online marketing strategie - runkel-lahn.de · das vorliegende marketingkonzept wurde mit...

62

Upload: others

Post on 31-Aug-2019

0 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Projekt Historie I Stadtmarketing ist ein Prozess

Projekt Arbeitsgruppe I Marketing

Das vorliegende Marketingkonzept wurde mit

tatkräftiger Unterstützung der Arbeitsgruppe

Marketing erstellt, die sich aus der Bürgerschaft,

inklusive Unternehmern und politischen

Vertretern, zusammensetzt. Das bereits im IKEK-

Verfahren erprobte Beteiligungsverfahren konnte

im Rahmen des Erstellungsprozesses weiter

vertieft werden.

Veränderung „Entweder wir finden einen Weg, oder wir machen einen.“

Quelle: Strasser & Strasser

Veränderung

Quelle: Strasser & Strasser

Veränderung Phasen

Projekt Verlauf mit System und Methode

Wo stehen wir jetzt?

Befragung Interviews Analyse

Wo wollen wir hin?

Ziele I Positionierung I Markt I Zielgruppen IKEK-Ziele für das Marketing

Wie kommen wir dahin?

Strategien I Handlungsfelder

Mit welchen Instrumenten?

Marketing-Mix I Kommunikation

Wer macht was mit welchen Mitteln?

Marketing-Infrastruktur I Finanzen

Maßnahmen

Umsetzung

Marketingkonzept Runkel

IKEK Leit- und Startprojekte

IKEK-Handlungsfelder Kommunikation, Treffpunkte, Dorfgemeinschaft, Kultur Siedlungsentwicklung, Versorgung, Verkehr Technische Infrastruktur, Wirtschaft, Bildung Freizeit, Tourismus

IKEK Umsetzung

Konzeptionelle Grundlagen

SWOT-Analyse Stärken-/Schwächen

Chancen/Risiken

Bestands- aufnahme

Profile Leitbild

IKEK

Handlungsfelder

Innerörtliche Entwicklung fördern, Mobilität und Versorgung für alle Generationen sicherstellen

Aufwertung der öffentlichen Gemein-schaftseinrichtungen und Freiräume zur Förderung einer aktiven Dorf- gemeinschaft

Förderung des Tourismus und Weiterentwicklung der Freizeit‐Infrastruktur in Runkel

Positionierung der Stadt Runkel als zukunftsfähigen Wohn‐/Gewerbe und Tourismusstandort

IKEK Arbeitsgruppen

AG I (Kommunikation, Treffpunkte, Dorfgemeinschaft und Kultur)

AG II (Siedlungsentwicklung, Versorgung und Verkehr)

AG III (Technische Infrastruktur, Wirtschaft und Bildung)

AG IV (Tourismus und Freizeit)

Analyse „Entweder wir finden einen Weg, oder wir machen einen.“

Was haben wir untersucht?

Stadt-Kommunikation

Unternehmer kommen zu

Wort

IKEK- Ergebnisse

Bürger-/Gäste wünsche

Bürgerwünsche Bürger-/Gäste

wünsche

Das Besondere

280 Einzelwünsche – was die Menschen bewegt Verweilen in Runkel ist erwünscht

Bürger-/Gäste wünsche

Stadt-Kommunikation Analyse

Stadt- Kommunikation

Stadt-Kommunikation I Organisation

Analyse

Stadt- Kommunikation

Die Kommunikation ist absenderorientiert.

Ein systematischer Dialog mit ausgewählten Zielgruppen ist

nicht zu erkennen, z.B. gegenüber Unternehmen vor Ort,

ist sie passiv und reaktiv.

Der gewählte Slogan „Runkel ist sehenswert“ ist beliebig und

austauschbar. Beim Slogan fehlt wichtige Verortung mit Lahn.

Es ist kein durchgängiges Corporate Design zu erkennen.

Das Wappen taucht immer wieder auf, aber es gibt keine klaren

Regeln, wann das Logo und wann das Wappen eingesetzt wird.

Visuelle Darstellungen wirken mit Inhalten überladen

Fazit 1 Veränderungs-

ansätze

Website greift wichtige Themen,

z.B. für Zuzugsinteressierte nicht dominant auf.

Keine durchgängige professionelle Gestaltung

Kein organisierter Dialog mit den Akteuren vor Ort

(Unternehmen, Vereine, …).

Fehlende personelle Ressourcen für die professionelle

Ausgestaltung der Marketing-Kommunikation.

Keine wiederkehrenden Kommunikationsbotschaften –

für was steht Runkel.

Keine ausreichende organisatorische Verankerung der

Marketing-Kommunikation in der Stadtverwaltung.

Fazit 2 Veränderungs-

ansätze

Keine Werbung und Veranstaltungen, die

überregional für Bekanntheit sorgen.

Kein wiederkehrendes Stadtevent mit überregionaler

„Strahlkraft“, wo alle Stadtteile zur Geltung kommen.

Die Stadtjugendpflege ist mit dem Logo und der eigenen

Facebook-Seite nicht in die Gesamt-Kommunikation integriert.

Die Aushänge wirken im öffentlichen Bereich ungepflegt

Willkommensschilder Ortseingänge sind nicht einheitlich.

Die Tourist-Info wirkt nicht einladend

Erstellung der Medieninhalte basiert auf einem großen

Engagement von Ehrenamtlichen.

Fazit 3 Veränderungs-

ansätze

Strategie „Für ein Schiff, das seinen Hafen nicht kennt, weht kein Wind günstig.“

Ziele Wo wollen wir hin?

Attraktivität der Stadt/Stadtteile für Besucher/Gäste erhöhen

Erhöhung des Images der Stadt als attraktiver Wohnstandort

Stärkung der Innenentwicklung in den Stadtteilen

Stärkung der wirtschaftlichen Basis

Stärkung der Position im Wettbewerb der Kommunen

Entwicklung des Kultur- und Tourismusstandortes

Steigerung der Identität der Bevölkerung mit Runkel

Verbesserung der Kommunikation und Kooperation

Positionierung

Diese einzigartige Kulisse mit den Burgen, der Lahn und dem

Ortsbild als Ganzes und die idyllische geografische Lage sind

besonders herauszustellen. Die geografische Lage bezieht sich auf

die gute Erreichbarkeit(A3, B49, ICE).

Das Gesicht einer Stadt bzw. das Profil macht aber nicht „ein

Aspekt“ aus, sondern eine Stadt wird von mehreren Themen-

feldern geprägt. Zentrale Aufgabe ist die Zuspitzung der

Alleinstellungsmerkmale der Stadt zu Kernthemen, die für die

nachhaltige Entwicklung unter Marketingaspekten relevant sind.

Fokussierung

Es gilt sich auf wenige Themen zu fokussieren, um das Profil von Runkel zu schärfen.

Themen

PROFIL SCHÄRFEN

LAHN

BURGEN KULISSE

LAGE

Kanu fahren

Urlaub Hafen

(Dehrn) Gute

Erreich-barkeit (Arbeit)

ICE Limburg-

Süd A3/B49

Natur

Historie

Tourismus

Verbindung (Runkel,

Schadeck, Dehrn)

Ufer-promenade Badeinsel

Kultur

Ruhe

Ländliche Idylle

Schönheit Ortsbild

Glücks- gefühle 3 Burgen-

stadt Kultur

Zielgruppen – wen wollen wir ansprechen?

Attraktivität der Stadt mit ihren Stadtteilen für Besucher und Gäste erhöhen

Erhöhung des Images der Stadt als attraktiver Wohnstandort

Entwicklung des

Kultur- und Tourismusstandortes

Junge Familien

Arbeitnehmer mit Arbeitsplatz (60 Min.-Umkreis)

Arbeitnehmer am Flughafen / „Stand by“ (ICE-Top-Verbindungen)

Paare, Singles in 3. Lebensphase

RUNKEL + MEHR TOURISMUS STANDORT WOHNEN + ARBEITEN

Unternehmer vor Ort (Stamm)

Neue Unternehmen (Umkreis 50 km) (Umkreis 100 km)

Selbständige (Vielflieger)

Freiberufler/Unter. (flexibler Arbeits-umgebung)

Radfahrer

Kanuten

Wanderer

Kulturreisende

Aktive Naturgenießer

Familien

Motorradfahrer

Wohnmobilisten

Bürger aller Altersgruppen

Vereine

Eigentümer

Kooperationspartner, Nachbarkommunen

Kirchen

Presse

IHK, Wi.Förderung

Veränderung

Bei allem steht der Mensch

im Mittelpunkt.

Identifikation

Kommunikation

Ortsinnen-entwicklung

Organisation

Kooperation, Netzwerke

Beteiligung + Dialog

Kreis Limburg-Weilburg, Regional- und

Wirtschaftsförderng, Tourismusverbände, IHK, …

Corporate Design, Marketinginstrumente

Vision, Tradition, Wir-Gefühl

Runkel Kernstadt + Ortsteile

Bürger, Unternehmen, Politik, Vereine …

Stadtverwaltung (Strukturen, Dienstleistungen)

Zukunft gestalten Stadtmarketing und Stadtentwicklung bedingen sich

Schwächen wie fehlende Orte zum Verweilen oder fehlende

gastronomische Angebote sind mit Priorität umzusetzen, da sie

die Attraktivität von Runkel maßgeblich beeinflussen.

Profilschärfe durch eine klare Positionierung, Fokussierung auf

Kernthemen bzw. Quellmärkte, gestalten die Dialog-

kommunikation mit ausgewählten Zielgruppen effizient.

Voraussetzung dafür ist die organisatorische Verankerung und

die zur Verfügungstellung der finanziellen Mittel für die

Umsetzung.

Zukunft gestalten

Kommunikation Erfolgsfaktoren

Digital zuerst denken

Content-Marketing

Soziale Medien

Kultur als belebendes Element

Stadt als Koordinator und Ermöglicher, mit Teams

Für die Stadt werben

Umsetzung „Das Leben ist wie ein Fahrrad, man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“

NEU!

Varianten

Bei Bedarf

Innenentwicklung

Rahmenkonzept erstellen I Stadtentwicklung (inkl. Stadtteile) Wie entwickelt sich Runkel

und seine Stadteile weiter? Planung der Stadtentwicklung Vision 2030 Aufgabe:

Erstellung eines verbindlichen Rahmenkonzeptes

IKEK …

Orte zum

Verweilen Gastro-nomie

Verkehr beruhigen

Park- plätze

Infra-struktur

Dehrn

Rahmenkonzept IKEK-Projekte aktivieren die zu den Profil-Themen passen müssen in den Fokus

Schadeck

Stärkung des Lahntourismus (u. a. mit Aufwertung der Bereiche am Campingplatz, Optimierung der Nutzungsmöglichkeiten auf der Lahninsel durch Einrichtung von Umkleide- und Sanitäranlagen im Gebäudebestand)

Beispiel: Runkel – Lahninsel Touristische Infrastruktur: Badestrand mit Umkleide aufwerten (Einrichtung eines Cafés)

Lahninsel

„Begehbarer innerstädtischer Park“ Runkel Ein Ort der absoluten Ruhe und Besinnung, der zum Verweilen einlädt. Keine Verkehrsgeräusche vernehmbar. Damit würde die Stadt Runkel nicht nur im Raum Limburg-Weilburg, sondern weit darüber hinaus ein Alleinstellungsmerkmal für sich in Anspruch nehmen können und eine hier seltene Attraktion für Touristen, natürlich aber auch für die hiesige Bevölkerung bieten. Die nächsten begehbaren und von der Bevölkerung geschätzten Burggräben befinden sich in Frankfurt-Höchst und Eltville. In Süddeutschland sind begehbare Burggräben keine Seltenheit und dienen den Städten als attraktive Werbeträger im Tourismusgeschäft. Realisierung Die Stadt Runkel schließt mit dem Fürstlichen Haus Wied einen Pachtvertrag ab und setzt eine über Jahrhunderte alte Tradition fort. Der Zugang zum Graben erfolgt über eine Treppe südlich vom Musikhaus. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme halten sich in Grenzen, da die Entwilderung zum Teil auch mit ehrenamtlichen Helfern zu bewältigen ist. Für die Treppe und ein paar Bänke könnten Sponsoren sicher gefunden werden, wenn die Aktion in der Öffentlichkeit entsprechend dargestellt wird. Die Untere Denkmalschutzbehörde begrüßt eine Inwertsetzung.

Beispiel: Runkel – Burggraben Freilegung, Gestaltung und Aufwertung des Runkeler Burggrabens

Runkel

Nürnberg

Organisation

Die Umsetzung von Marketingmaßnahmen ist wichtiger

Bestandteil der Integrierten Kommunalen Entwicklungs-

konzeptes (IKEK). Die Verankerung des Marketingkonzeptes

und der geplanten Marketingmaßnahmen im weiteren

Dorfentwicklungsprozess hat daher hohe Bedeutung.

Organisation

Stadt als Koordinator und Ermöglicher

Dialogorientierte Kommunikation mit Teams

Selbstverwaltung in Abstimmung mit den Gremien

Projektstrukturen der Dorfentwicklung nutzen

Für die Umsetzung des Marketingkonzeptes muss jährlich

ein finanzieller Rahmen von der Stadtverwaltung, in

Zusammenarbeit mit den Gremien, festgelegt werden,

damit die Umsetzung erfolgen kann.

Zukunft Runkel

RUNKEL DARF SICH VERÄNDERN

RUNKEL IST MEHR ALS RUNKEL Arfurt Ennerich

Dehrn Eschenau

Hofen Runkel

Schadeck Steeden Wirbelau

„Voll schön.“