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Original unverpackt LOLA-Projekt 2015

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Original unverpackt

LOLA-Projekt 2015

Kunststoff im Hausmüll1. Volumenrückgang

2. Verpackungen leichter

und materialsparender

--> Mehr Kunststoffver-

packungen!

Problembereich Verpackungen

Abfall pro Kopf nach kg in 10 Jahren kaum verändert.

2006 454 kg --> 2013 453 kg

Hausmüllaufkommen (schwarze Tonne) etwas zurückgegangen

starker Anstieg an Verpackungen – mehrheitlich bestehend aus Plastik, Glas und Karton

2000 bis 2012 Zunahme an Papierverpackungen um 75 %, und Plastikverpackungen um 60%

Problembereich Verpackungen

Gründe für Verpackungsanstieg:

Zuwächse in Versandhandel und Online-Shopping (Primär-plus Versandverpackungen)

Wachsendes Angebot kleinerer Füllgrößen und/oder vorportionierter Einheiten. (Singles und Senioren) Beispiel: 0,5 Liter im Vergleich 1 Liter PET-Flasche --> 14% mehr Kunststoff

Veränderte Essensgewohnheiten: Anstieg von To-Go Verzehr, Fast Food Gerichten, Einweggetränkeverpackungen, Fertiggerichten...

Quelle: www.nachhaltig-sein.info

Fakten zum Hausmüll

„Zero Waste“

selbständige

Portionierung der

Lebensmittel

mehr Zeit und

Aufmerksamkeit, aber

ein bereicherndes

Einkaufserlebnis

Presseecho

gleichförmig positives Presseecho

weltweite Resonanz

kritischer Beitrag n-tv:

– "Verpackungsfreier Supermarkt: Tristesse im Tante-Emma-Laden"

Kundenecho / Umfrage-Bilanz:

Laden-/Regalgestaltung und Handhabbarkeit der Abfüllvorrichtungen werden neutral bis negativ bewertet

Qualität, Frische und Auswahl der Produkte werden gut bis sehr gut bewertet

Positives Feedback für Idee

Eigenes Einkaufsverhalten hat sich verändert (Achtsamkeit)

Immer noch Neukunden durch Facebook/ Internetauftritt

Internetecho - Befürworter loben:

- Idee und Engagement

- Freiheit, Mengen beim Einkaufen selbst zu wählen

- Beitrag zu Trendwende

- Gutes Preis-Leistungsverhältnis

Internetecho - Kritiker bemängeln:

- Erhöhter Zeitaufwand für Verbraucher

- Fragwürdige Verbesserung der Umweltbilanz

- Schlechte hygienische Bedingungen

- Mangelnder Service

Inwiefern ist diese Initiative für uns eine neue und

alternative Form, um das tägliche Leben zu organisieren?

Welche Vorteile hat sie für unsere Gesellschaft? Wie kann

sie uns stärker an Gemeinschaft teilhaben lassen?

Vermindert sie die Gefahr der Zerstörung unserer Erde?

Lässt sie sich in der Nachbarschaft umsetzen? Kann sie

sich durchsetzen?

Quellen/ BildmaterialARD Mediathek

Statistisches Bundesamt

Umweltbundesamt

Die Zeit

www.nachhaltig-sein.info

www.supermarktblog.de

www.iwkoeln.de

www.n-tv.de

www.original-unverpackt.de