parkplatz-frust und zaungast-lust - mt.de · kombis.aneinemwohnmobil stehteinmannundputztsich...

1
Nummer 203 · Montag, 2. September 2013 Mindener Tageblatt 4 Lokales Lokales Open Air der Toten Hosen in Minden Es ist geschafft: Minden hat den Ansturm von 40 000 Menschen gemeistert, größere Zwischenfälle blieben aus. Das lag auch an dem bunt gemischten Publikum, das sich auf dem Konzertgelände auf Kanzlers Weide tummelte und bei der Abreise viel Geduld mitbrachte – ein Abend, an dem beide Weserseiten gemeinsam feierten. suchen müssen. Die Ordner am rechten We- serufer haben den Überblick verloren. Die Antworten auf ihre Funksprüche helfen den Autofahrern nicht wirklich wei- ter. Am südlichen Ende des Konzertgeländes soll noch et- was frei sein – oder in der In- nenstadt, wo jetzt nur noch in den Seitenstraßen ein Park- platz zu finden ist. Am linken Weserufer ist die Stimmung entspannt. Einige hundert Menschen flanieren an der Promenade zwischen Schiffmühle und Amphithea- ter. Hier steht ein Gartenpavil- lon, dort lagern Gruppen auf Picknickdecken. Die Sicht auf die Großbildleinwände gegen- über ist gut. Die meisten sind mit dem Rad hier – und haben keine Probleme bei der Abreise. Bei ihrer morgendlichen Gla- cisrunde bietet sich Spaziergän- gern ein ungewohntes Bild: Rund um die Johansenstraße und am Weserstadion kriechen Konzertbesucher übernächtigt aus mit Matratzen ausgelegten Kombis. An einem Wohnmobil steht ein Mann und putzt sich die Zähne. Ein friedlicher Samstag- abend, ein ruhiger Sonntag- morgen. 40 000 Konzertbesu- cher? Das geht gut. Pfandgut-Berg, während Mann und Kinder ausschwärmen, um weitere Flaschen und Dosen einzusammeln. Ab 17 Uhr wird es auf den Parkplätzen in der Stadt voll. Am Kreishaus und am Sime- onsplatz geht gegen 18 Uhr nichts mehr. Ein Ordner ist von den Autofahrern genervt: „Auch wenn ich denen sage, dass alles voll ist, die fahren trotzdem drauf, nur um dann gleich wieder runterzufahren!“ Mit der wachsende Frustration der Suchenden steigt die Quote derer, die mit quietschenden Reifen von den Parkplätzen rauschen – und trotzdem weiter betreiber und findige Ge- schäftsleute einen schwunghaf- ten Handel mit meist alkoholi- schen Getränken. Schilder warnen vor Preisen von bis zu acht Euro für ein Bier auf dem Konzertgelände, vier Euro kos- tete der 0,4 Liter-Becher dort dann wirklich. Blöd, wer da bei „günstigen“ drei Euro jetzt nicht zuschlägt, ist das Kalkül. Mit den Fans sind auch Pfandsammler nach Minden gekommen. Hinter einem Gla- cisstrauch hat eine Familie ihr Basislager eingerichtet. Alle se- hen so aus, als könnten sie je- den Cent gebrauchen. Die Mut- ter bewacht den wachsenden Minden (mt). Die Zaungäste am linken Weserufer hatten einen entspannten Tag. Wer nachmittags auf Parkplatzsu- che war, hatte Stress. Und wer am Sonntagmorgen im Glacis unterwegs war, konnte Besuchern beim Zähneputzen zuschauen. 40 000 Konzertbesucher in ei- ner Stadt mit 80 000 Einwoh- nern – ob das gut geht? Die ers- ten Tote-Hosen-Fans bevöl- kern bereits gegen Mittag die Innenstadt. Als auf dem Markt- platz Guido Westerwelle spricht, sind im Publikum erste bunt gefärbte Haarschopfe aus- zumachen. Ihre Fan-T-Shirts tragen nicht das Konterfei des Außenministers. Rund zwei Stunden vor Kon- zerteinlass stehen die ersten Besucher vor der Kontroll- schranke. Nur wer hier ganz vorne steht, hat eine Chance, nah an die Bühne zu kommen. Die Stimmung ist gut, nicht zu- letzt dank mitgebrachter Bier- dosen. Vom Einlass aus kann man bereits einen ersten Blick auf die Bühne werfen. Später werden hier Zaungäste das Konzert kostenlos genießen. Rund um die Kaiserstraße be- treiben ansässige Imbissbuden- Parkplatz-Frust und Zaungast-Lust Rund um das Open-Air-Konzert auf Kanzlers Weide kommt ungewohntes Leben in die Stadt Die Zaungäste, hier auf Kanzlers Weide, hatten auch ohne Eintrittskarten einen schönen Abend. Fotos (2): Alex Lehn Ein kurzer Regenschauer am Nachmittag, sonst blieb es trocken. nach dem Tourplan“, verrät sie. Heute ist die Düsseldorfe- rin mit ihren zwei Nichten und einer Freundin nach Minden gereist – in diesem Jahr ist das schon der 15. Hosengig. Im anderen Outfit sind Lena Stamen, Kristina Rudolf und Nadine Machnik (alle 25) aus Solingen angereist. Sie zeigen Campino und Co. ihre Ver- bundenheit in weißen Fortu- na-Düsseldorf-Jacken. Die Karten waren ein Geburtstags- geschenk für Kristina. „Wir wollten gerne zu einem Open- Air-Konzert und Köln kam nicht in Frage.“ Dann doch lie- ber Minden. Und dann sind da die Besu- cher, die aus Neugierde vorbei- schauen. „Der Lipper kommt ja eigentlich ungern nach Ost- westfalen, weil es mit Kosten verbunden ist“, scherzt Dieter (66) aus Detmold, der seinen Nachnamen nicht verraten möchte. Für seine Frau Erika (58) und ihn ist es das erste Ho- sen-Konzert. Der Grund für den Besuch: „Die machen gute Musik und es war in der Nähe.“ Minden (mt). Schwarze Kla- motten mit düsterem Auf- druck, dazu viele Tätowie- rungen – so sieht wohl der typische Hosen-Fan aus. Denkste. Diese Rechnung ging am Samstag beim Blick aufs Publikum nicht auf. Punker mit Irokesenschnitt tanzen zu „Hier kommt Alex“ neben Vätern, die ihre Kinder auf den Schultern tragen. Schon am Nachmittag fällt das bunte Miteinander auf: Da trifft man ganze Familien am Crê- pes-Stand, die das Konzert als finalen Ausflug vorm Schulstart nutzen, während sich andere auf Decken die Zeit mit Karten- spielen vertreiben. So wie Kerstin Wiese aus Düsseldorf. Schwarzes Hosen- Shirt, Tätowierung auf dem Arm augenscheinlich ein Fan. Und was für einer: Die 34- Jährige hat bereits 500 Konzer- te von Campino und seiner Band besucht. Bis nach Bue- nos Aires sei sie ihnen gefolgt. „Ich richte meinen Urlaub Punker feiern neben Familienvätern Festivalstimmung auf den Weserwiesen Kerstin Wiese, Isabell Schledzewski, Meike Oppermann und Francesca Tafel (v. l.) sind Open-Air-Profis. Foto: D. Christoph Die Glacisbrücke war Hauptanreisepunkt. MT-Foto: nik Kurz vor dem Start: Das Konzertgelände aus der Vogelperspektive. Foto: Peter Klaproth Kanzlers Weide entzerrte sich der Verkehr nur langsam. Laut Berichten von Besuchern stau- te es sich besonders auf den Bundesstraßen 65 und 482. Zwischenfälle gab es laut An- gaben der Polizei aber nicht. „Das befürchtete Verkehrscha- os blieb aus“, hieß es. Am schnellsten waren am Abend die Fußgänger und Radfahrer zu Hause. Sie muss- ten lediglich am Ausgang bei der Glacisbrücke länger war- ten. Dort begrenzten Ordner mit Rücksicht auf die Belast- barkeit des Bauwerks den Ver- kehr, was teilweise zu Unmut bei den Besuchern und Range- leien führte. Einen Ersatz für die Reisen- den hatte die Bahn nicht parat. Tanja Eßmann aus Bückeburg stand mit rund 150 Wartenden auf dem Bahnsteig. „Es gab nur eine Durchsage, außer Polizei und DB-Sicherheitspersonal war kein Ansprechpartner mehr vor Ort.“ Die Konzertbe- sucher mussten ihre Abreise deshalb selbst organisieren, viele warteten stundenlang auf ein Taxi. In Richtung Bielefeld gab es weniger Probleme. Die Bundespolizei begrenzte zwar den Zustieg zu den Zügen, alle Fahrgäste kamen jedoch nach Hause – wenn auch teilweise später als erhofft. Auf den Straßen rund um Minden (mt). Ein schlechter Abschluss für einen schönen Abend: Die Bahnfahrer in Richtung Hannover mussten nach dem Konzert Geduld beweisen. Die S-Bahn, die planmäßig um 23.35 Uhr ab- fahren sollte, fiel aus. Laut Auskunft der Deutschen Bahn verhinderte ein techni- scher Defekt die Anfahrt aus Bückeburg. Der Zug wurde zu- nächst noch mit Verspätung angezeigt, um Mitternacht gab es dann Klarheit: Die S-Bahn würde nicht mehr kommen. Es war an diesem Abend die letzte in diese Richtung. Zum Schluss wird es dann doch eng Verkehr staut sich auf Abreiserouten / Reisende stranden am Bahnhof

Upload: phunghanh

Post on 30-Mar-2019

215 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Parkplatz-Frust und Zaungast-Lust - mt.de · Kombis.AneinemWohnmobil stehteinMannundputztsich dieZähne. Ein friedlicher Samstag-abend, ein ruhiger Sonntag- morgen. 40000 Konzertbesu-cher?Dasgehtgut

Nummer 203 · Montag, 2. September 2013Mindener Tageblatt4 LokalesLokales

Open Air der Toten Hosen in Minden

Es ist geschafft: Minden hatden Ansturm von 40000Menschen gemeistert,

größere Zwischenfälle blieben aus. Das lagauch an dem bunt gemischten Publikum, dassich auf dem Konzertgelände auf Kanzlers

Weide tummelte und bei der Abreise vielGeduld mitbrachte – ein Abend, an dem beideWeserseiten gemeinsam feierten.

suchen müssen.Die Ordner am rechten We-

serufer haben den Überblickverloren. Die Antworten aufihre Funksprüche helfen denAutofahrern nicht wirklichwei-ter. Am südlichen Ende desKonzertgeländes soll noch et-was frei sein – oder in der In-nenstadt, wo jetzt nur noch inden Seitenstraßen ein Park-platz zu finden ist.Am linken Weserufer ist die

Stimmung entspannt. Einigehundert Menschen flanieren ander Promenade zwischenSchiffmühle und Amphithea-ter. Hier steht ein Gartenpavil-lon, dort lagern Gruppen aufPicknickdecken. Die Sicht aufdie Großbildleinwände gegen-über ist gut. Die meisten sindmit dem Rad hier – und habenkeine Probleme bei der Abreise.Bei ihrer morgendlichen Gla-

cisrunde bietet sich Spaziergän-gern ein ungewohntes Bild:Rund um die Johansenstraßeund am Weserstadion kriechenKonzertbesucher übernächtigtaus mit Matratzen ausgelegtenKombis. An einem Wohnmobilsteht ein Mann und putzt sichdie Zähne.Ein friedlicher Samstag-

abend, ein ruhiger Sonntag-morgen. 40 000 Konzertbesu-cher? Das geht gut.

Pfandgut-Berg, während Mannund Kinder ausschwärmen, umweitere Flaschen und Doseneinzusammeln.Ab 17 Uhr wird es auf den

Parkplätzen in der Stadt voll.Am Kreishaus und am Sime-onsplatz geht gegen 18 Uhrnichts mehr. Ein Ordner ist vonden Autofahrern genervt:„Auch wenn ich denen sage,dass alles voll ist, die fahrentrotzdem drauf, nur um danngleich wieder runterzufahren!“Mit der wachsende Frustrationder Suchenden steigt die Quotederer, die mit quietschendenReifen von den Parkplätzenrauschen – und trotzdemweiter

betreiber und findige Ge-schäftsleute einen schwunghaf-ten Handel mit meist alkoholi-schen Getränken. Schilderwarnen vor Preisen von bis zuacht Euro für ein Bier auf demKonzertgelände, vier Euro kos-tete der 0,4 Liter-Becher dortdann wirklich. Blöd, wer da bei„günstigen“ drei Euro jetztnicht zuschlägt, ist das Kalkül.Mit den Fans sind auch

Pfandsammler nach Mindengekommen. Hinter einem Gla-cisstrauch hat eine Familie ihrBasislager eingerichtet. Alle se-hen so aus, als könnten sie je-den Cent gebrauchen. DieMut-ter bewacht den wachsenden

Minden (mt). Die Zaungästeam linken Weserufer hatteneinen entspannten Tag. Wernachmittags auf Parkplatzsu-che war, hatte Stress. Undwer am Sonntagmorgen imGlacis unterwegs war, konnteBesuchern beim Zähneputzenzuschauen.

40 000 Konzertbesucher in ei-ner Stadt mit 80 000 Einwoh-nern – ob das gut geht? Die ers-ten Tote-Hosen-Fans bevöl-kern bereits gegen Mittag dieInnenstadt. Als auf demMarkt-platz Guido Westerwellespricht, sind im Publikum erstebunt gefärbte Haarschopfe aus-zumachen. Ihre Fan-T-Shirtstragen nicht das Konterfei desAußenministers.Rund zwei Stunden vor Kon-

zerteinlass stehen die erstenBesucher vor der Kontroll-schranke. Nur wer hier ganzvorne steht, hat eine Chance,nah an die Bühne zu kommen.Die Stimmung ist gut, nicht zu-letzt dank mitgebrachter Bier-dosen. Vom Einlass aus kannman bereits einen ersten Blickauf die Bühne werfen. Späterwerden hier Zaungäste dasKonzert kostenlos genießen.Rund umdie Kaiserstraße be-

treiben ansässige Imbissbuden-

Parkplatz-Frust und Zaungast-LustRund um das Open-Air-Konzert auf Kanzlers Weide kommt ungewohntes Leben in die Stadt

Die Zaungäste, hier auf Kanzlers Weide, hatten auch ohne Eintrittskarten einen schönen Abend. Fotos (2): Alex Lehn

Ein kurzer Regenschauer am Nachmittag, sonst blieb es trocken.

nach dem Tourplan“, verrätsie. Heute ist die Düsseldorfe-rin mit ihren zwei Nichten undeiner Freundin nach Mindengereist – in diesem Jahr ist dasschon der 15. Hosengig.Im anderen Outfit sind Lena

Stamen, Kristina Rudolf undNadine Machnik (alle 25) ausSolingen angereist. Sie zeigenCampino und Co. ihre Ver-bundenheit in weißen Fortu-na-Düsseldorf-Jacken. DieKarten waren ein Geburtstags-geschenk für Kristina. „Wirwollten gerne zu einem Open-Air-Konzert und Köln kamnicht in Frage.“ Dann doch lie-ber Minden.Und dann sind da die Besu-

cher, die aus Neugierde vorbei-schauen. „Der Lipper kommt jaeigentlich ungern nach Ost-westfalen, weil es mit Kostenverbunden ist“, scherzt Dieter(66) aus Detmold, der seinenNachnamen nicht verratenmöchte. Für seine Frau Erika(58) und ihn ist es das erste Ho-sen-Konzert. Der Grund fürden Besuch: „Die machen guteMusik und es war in der Nähe.“

Minden (mt). Schwarze Kla-motten mit düsterem Auf-druck, dazu viele Tätowie-rungen – so sieht wohl dertypische Hosen-Fan aus.Denkste. Diese Rechnungging am Samstag beim Blickaufs Publikum nicht auf.

Punker mit Irokesenschnitttanzen zu „Hier kommt Alex“neben Vätern, die ihre Kinderauf den Schultern tragen.Schon am Nachmittag fällt dasbunte Miteinander auf: Da trifftman ganze Familien am Crê-pes-Stand, die das Konzert alsfinalen Ausflug vorm Schulstartnutzen, während sich andereauf Decken die Zeit mit Karten-spielen vertreiben.So wie Kerstin Wiese aus

Düsseldorf. Schwarzes Hosen-Shirt, Tätowierung auf demArm – augenscheinlich einFan. Und was für einer: Die 34-Jährige hat bereits 500 Konzer-te von Campino und seinerBand besucht. Bis nach Bue-nos Aires sei sie ihnen gefolgt.„Ich richte meinen Urlaub

Punker feiernneben FamilienväternFestivalstimmung auf den Weserwiesen

Kerstin Wiese, Isabell Schledzewski, Meike Oppermann undFrancesca Tafel (v. l.) sind Open-Air-Profis. Foto: D. Christoph

Die Glacisbrücke war Hauptanreisepunkt. MT-Foto: nik

Kurz vor dem Start: Das Konzertgelände aus der Vogelperspektive. Foto: Peter Klaproth

Kanzlers Weide entzerrte sichder Verkehr nur langsam. LautBerichten von Besuchern stau-te es sich besonders auf denBundesstraßen 65 und 482.Zwischenfälle gab es laut An-gaben der Polizei aber nicht.„Das befürchtete Verkehrscha-os blieb aus“, hieß es.Am schnellsten waren am

Abend die Fußgänger undRadfahrer zu Hause. Sie muss-ten lediglich am Ausgang beider Glacisbrücke länger war-ten. Dort begrenzten Ordnermit Rücksicht auf die Belast-barkeit des Bauwerks den Ver-kehr, was teilweise zu Unmutbei den Besuchern und Range-leien führte.

Einen Ersatz für die Reisen-den hatte die Bahn nicht parat.Tanja Eßmann aus Bückeburgstand mit rund 150 Wartendenauf dem Bahnsteig. „Es gab nureine Durchsage, außer Polizeiund DB-Sicherheitspersonalwar kein Ansprechpartnermehr vor Ort.“ Die Konzertbe-sucher mussten ihre Abreisedeshalb selbst organisieren,viele warteten stundenlang aufein Taxi. In Richtung Bielefeldgab es weniger Probleme. DieBundespolizei begrenzte zwarden Zustieg zu den Zügen, alleFahrgäste kamen jedoch nachHause – wenn auch teilweisespäter als erhofft.Auf den Straßen rund um

Minden (mt). Ein schlechterAbschluss für einen schönenAbend: Die Bahnfahrer inRichtung Hannover musstennach dem Konzert Geduldbeweisen. Die S-Bahn, dieplanmäßig um 23.35 Uhr ab-fahren sollte, fiel aus.

Laut Auskunft der DeutschenBahn verhinderte ein techni-scher Defekt die Anfahrt ausBückeburg. Der Zug wurde zu-nächst noch mit Verspätungangezeigt, um Mitternacht gabes dann Klarheit: Die S-Bahnwürde nicht mehr kommen. Eswar an diesem Abend die letztein diese Richtung.

Zum Schluss wird es dann doch engVerkehr staut sich auf Abreiserouten / Reisende stranden am Bahnhof