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W E I H N A C H T S – P F A R R B R I E F Mariä Himmelfahrt H A D E R S B A C H 22.12. 2019 – 12.01.2020 16/2019

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W E I H N A C H T S –

P F A R R B R I E F

Mariä Himmelfahrt

H A D E R S B A C H 22.12. 2019 – 12.01.2020

16/2019

Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene unserer Pfarreiengemeinschaft! Von Mag. Michael Horrer zitiere ich für uns sein geistliches Wort an die Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen der Diözese Bozen-Brixen: „An Weihnachten wird Gott Mensch. Was das bedeutet, können wir oft nicht ermessen. Dabei gerät ein Aspekt manchmal in Vergessenheit. Wenn Gott Mensch wird, dann wird die Liebe menschlich, denn Gott ist die Liebe. Gott und die Liebe sind eins. In einem so umfassenden Sinn, dass wir ihn – so glaube ich – als Menschen gar nicht ganz erfassen können. Wenn Gott Mensch und dadurch die Liebe menschlich wird, dann wird jeder Mensch, der liebt, auch ein wenig göttlich. So sehr liebt Gott den Menschen, dass er selbst Mensch wird; und so groß denkt Gott vom Menschen, dass er selbst Mensch werden möchte. Er wird Mensch, damit wir selbst menschlicher werden können. Er schenkt uns in seinem Sohn seine Liebe, weil er fest daran glaubt, dass auch der Mensch lieben kann. Dass der Mensch lieben kann, ist nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Nicht immer erfahren wir, dass wir lieben können und geliebt werden. Nichts wird so häufig besungen oder beschrieben, von nichts so viel geredet wie von der Liebe, manchmal wirkt sie fast schon banal. Doch die Liebe ist niemals banal, sie ist das Besondere, das Licht in der Dunkelheit. Dass wir Menschen lieben können, ist ein ganz besonderes Geschenk Gottes an uns. Gott hält nicht von sich zurück, er lässt uns Menschen Anteil haben an seinem Wesen, an der Liebe. Weihnachten wird Gott Mensche - und dadurch der Mensch ein wenig göttlich. Gott kommt auf die Erde zu uns Menschen, damit wir schon ein wenig in den Himmel zu ihm kommen können. Ist das nicht himmlisch? Deshalb feiern wir Weihnachten als Fest der Liebe, des Schenkens und der Gemeinschaft. Ich wünsche euch allen, Gottes Liebe in euch, und vor allem im großen Übermaß für all jene, die euch in den Weihnachtstagen begegnen. Was Gott uns schenkt, dürfen wir weiterschenken!“

Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest

und Gottes Schutz, Geleit und Segen für 2020 wünschen

die Pfarrvikare John Varghese und Paul Gebendorfer,

BGR Konrad Nesner,

Pfr. Josef Ofenbeck,

Expositurratssprecherin Sonja Stocker

und Kirchenpfleger Robert Ammer.

Sonntag, 22.12.2019 – 4. Adventssonntag

8.45 h Engelamt Heidi und Josef Langer für verstorbene Eltern Dämmerschoppen für verstorbenen Hans Pöschl Xaver Meister für verstorbene Xaver und Kreszenz Meister

Lkt./KH: G. Hetzenecker 18.00 h Rosenkranzgebet

4. Adventssonntag - Lesejahr A 1. Lesung: Jesaja 7,10-14 2. Lesung: Römer 1,1-7

Evangelium: Matthäus 1,18-24

Montag, 23.12.2019 Hl. Johannes von Krakau 20.00 h Eucharistische Anbetung mit dem Gebetskreis

Dienstag, 24.12.2019 – Hl. Abend

15.00 h Kinderwortgottesdienst am Hl. Abend für alle jungen Familien mit Babys und Kleinkindern in unserer Mariä Himmelfahrtskirche

Alle Familien mit ihren Babys und Kleinkindern sind recht herzlich eingeladen.

16.00 h Kinderchristmette in der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring 17.00 h Christmette in Sallach

19.00 h Christmette Hl. Messe für Verstorbene des Nächtlichen Sühnevereins Marianne Härtinger für verstorbenen Vater zum Sterbetag Familie Monika Biendl für verstorbenen Ehemann und Vater Monika Biendl mit Kindern für verstorbenen Ehemann und Vater Paul Biendl Therese Altweck für verstorbene Eltern und für verstorbene Schwestern Martha und Waltraud

Maria Stocker und Anton Stocker mit Familie für verstorbene Eltern und Großeltern

Alle Familien sind recht herzlich eingeladen Lkt./KH: S.Stocker, C. Huber

21.00 h Christmette in Haindling 22.00 h Christmette in der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring

� Das Friedenslicht aus Bethlehem können Sie am Hl. Abend von der Kirche mit nach Hause nehmen. Bitte entsprechende Kerzen im Glas mitnehmen.

Der Herr der Welt wird Mensch in dieser Welt. Wird Kind in der Krippe. Der Herr dieser Welt taucht ein in diese Welt, in unsere Armseligkeit, in die Krisen dieser Welt und in die stille Ohnmacht so vieler Menschen.

Jedes Mal, wenn wir Gott durch uns hindurch andere Menschen lieben

lassen, ist Weihnachten ... ja, es wird jedes Mal Weihnachten, wenn wir

unserem Bruder zulächeln und ihm die Hand reichen.

Mutter Teresa

Mittwoch, 25.12.2019 – HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN,

Weihnachten - Christtag

8.30 h Christamt in Hainsbach 8.45 h Christamt in Sallach 10.00 h Christamt in der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring

18.00 h Christamt Elfriede Höcherl für verstorbene Eltern, für verstorbenen Bruder, für verstorbene Schwägerin, für verstorbene Schwestern und für verstorbene Tante Justine Familie Josef Erl für verstorbene Ehefrau und Mutter Siglinde Erl Hl. Messe für verstorbenen Norbert Lang

Lkt./KH: A. Krinner Weihnachten - Lesejahr A 1. Lesung: Jesaja 52,7-10 - 2. Lesung: Hebräer 1,1-6 Evangelium: Johannes 1,1-18: »Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. «

Gedanken zum Sonntagsevangelium Johannes 1,1 -18:

Das wünsche ich mir immer wieder neu: Dass das Wort Fleisch wird, lebendig wird und unter uns wohnt. Das wünsche ich mir im Gottesdienst am Weihnachtsmorgen und an jedem Sonntag. Das wünsche ich mir im Gebet. Das wünsche ich mir für das Leben in der Familie, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz, in der Gemeinde, in der Welt. Dass das Wort Fleisch geworden ist, ist Geschenk Gottes. Er selbst ist zu uns gekommen in Jesus Christus. Nichts können wir dafür tun, nur dankbar empfangen, annehmen, in uns hinein lassen. Und antworten: Indem ich das werde, was Gott geworden ist: ein Mensch. Wie es der ehemalige Bischof Franz Kamphaus gesagt hat: „Mach’s wie Gott, werde Mensch.“ Ein Mensch wie Gott, das schaffe ich nicht, aber ich kann es so gut wie möglich versuchen: Dass ich von Gottes Licht künde und selbst ein wenig Licht bin. Dass ich Gott aufnehme, indem ich offen bin für die Menschen in meiner Umgebung, damit wir als Gemeinschaft der Kinder Gottes leben. Dass ich in der Welt Zeugnis ablege für Gott, Wegweiser bin zu seiner Liebe, indem ich selbst liebe. Dann wird das Wort immer wieder neu Fleisch, wird lebendig und wohnt unter uns.

Michael Tillmann

Weihnachten Advent und Weihnachten sind wie ein Schlüsselloch, durch das auf unsren dunklen Erdenweg ein Schein aus der Heimat fällt.

Friede! Mit dir! Adveniat Weihnachtsaktion 2019

Viele Menschen in Lateinamerika und der Karibik träumen vom Frieden. Doch Mensch und Natur werden nach wie vor rücksichtslos ausgebeutet. Adveniat unterstützt zahlreiche Initiativen, die der Bevölkerung ein Leben in Frieden untereinander und mit der Umwelt ermöglichen. Voraussetzung dafür sind weltweite Solidarität und verantwortliches Handeln im Alltag auch hierzulande. Friede unter den Menschen und mit der Umwelt gelingt nur mit Ihnen! Mit Ihrer Unterstützung!

Donnerstag, 26.12.2019 – ZWEITER WEIHNACHTSSTAG - HL. STEPHANUS

8.30 h Christamt in Haindling

10.00 h Christamt Renate Stocker für verstorbenen Vater zum Sterbetag und für verstorbene Großeltern Geschwister Brunner für verstorbene Eltern

Lkt .Eva Fürst/KH: S. Stocker

17.00 h Christamt in Sallach

Samstag, 28.12.2019 – Unschuldige Kinder

18.00 h Engelamt in der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring

Sonntag, 29.12.2019 – FEST DER HEILIGEN FAMILIE

8.45 h Hl. Messe mit Kindersegnung in Sallach

10.00 h Engelamt mit Kindersegnung in der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring

17.00 h Engelamt mit Kindersegnung Familie Anna und Albert Erl für beiderseits verstorbene Eltern und für verstorbene Angehörige Familie S. Kimpfbeck für verstorbenen Bruder und Onkel Jakob Sieglinde Zellmer für verstorbene Irmgard Brunner

Lkt./KH: Th. Strauß

Gott segnet die Kinder, denn die Kinder sind ein Segen Gottes.

Fest der Heiligen Familie - Lesejahr A 1. Lesung: Sir 3,2-6.12-14(3-7.14-17a) 2. Lesung: Kolosser 3,12-21 Evangelium: Matthäus 2,13-15.19-23. »Da erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. «

Gedanken zum Sonntagsevangelium Matthäus 2,13-15.19-23:

Nicht auszudenken, wenn die Heilige Familie in Ägypten ein Asylverfahren hätte durchlaufen müssen. Ein Engel im Traum?! Herodes, der sich ausgerechnet vor einem Baby fürchtet und es umbringen will?! Was für eine unglaubliche Geschichte! Abgelehnt! Offensichtlich unbegründet! Aber die Ägypter haben die drei nicht als Bedrohung der inneren Sicherheit oder als Fremdkörper nach Judäa zurückgeschickt. Ohne zu wissen, wen sie da aufnehmen, haben sie Jesus vermutlich das Leben gerettet. Sie haben dadurch die Geschichte Gottes mit uns Menschen, die sich in Jesus leibhaftig abgespielt hat, am Leben gehalten. Diese Geschichte beginnt mit Flucht und Migration. Auch wir wissen heute nicht, wen wir in den letzten Jahren aufgenommen haben. Wir sehen eher das, was Angst machen kann. Wer von uns kennt die Menschen hinter den Geflüchteten? Wer kennt ihr Schicksal, ihre Geschichte, ihre Beweggründe, zu uns zu kommen? Wer weiß, welche Engel sie zu uns geschickt haben? Vielleicht könnten auch wir heute die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der lebendige Gott in Menschengestalt uns in ihnen begegnen will. Klaus Metzger-Beck

Montag, 30.12.2019 20.00 h Eucharistische Anbetung mit dem Gebetskreis

Dienstag, 31.12.2019 – Hl. Sylvester I., Papst

16.00 h Engelamt/Jahresschlussgottesdienst in Sallach

17.00 h Engelamt/Jahresschlussgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring

23.30 h Meditativer Jahreswechsel in der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring

2020 – wie sollen wir uns nur aufstellen, wo ist mein

Platz für das neue Jahr? Es ist wichtig, am Anfang eines Jahres einen Platz zu haben, einen Ort, wo ich hingehöre. Vieles wird auf mich zukommen, von dem ich jetzt noch nichts weiß. Ich werde neuen Menschen begegnen, muss vielleicht manches ertragen, wovor ich mich fürchte. Doch ich darf das neue Jahr getrost beginnen: Ich bin nicht allein. Ich lebe in Gemeinschaft mit Menschen und mit Gott.

Mittwoch, 01.01.2020 - NEUJAHR –

HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA

10.00 h Engelamt der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring

16.00 h Engelamt Anna Wittenzellner für verstorbenen Ehemann, für verstorbene Eltern und für verstorbene Schwiegermutter Familie Josef Altschäffel für verstorbenen Vater Michael Altschäffel Anneliese Pöschl für verstorbenen Ehemann

Lkt. E. Schmidbauer/KH: A. Stocker Hochfest der Gottesmutter Maria - Lesejahr A 1. Lesung: Numeri 6,22-27 - 2. Lesung: Galater 4,4-7 Evangelium: Lukas 2,16-21: Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.

Gedanken zum Sonntagsevangelium Lukas 2,16-21:

Es beginnt ja gut, dieses neue Jahr! Es beginnt mit Erzählen, Staunen, Hören, Im-Herzen-bewahren, Nachdenken, Rühmen und Preisen. Ich entdecke heute besonders das Erleben Marias und die Reaktion der Hirten, als sie Jesus in der Krippe finden. Mir hilft es – nicht in Willkür, sondern in Ehrfurcht – auf das zu schauen, was mich anspricht, anrührt, was heute in mir zum Klingen kommt. Beim nächsten Mal, wenn ich dieses Evangelium höre, zeigen sich vielleicht andere, bisher ganz unentdeckte Seiten dieser Geschichte Gottes mit den Menschen. Ich entdecke diesmal das Erzählen, Staunen und Hören der Hirten, das Im-Herzen-bewahren, Nachdenken, Rühmen und Preisen Marias. Dafür bin ich an dieser Jahreswende besonders aufmerksam: Ich schaue dankbar und versöhnt auf das Vergangene zurück, ich denke darüber nach und ich entdecke darin, wie die Hirten, Gott – und ich preise Gott dafür. Aber ich bleibe dabei nicht stehen, sondern ich gehe voller Hoffnung, Neugier und mit viel Segen auf die wie immer ungewisse Zukunft zu, und ich rühme und preise – gleichsam mit Vorschussvertrauen – Gott dafür. Die Gottesmutter und die Hirten sind so für mich wahrlich gute Wegbegleiter in das neue Jahr hinein. Christine Rod MC

Das Gehörte im Herzen zu bewahren, heißt, mir die Sache Jesu zu Herzen gehen zu lassen; mich von dem Kind in der Krippe, das zum Mann

am Kreuz wird, ergreifen zu lassen. Weihnachten wird es für mich immer wieder neu in meinem Ja zu Gott, wie Maria Ja zu Jesus gesagt hat.

Der Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief ist am Donnerstag, 02.01.2020. Messintentionen für

die Zeit bis 02.02.2020 werden gerne entgegen genommen. Bitte nutzen Sie die aufgelegten Messintentionen-Einschreibezettel. Sie finden die Einschreibezettel auch als Download in der Homepage unserer Pfarrei unter der Rubrik Gottesdienste.) Bitte die Messintentionen im verschlossenen Kuvert (5 € je Messintention) im Briefkasten direkt am Haus bei Frau Sonja Stocker, Hadersbach 52, einwerfen oder nach den Gottesdiensten in der Sakristei abgeben.

Donnerstag, 02.01.2020 Hl. Basilius der Große, Hl. Gregor von Nazianz 19.00 h Engelamt

Familie Bründl für verstorbene Eltern Anna Lichtenegger für alle verstorbenen Geschwister und Angehörige Familie Strauß für verstorbene Magdalena, Hans und Irene Himmelstoß

anschl. Anbetung für Geistliche Berufe vor ausgesetztem Allerheiligsten Lkt./KH/Wiedereinsetzung: A. Krinner

Samstag, 04.01.2020 – Herz-Mariä-Samstag

17.00 h Hl. Messe in Sallach 2. Sonntag nach Weihnachten - Lesejahr A 1. Lesung: Sirach 24,1-2.8-12 2. Lesung: Eph 1,3-6.15-18 Evangelium: Johannes 1,1-18: » Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt. Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. «

Sonntag, 05.01.2020 – 2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN

8.45 h Engelamt mit Aussendung der Sternsinger und Segnung der Dreikönigsgaben und Dreikönigswasser

Rosemarie Dickenherr für verstorbene Großeltern, für verstorbene Tanten und für verstorbene Onkel Familie Langer für verstorbene Anna und Hans Hagn Therese Altweck für verstorbene Eltern, für verstorbene Schwestern Martha und Waltraud und für verstorbene Großeltern

Lkt./KH: G. Hetzenecker 18.00 h Rosenkranzgebet

Friedensbotschafter kommen zu Ihnen! Sie bekommen königlichen Besuch: Die Sternsinger. Sie bringen Ihnen am Sonntag, 5. Januar den Segen und den Frieden der Weihnacht. Und bitten Sie um eine Spende für Kinder in Not. Wer kann Königen schon etwas abschlagen?

Frieden beginnt, um es mit einem Wort von Mutter Theresa zu sagen, „mit einem Lächeln“. Wenn die Sternsinger rund um den Dreikönigstag zu Ihnen kommen, kommen sie als lächelnde Botschafter und sind in besonderer Weise Boten der Begegnung, der Hoffnung und des Friedens.

Dass Ihr Segen und der Frieden bei Ihnen ankommt und Früchte trägt, wünschen wir Ihnen von Herzen!

Hätte ich früher erkannt, dass der winzige Palast meiner Seele einen so großen König beherbergt, dann hätte ich ihn nicht so häufig allein gelassen.

Teresa von Avila

Gedanken zum Sonntagsevangelium Johannes 1,1 -18:

„Der Worte sind genug wechselt, lasst nun Taten sprechen.“ Als ob Worte keine Taten wären. Sie sind äußerst wirkmächtige Realität. Ob ich zu jemandem sage, ich bin so froh, dass es dich gibt, oder ob ich zu jemandem sage, du bist ein unfähiger Trottel, beides hat eine Wirkung, die man auch körperlich messen kann. Worte können Segen oder Fluch sein. Liebe und Hass kommen zuerst durch Worte in die Welt. Wenn die Sprache verroht, wenn der politische Gegner verbal abgeschossen wird, wenn alle, welche die eigene Lebensart oder unsere Meinung infrage stellen, als Gegner und Feinde tituliert werden, dann ist es nicht weit vom Krieg durch Worte zum echten Krieg. Wir feiern Jesus, Gottes Wort, das Fleisch geworden ist. Ein Wort der Liebe und des Respekts. Ein Wort, das allen Menschen zusagt: „Du bist geliebt. Du bist wertvoll.“ Wer die christliche Tradition von Weihnachten verteidigen möchte, der muss auf seine Sprache achten. Statt verbal aufzurüsten, Worte des Friedens und der Achtung säen. Sie werden aufgehen. Sie werden eine Wirkung haben. Zum Guten. Klaus Metzger-Beck

Montag, 06.01.2020 - ERSCHEINUNG DES HERRN

8.45 h Hl. Messe in Sallach

17.00 h Engelamt Xaver Höcherl für verstorbene Eltern, für verstorbene Schwestern und für verstorbene Brüder Michael Birk für verstorbenen Michael Birk und für verstorbene Angehörige

Lkt. Eva Fürst/KH: C. Huber Erscheinung des Herrn - Lesejahr A 1. Lesung: Jesaja 60,1-6 - 2. Lesung: Epheser 3,2-3a.5-6 Evangelium: Matthäus 2,1-12: » Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. «

Gedanken zum Sonntagsevangelium Matthäus 2,1-12:

Sie waren kluge Leute, die sich mit den Himmelskörpern auskannten. Daher wussten sie auch sofort: Dieser Stern war neu. Er war anders, und es lohnte sich, ihm zu folgen und zu sehen, wohin er führte. Die Weisen aus dem Morgenland kannten das Ziel nicht, aber sie vertrauten dem Licht, das sie führte. Doch in Jerusalem, in der Schaltstelle der Macht, verloren sie ihren zuverlässigen Führer aus den Augen. Die Pracht der Stadt; das Aufsehen, die ihre Fremdartigkeit wohl erregte; der ehrenvolle Empfang bei König Herodes – das alles ließ den Glanz eines fernen Himmelsgestirns einfach verblassen. Da kam nichts mehr mit S Und so geriet das eigentliche Ziel aus dem Blick. Gottes Wort half den Sternkundigen weiter. Sie mussten sich darauf verlassen, dass die Weisen eines ihnen fremden Volkes sie wieder auf die Spur brachte – nach Betlehem, einem Dorf, in dem es keinen prächtigen Palast und keine klugen Wissenschaftler gab. Und dort wurde auch ihr himmlischer Begleiter wieder erkennbar. In der Dunkelheit, wo nicht einmal ein Stern leuchtet, schickt Gottes Wort auf den Weg – an die Ränder. Sie ließen sich darauf ein, und sie kamen an. Sie waren wirklich sehr weise, die Männer aus dem Morgenland S Christina Brunner

Alle, die dem Stern folgen,

die Gott suchen,

wollen ihn finden,

weil sie von ihm gefunden werden wollen.

Donnerstag, 09.01.2020 18.00 h Schülergottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring Alle Erstkommunion- und Firmfamilien sind herzlich eingeladen!

18.00 h Hl. Messe Maria-Anna und Konrad Strauß für verstorbene Eltern Lobmeiersche Stiftsmesse

Lkt./KH: A. Krinner

Samstag, 11.01.2020

17.30 h Hl. Messe Wallfahrer für verstorbene Wallfahrer Hl. Messe für alle Verstorbenen

Lkt. Evi Schmidbauer/KH: A. Stocker Taufe des Herrn - Lesejahr A 1. Lesung: Jesaja 42,5a.1-4.6-7 - 2. Lesung: Apg 10,34-38 Evangelium: Matthäus 3,13-17: » Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf. Und siehe, da öffnete sich der Himmel und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. Und siehe, eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe. «

Sonntag, 12.01.2020 - TAUFE DES HERRN

14.00 h Krippenführung mit Herrn Alfons Krinner (Veranstalter KEB SR und Expositurrat Hadersbach) Herzliche Einladung an alle Pfarrangehörigen!

18.00 h Rosenkranzgebet

Gedanken zum Sonntagsevangelium Matthäus 3,13-17:

Das erste „Wunder“ geschieht schon vor der Taufe: Jesus reiht sich unter die Sünderinnen und Sünder, die zu Johannes dem Täufer an den Jordan gekommen sind, um von ihm die Taufe zur Buße und zur Umkehr zu empfangen. Wenn Jesus, der ohne Schuld ist, sich solidarisch unter die Menschen stellt, solidarisch bei uns ist trotz unserer Schuld, dann können wir doch auch solidarisch mit uns selbst sein. Dann können wir uns mit unserer Schuld doch annehmen, denn Gott nimmt uns an. Meinen wir ernsthaft, strenger mit uns selbst sein zu müssen, als Gott es mit uns ist. Diese Haltung mag sich als Demut tarnen, ist aber hochmütig. Indem wir uns als Sünder akzeptieren, befinden wir uns in guter Gesellschaft: Als Papst Franziskus vor einigen Jahren in einem Interview für mehrere Zeitschriften des Jesuitenordens gefragt wurde, wer er denn sei, wer denn Mario Jose Bergoglio sei, antwortete der Papst: „Ich bin ein Sünder, den der Herr angeschaut hat.“ Eine wunderbare Formulierung, in der ich mich selbst, in der – so glaube ich – sich alle Christen wiederfinden können. Sünder, die von Gott angeschaut werden. Angeschaut, wie Jesus bei seiner Taufe: „Du bist mein geliebtes Kind.“ Michael Tillmann

Das Motto für den Familiensonntag lautet: Familie als Lernort des Glaubens. Dieses Motto stellt für Familien eine Herausforderung dar. Den Glauben den Kindern zu bezeugen und weiterzugeben in einem Umfeld, das oft keinen Bezug mehr zum Glauben hat. Da ist der gemeinsame Gottesdienstbesuch ein wichtiges Zeugnis und unerlässlich, um den Glauben einzuüben, damit er Wurzeln schlagen kann. Die Eltern sind für ihre Kinder die ersten Ansprechpartner im Glauben.

Wir möchten an die Entrichtung des Kirchgeldes in Höhe von 1,50 € pro Erwachsenen erinnern und gleichzeitig um eine Spende für die Kirchenheizung bitten. Vergelts Gott für bisherige Gaben! Bankverbindung: DE29 7436 9088 0000 1110 15 bei der Raiffeisenbank Geiselhöring

Terminvorschau: - Pfarrsenioren: Dienstag, 14. Januar 2020, 14.00 Uhr, im Pfarrheim St. Peter, Bildvortrag

"Wunderding Schmetterling - Die Welt der fliegenden Farben" mit Herrn Ralph Sturm. - 2. Firmelternabend am Freitag, 24. Januar 2020 im Pfarrheim St. Peter Geiselhöring um 20

Uhr - 2. Erstkommunionelternabend am Freitag, 31. Januar 2020 im Pfarrheim St. Peter

Geiselhöring um 20 Uhr - Firmung am 18. Juli 2020 mit H.H. Abt Gregor Zippel in der Pfarrkirche St. Peter

Brautleutetage im Dekanat Geiselhöring 2020 Samstag, 25. Januar 2020, 13.00 - 19.00 Uhr im Pfarrheim St. Peter Geiselhöring (Viehmarktplatz 14). Anmeldung: Kath. Pfarramt Pfarrplatz 3 94333 Geiselhöring. (Tel. 09423 2912 - Fax: 09423 903820) - E-Mail: [email protected] Oder: Samstag, 07. März 2020, 13.00 – 19.00 Uhr im Pfarrheim Leiblfing Straubingerstr. 13. Anmeldung: Kath. Pfarramt, Straubingerstr. 13, 94339 Leiblfing (Tel. 09427 212 - Fax 09427 8371) - E-Mail: [email protected]

Krankenkommunion: Neuanmeldungen sind zu den Pfarrbürozeiten möglich! Pfarrbüro-Tel.Nr. 09423-2912 oder Fax 09423-903820 oder E-Mail: [email protected].

Pfarramt St. Peter und Erasmus Geiselhöring, Pfarrplatz 3, 94333 Geiselhöring

Tel.Nr. 09423 2912 – Fax: 0 94 23 / 90 38 20 Email: [email protected]

Pfarrbüroöffnungszeiten: Donnerstag von 8.00 bis 11.00 Uhr; Freitag von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr

Im Jahr 2019 empfingen in unserer Mariä Himmelfahrtskirche

ein Kind das Sakrament der Taufe.

2 Kinder feierten heuer das Fest der Heiligen Erstkommunion.

35 Jugendliche aus unserer Pfarreiengemeinschaft empfingen das

Sakrament der Hl. Firmung in der Pfarrkirche St. Peter Geiselhöring , davon 4 Jugendliche aus Hadersbach.

Den Bund der Ehe schlossen 4 Brautpaare in unserer Mariä Himmelfahrtskirche.

Auf ihrem letzten Weg durften wir

3 Verstorbene begleiten.

Des Weiteren sind 5 Kirchenaustritte zu verzeichnen.

Kirchenzählung: In der Mariä Himmelfahrtskirche besuchten am 17.03.2019 insgesamt 116 Pfarrangehörige den Gottesdienst und am 10.11.2019 waren es 69 Gottesdienstteilnehmer, am Martinsumzug beteiligten sich 100 Erwachsene und Kinder sowie am Rosenkranz 10 Personen.

Gott wende sich euch zu, sein Licht erleuchte das neue Jahr. Gott wende sich euch zu und

gehe mit euch in allen Dunkelheiten der kommenden Zeit. Gott wende sich euch zu mit

seinem Segen, dass ihr Freude erfahrt und euch Hoffnung und Zuversicht bewahrt an allen

Tagen eures Lebens.

Die meisten von uns feiern Weihnachten schön und prächtig. Es gibt

leckeres Essen, die Wohnung ist geschmückt, der Weihnachtsbaum

glänzt, und die Geschenke möchte ich auch nicht vergessen. Und so wie

wir feiern, wird die Geburt Jesu auch oft in Bildern dargestellt: Obwohl

Jesus in einem Stall zur Welt gekommen ist, ist alles ordentlich und

sauber, ein strahlender Stern über dem Stall, vielleicht Engel, und wenn

dann erst die Könige mit ihren wertvollen Geschenken kommen …

Weihnachten ist ein prachtvolles Fest – und so soll es auch sein. Denn

wir Menschen bekommen ein unvorstellbares Geschenk. Der große Gott wird Mensch in einem kleinen hilflosen Kind. Das ist wirklich

unvorstellbar, doch weil es so wunderbar ist, feiern wir auch

Weihnachten so groß.

Darüber möchte ich aber zwei Dinge nicht vergessen und die möchte ich euch auch sagen: Die Geburt Jesu vor über 2.000 Jahren wird nicht so großartig gewesen sein. Seine Eltern, Maria und Josef, waren nicht reich. Und weil sie kurz vor der Geburt von Nazareth nach Bethlehem ziehen mussten, wurde Jesus in einem Stall geboren. Da wird es nicht sauber gewesen sein, vielleicht war es kalt, vielleicht hatten die Eltern auch Hunger. Und so geht es auch heute vielen Menschen in der Welt: Sie feiern Weihnachten in Armut, unter schwierigen Bedingungen. Doch sie dürfen sich genauso freuen wie wir und alle Menschen. Denn Gott wurde Mensch, um bei allen Menschen zu sein, egal, ob sie fröhlich oder traurig sind, krank oder gesund, reich oder arm – Gott ist bei uns. Und das dürfen wir feiern.

Auch früher waren Menschen schon auf Reisen. Und für diese Menschen gab es auch in meiner Zeit schon Hotels, die hießen damals Herbergen. Ich war der Chef in einer solchen Herberge, der Herbergswirt, und möchte euch erzählen, was ich einmal erlebt habe: Kaiser Augustus hatte beschlossen, alle Menschen in seinem Reich zählen zu lassen. Deshalb mussten alle dorthin, wo sie geboren worden waren. Wie viele Menschen da unterwegs waren. Meine Herberge in Bethlehem war rappelvoll. Und dann klopfte es eines Abends an meine Tür: Ein Mann und eine Frau baten um ein Zimmer. Was sollte ich tun? Ich wollte sie wegschicken, doch der Mann sagte, sie hätten schon überall nachgefragt und nirgends einen Platz bekommen. Dann zeigte er auf seine Frau. Das hatte ich noch gar nicht gesehen, die Frau war hochschwanger, das Kind konnte jeden Moment kommen. Die konnte ich nicht wegschicken. Gut, dass mir mein Stall einfiel. Kein geeigneter Platz für eine Geburt, doch besser als gar nichts. Und Maria und Josef, so hießen die beiden, waren überglücklich. Schnell einmal durchgefegt, frisches Heu in die Krippe. Welch Glück, dass ich an den Stall gedacht hatte. Denn ein paar Stunden später, mitten in der Nacht, hörte ich Babygeschrei. Maria hatte ihr Kind zur Welt gebracht, einen Sohn, wie mir Josef sagte, Jesus ist sein Name.

ANSPRACHE-aktuell 10. Dezember 2019 „Eine gute Tat“ – mehr erhofft sich das Ehepaar nicht, das einer Kellnerin ein Auto schenkt (stern.de 4.12.2019). Adventszeit ist Wunderzeit – hoffentlich ein wenig auch bei uns. Glitzern vor Liebreiz – eine Adventsgeschichte 1. Elf Kilometer, so lang ist ihr Weg zur Arbeit. An jedem Tag. Und diesen Weg geht sie zu Fuß. Morgens hin, abends wieder zurück. So etwa erzählt es die Kellnerin einem Ehepaar, das sie beim Frühstücken bedient. Es geht nicht anders, sagt sie, ich muss ja Zuhause auch meine Rechnungen bezahlen, darum bin ich froh über diese Arbeit. Und weil das Ehepaar ihr so gut zuhört, spendiert die Kellnerin ihnen nach dem Kassieren auch noch ein Eis, einfach so. Ich spare auf ein Auto, sagt die Kellnerin. Dann haben meine Wandertage vielleicht bald mal ein Ende. Das Ehepaar zahlt, geht - und ist nach einer Stunde wieder da. Vor der Tür steht ein Auto. Das schenken sie der Kellnerin. Und sagen: Das ist für Sie; und, bitte: Tun Sie auch mal eine gute Tat. Mehr wollen wir nicht. Dann verschwindet das Paar; es möchte nicht weiter gekannt werden. Keine Namen und keine Adresse des Paares werden von den Zeitungen überliefert. 2. So ist es geschehen vor fünf Tagen in den USA. Es gibt also noch Wunder. Bei Reichen und bei Armen. Adventszeit ist Wunderzeit, ein bisschen. Da verzaubern wir nicht nur unsere Straßen und Zimmer; vielleicht sogar uns selbst. Und glitzern ein wenig vor Liebreiz. Wir könnten es jedenfalls, wenn wir wollen. Manches ist nicht so schwer, wie es zunächst aussieht. Wenn man nur mal den ersten Schritt gewagt hat, fällt uns vielleicht auch ein etwas größeres Wunder etwas leichter. 3. Einfach mal anders sein; die alten Kämpfe einfach mal ruhen lassen. Den Dauerstreit in der Familie vielleicht, den Zwist mit den Kollegen - einfach sein lassen. Manchmal geht das, wenn man es will und sich ein paar Gedanken macht, wie man anders vorgehen könnte als sonst immer. Ein bisschen Glanz bringen in die traurigen Geschichten. Oder mit denen teilen, die viel weniger haben als wir. Die Menschen freundlich ansehen, an denen wir sonst nur vorbeilaufen. Denen danken, die uns bedienen. Das geht, wenn man es sich vornimmt. Einfach mal so sein, als leuchte uns die Welt. Als sei Gott uns ganz nahe. Ist er ja auch. Wenn wir es sehen wollen. Wo Liebe leuchtet zwischen Menschen, wo sie alte Sachen begraben und einander verzeihen, ist Gott ganz nahe. Gott ist Liebe, betont die Bibel (1. Joh. 4,16). Dann ist er denen nahe, die lieben und geliebt werden. Nahe wie der Glitzer in den Straßen und das Leuchten in unseren Zimmern. Adventszeit ist Wunderzeit. Ein kleines Wunder zu sein geht immer – auch bei uns. Michael Becker - [email protected]