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Open-Educational-Resources-Logo Open Educational Resources Als Open Educational Resources ( englisch, kurz OER) werden freie Lern- und Lehrmaterialien mit einer offenen Lizenz wie etwa Creative Commons oder GNU General Public License in Anlehnung an den englischen Begriff für Freie Inhalte (open content) bezeichnet. Das Konzept von OER kann als eine neue Art der Informationserstellung und -(ver-)teilung im Bildungsbereich verstanden werden. Es ist eine verstärkte Integration von OER im Bereich der internetbasierten Wissensvermittlung sowie in der Fern- und Hochschullehre zu beobachten. [1] Insbesondere im Bereich der Social Media ist eine zunehmende Verbreitung von OER zu erkennen. Auf diese Weise erhoffen sich Autoren von OER einen stärkeren Verbreitungsgrad ihrer Inhalte sowie eine damit einhergehende steigende Reputation. [2] Die Motivation der Befürworter reicht von der Zähmung des monopolistisch geprägten Buchmarktes, [3] bis zu der Vision eine Bildungswelt zu erzeugen, in welcher jeder Mensch auf der Welt Zugang zu einem global aggregierten Wissensbestand hat. Eine große Hoffnung im Zuge der Verbreitung von OER ist der Ausgleich der globalen Unterschiede hinsichtlich des Zugangs zu digitalen Medien und Bildung. Insbesondere wenig entwickelte Länder sollen von dem Zugang und der Nutzung der OER profitieren. [4] Begriff Geschichte Akteure Anreize und Hürden für OER Institutionelle Unterstützungen von OER-Initiativen OER im deutschen Sprachraum International Qualitätssicherungsverfahren für OER Neuere OER-Initiativen Belgien Deutschland Großbritannien Niederlande Norwegen USA International: Die Khan Academy Bewertung der OER-Bewegung Inhaltsverzeichnis [email protected]

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Open Educational ResourcesAls Open Educational Resources (englisch, kurz OER) werdenfreie Lern- und Lehrmaterialien mit einer offenen Lizenz wie etwaCreative Commons oder GNU General Public License in Anlehnungan den englischen Begriff für Freie Inhalte (open content)bezeichnet.

Das Konzept von OER kann als eine neue Art derInformationserstellung und -(ver-)teilung im Bildungsbereichverstanden werden. Es ist eine verstärkte Integration von OER imBereich der internetbasierten Wissensvermittlung sowie in der Fern-und Hochschullehre zu beobachten.[1] Insbesondere im Bereich derSocial Media ist eine zunehmende Verbreitung von OER zuerkennen. Auf diese Weise erhoffen sich Autoren von OER einen stärkeren Verbreitungsgrad ihrer Inhaltesowie eine damit einhergehende steigende Reputation.[2]

Die Motivation der Befürworter reicht von der Zähmung des monopolistisch geprägten Buchmarktes,[3] biszu der Vision eine Bildungswelt zu erzeugen, in welcher jeder Mensch auf der Welt Zugang zu einem globalaggregierten Wissensbestand hat. Eine große Hoffnung im Zuge der Verbreitung von OER ist der Ausgleichder globalen Unterschiede hinsichtlich des Zugangs zu digitalen Medien und Bildung. Insbesondere wenigentwickelte Länder sollen von dem Zugang und der Nutzung der OER profitieren.[4]

BegriffGeschichteAkteureAnreize und Hürden für OERInstitutionelle Unterstützungen von OER-Initiativen

OER im deutschen SprachraumInternational

Qualitätssicherungsverfahren für OERNeuere OER-Initiativen

BelgienDeutschlandGroßbritannienNiederlandeNorwegenUSAInternational: Die Khan Academy

Bewertung der OER-Bewegung

Inhaltsverzeichnis

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Das OER-LogoLiteraturWeblinksEinzelnachweise

Der Begriff wurde erstmals vom UNESCO 2002 Forum on the Impact of Open Courseware for HigherEducation in Developing Countries[5] verwendet. Als OERs können sowohl freie Lernmaterialien, freieSoftware als auch freie Lizenzen begriffen und verstanden werden.

Die unterschiedlichen Definitionen und Verständnisse von OER beinhalten nach Geser (2007) folgendeMerkmale:

„dass der Zugang zu freien Inhalten (einschließlich der Metadaten) für Bildungsinstitute, sogenannte ‚Content Services‘ sowie Endverbraucher wie Lehrer, Schüler und Studenten undlebenslang Lernende kostenlos ist;dass Inhalte weniger restriktiv für die Weiterverbreitung zu Bildungszwecken lizenziert werden,so dass sie nach Möglichkeit verändert, kombiniert und in anderem Zusammenhangwiederverwendet werden können; folglich, dass Inhalte idealerweise unter Verwendung vonoffenen Standards und Formaten so gestaltet werden, dass sie einfach wiederzuverwendensind;dass für Lernsysteme/-werkzeuge eine Software benutzt wird, deren Quellcode zugänglich ist(also eine Open-Source-Software) und dass offene Schnittstellen (open APIs) undGenehmigungen für die Weiterverbreitung von webbasierten Diensten sowie Inhaltenvorhanden sind.“[6]

Die „William and Flora Hewlett Foundation“ definiert OER wie folgt:

OER sind frei zugängliche Lehr-, Lern- und Forschungsressourcen, die gemeinfrei sind oderauf Basis freier Lizenzen die Verwendung und Veränderung erlauben. Open EducationalResources umfassen vollständige Kurse, Kursmaterialien oder -aufgaben, Lehrbücher,Videos oder Anwendungsprogramme sowie andere Werkzeuge, Materialien oder Techniken,die genutzt werden, um den Wissenserwerb zu unterstützen.[7]

OER können aus unterschiedlichsten digitalen Inhalten und Formaten bestehen. Lerninhalte können z. B.Onlinekurse, Kursmaterialien, Open Textbooks, Aufgabensammlungen oder Zeitschriften etc. sein.

Der Begriff der Open Educational Resources ist vor dem Hintergrund der sozialen Bewegung des OpenSource entstanden, die seit den 1960er und dann verstärkt seit den 1970er Jahren die Offenlegung, dieWeitergabe und das Studium der Quelltexte von Software forderte. Die Hacker-Kultur, die unter denProgrammierern am Massachusetts Institute of Technology gediehen war, führte zur Gründung des GNU-Projekts und schließlich Anfang der 1990er Jahre zur Veröffentlichung des freien Betriebssystems Linux. Inden 1990er Jahren entstand zudem die Open-Access-Bewegung, die sich für den offenen Zugang zuwissenschaftlicher Literatur einsetzte, insbesondere wenn diese Ergebnisse aus Forschungsprojektenenthalte, welche aus öffentlichen Mitteln finanziert worden waren.[8] Der nächste Schritt in dieser Richtung

Begriff

Geschichte

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war die bildungspolitische Forderung nach Open Education, wonach Bildung als solche frei verfügbar zumachen sei. Im Jahr 2001 startete die Wikipedia zur gemeinschaftlichen Erstellung einer Online-Enzyklopädie.

Vorreiter bei freien Inhalten im akademischen Bereich war das MIT-OpenCourseWare-Projekt, in dessenRahmen seit 2002 Lehr- und Lerninhalte aus der Hochschullehre vom Massachusetts Institute of Technologyunter einer freien Lizenz online veröffentlicht werden.[9] Dieses Angebot ließ die UNESCO insbesonderemit Blick auf die Bedürfnisse von Entwicklungsländern bewerten. Der abschließende Bericht des Forum onthe impact of open courseware for higher education in developing countries führte seinerzeit den Begriff derOpen Educational Resources ein. Als alternative Bezeichnungen wurden die Begriffe open courseware, openlearning resources und open learning/teaching resources empfohlen.[10] Der Bericht zählte vier Merkmaleauf, die OER auszeichnen:[10]

Die allgemeine Vision, freien Zugang zu dem Lernmittel zu gewähren mit der Möglichkeit, es zubearbeiten.Die Methode der Verteilung über Informations-/Kommunikationstechnologie.Die Zielgruppe: Eine divers zusammengesetzte Gruppe von Benutzern.Der Zweck: Die Bereitstellung einer didaktischen, nichtkommerziellen Ressource.

Im Vordergrund standen damals also insbesondere die Vorteile für ärmere Länder, die sich daraus ergeben,dass Lernmittel in Form von digitalen Medien mit vergleichsweise niedrigen Kosten verfügbar gewordenwaren. Man stellte sich enthusiastisch[11] eine „weltweite Gemeinschaft von Lehrern“ vor, die gemeinsamLernmittel entwickeln und untereinander austauschen, und die eine wertvolle Ressource erstellen undpflegen, ähnlich wie das UNESCO-Welterbe.[12]

Dieser Ansatz traf seinerzeit auf zwei Trends: Zum einen nahm die Bedeutung digitaler Medien für denFernunterricht immer mehr zu. E-Learning, Blended Learning bzw. bimediales Lernen entstanden. Zumanderen nahm das Interesse am Einsatz digitaler Medien auch im Unterricht an Schulen und Hochschulenstetig zu. Das ZUM-Wiki wurde 2004 gegründet; 2006 folgte das ZUM-Grundschulwiki. In diesem Jahrwurden auch die Projekte Wikiversity und WikiEducator ins Leben gerufen.

Im Jahr 2007 stellte die OECD, die sich eher am Rande mit Open Educational Resources beschäftigt, fest,das Interesse an OER sei im Wachsen begriffen, und gab Empfehlungen für die weitere Verbreitung vonOER auf nationaler und internationaler Ebene. Die Untersuchung hob den Nutzen von OER für eine Reihevon Nutznießern hervor, darunter die Ersparnis öffentlicher Mittel und die Förderung lebenslangenLernens.[13][11]

Die entstehende „OER-Bewegung“[11] fand ihre politische Form in der Cape Town Declaration, die im Jahr2008 bei einem Treffen von Aktivisten verabschiedet wurde: Lehrer und Lernende wurden dazu aufgerufen,sich der OER-Bewegung anzuschließen, Regierungen und Bildungseinrichtungen sollten auf freie Lernmittelsetzen.[14] Zu den Unterzeichnern zählen viele zivilgesellschaftliche Akteure, darunter auch die WikimediaFoundation, Wikimedia Deutschland,[15] Wikimedia France, Wikimedia Polska und Wikimedia UK. DieZiele der Cape Town Declaration wurden 2012 auf dem ersten UNESCO-Weltkonkress[16] zu OpenEducational Resources in der Pariser Erklärung aufgegriffen und weiter ausgeführt.[17] Im September 2017veranstaltete die UNESCO gemeinsam mit der slowenischen Regierung einen zweiten OER-Weltkongress[18], auf dem der OER-Aktionsplan von Ljubljana[19] beschlossen wurde. Er fordert in 41Handlungsempfehlungen eine breitere Verankerung von OER in der Bildungspolitik und -praxis.

Die offene Ressource, die bislang im Bildungswesen am weitesten Verbreitung gefunden hat, ist sicherlichdie Online-Enzyklopädie Wikipedia, die der ARD/ZDF-Onlinestudie 2012 zufolge von 96 Prozent allerSchüler zur Unterrichtsvorbereitung verwendet wird (alle Internetnutzer: 72 Prozent).[20] Dem(N)ONLINER-Atlas 2012 zufolge greift auch etwa die Hälfte der Lehrer für die Unterrichtsvorbereitung auf

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Wikipedia zurück. Etwa ein Zehntel nutzen das ZUM-Wiki regelmäßig. Allerdings handelt es sich beiWikipedia nicht um ein Lehr- und Lernmittel, weil sie als Universalenzyklopädie nicht unter didaktischenGesichtspunkten angelegt ist.

In Deutschland führte vor allem die umfangreiche Diskussion um den Schultrojaner seit dem November2011[21] zu einer erheblichen Zunahme des Interesses an freien Lehrmitteln.[22]

2012 erschien das erste Whitepaper zur digitalen Lehrmittelfreiheit.[23] Im selben Jahr fand das erste OERCamp in Deutschland an der Universität Bremen statt.[24] Zum 1. Januar 2013 traten grundlegendeBedingungen zu Kopien von Unterrichtsmaterialien für Schulen in Kraft. In der neuen Regelung wird diedigitale Kopie erstmalig nicht mehr grundsätzlich verboten und mit Einschränkungen erlaubt.[25] ImSeptember wird das erste digitale Schulbuch unter CC-Lizenz vorgestellt. Das Projekt wird von der InitiativeSchulbuch-o-mat geleitet.[26] Im Jahr 2014 wurde dann das Bündnis Freie Bildung gegründet mit dem Ziel,die Open-Learning-Materialien zu fördern. Dies wurde durch die Creative Commons, der Open KnowledgeFoundation Deutschland und der Wikimedia Deutschland initiiert.[27] 2015 wurde dann OER im Bereich derHochschulen thematisiert und ein Whitepaper publiziert sowie einen Leitfaden von der UNESCO.[28][29] Mitdem Leitfaden trägt die UNESCO Handlungsempfehlungen und Argumente zusammen, damit dieEntscheidungsträger in Hochschulen und Politik ermutigt werden, OER gezielt in Hochschulen zuverankern. Im Januar 2016 wurden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung die Richtlinien zurFörderung von Offenen Bildungsmaterialien veröffentlicht.[30] Im selben Jahr wurde dann die vom BMBF inAuftrag gegebene Machbarkeitsstudie vom DIPF veröffentlicht und untersucht die Grundlagen für dieInfrastrukturen zu OER in Deutschland.[31] Im November 2016 startete die Informationsstelle OERinfo desBundesministeriums für Bildung und Forschung.[32]

Einen Überblick über Organisationen, Projekte und Einzelpersonen im Bereich OER gibt die von der OER-Community gepflegte OER World Map[33], die ein Verzeichnis der globalen OER-Bewegung zum Ziel hat.

Neben den politischen Akteuren, die den Begriff der OER auf supranationaler Ebene in den Gremien derUNESCO geprägt haben, wird das Feld weitgehend von der William and Flora Hewlett Foundation geprägt,die schon den Start der MIT OpenCourseWare mit finanzierte. Sie unterstützt eine Vielzahl unterschiedlicherOrganisationen und Projekte im OER-Kontext, zum Beispiel auch die OER World Map.[34]

Obwohl die Wikimedia Foundation mit der Wikipedia die, je nach Zählung, fünft- bis siebtgrößte Websiteder Welt betreibt und Wikimedia-Projekte ausschließlich aus freien Inhalten bestehen, die im Bildungswesenweite Verbreitung gefunden haben, spielt das OER-Projekt Wikiversity bisher keine herausragende Rolle,weder unter den Wikimedia-Projekten noch sonst im Bereich der Open Educational Resources.

Die Free Software Foundation tritt für den Einsatz freier Software im Bildungswesen ein.[35] Ursprünglichstanden große „freie“ Projekte wie die Wikimedia-Plattformen unter der GNU-Lizenz für freieDokumentation (GFDL), die von der Free Software Foundation seit dem März 2000 herausgegeben wird.Aus Gründen der Praktikabilität ist man aber zwischenzeitlich mehrheitlich zu den Creative-Commons-Lizenzen übergegangen. Creative Commons ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Mountain View(Kalifornien), die 2001 von dem amerikanischen Verfassungsrechtler Lawrence Lessig gegründet wurde.

Die OPAL Initiative (Open Education Quality Initiative) wird international finanziert und verfolgt das Ziel,die Innovation und Qualität im Bereich Bildung und Training durch OER voranzutreiben. Die Initiativebesteht aus sieben Organisationen, darunter zählt die UNESCO, European Foundation for Quality, OpenUniversity, Katholische Universität Portugal, Aalto University, International Council for Open DistanceEducation und Universität Duisburg-Essen. Diese Initiative wird teilweise von der europäischen

Akteure

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Kommission gefördert.[36] Die Centre for Educational Research and Innovation (CERI) führtLändervergleiche durch, die sich mit den Fragen nach den Anreizen und Hindernissen im Bezug auf OER-Aktivitäten sowie Nachhaltigkeit und Lizenzierung beschäftigen.[37]

Die meisten diesbezüglichen Studien zu der Frage, warum Materialien als OER angeboten werden bzw.warum dies unterbleibt, sind um 2007/2008 erschienen, nachdem die „OER-Bewegung“ soweit Gestaltangenommen hatte, um ein erstes Resümee ziehen zu können.[38]

Als technische Voraussetzungen sowohl für ein Angebot als auch für die Nutzung von OER werden dieVerfügbarkeit eines breitbandigen Internetzugangs genannt sowie der Einsatz von freien Formaten, in denenOER zur Verfügung stehen. Hinzu treten Kostenargumente, insbesondere die sparsame Verwendungöffentlicher Mittel.[39] Aus rechtlicher Sicht ist die Verfügbarkeit von freien Lizenzen, vor allem die GPL,die GFDL und die Lizenzfamilie Creative Commons, eine Voraussetzung für das Erstellen, das Verteilen unddie Nutzung von freien Inhalten.[39] Hinzu treten soziale Aspekte wie die Bereitschaft, Wissen selbstlosweiterzugeben, und das Verfolgen einer bestimmten „OER-Policy“ durch die Politik oder durchBildungseinrichtungen, die freie Inhalte begünstigt.[39] Unter umgekehrten Voraussetzungen liegen demnachjeweils mehr oder weniger hohe Hürden für OER vor.[39]

Ein wichtiger Anstoß für die Bereitstellung von Kursmaterialien durch Universitäten ist die Werbung fürderen Präsenzangebote. Dieses Motiv stand am Anfang der Entwicklung, noch bevor der Begriff OERgeprägt worden war. Das MIT stellte seine OpenCourseWare frei ins Internet, um damit für sich zu werben.Eine Marktstudie hatte ergeben, dass die Inhalte nicht verkäuflich waren. Andererseits hatten 35 Prozent derbefragten Studenten angegeben, sich unter dem Eindruck der OpenCourseWare für ein Studium am MITentschieden zu haben. Deshalb wurde das Angebot beibehalten und weiter ausgebaut. FreieBildungsplattformen helfen dabei, eine Bildungseinrichtung gegenüber konkurrierenden Hochschulen zuprofilieren. Deshalb verschenkt auch die Open University, die auf Fernunterricht spezialisiert ist, seit einigerZeit einen Teil ihrer Kursmaterialien. Altruistische Motive werden dadurch relativiert. Einzelne Lehrendeversprechen sich von der Veröffentlichung ihres Materials neben dem Gewinn an Reputation auch mehrFeedback zur weiteren Verbesserung der Inhalte.[40][41]

Eine Hürde von OER ist, dass viele Menschen OER nicht kennen und das Angebot nicht nutzen. Demkönnte ein stärkerer Austausch von Informationen abhelfen, damit OER bekannter werden. Auchentsprechende Communitys und Netzwerke könnten es ermöglichen, insoweit neue Ideen zu erarbeiten. Weilstandardisierte Qualitätssicherungsverfahren fehlen, ist eine genaue Bewertung und Einschätzung derMaterialien schwierig. OER-Ressourcen sind auch schwer auffindbar. Durch eine einheitliche Nutzung vonMetadaten und Indexierung kann dies verbessert werden. Es gibt nur sehr wenige OER-Ressourcen indeutscher Sprache. Die meisten Materialien werden auf Englisch veröffentlicht. Daher entstehen sprachlichesowie kulturelle Hürden.[42]

Die größte Hürde für OER dürfte aber die fehlende Bereitschaft zum Teilen eigener Materialien sein sowiedie Angst vor Kontrollverlust und vor der Kritik durch die Kollegen.[43]

Anreize und Hürden für OER

Institutionelle Unterstützungen von OER-Initiativen

OER im deutschen Sprachraum

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Das Interesse an Open Educational Resources hat seit der Diskussion um den Schultrojaner 2011–2012zugenommen, das Thema ist aber noch immer nicht im pädagogischen Mainstream angekommen. Das ersteOERCamp, das aus dem EduCamp hervorgegangen war, fand vom 14.–16. September 2012 in Bremen statt.Im Sommer 2013 fand der Online-Kurs zu OER, COER13, statt. Im Herbst 2013 veranstaltete WikimediaDeutschland die OER-Konferenz 2013, ein Jahr später die OER-Konferenz 2014. Im Frühjahr 2016 fand inBerlin das OER-Festival 2016[44] mit der erstmaligen Verleihung des OER-Award[45] statt.

Im Jahr 2011 räumte Deutschland bei einer Befragung als einziges von 28 OECD-Ländern dem Thema OERfür die nahe Zukunft keine Priorität ein:[46] Der Mangel an digital verfügbarem Unterrichtsmaterial sei keingroßes Problem. Erst für Ende 2014 wurde eine gemeinsame Bund-Länder-Stellungnahme zu OERangekündigt.[47]

Anzeichen für einen Wandel in der Einstellung gegenüber OER sind seitdem sowohl auf Bundesebene alsauch in einigen Bundesländern erkennbar, etwa in Berlin.[48] Dort wurde zudem im Mai 2014 die ersteStudie zu OER mit einem klaren Bundeslandbezug (Berlin) durch die Technologiestiftung Berlinherausgegeben.[49] 2013 wurden OER in den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD auf Bundesebeneaufgenommen: „Schulbücher und Lehrmaterial (…) sollen, soweit möglich, frei zugänglich sein, dieVerwendung freier Lizenzen und Formate ausgebaut werden.“[50]

Ein anderes Bild bietet sich in den USA. Die US-Regierung fasste 2011 den Entschluss in den folgenden vierJahren 2 Mrd. $ in OER-Projekte zu investieren.[51]

Ein Großteil der früheren Arbeiten im Bereich der OER wurde von finanzstarken US Universitäten undOrganisationen, wie z. B. der Flora Hewlett Foundation finanziert. Diese Organisationen unterstützten dieOER-Initiativen von 2002 bis 2010 mit über 110 Mio. $, von denen mehr als 14 Mio. $ an das MITgingen.[52] Weitere Finanzierungen wurden u. a. von der Shuttleworth Foundation sowie von britischenOrganisationen wie der JISC und der HEFCE geleistet.[53]

Die UNESCO nimmt eine führende Rolle ein, hinsichtlich der Schaffung eines internationalen Bewusstseinsfür OER.[54] Über das International Institute of Educational Planning wurde eine Debatte angestoßen, wieOER in der Praxis umgesetzt werden kann. Insbesondere wenn die OER-Bewegung auf internationalerStaatenebene sowie durch die Unterstützung professioneller Organisationen vorangetrieben wird, habenOER, nach Ansicht der UNESCO, das Potenzial eine globale und frei zugängliche Quelle qualitativhochwertiger Bildungsinformationen zu werden.[55]

Einheitliche Standards gibt es bis heute nicht. Denkbar sind u. a. folgende Qualitätssicherungsverfahren, dievon sehr offenen bis zu geschlossenen reichen und auch kombiniert werden können:

1. Offene Kommentierung durch Nutzer: Angezeigt werden die Bewertungen bzw. Kommentareder vorherigen Nutzer. Eine automatische Anzeige der Downloadzahlen wird ebenfallsdiskutiert, diese sind aber weniger aussagekräftig als Kommentare.

2. Peer-Review-Prozess als Filter vor der Veröffentlichung: Es handelt sich um ein aufwändigesVerfahren.

3. Nutzung des Namens einer Institution als Qualitätsgarantie: Auf diesem Weg könntenallerdings Autoritäten wie Universitäten oder staatliche Behörden durchAkkreditierungsverfahren Macht über OER erlangen: Die OER-Produzenten würden sie ihnenselbst einräumen, um den Nutzern die gewünschte Qualität garantieren zu können. Kerres und

International

Qualitätssicherungsverfahren für OER

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Logo von KlasCement

Logo von Serlo

Heinen warnen davor, dem Wunsch nach Ordnung nachzugeben. Sie plädieren für„informationell offene Ökosysteme“[56] für den Bereich der Bildung.

Die Open Knowledge Foundation Deutschland entwickelte im Projekt edulabs.de das "edusprint"-Konzept,welches 2017 durch den Sonder-Award „Qualität für OER“ ausgezeichnet wurde.[57] Angelehnt an das BookSprint-Format, ist der "edusprint" ein kollaborativer und interdisziplinärer Prozess, bei dem über ein bis zweiTage fokussiert an der Erstellung, Auswahl und Bewertung freier Bildungsmaterialien gearbeitet wird. DieTeilnehmenden sollten Spezialistinnen und Spezialisten in einem bildungsbezogenen Fachbereich sein.Indem die Teilnehmenden ihnen bekannte und qualitativ hochwertige OER zusammentragen und diskutieren,entsteht schnell eine Sammlung qualitativ hochwertiger Materialien. Die in dem Projekt gesammeltenRessourcen wurden dezentral veröffentlicht und zentral verlinkt.[58]

Schon 1998 wurde das belgische Bildungsportal KlasCementgegründet[59], ein Netzwerk von Lehrern.[60] Die Moderation desNetzwerks wird von der Regierung von Flandern unterstützt. Im Mai2014 stellte das Portal schon über 30 000 Unterrichtsmaterialienbereit[61], etwa 70 % der Materialien waren 2013 mit einer CC-Lizenz versehen[62] und kostenfrei.[63] Nur wenige Nutzer sind aberbereit, eigene Materialien mit anderen zu teilen; durch ein Punktesystem sollen sie dazu stärker motiviertwerden. Willkommen sind Materialien für den Bereich der Primarstufe, der Sekundarstufe, derLehrerbildung und der Erwachsenenbildung.

Bereits seit 1997 stellt der gemeinnützige und ehrenamtlicharbeitende Verein Zentrale für Unterrichtsmedien imInternet (ZUM) kostenlos Unterrichtsmaterialien insInternet, die zur Nutzung im Schulunterricht freigegebensind. Die Materialien werden meist von Lehrern erstellt. Diegrößte Sammlung von Open Educational Resources imdeutschen Sprachraum für den Schulunterricht und für dieLehrerausbildung ist das ZUM-Wiki, das seit 2004 betrieben wird und seit 2008 unter derLizenz CC-BY-SA steht. Die Seiten der ZUM haben monatlich etwa 2 Mio. Besucher mit rund30 Mio. Hits.[64]

Seit 2007 besteht die Möglichkeit, auf ELIXIER (http://www.bildungsserver.de/elixier/) nachoffenen Bildungsressourcen zu suchen. ELIXIER ist der gemeinsame Ressourcenpool derBildungsserver aller Länder, des Medieninstituts der Länder und des DeutschenBildungsservers. Insgesamt besteht das Angebot aus ungefähr 55.000 redaktionellausgewählten Bildungsmedien. Etwa 15 % der Bildungsmedien besitzen eines CC-Lizenz.[65]

Das rheinland-pfälzische Projekt inf-schule.de[66] entwickelt für das Fach Informatik seit 2008ein system- und plattformunabhängiges interaktives Schulbuch für die Sekundarstufe 1 und 2.Es ist werbefrei, frei verfügbar[67] und steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0.[68]

Serlo Education wurde im Februar 2010 gegründet und bietet Artikel, Aufgaben,Musterlösungen, Videos und Kurse als konsistentes Lernwerk für Schüler. Betreiber ist eingemeinnütziger Verein mit Sitz in München. Das Material zu den Fächern Mathematik, Deutsch

Neuere OER-Initiativen

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als Fremdsprache, Biologie, Chemie, Nachhaltigkeit und Informatik ist kostenlos, werbefrei undsteht unter der Lizenz CC-BY-SA. Im März 2017 hatte Serlo 800.000 Besucher pro Monat.[69]

Das Lehrbuch für Lehren und Lernen mit Technologien ist im Februar 2011 unter der LizenzCC-by-nc-nd 3.0 erschienen. Die zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage liegt seit 2013unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0 DE vor.[70][71][72]

Das Projekt Schulbuch-O-Mat[73] hat sich die kollaborative Erstellung von elektronischen OER-Schulbüchern zum Ziel gesetzt. Die Inhalte basieren auf geltenden Lehrplänen. Sie werden inmodularer Form von Freiwilligen, u. a. Lehrern und Mediengestaltern, erarbeitet und kostenloszum Austausch und zur freien Veränderung angeboten. Das Basiskapital stammte aus einerCrowdfunding-Aktion im Winter 2012/2013[74]. Seit Sommer 2013 liegt das E-Book für Biologie7./8. Jahrgangsstufe vor, das alle Pflichtinhalte des Berliner Rahmenlehrplans abdeckt[75]. Eswurde als E-Book und PDF bis Mai 2014 mehr als 30 000 Mal heruntergeladen. Dietechnischen Strukturen für eine Erweiterung auf andere Fächer, Altersstufen und Bundesländersind vorhanden.Das Historische Institut der Universität zu Köln betreibt die nicht-kommerzielle Plattformsegu[76] für selbstgesteuert-entwickelnden Geschichtsunterricht in der Sekundarstufe I. Segubietet kostenlose Unterrichtsmaterialien, auch Videos, unter einer CC-BY-SA-Lizenz an, mitdenen selbstbestimmtes Lernen, Differenzierung und Individualisierung gefördert werdensollen. Nur für einen Teil der Module ist ein Computer erforderlich; vieles kann als PDF oderODT-Dokument heruntergeladen werden.[77] Auf der Website werden Lehrer dazuaufgefordert, ihre Materialien über segu ihren Kollegen zur Verfügung zu stellen.Bei edutags handelt es sich um eine Social Bookmarking-Plattform für den Bildungsbereich.Angeboten wird dieser Service in Kooperation mit der Universität Duisburg Essen und demLearning Lab. Auf edutags kann ein Nutzer Lesezeichen zu allen Ressourcen im Webspeichern, ordnen oder teilen und dies geschieht unabhängig von den Lizenzen. Neben denedutags Nutzern bestehen Kooperationen mit mehreren OER-Produzenten und dadurch kannein größerer Pool an Ressourcen bereitgestellt werden.[78]

Ein weiteres Projekt aus dem Bereich der Hochschulen ist die Plattform OpenLearnWare derTechnischen Universität Darmstadt, auf der Vorlesungen aus den Ingenieur-, Natur- undGeisteswissenschaften gesammelt und unter einer nichtkommerziellen Creative-Commons-Lizenz bereitgestellt werden.[79] Auch andere Hochschulen betreiben ähnliche Angebote,jedoch nicht alle veröffentlichen die Inhalte unter freier Lizenz.Seit 2013 beschäftigt sich auch die Stadt Köln, als Bestandteil der Umsetzung desStadtratsbeschlusses zur „Internetstadt Köln“[80], mit dem Thema OER. Federführend sinddabei das Amt für Schulentwicklung und das Amt für Informationsverarbeitung. Ein Teil derBemühungen war das am 21. September 2013 durchgeführte OER Köln Camp am Joseph-DuMont-Berufskolleg. Dieses Camp wurde am 25. Oktober 2014 wiederholt.[81]

Das Projekt OER@RLP fördert seit 2016[82] die Erstellung und Bereitstellung von OER-Materialien durch Sensibilisierung und Qualifizierung. Die über 100 Qualifizierungsprogrammedienen vorrangig zur Ausbildung von Multiplikatoren. Zur Motivation wird der OER Award RLPverliehen.[83]

Das JOINTLY Contentbuffet ist eine Kooperationsaktivität zwischen OER-Akteuren undunterstützt OER-Einrichtungen, um eigene offene Bildungsmaterialien zu verbreiten und zuentwickeln. Im Contenbuffet besteht die Möglichkeit der Kooperation und dergemeinschaftlichen Sammlung von OER-Qualifizierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen,um die Qualität für die Zielgruppen sichern zu können. Um dies verwirklichen zu können,organisiert JOINTLY Webniare, Workshopts. Lehrgänge usw. Durch JOINTLY könnenBildungs- und IT-Experten zusammenarbeiten und gemeinschaftliche Konzepte entwickeln.[84]

tutory ist ein Online-Editor und Autorentool und richtet sich auf die Arbeit mit offenen Lehr- undLernmaterialien. Dort können in kurzer Zeit professionelle Materialien erstellt, organisiert,

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NDLA-Logo

individualisiert oder anderen zur Verfügung gestellt werden. Die anspruchsvolle Handhabungder Lizenzvergabe bei offenen Bildungsmaterialien wird dort mit einem Editor vereinfacht.[65]

Seit 2016 gibt es die Informationsstelle OER (OERinfo), die ein themenspezifisches Online-Portal darstellt und für die Öffentlichkeit sowie fachliche Zielgruppe wichtige Informationen,rund um das Thema OER zur Verfügung stellt. Das Ziel des Portals ist, die breiteSichtbarmachung von OER und die Ansprache neuer Zielgruppen.[85]

Mit der speziell konfigurierten Google-Suche OER-Hörnchen können OER-Angebote wie Serlo,ZUM, segu und viele mehr, nach individuellen Begriffen durchsucht werden.[65]

2017 startete das vom BMBF geförderte AMH-Verbundprojekt OERinForm, in demVerbundpartner aus sechs deutschen Universitäten gemeinsam ein umfassendesBeratungskonzept zu OER erarbeiteten. Initiiert wurde OERinForm vom Zentrum NetzwerkMedien der Universität zu Köln. Das Beratungskonzept steht seit August 2018 auf derOERinForm Homepage zur freien Verfügung und beinhaltet Informations- undKommunikationsmaterial rund um das Thema OER. Hauptzielgruppen sind Medienzentren undDozierende.[86]

Das britische Projekt Digital Futures in Teacher Education (DeFT)[87] hat die Lehrerbildung im Visier undwurde maßgeblich von der Sheffield Hallam University und der Universität Sheffield gestaltet. DasLehrbuch ‚Digital Literacy (DL) for Open and Networked Learning‘ ist unter einer CC-BY-NC-SA-Lizenzverfügbar. Ziel des Projekts ist es, Lehrenden Hilfestellung für ihre Arbeit mit OER und die Vermittlung vondigitaler Literalität zu geben.

2008 startete das OER-Projekt Wikiwijs[88] auf Initiative des niederländischen Ministeriums für Bildung,Kultur und Wissenschaft mit freien, kostenlosen Bildungsmaterialien für Universitäten und alle Schulartenund -stufen. Wikiwijs verfolgt das Ziel, die Verfügbarkeit von OER zu verbessern und die Qualität desUnterrichts sowie die Medienkompetenz der Lehrenden zu erhöhen. Nach eigenen Angaben[89] erfolgten imJahr 2012 etwa 1300 Uploads und 650000 Downloads.

In Norwegen wurde vom Staat die NDLA – National DigitalLearning Arena[90] geschaffen. Sie bietet auf einer Open-Source-Plattform OER-Materialien für den Sekundarschulbereich unter einerCC-BY-SA-Lizenz an. Mit staatlicher Förderung und Überwachungdurch die Universitäten werden Projekte finanziert und derMaterialbestand erweitert.[91]

Flat World Knowledge[92] ist eine Plattform mit Open Textbooks aus dem universitären Bereich.Es bot die digitalen Versionen zunächst kostenlos an und versuchte, über den Verkauf dergedruckten Bücher eine Kostendeckung zu erreichen, was aber misslang.[93] Nunmehr werdenauch die digitalen Materialien verkauft, allerdings wohl zu vergleichsweise moderaten Preisen.Nach wie vor können die über 100 Bücher bearbeitet und auf die speziellen Bedürfnisse von

Großbritannien

Niederlande

Norwegen

USA

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Lehrenden und Lernenden zugeschnitten, also personalisiert werden. Sie stehen unter derCreative-Commons-Lizenz CC-BY-SA-NC.

CK-12[94] bietet seit 2007 unter einer CC-Lizenz Lernmaterialien an. In elektronischer Formsind sie kostenlos, in der gedruckten Version fallen nur die Druckkosten an[95]. Laut eigenenAngaben[96] standen im Mai 2014 über 15000 Inhalte aus den Bereichen Mathematik undNaturwissenschaften für den Altersbereich K-12 zur Verfügung. Die Materialien orientieren sichan den geltenden Lehrplänen. Sie umfassen Texte, Audiodokumente, Filme, Bilder undLernspiele und lassen sich beliebig zu größeren Einheiten zusammenstellen. So wird eineAnpassung an individuelle Lerngeschwindigkeiten und unterschiedliche Vorkenntnisse möglich.Nach eigenen Angaben wird CK-12 von der Amar Foundation und dem Ehepaar Neeru undVinod Khosla finanziert. Diese Initiative kommt der Idee eines OER-Schulbuches derzeit amnächsten[97], und strahlt auch auf andere Länder aus: Teile des Materials sind im deutschenProjekt Schulbuch-O-Mat[98] wiederverwendet worden.

Lumen Learning[99] wurde 2013 gegründet. Es bietet OER-Kursmaterialien für denuniversitären Bereich und die Altersgruppe K-12 an. Die Themenbereiche erstrecken sich vonMathematik und Naturwissenschaften bis zu Wirtschaft, Pädagogik und Geschichte.Bildungseinrichtungen werden bei der Einführung der Kurse unterstützt. Ziel von LumenLearning ist nicht nur die Reduzierung der Materialkosten, sondern auch die Verbesserung derLernergebnisse. Die Shuttleword Foundation spielt eine wichtige Rolle bei derFinanzierung.[100]

Die gemeinnützige Khan Academy[101] bietet seit 2009 kostenlose Lernvideos und Übungen aus denBereichen Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte und Wirtschaft unter der Creative-Commons-Lizenz CC-BY-SA-NC an. Zwar liegen die Ursprünge der Initiative in den USA, aber ein Teil der Filme sindbereits in eine ganze Reihe von Sprachen übersetzt. Diese Versionen können über die Website der KhanAcademy aufgerufen werden. Auch eine deutsche Seite besteht und wird mit Hilfe ehrenamtlicherÜbersetzer ständig erweitert.[102]

Als Ende 2011 bekannt wurde, dass die Kultusministerien mit den Schulbuchverlagen vereinbart haben,Urheberrechtsverletzungen auf Rechnern in den Schulen durch den Einsatz eines sogenannten„Schultrojaners“ zu verfolgen,[103] entstand eine lebhafte Diskussion zum Einsatz von OER in den Schulen,weil dadurch der Austausch von Materialien zur Unterrichtsvorbereitung wesentlich erleichtert werdenkönnte. Außerdem wurde kritisiert, dass die proprietären Angebote der Schulbuchverlage immer mehr durchselbsterstellte Materialien von Pädagogen für den eigenen Unterricht verdrängt würden. Der vermehrtediesbezügliche Einsatz freier Inhalte würde den gegenseitigen Austausch auch aus rechtlicher Sicht ganzwesentlich vereinfachen.[104][105][106]

Der OER-Bewegung wurde vorgeworfen, lediglich Insellösungen zu erzeugen, deren Potenzial nur in denjeweiligen interessierten Kreisen bekannt ist und genutzt wird. Daher seien OER nicht in der Lage,bildungspolitische Ziele wenig entwickelter Länder zu erreichen. Hierzu bedarf es einer verstärktenKommunikation der Potenziale von OER, insbesondere von Seiten der Länder, die von der OER-Bewegungbereits stark profitiert haben.[107]

Eine tiefergehende Kritik zweifelt die altruistischen Motive der OER-Bewegung an. Der OER-Bewegungwerden in diesem Kontext „imperialistische“ Motive vorgeworfen. Es werde vermutet, die Schaffung undVerbreitung von Wissen primär auf der Grundlage wirtschaftlicher, politischer und kultureller Präferenzen

International: Die Khan Academy

Bewertung der OER-Bewegung

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der hoch entwickelten Länder voranzutreiben. Letztlich handele man dabei eigennützig.[4]

Das Global-OER-Logo wurde für den World Open Educational Resources Congress 2012 in der UNESCO-Zentrale in Paris entwickelt. Das Design soll die Idee und die Ziele des OER visualisieren. UmfangreicheAusführungen zu dem OER Logo können über das OER Visual Identity Manual eingesehen werden. Derangedeutet entstehende Halbkreis steht für eine aufgehende Sonne. Die untere Struktur repräsentiert einaufgeschlagenes Buch in der Profilansicht. In einer anderen Interpretation symbolisiert die untere Struktureinen fliegenden Vogel, welcher für Freiheit, grenzenlose Verfügbarkeit, Fortschritt und Verbreitung steht.Die drei Buchseiten im linken unteren Bereich stehen für die grundsätzliche Funktion eines Buches im Sinneeiner traditionellen Ressource für Bildung. Die angedeutete Bewegung der Strukturen soll dabei Dynamikund Bewegung in Richtung des Zentrums der Abbildung andeuten. Folgt man den angedeuteten Buchseiten,sind drei Hände sichtbar. Sie stehen für Kollaboration und kollektives Wissen, welches sich in OERwiderspiegelt. Die zentrale Darstellung der Hände innerhalb des Logos soll das Hauptanliegen der OER, diemenschliche Weiterbildung, bekräftigen. Die in Richtung Zentrum zunehmende Größe der Hände steht fürdas zunehmende Interesse, die fortschreitende Entwicklung und Nutzung der OER. Das Erscheinungsbilddes Logos soll zusätzlich den menschlichen Aspekt von OER in den Fokus stellen. Technische Aspektesollen nicht zum Ausdruck gebracht werden. Vielmehr soll das Logo Autoren aller Sprachen und Kulturenmotivieren einen Beitrag zu OER zu leisten. Das Logo kann auf alle Sprachen der Welt angepasst werden.Das Logo wurde bereits von der Unesco[108] in sechs offiziellen Sprachen und portugiesisch bereitgestellt.Vorschläge für weitere Sprachen können bei der OER Community in WSIS KC platform[109] eingereichtwerden. Das jeweilige Logo wird dann auf die UNESCO-Homepage hochgeladen. Ebenso können Logos aufder Wiki-Seite für OER-Logo-Versionen eingesehen und runtergeladen werden.[110]

Jöran Muuß-Merholz: Freie Unterrichtsmaterialien finden, rechtssicher einsetzen, selbstmachen und teilen : Alles über Open Educational Resources (http://www.was-ist-oer.de/materialien/). Weinheim 2018. ISBN 978-3-407-63061-2.Daniel E. Atkins, John Seely Brown, Allen L. Hammond: A Review of the Open EducationalResources (OER) Movement: Achievements, Challenges, and New Opportunities. (http://cohesion.rice.edu/Conferences/Hewlett/emplibrar/A%20Review%20of%20the%20Open%20Educational%20Resources%20(OER)%20Movement_BlogLink.pdf) (PDF; 1,9 MB) Report to TheWilliam and Flora Hewlett Foundation. Februar 2007. Abgerufen am 10. Dezember 2011.Ingo Blees, Nadia Cohen, Tamara Massar, Deutsches Institut für Internationale PädagogischeForschung, Frankfurt a. M: Freie Bildungsmedien (OER). Dossier: OffeneBildungsressourcen/Open Educational Resources – Handlungsfelder, Akteure,Entwicklungsoptionen in internationaler Perspektive (http://www.pedocs.de/volltexte/2013/7860/pdf/DIPF_DBS_2013_OER.pdf). Frankfurt am Main. Stand: Juni 2013.Mirjam Bretschneider, Jöran Muuß-Merholz, Felix Schaumburg: Open Educational Resources(OER) für Schulen in Deutschland Whitepaper zu Grundlagen, Akteuren undEntwicklungsstand im März 2012 (http://dl.collaboratory.de/OERwhitepaper2012v1.pdf), v.1.0,Internet & Gesellschaft Collaboratory, März 2012.Deutscher Bildungsserver: Machbarkeitsstudie zum Aufbau und Betrieb von OER-Infrastrukturen in der Bildung. [1] (http://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=11715&la=de), 2016.Guntram Geser: Open Educational Practices and Resources: OLCOS Roadmap 2012. (http://www.olcos.org/english/roadmap/) Open eLearning Content Observatory Services (OLCOS).Salzburg Research, EduMedia Group, Salzburg Januar 2007.

Das OER-Logo

Literatur

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Commons: Open Educational Resources (https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Open_educational_resources?uselang=de) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikiversity: Open Educational Resources – Kursmaterialien, Forschungsprojekte undwissenschaftlicher Austausch

Wikiversity: Schultrojaner – Kursmaterialien, Forschungsprojekte und wissenschaftlicher AustauschWikibooks: Regal:Schule – Lern- und Lehrmaterialien

Informationsstelle OER/OERinfo (https://open-educational-resources.de/) – Portal mitweiterführendem Material mehrerer StellenOER-Beratung von OERinForm (https://oer.amh-ev.de/) – Informations- undKommunikationsmaterialien rund um das Thema OERErläuterungen zum Thema (http://www.e-teaching.org/didaktik/recherche/oer/) – von e-teaching.org

Weblinks

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3. Anya Kamenetz: Eliminate Print Textbooks, Go Digital (http://www.nytimes.com/roomfordebate/2010/07/25/the-real-cost-of-college-textbooks/eliminate-print-textbooks-go-digital). In: NewYork Times, 25. Juli 2010. Abgerufen am 27. Dezember 2010.

4. Jorrit Mulder: Knowledge Dissemination in Sub-Saharan Africa: What Role for OpenEducational Resources (OER)? In: Master’s Thesis International Relations. University ofAmsterdam, Amsterdam 2008, S. 58–67 (englisch, rhul.ac.uk (http://www.gg.rhul.ac.uk/ict4d/workingpapers/mulderOER.pdf) [PDF; abgerufen am 1. Januar 2011]).

5. UNESCO: Forum on the Impact of Open Courseware for Higher Education in DevelopingCountries – Final Report (http://unesdoc.unesco.org/images/0012/001285/128515e.pdf), Paris,2002, S. 24

6. Guntram Geser: Open Educational Practices and Resources: OLCOS Roadmap 2012. (http://www.olcos.org/english/roadmap/) Open eLearning Content Observatory Services (OLCOS).Salzburg Research, EduMedia Group, Salzburg Januar 2007, S. 20.

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9. Eine Chronologie der Entwicklung von OER findet man etwa bei: Mirjam Bretschneider, JöranMuuß-Merholz, Felix Schaumburg: Open Educational Resources für Schulen in Deutschland (http://www.edushift.de/wp-content/uploads/2012/04/OER-für-Schulen-in-Dland.pdf). Whitepaperzu Grundlagen, Akteuren und Entwicklungsstand im März 2012. Erstellt im Auftrag des Internet& Gesellschaft Co:llaboratory. Anhang 2. Seite 29 ff. (abgerufen am 6. Juni 2013). Alsvisualisierte Darstellung der OER-Entwicklung im deutschen Kontext kann zudem die Timelinedes SynLLOER-Projekts der Universität Hamburg dienen, die unter https://synlloer.blogs.uni-hamburg.de/timeline-development-of-oer-in-germany/ abrufbar ist.

10. UNESCO (Hrsg.): Forum on the Impact of Open Courseware for Higher Education inDeveloping Countries: Final report (http://unesdoc.unesco.org/images/0012/001285/128515e.pdf). Paris, 1-3 July 2002, S. 24 (abgerufen am 13. Mai 2013).

11. Susan D’Antoni: Open Educational Resources: reviewing initiatives and issues. In: OpenLearning: The Journal of Open and Distance Learning. 24, 2009, S. 3–10,

Einzelnachweise

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doi:10.1080/0268051080262544312. UNESCO (Hrsg.): Forum on the Impact of Open Courseware for Higher Education in

Developing Countries: Final report (http://unesdoc.unesco.org/images/0012/001285/128515e.pdf). Paris, 1-3 July 2002, S. 28 (abgerufen am 13. Mai 2013).

13. OECD (Hrsg.): Giving Knowledge for Free: The Emergence of Open Educational Resources (http://www.oecd.org/dataoecd/35/7/38654317.pdf). 2007. S. 118–125, 118 (abgerufen am13. Mai 2013).

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20. Katrin Busemann, Christoph Gscheidle: Web 2.0: Habitualisierung der Social Communitys (https://web.archive.org/web/20130119094338/http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/fileadmin/Online12/0708-2012_Busemann_Gscheidle.pdf) (Memento des Originals (https://giftbot.toolforge.org/deref.fcgi?url=http%3A%2F%2Fwww.ard-zdf-onlinestudie.de%2Ffileadmin%2FOnline12%2F0708-2012_Busemann_Gscheidle.pdf) vom 19. Januar 2013 im Internet Archive) Info: DerArchivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitungund entferne dann diesen Hinweis.. In: Media Perspektiven 7–8/2012, S. 380, 388 mit Tabelle 1 aufS. 381.

21. Markus Beckedahl: Der Schultrojaner – Eine neue Innovation der Verlage. (https://netzpolitik.org/2011/der-schultrojaner-eine-neue-innovation-der-verlage/) In: netzpolitik.org. 31. Oktober2011, abgerufen am 31. Oktober 2017.

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39. OECD (Hrsg.): Giving Knowledge for Free: The Emergence of Open Educational Resources (http://www.oecd.org/dataoecd/35/7/38654317.pdf). 2007. S. 59.

40. Barbara Braun: Die Open Educational Resources Bewegung – Optionen und Hürden fürLehrende an deutschen Hochschulen (http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/8676/).Masterarbeit. Universität Mannheim. 2008. S. 41 f. (abgerufen am 20. Mai 2013).

41. OECD (Hrsg.): Giving Knowledge for Free: The Emergence of Open Educational Resources (http://www.oecd.org/dataoecd/35/7/38654317.pdf). 2007. S. 65.

42. Barbara Braun: Die Open Educational Resources Bewegung – Optionen und Hürden fürLehrende an deutschen Hochschulen. In: Heidelberg University Library. 2008,doi:10.11588/heidok.00008676 (https://doi.org/10.11588/heidok.00008676) (uni-heidelberg.de(http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/id/eprint/8676) [abgerufen am 19. Februar2019]).

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43. Barbara Braun: Die Open Educational Resources Bewegung – Optionen und Hürden fürLehrende an deutschen Hochschulen (http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/8676/).Masterarbeit. Universität Mannheim. 2008. S. 47 (abgerufen am 20. Mai 2013).

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46. Jan Hylén, Dirk V. Damme, Fred Mulder, Susan D’Antoni: Open Educational Resources:Analysis of Responses to the OECD Country Questionnaire. OECD Education WorkingPapers, 76, OECD Publishing 2012 (http://search.oecd.org/officialdocuments/displaydocumentpdf/?cote=EDU/WKP%282012%2913&docLanguage=En), abgerufen am 25. Januar 2014, S.8.

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