olympiads news june 2014 | 15
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Editorial
Förderinitiative der Universität Bern für herausragende Schülerinnen und Schüler!
Kaum zu glauben: Seit dem Zeitpunkt, als ein paar lose zusammengewürfelte Vereine gemeinsam als Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden (VSWO) auftra-ten, sind mittlerweile 10 Jahre vergangen! Aus diesem Anlass können wir mit einer spannenden Neuerung aufwarten: Zu unserem 10-jährigen Jubiläum lanciert die Universität Bern ab dem Herbstsemester 2014/2015 einen neuen Förderpreis, exklu-siv für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Internationalen Wissenschafts-Olympiaden. Dieser sieht für die Anspruchsberechtigten einen Betrag in der Höhe von CHF 2‘000.- für das erste Studienjahr eines Bachelor-studienganges an der Universität Bern vor – unabhängig von der Studienrichtung (also nicht zwingend jene Disziplin, in der man an einer Internationalen Wissenschafts- Olympiade teilgenommen hat). Mit dieser grosszügigen Initiative bekräftigt die Leitung der Universität Bern ihre strategische Stossrichtung, die Exzellenzförderung in Zukunft auf die Zielgruppe herausragender Mittelschülerinnen und -schüler auszuweiten. Zahlreiche Teilnehmende an Internationalen Wissenschafts-Olympiaden entsprechen diesem Profil. Jene Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Anspruch auf den Preis haben, werden rechtzeitig von uns hören. Dieser Anspruch besteht bis maximal vier Jahre nach der Teilnahme an einer der sechs Internationalen Wissenschafts-Olympiaden. Für den einen oder die andere könnte es sich also lohnen, sich noch einmal ein paar Gedanken über den Studienort zu machen!
Rückblick auf die nationalen Finals
Bis zum Schluss Hochspannung an den nationalen Finals!
Coming up:Swiss Scientific Olympiads Day25. Oktober 2014, Bern
Die nationalen Finals 2014, die in den Monaten März bis Mai stattfanden, boten manch spannende Episode. Etwa das Finale der Informatik-Olympiade, das in ein atemloses Kopf-an-Kopf-Rennen mündete und noch innerhalb der letzten halben Stunde den Zweit- und Drittplatzierten mehrmals die Plätze wechseln liess. Immerhin blieben beide Junginformatiker unter den besten vier und schafften es in die Delegation, welche an die Internationale Informatik- Olympiade (IOI) 2014 nach Taiwan reisen wird. Der Plätzetausch hatte also glücklicherweise keine Enttäuschungen zur Folge!
Aber auch von den Finals der weiteren Olympiadendisziplinen gibt es durch- wegs Erfreuliches zu berichten: Mehrere bekannte Gesichter aus dem Vorjahr tauchten wieder auf und manchen gelang sogar ein erneuter Coup. Sie klassierten sich wiederum un-ter den Goldmedaillengewinnern und sicherten sich somit einen Platz im Team der Internationalen Olympiade. Ganz besonders freut dies sicher die beiden Aargauer Sebastian Stengele und Alexander Eichenberger: Für sie ist die zweite IBO-Teilnahme nun doch noch
mit einer weiten Reise verbunden. Sie reisen an die 25. Internationale Biologie-Olympiade 2014, die in Bali (Indonesien) stattfindet. Nach der 24. IBO in Bern kommt also diesmal nicht nur das Wettbewerbs- sondern auch das Reisefieber hinzu.
Olympiads NewsSwiss Scientific OlympiadsBiology - Chemistry - Informatics - Mathematics - Philosophy - Physics
Bern | Jun. 2014 | Nr. 15 | >> www.olympiads.ch
Inhaltsverzeichnis / SommaireBiologie 2Chemie / Chimie 3Informatik / Informatique 4Mathematik / Mathématiques 5Physik / Physique 6Philosophie - La Suisse en vedette 7Die Finalisten / Les finalistes 8-10Die Delegationen / Les délégations 10-11Partner / Partenaires 12
Zum zweiten Mal qualifiziert für eine Internationale Wissenschafts- Olympiade haben sich weiter: Benjamin Schmid, Fabian Lyck (beide Informatik), Patrik Willi (Chemie) und Louis Hainaut (Mathematik). Letzterer hat bereits zum sensationellen dritten Mal die Qualifika-tion für die Internationale Mathematik- Olympiade (IMO) geschafft! Nach zweimal Südamerika (Argentinien 2012 und Kolumbien 2013) wird er diesmal im Süden des afrikanischen Kontinents landen: Kapstadt (Südafrika) heisst die diesjährige Destination.
Eine zweite oder gar dritte Teilnahme bedeutet zwar, dass man bereits auf einen wertvollen Stock an Erfahrungen zurückgreifen kann. Und doch – jede Internationale Olympiade ist einzigartig und weist ihren ganz spezifischen Charakter auf! Somit ist jede Teilnahme aufs Neue ein einmaliges Erlebnis! Allen Delegationen wünschen wir viel Können, Begeisterung und Erfolg!
Kontakt / ContactVerband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden
Association des Olympiades Scientifiques Suisses
Associazione delle Olimpiadi Scientifiche Svizzere
Universität BernGesellschaftsstrasse 253012 Bern
Tel. 031 631 39 [email protected]
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Les médailles d’argent, de bronze et les diplômes ont été distribués à des élèves des cantons d’Argovie, Bâle-Campagne, Berne, Fribourg, Grisons et Valais (voir les classements en page 8). Alors que les IBO 2013 ont eu lieu à Berne, les médaillés d’or parmi les 1244 participants du premier tour peuvent se réjouir de partir cette année pour une destination exotique puisque l’île des Dieux Bali les attend. Ils pour-ront y faire preuve de leur passion pour la biologie et se mesurer aux autres jeunes biologistes du monde entier. « Cette année, les participants étaient vraiment bons. Ce dernier tour de sélection était intensif et exigeant, mais ils étaient très motivés » se réjouit Noémie Jordi, elle-même ancienne participante, aujourd’hui présidente des Olympiades Suisses de Biologie (ibo|suisse) et doctorante à l’ETH Zürich.
Nervosité et succèsDes quatre médaillés d’or, trois parti-cipaient à cette finale pour la seconde fois. Il ne semble pas que cela leur ait facilité la tâche, au contraire. « J’étais beaucoup plus nerveuse cette fois parce que j’avais des attentes plus élevées » remarque Sarah Hilfiker qui se réjouit énormément d’avoir gagné cette médaille d’or tant espérée. Il en a été de même chez Sebastian Stengele, rendu encore plus nerveux parce que « cette fois, je savais ce que j’avais fait faux ». Mais tous se rejoignent pour décla-rer que les travaux pratiques étaient passionnants, particulièrement celui
Olympiades Suisses de Biologie 2014
S’amuser et partir pour Bali
Coming up:Olympiades Internationales de Biologie06 - 13 juillet 2014à Bali, Indonésie
Les 19 meilleurs finalistes ont été distingués lors des Olympiades Suisses de Biologie qui ont eu lieu dimanche passé à l’Université de Berne. Les médailles d’or ont été attribuées à Alexander Eichenberger de Birrwil, Sebastian Stengele de Rothrist (tous deux Alte Kantonsschule Aarau, AG), Sarah Hilfiker (Kollegium Spiritus Sanctus, VS) de Brigue et Katharina Luescher (Neue Kantonsschule Aarau, AG) de Schöftland. Tous les quatre se sont ainsi assuré leur participation aux 25èmes Olympiades Internationales de Biologie (IBO) à Bali, Indonésie.
Interview mit Sarah Hilfiker
Eine Abwechslung von der SchuleWoher stammt Deine Begeisterung für die Naturwissenschaften? Ich habe mich immer für Tiere und die Natur interessiert. Als ich dann in der Primarschule ein Ökologie-Buch für Kinder gelesen habe, wusste ich, dass ich das mal studieren möchte.
Was hat Dich in der Finalwoche der Schweizer Biologie-Olympiade besonders beeindruckt? Wie lustig wir Teilnehmer es untereinan-der hatten und wie viele verschiedene Praktika man in den vier Tagen machen konnte.
Spürt man an den Olympiaden einen Konkurrenzkampf? Nein, überhaupt nicht. Wir Teilnehmende hatten es alle toll miteinander und jeder hat sich über den Erfolg des Anderen gefreut.
Was hat Dich angespornt, an der Wissenschafts-Olympiade teilzu-nehmen?Biologie fasziniert mich einfach sehr und macht mir Spass, es ist eine tolle Abwechslung zur Schule. Und natürlich die Möglichkeit an der IBO mitzumachen.
Du wirst nun an der Internationalen Biologie-Olympiade in Bali teil-nehmen. Wie wirst Du Dich darauf vorbereiten? Ich werde vermutlich versuchen ein paar Worte Balinesisch zu lernen und mir eine grössere Speicherkarte für den Fotoapparat kaufen. Jetzt geht es vor allem um den Spass! Aber wir werden im Team schon noch ein paar Trainings-tage absolvieren.
où il a fallu disséquer un vers de terre pour dégager un muscle qu’il s’agissait ensuite d’activer grâce à un neurotrans-metteur, un TP particulièrement délicat.
Rien à perdre, tout à gagner et bien s’amuserEn tant qu’initiateur des Olympiades Suisses de Biologie et un des premiers participants suisses aux IBO il y a 15 ans, Daniel Wegmann s’était dit à l’époque que « ce qui compte, c’est de participer; je n’ai rien à perdre ». Aujourd’hui professeur en bioinformatique à l’Université de Fribourg, il est resté fidèle à sa passion et cela l’a mené loin. Dans son exposé passionné et passionnant, il a lancé un appel aux jeunes biologistes: « amusez-vous et gardez votre ouverture d’esprit dans la vie », alors on est gagnant. Alexander Eichenberger, premier de cette volée, s’est manifes-tement amusé lors de cette semaine intense : « même si je n’avais pas gagné, la semaine était mega passion-nante ». Que l’on puisse même bien plus tard dans sa carrière avoir autant de plaisir l’a impressionné et le motive.
Weitere talentierte Nachwuchsche-mikerinnen und -chemiker aus den Kantonen Aargau, Bern, Luzern, St. Gallen, Uri, Wallis und Zürich gewannen je vier Silber- und vier Bronzemedaillen (s. vollständige Rang-liste Seite 8). Die 17 Jugendlichen, die an der ETH zur Finalwoche antraten, „gehören zur absoluten Schweizer Spitze in der Chemie“ so Basile Wicky, ETH-Chemiestudent und Vizepräsident der Schweizer Chemie-Olympiade. Die Goldmedaillengewinner werden sich an der 46. Internationalen Chemie- Olympiade (IChO) in Hanoi (Vietnam) mit fast 300 Jugendlichen aus 73 Ländern in einem anspruchsvollen Wettkampf messen. In der Final- woche kommen die Jugendlichen in den Genuss eines hochstehenden Programmes aus Theorie und Praxis das sich bereits auf Bachelorniveau bewegt.
Zweimaliger Erfolg„Nach dem Labor zweifelte ich zunächst, dass es noch einmal für Gold reichen könnte“, so der Zürcher Patrik Willi, der das gleiche Edelmetall bereits im Vorjahr gewann. Umso mehr freut er sich, dass er nun in Vietnam zum zweiten Mal an einer Internationalen Olympiade dieses Gold in die chemische Waagschale werfen wird und dabei von seiner Vorjahreserfahrung profitieren kann. Gleich auf Anhieb qualifizierte sich der Aargauer Lukas Lüthy: „Ich freue mich sehr auf die Teilnah-me an der Internationalen Olympiade“ meint er strahlend. „Und nächstes Jahr darf ich auch noch einmal mitmachen“, fügt er augenzwinkernd bei. Man darf also von diesen jungen Chemietalenten noch einiges erwarten.
Schweizer Chemie-Olympiade 2014
Mit Edelmetall um den Hals ab nach Hanoi!Ende April wurden an der ETH Zürich die besten 12 von ungefähr 280 Nachwuchschemikerinnen und Nachwuchschemikern aus der ganzen Schweiz und Liechtenstein mit Medaillen ausgezeichnet. Gold gewannen Patrik Willi (Kantonsschule im Lee, ZH) aus Neftenbach, Lukas Lüthy (Alte Kantonsschule Aarau, AG) aus Attelwil, Gary Shang (International School of Geneva, GE) aus Onex und Janik Hasler (Alte Kantonsschule Aarau, AG) aus Villnachern. Die Jugendlichen massen sich während einer intensiven Finalwoche in theoretischer und praktischer Chemie. Die vier Jungtalente sicherten sich mit dem Gewinn ihrer Goldmedaillen gleichzeitig die Qualifikation für die Internationale Chemie-Olympiade (IChO) 2014 in Hanoi (Vietnam). Mit Saphira Kaiser aus Schellenberg und Simon Eitzinger aus Ruggell (beide Liechtensteinisches Gymnasium Vaduz) schafften es zwei Jugendliche aus dem Fürstentum Liechtenstein in den Final der Schweizer Chemie-Olympiade.
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Coming up:Internationale Chemie-Olympiade 20. - 29. Juli 2014 in Hanoi, Vietnam
„Versteckt euch nicht…“Dazu forderte Professor Wendelin Stark in seinem packenden Referat die Nachwuchschemikerinnen und -chemiker auf. Denn Forschende hätten die Aufgabe, Fragen der Gesellschaft zu beantworten, etwa was die Sicherheit von Chemikalien betrifft. Und dies geht nicht, wenn man sich im Labor verstecke. Er muss es wissen: Als ehemaliger Teilnehmer an der Chemie-Olympiade hatte er mehrere Medaillen gewonnen und ist heute ETH-Chemie-professor und Mitgründer mehrerer Nanotechnologie-Firmen. Man darf also gespannt die Karrieren weiterver-folgen, die die heutigen Teilnehmenden einschlagen werden.
Interview mit Lukas Lüthy
Motivation und Ausdauer ist allesWoher stammt Deine Begeisterung für Chemie?Grundsätzlich war ich schon immer von den Naturwissenschaften begeistert. Durch meine Chemielehrerin an der Kantonsschule, Elvira Ammann, wurde das Interesse für Chemie dann aber im ersten Jahr der Kantonsschule richtig geweckt.
Spürt man an den Olympiaden ei-nen Konkurrenzkampf? Den Konkurrenzkampf spürt man durchaus, schliesslich will jeder der Teilnehmer so gut wie möglich ab-schneiden, aber trotzdem ist das Verhältnis zwischen den einzelnen Teilnehmenden freundschaftlich.
Was hat Dich angespornt an der Wissenschafts-Olympiade teilzu-nehmen?Grundsätzlich sprach mich Elvira Ammann darauf an, dass ich an dieser Chemie-Olympiade teilnehmen soll. Mein grosses Interesse und meine Affinität für Chemie haben dann dafür gesorgt, dass ich die Olympiade verfolgt und mich darauf vorbereitet habe.
Worauf freust Du Dich besonders an der Internationalen Olympiade?Einerseits freue ich mich natürlich, die Schweiz an der Internationalen Olympiade repräsentieren zu dürfen und mich so noch einer weiteren Herausforderung zu stellen. An-dererseits freue ich mich darauf, Vietnam und die Stadt Hanoi in unserem 10-tägigen Aufenthalt zu entdecken.
ImpressumKonzept, Redaktion, Texte: Marlis Zbinden, Irène Steinegger-Meier; Lek-torat: Marlis Zbinden, Irène Steinegger-Meier, Ajnur Aliti; Layout: Ajnur Aliti, Selina Furgler Bilder: Ajnur Aliti, Selina Furgler, Marco Gerber© VSWO - Nachdruck mit Quellenangabe
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Am Final der Schweizer Informatik-Olympiade 2014 vom Samstag in Zürich gewannen Benjamin Schmid (Kantonsschule Obwalden, OW) aus Sarnen, Fabian Lyck (Gymnasium Neufeld, BE) aus Ittigen, Timon Stampfli (Kantonsschule Uster, ZH) aus Wangen bei Dübendorf und Raphael Fischer (Alte Kantonsschule Aarau, AG) aus Schafisheim Gold und qualifizierten sich damit für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI) 2014 in Taipei (Taiwan). Weiter gewannen Jugendliche aus den Kantonen Argau, Basel-Stadt, Fribourg, Luzern und Zug je vier Silber- und je vier Bronzemedaillen.
„Die Plätze zwei und drei wechselten noch mehrmals in der letzten halben Stunde des Finals“ so Daniel Graf, Präsident der Schweizer Informatik-Olympiade (SOI). Für Spannung bis zur letzten Minute war also gesorgt, insbesondere deshalb, weil es für die vier Goldmedaillengewinner um die Qualifikation an die Internationale Informatik-Olympiade (IOI) 2014 in Taiwan ging. Neben dem Team für die IOI 2014 qualifizierten sich vier weitere Junginformatiker für die Teilnahme an einem weiteren internationalen Wettbewerb: An der Central European Olympiad in Informatics (CEOI) wer-den Fabian Lyck, Timon Stampfli sowie die beiden Brüder Ian und Elias Boschung (Collège St. Michel, bzw. Oberschule Düdingen, FR) aus Düdingen teilnehmen. Die beiden Brüder kamen in die Kränze, weil der fünftplatzierte Lorenz Widmer (Neue Kantonschule Aarau, AG) aus Seengen und die sechstplatzierte Hanna Müller (Gymnasium Kirschgarten, BS) aus
Basel aus terminlichen Gründen verzichten müssen.
Programmieren auf asiatischAn zwei Finalwochenenden lösten die Teilnehmenden 16 Programmier- aufgaben. So bestand eine der anspruchsvollen Aufgaben darin, mittels eines selbstgeschriebenen Programms, Fehler auf Festplatten zu beheben. Andere Aufgaben nahmen spielerische Elemente auf, etwa asiatische Brett-spiele – ein Vorgeschmack auf die Aufgaben, die an der IOI in Taiwan auf das Schweizer Team warten könnten, war durchaus beabsichtigt!
Autodidaktik pur„Unsere Teilnehmenden brachten sich das Programmieren grösstenteils selber bei oder erlernten es aus Büchern, nicht an der Schule“ erklärt SOI-Präsident Graf. Informatik ist kein obligatorisches Schulfach im Schweizer Schulsystem, was die Organisatoren vor besonde-re Herausforderungen stellt. Mehre-
Schweizer Informatik-Olympiade 2014
Spannung bis zur letzten Minute
Coming up:Internationale Informatik- Olympiade13. - 20. Juli 2014 in Taipei, Taiwan
Interview mit Hanna Müller
Freut sich auf die ETH!Erstmal gratuliere ich Dir zu Deiner Silbermedaille! Wie bist Du zur Informatik gekommen und was fasziniert Dich an dieser Disziplin?In der Schule habe ich als Ergänzungs-fach Informatik gewählt. Besonders faszinierend finde ich es, wenn man für ein kompliziert scheinendes Rätsel eine elegante Lösung findet.
Wie hast Du Dich auf das SOI-Final vorbereitet?Die meisten Trainingsaufgaben habe ich, welche die SOI uns zur Verfügung
re Trainingsveranstaltungen verteilt über das ganze Jahr dienen dazu, die Teilnehmenden auf ein international kompetitives Niveau zu bringen. Mit ihrer Tätigkeit leistet die SOI einen Beitrag, den Fachkräftemangel im Bereich der Informatik abzufedern. Und für die besten vier verbindet sich damit das Nützliche mit dem Angenehmen: Ihnen steht – für viele von Ihnen das erste Mal – eine unvergessliche Asienreise bevor.
gestellt hat gelöst. Wenn es mal nicht auf Anhieb mit den Aufgaben geklappt hat, habe ich die Lösungen studiert und daraus zusätzlich profitiert. Die Gespräche nach den jeweiligen Con-test waren stets sehr sinnvoll und lehr-reich und halfen uns für den weiteren Verlauf. Dadurch konnten wir uns für die darauffolgenden Finals verbessern.
Was ist – neben der Informatik – für Dich an den Olympiaden wichtig?Neben dem Wettbewerb ist auch der Spassfaktor wichtig. Die gemeinsame Zeit am Abend beim Essen und Jassen mit dem Team.
Wie kann man sich eine solche In-formatikolympiade vorstellen? Was waren Deine Aufgaben?Insgesamt mussten wir vier Aufgaben lösen und zu jeder dieser Aufgaben ein Programm schreiben. Dazu hatten wir jeweils fünf Stunden Zeit.
Und jetzt was hast Du vor, in wel-chem Bereich der Informatik möchtest Du in Zukunft tätig sein?So genau weiss ich das noch nicht, aber ich werde auf jeden Fall im Herbst beginnen an der ETH Zürich Elektrotechnik zu studieren.
5Olympiades Suisses de Mathématique 2014
Destination Afrique du Sud avec mathématiques et médailles
Coming up:Internationale Mathematik- Olympiade03. - 13. Juli 2014in Kapstadt, Südafrika
Aber immer, wenn ich als kleines Kind Langeweile oder schlechte Laune hatte, munterte mich etwas Mathematik wieder auf. Mein grosser Bruder erkannte dies und erzählte mir oft, was er gerade in der Schule gelernt hatte. Dies rettete einerseits meinen Eltern so manchen Ferientag, andererseits hörte ich so schon früh von Sachen wie dem Satz des Pythagoras oder Ähnlichem.
Durch die Schule erhöhte sich mein Interesse hierfür weiter, was dazu führte, dass ich mich selber an gewissen Aufgaben versuchte. Je mehr ich mich vertiefte, desto mehr Freude bereitete mir das Lösen von weiteren Problemen.
Du hast ein hervorragendes Resul-tat erreicht. Musstest Du nebst dem vom SMO vorgesehenen Unterricht vieles im Eigenstudium erarbeiten? Ja. Vor allem in die Gebiete, welche mich besonders interessierten, beispielsweise Ungleichungen, Funk-tionalgleichungen oder Zahlen- theorie, investierte ich viel Zeit. Andere Gebiete liess ich eher links liegen. Diese Aufgaben löste ich dementsprechend weniger erfolgreich.
Le président OSM Dimitri Wyss a constaté avec satisfaction que plusieurs jeunes se sont déjà très bien placés alors qu’il s’agis-sait de leur première participation. Mais « cela dépend aussi du genre d’exercices » remarque Wyss et comme un tour de sélection supplémentaire décide de la qualification définitive pour les IMO 2014, tout est encore possible.
On se bat pour chaque pointLouis Hainaut a gagné la médaille d‘or avec un nombre sensationnel de 63 points sur 70. Il se réjouit: « enfin j’ai gagné l’or après trois participations aux Olympiades de Mathématiques ». Louis a déjà participé à deux IMO, une
expérience avantageuse puisque, comme le souligne Dimitri Wyss, « les participants doivent se battre pour chaque point, rien ne leur est donné gratuitement ». Exercices de haut niveauLes jeunes scientifiques ont dû ré-soudre des problèmes d’algèbre, de géométrie, de combinatoire et de théo-rie des nombres qui ne nécessitaient pas de prime abord un savoir préalable mais présupposent bien plus de la créativité et de bonnes capacités de raisonnement logique. Le degré de difficulté aux IMO se situe au niveau Bachelor et les collaborateurs bénévoles
Interview mit Linus Rösler
Mathe gegen LangeweileDu hast Gold an der Schweizer Mathematik-Olympiade gewonnen - Gratulation! Hattest Du das erwartet? Danke! Erwartet hatte ich einen solchen Erfolg nicht. Im Vorjahr gelang es mir nicht einmal die Vorrunde zu überstehen.
In diesem Jahr habe ich mich knapp für die Finalrunde qualifiziert, damit hatte ich mein Ziel eigentlich schon erreicht. Aber zu meiner Überraschung, gelang es mir in der Finalrunde den zweiten Platz zu belegen. Dass hier wieder etwas zu erreichen war, wurde mir erst nach der ersten von den zwei Prüfungen so richtig bewusst. Das wurde dann mit einer Goldmedaille belohnt.
Wie begann Deine Leidenschaft für Mathematik?Ich mochte schon immer gerne Zahlen, warum weiss ich auch nicht.
EGMO 2014
Die Mädchen in AntalyaDie Glarnerin Stefanie Zbinden (Kantonsschule Glarus, GL) gewann eine Silbermedaille an der 3rd European Girls‘ Mathematical Olympiad (EGMO) 2014, die vom 10.-16. Apri l in Antalya (Türkei) stattfand. Die weiteren Teammitglieder für die Schweiz waren Annalena Hofer (Gymnasium Thun-Schadau, BE), Barbara Roos (MNG Rämibühl, ZH) und Romina Som (Kantonsschule Baden, AG). Wir gratulieren!
Louis Hainaut (Collège Claparède, GE) de Thônex et Linus Rösler (Gymnasium Kirchenfeld, BE) de Berne ont chacun gagné une médaille d’or aux Olympiades Suisses de Mathématiques. Les quatre gagnants des médailles d’argent sont: Stefanie Zbinden (Kantonsschule Glarus, GL) de Glaris, Henning Zhang (Kantonsschule Wettingen, AG) de Villigen, Paul Seidel (Kantonsschule Wettingen, AG) d‘Endingen et Gerold Schefer (Gymnasium St. Antonius, AI) de Jakobsbad. Sept autres jeunes des cantons de Neuchâtel, Thurgovie, Appenzell Rhodes-Extérieures, Argovie, Genève et Zurich ont reçu une médaille de bronze. Les meilleurs d’entre eux ont d’excellentes chances de s’assurer leur participation aux 55èmes Olympiades Internationales de Mathématiques (OIM) 2014 qui auront lieu au Cap, Afrique du Sud.
s‘investissent avec un grand dévouement dans le coaching des participantes et des participants, tout en espérant que beau-coup d’entre eux rentrent d’Afrique du Sud avec une médaille.
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Die fünf Goldmedaillengewinner der 20. Schweizer Physik-Olympiade werden dieses Jahr nach Astana, Kasachstan reisen, um an der Internationalen Physik-Olympiade IPhO 2014 teilzunehmen. Es handelt sich um Rafael Winkler (Alte Kantonsschule Aarau, AG) aus Mettauertal, Barbara Roos (MNG Rämibühl, ZH) aus Dübendorf, Pieter Stas (Ecole Moser, GE) aus Vandœuvres, Sebastian Stengele (Alte Kantonsschule Aarau, AG) aus Rothrist und Nikita Rudin (Ecole Moser, GE) aus Corsier. Rafael Winkler und Barbara Roos erhielten ausserdem den Sonderpreis für die besten NachwuchsphysikerInnen der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaft (SPG) während dieser Medaillenzeremonie an der Neuen Kantonsschule Aarau. Konstantin Donhauser aus Vaduz, FL gewann eine Bronzemedaille.
Schweizer Physik-Olympiade 2014
Kasachstan entdecken dank der Schweizer Physik-Olympiade
LeidenschaftEine erste Teilnahme an den Olympiaden weckt die Leidenschaft für die Wissenschaft und bringt viele Jugend-liche dazu, ein zweites oder gar drittes Mal an einer anderen Olympiade teilzu-nehmen. So war es auch für Pieter Stas, der nach einer Silbermedaille letztes Jahr nun glücklich ist, Gold gewonnen zu haben. So habe er die Gelegenheit ein Land zu entdecken, wo er nicht unbedingt spontan hingehen würde.
Es ist auch die Leidenschaft, die alle Ehrenamtlichen antreibt, sich zu enga-gieren, um den Nachwuchswissenschaft-lern ein gutes Coaching anzubieten. Ein Coaching, dass stets auf neustem Stand ist. So wurde das Experiment
Interview mit Sebastian Stengele
Wissen, was die Welt zusammenhältDu bist interdisziplinär sehr begabt, woher stammt diese Begabung?Ein grosser Teil ist meiner Meinung nach Neugier und mein breites Interesse für verschiedenste Gebiete der Naturwissenschaften. Dadurch lerne ich Neues beinahe automatisch beim ersten Kontakt. Ein kleinerer Teil ist auch das Talent, naturwissenschaftliche Systeme (z.B. Gesetze der Physik, Prozesse in der Biologie) schnell zu verstehen, ohne lange darüber nachdenken zu müssen. Schliesslich ist es auch etwas Durchhaltevermögen, gerade wenn es um Themen geht, die ich nicht für die Spannendsten halte, wie beispielsweise Systematik. Aber auch hier fällt das Lernen aufgrund meines Interesses deutlich leichter als anderswo.
Du hast im selben Jahr an mehreren Wissenschafts-Olympiaden teilge-nommen. Wie hast Du das koordi-niert?Nicht besonders, die nationalen Aus-scheidungen lagen mehrere Wochen auseinander, so dass es einfach war, zuerst Physik und erst dann Biolo-gie zu lernen. Die Finalrunden sind schon anstrengend, vor allem die SBO-Woche. Die Koordination der Internationalen Olympiaden ist etwas komplizierter, da ich direkt von Bali nach Astana fliegen werde. Hier helfen aber auch die Schweizer Organisatoren mit.
Was fasziniert Dich besonders an der Physik?Ich finde die Art, die Natur ma-thematisch beschreiben und somit
Coming up:Internationale Physik-Olympiade 13. - 21. Juli 2014Astana, Kazachstan
zur Rollreibung einer Metallkugel während des Finals von ehemaligen IPhO Teilnehmenden konzipiert und erstmals mit Hilfe eines 3D-Druckers produziert.
...und ZufallDen 2. Platz hat sich dieses Jahr Barbara Roos dank der Experimente gesichert, was sie bescheiden mit einem „das war ein Zufall“ quittiert. Zufall in der Physik? Wie es Christopher Andrey in seinem spannen-denVortrag zum Thema „Reconciling Quantum Physics and Gravity“ unter-strich, ist Zufall in der Quantenphysik essentiell. Also war es vielleicht schon so, dass auch der Zufall einen Beitrag zum Resultat von Barbara leistete, doch
ebenso wichtig war ihr Wille „nach der Bronzemedaille 2013, dieses Jahr eine Goldmedaille zu gewinnen“. Der Durst nach Wissen von diesen jungen Wissenschaftlern führt sie zu Höchstleistungen und nach Kasachstan an die IPhO 2014.
Voraussagen treffen zu können, faszinierend. Und ich möchte einfach „wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält“.
Wie wirst du dich auf die beiden Internationalen Olympiaden vorbe-reiten?Es gibt bei beiden Olympiaden Team-trainings und auch Aufgaben für zuhause, was beides wichtige Teile der Vorbereitung sind. Zusätzlich werde ich auch noch eigenständig meine Schwachpunkte ausbessern.
Wo siehst Du Dich in fünf Jahren?In 5 Jahren sehe ich mich an der ETH als Student, entweder Physik oder Interdisziplinäre Naturwissenschaften. Zusätzlich werde ich mich wohl auch bei mindestens einer der Olympiaden engagieren, und versuchen etwas von dem zurückzugeben, was alle freiwilli-gen Helfer im Hintergrund leisten.
Perspectives: les Olympiades Internationales en Suisse
La Suisse en vedette
IPhO 2016Willkommen in Zürich
Nachdem die 47. Internationale Physik-Olympiade IPhO 2016 der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein zugesprochen wurde, begann die Suche nach der Gast- universität, die diesen Grossanlass empfangen würde. Es freut uns bekannt zu geben, dass die IPhO 2016 an der angesehenen Universität
EGMO 2017Aller guten Dinge sind drei Die EGMO ist ein Nachwuchswettbe-werb in Mathematik für Schülerinnen aus ganz Europa sowie aus weiteren Gastländern. Zur Zeit nehmen ins-gesamt 110 Teilnehmerinnen aus 28 Ländern statt. Die Betreuung und das Coaching des Schweizer Teams wird vom Verein Schweizer Mathematik- Olympiade (imosuisse) organisiert. Die EGMO 2017 wird in der Schweiz stattfinden.
IBO 2013Final Report
Les IBO nous ont accompagnés ces trois dernières années, il est temps de conclure ce projet.
En effet, si pour tous les jeunes scientifiques les regards se tournent aujourd’hui vers les Olympiades Internationales de cet été, la touche finale a été mise aux IBO 2013 en présentant le rapport final au jury international, aux partenaires financiers et au public. Ce document présente avec force de détails tout ce que la préparation d’une telle manifestation engendre comme travail dans l’espoir que ces informations faciliteront la tâche aux futurs organisateurs. Le cha-pitre consacré à l’analyse des examens
Schweizer Philosophie-Olympiade 2014
Jungphilosophinnen überzeugen durch Originalität7
Lara Gafner (Gymnasium Neufeld, BE) und Stéphanie Pereiras Gomes (Collège Voltaire, GE) haben am nationalen Final der 9. Schweizer Philosophie-Olympiade an der Universität Luzern (28. bis 30. März) Goldmedaillen gewonnen. Zusammen mit 14 weiteren Finalisten nahmen sie unter anderem an Workshops zur Ent-stehung der Evolutionstheorie und zur Kunstphilosophie teil. Dadurch qualifi-zierten sie sich für die Internationale Phi-losophie-Olympiade. Lara Gafner argu-mentierte in ihrem Essay dafür, dass jemand, der blind geboren ist, dennoch die Bedeutung von „rot“ verstehen kann. Stéphanie Pereiras Gomes setzte sich mit einem Argument von Hannah Arendt zur Unvereinbarkeit von Philosophie und Politik auseinander.
Die beiden Jungphilosophinnen überzeugten die Jury durch präzise Argumente, strengen Themenbezug und gedankliche Originalität. Maxime Rotzetter (Collège Sainte-Croix, FR) und Paola Falconi (Liceo cantonale Bellinzona, TI) wurden mit Silber-medaillen ausgezeichnet. Muriel Müller (Gymnasium Neufeld, BE), Isabel Koster (Kantonsschule Baden, AG), Sébastien Oreiller (Collège des Creusets, VS), Elias Meile (Kantonsschule am Burggraben, SG) und Timothy Bradley (Kantonsschule Alpenquai, LU) errangen Bronze- medaillen. Die beiden Gewinne-rinnen haben die Schweiz im Mai an der 22. Internationalen Philosophie-Olympiade in Vilnius, Litauen, vertreten. Vom 15. - 18. Mai
soumis aux étudiants livre des informations inédites. Cela a été rendu possible grâce à la digitalisation des épreuves théoriques et du travail du jury, une innovation des IBO 2013. Ce document peut être consulté sous http://www.ibo2013.org/?lan=fr.
L’équipe des IBO 2013 vous dit au revoir et à bientôt en 2016 pour les prochaines Olympiades Scientifiques Internationales à avoir lieu en Suisse, les Olympiades Internationales de Physique IPhO 2016.
Zürich stattfinden wird, die hervor-ragende Bedingungen bietet. Zusammen mit der Universität und aufbauend auf die Erfahrung der IBO 2013 können wir nun die Herausforderung anpacken! Erste konkrete Schritte wurden schon in die Wege geleitet, so dass die IPhO 2016 bald keine abstrakte Idee mehr ist, sondern ein „Gesicht“ erhält mit der Entwicklung des IPhO 2016 Logos.
Wir hoffen, es in der nächsten Nummer der Olympiads News präsentieren zu können und sind darauf gespannt!
2014 massen sie sich mit Jugendlichen aus mehr als 40 Ländern.
8Die Finalisten
Nationale Wissenschafts-Olympiaden Disziplin Auszeichnung Rang Vorname Nachname Wohnort Schule
Biologie Gold 1 Alexander Eichenberger Birrwil AG Alte Kantonsschule Aarau
2 Sebastian Stengele Rothrist AG Alte Kantonsschule Aarau
3 Sarah Hilfiker Brig VS Kollegium Spiritus Sanctus
4 Katharina Luescher Schöftland AG Neue Kantonsschule Aarau
Silber 5 Medea Fux Grächen VS Kollegium Spiritus Sanctus
6 Lorenz Widmer Seengen AG Neue Kantonsschule Aarau
7 Fabijan Dokic Lausen BL Gymnasium Liestal
8 Ailin Luethi Aarau AG Neue Kantonsschule Aarau
Bronze 9 Ana Dujmovic Neuenhof AG Kantonsschule Wettingen
10 Caspar Rahm Wildegg AG Alte Kantonsschule Aarau
11 Lea Wagner Burgdorf BE Gymnasium Burgdorf
12 Sophie Erne Samedan GR Academia Engiadina
Diplom 13 Samira Baumann Niederlenz AG Alte Kantonsschule Aarau
14 Lia Zehnder Mittelhäusern BE Gymnasium Kirchenfeld
15 Rafael Winkler Mettauertal AG Alte Kantonsschule Aarau
16 Cornelia Waelchli Kerzers FR Gymnasium Kirchenfeld
17 Jonas Luginbühl Hinterkappelen BE Gymnasium Köniz-Lerbermatt
18 Benedikt Schmidt Brig VS Kollegium Spiritus Sanctus
19 Aymeric Gaillard Ardon VS Lycée-Collège des Creusets
Chemie Gold 1 Patrik Willi Neftenbach ZH Kantonsschule im Lee
2 Lukas Lüthy Attelwil AG Alte Kantonsschule Aarau
3 Gary Shang Onex GE International School Geneva
4 Janik Hasler Villnachern AG Alte Kantonsschule Aarau
Silber 5 Simon Schading Ehrendingen AG Kantonsschule Wettingen
6 Maurice Ottiger Horw LU Kantonsschule Alpenquai
7 Maximilian Sabev Zürich ZH Kantonsschule Hohe Promenade
8 Ramon Kuster Unterwasser SG Kantonsschule Wattwil
Bronze 9 Andreas Walker Isenthal UR Kantonale Mittelschule Uri
10 Florian Rouge Martigny VS Collège de l’Abbaye de St. Maurice
11 Christoph Tschopp Flawil SG Kantonsschule am Burggraben
12 Nicolà Gantenbein Eschenbach SG Kantonschule Wattwil
Diplom 13 Mattia Humbel Burg AG Alte Kantonsschule Aarau
14 Stephanie Hauser Therwil BL Gymnasium Oberwil
15 Fanny Tschopp Münchenstein BL Gymnasium Münchenstein
Informatik Gold 1 Benjamin Schmid Sarnen OW Kantonsschule Obwalden
2 Fabian Lyck Ittigen BE Gymnasium Neufeld
3 Timon Stampfli Wangen ZH Kantonsschule Uster
4 Raphael Fischer Schafisheim AG Alte Kantonsschule Aarau
SIlber 5 Lorenz Widmer Seengen AG Neue Kantonsschule Aarau
6 Hanna Müller Basel BS Gymnasium Kirschgarten
7 Ian Boschung Düdingen FR Collège St. Michel
8 Elias Boschung Düdingen FR Oberschule Düdingen
Bronze 9 Joël Mathys Hünenberg See ZG Kantonsschule Zug
10 Kevin De Keyser Oberkirch LU Kantonsschule Sursee
11 Kasimir Tanner Fribourg FR Kollegium St. Michael
12 Mihaijlo Djokic Luzern LU Kantonsschule Alpenquai
9
Disziplin Auszeichnung Rang Vorname Nachname Wohnort Schule
Mathematik Gold 1 Louis Hainaut Thônex GE Collège Claparède
2 Linus Rösler Bern BE Gymnasium Kirchenfeld
Silber 3 Stefanie Zbinden Glarus GL Kantonsschule Glarus
4 Henning Zhang Villigen AG Kantonsschule Wettingen
5 Paul Seidel Endigen AG Kantonsschule Wettingen
6 Gerold Schefer Jakobsbad AI Gymnasium St. Antonius
Bronze 7 Fabian Masato Keller Niederteufen AR Kantonsschule Trogen
8 Beat Jäckle Steckborn TGPädagogische Maturitätsschule Kreuzlingen
9 Gilles Felber Dombresson NE Lycée Denis-De-Rougemont
10 David Rusch Spreitenbach AG Kantonsschule Wettingen
11 Barbara Roos Dübendorf ZHMathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl
12 Timothée Schoen Veyrier GE Institut Florimont
13 Horace Chaix Satigny GE Collège Rousseau
Wildcard 14 Fabian Jin Heerbrugg SG Kantonsschule Heerbrugg
15 Marco Cavaleri Genève GE Collège de Budé
16 Daniel Rutschmann Andelfingen ZH Kantonsschule im Lee
17 Jan Zehnder Windisch AG Kantonsschule Wettingen
Diplom 18 Abhigyan Ghosh Wettingen AG Kantonsschule Wettingen
19 Xingjian Huang Grand-Saconnex GE Collège André-Chavannes
20 Quirin Reding Honau LU Kantonsschule Alpenquai Luzern
21 Luc Schnell Bern BE Gymnasium Kirchenfeld
22 Romane Garcia Lausanne VD Gymnase Auguste Piccard
23 Gaétan Bossy Cossonay VD Gymnase Auguste Piccard
24 Annalena Hofer Wimmis BE Gymnasium Thun-Schadau
25 Man Chen Zheng Unterägeri ZG Kantonsschule Zug
26 Romina Som Lengnau AG Kantonsschule Baden
27 Sven Gregorio Morbio Inferiore TI Liceo cantonale di Mendrisio
Philosophie Gold 1 Lara Gafner BE Gymnasium Neufeld
2 Stéphanie Pereiras Gomes GE Collège Voltaire
Silber 3 Maxime Rotzetter FR Collège Sainte-Croix
4 Paola Falconi TI Liceo cantonale Bellinzona
Bronze 5 Muriel Müller BE Gymnasium Neufeld
6 Isabel Koster AG Kantonsschule Baden
7 Sébastien Oreiller VS Lycée-Collège des Creusets
8 Elias Meile SG Kantonsschule am Burggraben
9 Timothy Bradley LU Kantonsschule Alpenquai
Diplom* Patrick Coté AG Kantonsschule Wettingen
Serena Malagnino FR Collège de Gambach
Adriano Mazzocchi TI Liceo di Lugano
Linus Meienberg ZH Kantonsschule Zürich Nord
Janka Möller LU Kantonsschule Alpenquai
Michael Müller LU Kantonsschule Alpenquai
Sereina Stocker ZH Kantonsschule Zürcher Oberland
Die Finalisten
Nationale Wissenschafts-Olympiaden
* In alphabetischer Reihenfolge, ohne Klassierung
10Les finalistes
Olympiades Scientifiques Nationales Discipline Distinction Rang Prénom Nom Domicile Ecole
Physique Or 1 Rafael Winkler Mettauertal AG Alte Kantonsschule Aarau
2 Barbara Roos Dübendorf ZHMathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl
3 Pieter Stas Vandœuvres GE Ecole Moser Genève
4 Sebastian Stengele Rothrist AG Alte Kantonsschule Aarau
5 Nikita Rudin Corsier GE Ecole Moser Genève
Argent 6 Cyrill Burgener Trimbach SO Kantonsschule Olten
7 Andreas Walker Isenthal UR Kantonale Mittelschule Uri
8 Quentin Wenger Tramelan BE Seeland Gymnasium Biel
9 Guillaume Duc Chermignon VS Lycée-Collège de la Planta
10 Simon Schading Ehrendingen AG Kantonsschule Wettingen
Bronze 11 Mattia Humbel Burg AG Alte Kantonsschule Aarau
12 Romain Fournier Sion VS Lycée-Collège de la Planta
13 Raphael Fischer Schafisheim AG Alte Kantonsschule Aarau
14 Anian Altherr Arnegg SG Gymnasium Friedberg
15 Romina Som Lengnau AG Aargauische Kantonsschule Baden
Diplôme 16 Fabian Lyck Ittigen BE Gymnasium Neufeld
17 Alexandre Mesot Gansingen AG Alte Kantonsschule Aarau
18 Melina Lüthi Signau BE Gymnasium Burgdorf
19 Viviane Huggel Rüegsauschachen BE Gymnasium Burgdorf
20 Kajo Krummenacher Kriens LU Kantonsschule Alpenquai Luzern
21 Julian Schuhmacher Bätterkinden BE Gymnasium Burgdorf
22 Phuc-Thien Thomas Nguyen Châtelaine GE Collège Rousseau
23 Raffael Schärer Murgenthal AG Neue Kantonsschule Aarau
24 Ueli Töpfer Gossau SG Kantonsschule am Burggraben
Discipline Evènement Prénom Nom Domicile Ecole
Mathématiques CEOI 2014, Jena Fabian Lyck Ittigen BE Gymnasium Neufeld
Allemagne Timon Stampfli Wangen ZH Kantonsschule Uster
18. - 26.06.2014 Ian Boschung Düdingen FR Collège St. Michel
Elias Boschung Düdingen FR Oberschule Düdingen
EGMO 2014, Antalya Stefanie Zbinden Glarus GL Kantonsschule Glarus
Turquie Annalena Hofer Wimmis BE Gymnasium Thun-Schadau
10. - 16. 04. 2014 Barbara Roos Dübendorf ZHMathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl
Romina Som Lengnau AG Kantonsschule Baden
MEMO 2014, Dresden David Rusch Spreitenbach AG Kantonsschule Wettingen
Allemagne Linus Rösler Bern BE Gymnasium Kirchenfeld
18. - 24.09.2014 Fabian Jin Heerbrugg SG Kantonsschule Heerbrugg
Horace Chaix Satigny GE Collège Rousseau
Henning Zhang Villigen AG Kantonsschule Wettingen
Jan Zehnder Windisch AG Kantonsschule Wettingen
Les délégations suisses
Olympiades Européennes
11
Discipline Evènement Prénom Nom Domicile Ecole
Biologie IBO 2014, Bali Alexander Eichenberger Birrwil AG Alte Kantonsschule Aarau
Indonésie Sebastian Stengele Rothrist AG Alte Kantonsschule Aarau
06. - 13.07.2014 Sarah Hilfiker Brig VS Kollegium Spiritus Sanctus
Katharina Luescher Schöftland AG Neue Kantonsschule Aarau
Chimie IChO 2014, Hanoï Patrik Willi Neftenbach ZH Kantonsschule im Lee
Vietnam Lukas Lüthy Attelwil AG Alte Kantonsschule Aarau
20. - 29.07.2014 Gary Shang Onex GE International School Geneva
Janik Hasler Villnachern AG Alte Kantonsschule Aarau
Informatique IOI 2014, Taipei Benjamin Schmid Sarnen OW Kantonsschule Obwalden
Taïwan Fabian Lyck Ittigen BE Gymnasium Neufeld
13. - 20.07.2014 Timon Stampfli Wangen ZH Kantonsschule Uster
Raphael Fischer Schafisheim AG Alte Kantonsschule Aarau
Mathématiques IMO 2014, Le Cap, Louis Hainaut Thônex GE Collège Claparède
Afrique du Sud Timothée Schoen Veyrier GE Institut Florimont
03. - 13.07.2014 Stefanie Zbinden Glarus GL Kantonsschule Glarus
Daniel Rutschmann Andelfingen ZH Kantonsschule im Lee
Paul Seidel Endigen AG Kantonsschule Wettingen
Fabian Masato Keller Niederteufen AR Kantonsschule Trogen
Philosophie IPO 2014, Vilnius, Lara Gafner BE Gymnasium Neufeld
Lituanie Stéphanie Pereiras Gomes GE Collège Voltaire
15. - 18.05.2014
Physique IPhO 2014, Astana, Rafael Winkler Mettauertal AG Alte Kantonsschule Aarau
Kazakhstan Barbara Roos Dübendorf ZHMathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl
13. - 21.07.2014 Pieter Stas Vandœuvres GE Ecole Moser Genève
Sebastian Stengele Rothrist AG Alte Kantonsschule Aarau
Nikita Rudin Corsier GE Ecole Moser Genève
Les délégations suisses
Olympiades Internationales
Les délégations liechtensteinoises
Olympiades InternationalesDiscipline Evènement Prénom Nom Domicile Ecole
Chimie IChO 2014, Hanoï Saphira Kaiser Schellenberg FL Liechtensteinisches Gymnasium
Vietnam Simon Eizinger Ruggell FL Liechtensteinisches Gymnasium
20. - 29.07.2014
Physique IPhO 2014, Astana, Konstantin Donhauser Vaduz FL Liechtensteinisches Gymnasium
Kazakhstan
13. - 21.07.2014
Merci!
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Donateurs et soutien stratégique / Donatoren und Strategische Unterstützung
Les cantons / Die Kantone: Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Graubünden, Luzern, Nidwalden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Thurgau, Uri, Vaud, Valais, ZürichFürstentum Liechtenstein
Kontaktgruppe für Forschungsfragen KGF der 4 Unternehmen:
Nous remercions particulièrement les institutions, entreprises et autorités suivantes de leur confiance et leur soutien en 2013:Wir danken den folgenden Institutionen, Unternehmen und Behörden ganz besonders für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung im 2013:
Partenaires de bronze / Bronzepartner
Partenaires d‘argent / Silberpartner