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Pressemitteilung Marien-Hospital Erwitte Erwitte, 02.04.2014 Urologen brechen Tabus Aktionstag im Erwitter Schloss räumt mit unangenehmen Themen auf – Expertentelefon und Kurzvorträge zum »Tag der Urologie« mit Schirmherr Peter Wessel Von Blasenschwäche über Nierensteine und Infektionen bis hin zum Prostatakrebs – das Spektrum an urologischen Erkrankungen ist groß. Genauso groß ist jedoch auch die Angst der Betroffenen, mit ihrem Leiden zum Arzt zu gehen – urologische Beschwerden und Krankheiten sind noch immer ein Tabu für die Mehrzahl der Bevölkerung. Dass Aufklärung wichtig ist und oftmals schnelle Abhilfe geschaffen werden kann, darüber möchte das Team der Urologie des Marien-Hospitals Erwitte am Mittwoch, 2. April, mit einem Aktionstag aufklären. Von 11 bis 13 Uhr steht zunächst ein Expertentelefon zur individuellen Beratung zur Verfügung, ab 18 Uhr folgen Kurzvorträge im Erwitter Schloss. »Aufklärung ist längst überfällig« so die einhellige Meinung des Expertenteams der Fachklinik für Urologie am Marien-Hospital Erwitte. Über fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden allein an einer Blasenschwäche, auch als Harninkontinenz bekannt – nur eines der vielen urologischen Krankheitsbilder. Die Betroffenen schweigen meist aus Scham, kapseln sich ab und ziehen sich vom gesellschaftlichen Leben zurück, Selbstwertgefühl und Lebensqualität gehen verloren. Doch je eher ein Arzt aufgesucht wird, desto größer ist die Chance auf wirksame Hilfe. Die Fachklinik für Urologie am Marien-Hospital Erwitte bietet ein breites Spektrum an Diagnose-, Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten auf dem neuesten Stand der Technik. Um Betroffenen wie Interessierten das Thema Urologie näherzubringen, veranstaltet das Marien- Hospital Erwitte am Mittwoch, 2. April, einen »Tag der Urologie«. Von 11 bis 13 Uhr steht zunächst ein Expertentelefon zur Verfügung, in dem persönliche Anliegen erörtert werden können. Die häufigsten Fragen werden zudem bei der Veranstaltung am Abend aufgegriffen und geklärt. Ab 18 Uhr steht das Team der Urologie im Erwitter Schloss für weitere Fragen zur Verfügung. In drei Kurzvorträgen werden häufige Krankheitsbilder vorgestellt und über Therapiemöglichkeiten informiert. Dr. med. Daniela Bleck greift zum Start das Tabuthema Harninkontinenz auf und informiert über wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Im Anschluss referiert der leitende Oberarzt Dr. med. Gennady Goldguber über »Wachsende Kristalle: Was tun gegen Nierensteine?«. Zum Abschluss spricht Dr. med. Georg Wrobel, Chefarzt der Urologie, über die operative Behandlung von Prostatavergrößerungen. Hier wird ihm Erwittes Bürgermeister Peter Wessel als Schirmherr der Veranstaltung zur Seite stehen. Als ehemaliger Betroffener möchte er Mut machen, berichtet den Interessierten sozusagen aus erster Hand über das in den Augen der Gesellschaft unangenehme Krankheitsbild. Zwischen und nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit für persönliche Gespräche sowie die Teilnahme an einer Vorführung zur Beckenbodengymnastik. Hier erhalten die Besucher hilfreiche Tipps von den Physiotherapeuten des Krankenhauses.

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Page 1: Pressemitteilung Marien-Hospital  · PDF fileDaniela Bleck greift zum Start das Tabuthema Harninkontinenz auf und informiert über wirksame Behandlungsmöglichkeiten

Pressemitteilung Marien-Hospital Erwitte Erwitte, 02.04.2014 Urologen brechen Tabus Aktionstag im Erwitter Schloss räumt mit unangenehmen Themen auf – Expertentelefon und Kurzvorträge zum »Tag der Urologie« mit Schirmherr Peter Wessel Von Blasenschwäche über Nierensteine und Infektionen bis hin zum Prostatakrebs – das Spektrum an urologischen Erkrankungen ist groß. Genauso groß ist jedoch auch die Angst der Betroffenen, mit ihrem Leiden zum Arzt zu gehen – urologische Beschwerden und Krankheiten sind noch immer ein Tabu für die Mehrzahl der Bevölkerung. Dass Aufklärung wichtig ist und oftmals schnelle Abhilfe geschaffen werden kann, darüber möchte das Team der Urologie des Marien-Hospitals Erwitte am Mittwoch, 2. April, mit einem Aktionstag aufklären. Von 11 bis 13 Uhr steht zunächst ein Expertentelefon zur individuellen Beratung zur Verfügung, ab 18 Uhr folgen Kurzvorträge im Erwitter Schloss. »Aufklärung ist längst überfällig« so die einhellige Meinung des Expertenteams der Fachklinik für Urologie am Marien-Hospital Erwitte. Über fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden allein an einer Blasenschwäche, auch als Harninkontinenz bekannt – nur eines der vielen urologischen Krankheitsbilder. Die Betroffenen schweigen meist aus Scham, kapseln sich ab und ziehen sich vom gesellschaftlichen Leben zurück, Selbstwertgefühl und Lebensqualität gehen verloren. Doch je eher ein Arzt aufgesucht wird, desto größer ist die Chance auf wirksame Hilfe. Die Fachklinik für Urologie am Marien-Hospital Erwitte bietet ein breites Spektrum an Diagnose-, Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten auf dem neuesten Stand der Technik. Um Betroffenen wie Interessierten das Thema Urologie näherzubringen, veranstaltet das Marien-Hospital Erwitte am Mittwoch, 2. April, einen »Tag der Urologie«. Von 11 bis 13 Uhr steht zunächst ein Expertentelefon zur Verfügung, in dem persönliche Anliegen erörtert werden können. Die häufigsten Fragen werden zudem bei der Veranstaltung am Abend aufgegriffen und geklärt. Ab 18 Uhr steht das Team der Urologie im Erwitter Schloss für weitere Fragen zur Verfügung. In drei Kurzvorträgen werden häufige Krankheitsbilder vorgestellt und über Therapiemöglichkeiten informiert. Dr. med. Daniela Bleck greift zum Start das Tabuthema Harninkontinenz auf und informiert über wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Im Anschluss referiert der leitende Oberarzt Dr. med. Gennady Goldguber über »Wachsende Kristalle: Was tun gegen Nierensteine?«. Zum Abschluss spricht Dr. med. Georg Wrobel, Chefarzt der Urologie, über die operative Behandlung von Prostatavergrößerungen. Hier wird ihm Erwittes Bürgermeister Peter Wessel als Schirmherr der Veranstaltung zur Seite stehen. Als ehemaliger Betroffener möchte er Mut machen, berichtet den Interessierten sozusagen aus erster Hand über das in den Augen der Gesellschaft unangenehme Krankheitsbild. Zwischen und nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit für persönliche Gespräche sowie die Teilnahme an einer Vorführung zur Beckenbodengymnastik. Hier erhalten die Besucher hilfreiche Tipps von den Physiotherapeuten des Krankenhauses.

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»Zu seinen Ängsten zu stehen ist mutig. Also nur Mut!« ruft Chefarzt Dr. Georg Wrobel zum Besuch des Aktionstages auf, um das Gespräch über urologische Beschwerden endgültig aus der Tabuzone zu holen. Der Aktionstag ist selbstverständlich kostenlos und bedarf keiner Anmeldung. INFOBOX Aktionstag »Tag der Urologie« Mittwoch, 2. April 2014 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr Infotelefon

• Chefarzt Dr. med. Georg Wrobel Facharzt für Urologie, urologische Onkologie, Kinderurologie, plastische chirurgische Urologie, Medikamentöse Tumortherapie Telefon: (02943) 890-515

• Leitender Oberarzt Dr. med. Gennady Goldguber Facharzt für Urologie Telefon: (02943) 890-516

ab 18.00 Uhr Kurzvorträge im Schloss Erwitte

• »Inkontinenz – Wenn die Blase schwächelt...« Assistenzärztin Dr. med. Daniela Bleck

• »Wachsende Kristalle: Was tun gegen Nierensteine?« Leitender Oberarzt Dr. med. Gennady Goldguber

• »Prostatavergrößerung: Wann ist eine Therapie notwendig?« Chefarzt Dr. med. Georg Wrobel

Anzahl Wörter: 451 Kontakt: Matthias Gerlach Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH Klosterstraße 31 59555 Lippstadt Tel.: (02941) 758-4060 Fax: (02941) 758-64000 [email protected] www.dreifaltigkeits-hospital.de /// www.marien-hospital-erwitte.de Das Marien-Hospital in Erwitte ist heute eine Fachklinik für Orthopädie und Urologie – gelegen in Erwitte, in der Hellwegregion. Die Klinik ist eine Betriebsstätte der Dreifaltigkeits-Hospital gem. GmbH, zu dem auch das Hospital zum Hl. Geist Geseke als Tochtergesellschaft gehört. Die Hospitalgruppe versorgt mit insgesamt 455 Betten und rund 900 Mitarbeitern jährlich über 17.000 stationäre Patienten und unterhält folgende Fachabteilungen: Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Augenheilkunde, Diagnostische Radiologie, Geriatrie mit Tagesklinik, HNO-Heilkunde, Innere Medizin/Kardiologie, Pneumologie und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Innere Medizin/Gastroenterologie und Hämatologie/Onkologie, Nephrologie und Dialyse, Nuklearmedizin, Orthopädie, Strahlentherapie, Unfallchirurgie und Urologie. Des Weiteren bildet die Hospitalgruppe die Basis der Versorgungszentren wie zum Beispiel das zertifizierte Gefäßzentrum und die anerkannte Behandlungseinrichtung für Diabetes Typ II. Die Katholischen Krankenhäuser in Lippstadt, Erwitte und Geseke arbeiten in enger Kooperation und im interdisziplinären Austausch mit den einzelnen Fachabteilungen. Darüber hinaus stehen die Krankenhäuser für eine qualifizierte Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte der ärztlichen und pflegerischen Berufe.