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Pflege 3.0 in den Niederlanden : Innovationen in Wohnen, Wohlsein und Pflege mit Technologie und menschlichem Maß.
Lars NieuwenhoffLingen, 02-07-2013
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Innovationen in der Niederländischen Pflege 2013
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1. Nutzer/Kundenorientierter Innovationsprozess
2. Bewiesen: Technologie mit positivem Businesscase!– Bildpflege: Betreuung und Pflege auf Abstand– Medido: Medikamentenausgabe und Monitoring auf Abstand
(Vortrag Herr Lucas-Nülle)– Obli: Stimulieren und Überwachen der Flüssigkeitszufuhr
3. Im Test: aufgrund eines vorläufigen positiven Businesscase!– GoOV: Dynamische Reisebegleitung– Wellnessdusche: So selbstständig wie möglich baden – Shift Happenz: Lernmethoden zur Pflegetechnologie
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Nutzer-/Kundenorientierter Innovationsprozess (1)
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Nutzer und Kundenorientierung (aber auch Demografie) erfordern zunehmende Veränderungs- und Anpassungsfähigkeit traditioneller Geschäftsmodelle und –prozesse in der Pflege
– Patienten(Kunden)fokussierung → Im Mittelpunkt steht nicht die Leistung, sondern die Erfüllung von Kundenwünschen
– Organisatorische Stärkung der Prozessorientierung → Isolierte, teilweise kostenintensive Parallelprozesse werden ersetzt / ergänzt durch funktionsübergreifende Prozesskompetenz.
– Integration innovativer IKT und informationstechnische Abläufe → Unflexible/schwer änderbare Prozesse werden 'dynamisiert', durch IKT Integration im technischen Ablauf
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Nutzer-/Kundenorientierter Innovationsprozess (2)
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Innovation und Prozess:
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Bildpflege (1)
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Kernfrage: Wie kann die 'Community' (soziale Umfeld) der Pflegebedürftigen in die Pflege und „das Wohlbefinden“ einbezogen werden?
Ziel: – Vergrößern der Selbständigkeit, des Selbstkönnens– Verschiebung von formeller zu informeller Pflege – Weniger Begleitung– Weniger Reisezeit / Fahrtkosten
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Bildpflege (2)
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Lösungsrichtung: Bildtelefonie, Pflege auf Abstand
Lösung: ViePlus, CareScreen, PAL4– Experimente GB – ‘Wohlbefinden’ und 'ambulante Pflege'– 2 Piloten in ambulanter Pflege: • '24 x 7'• '8 – 8• Mit PC Touch oder Tablet und Pflegezentrale
– Positiver Businesscase: • Pflegekostensenkung um 20%!• Höhere erfahrene Qualität von Kunden und
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Bildpflege (3)
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Obli (1)
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Kernfrage: Wie kann die Flüssigkeitsbalance z.B. bei Senioren erhalten werden und eine bessere Betreuung gestalten werden?
Ziel: – Senioren und andere unterstützen, um genügend zu trinken– Senkung der Anzahl von Dehydrierungsfälle‚ Blasenentzündung usw.– Senkung der direkten Kosten und der Folgekosten– Höhere Patientenzufriedenheit
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Obli (2)
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Lösungsrichtung: Gerät, – das der Patient informiert über seiner Flüssigkeitszustand und direkter Rückkupplung ermöglicht. – über Internet Monitoring ermöglicht für Pflegekräfte und Angehörige– das Änderung der Einstellungen auf Abstand ermöglicht
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GoOV (1)
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Kernfrage: Wie können Barrieren weggenommen werden, die Senioren und Behinderte aufhalten, selbstständig zu reisen?
Ziel: – Selbstständig(er) reisen – tatsächlich von Tür zu Tür –– Ermöglichung durch dynamische Reisebegleitung
Lösungsrichtung: – Reisende erhalten dynamische Reiseinformation (Smartphone)– Angehörige geben einmalig die Reise im PC ein. – Via Internet und GPS dauernder Kontakt mit aktuelle Daten, dem Planer und dem Callcenter (NOT).
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GoOV (2)
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Lösung: – Vorbereitete Reisemöglichkeiten mit Vernetzung zu GPS, DB-Daten, Google Maps, Google Streetview.– Individuelle “Prompts/Schrittplan” mit gesprochener und visueller Unterstützung– Hilfeknopf zum Callcenter für den Reisenden – Monitoring auf Abstand durch Callcenter– Notfalltaxi wenn die Reise nicht gelingt
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Wellnessdouche (1)
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Kernfrage: Wie kann ein Pflegebedürftiger so selbstständig wie möglich baden?
Ziel:– Selbstständig entkleiden, baden, abtrocknen und ankleiden– ohne Hilfe eines Pflegenden.
Lösungsrichtung:Waschstraße, angesteuert von z.B. Sprach- oder Augensteuerung
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Wellness-douche (2)
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Lösung:
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Shift Happenz (1)
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Kernfrage: Wie bekommt man Pflegeprofessionals und Pflegebedürftige „an die Pflegetechnologie“?
Ziel: Programme und Lernmethoden entwickeln mit denen jetzige und neue Pflegeprofessionals und jetzige und neue Pflegebedürftige, Pflegetechnologie „umarmen“
Lösungsrichtung:(1) Experimentieren mit Technologie(2) Benötigte Kompetenzen beider Gruppen entwickeln(3) Tintenfleck kreieren in der Organisation
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Shift Happenz (2)
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Lösung:(1)Einsatz von Technologie:– Experimente im Living Lab mit denen man Effekte sieht und spürt
(2) Benötigte Kompetenzen beider Gruppen entwickeln:– 4 Zielgruppen: mit eigener Lehrmethode, eigenem Lehrvorgang und –stelle (Stunden in der Klasse, Praxis in der Organisation, gemeinsam mit Pflegebedürftigen
(3) Tintenfleck kreieren in der Organisation: – Untersuchen, Er-reichern, Auswählen, Experimente– Fragengesteuert (“me too!”)– Nicht implementieren, sondern kopieren
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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