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INFOMAGAZIN 04 18 Retro, digital, grün: Die Welt verändert sich – und alle stecken mittendrin. Schauen Sie sich mit uns den Wandel genauer an. Kolping-Musiktheater: STAUNEN und gewinnen EINE STADT VOLLER ENERGIE Schwäbisch Gmünd gestern und heute: Kommen Sie mit auf Zeitreise. Neues und Altes

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I N F O M AG A Z I N

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Retro, digital, grün: Die Welt verändert sich –

und alle stecken mittendrin. Schauen Sie

sich mit uns den Wandel genauer an.

Kolping-Musiktheater:

STAUNENund gewinnenE INE S TA DT VO LLE R E NE RG IE

Schwäbisch Gmünd gestern und heute: Kommen

Sie mit auf Zeitreise.

Neues und Altes

Ohne Wandel gäbe es keinen Fortschritt

und keine wechselnden Jahreszeiten.

Eine Schattenseite stellt der Klimawan-

del dar. Positive Auswirkungen sind

beispielsweise der Rückgang lebensbe-

drohlicher Krankheiten und die Arbeits-

erleichterung durch Maschinen und

durch die Digitalisierung. Der digitale

Fortschritt muss ethisch gestaltet sein,

denn die digitale Welt macht das Leben

leichter – führen und verantworten

müssen wir es jedoch selbst. Die Kunst

besteht also darin, Neues anzunehmen

und dabei mögliche Risiken im Auge

Monika Lidmila,

Leiterin der Stabsstelle Presse- und

Öffentlichkeitsarbeit

NICHTS IST SO BESTÄNDIG WIE DER WANDEL

zu behalten. Das gilt im Großen, also

für gesamte Städte und Unternehmen,

aber auch im Kleinen wie für das eigene

Zuhause. Auch hier kann ein Wandel

im Verhalten der Umwelt zugutekom-

men. Einen persönlichen Wandel gibt

es zudem bei den Stadtwerken selbst, da

Peter Ernst als Geschäftsführer Rainer

Steffens nachfolgt.

Die Kampagne „nicht wegzudenken“ der Stadtwerke Gmünd platzierte sich bei der diesjährigen Verleihung des DDC-Award für GUTE GESTALTUNG unter den besten zehn Kampagnen des Jahres. Und das in guter Nachbar-schaft: Ausgezeichnet wurden unter anderem Kampagnen von Porsche und Siemens – die Stadtwerke sind eben auch hier nicht wegzudenken!

Seit 18 Jahren veranstaltet der Deutsche Designer Club (DDC) den Wettbewerb GUTE GESTALTUNG. Das Ziel: gute Gestaltung im deutschsprachigen Raum auszuzeichnen und bekannter zu machen. „Die Anforderungen an gute Gestaltung unterliegen dem Wandel“, ist auf der Seite des DDC zu lesen. Daher wurden im Zuge des Wettbewerbs die

Kategorien modernisiert. In sieben Kategorien können die Teilnehmer nun sowohl digitale als auch analoge Lösungen einreichen. Über-zeugen konnte die Stadtwerke-Kampagne in der Kategorie „Campaign“.

„NICHT WEGZUDENKEN“ GEWINNT DESIGN-AWARD

IMPRESSUMMiteinander – Infomagazin der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH,Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd, Telefon: (07171) 603-8105, verantwortlich: Monika Lidmila, E-Mail: [email protected], www.stwgd.de Datenschutzbeauftragter: www.stwgd.de/datenschutz.htmlVerlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Telefon: 0711/253590-0, Fax: 0711/253590-28, [email protected], www.trurnit.de Titelbild: STWGD/ecomBETZ Druck: hofmann infocom, NürnbergDie Rechte am Titel „Miteinander“ liegen beim Verlag.

In Sachen Kommunikation und Design liegen die Stadtwerke Gmünd mit ihrer Kampagne ganz vorn.

Monika Lidmila von den Stadtwerken und Klaus Peter Betz von ecomBETZ bei der Preis verleihung.

Zum Wettbewerb können sich

Hersteller, Gestalter,

Unternehmen und viele mehr

anmelden.

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GANGSTERUND GIRLS

Von swingenden Clubbesuchern über dekadente Millionäre und Badegäste bis hin zu bitterbösen Gangstern:

Billy Wilders Film „Manche mögen’s heiß“ gehört zu den großen, absolut unwidersteh-lichen Komödien der späten 50er-Jahre und verhalf Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon zu großem Erfolg. Kein Wun-der, denn die Story hat es in sich.

EINE WILDE REISEDie zwei arbeitslosen Jazzmusiker Joe und Jerry sind in Chicago unfreiwillige Zeugen eines Mafiamordes geworden und stehen nun auf der Abschussliste von Gangsterboss Spats Palazzo. Kurz entschlossen heuern die beiden bei einer Damen-Jazz-Kapelle an, die im sonnigen Miami ihr nächstes Enga-gement hat. In entsprechender Verkleidung werden aus Joe und Jerry so „Josephine“ und „Daphne“. Auf der Zugfahrt zum Konzert verlieben sie sich in die Sängerin der Band, die charismatische Sugar Kane, die ebenso auf der Flucht ist. Im Verlauf der turbulen-ten Geschichte werden Vorurteile, Klischees

und Identitäten ordentlich durcheinander-gewirbelt, denn die Männerwelt ist nun hinter allen drei „Frauen“ her.

TEAM UND TERMINEDas Kreativteam um Michael Schaumann (Regie), Markus Wamsler (musikalische Ge-samtleitung), Reiner Schmid (Bühnenbild), Karren Foster (Choreografie) und Hanne Baranowski (Gesamtorganisation) verspricht einen weiteren musikalischen und kultu-rellen Höhepunkt in Schwäbisch Gmünd.

Premiere mit Premierenfeier: Freitag, 22. Februar 2019, 20:00 Uhr

Weitere Aufführungen: Samstag, 23. Februar 2019, 15:00 UhrSonntag, 24. Februar 2019, 19:00 UhrFreitag, 1. März 2019, 20:00 UhrSamstag, 2. März 2019, 15:00 & 20:00 UhrSonntag, 3. März 2019, 18:00 Uhr

Jeweils im Congress-Centrum Stadtgarten Schwäbisch Gmünd.

Das Chorensemble des Kolping-Musiktheaters

zeigt die turbulente Komödie, die mitten ins

Herz geht: „Manche mögen’s heiß“.

HIER WIRD’S HEISS 22.2.2019PREMIERE IM CCS

SUGARDAS MUSICAL

Karten-Vorverkauf:

i-Punkt Schwäbisch Gmünd Marktplatz 37/1 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon: (07171) 603-4250E-Mail: [email protected]

Oder online unter: ➜ www.ccs-gd.de

Auch die Musical-Version des Films wurde ein großer Erfolg. Nicht zuletzt wegen der swingenden, eingängigen Musik von Jule Styne.

Weitere Infos:www.kolping- musiktheater.de

Nichts ist so beständig wie der Wan­del. Das stellte der schlaue Grieche Heraklit schon vor rund 2.500 Jahren fest. Tief greifende Veränderungen, die sich über eine große Zeitspanne hinziehen und den Rahmen bilden für eine Vielzahl weiterer Entwick­lungen, nennen wir heute Mega­trends. Eine schlaglichtartige Be­trachtung dreier Beispiele lässt ahnen, wie sehr wir aktuell die Welt aus den Angeln heben.

DIE INTELLIGENTE FABRIKIndustrie 4.0: Der Begriff ist nicht neu und doch hochaktuell. Die industrielle Produktion ist seit ihren Anfängen im 18. Jahrhundert geprägt durch Revolutionen. Der Mechani-sierung mittels Wasser- und Dampfkraft (Industrie 1.0) folgte die Massenproduktion durch Fließbänder und mithilfe elektrischer Energie (Industrie 2.0). Dann kam die Automatisierung mit dem Einsatz von Elektronik und IT (Industrie 3.0). Schließlich führte der Einzug des Internets der Dinge und Dienste in der Fertigung zur Industrie 4.0.

Der Mensch hat ausgedient, die künstliche Intelligenz wird sich über ihn erheben, die Tage des Homo sapiens sind gezählt – so die Unkenrufe. Ein differenzierter

Blick auf die Dinge verrät: Durch „intelligente“ und miteinander vernetzte Maschinen wird die Produktion flexibler, dynamischer und effizienter. Die

Produktionsanlagen organisieren sich praktisch selbst, koordinieren Abläufe, machen Termine, beauftragen Lieferanten und reagieren auf veränderte Nachfrage. Dennoch bleibt der Mensch Supervisor der digitalisierten Fabrik und kann, falls nötig, das Heft in die Hand nehmen, jedenfalls bis jetzt.

Wie sich Deutschland als Produktionsstandort durch die neuen Möglich-keiten wandeln wird, ist ungewiss. Die moderne, sich selbst steuernde

Fabrik wird immer standortunabhängiger. Fest steht: Die Welt steckt mitten-drin in der vierten industriellen Revolution. Ihr Ende und ihre Auswirkungen

auf Mensch und Gesellschaft sind nicht abzusehen.

Seite an Seite mit Robotern arbeiten – schon heute unterstützen

sie uns in sämtlichen Arbeitsbe-reichen. Das Verschmelzen von

Mensch und Maschine scheint zu kommen.

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morgen andersMegatrends fordern die Welt heraus – und lassen die wildesten Zukunfts-Prognosen zu. Viele davon bleiben hoffentlich Science-Fiction.

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GUTE ALTE ZEITEin Megatrend, als solcher eher unbekannt, ist die Sehnsucht nach der Vergangenheit, die Rückkehr zum Alten. Man könnte diese weitverbreitete Entwicklung in Anlehnung an andere Megatrend- Benennungen etwa als „Neo-Nostalgie“ oder „Das neue Alte“ bezeichnen. Aktuelle Slogans, die die Gesellschaft bewegen, zielen auf eine „alte“ Weltordnung ab und heißen nicht zufällig „Make America great again“ oder „Wir holen uns Deutschland zurück“. Derweil feiern Menschen weltweit den Retro-Look, veranstalten historische Volksfeste, rüsten alte Autokarossen auf und statten ihre Wohnungen mit antiken Möbeln aus.

So lassen sich dem Megatrend ganz unterschiedliche Strömungen zuschreiben: Eine identitätspolitische, die meint, man müsse zurück zu einer historischen Kreuzung und von dort aus einen anderen Weg in die Zukunft einschlagen. Und einen lifestyle-ästhetischen, der hie und da eine passende Konstellation mit neoökologischen Trends bildet: Hip ist, wer mit dem Siebziger-Jahre-Bike durch die Stadt radelt, oder der, der einen alten VW-Bus mit einem E-Motor ausgestattet hat.

Beispiele aus der Geschichte zeigen, dass die Vergangenheit schon immer Megatrend war. Zwei der größten Zeugen dafür sind der Historismus oder die Renaissance, die ganze Epochen geprägt und Altes mit Neuem kombiniert haben. Die „Neo-Nostalgie“ birgt sicher auch heute Chancen. Die Heraus-forderung ist, Vergangenes wiederzubeleben, das mit modernen Ansprüchen gut kombinierbar ist.

DER GRÜNE MARKTVielen Menschen wird es wichtiger, mit gutem Gewissen zu konsumieren, das heißt: den Alltag bewältigen, möglichst ohne das Gefühl, dabei der Umwelt zu schaden. Unter dem Megatrend-Begriff „Neo-Ökologie“ versammeln sich viele moderne Vokabeln wie Bio-Boom, E-Mobilität, Fairtrade oder Plastikverordnung. Neo an der Ökologie ist, dass sie Nachhaltigkeit und Effizienz miteinander vereint. Im Städtebau ebenso wie in Mobilitätskonzepten, auf dem Lebensmittelmarkt oder in der Tourismus-Branche. Was lange Zeit die belächelte Beschäftigung für Öko-Außenseiter und Asketen war, wird dadurch zum Mainstream, der die Ansprüche der modernen Gesellschaft nicht außer Acht lässt. Der „grüne Markt“ verlangt nicht Verzicht, sondern sucht nach Alternativen, beispielsweise Strom- statt Diesel-Antrieb, Stoffbeutel anstatt Plastiktüten, Mehrweg-Behälter anstatt Wegwerf-Verpackungen. Würde man dem Megatrend ein höchst ambitioniertes Ziel zu-schreiben, es wäre, den Klima-wandel zu stoppen, ohne dabei auf Komfort verzich-ten zu müssen.

VWs Bulli erlebt ein Comeback. Der Wolfsburger Automobilhersteller arbeitet an einer Neuauflage und will den Retrobus mit Elektroan-

trieb auf die Straßen bringen.Der Jute-Beutel: viel mehr als nur eine Einkaufstasche. Der Beutel aus Baumwolle ist mit aufgedruckten Sprüchen ein

echter Trendsetter.

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Professor Hemel, um welchen Kern kreisen Ihre Gedanken, wenn das Wort „Wandel“ fällt? Das Wort „Wandel“ bezeichnet verschiedene Formen von Verände-rung: solche aufgrund der Natur, wie der Wechsel der Jahreszeiten, oder solche aufgrund menschlicher und politischer Ursachen, wie der Fall der Mauer oder die digitale Disruption in vielen Märkten. Die emotional positive oder kritische Bewertung des Wandels liegt an der Perspektive des Betrachters, es gibt keine Eindeutigkeit!

Was sind diesbezüglich die großen Herausforderungen, die wir zu bewältigen haben?Die größten Herausforderungen heute sind nach wie vor der Klima-wandel, die demografische Veränderung in Europa und in Afrika und die friedliche Gestaltung neuer politischer Herausforderungen in einer multipolaren Welt. Aber auch die ethische Bewältigung des technischen Fortschritts etwa im Bereich künstlicher Intelligenz.

Erfahren wir heute einen Wertewandel in der Gesellschaft? Welche Werte verlieren, welche gewinnen an Bedeutung? Das Wort „Wertewandel“ verführt zur Annahme, dass die Werte selbst sich ändern. Das ist aber nur bedingt der Fall. Was sich ändert, ist unser Blick auf die Werte, also sozusagen die „Bewertung“ der Werte. Nach wie vor nimmt der Individualismus in unserer Gesell-schaft zu. Damit einher geht die Erwartung an einen fürsorglichen Sozialstaat, wenn es einmal zum Notfall kommt. Tatsächlich aber brauchen wir auch menschliche Wärme – jemanden, der uns in den Arm nimmt. Und so gibt es gleichzeitig Gegenbewegungen, die wieder mehr Wert auf Partnerschaft und Familie, auf solidari-sches Handeln statt auf individuellen Wettbewerb legen.

Stichwort Digitalisierung: Viele Menschen haben Angst vortief greifenden Veränderungen in der Arbeitswelt. Hat der Mensch bald nichts mehr zu tun?Die Digitalisierung verändert unser Leben. Daran führt kein Weg vorbei. Die Richtung der Veränderung können wir aber mit-bestimmen – durch unser eigenes Handeln, durch die Ausge-staltung sinnvoller gesetzlicher Rahmenrichtlinien und durch ständige Weiterbildung. Der zu erwartende Umbruch in der Arbeitswelt wird uns stärker fordern, als wir das heute erwarten. Das bedeutet aber nicht einfach, dass Arbeitsplätze wegfallen, sondern eher, dass neue Qualifikationen gebraucht werden und sogar neue Berufsbilder entstehen. Dass der Mensch nichts mehr zu tun hat, steht daher nicht zu erwarten.

Außerdem führt die digitale Veränderung in vielen Fällen zu einer Arbeitserleichterung: Nicht jede Arbeit, die getan werden muss, ist nur angenehm. Die Entlastung von schwerer oder gefährlicher körperlicher Arbeit – wie etwa beim Einsatz von Drohnen an einem Brandherd oder in verseuchten Gebieten – ist sinnvoll. Wenn das autonome Fahren es auch blinden und tauben Personen ermöglicht, mobiler zu werden, ist das hocherfreulich. Aber wir müssen auf ethische Fragen schon zum Zeitpunkt der Programmierung achten: Wie soll entschieden werden, wenn ein Unfall nicht zu vermeiden ist? So ziehen neue Techniken auch neue Fragen nach sich, auf die wir reagieren müssen.

Sie gelten als Optimist, was das „Zusammenleben mit künstlicherIntelligenz“ betrifft. Wie sehen Ihre Zukunftsvisionen aus?Das Wort „künstliche Intelligenz“ ist ein Sammelbegriff dafür, dass Computer besser rechnen können als Menschen. Daran ist nichts ungewöhnlich: Autos fahren ja auch schneller, als Menschen laufen können. Die großen Fragen tauchen dort auf, wo es um die Beherr-schung der Technik geht. Dabei geht es konkret nicht darum, was ein Computer darf, sondern welche Rechenschaft wir den Programmierern über ihre impliziten ethischen Entscheidungen abverlangen – schon ab dem Zeitpunkt der Planung und Auslegung eines digitalen Produktes. Im nächsten Schritt benötigen wir Vorkehrungen für neuronale Netze, die selbstständig zu lernen imstande sind. Hier sind viele Fragen offen, denn in solchen Netzen kann nicht mehr jede Entscheidung dokumentiert und nachverfolgt werden. Trotzdem bleibe ich optimistisch – zumindest in der menschlichen Welt geht es nach wie vor um das „Prinzip Verant-wortung“. Wir ordnen Gegenstände ihrem privaten Besitzer oder einem öffentlichen Betreiber zu, von dem wir Rechenschaft erwar-ten. Natürlich auch und gerade dann, wenn etwas schiefgeht. Wir kommen Schritt für Schritt zu einer Verschränkung zwischen digitaler und sozialer Welt. Die ethische Gestaltung des digitalen

Fortschritts ist aber erst am Anfang. Mir geht es im Sinn der Menschenrechte um digitale

Personalität und digitale Souveränität: Ich muss selbst über mein digitales Leben entscheiden dürfen. Diese Ent-

scheidungsrechte müssen definiert werden und rechtlich durchsetzbar sein. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Europa ein ausreichendes Maß an

Reflexions- und Handlungsfähig -keit haben, um verantwortliche

Wege zu gehen. Deshalb bin ich trotz mancher

Rückschläge und bedrohlichen Ent-wicklung letzten Endes tatsächlich ein

Optimist. Die Digitale Welt macht unser

Leben leichter. Führen und verantworten müs-

sen wir es selbst!

WANDEL – POSITIV ODER NEGATIV? DAS LIEGT IM AUGE DES BETRACHTERS.

Professor Dr. Dr. Ulrich Hemel ist Direktor des Weltethos-Instituts der Universität Tübingen und Direktor des von ihm gegründeten wissenschaftlichen Instituts für Sozialstrategie, das sich mit Fragen der globalen Zivilgesellschaft beschäftigt. Im Interview verrät er, was Wandel für ihn bedeutet und wie sich das Leben der Menschen verändern wird.

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neuem GewandWANDEL

vor der eigenen Tür

Im Jahr 2014 beginnt für Schwäbisch Gmünd eine neue Epoche. Die alte Stauferstadt glänzt in neuem Licht, hat sich wiederholt gewandelt, präsentiert sich stolz und schön nach seiner aufwendigen Neu gestaltung. Es ist das Jahr der Landesgartenschau. „Gmünd ist mit der Landesgartenschau aufge-stiegen wie Phönix aus der Asche“, bringt es Baubürgermeister Julius Mihm auf den Punkt. Tatsächlich dürfte es damaligen Besuchern, die die ehemalige Reichsstadt eine Weile nicht gesehen haben, vorgekommen sein, als hätten Theaterregisseure und Bühnenbauer eine ganz neue, bunte Szenerie entstehen lassen. Möglich war diese Verwandlung nur dadurch, dass die B 29 auf einer Länge von 2,2 Kilometern unter die Erde verlegt wurde. Ohne den immens teuren Einhorntunnel wäre aus Gmünds Metamorphose nichts geworden.

GMÜND INSchwäbisch Gmünd hat sich ordentlich herausgeputzt. Für

Tausende Besucher ist die Stadt heute attraktiver Anziehungspunkt. Das war nicht immer so.

neuem Gewand

Während das Forum Gold und Silber in der

Sonne glänzt, genießen Besucher

Urlaubsfeeling.

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neuem Gewandneuem GewandFrühe Städter: In einer Urkunde des Klosters Lorch wurden Gmünder Bürger erstmals als cives, also Stadtbewohner, erwähnt.

Es wird Barock: Die prunkvollen Ausstattungen der Kirchen, die umgebauten Patrizierhäuser sowie der umgestaltete Marktplatz verleihen der Stadt bis heute „Barock-Charakter“.

Ende der Reichsstadt: Das Gebiet der Stadt Gmünd fällt an Württemberg, das kurz darauf zum Königreich wird.

Anschluss schwäb’sche Eisenbahn: In Schwäbisch Gmünd hält fortan die Bahn. Im selben Jahr löst das städtische Gaswerk das Werk der Ott’schen Fabrik ab.

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Bereits seit dem Mittelalter ist Schwäbisch Gmünd wegen seines Gold- und Silberhandwerks bekannt. Im Industriezeitalter waren heimische Bijouterie-Fabrikanten die treibende Kraft für Wandel und Fortschritt in der „Gold- und Silberstadt“. Schwäbisch Gmünd zählte bereits im späten Mittelalter zu den Städten mit Rang und Namen. Der Handel mit Stoffen und Weinen sowie die Produktion und der Vertrieb von Sensen in ganz Europa brachten Wohlstand und Ansehen mit sich. Im 17. Jahrhundert wurde das Schmuckhandwerk die vorherrschen-de Zunft und gewann mehr und mehr an Bedeutung. In den Gründerjahren des Deutschen Reiches bis etwa 1890 galt die katholisch gebliebene Stadt Schwäbisch Gmünd als Nummer eins in Sachen Silberwarenverarbeitung in Deutschland. Technischer Fortschritt und der Anschluss ans moderne Zeit alter mussten her, um die positive Entwicklung in Gang zu halten.

GUT AUSBALANCIERT„Der Stadt und ihren Einwohnern fehlten Be-wegungsräume, in denen sie sich frei entfalten konnten, sowie Inspiration und Motivation“, so Mihm. „Die große Vielfalt an neuen Angeboten und Einrichtungen im Rahmen der Neugestal-tung wie etwa das Forum Gold und Silber als würdiges Aushängeschild der Gold- und Silber-stadt hat Gmünd für alle wieder erlebbar gemacht und in eine sehr gute Balance ge-bracht.“ Dies, sagt Mihm, sei gelungen durch

SO GEHTGeschichte

REMSTALGARTENSCHAUSchwäbisch Gmünd ist aber noch nicht fertig. Fünf Jahre nach dem Wendepunkt Landes-gartenschau steht ein neuer Gang über den Städte-Laufsteg bevor: die Remstalgartenschau

MIT BAHN, GAS UND STROM IN DIE ZUKUNFT„Die Einführung der technischen Infrastruktur war in den Städten immer ein Akt der kommunalpolitischen Eigeninitiative“, erklärt Baubürgermeister Julius Mihm. „Es gab immer, wie zum Beispiel bei der Einführung des Stromnetzes, herausragende örtliche Akteure, die die Sache in die Hand genommen und mit aller Kraft vorangetrieben haben.“ In Schwäbisch Gmünd waren die Jahre 1861 mit der Eröffnung der Remstalbahn – als Anschluss an das Streckennetz der Würt-tembergischen Eisenbahn – und der Inbetriebnahme des neuen Gaswerks sowie 1901 mit der Fertigstellung des städtischen Elektrizitätswerks bedeutende Wendepunkte. Die wichtigsten Akteure hinter diesen Projekten waren die Bijouterie-Fabrikanten.

die Vernetzung, Wiederbelebung und Erschlie-ßung öffentlicher Räume und vorhandener historischer Stätten. „Wer seine bedeutenden Orte vernachlässigt, verliert doppelt.“

2019. In diesem Rahmen sollen mit dem Netz erlebbarer Stadträume weitere Orte verknüpft werden, zum Beispiel der Königsturm mit Königsturmgarten und Königsturmtreppen. „Die öffentlichen Räume sind wie ein Strom-netz, in dem alle Teile energetisch aktiv sein müssen“, so Julius Mihm. Der junge, innovative Charakter Schwäbisch Gmünds in der Verbindung von Tradition, Geschichte und Kreativität wird sich dabei erneut hervortun. Die historische Innenstadt

Das Gmünder Stadtarchiv dokumentiert Gmünds Baugeschichte.

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neuem Gewandneuem GewandHappy Birthday: Die Technischen Werke der Stadt (Wasser-, Gas- und Elektrizitätswerk und Stadtbad) werden in Stadtwerke Schwäbisch Gmünd umbenannt.

Wasser marsch: Fünf Bierbrauer lassen eine private moderne Quellwasserleitung aus Eisenrohren in die Stadt legen. Fünf Feuerwehrhydranten werden eingebaut.

Wasser für alle: Die Wasserversorgung Schwäbisch Gmünd durch das städtische Wasserwerk Unterm Buch beginnt. Die Nachfrage nach Hausanschlüssen ist groß.

Mit „E“ in die Zukunft: Das Schwäbisch Gmünder Elektrizitätswerk geht in Betrieb.18

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1901

1939

1897

EIN SPITZEN-TEAMDer eine ohne den anderen: undenkbar. Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd prägen seit rund 90 Jahren die Stadt und deren Infrastruktur. Als Energieversorger vor Ort stehen sie für ein

1878 entwickelte Edison die Glühlampe – und setzte eine rasende Entwicklung in Gang: 1890 gab es in Deutschland bereits 2.590 Anlagen für elektrische Beleuchtung mit 33.900 Glühlampen und 21.000 Bogenlampen. In Schwäbisch Gmünd fehlte es noch an Engagement, es gab keine städtische Stromversorgung. Erst im Jahr 1897 kommt Schwung in die Sache: Der Handel- und Ge-werbeverein lädt zum Vortrag eines Ingenieurs der Maschinenfabrik Esslingen ein, mit dem klaren Ziel, vor allem die Edelmetallindustrie zum Handeln zu motivieren. Es funktioniert: Die Gesamtheit der Bijouteriefabrikanten setzt sich tatkräftig für die Errichtung eines Elektrizitätswerkes ein und lässt die Sache gedeihen. Endlich, im Jahr 1900, fällt im Gemeinderat die Entscheidung, dass die Stadt auf eigene Kosten ein E-Werk errichten und dann auf 15 Jahre verpachten werde. Pächter wird die württembergische Maschinen-fabrik Esslingen, deren Direktor Henri Cox kurz vor Fertigstellung des Baus einen aufklärerischen Werbevortrag über die „Kosten und Vorzüge elektrischer Einrichtungen“ hält. Immer wieder wird betont, dass nicht nur die Industrie durch die Elektrifizierung Vor-teile habe. Henri Cox soll erläutert haben: „Wie angenehm ist es abends beim Nachhausekommen, wenn durch leichten Druck der Hausgang, die Treppe, das Schlafzimmer erhellt wird.“Das Schwäbisch Gmünder Elektrizitätswerk wurde im Dezember 1901 in Betrieb genommen.

Seit 2009 ist Julius Mihm Baubürgermeister der Stadt

Schwäbisch Gmünd.

DAS GAS MACHT’S Im Jahr 1829 steckte die Schwäbisch Gmünder Gold- und Silber-

warenproduktion in einer schweren Krise. Massenarbeitslosigkeit,

stagnierende Nachfrage und fehlendes Kapital hingen lange Zeit wie

ein Damoklesschwert über der Gold- und Silberwarenzunft. Nikolaus

Ott, der eine Werkstätte für Bijouteriewaren in Gold betrieb, fand

einen Weg aus der Krise, der ihn zum erfolgreichsten Unternehmer

der Stadt machte. Er trat 1842 aus der Zunft aus und beantragte

bei der Regierung die Genehmigung zur Gründung einer Gold- und

Silberwarenfabrik. Teilhaber brachten das „Kleingeld“ für den Kauf

aller notwendigen Maschinen mit. Der Ott’sche Super-Coup 1855: die Errichtung eines Gaswerks

auf dem Fabrikgelände – dem ersten in Gmünd. Die Fabrikräume

erhielten eine Gas-Beleuchtung, während in der Produktion das Löten

und Schmelzen von Metallen erleichtert wurde. Auch andere Fabriken

wie etwa Erhard & Söhne, Deyhle und Foster sowie etliche Gastwirt-

schaften und sogar das Rathaus wurden dank Nikolaus Ott mit Gaslicht

versorgt. Damit kann der Unternehmer als der erste Energieversorger

Schwäbisch Gmünds bezeichnet werden. Im Jahr 1861, mit dem An-

schluss Gmünds an das Eisenbahnnetz, wurde das Firmen-Gaswerk stillgelegt – es gab eine städtische Gasversorgung. Heute ist die Ott-Pauser’sche Fabrik ein Silberwaren- und Bijouteriemuseum.

hohes Maß an kommunaler Eigeninitiative, was die Verbesserung und Innovation von Rahmen-bedingungen für das Leben der Menschen in der Region betrifft. Das seien, so Baubürgermeis-ter Julius Mihm, „die Gene der Stadtwerke“. Heute heißt die große Herausforderung: Energie-wende. Hand in Hand mit der Stadt und den Bürgern ebnen die Stadtwerke neue Wege, ent-wickeln immer wieder neue Strategien, um diesem bedeutenden Ziel regional und über-regional näherzukommen.

soll eng mit den Gartenschau-Projekten ver-woben werden. Ein grün-buntes Band aus Blumen- und Pflanzenausstellungen wird die Innenstadt erfrischen und neu beleben.

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RAINER STEFFENSim Interview

Deutschland befindet sich in einem ständigen Wandel. Insbesondere die Megatrends Digitalisierung, Demografie, Dezentralisierung und De-karbonisierung sorgen für Veränderungen – auch bei den Stadtwerken Gmünd. Zudem übergibt Rainer Steffens zum Jahreswechsel die Geschäfts-führung an seinen Nachfolger Peter Ernst. Es ist also Zeit für ihn, sowohl die Neue-rungen bei den Stadtwerken zu beleuchten als auch seine persönlichen Zukunftspläne zu äußern.

Die STWGDALS KÜNSTLER

Herr Steffens, welchen Wandel erkennen Sie als Geschäftsführer der Stadtwerke Gmünd in unserer Gesellschaft? Nun, zum einen sind es gewiss die vier globalen Strömungen, die unsere Gesellschaft und somit unser Geschäft zunehmend beeinflus-sen. Für jede Herausforderung müssen wir Lösungen finden und diese unseren Kunden an die Hand geben. Doch es sind mehr die kleinen Dinge des Lebens, die auf mich einwirken. So ist mir in den vergangenen Jahren verstärkt aufgefallen, dass die Menschen zunehmend ungeduldiger und fordernder werden. Dies verdeutlicht sich in den steigenden Ansprü-chen an die Dienstleistungen von Behörden, Kommunen und ebenso von den Stadtwerken. Es werden eine höhere Schnelligkeit bei der

Beantwortung von Fragen, mehr Transparenz in den Abläufen und eine individuellere persönlichere Ansprache erwartet. Die beste-henden Marktmechanismen beflügeln diese Erwartungen noch – verschiedene Internet-händler zeigen uns beispielsweise, wie ein Produkt schnell, günstig und unkompliziert erworben und dann an eine persönliche Lieferadresse geliefert werden kann; und das in einem Zeitraum von ein bis drei Tagen. Zugleich spüren wir als Stadtwerke eine größere Mobilität in der Bevölkerung und damit einhergehend den Trend zu kleineren Haushalten. Dies äußert sich in höheren Um-zugsquoten und kann zu einem vermehrten Anbieterwechsel bei Strom oder Gas führen. Darauf werden wir uns einstellen müssen.

Wie reagieren die Stadtwerke auf diesen Wandel?Die Stadtwerke agieren in vielerlei Hinsicht: Einerseits haben wir unsere Öffentlichkeits-arbeit sowie unser Marketing erweitert und beides den Marktverhältnissen angepasst. Demzufolge kommunizieren wir heute offensiver als früher auf allen Kanälen. Dadurch wollen wir möglichst viele Ziel-gruppen in Gmünd adäquat ansprechen. Dies geschieht natürlich mit Maß, Inhalt und Ziel; sei es auf unserer Homepage, in den sozialen Medien oder im Printbereich – für jedes Medium wird der entsprechende Content erarbeitet und veröffentlicht.Im Weiteren überprüfen wir in gewissen Ab-ständen die Betriebsabläufe. Denn wir wollen

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unsere Prozesse und unsere Administration schlank, schnell und kostengünstig halten, damit unser derzeitiges Preisniveau bestehen bleiben kann. Damit erhoffen wir uns, dass uns die Kunden auch bei Änderungen ihrer Lebensverhältnisse treu bleiben.

Darüber hinaus erweitern wir unsere Leitungs-infrastruktur, die für neuen Wohn- und Arbeitsraum in Gmünd notwendig ist. Zugleich sorgen wir im klassischen Sinn für die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversor-gung. Doch geht unser Produktportfolio über das traditionelle Angebot der Daseinsvorsorge hinaus – sei es das Angebot von Telekommu-nikation und schnellem Internet, die Bereit-stellung von technischen Kapazitäten für die Elektromobilität, die Installation von Photo-voltaikanlagen samt Batteriespeicher oder die Abrechnung von Nebenkosten für Mietwoh-nungen oder Quartierslösungen. Hier sind wir aktiv, und weitere Dienstleistungen folgen.

Kommen wir zurück auf den Megatrend Digitalisierung. Welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf die Energieversor­gung und auf die Stadtwerke?Uns steht eine interessante, wenn auch arbeitsintensive Zeit bevor. Denn mit dem Einbau und der Verwendung von intelligen-ten Messsystemen werden wir vor neuen Auf-gaben stehen. Manche Kunden wandeln sich zum Prosumer. Also zu jemandem, der nicht nur Strom verbraucht, sondern Strom selbst erzeugt und in das örtliche Netz einspeist. Durch die neuen Systeme wird das Zusam-menspiel zwischen Stromverbrauch und -erzeugung viel transparenter. Die Menschen haben somit den Einblick in ihre Energie-verbräuche und können diese zunehmend steuern, um Eigenenergie zu nutzen und damit Kosten zu sparen.

Darüber hinaus führt die Zunahme der Elektro mobilität zu höherer Auslastung der Stromnetze – insbesondere bei den Lade-prozessen im öffentlichen und privaten Raum. Dafür müssen wir die Netze neu durchdenken, an vielen Punkten anders konzipieren und unsere Investitionen entsprechend ausrichten.

Die Digitalisierung hat nicht nur bei den Stadtwerken Konsequenzen. Wie wirkt sich die Digitalisierung der Energieversor­gung auf die Endkunden aus?Wie schon oben erwähnt, ändert sich das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. So installiert beispielsweise der Besitzer eines Mehrfamilienhauses eine Photovoltaikanlage auf seinem Dach und ergänzt diese durch einen Batteriespeicher oder ein Blockheiz-kraftwerk. Die Anlagen erzeugen und speichern in Kombination eine Energie-leistung, die für den Eigenverbrauch aus-reichend ist und zudem Strom ins Stromnetz einspeist. Doch wird es ebenso Zeiten geben, wenn ein Strombezug von den Stadtwerken unvermeidlich ist. Für dieses Wechselspiel bedarf es intelligenter Zähler, die wir zukünftig nutzen, einbauen und bedienen werden.

Blicken wir in die Zukunft. Wie sieht Ihre Zukunftsvision für die Stadtwerke Gmünd und die Versorgung der Verbraucher aus?Da sich eine Gesellschaft stets im Wandel befindet, verändern sich die Ansprüche an ein Stadtwerk ebenso. Stadtwerke sind immer stark mit der Entwicklung einer Stadt und seiner Bürger verbunden. Demzufolge werden sich die Stadtwerke Gmünd entsprechend den Anforde-rungen hier in Gmünd weiterentwickeln. Das Kunststück dabei ist es, das eine zu tun, ohne das andere zu lassen: Einerseits wird die Versorgung der Gmünder Bürger mit Strom, Gas, Wasser, Wärme und Telekommunikation weiterhin unser Basisgeschäft sein. Doch wird es schwieriger, Geld zu verdienen, da der Wettbewerb mit anderen Energieanbietern immer härter wird und die Wirkungsbereiche für uns begrenzt sind. Andererseits müssen wir mit bestehenden und neuen Dienstleis-tungen sowie Produkten unsere Kunden an uns binden. So können wir Verluste im Tarif-segment teilweise ausgleichen. Zudem bedarf es höherer Anstrengungen, die gesteckten Betriebsziele zu erreichen, um unterschied-liche Projekte der beiden Gesellschafter

„Das Stadtwerk der Zukunft wird nie fertig werden – es wird sich ständig verändern und mit der Zeit gehen.“

„Das Kunststück ist es, das eine zu tun, ohne das andere zu lassen.“

mitzufinanzieren. Last, not least, befinden wir uns schon jetzt in einer Konkurrenzsituation mit anderen Unternehmen um gut ausgebildete Fachkräfte und Nachwuchstalente. Diese Situation wird sich noch weiter verschärfen. Damit wir ausscheidende Mitarbeiter durch eigenes Personal ersetzen können, werden wir verstärkt in unsere eigene Belegschaft inves-tieren und diese weiterbilden. Im Weiteren arbeiten wir mit lokalen Hochschulen und einem Gründerzentrum zusammen, damit wir uns dort als einen attraktiven Arbeit-geber oder Partner präsentieren – sei es für den Ausbildungsbereich oder auf Fach- und Führungskräfteebene.

Sie werden die Stadtwerke als Geschäfts­führer nach mehr als elf Jahren Tätigkeit zum Jahresende verlassen. Was wandelt sich in Ihrem persönlichen Alltag?Ja, mit dem Ende meiner Arbeiten bei den Stadtwerken werde ich einen sehr krassen persönlichen Wandel spüren. Klar freue ich mich schon auf die Zeit, wo ich ausgiebig Sport und Musik treiben oder mit meiner Frau reisen kann. Doch irgendwann kommt sicherlich der Moment, da blicke ich zurück und werde an die intensive Zusammenarbeit mit den Stadtwerke-Mitarbeitern sowie an die vielen Begegnungen mit den Gmündern denken. Diese Kontakte und der bisweilen inspirierende Umgang mit Menschen aus den unterschiedlichen Ebenen der Gesellschaft werden mir schon fehlen.Um dieser Lücke vorzubeugen, beabsichtige ich, mich ehrenamtlich zu betätigen – etwa indem ich meine beruflichen Erfahrungen in die Strukturentwicklung meiner Heimat-region einfließen lasse. Denn was man alles bewegen kann, wenn sich Personen für ein gemeinschaftliches Ziel engagieren – das habe ich in meiner Zeit in Gmünd gelernt.

1 1

PERSONALWECHSEL AN DER

Bei den Stadtwerken Schwäbisch Gmünd tut sich intern was: Geschäftsführer Rainer Steffens verabschiedet sich in die Rente und Peter Ernst tritt seine Nachfolge an.

Name: Peter Ernst

Geburtsdatum: 27. Juli 1964

Geburtsort: Reinbeck in Schleswig-

HolsteinStudium: Diplom-Ingenieur im Studien-

gang Elektrotechnik der Fachhochschule

Rheinland-Pfalz (Fachrichtung Energie-

und Automatisierungstechnik); Diplom-

Wirtschaftsingenieur der Fachhochschule

MainzFamilienstand: verheiratet, eine Tochter

Hobbys: Skilaufen, Italienisch lernen und

sprechen

Persönlicher Steckbrief

Seit über elf Jahren prägt Geschäftsführer Rainer Steffens die Entwicklung und den Wandel der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd. Zum Jahreswechsel verabschiedet sich Steffens in den Ruhestand und übergibt das Amt an

Peter Ernst. Der 54-Jährige wurde von Oberbürgermeister Richard Arnold zum Nachfolger bestimmt. Ab 1. Januar 2019 übernimmt der gelernte Energieanlagen-elektroniker seine Tätigkeiten als neuer Geschäftsführer der Stadtwerke, als Sprecher der Geschäftsleitung und als Geschäftsführer der Bäderbetriebe Schwäbisch Gmünd GmbH.

BEKANNTER NACHFOLGERMit Peter Ernst betritt kein Unbekannter die Bühne. In seiner letzten Position leitete Ernst bei der Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) den Bereich der Energiedienstleistungen. Für die Naturstrom Rheinland-Pfalz GmbH führte er die Geschäfte und verantwortete davor bei der Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-Aktiengesellschaft den Geschäftskundenbereich, das Energiemanage-ment und das Vertriebscontrolling.

SpitzePeter Ernst (links) und

Rainer Steffens (rechts).

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Stellen Sie sich vor, Sie machen einen Spanisch- oder einen Französisch-Kurs. Dafür treffen Sie sich einmal die Woche

mit den anderen Teilnehmern und machen Fortschritte. Und nun stellen Sie sich vor, dass Sie zusätzlich zu den Kursen vor Ort einfach online auf der Seite der VHS weitere Übungen machen können – und immer besser werden. Das ist bei der Gmünder VHS möglich.

DIGITALES LERNENSeit Frühjahr 2018 steht den Volkshochschulen die bundesweit einheitliche Internetplattform vhs.cloud zur Verfügung. Die Gmünder VHS nutzt diese virtuelle Lernplattform, um das bewährte Programm durch zusätzliche Ange-bote zu erweitern. Seit dem Wintersemester 2018 werden die neuen Kurs- und Vortragsfor-mate angeboten – in denen digitale Elemente enthalten sind oder die komplett online durch-geführt werden.

Neben den klassischen, wöchentlich veranstal-teten Kursen finden zusätzliche digitale Unter-richtsstunden in virtuellen Räumen statt. In diesen stehen für die Teilnehmer Online-Übun-gen oder weiterführende Links bereit. Reine Online-Angebote sind beispielsweise Video-Vorträge, die individuell über die vhs.cloud im Internet aufgerufen werden können – zu jeder Zeit und so oft wie notwendig. Der Kontakt zu den Dozenten ist dabei über ein Online-Forum möglich. Zudem stehen die VHS-Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung.

BILDUNG FÜR ALLEDer Geist kann wachsen und die Kreativität darf sprudeln: Seit 1946 bietet die Gmünder VHS Raum für gemeinsames Lernen, für Fragen und Antworten und für neues Kennenlernen. Mit dem Wandel der Lernformen will die offene Bildungseinrichtung einen Zugang für alle jederzeit und von überall schaffen. „Bildung für

NEUES LERNEN BEI DER

Hier geht man hin, um zu lernen, um sich auszutauschen oder um Ansichten zu teilen: zur Gmünder VHS. Neben dem Angebot vor Ort setzt

der Bildungspartner der Stadtwerke Gmünd auf digitales Lernen – überall, jederzeit und für alle.

Online-Angebote und digitale Kurse bei der GMÜNDER VHS

alle“ beinhaltet das Engagement für die digitale Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen, gefördert durch die Gmünder VHS.

AKTUELL UND ANSPRUCHSVOLLDie Gmünder VHS greift aktuelle Themen auf, holt qualifizierte Referenten in die Stadt und erhebt einen hohen Anspruch im Hinblick auf die Seriosität ihrer Angebote. Diese Grundsätze gelten sowohl für Präsenzveranstaltungen wie auch für die digitalen Angebote.

Die vhs.cloud ist übersichtlich und

intuitiv – probieren Sie es aus!

Das Programm der Gmünder VHS und weitere Informationen finden Sie hier: ➜ www.gmuender-vhs.de Das Online-Angebot und die vhs.cloud sind abrufbar unter: ➜ www.vhs.cloud Persönlich erreichbar sind die Ansprech-partner der Gmünder VHS telefonisch und per Mail unter:➜ 07171 925 15-0 [email protected]

MEHR INFOS

VHS

1 3

ALTPAPIER FÜR KLO UND KOPIERER

Weil wir in fast jedem Lebensbereich Unmengen von Papier verbrauchen, lohnt sich der Umstieg auf Altpapier.

Das schont die Ressource Holz. Alt­papierprodukte schneiden ökologisch

und bezüglich der Kosten viel besser als Produkte aus Frischfasern ab.

FEST STATT FLÜSSIGStatt Flüssigseife und Duschgel ein

Stück Seife verwenden. Das spart Plastik und ist viel ergiebiger. Wer darauf

achtet, dass die Seife kein Palmöl ent­hält, verbucht noch ein dickes Plus auf

seinem persönlichen Umweltkonto.

KEIN MÜLL TO GOEinweg­Verpackungen lassen sich

oft vermeiden: Wer einen Kaffee zum Mitnehmen kauft, kann sich auch den eigenen Becher füllen lassen. Und das Mittagessen fürs Büro lieber in einer

Brotdose (gibt es auch in Edelstahl) statt in Folie transportieren.

NATÜRLICH SCHÖNOb Duschgel, Shampoo oder Puder – in vielen Pflegeprodukten steckt Mikro­plastik. Das sind winzige Kunststoff­

teilchen, die über das Abwassersystem in Meere und Flüsse gelangen und dort Schäden anrichten. Das vermeidet, wer zertifizierte Naturkosmetik kauft: Darin

ist Plastik nicht zugelassen.

AB INS KÖRBCHENPlastiktüten im Supermarkt sind schon länger

verpönt. Auch Papiertüten haben nicht die beste Ökobilanz, da ihre Herstellung mit hohem Aufwand verbunden ist. Besser für die Umwelt sind Mehrweg­

Taschen oder Jutebeutel, Korb und das gute alte Einkaufsnetz.

VON HIER & JETZTWer Lebensmittel aus heimischem Anbau

kauft, spart CO2 durch kurze Transportwege. Auch die Fleischproduktion erzeugt eine Menge Treibhausgase. Also lieber mal ein Würstchen weniger essen und Fleisch aus

artgerechter Haltung kaufen.

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ALLTAGMAL ANDERSUm die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, müssen Sie nicht gleich Ihr ganzes

Leben auf den Kopf stellen. Schon mit ein paar SIMPLEN KNIFFEN gestalten Sie

Ihren Alltag nachhaltiger. Eine Auswahl für den persönlichen Wandel.

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1 Di

2 Mi

3 Do Tag der Dt. Einheit

4 Fr

5 Sa

6 So Erntedankfest

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27 So Winterzeit

28 Mo

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29 Di

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31 Do Reformationstag

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MIT V IE L E NE RG IE

Trafostationen, wie die auf dem Hornberg, kom-

men in Schwäbisch Gmünd nicht im tristen Grau

daher – sondern bunt und ausgefallen. Die Strom-

versorgung von den Stadtwerken ist dabei einfach

nicht wegzudenken!

Die Entstehungsgeschichte dieses Eintopfes ist nicht ganz klar.

Eindeutig scheint, dass der „Gaisburger Marsch“ seinen Namen

vom Stuttgarter Stadtteil Gaisburg hat. Doch was haben der Ein-

topf und der Ort miteinander zu tun? Die meisten Erklärungen

dazu gehen auf Thaddäus Trolls „Preisend mit viel schönen Reden“

zurück. Dort wird die Geschichte von in der Burgkaserne Stutt-

gart stationierten Oiziersanwärtern erzählt. Diese seien extra

für einen deftigen Eintopf in ihr Lieblingslokal marschiert – nach

Gaisburg in die Beckerschmide. Noch lange Zeit danach gab es in

Gaisburg ein jährliches Fest zu Ehren des Eintopfes.

ZUTATEN SPÄTZLE:

½ Pfund Mehl, ⅛ Liter Wasser, 1 – 2 Eier, Salz

SO WIRD’S GEMACHT:

Das Mehl mit dem Wasser, den Eiern und Salz zu einem festen

Teig anrühren. So lange schlagen, bis nichts mehr am Kochlöfel

hängen bleibt, wenn man ihn in die Höhe hält. Einen Kochlöfel

Teig auf ein nasses Spätzlebrett geben und mit einem dazu be-

stimmten Messer längliche, dünne Spätzle in siedendes Salzwasser

legen. Die Spätzle mit einem Schaumlöfel herausnehmen, sobald

sie an der Wasseroberläche schwimmen. Danach kurz in heißem

Wasser schwenken.

ZUTATEN EINTOPF:

1 Pfund Kartofeln, Wasser oder Fleischbrühe 20 g Butter,

1 kleine Zwiebel

SO WIRD’S GEMACHT:

Die rohen Kartofeln schälen und in Schnitze schneiden. In Salz-

wasser oder in Fleischbrühe weichkochen. Die fertigen, abgetropf-

ten Spätzle dazugeben. Wasser und Zutaten müssen zusammen wie

eine dicke Suppe sein Beim Anrichten die in Butter gerösteten

Zwiebelscheiben über das Gericht geben. Variante: Oft wird der

Gaisburger Marsch auch mit Siedleisch und Karotten serviert.

Oktober ’19Gaisburger Marsch

Name

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15 Do Mariä Himmelfahrt

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30 Fr

31 Sa

KU N S T IM FRE IBA D

Was haben Kunst und Badekultur gemeinsam?

Beides spricht die Sinne der Gäste an. So stellte

Monika Baumhauer die Skulptur „Die Liegende“

dem Bud Spencer Bad zur Verfügung.

Name

So

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Bei diesem Gericht kommt es nicht nur auf bestes Fleisch, sondern auch auf die Marinade an. Die wird besonders fein durch den Spätburgunder. Auch die Möhre und die saure Sahne geben ihr Pif. Aber mit den ty-pisch schwäbischen Begrifen „Gelberübe“ und „Sauerrahm“ schmeckt das Rind einfach „sauguad“.

ZUTATEN:

1 Möhre, 1 Zwiebel  2 Pfund Rindleisch (Tafelspitz), 500 ml badischer Spätburgunder (Rotwein), 250 ml Rotweinessig, 1 EL schwarze Pfefer-körner, 1 Lorbeer blatt, ½ TL Salz  50 g Mehl 4 EL Öl 250 ml Mari-nade 200 g saure Sahne

SO WIRD’S GEMACHT:

Möhre und Zwiebel vierteln Fleisch in eine Schüssel legen. Rotwein und Essig darübergießen, sodass das Fleisch vollständig von der Flüssig-keit bedeckt ist. Möhre, Zwiebel, Pfeferkörner, Lorbeerblatt und Salz zufügen. Die Schüssel zugedeckt 3 Tage kühl stellen. Fleisch jeden Tag wenden Fleisch aus der Marinade nehmen und abtrocknen Mehl ohne Fett goldbraun rösten Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten darin an braten Zwiebel, Möhre und Mehl zufügen, mit der Marinade ablöschen und 90 Minuten zugedeckt schmoren, zwischendurch Marina-de zugeben Fleisch aus dem Topf nehmen und warm stellen Zwiebel, Möhre und Lorbeerblatt herausnehmen, saure Sahne in die Soße rühren und kurz aukochen Fleisch vor dem Schneiden 10 Minuten ruhen las-sen. Mit der Soße servieren.Beilage: Rotkohl und Spätzle.

August ’19Sauerbraten

1 Di Neujahr

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6 So Heilige Drei Könige

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21 Mo 422 Di

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D IE S TA DT WE RKE G MÜ NDfördern die Lebensqualität in der Stadt. Durch das Sponsoring in den kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereichen sorgt das Unternehmen für Vielfalt in der Stadt.

Viele Familien mussten früher sparsam mit teurem Fleisch umgehen. Um den Hunger aller trotzdem zu stillen, gab es einen kleinen Helfer: den Pitzauf. Das mächtige Teiggericht wurde als Nachtisch gereicht – und sorgte für das nötige Sättigungsgefühl. Traditionsbewusste Familien verwendeten für den Pitzauf ausschließlich die vererbten Tontöpfchen. Das Gericht lässt sich aber auch in anderen Aulauformen oder Tassen zubereiten.

ZUTATEN:

5 Eier ¾ Pfund Mehl, ¾ Liter Milch 50 g Zucker, 80 – 100 g zerlassene Butter

SO WIRD’S GEMACHT:

Eier zerschlagen Das Mehl mit der Milch zu einem glatten Teig anrühren Zucker, die zerschlagenen Eier und die lauwarme Butter zugeben Alle Pitz- auformen halb voll mit dem Teig füllen. Bei mittlerer Hitze im Ofen goldbraun backen Anschließend aus dem Ofen holen und mit Zucker bestreuen.

Januar ’19Pfitzauf

Name

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Der Wandkalender der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd ist wieder da – und hält dieses Mal zwölf leckere

schwäbische Gerichte für Sie bereit. Hinter jeder Köstlichkeit steckt außerdem eine spannende Geschichte.

Diese erzählen wir Ihnen gern. Holen Sie sich Ihr Exemplar im Kundenservice – direkt neben dem

Eckpunkt Energie – und kommen Sie mit den Stadtwerken gut und lecker durchs Jahr.

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SCHWÄBISCH

und leckerFAMILIENKALENDER

2019

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Straße, Nr.

PLZ, Ort

Telefon

Lösung

MITMACHEN UND GEWINNEN!

ZURÜCKBLÄTTERN und gewinnen

Mit der richtigen Lösung und etwas Glück gewinnen Sie zwei Karten für das Kolping-Musiktheater „Manche mögen’s heiß“. Schicken Sie den ausgefüllten Coupon bis spätestens 30. Januar 2019 an die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd, Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd oder per Fax an die Nummer (07171) 603-8619 oder per E-Mail an [email protected].

Mit Ihrer Teilnahme an Gewinnspielen des Infomagazins miteinander der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd akzeptieren Sie die folgenden Teilnahmebedingungen: Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die Teilnahme über automatisierte Massenteilnahmever-fahren Dritter ist unzulässig. Der Gewinn wird unter allen Einsendern mit der richtigen Lösung verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird nicht in bar ausbezahlt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt frei-willig. Die Datenerhebung erfolgt zum Zweck der Teilnahme an diesem Gewinnspiel, gemäß Art. 6, 1a DSGVO. Die personenbezogenen Da-ten werden ausschließlich vom Anbieter des Gewinnspiels genutzt und nur für die Dauer des Gewinnspiels gespeichert. Sie haben das Recht auf Auskunft seitens des Verantwortlichen über die betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung oder Löschung oder auf Einschränkung der Verarbeitung oder eines Widerspruchsrechts gegen die Verarbeitung sowie des Rechts auf Datenübertragbarkeit. Ferner haben Sie das Recht, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird. Für den Betroffenen besteht ein Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde. Es finden keine automatisierten Entscheidungsfindungen einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Absätze 1 und 4 DSGVO statt.

DIE ZEIT STEHT NICHT STILL ...... weder in Schwäbisch Gmünd noch bei den Stadtwerken. Das haben wir in diesem Magazin einmal mehr erfahren. Doch gehen Sie jetzt doch noch mal zurück – und schauen Sie im Heft nach, wo sich diese Uhr versteckt. Nennen Sie uns die Seite und gewinnen Sie mit etwas Glück zwei Karten für das Kolping-Musiktheater in Schwäbisch Gmünd.

INFOS ZUM GEWINNSPIEL

Ein Abend voll Theater

Erleben Sie im Kolping-Musiktheater „Manche mögen’s heiß“ eine turbulente

Geschichte und das Chorensemble in seinen unterschiedlichsten Facetten.

Wir verlosen viermal zwei Karten in der 1. Kategorie für die Premieren-

feier am Freitag, dem 22. Februar 2019 um 20:00 Uhr.

Viel Glück!