absaugung sorgt. Dank
der durchdachten Formgebung verschwinden der
eigentliche Haubenkörper und die Filter elegant unter
dem Kochfeld. Wenn Sie es auffälliger mögen, lohnt
sich der Blick auf das Miele-Highlight „DA 7000“
in Elipsen-Form. Ohne Kamin dafür aber mit Gleich-
strom-Motor und reduziertem Stromverbrauch punk-
tet es optisch ebenso wie technisch. Flüsterleise,
in neuen Formen, Farben und Materialien und mit
Hightech-Filtern sorgen die neuen Hauben im Nu für
frische Luft. So stehen z.B. „Gorenje+ Abzugs-
hauben“ mit moderner Lüftungstechnologie für
höchste Effizienz und geräuscharmen Betrieb.
Dabei sorgt die „Boost+“-Funktion für zusätzlichen
Leistungsschub – und schaltet sich nach ein paar
Minuten von selbst wieder ab.
Volle Dampfkraft voraus.
Share more of our thinking at www.juno-electrolux.de
INTERVALL-Dampfgaren
Der JUNO Kombi-Garer Steam4You kann backen, braten und dampfgaren. Beim INTERVALL-Dampfgaren kombiniert er 75 % Heißluft mit 25% Dampf. Dadurch gelingen optimale Kochergeb-nisse: Fleisch trocknet nicht aus. Gratins oder Brot werden außen knusprig und innen saftig.
Bio-Dampfgaren
Diese Garart eignet sich für Gemüse, Fisch, Reis oder Knödel. Bio-Dampf arbeitet drucklos mit 100% Dampf, ist besonders scho-nend zu empfi ndlichen Lebensmitteln. Vitamine und Mineralstoffe bleiben fast vollständig erhalten. Für ein perfektes Garergebnis lässt sich die Temperatur von 50 bis 96 °C variabel einstellen.
Kombi-Dampfgaren
Mit dieser Funktion können Fleisch, Gemüse und Beilagen zusam-men im Ofen zubereitet werden. Mit Hilfe von 3 serienmäßigen Menü-Programmen und durch den Wechsel von Heißluft und Dampf werden sämtliche Zutaten auf den Punkt gegart und wer-den gleichzeitig fertig.
Antifi nger Edelstahl-Beschichtung
Die Antifi nger Edelstahl-Beschichtung verhindert Fingerabdrücke; Fett-fl ecken lassen sich mühelos vom Edelstahl abwischen. Die Schutzschicht ist extrem dünn und absolut unsichtbar. So hat man an den JUNO Geräten aus Edelstahl immer seine reine Freude.
Bio-Dampfgaren
Intervall-Dampfgaren
Kombi-Dampfgaren
Foto: SiemensFoto: Bauknecht
Foto: Miele
Foto: Bosch
HighTech – Coole Spartalente Noch nie waren die coolen Geräte so sparsam, effizient und voller Funktionen wie heute. Die kühlen Rechner punkten mit spannenden Überraschungen und enormer Nachhaltigkeit. So gelten z.B. ab 2012 – drei neue Energieeffizienz-Klassen für Kühl-/Gefriergeräte: A+++, A++ und A+. Achten Sie auf die Pluszeichen: Sie bezahlen bei einem Gerät der besten Klasse A+++ 60 Prozent weniger Strom als bei einem Modell mit dem EU-Energielabel A! Der Austausch von alten Kühlgeräten spart bares Geld. Das gilt übrigens auch für Geschirrspüler und Waschmaschinen.
newsHIGHTECH
LebensraumKÜCHE | 49
Auch das lästige Abtauen ist kein Problem mehr.
So erledigt z.B. das Bauknecht-Modell „Super
Eco A++“ mit der „NoFrost-Technologie“ diese
Arbeit. Auch der Komfort kann sich sehen lassen.
Taghelle Innenbeleuchtung, transparente Schübe
und höhenverstellbare Glasböden, zeichnen die
neuen Geräte aus.
Wenn Sie ganz nach individuellen Vorstellungen
kompromisslos planen wollen, sollten Sie Ihren
Küchenfachhändler nach der Gaggenau „Vario
Kälte-Serie 400“ fragen. Das modulare System aus
voll integrierbaren Einbaugeräten lässt sich vielfältig
zur eleganten Kühlwand kombinieren.
Ihr eigener Chef in Sachen Planung sind Sie auch
bei „studioLine“ von Siemens. Die Einbaugeräte
bestechen mit Design und höchstem Komfort.
Foto: Gaggenau
Die neuen Kühlschränke:
Wenn Sie ein Kühlgerät der Klasse A++ gegen ein
15 Jahre altes Vergleichsmodell austauschen, sparen
Sie jährlich bis zu 239 kWh und bis zu 56,95 Euro.
Sogar der Austausch eines nur vier bis fünf Jahre
alten Kältegerätes lohnt sich bereits: Gegenüber
einem A+ Modell sparen Sie beispielsweise mit den
„SmartCool“-Kühlgeräten von Bosch, dank ihrer
intelligenten Elektroniksteuerung, bis zu 50 Prozent
Strom. Hier gibt es enormes Spar-Potential. Wie
begehrt die coolen Umweltschoner sind, belegt
eine Bilanz von Siemens Kühlgeräte: 52 Prozent
der in 2011 verkauften supereffizienten Modelle –
also jedes zweite Siemens Kühlgerät, kommt aus
der Energieeffizienzklasse A+++ und A++. Darüber
hinaus punkten die Spartalente mit vielen neuen
Funktionen. Dank moderner Frischkühltechnologie,
wie z.B. der Miele-„PerfectFresh“-Funktion, blei-
ben Lebensmittel bis zu dreimal länger frisch. Eine
antibakterielle Beschichtung im Innenraum bildet
zudem perfekten Hygieneschutz.
Die neue Natürlichkeit
LebensraumKÜCHE | 51
fashionTRENDS
NATÜRLICHKEIT
Natürlichkeit ist Trend: Sandtöne, erdige Farben und
Echtholzfronten bringen warmes und authentisches
Ambiente in die Küche. Kombiniert mit hochwertigen
Arbeitsplatten aus Naturstein oder robusten archaisch
anmutenden Holz oberflächen geben sie dem Raum ein
ganz eigenes Flair. Dafür hat sich die Küchenmöbel-
industrie wunderbare Details einfallen lassen. Besonders
trendy sind z.B. extrem raue Optiken, die durch Elemente
wie Äste, Planken und Risse sehr authentisch wirken. Im
Fachjargon spricht man von „sägerau“. Dabei wirkt das
Dekor unbearbeitet, also ungeschliffen und unlackiert,
wie direkt aus der Säge. Das sieht nicht nur gut aus
sondern verführt auch zum Berühren.
Neben den „rauen Optiken“ spielen aber auch eine
großflächige Maserung sowie lebhafte Farbspiele und
auffällige Poren eine entscheidende Rolle beim aktuellen
Holztrend.
Kochen ist Kommunikation bei dieser Planung, die Leben und Arbeiten vereint.
Die Provence Ulme prägt den ersten Eindruck und gibt einen wohnlichen Charakter, in Kombination
mit dem frischen Weiß unterstreicht sie die moderne, offene Planung.
Lebensraum Familie – Eiche astig natur sägerau NB
Da ist was los! Familie ist Miteinander, Füreinander und auch mal Durcheinander. Immer Leben pur – mit Platz zur Entfaltung:
viel Freiraum, offen für jeden und für alles. Lebensraum Familie und alles im Blick: die offene Küche.
Die neue Natürlichkeit:Holz für fühl-bare Werte.
Natürlichkeit hat Konjunktur – Eiche Provence NB
Landlust, Landliebe, Landleben – diese Begriffe haben Konjunktur. Klare, schlichte
Formen und natürliche Dekore und Farben sind kennzeichnend für den Trend zur
neuen Natürlichkeit. Der Farbton Eiche Provence ist ein perfekter Solokünstler, der
auch Ton-in-Ton-Planungen seine Ausdrucksstärke beweist.
Grifflose Kontraste – Eiche Maron NB
Ganz puristisch ist diese Küchenkomposition. Interessante Kontraste entstehen
durch die farbliche Absetzung der weißen Fronten: Die umlaufende Kante sowie
die integrierte Griffleiste sind in Eiche Maron gefertigt und schaffen den Rahmen.
LebensraumKÜCHE | 53
Ein beachtenswertes Comeback feiert die Eiche in modern-
sten Varianten und streift damit ihr Image vom alther-
gebrachten endgültig ab. Besonders edel wirkt das Holz
in vertikal furnierter Ausführung. Ganz auf Wunsch setzt
sich die Maserung über mehrere Schrankfronten hinweg
fort und sorgt damit für bestechend natürliche Effekte.
Unverzichtbar für wohnliches Ambiente in der offenen
Küche sind auch die neuen Wandpaneele. Mit einsteck-
baren Konsolen oder Regalsystemen, die sich bis zur
kompletten Bibliothek ausbauen lassen, verbinden sie
Kochen und Wohnen zu einer wunderschönen Einheit.
Selbstverständlich perfekt abgestimmt auf die Küchen-
fronten. Ton-in-Ton für ein harmonisches Bild.
Edel sind auch grifflose Holzfronten, mit denen Sie archi-
tektonische Highlights der besonderen Art planen können.
In ganz neuen Farbstellungen und bis hin zur Blatt-
vergoldung ist alles möglich, um Küchenschätzen den
richtigen Rahmen zu bieten.
fashionTRENDS
NATÜRLICHKEIT
LebensraumKÜCHE | 55
fashionTRENDS
NATÜRLICHKEIT
Wenn Sie das besondere Spiel auf der Front lieben, sollten
Sie sich von Ihrem Fachhändler den neuen „roughcut-
look“ zeigen lassen. Auf den ersten Blick sieht die Front
aus, als hätte sie feine Rillen. Der Trick: eine eichen-
furnierte Front mit senkrechter Holzmaserung und
einem deutlich sichtbaren Sägeschnitt im waagerechten
Verlauf. Durch die angeschliffene Lackierung kommt
diese Optik hervorragend zur Geltung. Elegant in einer
Kombination mit Arbeitsplatten aus Naturstein. Aber
auch die neuen Varianten in Keramik und Quarzkom-
posit-Materialien machen eine gute Figur. Perfekt zum
Nature-Trend passt außerdem der aktuelle Kochtisch mit
flächenbündig eingelassenem Induktionskochfeld und
Porzellan-Keramik-Oberfläche. Als Reminiszenz an die
Wohnküche mit der typischen Formationen von Massiv-
holz-Tisch und Bank verbindet er Natur und Design zu
einem Herzstück in der Küche.
Egal welche Variante Sie bevorzugen, nehmen Sie sich
Zeit, um bei der großen Vielfalt an verschiedenen Holz-
arten und -Typen Ihren persönlichen Favoriten zu finden.
Lassen Sie sich von Ihrem Küchenfachmann beraten.
Denn die Auswahl des richtigen Holzes bestimmt im
Nachhinein den Charakter Ihrer Küche.
Ästhetik nach Maß – Eiche Furnier im roughcut-look mit Paneeloptik
Im Trend unserer Zeit sind extravagante Optiken und offene Raumplanungen, die
dem Wunsch nach mehr Komfort und Großzügigkeit entsprechen.
Green TecKitchen – Weltpremiere einer neuen Küchengeneration
Eines der wichtigsten Zukunftsthemen der Welt ist der Einsatz von Produkten mit
ökologischen Vorzügen: Diese Küche wurde mit Holzwerkstoffplatten gebaut, die
anstelle von Holz ca. 30 Prozent Einjahrespflanzen beinhalten (BalanceBoard von
Pfleiderer AG). Die Gestaltung der neuen Green TecKitchen erfolgt in der Optik des
Edel-Basalts – ein modernes Steindekor, das durch sein dezentes und natürliches
Aussehen Langlebigkeit ausstrahlt und keinen kurzfristigen Trends ausgesetzt ist.
reportINFOTHEK
MAGAZIN
Ambiente 2012:Das Auge isst mit – Vier Trends für den Tisch
Kennen Sie das Gefühl: Erst wenn alle Servietten an ihrem Platz sind,
die Deko stimmt und die letzte Kerze angezündet ist, steigt die Vor-
freude auf eine gesellige Runde oder ein Dinner for two so richtig
an, denn das Auge isst mit. Ein schön gedeckter Tisch gleicht dem
Oudouvre. Er macht Lust aufs Genießen.
Wenn Sie Ihre Tafel modern und trendy schmücken wollen, dürfen Sie
in diesem Jahr nach Herzenslust Farbe auflegen. Buntes ist wieder im
Kommen. Das belegte das Trendbarometer der Konsumgütermesse
Ambiente aus Frankfurt. Optimismus, viel Farbe, spannende Kontraste
und die Reduktion auf das Wesentliche bestimmen die Saison 2012.
Es wird wieder bunter und unbeschwerter in den eigenen vier Wänden.
Das Stilbüro bora.herke.palmisano hat vier Trendrichtungen recher-
chiert: „electric romance“, „dark attitude“, „light innocence“ und „radiant
modernity“ beschreiben die Tischmode 2012.
So dreht sich bei „electric romance“ z.B. alles um Folklore, Traditio-
nelles und alte Handwerkstechniken. Natürliche Materialien und Re-
cyclingwerkstoffe in satten Sommerfarben wie Grasgrün, Kornblume
oder Zinnoberrot geben den Ton an. Im Mix mit ländlichen Dessins:
Blumen, Karos, Ranken- und Vogelmotive sind ebenso erlaubt, wie
bäuerliche Stickereien.
Extravagant geht es dagegen bei „dark attitude“ zu, der Diva der
Ambiente-Trendrichtungen: Aus der Verbindung von Casual und
Glamour entsteht ein lässiger und alltagstauglicher, aber dennoch
selbstbewusster Look. Edle Hölzer treffen hier auf schimmernde Me-
talle, körnige Jeans stoffe und skulpturale Formen. Dabei dominieren
kräftige, kontrastarme Farbtöne wie Marineblau, Kastanie, Rauchgrau
oder Graphitschwarz.
Sehr viel feiner, weicher und puristischer zeigt sich „light innocence“.
Das Hauptthema Licht sorgt für ein fast ätherisches Ambiente mit
pudrigen Pastelltönen. Glas in allen Nuancen, Porzellan und zarte
Keramik sowie organische Formen unterstreichen die Sanftheit und
Zurückhaltung dieses Stils, der auf Plakatives völlig verzichtet – frei
nach der Devise: weniger ist mehr.
Ein Motto, das für „radiant modernity“ ganz und gar nicht gilt: Plaka-
tive Designs in knalligen Farben im Look der 70er und 80er Jahre sind
draufgängerisch und offensiv. Intensive Töne wie strahlendes Gelb,
dunkles Aubergine oder leuchtendes Fuchsia vollflächig oder in Form
von grafischen Musterungen eingesetzt – fallen förmlich ins Auge.
Fazit: Erlaubt ist was gefällt. Ob schrill, romantisch oder knallbunt –
bringen Sie Ihren persönlichen Stil auf den Tisch. Ob Geschirr, Tisch-
wäsche, Dekoelemente oder Accessoires – mit den aktuellen Artikeln
können Sie Ihre Tafel immer wieder neu gestalten.
Buntes ist wieder im Kommen. Das belegte
das Trendbarometer der Konsumgüter-
messe Ambiente aus Frankfurt.
56 | LebensraumKÜCHE
Reine Schönheit.
E i n b a u b a c k o f E n E E b 6 5 5 0 . 8 b c X b l a c k c h r o m E E d i t i o n
Die Reinheit von Form und Material wird auch im Inneren unseres
Einbaubackofens EBB 6550.8 BCX bewahrt. Denn der integrierte ökotherm® Katalysator befreit
die Luft im Garraum permanent von fettigen Dünsten, ohne dass Verschmutzungen entstehen.
Wahre Schönheit kommt also wirklich von innen.
F U R K U C H E N M I T S T I L.. ..
Anzeige_ALLIANCE-Magazin-2012_Küppersbusch 03.02.12 12:56 Seite 1
Aufrollbare TV-Geräte, fl uoreszierende Tapeten, interaktive Wandbilder,
leuchtende Schränke – hierbei handelt es sich keinesfalls um einen Aus-
blick in den neuesten Science Fiction-Film. Ganz im Gegenteil: Diese
leuchtenden Fantasien werden wahrscheinlich schon bald Realität sein.
OLEDs heißen die strahlenden Talente. „Organic Light Emitting Diods“
sind die Weiterentwicklung der LEDs und können noch viel mehr als
ihre Vorgänger. Die energieeffi zienten, dünnfi lmigen, leuchtenden Bau-
elemente aus organischem Material sind fl exibel formbar und überall
einsetzbar: Für die großfl ächige Raumbeleuchtung ebenso wie bei
TV-Geräten. Derzeit läuft die Forschung auf Hochtouren. Denn noch
ist der Spaß zu teuer. Das soll sich aber bald ändern. Zu verlockend
erscheinen die Einsatzmöglichkeiten: OLEDs können auf fast jedes
Trägermaterial ein schließlich biegsamer Folien und Textilien aufge-
bracht werden. Das eröffnet neue Anwendungsmöglichkeiten: Von
aufrollbaren Bildschirmen oder Displays in Kleidungsstücken über
selbstleuchtende Straßenschilder bis hin zu transparenten, leuchten-
den Raumteilern, dekorativen Lichthimmeln und Leuchttapeten sind
der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Experten und Marktstrategen bekommen strahlende Augen, wenn sie
an die Zukunftsmöglichkeit der organischen Leuchtdiode denken:
Laut einer Marktforschungsstudie des BMBF (Bundesministerium für
Bildung und Forschung) wird das Weltmarktvolumen für LEDs und
OLED-Anwendungen im Jahr 2015 bei rund 32 Milliarden Euro liegen.
Davon möchte sich Deutschland einen guten Anteil sichern. Grund genug
den deutschen Zukunftspreis 2011 an Forscher dieser hoffnungsfrohen
Technologie zu vergeben. Prof. Dr. Karl Leo, Dr. Jan Blochwitz-Nimoth
und Dr. Martin Pfeiffer erhielten den „Preis für Technik und Innovation“.
Schließlich forscht derzeit von Europa über die USA bis hin nach Asien
die ganze Welt an diesem lukrativen Zukunftsthema.
Die Arbeiten des Teams wurden an der TU Dresden als Grundlagen-
forschung begonnen. Prof. Dr. Karl Leo ist dort Leiter des Instituts
für Angewandte Photophysik und zudem Mitglied der Leitung des
Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme mit dem Schwer-
punkt „Organische Materialien und Systeme“.
Ebenfalls dran am strahlenden Zukunftsthema ist das Unterneh-
men Osram. Es brachte bereits die erste Pilotproduktionsanlage für
organische Leuchtdioden in Regensburg an den Start. Und fertigt
dort transparente OLED-Panels, die die Helligkeit verdoppeln sowie
die Effizienz und Lebensdauer der Produkte steigern und die Her-
stellungskosten senken. Dafür machte das Bundesministerium für
Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative OLED 2015 insge-
samt 18 Mio. Euro Fördergelder locker. Denn das Thema ist kosten-
intensiv: Insgesamt fließen zwei Drittel der Osram-Forschungsin-
vestitionen in die Bereiche LED und OLED. Allein die OLED-Forschung
verschlang in den letzten fünf Jahren rund 50 Mio. Euro.
reportINFOTHEK
Leuchtende Zukunft:Licht macht mobil
Deutscher Zukunftspreis geht an organische Elektronik
MAGAZIN
Foto: Frauenhofer-InstitutOLED Mikrodisplays für Datenbrillen
Foto: Frauenhofer-Institut Organische Leuchtdioden (OLEDs)
Foto: PHILIPS – O'Leaf von Modular Lighting
Foto: Novaled AG
58 | LebensraumKÜCHE
Foto: PHILIPS
Highlights in der Küche
LebensraumKÜCHE | 61
fashionTRENDS
LICHTKONZEPTE
Leuchtende Armaturen, illuminierte Schränke, funkelnde Glasborde – die Küche erstrahlt in neuem Licht.
Und das ist wörtlich gemeint. Noch nie war die Küchenindustrie mit raffinierten Leuchtpunkten so einfallsreich
wie heute. Das ist nicht nur praktisch, weil jede Arbeitsfläche perfekt bis in den kleinsten Winkel im Spot steht,
sondern bringt auch Atmosphäre in die Kochwerkstatt: Nach getaner Arbeit schalten Sie die Spots einfach
aus und dimmen alle Leuchten ganz nach Wunsch herunter – so entsteht im Handumdrehen wunderbar
romantisches Licht.
Pures Design für puren Genuss:
Die Schiebetürenschränke sind mit einer RGB-Beleuchtung mit Lichtwechselfunktion ausgestattet. Per Fernbedienung kann die Beleuchtung zwischen
verschiedenen Lichtfarben ausgewählt oder als permanenter Farb-Lichtwechsel in unterschiedlichen Geschwindigkeiten betrieben werden.
www.amica-international.de
Backöfen und Herde
Kochfelder / Induktionstechnik
Dunstabzugshauben
Mikrowellen
Kühl- und Gefriergeräte
Geschirrspüler
Das große Geräteprogramm für die moderne Küche
RZ_Anzeige_Küchenjournal_2012_Anzeige Kuechenjournal 27.01.12 13:14 Seite 1
STRAHLENDES LICHT IN JEDER NISCHE
HIGHLIGHTS IN DER KÜCHE
Lust aufs Kochen und Genießen:
Glas Weiß Hochglanz. Das Trendmaterial Glas beantwortet den professionellen Anspruch seines Nutzers mit klarem Design und zeitgemäßer
Formensprache – eine intelligente Verbindung zwischen Funktionalität, Komfort und Ästhetik. Die Schiefer-Wangen und Arbeitsplatten im "used-look"
schaffen einen interessanten Kontrast zur perfekt glänzenden Glasoberfläche.
Küchen ohne Grenzen: Die schlichte Eleganz dieser Lackfronten in der Trendfarbe Pearl Hochglanz wird durch das Umfeld in dezenter
Splinteiche NB besonders betont. Die moderne LED-Beleuchtung und das auffällige Griffdesign sorgen für besondere Glanzpunkte.
Indirekte Leuchtquellen punkten mit stimmungsvoller Ausstrahlung. Ob am Wasserhahn, als LED-Band in der
Spüle, unter dem Schrank oder auf einer Leiste – dank den energieeffizienten LEDs sind der Fantasie keine
Grenzen mehr gesetzt. Sie verbrauchen einen Bruchteil an Strom im Verhältnis zu Glühbirnen und Energie-
sparlampen bei hoher Lichtausbeute und langer Lebensdauer. Auch farbige Blickfänger sind möglich. Dabei
überlässt die versierte Küchenindustrie nichts dem Zufall und beschäftigt eigens Lichtdesigner, die mit einem
Händchen für Art und Ort der Beleuchtung jede Küche in ein ganz neues Licht setzen. Ausgeklügelte Leucht-
und Farbkonzepte zaubern auf Knopfdruck einen beeindruckenden Stimmungswechsel in den Raum. Aber
nicht nur die Möbel erstrahlen in schönem Licht, auch die Geräte punkten mit funkelnden Argumenten. Wenn
es um die Beleuchtung in der Küche geht, lohnt sich der Blick auf die Details, denn oft sind es nur Kleinigkeiten,
die aber große Wirkung erzielen. Wenn Sie Ihre Küche also mal so richtig in Szene setzen wollen, sollten Sie die
Kompetenz der Küchenindustrie nutzen. Am besten im Team mit Ihrem Fachberater, der alle Tricks kennt.
LebensraumKÜCHE | 63
fashionTRENDS
LICHTKONZEPTE
So sachlich wie nötig – so emotional wie möglich:
Die Anziehung der Gegensätze betreibt auch hier die Evolution der Küche
und vereinigt sich mit dezidierter Lichtarchitektur zu Neuem.
HY
GIE
N
ISCH
D. Lechner GmbHErlbacher Straße 112 · 91541 Rothenburg o. d. TauberTel. +49 (0) 9861 701-0 · Fax +49 (0) 9861 701-109E-Mail: [email protected] · www.lechner-ag.de
Ästhetische Oberfl ächen mit Mehrwert...
NEU
HIT
ZE
BESTÄNDIG
KR
AT
ZFEST
Blickfang-Garantie:
Tatoos für die Wand
Regional angebautes Gemüse bietet indes eine gesunde, preiswerte und
umweltschonende Alternative zu den südlichen Importprodukten.
Weiße Wände sind passé – jetzt kommt Leben auf die Tapete. Die fröhlichen Wandtatoos von K&L Wall bieten ganz neue Deko-Möglichkeiten. Ein Eldorado für alle Einrichtungsfans. Dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Über 200.000 Tatoos sorgen für Abwechslung. Sie bekommen sie entweder direkt im Ladengeschäft in Berlin, Grunerstr. 20 am Alexanderplatz oder via Click im Internet bei www.wall-art.de. Die deko-rative Motive werden aus farbiger Vinyl-
folie hergestellt oder aus weißer Folie, die bedruckt wird. „Bei K&L Wall bieten wir viele bekannte Marken an, besonders für Kinder. Es gibt das Sandmännchen, die Sendung mit der Maus und ‘In einem Land vor unserer Zeit’ als bunte Wandtattoos. Aber auch Fußballvereine und Star Wars haben wir als Produkte im Onlineshop. Zusätzlich gibt es Wall-prints, Leinwanddrucke und Dekobuch-staben für die Zimmerdekoration.“ Erklärt Oliver Schröder von Wall-Art in
einem Interview mit Trusted Shops. „Unsere Wandsprüche begeistern viele Menschen. Poetische Sprüche, Zitate oder freche Slogans erfreuen nicht nur unsere Kunden, sondern immer auch den Menschen, der das Motiv entwickelt. Unsere Grafi ker entwickeln bei manchen Wandtattoos fast liebevolle Gefühle! Das merkt man dann auch an der Quali-tät der Wandtattoos. Besonders beliebt ist der Spruch ‘Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum‘.“
reportINFOTHEK
MAGAZIN
64 | LebensraumKÜCHE
Kohl & Salat schlagen Orange & Co.: Vitamin C-Bomben für das Immunsystem
Regional angebautes Gemüse – klar im Vorteil...
Wußten Sie, dass 100 g Grünkohl den kompletten Tagesbedarf an
Vitamin C deckt? Außerdem liefern die krausen Blätter noch sehr viel
Betakarotin und die Hälfte des Tagesbedarfs an Folsäure. Damit toppt
Grünkohl sogar Brokkoli und Spinat. Einzige Bedingung: Er sollte
schonend gegart werden.
Aber nicht nur das norddeutsche Wintergericht punktet mit gesunder
Kost. Es lohnt sich generell heimisches Gemüse zu kaufen und im-
portierte Treibhausware im Regal zu lassen. Denn: Frischer Kohl vom
Feld ist mindestens so gesund und vitaminreich wie Zitrusfrüchte aus
dem Süden. Durch die oft sehr langen Transportwege und Lagerungs-
zeiten von Orange & Co. gehen viele wichtige Vitamine aber auch Ge-
schmack und Nährstoffe verloren. Regional angebautes Gemüse bietet
indes eine gesunde, preiswerte und umweltschonende Alternative zu
den südlichen Importprodukten.
Und die Auswahl ist groß: verschiedene Kohlsorten, Wurzel- und
Knollengemüse wie Pastinaken, Rote Bete und Topinambur bieten
leckere Alternativen. Auch Feld salat und Chicoreé haben Hoch saison.
Sie alle liefern wichtige Vitamine, Mineral- und sekundäre Pfl anzen-
stoffe. Auch Kohlsorten wie Rosen-, Blumenkohl und Brokkoli stecken
voller gesunder Nährstoffe, wie z.B. den Glukosinolaten. Forscher aus
Freiburg konnten 2011 erst mals nach voll ziehen, auf welchem Weg
diese Stoffe die Immun zellen des Darms stärken, so dass sie zukünftig
sogar zur Therapie von Darm erkrankungen genutzt werden sollen. Ein
weiteres Plus: Sie wirken krebs hemmend und antimikrobiell.
Inzwischen haben Experten auch die Warnungen vor Nitrat im Gemüse
relati viert: Ein höheres Krebs risiko durch nitratreiches Gemüse wie
z.B. Feld salat ist demnach nicht bewiesen. Studien aus Schweden
und den USA zeigen vielmehr: Nitrat kann die Leistungs fähig keit der
Muskeln erhöhen und speziell bei älteren Menschen die Durch blutung
des Gehirns verbessern. Auch die Europäische Behörde für Lebens-
mittel sicherheit verkündete: Die güns tigen Wirkungen von Gemüse
über wiegen gegen über den Risiken durch Nitrat.
beau
fort
8.de
Was zu einem passt, behält man im Auge. Die farbigen Spülen und Armaturen von BLANCO öffnen neuen Raum für Ihren individuellen Stil. Perfekt kombiniert mit Arbeits-platte und Möbelfront begeistern die harmonisch abgestimmten Farben des Spülcenters täglich aufs Neue mit Klarheit und Eleganz. Gestalten Sie mit CombiColours stil- und treffsicher Ihr Küchenambiente. Mehr Farbe für die Küche beim Fachhandel oder im Internet.
www.blanco.de
Traumhaft treffsichere Farbkombinationen.Farbige Spülen und Armaturen von BLANCO.
BLA_AZ_SCHUETZIN_Basis_A4_4c.indd 2 24.01.12 11:49
Internet: Top-Restau-rants online
reservieren
FEZ-KinderKochSchule: „Gesund schmeckt doch!“
Familienkochevent macht Lust aufs Kochen
Fotos: FEZ-Berlin
Weitere Infos unter:www.kinderkochschule-berlin.de
www.fez-berlin.de
Mit gourmeo.com zum Vorzugs-preis speisen: Planen Sie eine Städte-reise und wollen Sie bereits im Vorfeld in einem Top-Restaurant reservieren? Dann ist der Service von gourmeo.com genau richtig. Hier können Sie gegen einen geringen Aufpreis Ihren Tisch online buchen und anschließend im Restaurant 30 Prozent Rabatt erhalten. Das Start-up-Unternehmen arbeitet nur mit erstklassigen Restaurants zusammen
und bietet seinen Service in Berlin, Kö ln, Dü sseldorf und München sowie in Sã o Paulo an. Das Angebot umfasst die gesamte Vielfalt der internationalen Küche: Sie wählen neben der Stadt nur noch Ihre Lieblingsküche aus. Im An-schluss erhalten Sie passende Restau-rantangebote. Schmökern Sie genüsslich in den Speisekarten, erkundigen Sie sich nach Öffnungszeiten und Preisklassen und werfen Sie einen virtuellen Blick in
das Ambiente der exklusivsten Restau-rants. Schnell, einfach und komfortabel! Derzeit sind bereits über 100 Spitzen-adressen verfügbar, täglich kommen neue hinzu. Das Team von Gourmeo arbeitet mit Hochdruck am fl ächen-deckenden Ausbau des Angebotes.
Infos: www.gourmeo.com
Unter dem Motto „Gesund schmeckt doch!“ lud das Kinder-, Jugend-
und Familienzentrum – kurz FEZ-Berlin – Anfang des Jahres zum
großen Familienkochevent ein. Kinder und Familien hatten Gelegen-
heit Showköche und Food-Artisten bei ihrer Arbeit zu bewundern
und sich über gesundes Kochen zu informieren. Bereits zum dritten
Mal in Folge unterstützte der Haushaltsgerätehersteller Gorenje die
FEZ-KinderKochSchule in Berlin. In der Zeit vom 14. bis 19. Januar
verwandelte sich Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend
und Familienzentrum, wieder in eine riesige Kochschule für Kinder.
Gemeinsam mit renommierten Meisterköchen, wie Leander Roerdink-
Veldboom, Executive Chef im Hilton Berlin und gleichzeitig promi-
nenter Schirmherr des Projekts, traten die kleinen Nachwuchsköche
in unterschiedlichen Teams in den Wettstreit um die Zubereitung der
leckersten Gerichte.
„Ein tolles Projekt, das uns von Anfang an begeisterte. So war es keine
Frage, dass wir uns auch in 2012 wieder engagieren und die Themen-
woche der FEZ-KinderKochSchule mit hochwertigen Edelstahl-Herden
und energieeffi zienten Kühlgeräten unterstützen“, erklärt Thomas Wittling,
Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, Gorenje Vertriebs GmbH
München.
reportINFOTHEK
MAGAZIN
66 | LebensraumKÜCHE