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06.11.2002 Raphael Leiteritz Informatik und Gesellschaft 1 Open Source – Versuch der Strukturierung der Diskussion Raphael Leiteritz Lehrveranstaltung Open Source und Politik WS 2002/2003 [email protected]

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06.11.2002Raphael LeiteritzInformatik und Gesellschaft 1

Open Source – Versuch der Strukturierung der Diskussion

Raphael LeiteritzLehrveranstaltung Open Source und

Politik WS 2002/2003

[email protected]

06.11.2002Raphael LeiteritzInformatik und Gesellschaft 2

Schichtenmodell OSS-Literatur

06.11.2002Raphael LeiteritzInformatik und Gesellschaft 3

Informatik-Ebene

06.11.2002Raphael LeiteritzInformatik und Gesellschaft 4

Informatik-Ebene

Zentrale Fragen• Welche Eigenschaften hat OSS?• Welche Rolle spielt OSS im Vergleich mit

proprietärer Software?• Wie unterscheidet sich die

Softwareentwicklung?• Welche technischen Vor- und Nachteile

hat OSS?• Wie wird OSS entwickelt?• Monokultur vs. Vielfalt

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Informatik-Ebene

• Unter OSS versteht man Software, deren Quellcode („source code“), also die geschriebenen Anweisungen des Programmierers, im Gegensatz zu herkömmlicher Software („proprietärer“ oder „closed sourceSoftware“) frei zugänglich ist. Hinzu kommen noch einige andere Aspekte: http://www.opensource.org/docs/definition.php

• Abgrenzung zum Begriff „freier Software“

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Informatik-Ebene

• OSS vs. proprietär vs. shared source• Verdrängung klassischer Unix-Systeme

(High-End Server)• Verdrängung klassischer Embedded-

Systeme (QNX etc.)• Wirklich Wettbewerb mit Microsoft

(Desktop?)

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Pro-Argumente OSS

Sicherheit: • Offener Quellcode Security through

Obscurity• Qualitätsmanagement• Secure Code Auditing (peer review)• Patches, Sicherheitsoptimierungen• Selten Trojaner/Viren• schnelle Reaktion bei Sicherheitslücken• keine Herstellerabhängigkeit

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Pro-Argumente OSS

0

20

40

60

80

100

120

140

4 8 16 28

Anzahl Clients

MBi

ts/S

ekun

de

Samba PII/233, 128MB RAM

Samba PIII/550, 256MB RAM

Samba P III/1GHz, 512 MBRAM

W2000 PII/233, 128MB RAM

W2000 PIII/550, 256MB RAM

W2000 P III/1GHz, 512 MBRAM

Performance:

(Kaven 2001)

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Aber:„Linux, while making technical progress, will still

face stiff challenges at the high end as Unix and Windows 2000 continue to advance. […]. To achieve the high-end functionality of Unix and Windows 2000, Linux will need more support from server and software vendors because the OSS community will not be organized or experienced enough for the fast pace of server advances.” (Weiss 2000)

Pro-Argumente OSS

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Offenheit/Flexibilität:• Konfigurierbarkeit ist nicht beschränkt• Offene Schnittstellen• Erweiterbarkeit• Keine „Sackgasse“

Pro-Argumente OSS

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Aber: • Welches Unternehmen paßt Source Code

wirklich an?• Neue Probleme durch „code forking“?• Kosten

Pro-Argumente OSS

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Stabilität:• „OSS is generally of better software quality

and a higher reliability is obtained in many cases” (EU-Studie IDA/Unisys)

• 46% der deutschen Linux-Benutzer geben hohe Stabilität von Linux als einen wichtigen Einsatzgrund an (Emnid)

• OSS wird besser gestestet.• OSS wird kommentiert und dokumentiert

Pro-Argumente OSS

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Applikationen:• Software hat meist Infrastrukturcharakter• Mangel an Unternehmens- und

Verwaltungsapplikationen (CRM, MIS etc.)• Mangel an Clientapplikationen: Staroffice,

Applixware etc. leiden unter Schnittstellenproblematik

• Wine, Codeweaver etc. laufen der Entwicklung hinterher

Contra-Argumente OSS

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Usability-Studie OSS in der öffentlichen Verwaltung:„Die Prüfteams geben vor allem als Client-Betriebssystem Windows XP gegenüber Linux [...] aus ’technischer Sicht’ den Vorzug. Beim Test gängiger Bürotätigkeiten zeigten sich mit dem Open-Source-Produkt StarOffice 6 zwar keine schwerwiegenden Mängel; die Kompatibilität mit unter Windows erstellten Dateien sei größtenteils gewährleistet. Die IT-Experten der Bundestagsverwaltung bemängeln aber, daß das anscheinend bei den Abgeordneten beliebte Arbeiten mit Copy & Paste ’nicht vollständig unterstützt’ werde und die Zwischenablage-Funktion nicht durchgängig zu nutzen sei.“ (Krempl 2002)

Contra-Argumente OSS

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Administrierbarkeit: Mächtigkeit vs. Komplexität

„The difference here is, in every release cycle Microsoftalways listens to its most ignorant customers. This is the key to dumbing down each release cycle of software for further assaulting the non-PC population.Linux and OS/2 developers, on the other hand, tend to listen to their smartest customers.” (Nadeau 1999)

Contra-Argumente OSS

06.11.2002Raphael LeiteritzInformatik und Gesellschaft 16

Softwareentwicklung

Doku-mentation

ForschungEntwick-

lung

Marketing/Vertrieb

Packaging Implemen-tation/Inte-

grationBeratung SupportTraining

Softwareanbieter

Implemen-tation/Inte-

grationBeratung Training Support

DienstleisterTechnologie/Marketing-Partnerschaft

KUNDE

Klassische Software-Wertschöpfungskette:Top down

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Open Source-Entwickler

Doku-mentation

ForschungEntwick-

lung

Marketing/Vertrieb

Packaging

Doku-mentation

ForschungEntwick-

lung

Marketing/Vertrieb

Packaging Implemen-tation/Inte-

grationBeratung SupportTraining

Softwareanbieter

KUNDEImplemen-

tation/Inte-gration

Beratung Training Support

Dienstleister

Softwareentwicklung

OSS-Wertschöpfungskette: Bottom up

„Veröffentliche früh und häufig, delegiere alles was sich delegieren läßt und sei offen bis zum Punkt des heillosen Durcheinanders, genannt Chaos.“Eric Raymond , The Cathedral and the Bazaar, 2000)

06.11.2002Raphael LeiteritzInformatik und Gesellschaft 18

Windows

Patricio Paez ([email protected])

06.11.2002Raphael LeiteritzInformatik und Gesellschaft 19

OSS/Linux ;-)

Patricio Paez ([email protected])

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Gesellschaftliche Ebene

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Gesellschaftliche Ebene

Zentrale Fragen• Wer entwickelt, wer setzt ein?• Wo wird entwickelt?• Was ist die Motivation?• Welche Implikation hat OSS für die

Gesellschaft?

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Gesellschaftliche Ebene

• Die weltweite Software-Industrie wird von amerikanischen Unternehmen dominiert.

• OSS ist (auch) ein europäisches Phänomen. • Die Mehrzahl der an OSS mitarbeitenden Entwickler

stammen aus Europa (53,7%), wobei Deutschland eine führende Position in Europa einnimmt (21,2% aller Entwickler weltweit kommen aus Deutschland, Robles 2001).

• Der Verbreitungsgrad von Linux ist am höchsten in Europa (Lancashire 2001).

06.11.2002Raphael LeiteritzInformatik und Gesellschaft 23

Entwickler-Nutzer-Beziehungen Nutzer von OSSEntwickler von

OSS

Software-entwickler in Unternehmen

private Soft-wareent-wickler

Unter-nehmen

Akademische Software-entwickler

Privat-personen

Unterneh-men/

Institutionen

Support

Source Code

SupportSource Code

Service

Produkte

Feedback

Feedback

Geld

FeedbackFeedback

Softwareen-twickler

Geld

OSS-Unter-nehmen

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Gesellschaft“Linux poses three interesting questions for social scientists:

• Motivation of Individuals: Why […] do highly talented programmers choose voluntarily to allocate some or a substantial portion of their time and mind-space to a project for which they will not be compensated?

• Coordination: How and why do these individuals coordinate their contributions on a single 'focal point'?

• Complexity: In […] a classic study of […] organization of programming [it is] noted that when organizations add manpower to a software project that is behind schedule, the project typically falls even further behind schedule. How has Linux managed the implications of this 'law' among a geographically dispersed community that is not subject to hierarchical command and control?” (Weber 2000)

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Motivation

Erklärungsansätze:• “Ego Satisfaction” (Raymond)• “Every good work of software starts by scratching

a developer's personal itch“ (Raymond)• OSS als “Eintrittskarte” in eine Community• OSS-Entwickler verfolgen eine “Hacker Ethik”

(Himanen)• “Battle over reputation” für Arbeitsplätze, Venture

Capital etc. (Lerner/Tirole)

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Gesellschaft

Implikation von OSS für die Gesellschaft:

• “Freie Software:– Stärkt die Demokratie– Sichert Chancengleichheit– Erlaubt “gesunden” Wettbewerb– Fördert Computerkenntnisse– Gibt den Menschen Macht über sich selber”

(Free Software Foundation)

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Rechtliche Ebene

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Rechtliche Ebene

Zentrale Fragen• Welche Rechtsmechanismen greifen bei

OSS?• Wie unterscheiden sich Softwarelizenzen?• Welche Auswirkungen haben

Softwarepatente?

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Rechtliche Unterschiede

OSS:• Jeder hat das Recht, die Software nach eigenem Ermessen zu

nutzen.• Der Quelltext muss jedem Benutzer offengelegt werden oder es

muß auf eine frei zugängliche Stelle verwiesen werden, wo er erhältlich ist.

• Der Benutzer hat das Recht, die Software zu modifizieren und in modifizierter Form weiterzuverteilen.

• Die Lizenz darf niemanden im Verkauf oder der Weitergabe der Software in Form einer Softwarezusammenstellung einschränken.

Proprietäre Software:• Vervielfältigung, Weiterverbreitung und Modifizierung sind

untersagt.• Das Nutzungsrecht wird in Form einer Lizenz erteilt.• Eigentümer der Software ist nicht der Anwender, sondern weiterhin

der Hersteller, denn er hat das Urheberrecht und die vollständige Kontrolle über das Produkt.

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Lizenzen

Kosten-los

Freie Verteilung

Uneinge-schränkterGebrauch

Quellcode vorhanden

Quellcode modifizier-

bar

Derivate müssen frei

sein

Keine Ver-mischung

mit proprie-tärer

Software

Proprietär - - - - - - -

Shareware ? Ja - - - - -

Freeware Ja Ja Ja - - - -

BSD Ja Ja Ja Ja Ja - -

LGPL Ja Ja Ja Ja Ja Ja -

GPL Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja

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Makroökonomische-Ebene

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Makroökonomische-Ebene

Zentrale Fragen

• Wie kann der Erfolg von OSS ökonomisch erklärt werden?

• Wie koordinieren sich die Entwickler?• Einordnung als öffentliches Gut• Ökonomische Rolle des Internet• Motivationen und Anreize für die

Projektteilnahme

06.11.2002Raphael LeiteritzInformatik und Gesellschaft 33

Makroökonomische-Ebene

• OSS ist ein Informationsgut und unterliegt den Eigenschaften der Internetökonomie.

• Es kann für den Entwickler ökonomisch sinnvoll sein, Open-Source-Software wie entgeltfrei zur Verfügung zu stellen. Im späteren Schritt profitiert er Entwickler durch Arbeitsplätze, Reputation, Honorare etc.

• Open-Source-Software steigert die Kundensouveränität und Freiheit der Nutzer infolge Verringerung von Wechselkosten und Lock-In.

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Makroökonomische-Ebene

• OSS ist entgeltfreiheit, aber nicht kostenfrei• “Linux vermindert die Marktmacht von

Monopolisten und fördert Wettbewerb im Markt statt um den Markt.” (Ardal 2000)

• „Linux ist bedeutend für das Internet und E-Commerce und deren weiteres Wachstum aufgrund der Eigenschaft als Komponente eines reellen und virtuellen Netzwerks und aufgrund offener Standards.“(Ardal 2000)

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Ökonomische Modelle

• Hackerkultur als Geschenk-Ökonomie (Gift Economy): In Geschenkkulturen wird der soziale Status nicht dadurch bestimmt, worüber man alles Kontrolle hat, sondern dadurch, was man alles verschenkt.

• Kochtopfmodell: Die Marktteilnehmer geben Zutaten in den Kochtopf. Durch die gemeinsame Anstrengung entsteht etwas, das einen höheren Wert hat, als die Zutaten.

• Andere Erklärungsversuche: “Natural Economy”, “Attention Economy”, “economics of signalling incentives”…

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…oder, ganz einfach ;-)

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Mikroökonomische Ebene: Nachfrager

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Mikroökonomische Ebene: Nachfrager

Zentrale Fragen

• Wo wird OSS eingesetzt?• Warum wird OSS eingesetzt?• Wie sind die Marktanteile von OSS?

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Warum wird OSS eingesetzt?

• Technische Vorteile von Linx• Preis, aber: TCO ist entscheidend• Aber:

– MS-Netzwerkeffekte nicht unterschätzen– Das bessere setzt sich nicht automatisch

durch– Usability-Problematik

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Wo wird OSS eingesetzt?

• Früher: Early Adopter bzw. Wissenschaft/Softwareentwicklungs-unternehmen

• Bottom-up-Wachstum durch technische Fürsprecher, “Linux durch die Hintertür”

• Seit 1999 zunehmend öffentliche Verwaltungen

• Heute: Eigentlich “überall”, wenn Know How bzw. Dienstleister vorhanden sind

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Mikroökonomische Ebene: Anbieter

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OSS-Anbieter

• Produktanbieter:– Distributionen (z.B. SuSE)– Appliances (Sun, eSoft)– Applikationen (Zope Corporations, SAP)

• Dienstleister – Distributoren (SuSE)– Große Hardwarehersteller (IBM, HP)– Globale Systemintegratoren (Accenture, EDS)– Spezialisierte OSS-Dienstleister (Linuxcare)

• Mediatoren (Berlios, Sourceforge)

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OSS-Produkte

Server Client Embedded

Betriebs-systeme

Linux-Distribution+

Linux-Distribution-

Linux-Distributiono

ApplikationenServer-

Applikationen+

Desktop-Applikationen

-

Embedded-Applikationen

o

AppliancesServer Appliances

oThin Clients, Set

Top Boxeno

PDAs, MP3-Player,

Smartphoneso

„+“ steht für hohe Relevanz, „o“ für mittlere Relevanz und „-“ für niedrige Relevanz.

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Betriebssystem-Markt

0

300

600

900

1.200

1.500

Linux IBM AIX HP-UX SiemensUnix

Digital-UNIX

UnixWare

589

1.1631.027 1.025

713

447

1.464

1.261

SunOS/Solaris

SCO-UNIX

64,7%

55,7%51,4%

45,4% 45,3%

31,5%26,0%

19,8%

Anzahl der Programme für die jeweilige Plattform Quelle: nomina GmbH 2001, www.nomina.de

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Linux-Software nach Kategorien

Abbildung 8: Linux-Programme nach Kategorien Quelle: nomina GmbH 2001, www.nomina.de

+48,0%

+40,6%

+32,7%

336

221

57

148

420

69

221

554

251

73

682

458

0

100

200

300

400

500

600

700

Branchenübergreifende Programme

Branchen-Programme

TechnischeProgramme

System-Programme

2-1999 (762 Programme)

2-2000 (1.264 Programme)

2-2001 (1.464 Programme)

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Zusammenfassung und Ausblick

••crystalcrystal vs. vs. blackblack boxbox

OSS

MonocultureMonoculture vs.vs.diversitydiversity

•• How How to to achieve achieve sovereignty sovereignty

•• EE--GovernmentGovernment

••OpennessOpenness•• Knowledge Knowledge

exchangeexchange

• Who owns the software

• Software patents vs innovation

•• rolerole of softwareof softwarestandardsstandards

•• few vendors vs few vendors vs CommunityCommunity

••software software costscosts

IT-Security

Policy

Economy

IT-Deve-lopment

Law

Culture

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Literatur

Literaturverzeichnis Diplomarbeit Raphael Leiteritz:

„Der kommerzielle Einsatz von Open Source Software und kommerzielle Open Source-Geschäftsmodelle.“

http://www.ig.cs.tu-berlin.de/ap/rl/2002-05/Leiteritz-DA-OSS-Geschaeftsmodelle-052002.pdf