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PlusPunkt ALTER Informationen für ältere Menschen und ihre Angehörigen

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Page 1: PlusPunkt Alter Walzbachtal

PlusPunkt ALTERInformationen für ältere Menschen und ihre Angehörigen

Page 2: PlusPunkt Alter Walzbachtal

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Seniorenbeirat ..............................................................4

Angebote für Senioren – Aktiv im Alter ...........................5

Spaziergänge und Wanderungen....................................8mit Ortskarte

Aktivtreff Wössingen ...................................................10

Bürgertreff Jöhlingen ...................................................11

Wohnen im Alter .........................................................12Altersgerecht wohnen, Beratung, Betreutes Wohnen

Pflegevereine und -dienste ...........................................14Krankenpflegeverein, Förderverein, Ambulante, häusliche Pflege und Hilfsangebote

Seniorenfreundlicher Service ........................................19

Demenzfreundliches Walzbachtal .................................20

Pflegeversicherung ......................................................22

Vorsorge im Alter ........................................................27

Grundsicherung im Alter ..............................................28

Wichtige Telefonnummern ...........................................30

Ortspläne....................................................................32

ImpressumHerausgeber: Gemeinde Walzbachtal, Wössinger Str. 26-28,Tel. 07203 88-0 in Zusammenarbeit mit KGM-Verlag GmbH,Karlsruhe, Striederstr. 25, Tel. 0721 7918283.

Quellen- und Bildnachweis: Gemeinde Walzbachtal. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann keine Gewährübernommen werden.

© 2013. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Text undBild – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Her-ausgebers. Printed in Germany.

Inhaltsverzeichnis

Page 3: PlusPunkt Alter Walzbachtal

PlusPunkt ALTER

Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,

wir wollen, dass Sie sich bei uns in Walzbachtal wohlfühlen,ganz gleich, ob Sie hier „groß geworden sind“ oder erstkurze Zeit hier wohnen. Soziale Einrichtungen, Vereine unddie Gemeinde unternehmen große Anstrengungen, um fürdie Senioren unserer Gemeinde gute Wohn- und Lebensbe-dingungen zu schaffen.

Ganz wichtig ist es uns, dass Sie gut informiert sind, welcheAngebote und Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Derneue Wegweiser will Ihnen einfach und übersichtlich eineFülle von Informationen geben, damit Sie das passende Angebot für Beratung, soziale und medizinische Dienstleis -tung oder zur Freizeitgestaltung für sich finden.

Dem Seniorenbeirat und allen, die an dem Wegweiser mit-gearbeitet haben, danke ich ganz herzlich für diese sehr gutgelungene Broschüre.

Ihnen wünsche ich viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass Ihre Fragen alle beantwortet werden und wir mit den dar-gestellten Angeboten dazu beitragen, dass Sie auch in Zu-kunft gut und gerne bei uns wohnen und leben.

Ihr

Karl-Heinz Burgey, Bürgermeister

Liebe Seniorinnen und Senioren,

der Beirat hat diese Broschüre als Nachschlagewerk undpraktischen Ratgeber erarbeitet und hofft, dass Sie darausimmer wieder Nutzen ziehen können. Wir freuen uns sehr,wenn sich möglichst viele Interessierte aktiv an der Gestal-tung einer Seniorenkultur in unserer Gemeinde beteiligen.Unsere Vereine, Kirchen und einzelne Gruppierungen bie-ten bereits ein breites Spektrum an Aktivitäten an. Diese giltes zu unterstützen, weiter zu entwickeln und zu vernetzen.Beteiligen Sie sich mit Ideen, Hinweisen und Anregungenfür eine abwechslungsreiche, aktive Lebensgestaltung.

Für die großzügige Unterstützung zur Begleichung der Her-stellungskosten bedanken wir uns sehr herzlich bei derVolksbank Stutensee-Weingarten.

Mit besten Grüßen und Wünschen

Dieter Bühlerim Auftrag des Seniorenbeirates

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Vorworte

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„…Einer zukunftsorientierten Seniorenpolitik kommt imHinblick auf die Zunahme des Anteils älterer Menschen ander Gesamtbevölkerung eine immer größer werdende Be-deutung zu.

Gemeinderat und Verwaltung der Gemeinde Walzbachtalund auch die Interessenvertretungen der älteren Mitbürge-rinnen und Mitbürger stellen sich dieser Aufgabe.

Seniorenbeirat

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Aufgaben und Ziele des Seniorenbeirates

Der Beirat – derzeit zusammengesetzt aus 10 Frauen undMännern aus unserer Gemeinde – besteht seit dem Frühjahr2006. Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und unabhän-gig; sie bemühen sich stets um parteipolitische und kon -fessionelle Neutralität. Der Beirat berät den Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung in Angelegenheiten, die Se-nioren betreffen und wirkt insbesondere an der weiterenEntwicklung und Gestaltung einer Seniorenpolitik (Senioren-kultur) in Walzbachtal mit. Wir unterstützen und fördernausdrücklich alle bereits bestehenden sowie geeignete zu-künftige Aktivitäten der örtlichen Vereine, Kirchen und Ver-bände oder gleichartiger Gruppierungen.

Gerne nehmen wir Anregungen, Hinweise und Ideen auf.Kontaktmöglichkeiten hierzu werden regelmäßig im Amts-blatt unter der Rubrik „SENIORENBEIRAT“ bekannt gege-ben.

Seit Herbst 2006 sind wir Mitglied des Kreisseniorenbeira -tes und können somit die dort reichhaltig vorliegenden Er-kenntnisse nutzen und uns mit erfahrenen Partnern be -sprechen.

Kontakt Dieter Bühler, Tel. 5584E-Mail: [email protected] Butzke, Tel. 1833E-Mail: [email protected] Heimberger-Schäfer, Tel. 0177 8203273E-Mail: heimberger-schä[email protected]

Mitglieder des SeniorenbeiratesHintere Reihe von links: Barbara Stritzke-Knüfermann, Helmut Pröll, Theresia Butzke, Günther Bauer, Ilka Kienle, Dieter Bühler,Karin Lommatzsch

Vordere Reihe von links: Gudrun Stubbe, Ingrid Bouveret, Helene Heimberger-Schäfer

Die zukünftige Seniorenpolitik orientiert sich an den vielfäl-tigen Bedürfnissen und Fähigkeiten älterer Menschen.Oberstes Ziel ist, die Selbstständigkeit älterer Menschen zuerhalten, ihre gesellschaftliche Beteiligung zu ermöglichenund auch einzufordern, sowie ihre Aktivitäten und Fähig -keiten im gesamtgesellschaftlichen Interesse zu fördern.“(Zitat aus der Präambel der Leitlinien zur Arbeit des Senio-renbeirates Walzbachtal)

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PlusPunkt ALTER

Aktiv im Alter

Das Alter hält viel Neues bereit. Entbunden von beruflichenund familiären Pflichten haben Seniorinnen und Seniorenendlich freie Zeit. Zeit, Neues zu entdecken und Zeit, mitzuge-stalten. Neue Betätigungsfelder finden sich in Walzbachtal invielen Bereichen; sei es bei geselligen Aktivitäten im Verein, inden Begegnungsstätten, den Kirchengemeinden, in gesund-heitsbezogenen und sportlichen Bereichen oder im vielfälti-gen Engagement mit Gleichgesinnten und für Andere.Sich austauschen, miteinander Interessen teilen und seineFähigkeiten in Gruppen einbringen – das gemeinschaftlicheTun und Erleben kann Sinn und Freude vermitteln. Auf lan-ge Sicht schützt es auch gegen Hilfebedürftigkeit und Ein-samkeit im hohen Alter.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei all Ihren Aktivitäten!

Ev. Kirchengemeinde Jöhlingen Frauenkreis 60 plus, Thema Bibel, Gesang, Vorträge, Kaffeeund Kuchen, konfessionsunabhängigPfarrer Oliver Hoops, Tel. 922292www.versoehnungskirche-joehlingen.deE-Mail: [email protected]

Ev. Kirchengemeinde WössingenFrauenkreis, Vorträge, Geselliges, Kaffee und Kuchen, Ausflüge, Gottesdienst für Senioren, mittwochs 10:30 Uhrim Wechsel, Haus am Losenberg und Im Kronengarten, Seniorennachmittag im Advent Margit Wittmeier, Tel. 5892Pfarrerin Martina Tomaides, Tel. 8533www.ekiwoe.de, E-Mail: [email protected]

Kath. Kirchengemeinde JöhlingenSenioren-NachmittagClaudia Rommel, Tel. 922577www.kath-bretten.de E-Mail: [email protected]

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Angebote für Senioren

LanglebigkeitDer Züricher Schriftsteller Kurt Guggenheim sagt zu derHerausforderung des Alterns: „Somit befindet sich dieheutige Rentnergeneration in der Rolle von Pionieren, die – heute doch besser abgesichert gegenüber früher –einen neuen Kontinent erkunden und gestalten, dieLanglebigkeit.”

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FC Viktoria Jöhlingen e.V.Frauengymnastik ab 60 Jahre, Ausflüge und WanderungenFrau G. Dehm, Tel. 1496

Freie Gymnastikgruppe Walzbachtal e.V.Prävention-Gesundheitssport, Gymnastik aller Altersgruppen

Senioren Fit+GesundSaskia Schwarz, Tel. 07222 4013460

WirbelsäulengymnastikRenate Marxen, Tel. 8178

WirbelsäulengymnastikInge Sellink, Tel. 459

PilatesJutta Lambrecht, Tel. 07240 5678

Gymnastik für ältere FrauenEdith Gilbert, Tel. 1266E-Mail: [email protected]

FV 04 WössingenHockergymnastik, Ausflüge, StammtischGerold Redemann, Tel. 8514

Herzsportgruppe WalzbachtalHelmut Henke, Jöhlingen, Wiesenweg 3, Tel. 340E-Mail: [email protected]

Landfrauenverein JöhlingenVorträge und Ausflüge, jahreszeitliche Feste, Gymnastik,Kegeln, WalkingChrista Würtz, Tel. 5134www.landfrauen-joehlingen.de E-Mail: [email protected]

Landfrauenverein WössingenVorträge und Ausflüge, jahreszeitliche Feste, Kegeln, Austausch und Ausflüge mit den Jöhlinger LandfrauenErika Funke, Tel. 5647Christa Konrad, Tel. 7538E-Mail: [email protected]

Naturfreunde JöhlingenGemütliches Beisammensein, Stammtisch, WanderungenRalf Strippel, Tel. 924386

Schachklub 1929 JöhlingenSenioren-Schach Klaus Schneider, Tel. 1636

Selbsthilfegruppe Diabetes WalzbachtalHelmuth Pröll, Tel. 324E-Mail: [email protected] Schell, Tel. 7253

Seniorengymnastik Jöhlingen und WössingenChristel Strauß, Jöhlingen Tel. 5125

Angebote für Senioren

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Sozialverband VdK JöhlingenStammtisch (3 Montage im Monat) Gaststätte HofburgGünther Zilly, Tel. 922226

Sozialverband VdK WössingenStammtischOtto Metz, Tel. 5809E-Mail: [email protected]

TSV JöhlingenTurnen 50 plus, Stammtisch, WandernRainer Zahn, Tel. 314E-Mail: [email protected]

Turnverein Wössingen 1896 e.V.www.tv-w.de Seniorenturnen: Heidi Hartmann, Tel. 7935Wandern: Brigitte Hacknauer, Tel. 5288Turnen Frauenriege 1: Sibyille Löffler, Tel. 7309E-Mail: [email protected] Frauenriege 2: Erika Fauke, Tel. 5647Seniorenstammtisch: Matthias Pfeifer, Tel. 5283

VHS WalzbachtalPatriycia Holzapfel, Grombacher Str. 31/1, Tel. [email protected]

Walzbachtaler Präventions- und Rehabilitations -sportverein e.V.Hockergymnastik im BürgertreffTel. 921221 BürgertreffTel. 921212 Docfit

Bücherei JöhlingenKirchplatz 14, Speyerer Hof, Tel. 9146-17

Bücherei Wössingen Seestr.1, Tel. 9216928E-Mail: [email protected]: www.walzbachtal.de/freizeit

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Aktiv im freiwilligen Engagement: Begegnungsstätten, Seniorenbeirat, Tagespflege, Kindergärten, Schule (Lernbegleiter), örtl. VereineBundesfreiwilligendienstTel. 0221 3673-0www.bundesfreiwilligendienst.de

Internet-Adressenwww.ses-bonn.dewww.seninfo.dewww.familien-handbuch.dewww.seniortreff.dewww.seniorbook.dewww.platinnetz.de

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Zahlreich und recht unterschiedlich sind die Möglichkeitenim Gebiet unserer Gemeinde, sich mit Spaziergängen oderkleinen Wanderungen der Schönheit unserer Heimat be-wusst zu werden und gleichzeitig etwas für das Wohlbefin-den zu tun. Mehrere Rundwege verschiedener Länge, asphaltiert oder natur belassen, meist nur mit moderatenSteigungen versehen, bieten für jeden Geschmack und dieunterschiedlichsten Wünsche ausreichend Gelegenheit sich zu bewegen. Oft liegen leicht erreichbare Einkehrmög-lichkeiten (Vereinslokale) im Bereich des gewählten Weges.Je nach Wetter können Sie Strecken mit wechselnden sonnigen und schattigen Abschnitten aussuchen. Viele unserer Wege sind rollstuhlgeeignet und an schönen Aus-sichtspunkten befinden sich Sitzbänke, die zum Verweileneinladen.

Die beigefügte Wander- und Radwanderkarte zeigt die be-stehenden Hauptwege, es fehlen jedoch die vielen kleinenNebenstrecken und Abzweigungen, mit deren Hilfe eineschier unbegrenzte Variationsmöglichkeit erreicht werdenkann. Die Wanderwege sind zur Orientierung gut ausge-schildert.

Unsere Gemeinde ist dem Stadtbahnverbund (KVV) mit vierHaltestellen angeschlossen. Es besteht die Möglichkeit, Teilstücke einer Wanderung (z.B. Rückweg) mit der Bahn(S4) zu bewältigen. Dies erscheint besonders dann von Vorteil, wenn die Wegstrecke etwas länger sein sollte oderaus dem Bereich unserer Gemeinde heraus führt, z.B. nachBerghausen, Grötzingen, Weingarten usw.

Unsere örtlichen Vereine veranstalten in regelmäßigen Abständen geführte Wanderungen, an denen alle Bürgerteilnehmen können. Ein Teil dieser Angebote führt oft vonWalzbachtal weg in die Pfalz, den Schwarzwald oder denwürttembergischen Landesteil (Besen); in Gebiete, diepreiswert und bequem mit der Stadtbahn angefahren werden können.

Hinweisen möchten wir auch auf unsere historischen Orts-führungen, die durch eine ortskundige Person zweimal imJahr angeboten werden. Ebenso bietet der Seniorenbeirat inZusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung in beidenOrtsteilen geführte Wanderungen durch Wald und Flur an.Hinweise dazu werden jeweils rechtzeitig im Amtsblatt bekannt gegeben.

Kraichgau-Stromberg Tourismus e.V. Melanchthonstr. 32 75015 BrettenTel. 07252 9633-0www.kraichgau-stromberg.com

Karte ab 60Karlsruher VerkehrsverbundTel. 0721 6107-5885www.kvv.de

Spaziergänge und Wanderungen

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Im Kronengarten 1, Walzbachtal-Wössingen, Tel. 9166-0Träger: Gemeinde WalzbachtalLeitung und Koordination: Christlicher Krankenpflegeverein e.V.

Der Aktivtreff bietet in seinen eigenen Räumen im Kronen-garten ein abwechslungsreiches Angebot an Aktivitätenund die Möglichkeit sich selbst einzubringen.

Folgende Veranstaltungen werden im Wechsel angeboten:• Gedächtnistraining• Gesellschafts- und Kartenspiele• Jahreszeitliches Handwerken• Altersgerechte Bewegungsaktivitäten• Fachvorträge zu aktuellen Themen• Unterhaltung im Wössinger Hof• Ausflugsfahrten• Musikalische Nachmittage

Die Veranstaltungszeiten/-orte entnehmen Sie bitte demAmtsblatt der Gemeinde.

Leitung: Barbara Stritzke-Knüfermann, Tel. 922337E-Mail: [email protected]

Aktivtreff Wössingen

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Jöhlinger Str. 51, Walzbachtal-Jöhlingen, Tel. 921221Träger: Gemeinde WalzbachtalLeitung und Koordination: Förderverein für caritativ-diakonische Dienste e.V.

Der Bürgertreff schafft Raum für Begegnung und Eigeniniti-ative. Menschen haben die Möglichkeit ihre Talente, Bega-bungen und Fähigkeiten einzubringen und an andereweiterzugeben. Mitmachen soll ermöglicht, bestehende Ak-tivitäten können miteinander vernetzt und die Dorfgemein-schaft belebt werden.

Regelmäßige Angebote im Bürgertreff:• Elektronische Datenverarbeitung:

- PC- und Notebook-Übungsstunden mit Internetan-schluss, projektweise Handytraining

• Alt und Jung – Hand in Hand – in Zusammenarbeit mitdem Familientreff Kunterbunt Walzbachtal e.V. und demLandfrauenverein Jöhlingen e.V.:- Nähstube- Weihnachtsbäckerei in der Adventszeit

• Walzbachtaler Erzählcafé – in Zusammenarbeit mit demHeimat- und Kulturverein Walzbachtal e.V.

• Sonntagscafé• Schachspiel für Jedermann• Senioren-Gymnastik• Hockergymnastik - in Zusammenarbeit mit dem Walz-

bachtaler Präventions- und Rehabilitationssportverein e.V.• Gemeinsames Singen• Spielenachmittag• Heiteres Gedächtnistraining• Ökumenischer Gottesdienst• Musizieren mit Veeh-Harfen• Donnerstagsideenwerkstatt

Leitung:Ingrid Bouveret, Tel. 921221 oder 921580 (priv.)E-Mail: [email protected]

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Bürgertreff Jöhlingen

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Altersgerecht wohnen

Die Wohnung bildet nicht nur im Alter den Lebensmittel-punkt. Die Wohnqualität spielt allerdings mit zunehmen-dem Alter eine wichtige Rolle – und damit die Frage nachdem passenden Wohnraum. Die Wahl besteht heute nichtmehr nur zwischen dem Umzug in eine kleinere Wohnungoder ein Alten- und Pflegeheim. In den letzten Jahren sindzahlreiche neue Wohnformen im Alter entstanden, die nichtnur altersgerechtes Wohnen, sondern auch ein Höchstmaßan Betreuung bei weitgehender Wahrung der persönlichenFreiheit ermöglichen. Sie finden die Angebote zu Wohn-projekten (Wohngemeinschaften, Hausgemeinschaften undbarrierefreien Wohnungen) in der Presse und auf den Inter-netseiten der Wohlfahrtsverbände. Außerdem:

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugendwww.serviceportal-zuhause-im-alter.de/

www.kompetenznetzwerk-wohnen.de

Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V.www.fgw-ev.de/

Wohnberatung

Bei eingeschränkter Beweglichkeit reichen manchmal kleineAnpassungen an die Bedürfnisse der Betroffenen aus, um inder gewohnten Umgebung wohnen bleiben zu können.

Die Wohnberatung informiert über die Möglichkeiten derWohnraumanpassung und gibt Hinweise zu eventuellen Finanzierungsmöglichkeiten.

Wohnberatung mark mobile ambulante rehabilitation karlsruheKarlsruhe, Kanalweg 40/42 Tel. 0721 91230-50E-Mail: [email protected]

WohnraumberatungDRK Kreisverband e.V.Karlsruhe, Ettlinger Str. 13Tel. 0721 95595-0E-Mail: [email protected]/angebote.html

Diakonisches Werk Landkreis Karlsruhe WohnberatungsstelleEttlingen, Pforzheimer Str. 31Tel. 07243 5495-0E-Mail: [email protected]

Wohnen im Alter

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Betreutes Wohnen

Betreute Wohnanlagen bieten barrierefreie, altengerechteWohnungen mit Betreuungsservice. Bewohner des betreu-ten Wohnens schließen in der Regel zwei Verträge ab: einenMiet- oder Kaufvertrag für die Wohnung sowie einen Be-treuungsvertrag mit Serviceleistungen. Das Angebot be-steht aus einem Grundservice, der meistens pauschal mitder Betreuungspauschale abgerechnet wird und zusätz-lichen Wahlleistungen, die die Bewohner je nach Bedarf abrufen und bezahlen. Dies sind z.B. hauswirtschaftliche Hilfen, Fahr- und Bringdienste, pflegerische und therapeuti-sche Hilfen, ambulante Pflege. Näheres erfahren Sie beidem Betreiber.

Seniorenzentrum „Im Kronengarten“Wössingen, Im Kronengarten 1Diakonie im Landkreis Karlsruhe gGmbHTel. 9166-10

Seniorenzentrum „Haus am Gängle“ Jöhlingen, Jöhlinger Str. 51 Diakonie im Landkreis Karlsruhe gGmbHTel. 9166-10

Seniorenzentrum „Am Saalbach“Gondelsheim, Bahnhofstr. 12Tel. 07246 708-1710

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Christlicher Krankenpflegeverein Wössingen e.V.

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Christlicher Krankenpflegeverein Wössingen e.V.Im Kronengarten 1, Walzbachtal-Wössingen, Tel. 9166-10

Der Christliche Krankenpflegeverein Wössingen besteht seit1909 und wurde 1913 als evangelischer Krankenpflegever-ein Wössingen neu gegründet. 2008 erfolgte die Umbenen-nung in Christlicher Krankenpflegeverein Wössingen.Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Ge-sundheitswesens durch die ideelle, tätige und finanzielleUnterstützung der diakonisch - caritativen Einrichtungenund Dienste in Walzbachtal, insbesondere der Nachbar-schaftshilfe, der Begegnungsstätte und der Hilfen im Einzel-fall. Diese Unterstützung soll allen Einwohnern, unabhän-gig von ihrer Konfession zu Gute kommen.

Ehrenamtliche Dienste des Christlichen Krankenpfle-gevereins e.V. in den Seniorenzentren in Wössingen:• Pfortendienst im Kronengarten und am Losenberg• Mithilfe in der Tagespflege• Einkaufsfahrten für die Bewohner im Kronengarten• Vorbereitung und Mitgestaltung des Gottesdienstes, inkl.

Fahrdienst• Singen, Spielen und Lesen im Kronengarten• Gymnastikangebot in beiden Einrichtungen• Cafeteria – offen für Alle – 1 x im Monat im Kronen-

garten

Durch diese vielfältigen Dienste wird in beiden Häusern zu-gunsten der Bewohner ein Leistungsangebot erbracht, dasweit über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinaus-geht.

Der Christliche Krankenpflegeverein Wössingen e.V. finan-ziert ein eigenes Liederbuch, außerdem zusätzliche Teilzeit-stellen zur Betreuung von Demenzkranken in der Tagespfle-ge und im Haus am Losenberg. Sie sichern als zusätzlichepersönliche Unterstützung die Arbeit in beiden Häusern.Ebenso wurden die Kosten für die Schallschutzverbesse-rung im Speisesaal im Haus am Losenberg vom Kranken-pflegeverein übernommen.

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Der Vorstand des Christlichen Krankenpflegevereins Wös-singen e.V. ist weiterhin bemüht, das Leistungsspektrumdes Vereins zu erweitern bzw. zu ergänzen. Dies funktio-niert jedoch nur in einer Solidargemeinschaft aller Mitglie-der und zukünftiger Mitglieder.

1. Vorsitzender: Theo Hartmann, Tel. 7935E-Mail: [email protected]

Montagsrundeoffene Runde 1x im Monat (siehe Amtsblatt)Seniorenzentrum im KronengartenBrigitte Fahrer, Tel. 360 (Fahrdienst ist möglich)

NachbarschaftshilfeHilfestellung im Alltag Helene Heimberger-Schäfer, Tel. 0177 8203273E-Mail: heimberger-schä[email protected]

Aktivtreff Wössingen Der Aktivtreff ist eine Einrichtung der Gemeinde Walzbach-tal. Leitung und Koordination: Christlicher Krankenpflege-verein Wössingen e.V. Er bietet in seinen eigenen Räumenim Kronengarten ein abwechslungsreiches Angebot an Aktivitäten und die Möglichkeit sich selbst einzubringen.(siehe Seite 10)

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Ökum. Hospizgruppe Walzbachtal/Weingarten Walzbachtal, Kreuzstr. 2Leitung: Claudia Rommel, Tel. 7255 oder Tel. 922577 (Kath. Pfarramt)E-Mail: [email protected]

Die Hospizgruppe Walzbachtal/Weingarten ist unter derTel.-Nr. 0170 6692478 rund um die Uhr erreichbar: Für Schwerkranke, Angehörige und deren Freunde die sichaussprechen möchten und/oder Begleitung wünschen.Für trauernde Menschen. Für Interessenten an unserer Ar-beit, die Informationen möchten, Anregungen oder Fragenhaben. Auch in akuten Krisensituationen können Sie unsgerne jederzeit anrufen.

Trauercafé – Einladung zur Begegnung für Menschenin TrauerKontakt: Ingrid Brütsch, Tel. 922577E-Mail: [email protected]

Termine und Öffnungszeiten:1x im Monat an einem Sonntagnachmittag von 15:00-16:30 Uhr im Bürgertreff Jöhlingen, Jöhlinger Str. 51 Die Termine werden rechtzeitig im Amtsblatt der Gemeindebekannt gegeben.

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Förderverein für caritativ-diakonische Dienste e.V.

Förderverein für caritativ-diakonische Dienste e.V.

Förderverein für caritativ-diakonische Dienste e.V.Walzbachtal-Jöhlingen, Kreuzstr. 2, Tel. 922577 E-Mail: [email protected]: [email protected]

Der Förderverein als ehemaliger Krankenpflegeverein wirdvon der Kath. Kirchengemeinde Walzbachtal und derEvang. Kirchengemeinde Jöhlingen auf ökumenischerGrundlage getragen. Projektbezogen unterstützt der Vereindie Sozialstation Walzbachtal und die Senioreneinrichtun-gen in Walzbachtal. Dies beinhaltet technische Unterstüt-zung ebenso wie Fortbildung für haupt- und ehrenamtlicheMitarbeiter der Sozialstation und der Senioreneinrichtun-gen, vor allem im Bereich der Sterbe- und Trauerarbeit.

Darüber hinaus werden unter dem Dach des Fördervereinsfolgende Dienste angeboten:

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Ökum. BesuchsdienstLeitung: Ute Jenisch, GemeindereferentinTel. 07252 9386-22 oder Tel. 922577 (Kath. Pfarramt)E-Mail: [email protected]: [email protected]

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ökumenischenBesuchsdienstes besuchen in regelmäßigen Abständen Gemeindemitglieder aus Jöhlingen und Wössingen, die imKrankenhaus (auf Anfrage) sind, zu Hause bettlägerich sind oder in einer Senioreneinrichtung in der Umgebung leben.

Bürgertreff Jöhlingen Jöhlinger Str. 51Leitung: Ingrid Bouveret, Tel. 921221 oder Tel. 921580E-Mail: [email protected]

Der Bürgertreff Jöhlingen ist eine Einrichtung der GemeindeWalzbachtal. Leitung und Koordination: Förderverein fürcaritativ-diakonische Dienste e.V.

Das Ziel des Engagements ist es, Raum für Begegnung undEigeninitiative zu schaffen. Menschen haben die Möglich-keit ihre Talente, Begabungen und Fähigkeiten einzubrin-gen und an andere weiterzugeben. Mitmachen soll ermög-licht, bestehende Aktivitäten können miteinander vernetztund die Dorfgemeinschaft belebt werden.

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Demenzfreundliches Walzbachtal(Kooperationsprojekt des Fördervereins für caritativ-diako-nische Dienste e.V. und der Gemeinde Walzbachtal)

Initiativkreis Demenz Kreuzstr. 2Leitung: Dr. Elisabeth DaikelerTel. 922577 (Claudia Rommel, Förderverein) und Tel. 88-29 (Beate Platz, Gemeinde Walzbachtal)E-Mail: [email protected]

Demenz? – Für uns ein Thema! Bereits heute lebt in jeder dritten Familie ein ältererMensch, der an einer Demenz erkrankt ist. In einer älterwerdenden Gesellschaft werden wir alle – über kurz oderlang – mit dem Thema zu tun haben. Information und Wis-sen über Demenzerkrankungen können helfen, mit dieserSituation besser umzugehen. In regelmäßigen Abständenfinden Vorträge, Filmvorführungen, Seminare, Fortbildun-gen u.a. statt, die sich mit diesem Themenbereich beschäf-tigen.

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Angebote der ambulanten, häuslichen Pflege

Die Sozialstation bzw. der ambulante Pflegedienst bietenHilfen durch Fachkrankenschwestern und -pfleger bzw. Altenpflegerinnen/Altenpfleger im häuslichen Bereich an.Die Unterstützung gliedert sich in die Grund- und die Be-handlungspflege und sonstige Leistungen. Behandlungs-pflege wird nach ärztlicher Verordnung von examiniertenFachkräften durchgeführt und von den Krankenkassen be-zahlt. Grundpflegerische Leistungen werden in der Regeldurch die Pflegekasse bis zu einer Obergrenze (je nach Pflegestufe) finanziert. Darunter versteht man u. a. Hilfe beider Körperpflege (Waschen, Voll-/Teilbäder, Hilfen beim An- und Auskleiden, Lagern, Betten, Unterstützung beimEssen). Zusätzlich zu diesen Leistungen bieten die meistenPflegedienste weitergehende Unterstützung an, zum Bei-spiel hauswirtschaftliche Hilfen.

Sozialstation Walzbachtal Diakonie im Landkreis Karlsruhe gGmbHWössingen, Im Kronengarten 1, Tel. 9166-10Theresia Engel-Wilhelmy, Tel. 9166-14E-Mail: [email protected]

Tagespflege

Seniorenzentrum „Im Kronengarten“Wössingen, Im Kronengarten 1Diakonie im Landkreis Karlsruhe gGmbHMontag bis Freitag 8:00-16:00 UhrTel. 9166-10

Kurzzeitpflege

Seniorenzentrum „Haus am Losenberg“ Wössingen, Alte Str. 3Diakonie im Landkreis Karlsruhe gGmbHTel. 921790

Häusliche Fachpflege Roswitha BeckerAmbulanter PflegedienstWössingen, Wössinger Str. 30, Tel. 924215Notruf 0171 6507866E-Mail: [email protected]

PROMEDICA PLUS Walzbachtal24 h Betreuung und Pflege zu HauseRemchingen, Kirchstr. 56, Tel. 07232 3197338E-Mail: info@walzbachtal.promedicaplus.dewww.walzbachtal.promedicaplus.de

Hilfsangebote

Pflegestützpunkt Landkreis KarlsruheEttlingen, Am Klösterle, Klostergasse 1Tel. 07243 101-546E-Mail: [email protected]

Hospizdienst der Ökumenischen Hospizgruppe Walzbachtal/ WeingartenClaudia Rommel, Tel. 922577 oder 7255

Pflegedienste und Hilfsangebote

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Seniorenfreundlicher Service

Die Seniorenräte in Baden-Württemberg zertifizierenBetriebe in denen ältere Menschen willkommen sindund die einen besonderen seniorenfreundlichen Servicebieten. Nach einheitlichen Kriterien wie: • eine gute Beratung• geschultes und kundenfreundliches Personal• lesbare Schilder• Erreichbarkeit der Produkte• Sitzgelegenheiten• Kunden-Toiletten• Lieferservicewerden Einzelhändler, Handwerksbetriebe und Dienst-leister begutachtet und bewertet. Die ausgezeichnetenBetriebe erhalten ein Zertifikat und das Logo, das sie anihre Ladentür oder am Schaufenster oder in der Werk-statt anbringen können.

Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg und derEinzelhandelsverband Baden-Württemberg setzen sichdafür ein, das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“®

der Senioren räte in Baden-Württemberg flächendek-kend einzuführen.

In Walzbachtal haben bisher folgende Dienstleister, Geschäfte und Handwerker das Zertifikat erhalten:• Schreinerei Hemmer, Tel. 922427• Schreibwaren Eselsohr, Tel. 4394 60• Getränke Wagner, Tel. 925114• Unterweger Hofladen, Tel. 2326• Glaserei Sand & Co. GmbH, Tel. 90808-0• Fa. Wachter Informationstechnik, Tel. 439381 • Fa. Strippel Bedachungen, Tel. 924386• Metzgerei Dittes, Tel. 8547• Volksbank Stutensee-Weingarten eG

Geschäftsstellen Jöhlingen und Wössingen, Tel. 910-0

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Essen auf Rädern

Kath. Pflegeheim St. LaurentiusBretten Tel. 07252 9451-20E-Mail: [email protected]

AWO-Kreisverband Karlsruhe-Land Tel. 07251 7130-0E-Mail: [email protected]

DRK Kreisverband e.V.Karlsruhe, Ettlinger Str. 13, Tel. 0721 95595-0E-Mail: [email protected]

Metzgerei Dittes WössingenSeestr. 36, Tel. 8547E-Mail: [email protected]

Hausnotruf

DRK Kreisverband e.V.Karlsruhe, Ettlinger Str. 13, Tel. 0721 95595176E-Mail: [email protected]

Fahrdienst

Krankentransporte WiganowskiWössingen, Schloßstr. 61, Tel. 6052E-Mail: [email protected]

Internetadressen:

www.gesundheitsforum-bw.dewww.hilfe-und-pflege-im-alter.dewww.compass-pflegeberatung.dewww.wir-pflegen.net (Angehörigenvertretung)www.pflegen-und-leben.de (psychol. Online-Beratung)

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Information und Beratung

Für eine Feststellung, ob eine Demenz vorliegt ist eine ärzt-liche Abklärung notwendig. Nur so können frühzeitig dierichtigen medizinischen, therapeutischen und pflegerischenMaßnahmen eingeleitet werden. Der Hausarzt oder derNeurologe beraten entsprechend.

Diagnosestellung in den GedächtnissprechstundenStädtisches Klinikum Karlsruhe, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, KA, Kaiserallee 10, Tel. 0721 974-3710

Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, Neurologische Abteilung, Karlsbad-Langensteinbach, Guttmannstr. 1, Tel. 07202 61-3369

Alzheimer Telefon der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V.Tel. 01803 171017 oder Tel. 030 259379514Bundesweite Hilfe durch professionelle Beratung –für Angehörige, Betroffene aber auch professionelle Helfer! www.deutsche-alzheimer.de

Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.www.alzheimer-bw.de weitere Internetadressen:www.alzheimerforum.de, www.hirnliga.de, www.altern-in-wuerde.de

Demenzfachberatung der Sozialstation WalzbachtalTheresia Engel-Wilhelmy, Tel. 9166-14, E-mail: [email protected]

Betreuungsangebote

Tagespflege Montag bis Freitag 8:00-16:00 Uhr, einzelne Tage möglichSeniorenzentrum Im Kronengarten, Tel. 9166-10Seniorenzentrum Haus am Losenberg, Tel. 92179-0E-mail: [email protected]

Demenz? Für uns Ein Thema!

Kooperationsprojekt des Fördervereins für caritativ-diakoni-sche Dienste e. V., Walzbachtal-Jöhlingen und der Gemein-de Walzbachtal

In Deutschland leben weit über eine Millionen Menschenmit Demenzerkrankungen. Zwei Drittel aller Menschen mitDemenz werden zu Hause versorgt, zu 90% von Frauen.Demenzerkrankte und versorgende Angehörige stehenhäufig allein da. Es fehlen Beratung und Entlastungsmög-lichkeiten. Menschen mit Demenz und ihre Angehörigenwerden aus Unsicherheit gemieden, darunter leiden zusätz-lich die sozialen Kontakte und sie geraten in Isolation. Einverlässlicher Freundeskreis und häufige soziale Kontakte,das heißt das Einbeziehen in die Gemeinschaft mit ihrenfesten Ritualen, mildern die Symptome und Begleiterschei-nungen der Demenz.

Wie wir im Alter und mit dem Alter leben, wie wir unserMiteinander mit Leben erfüllen, ist nicht nur Angelegenheitder unmittelbar Betroffenen. Jüngere und Ältere, Politikund Verwaltung, Kirchen, Unternehmen, Gewerkschaften,Sport- und andere Vereine und alle die sich unserer Gesell-schaft zugehörig fühlen, müssen sich dieser Verantwortungstellen und gemeinsam Überlegungen anstellen um die Situation zu verbessern.

ZieleDie Lebenssituation von Menschen mit Demenz verbessernund stabilisieren. Betreuende und pflegende Angehörigeentlasten. Das Thema Demenz enttabuisieren, sensibilisie-ren und Solidarität schaffen. Neue Rollen für bürgerschaftli-ches Engagement entwickeln.

Initiativkreis DemenzLeitung: Dr. Elisabeth Daikeler Koordination: Claudia Rommel (Förderverein) Tel. 922577Beate Platz (Gemeinde) Tel. 88-29 E-Mail: [email protected]

Demenzfreundliches Walzbachtal

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hängig von der Pflegestufe monatlich 100 Euro, in schwe-ren Fällen 200 Euro, als zusätzliche Betreuungsleistung z. B.für Tages- oder Nachtpflege oder niederschwellige Betreu-ungsangebote (keine Barauszahlung).

Der oben genannte Personenkreis kann seit dem 1.1.2013auch Leistungen erhalten, wenn der Hilfebedarf bei derGrundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung nochnicht der erheblichen Pflegebedürftigkeit im Sinne des SGBXI entspricht (Pflegestufe O), aber die eingeschränkte All-tagskompetenz gegenüber dem MDK nachgewiesen ist.

Christlicher Krankenpflegeverein e.V. –ErinnerungscaféDonnerstag 14:30-17:00 Uhr im Seniorenzentrum Im Kronengarten Tel. 9166-10stundenweise Betreuung zu Hause Helene Heimberger-Schäfer, Tel. 0177 8203273E-Mail: heimberger-schä[email protected]

Kirchliche Sozialstation BrettenBretten, Apothekergasse 6Mittwoch und Donnerstag 14:00-17:00 UhrTel. 07252 945140

Betreuungsgruppen der AWOAWO Seniorenwohnanlage Untere MühleWeingarten, Blumenstr. 9, Tel. 07244 70540E-Mail: [email protected]

Leistungen der Pflegeversicherung

Menschen mit einer demenziellen Erkrankung habenwegen eingeschränkter Alltagskompetenz häufig einen zu-sätzlichen Bedarf an Beaufsichtigung und Betreuung. Istdieser Bedarf vom Medizinischen Dienst der Krankenversi-cherung (MDK) festgestellt, gewährt die Pflegekasse unab-

Die monatlichen Leistungen der Pflegeversicherung im häuslichen Bereich bei „eingeschränkter Alltagskompetenz“ imÜberblick:

Pflegestufe 0 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III

Betreuungs-leistung 100/200 € 100/200 € 100/200 € 100/200 €

Pflegegeld 120 € 305 € 525 € 700 €

Pflegesachleistung 225 € 665 € 1.250 € 1.550 €

Stationäre Pflege 0 € 1.023 € 1.279 € 1.550 €

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Stufen der Pflegebedürftigkeit – zeitliche Voraussetzungen

Pflegestufe 1 Pflegestufe 2 Pflegestufe 3

Hilfebedarf Bereiche mehr als 45 Minuten mindestens 2 Stunden mindestens 4 Stunden Körperpflege, Mobilität, täglich täglich täglich und nächtlicher Ernährung Pflegebedarf

Hilfebedarf Bereich mehrmals pro Woche mehrmals pro Woche mehrmals pro Wochehauswirtschaftl. durchschnittlich durchschnittlich durchschnittlichVersorgung 45 Minuten täglich 1 Stunde täglich 1 Stunde täglich

Gesamt mind. 1,5 Stunden mind. 3 Stunden mind. 5 Stunden

Die Pflegeversicherung wurde vom Gesetzgeber als „Teil -kas koversicherung“ konzipiert. Dies bedeutet, dass es jenach Pflegestufe Leistungsobergrenzen gibt. Falls die zurVerfügung stehende Summe für die notwendige Pflegeleis -tung nicht ausreicht, müssen diese Kosten aus eigenen Ein-kommen und Vermögen bezahlt werden. Unter bestimmtenVoraussetzungen können auch Hilfen nach dem SGB XIIbeim zuständigen Sozialamt beantragt werden (siehe Hilfezur Pflege).

Die monatlichen Leistungen der Pflegeversicherung imhäuslichen Bereich im Überblick:

Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III

Pflegegeld 235 € 440 € 700 €

Pflegesach- 450 € 1.100 € 1.550 €leistung

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häusliche Pflege, aber auch für die teilstationäre- und sta-tionäre Pflege. Die Höhe ist abhängig von der Schwere derPflegebedürftigkeit. Die Einstufung der Pflegebedürftigkeiterfolgt durch ein Gutachten, das der Medizinische Dienstnach einer Untersuchung im Wohnbereich des Pflegebe-dürftigen erstellt. Bei Vorliegen der Anspruchsberechtigungwerden die Leistungen ab dem Zeitpunkt der Antragstel-lung gewährt.

Pflegeversicherung

Leistungen der Pflegeversicherung

Leistungen der Pflegeversicherung kann jede pflegebedürf-tige Person erhalten, die wegen einer körperlichen, geisti-gen oder seelischen Krankheit oder Behinderung auf Dauer,voraussichtlich für mindestens sechs Monate, Hilfen bei derKörperpflege, Mobilität und Nahrungsaufnahme benötigt.Die Pflegekasse gewährt Sach- und Geldleistungen für die

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Die monatlichen Leistungen der Pflegeversicherung für die Tages- und Nachtpflege:

Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III

450 € 1.100 € 1.550 €

Bei einer Kombination der Leistungen für die Tagespflegeund Sachleistungen oder Geldleistungen kann insgesamtein Betrag bis zu 150% der Sachleistungen in Anspruch ge-nommen werden. D.h.: es besteht neben den vollen Pflege-geld- oder Pflegesachleistungen ein zusätzlicher Anspruchvon 50% des Betrages für Tagespflege.

Kombinationsbeispiel: Pflegestufe I, Pflegegeld plus Tagespflege 50%: Anspruch auf bis zu 460 €.Pflegestufe II, Sachleistung plus Tagespflege 50%: Anspruch auf bis zu 1.650 €.

PflegegeldDas Pflegegeld soll dazu dienen, die nötige Hilfe privat undunbürokratisch beschaffen zu können. Es wird direkt an dieVersicherten ausgezahlt. Wer ausschließlich Pflegegeld inAnspruch nimmt wird verpflichtet sich halbjährlich (Pflege-stufe III: vierteljährlich) von Pflegeprofis beraten zu lassen.

SachleistungenMit den „Sachleistungen“ werden nicht etwa „Sachen“,sondern die Dienstleistungen professioneller Pflegeeinrich-tungen finanziert. Die Pflegekasse rechnet direkt mit demPflegedienst ab. Wird der Betrag der Sachleistungen nichtvollständig genutzt, kann der „Überschuss“ anteilig alsPflegegeld ausgezahlt werden. Dieses Vorgehen wird alsKombinationsleistung bezeichnet.

KombinationsleistungenNehmen die Pflegebedürftigen Sachleistungen in Anspruch,schöpfen aber das Budget nicht aus, wird anteilig Pflege-geld ausgezahlt. Bleiben z. B. noch 23% des Betragesübrig, den die Pflegestufe für Sachleistungen zur Verfügungstellt, werden 23% des Pflegegeldes an den Versichertenausbezahlt.

TagespflegeDie Tagespflege ist ein wichtiges teilstationäres Angebot zurErgänzung oder Stärkung der häuslichen Pflege. Pflegebe-dürftige, nicht dauernd bettlägerige ältere Menschen, wer-den tagsüber in der Tagespflegestätte versorgt und betreut.Das Angebot steht in der Regel von Montag bis Freitag zurVerfügung und kann einmal oder auch mehrmals wöchent-lich in Anspruch genommen werden. Es beinhaltet auchden Fahrdienst von zuhause in die Tagespflege und zurück,die Mahlzeiten, die pflegerische Versorgung und aktivieren-de Hilfe, sowie ein tagesstrukturierendes Angebot. Die Ta-gespflege ist ebenfalls ein Angebot für pflegende Angehö-rige, um die Betreuung z. B. wegen Berufstätigkeit in aus-reichendem Umfang sicherzustellen oder als Entlastung, umeiner Überforderung vorzubeugen.

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KurzzeitpflegeIm Anschluss an eine stationäre Behandlung (z.B. Opera-tion) ist es oft der Fall, dass Angehörige die notwendigehäusliche Pflege zeitweise nicht, noch nicht oder nicht imerforderlichen Umfang erbringen können und auch eineteilstationäre Tagespflege nicht ausreicht. In dieser Situa-tion oder für eine kurzzeitige Entlastung der Angehörigen,z.B. deren Urlaub, steht die stationäre Unterbringung zu ei-ner Kurzzeitpflege in einem Pflegeheim zur Verfügung. DerAnspruch auf Kurzzeitpflege besteht für maximal vier Wo-chen pro Kalenderjahr. Dabei wird die Hälfte des Pflege-gelds weitergezahlt. Der Leistungsbetrag von bis zu 1.550Euro wird übernommen für die pflegebedingten Aufwen-dungen, die soziale Betreuung und die medizinische Be-handlungspflege, nicht aber für Unterkunft, Verpflegungund Investitionskosten, so dass immer ein Eigenanteil zuzahlen bleibt.

Die erste Inanspruchnahme der Kurzzeitpflege ist auch oh-ne Vorpflegezeiten möglich, wenn die Voraussetzungen füreine Pflegestufe vorliegen.

Ersatzpflege (Verhinderungspflege)Ist die betreuende Pflegeperson krank oder nimmt sich Ur-laub, kann der Pflegebedürftige bis zu vier Wochen im Jahreine Ersatz- oder Verhinderungspflege in Anspruch neh-men. Bedingung ist, dass der Pflegebedürftige zuvor sechsMonate in der häuslichen Umgebung gepflegt worden ist.Während dieser Zeit wird ebenfalls die Hälfte des Pflege-gelds weiterbezahlt. Wird die Verhinderungspflege in dieserZeit durch entfernte Verwandte, Nachbarn oder einem Pfle-gedienst übernommen, zahlt die Pflegekasse für vier Wo-chen bis zu 1.550 Euro pro Kalenderjahr. Dieser Betrag kannauch durch eine stundenweise Verhinderungspflege ausge-schöpft werden.

Falls das eigene Einkommen und Vermögen zur restlichenFinanzierung der Tages-, Verhinderungs- oder Kurzzeitpfle-ge nicht ausreicht, besteht die Möglichkeit, ergänzende

Leistungen nach dem SGB XII beim zuständigen Sozialamtzu beantragen (siehe Hilfe zur Pflege). Wichtig: Der Antrag muss vor der Aufnahme beim Sozial-hilfeträger gestellt werden!

Zuschuss zu UmbaumaßnahmenDie Pflegekasse beteiligt sich an den Kosten für einen Um-bau der Wohnung, in der die häusliche Pflege stattfindet.Vorausgesetzt dadurch wird die häusliche Pflege erst mög-lich, die häusliche Pflege in erheblichem Maße erleichtertoder eine selbstständigere Lebensweise des Pflegebedürfti-gen wiederhergestellt.

Sind die Voraussetzungen geklärt, kann eine Wohnrauman-passung von der Pflegekasse mit bis zu 2.557 Euro proMaßnahme unterstützt werden. Dieser Zuschuss wird ohneEinkommensprüfung gewährt. Leben mehrere Pflegebe-dürftige in einer Wohnung, ist der Gesamtbetrag auf10.228 Euro begrenzt.

PflegehilfsmittelDie Pflegekasse übernimmt die Kosten für die Pflegehilfs-mittel, die die häusliche Pflege erleichtern. • Für den Verbrauch bestimmter Pflegehilfsmittel

z. B. Desinfektionsmittel oder Einmalhandschuhe bis zu 31 Euro monatlich.

• Für technische Hilfen z. B. Hausnotrufsysteme bis maximal 25 Euro monatlich.

Technische Pflegehilfsmittel (z.B. Pflegebett, Badelifter, Rol-lator) werden vorrangig leihweise, also unentgeltlich, undsomit zuzahlungsfrei zur Verfügung gestellt.

Pflegeversicherung

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Leistungen für Pflegende Angehörige

RentenbeiträgeFür eine Pflegeperson, die ihre Angehörige(n) mindestens14 Stunden wöchentlich pflegt, zahlt die Pflegekasse aufAntrag die Rentenbeiträge. Ein Zusammenrechnen der Pfle-gezeiten von zwei oder mehreren Pflegebedürftigen istmöglich. Die Pflegeperson darf nicht mit mehr als 30 Stun-den in der Woche erwerbstätig sein. Die Höhe richtet sichdabei nach dem Schweregrad der Pflegebedürftigkeit unddem Umfang der Pflegetätigkeit. Ebenso werden die Beiträ-ge zur Arbeitslosenversicherung und falls notwendig Zu-schüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung für die Pflege-person gezahlt.

Kur über das Müttergenesungswerk Durch die Neuausrichtung der Pflegeversicherung (PNG) ha-ben pflegende Frauen nun bei medizinischer NotwendigkeitAnspruch auf Kurmaßnahmen. Diese können auch in Ein-richtungen, die vom Müttergenesungswerk anerkannt sind,erbracht werden.

Kuranträge und Beratung erhalten Sie bei den Beratungs-stellen der Wohlfahrtsverbände und direkt beim Mütter-genesungswerk. Kurtelefon: Tel. 030 330029-29www.muettergenesungswerk.de

Pflegezeit und FamilienpflegezeitAnspruch auf Pflegezeit wird der Person gewährt, die einennahen Angehörigen, bei dem mindestens Pflegestufe I vor-liegt, in häuslicher Umgebung pflegt. Es handelt sich um ei-ne unbezahlte, sozialversicherte Freistellung von der Arbeitfür die Dauer von bis zu sechs Mo naten. Der Anspruch be-steht nur gegenüber Arbeitgebern mit mehr als 15 Beschäf-tigten.

Auch die Familienpflegezeit ermöglicht es, Beruf und Pflegeeines nahen Angehörigen miteinander zu vereinbaren. Be-schäftigte können im Einvernehmen mit

ihrem Arbeitgeber ihre Arbeitszeit über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren auf bis zu 15 Stunden pro Wochereduzieren. So können z. B. Vollzeitbeschäftigte ihre Arbeits-zeit beispielsweise um 50 Prozent reduzieren, erhalten aber75 Prozent ihres bisherigen Gehalts. Der Arbeitgeber trittmit dem Aufstockungsbetrag in Vorleistung. Zum Ausgleichmuss der Arbeitnehmer nach Ablauf der Familienpflegezeitwieder in Vollzeit arbeiten, bekommt aber so lange das redu-zierte Gehalt, bis der Gehaltsvorschuss ausgeglichen wordenist. Auf die Familienpflegezeit besteht kein Rechtsanspruch.

Leistungen für demenziell erkrankte Menschen – sieheSeiten 21

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Pflegeheime in unserer Nähe

Seniorenzentrum „Haus am Losenberg“Kurzzeitpflege und LangzeitpflegeDiakonie im Landkreis Karlsruhe gGmbHWössingen, Alte Str. 3, Tel. 921790E-Mail: [email protected]

Kath. Altenpflegeheim St. Laurentius, Bretten, Apothekergasse 6, Tel. 07252 9451-0

Seniorenhaus „Schlossblick“Diakonie im Landkreis Karlsruhe gGmbHGondelsheim, Jahnstr. 3, Tel. 07252 965500

Seniorenzentrum „Haus Edelberg“ Weingarten, Jöhlinger Str. 114, Tel. 07244 723-0

Seniorenzentrum „Haus Edelberg“Pfinztal, Im Akazienwäldchen 2, Tel. 0721 9467-0

Haus SchönblickBretten-Neibsheim, Junkerstr. 20, Tel. 07252 924-0

Internetadressen für stationäre und Kurzzeitpflegewww.aok-pflegeheimnavigator.dewww.pflegelotse.de

Pflegeversicherung

Vollstationäre PflegePflegeheime bieten pflegebedürftigen Menschen, die nichtmehr alleine leben können oder auch wollen, Vollversor-gung, Betreuung und Pflege rund um die Uhr. Die monat-lichen Kosten eines Pflegeheimplatzes setzen sich zusammenaus den Pflegekosten für die Grund- und Behandlungspflegesowie die soziale Betreuung, den Kos ten für Unterkunft undVerpflegung (so genannte Hotelkosten), den Investitionskos -tenbeitrag und der Ausbildungsumlage.

Die Pflegekasse übernimmt entsprechend den Pflegestufendie Kosten pflegebedingter Aufwendungen mit monatlichbis zu:

Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III

1.023 € 1.279 € 1.550 €

Wenn zur Finanzierung des Pflegeheimplatzes die eigenenMittel (Einkommen und Vermögen) plus die monatlichen Leistungen der Pflegeversicherung nicht ausreichen, könnenergänzende Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII beimzuständigen Sozialamt beantragt werden. (siehe Hilfe zurPflege).Wichtig: Der Antrag muss vor der Aufnahme beim Sozial-hilfeträger gestellt werden!

HärtefallregelungIn Härtefällen wird sowohl als Pflegesachleistung, für dieTages-und Nachtpflege und die stationäre Pflege von derPflegekasse ein Betrag von 1.918 Euro gezahlt.

HeimaufsichtsbehördeLandratsamt KarlsruheHerr Spranz, Tel. 0721 936-5821

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Jeder kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Lagekommen, wichtige Fragen nicht mehr selbst beantwortenzu können und in der Andere für ihn entscheiden müssen.Damit Sie sicher sind, dass Ihre Angelegenheiten im Ernst-fall so geregelt werden, wie Sie es sich wünschen, solltenSie in gesunden Tagen Vorsorge treffen. Drei Instrumentefür eine schriftliche Willenserklärung stehen zur Verfügung.

VorsorgevollmachtDurch die Vorsorgevollmacht kann die gesetzliche, durchGerichtsbeschluss bestellte Betreuung vermieden werden.Für den Fall, dass man nicht mehr selbst entscheiden undseine Angelegenheiten selbst regeln kann, können Sie mitder Vorsorgevollmacht eine oder mehrere Personen IhresVertrauens zu der Wahrnehmung einzelner oder aller Ange-legenheiten ermächtigen. Der Bevollmächtigte kann dannhandeln, ohne dass es weiterer Maßnahmen bedarf. DieVorsorgevollmacht ermöglicht so ein hohes Maß an Eigen-verantwortlichkeit. Der durch die Vorsorgevollmacht Bevoll-mächtigte wird im Gegensatz zum rechtlichen Betreuernicht vom Vormundschaftsgericht kontrolliert.

BetreuungsverfügungSollten Sie niemanden kennen, dem Sie eine Vollmacht er-teilen können, oder gute Gründe haben, eine gerichtlicheKontrolle vorzuziehen, dann sollten Sie eine Betreuungsver-fügung treffen. Mit ihr kann jeder schon im Voraus festle-gen, wen das Gericht als Betreuer bestellen soll, wenn esohne rechtliche Betreuung nicht mehr weitergeht. Genausokann bestimmt werden, wer auf keinen Fall als Betreuer inFrage kommt. Möglich sind auch inhaltliche Vorgaben fürden Betreuer, etwa welche Wünsche und Gewohnheiten respektiert werden sollen oder ob im Pflegefall eine Betreu-ung zu Hause oder im Pflegeheim gewünscht wird.Wichtig: Die landläufige Annahme, dass der Ehegatte bzw.die Ehegattin oder die eigenen Kinder im Notfall eine Ein-willigung zu einer Operation des Betroffenen geben könneno.ä. trifft so nicht zu. Auch für Ehegatten bedarf es dergegenseitig schriftlich erteilten Vollmacht, ebenso wie einer

Vollmacht der Kinder für die Eltern bzw. der Eltern für die volljährigen Kinder.

In der Patientenverfügung kann man vorab für sich bestim-men, welche medizinischen Maßnahmen und ärztliche Ver-sorgung man bei einer schweren Krankheit oder nach ei-nem Unfall wünscht oder ablehnt. Wer nicht möchte, dassandere über die medizinische Behandlung entscheiden,wenn man selbst dazu nicht mehr in der Lage ist, kanndurch die Patientenverfügung vorab von seinem Selbstbe-stimmungsrecht Gebrauch machen. Die Patientenverfü-gung muss schriftlich und möglichst detailliert verfasst sein,das erleichtert Ärzten und Angehörigen die Entscheidung.Eine Kopie der Patientenverfügung sollte den Angehörigenund dem Hausarzt ausgehändigt werden.

Hinterlegung der Vollmachten und VerfügungenZentralregister für Patientenverfügungen beim DRK Orts-verein Mainzwww.zentralarchiv.info

Zentrales Vorsorgeregister bei der Bundesnotarkammer www.vorsorgeregister.de

Vorsorge im Alter

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Die Grundsicherung im Alter sichert den grundlegenden Bedarf an Lebensunterhalt von Menschen ab, die wegen Alters oder aufgrund voller Erwerbsminderung endgültigaus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind. Kann die nach-fragende Person ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenemEinkommen und Vermögen und auch nicht mithilfe des Einkommens und Vermögens des Ehegatten oder Lebens-partners bestreiten, besteht Anspruch auf Grundsiche-rungsleis tungen. Im Gegensatz zur Sozialhilfe wird auf dasEinkommen der Kinder nicht zurückgegriffen, wenn diesesjährlich weniger als 100.000 Euro beträgt. Die Höhe der Leistung setzt sich zusammen aus dem monatlichen Regel-satz, den angemessenen Kosten der Unterkunft und einemevtl. Mehrbedarf. Die Beiträge für die Kranken- und Pflege-versicherung werden übernommen.

Hilfe zur häuslichen Pflege und Heimpflege Im Rahmen der Hilfe zur Pflege stehen unterschiedlicheLeis tungen zur Verfügung, die ergänzend oder anstelle derPflegeversicherung vom Landkreis Karlsruhe nach demSGB XII erbracht werden. Wenn der Pflegebedürftige diefür ihn erforderlichen Pflegeleistungen weder selbst tra-gen kann noch sie von anderen – beispielsweise der Pfle-geversicherung oder unterhaltspflichtigen Angehörigen –erhält, können ihm Sozialhilfeleistungen gewährt werden.Reicht beispielsweise die von der Pflegekasse gewährtePflegesach leis tung zur Sicherstellung der häuslichen Pfle-ge nicht aus, tritt die Sozialhilfe bei Bedürftigkeit mit er-gänzenden Leis tungen bis zur vollen Höhe des Bedarfs ein.Bei Unterbringung in einem Pflegeheim gewährt im Be-darfsfall das Amt für Versorgung und Rehabilitation er-gänzend Hilfe zur Pflege.

Für den Vermögenseinsatz gilt eine Freigrenze von 2.600 Euro für Alleinstehende und von 3.214 Euro fürEhepaare. Da rüber hinausgehende Vermögenswerte müssen in der Regel vorab zur Deckung der Heimpflege-kosten eingesetzt werden.Wichtig: Sozialhilfeleistungen können nicht rückwirkend

gewährt werden, sondern frühestens ab dem Zeitpunkt derKenntnis des Hilfebedarfs.

UnterhaltsverpflichtungenWerden Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch durch dasSozialamt gewährt, sind mögliche Unterhaltsverpflichtun-gen zu prüfen. Das betrifft den Verwandtenunterhalt – hiererwachsene Kinder gegenüber ihren Eltern und den Ehegat-tenunterhalt, Trennungsunterhalt und nachehelichenUnterhalt.

Die Überprüfung erfolgt durch einen Fragebogen („Prüfbo-gen zur Beurteilung der Unterhaltsfähigkeit“); die Aus-kunftserteilung über die wirtschaftlichen Verhältnisse istverpflichtend. Unterhalt wird nur dann gefordert, wenn be-stimmte Einkommensgrenzen überschritten werden. FürNachfragen hierzu stehen die Mitarbeiter des SachgebietesHilfe zur Pflege im Landratsamt Karlsruhe zur Verfügung.

BestattungskostenIn Deutschland besteht Bestattungspflicht. Bei einem Ster-befall sind die Angehörigen des Verstorbenen verpflichtet,für die Bestattung zu sorgen. Zu den Verpflichteten gehö-ren die Erben, die Unterhaltspflichtigen und die Bestat-tungspflichtigen. Sofern aus dem Nachlass des Verstorbe-nen die Bestattungskosten nicht übernommen werden kön-nen, können die Bestattungspflichtigen einen Antrag aufÜbernahme der Bestattungskosten bei dem Sozialamt, vondem er Sozialhilfe bezogen hat bzw. in dessen Bereich derSterbeort liegt, stellen. Als Bestattungskosten werden dieerforderlichen Kosten für ein Begräbnis einfacher und wür-diger Art anerkannt.

WohngeldWohngeld ist ein von Bund und Land getragener Zuschusszu den Aufwendungen für Wohnraum. Diesen gibt es aufAntrag als Mietzuschuss für Mieter oder als Lastenzuschussfür Eigentümer eines Eigenheimes. Der Anspruch und dieHöhe des Wohngeldes sind abhängig von der Anzahl derHaushaltsmitglieder, der Höhe des Gesamteinkommens undder Höhe der zuschussfähigen Miete bzw. Belastung.

Grundsicherung im Alter

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Wohngeld ist kein Almosen des Staates. Wer zum Kreis derBerechtigten gehört, hat darauf einen Rechtsanspruch. An-tragsformulare sind beim Bürgermeisteramt erhältlich. Überden Wohngeldantrag entscheidet die Wohngeldstelle beimLandratsamt Karlsruhe.

Rundfunkbeitragspflicht - Befreiung / ErmäßigungBewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Behinderten-einrichtungen, die dort dauerhaft vollstationär betreut undgepflegt werden, müssen keinen Rundfunkbeitrag bezah-len. Von der Beitragspflicht befreit werden auf Antrag Per-sonen, die Sozialleistungen erhalten (z.B. ArbeitslosengeldII/Sozialgeld, Grundsicherung im Alter, Hilfe zum Lebens-unterhalt oder Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII) und Taub-

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blinde und Empfänger von Blindenhilfe nach § 72 desSGBXII sind. Der Rundfunkbeitrag kann auf Antrag für Per-sonen mit einer Hör- oder Seh-Behinderung von wenigstens60 % bzw. Gehbehinderung von wenigstens 80 % auf einDrittel ermäßigt werden.

Rathaus Walzbachtal

Bürgerbüro RathausJöhlingen, Tel. 9146-11, Wössingen, Tel. 88-11E-Mail: [email protected]

Sozialamt Herr Schmitt, Tel. 88-16, [email protected]

• Grundsicherung• Befreiung vom Rundfunkbeitrag• Wohngeldantrag• Schwerbehindertenausweis• Rentenantrag• Bestattungskostenbeihilfe

Sozial- und SeniorenberatungFrau Platz, Tel. 88-29 E-Mail: [email protected]

• Leistungen der Pflegeversicherung• Hilfe zur Pflege (nach SGB XII)• Kostenübernahme bei Heimunterbringung• Schuldenberatung

Landratsamt KarlsruheHilfe zur Pflege (nach SGB XII) ambulant und stationärFrau Butterer, Tel. 0721 936-7411

Landesblindenhilfe und BehindertenfahrdienstFrau Walz, Tel. 0721 936-7444Herr Grünling, Tel. 0721 936-7436

SchuldnerberatungFrau Friedrich-Simon, Tel. 0721 936-7348

Mieterverein Karlsruhe e.V.Karlsruhe, Ritterstr. 24, Tel. 0721 375091E-Mail: [email protected]

Verbraucherzentrale Baden-WürttembergKarlsruhe, Kaiserstraße 167, 5. Etage, Tel. 0711 669110E-Mail: [email protected]/Karlsruhe

Sozialverband VdKKreisverband KarlsruheTel. 0721 93279-0, www.vdk.de/kv-karlsruhe

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Apotheken

St. Martin ApothekeJöhlingen, Jöhlinger Str. 78, Tel. 304

Melanchthon-ApothekeWössingen, Wössinger Str. 95, Tel. 922404E-Mail: [email protected]

Apothekennotdienst: siehe Mitteilungsblatt

Bestattungen

Kurt SauterWössingen, Bruchsaler Str. 13, Tel. 8583E-Mail: [email protected]

Standesamt / Friedhofsverwaltung

Rathaus WalzbachtalFrau Wenka, Tel. 88-22

Krankenhäuser

Rechbergklinik - Kreiskrankenhaus BrettenVirchowstr. 15, Tel. 07252 54-0www.rechbergklinik.de/

Diakonissenkrankenhaus KarlsruheDiakonissenstr. 28, Tel. 0721 889-0www.diak-ka.de

Paracelsus-Klinik DurlachKarlsruhe, Raiherwiesenstr. 15, Tel. 0721 4091-0www.paracelsus-kliniken.de/karlsruhe

St. Vincentius-Kliniken gAG Karlsruhe, Steinhäuserstr. 18, Tel. 0721 8108-1www.vincentius-kliniken.de

Städtisches Klinikum KarlsruheMoltkestr. 90, Tel. 0721 974-0www.klinikum-karlsruhe.com

Notrufnummern

Ärztliche NotdiensteTel. 07252 19292

Notarzt / RettungsdienstTel. 112

Augenärztl. Notdienst / Leitstelle BruchsalTel. 07251 19292

Gift-NotrufTel. 06131 19240

Telefonseelsorge KarlsruheTel. 0800 1110111 (evang.) oder Tel. 0800 1110222 (kath.)

Polizei Notruf, Tel. 110Polizeiposten Walzbachtal, Tel. 922190

FeuerwehrNotruf, Tel. 112

Praktische Ärzte

Dr. Joachim NeesJöhlingen, Friedrichstr. 20, Tel. 91560E-Mail: [email protected]

Hans-Dieter TschersichJöhlingen, Attental 1, Tel. 91411

Dr. Reto Schwenke u. Kathrine NorrmannWössingen, Durlacher Allee 13, Tel. 381E-Mail: [email protected]

Wichtige Telefonnummern

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Sanitätshäuser

Sanitäshaus J. SchwankBretten, Melanchthonstr. 79-81, Tel. 07252 9497-0E-Mail: [email protected]

Behm-SanitätshausKarlsruhe-Durlach, Badenerstr. 2, Tel. 0721 94466-0E-Mail: [email protected]

Mayer & Rexing GmbHBretten, Melanchthonstr. 51, Tel. 07252 958599E-Mail: [email protected]

PlusPunkt ALTER31

ZahnärzteDr. Jörg DeuscherJöhlingen, Friedhofstr. 6/1, Tel. 8370E-Mail: [email protected]

Dr. Michael HeckeleWössingen, Durlacher Allee 4, Tel. 5248E-Mail: praxis@zahnarzt-wössingen.de

Zahnärztliche Notfalldienste: siehe Mitteilungsblatt

FußpflegeR.BurkartJöhlingen, Mörikestr. 8, Tel. 1522

Christin GernJöhlingen, Kirchgrund 1, Tel. 923867

Kinsch KosmetikAnette Kinsch, Jöhlingen, Jöhlinger Str. 68, Tel. 2372E-Mail: [email protected]

KrankengymnastikWeishäupl PhysiotherapiepraxisJöhlingen, Grombacher Str. 79, Tel. 6320E-Mail: [email protected]

SchillingerJöhlingen, Bahnhofstr. 25, Tel. 1246E-Mail: [email protected]

EhrenfeuchterWössingen, Wössinger Str. 16, Tel. 5058E-Mail: [email protected]

JasnicWössingen, Kelterstr. 1, Tel. 5058E-Mail: [email protected]

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Adlerweg D 3Am Bollenberg B 3Am Gießhübel D 3Am Schäferloch C 3Asternweg D 5Attentalstraße D 5Auf dem Daubmann D 3Bahnhofstraße C 4 - D 4Berghohl B 3Bollandenstraße B 4Brahmsweg C 3Brucknerweg C 3Brunnenstraße C 4Bussardweg D 3Dahlienweg D 4 - D 5Dammstraße C 4Falkenweg D 3Fichtestraße B 3Finkenweg D 4Fliederweg D 4Fontaneweg B 5Freiheitstraße B 4 - C 3Freiherr-vom-Stein-Str.D 4 - D 3Friedhofstraße B 4 - C 4Friedrichstraße C 4Gartenstraße B 4

Kirchplatz C 4Kleistweg B 5Kraichgaustraße C 4Kreuzstraße C 4Krokusweg D 5Kuno-Volk-Weg C 4Ladestraße C 4Langentaler Straße DLeonorenweg C 4Lessingstraße B 4Liebigstraße B 3Lönsweg B 4Milanweg D 3Mühlenstraße D 4Mozartstraße C 3Mörikestraße B 4 - CNarzissenweg D 5Nelkenweg D 4Oberlangental D 3Odenwaldweg C4Oppenlochweg A4Pfinzgauweg C 4Rheintalweg C 4Richard-Wagner-Str C 3Rilkestraße B 4Ringstraße D 4Rosenstraße D 4 - D

Rößlegarten C 3Rudolf-Diesel-Weg B 2Sauweghohle D 3Schwarzwaldstr. C 4Schänzlebergstr. B 4 - C 4Scheffelweg B 4Schubertstraße C 3Schumannstraße C 3Sperberweg D 3Speyerer Weg B 4Strombergweg C 4Tulpenstraße D 4 - D 5Uhlandstraße B 4 - B 5Vogesenweg C 4Waldstraße D 3Weberweg C 3Weidentaler Straße B 4Weingartener StraßeWielandweg D 4 - E 4Wiesenmühle A 4Wiesenweg D 5Wolfsgäßle B 4Wöschbacher Straße D 4 - D 5Zabergäuweg C 4

Straßenverzeichnis OT Jöhlingen

Goethestraße B 4Gondelsheimer Str. C 4 - D 1Grombacher Straße B4 - C 1Habichtweg D 3Hansjakobweg B 4Haydnstraße C 3Hebelweg B 4Heckenweg E 3Hegelstraße B 2Herderstraße B 4Heubergstraße B 4Hölderlinstraße B 5Hohgasse D 4Hundslauf C 3Im Grund B 1 - B2Im Gageneck C4Jahnstraße D 4 - E 3Jöhlinger Straße A 4 - D 4Kaiserstuhlweg C 4Kantweg B 3Kapellenweg D 5Karlstraße B 4Kirchbergstraße C 4Kirchgrund C 4

Jöhlingen

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Erlenweg D 4Forststraße E 4Frankenstraße B 5Frühmessgärten B 4Friedenstraße B 3Germanenstraße B 5 - C 5Hallenstraße C 4 - D 4Hans-Thoma-Weg C 4Hauweg E 3Herdweg D 4Hermann-Hesse-Weg C 4Im Kronengarten C 3 - C 4Karlsruher Straße A 4 - B 3Kelterstraße B 4Kiefernweg D 5 - E 5Kirchstraße B 4 - C 5Kohlplattenstraße E 4 - F 5Königsbacher Weg D 4, E 4- 5Lindenweg D 4 - E 4Ludwigstraße B 4 - C 4

Luisenstraße B 4, C 4Prefagstraße D 4Prinz-Max-Str. B 4 - C 4Rappenstraße C 3 - C 4Römerstraße B 4 - B 5Schillerstraße C 4 - C 5Schloßstr. D 3 - D 4, E 4Seestraße C 3 - C4Seilerweg D 3Silcherstraße C 4Steiner Straße D 3, E 2Talstraße E 4 -E 5Tannenweg E 5Weinbrennerstraße C 3 - D 3Wilhelm-Hauff-Weg C 4Wilhelmstraße C 4Wössinger StraßeA 4, B 4 - B 3, C 3, D 3Zedernweg E 5

Straßenverzeichnis OT Wössingen

Ahornstraße D 4 - E 5Alemannenstraße B 5 - C 5Alte Straße B 3Am Böhnlich D 3Andreas-Wagner-Str. D 3 - E 4Auf der Halle C 5 - D 4Bachweg B 4 - D 4Beethovenstraße C 4Bergstraße E 4Birkenweg E 4Blumenstraße C 3Brettener Straße C 3 - D 3Bruchsaler Straße A 1 - C 3Bruchstraße C 3 - C 4Buchenstraße D 4Burgstraße B 4Durlacher Allee B 4 - B 5Eichenweg D 4

Wössingen

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A B C D E1

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WÖSSINGEN

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