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Perspektiven statt Angst -

Die EVP als Hoffnungsträgerin

der Schweizer Politik?

Samstag, 13. Mai 2017

Bern, Bundeshaus

Eine «Frage»

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… es geht um Diskussion und Klärung

… es geht um grosse Fragen

… es geht um Grundsätze und Paradigmen

… es geht um Identität

… es geht um einige kleine Fragen und Details …

Die EVP muss ihre Antworten

auf eine Reihe von Fragen finden …

… es geht um gemeinsame Entscheide!

Transparenz - Mein Bezug zum Thema:

➢ Dr. Andreas M. Walker

➢ 2009 Begründer des Hoffnungsbarometers

➢ Contra zu Sorgenbarometer und Angstbarometer

➢ Co-Präsident von swissfuture

➢ Zukunfts- und Trendexperte

➢ Zwei aktuelle Buchprojekte beim Springer Verlag:

➢ «Die Positive Psychologie der Hoffnung»

➢ «Hope for a Good Life»

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Was würde «Hoffnung» für die Politik bedeuten?

Wofür würden wir denn Hoffnung brauchen?

Was ist Hoffnung?

Warum Hoffnung?

Warum die EVP?

➢ Einige Begriffe

➢ Verschiedene Definitionen

➢ Unterschiedliches Verständnis

HoffnungOptimismus

Perspektive

Zuversicht

Gottvertrauen

Ziel

Wunsch

Utopie

VisionPlan

Traum

Illusion

Erwartung

Forderung

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Hoffnung?

➢ Verbesserung, Genesung, Ausblick

Überwindung von Bedrohung und Ängsten

➢ Zukunft, Nachhaltigkeit, Enkelverträglichkeit

➢ Leben, Lebenswille, Lebensfreude

Hoffnung?

➢ Illusion?

➢ Manipulation?

➢ Naiv?

➢ Abhängig?

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Warum Hoffnung?

Anscheinend leben wir heute in der besten aller Gegenwarten.

Wer will da schon Veränderungen?

Gegenwart festhalten!

Besitzstand absichern!

Vor Veränderungen verteidigen!

Wer braucht Hoffnung auf die Zukunft?

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Also lieber Sicherheit statt Hoffnung?

Hoffnung?

Aber wir leben doch nicht mehr im Mittelalter

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Politik mit Angstmacherei ist einfach

2010

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2014

2015

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-18'000'000 -8'000'000 2'000'000 12'000'000

Hoffnung Zukunft

Vorfreude Zukunft

Optimismus Zukunft

Zuversicht Zukunft

Pessimismus Zukunft

Kummer Zukunft

Sorge Zukunft

Angst Zukunft

Zukunft - Hoffnung oder Angst?

Arthur Schopenhauer

Friedrich Nietzsche

Post-Christentum

Materialismus

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Also –

das sehr teure Streben nach absoluter Sicherheit ist vernünftig …

Angstmacherei ist vernünftig …

aber Hoffnung ist naiv und eine Illusion?

-500'000'000 0 500'000'000

Hope Future

Confidence Future

Reliance Future

Optimism Future

Pessimism Future

Sorrow Future

Anxiety Future

Worry Future

Fear Future

Future - Hope or Fear?

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Klärung und Positionierung ist nötig!

Was ist Hoffnung? Welche Hoffnung? Hoffnung für wen?

Warum die EVP?

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Es geht um Vögel

und Wappentiere …

Es geht um Identität

Es geht um «Mind Set»

Seit Bibel und Ostern geht es

um Paradigmenwechsel

und um kreative Disruption

„Hoffnung“, „Fürchtet Euch nicht!“,

„Habt keine Angst!“ ...

> 250 x im AT

> 100 x im NT

Nun aber bleiben

Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;

1. Kor. 13.13

13

Ihr seid das Salz der Erde. (…)

Matthäus 5, 13

Ihr seid das Licht der Welt. …

Matthäus 5,14

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Welche Bergpredigt und welche Seligpreisungen

brauchen wir für eine lebensfreudige Zukunft

für unsere Enkel?

Was würde «Hoffnung» für die Politik bedeuten?

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Es gab einmal einen Mann, der …

• mit 31 eine geschäftliche Pleite erlebte,

• mit 32 einen Wahlkampf verlor,

• mit 34 erneut in Konkurs ging,

• mit 35 den Tod seiner Geliebten verwinden musste,

• mit 36 einen Nervenzusammenbruch hatte,

• mit 38 eine Wahl verlor,

• mit 43 die Wahl zum Kongressabgeordneten verlor,

• mit 46 die Wahl zum Kongressabgeordneten verlor,

• mit 48 die Wahl zum Kongressabgeordneten verlor,

• mit 55 im Kampf um einen Senatorensitz unterlag,

• mit 56 sein Ziel, Vizepräsident zu werden, nicht erreichte,

• mit 58 im Kampf um einen Senatorensitz unterlag …

Lebensgeschichte;

… mit 60 zum Präsidenten der

Vereinigten Staaten gewählt wurde:

Abraham Lincoln!

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Quick wins? Bereiten Sie sich auf eine lange Reise vor,

die viele kleine Schritte erfordern wird!

Subito?

Quick wins?

Paulus – Langmut, Ausdauer …

Es geht um «Kulturkampf».

Es geht um «Nachhaltigkeit».

Es geht um «Enkeltauglichkeit».

Schweizer, Christen, Hoffnung –

und die Sache mit der Zeit …

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Wie will die EVP Politik machen?

Indem sie brav ist, alles richtig macht und keine Feinde hat?

Weil sie harmlos ist?

Wie will die EVP Politik machen?

Indem sie mit Gesetzen als Mauern «Sünde abwehrt»?

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Wie will die EVP Politik machen?

Indem sie mit Tabubrüchen Diskussionen provoziert?

Wie will die EVP Politik machen?

Indem sie «das Gute» mit Ressourcen und Kompetenzen steuert?

Und so das «Schlechte» mit dem «Guten» überwindet?

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Wie will die EVP Politik machen?

Welche «Kultur» würde Hoffnung fördern?

Welche «Themen» brauchen Hoffnung?

Wofür würden wir denn Hoffnung brauchen?

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0.00 1.00 2.00 3.00

Persönliche Gesundheit

Glückliche Ehe, Familie, Partnerschaft

Harmonie im Leben

Gute und vertrauensvolle Beziehungen mit…

Persönliche Unabhängigkeit und Selbstbestimmung

Sinnvolle und zufriedenstellende Aufgabe

Ordnung in meinem Leben

Sicherer Arbeitsplatz

Mehr Spass mit Freunden

Mehr Zeit zur Entspannung

Mehr Freizeit

Erfolg am Arbeitsplatz, in der Ausbildung oder in…

Anderen Menschen helfen können

Mehr Sicherheit im persönlichen Umfeld

Mehr Sex, romantische Erlebnisse

Mehr Geld

Religiöse und spirituelle Erfahrungen

Ihre grossen Hoffnungen für 2017?

Eine Vielzahl von Megatrends

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Miteinander : Mensch und Maschine

Miteinander : Mensch und Umwelt

Miteinander : Generationen

Miteinander : «Eigene» und «Fremde»

Perspektiven und Hoffnung statt Angst ?

Ja zum Lebenswille und Lebensfreude!

Ja zur Zukunft!

Hoffnungskompetenz

Zukunftskompetenz

Entwicklungskompetenz

Zeitkompetenz

Ressourcenkompetenz

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Hoffnung – wer macht sich auf die Reise?

• Seit 2006: Co-Präsident von swissfuture, Schweizerische Vereinigung für Zukunfts-

forschung, und Mitglied der Präsidentenkonferenz der Schweizerischen Akademie der

Geistes- und Sozialwissenschaften (pro bono)

• 1995 bzw. 1988: Doktorarbeit bzw. Licentiatsarbeit zu langfristiger Raumplanung

• 1990 – 2002: Diverse berufliche Stationen in den Bereichen Raumplanung,

Unternehmensentwicklung, Product Management, Strategisches Marketing

• Seit 2002: Eigene spezialisierte Beratungsfirma

• Doktorarbeit am Institut für Wirtschaftsgeografie und Raumplanung der Universität Zürich

über futurologische Methodologie und scenario writing am Fallbeispiel des EuroAirports

• Ausgezeichnet mit dem «Dreiländerwirtschaftspreis 1995», verliehen von den deutschen,

französischen und schweizerischen Industrie- und Handelskammern am südlichen

Oberrhein für die Doktorarbeit: «Wesentlicher Beitrag zur Förderung der grenz-

überschreitenden Wirtschaftsbeziehung» sowie dem «Crossair-Preis 1995» verliehen vom

WWZ Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum Basel und Crossair AG für die Doktorarbeit:

«Hervorragende Arbeit auf dem Gebiet der Regionalwirtschaft»

• Moderator Zukunfts-Event Eidgenössische Jugendsession 2017; Beirat metrobasel;

Mitglied der Expertengruppen «Perspektiven 2030» bzw. «Perspektiven 2025» für die

Lage- und Umfeldanalyse des Bundesrates im Hinblick auf die Legislatur-planungen;

Mitglied der Expertengruppe der OECD «Government Foresight meeting in Best Practice

Exchange»; Mitglied der Expertengruppe «BLOSSOM» (Bridging long-term scenario and

strategy analysis: organisation and methods), für die Schweiz und die Europäische

Umweltagentur; Mitglied des Teams, das die Strategischen Führungsübungen des Bundes

vorbereitet; Zahlreiche Referate, Klausuren und Studien

Zukunftskompetenz (Auswahl)

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• Zahlreiche Auftritte als Key Note Speaker und Moderator,

zum Beispiel

• Cyber Landsgemeinde des SVS, Swiss Auto Forum,

Jahressymposium Hotelgastrounion, Women's

Business Conference, Personal Swiss Podium des

Staatssekretariates für Wirtschaft, Jahrestagung

Finanzplanerverband, Stromkongress, Zürcher

Lehrerinnen- und Lehrerverband, u.v.a.m.

• Vgl. http://weiterdenken.ch/weiterreden/referate/

• TV und Radio, zum Beispiel:

• SWR Fernseh-Talk Show mit Frank Elstner bei

«Menschen der Woche»

• Schweizer Radio SRF3 «Unser Leben 2020: Wie wir

arbeiten, wie wir leben»

• Vgl. https://www.youtube.com/derweiterdenker

• Vgl. http://weiterdenken.ch/about/sehen/

• U.a.m.

Key Note Speaker

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Dr. Andreas M. Walker - privat

• Studium Geographie, Geschichte, Deutsch

Universität Basel (1990)

• Doktorarbeit Institut für Raumplanung und Wirtschaftsgeografie

Universität Zürich (1995)

• Geboren 1965 in der Schweiz

• Seit 1990 Jahren verheiratet mit Ulrike Walker-Großer

• Seit 1995 Vater von mittlerweile vier Kindern

• Langjähriger Elternratspräsident

und Schulrat an einer Sekundarschule

• walker@weiterdenken.ch

• www.weiterdenken.ch

• https://twitter.com/weiterdenker