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ÖSTERREICHISCHES OL YMPISCHES COMIOLYMPIA NEWS _3 AUSTRIA TIROL HOUSE TODAY DIE XXII. WINTERSPIELE SIND ERÖFFNET SOTSCHI 2014 8.FEB

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Page 1: OLYMPIA NEWS 3 EE1EF2AC6-F9DD-438B... · ten die dreifache Paarlauf-Olympiasiegerin Irina Rodnina und Eishockey-Legende Wladislaw Tretjak. 88 NATIONEN, 2.900 ATHLETEN, 17 WETTKAMPFTAGE

ÖSTERREICHISCHES OLYMPISCHES COMITÉ

OLYMPIA NEWS _3 AUSTRIA TIROL HOUSE TODAY

DIE XXII. WINTERSPIELE SIND ERÖFFNET SOTSCHI 2014

8.FEB

Page 2: OLYMPIA NEWS 3 EE1EF2AC6-F9DD-438B... · ten die dreifache Paarlauf-Olympiasiegerin Irina Rodnina und Eishockey-Legende Wladislaw Tretjak. 88 NATIONEN, 2.900 ATHLETEN, 17 WETTKAMPFTAGE

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40 Staatschefs, darunter Hausherr Vladimir Putin, die Hollywood-Stars Angelina Jolie, Brad Pitt erlebten die Eröffnungsfeier im Fisht-Sta-dion mit. Österreich war durch Bundeskanzler Faymann, Bundesminister Klug, ÖOC-Präsident Karl Stoss und –Generalsekretär Peter Mennel auf der Ehrentribüne vertreten. Star-Sopranistin Anna Netrebko – sie besitzt einen rot-weiß-roten Pass – gab die Olympische Hymne zum Besten.

Österreichs Delegation– an der Spitze Fah-nenträger Mario Stecher - marschierte mit knapp 100 Personen als dritte Nation hinter Griechenland und Australien ein. 40 heimische

Athleten ließen sich das Eröffnungsspektakel nicht entgehen: Die Eishockey-Cracks, Ski-As Matthias Mayer, Eiskunstläufer Viktor Pfeifer, die Shorttrackerin Veronika Windisch, die Freestyler Philomena Bair, Luca Tribondeau, die Eischnelllauf-Ladies Vanessa Bittner, Anna Ro-kita sowie Janine Flock, Matthias Guggenberger und Raphael Maier.

Um 22.26 Uhr eröffnete der russische Präsident Wladimir Putin die 22. Olympischen Winterspie-le in Sotschi. Das Olympische Feuer entzünde-ten die dreifache Paarlauf-Olympiasiegerin Irina Rodnina und Eishockey-Legende Wladislaw Tretjak.

88 NATIONEN, 2.900 ATHLETEN, 17 WETTKAMPFTAGE

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Egon Zimmermann ist seit heute 75 Jahre jung. Der Weltmeister von 1962 und Abfahrts-Olym-piasieger von 1964 in Innsbruck verströmt im Austria Tirol Hous den olympischen Spirit, wie kaum ein anderer. „Weltmeister sein ist schön. Aber Olympiasieger sein ist noch einmal eine Schaufel drauf, ich habe wahnsinnig gekämpft dafür. Ich wollte fliegen, es ging ganz tief in meinen Körper rein und das bleibt einem, ich werde das nie vergessen“, erzählt der Mann aus Lech, der seit Jahren an Multipler Sklero-se leidet und seine Krankheit dank Qigong-Übungen gut im Griff hat, mit leuchtenden Augen. „Man braucht ein bisschen Glück zum Olympiasieg. Aber ganz entscheidend ist die Arbeit, die Kraft, mit der du das Ziel angehst. Dann ist es doch egal ob jetzt ein Österrei-cher gewinnt oder ein Franzose, ein Norweger oder Schwede. Der Schnellste, der Beste gewinnt. Das ist das Schöne am Sport. “

Atos ist seit 12 Jahren der offizielle welt weite IT-Partner der Olympischen Spiele – wie liefen die Vorbereitungen für Sotschi?Marc Meyer: 12 neue Bewerbe, die größten Winterspiele aller Zeiten, das war eine He-rausforderung. Aus technischer Sicht wird Sotschi alle bisherigen Großveranstaltungen in den Schatten stellen. Gleichzeitig sind es die „grünsten“ Spiele, weil Atos die Anzahl der Server im Vergleich zu Vancouver halbieren konnte.Woher kommt dieser Sports-Spirit bei Atos?Das liegt an den Menschen, die dort arbeiten. Wir haben jahrelang für Sotschi gearbeitet, stecken schon in den Vorbereitungen für Rio. Das ist ein Flow, denn es geht um Information von Tag 1 an. Außerdem sind wir stolz auf un-sere Partnerschaft mit dem IOC, dem ÖOC und dem Austria Tirol House.Wie gefällt Ihnen das Austria Tirol House hier in Sotschi?Es ist diese Herzlichkeit, dieser wunderbare

Gewinner tummelten sich gestern viele im Austria Tirol House: Leonhard Stock, Ab-fahrts-Olympiasieger von 1980, Ernst Vet-tori, Olympiasieger 1992, Andreas Widhölz, Team-Olympiasieger 2006, Karl Schranz, dreifacher Weltmeister und Silbermedaillen-gewinner in Innsbruck 1964, Hans Knauss, Silbermedaillengewinner in Nagano 1998, Angelika Neuner, Silber- und Bronzemedail-lengewinnerin im Rodeln, Andreas Goldber-ger (2 x Bronze in Lillehammer 1994), Armin Assinger, Gewinner von 4 Weltcup-Rennen usw. Darüber, dass sie diese außergewöhnli-chen Persönlichkeiten im Austria Tirol House treffen konnten, freuten sich Helmut Sorger, sein Sohn Jakob, sowie Martin Thuswaldner und Karoline Imser. Sie zogen das große Los im Österreichische Lotterien-Gewinnspiel und gewannen die Reise zu Olympia. ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss gratulierte persönlich.

EGON ZIMMERMANN VERBEUGUNG VOR EINEM OLYMPIASIEGER

DER OLYMPIA-HOT-SPOT DREI FRAGEN AN ATOS-VORSTANDSMITGLIED MARC MEYER

Spirit, der mich beeindruckt. Ich kann schon am ersten Tag fühlen, dass hier der olym-pische Hot-Spot entstanden ist. Hier ist der Treffpunkt von Olympiasiegern, Sportlern, Persönlichkeiten die den olympischen Geist leben. Wir fühlen uns als Atos-Team hier sehr wohl und freuen uns auf die kommenden Tage.

KRONENZEITUNG/VOTAVA

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GEPA PICTURES/ CHRISTIAN WALGRAM

PIC OF THE DAY MATTHIAS MAYER RAST ZUR FAVORITENROLLE „Wenn ich den Max schlag, dann habe ich gute Chancen auf eine Medaille“, sagte gestern Matthias Mayer (23), der zuvor im Training Bestzeit erzielt hatte, im Austria Tirol House beim Kamingespräch mit Österreichs Printjournalisten. Der Kärntner mit dem bekannten Vater Helmut Mayer, der bei den Spielen 1988 in Calgary Super-G-Silber holte, meint seinen Landsmann Max Franz (24), der mit der von Bernhard Russi gebauten Olympia-Abfahrt

fast ebenso gut zurecht zu kommen scheint – Platz 7 im gestrigen Training, das gleichzeitig für die anderen ÖSV-Abfahrtteamkollegen als Qualifikation galt. Diese schafften Klaus Kröll (33) als Trainings-Dritter und Georg Streitberger (32), der als Zwölfter denkbar knapp seinen Teamkollegen Otmar Striedinger (22) um 6 Hundertstel-Sekunden hinter sich gelassen hatte. Die Olympia-Abfahrt steigt am Sonntag um 11 Uhr.

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„Ich bin froh, dass ich dabei bin. Und sehr dankbar.“ Das sagte gestern Thomas Morgen-stern (27) bei der Pressekonferenz im Austria Tirol House, auf die Frage von Journalisten was Olympia für ihn – den dreifachen Olym-piasieger - nach diesem Trainings-Sturz am Kulm vor 28 Tagen bedeutet. „Ich bin natür-lich noch nicht bei 100 Prozent. Aber ich fühle das Potenzial in mir für eine Medaille schlum-mert. Wobei meine Prioritäten haben sich sicherlich verschoben. Ich genieße in erster Linie den olympischen Flair.“ Außerdem sei er unglaublich herzlich von seinen Ski-sprungkollegen aufgenommen worden. „Alle sind auf mich zugekommen und haben mich

umarmt. Da waren sehr schöne Momente dabei.“ Auch Chef-Trainer Alexander Pointner ist froh, dass Thomas Morgenstern wieder „zurück in der Skispringer-Familie ist“. Heute werden neben Morgenstern, Michael Hayböck (holte im Donnerstag-Training einen Sieg und zwei zweite Plätze), Gregor Schlierenzauer und Thomas Diethart in der Qualifikation auf der Normalschanze starten.

INGWER-TEE HALF SCHLIERENZAUEREine Schrecksekunde gab es gestern für Gre-gor Schlierenzauer. Er musste vorzeitig das Podium bei der Pressekonferenz verlassen. Dem Tiroler Team-Olympia- und Rekord-Welt-cupsieger war schlecht geworden. Gegen die Übelkeit, die wohl auf Magen-Darm-Probleme zurückzuführen sind, half ein heißer Ingwer-Tee, der für Schlierenzauer im Kaminstüberl serviert wurde.

HEUTE HEBEN DIE ADLER AB

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OLYMPIA-PROGRAMM 8.FEBRUARBIATHLON18:30: Herren | 10 km Sprint | Simon Eder, Dominik Landertinger, DanielMesotitsch, Christoph SumannLANGLAUF14:00: Damen Skiathlon | 7,5 km klassisch + 7,5 km frei | Katerina Smutna, Teresa StadloberRODELN18:30: Herren Einsitzer | 1. und 2. Lauf | Daniel Pfister, Wolfgang Kindl, Reinhard Egger

SNOWBOARD09:30: Herren Slopestyle | Semifinale | Mathias Weißenbacher, ClemensSchattschneider12:45 Herren Slopestyle | FinaleSPRUNGLAUF20:30: Normalschanze Herren | Qualifikation | Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern, Thomas Diethart, Michael Hayböck

Josef Dürr macht sich rar: Der Shooting-Star der Langläufer – Gesamt-Dritter der prestige-trächtigen Tour de Ski – wird ganze vier Tage in Sotschi bleiben, um dann gleich wieder nach Österreich zurückzufliegen. Der erste Bewerb, Skiathlon, 15 km Freestyle und 15 km Klassisch, steht für den 26-jährigen Nieder-österreicher am Sonntag auf dem Programm. „Ich starte erstmals aus der ersten Reihe, muss mich nicht mehr mühsam nach vorne kämpfen. Darauf freue ich mich schon, ich bin jedenfalls gut in Form“, betont „Jo“. Zuletzt absolvierte er ein Höhentrainings-lager in Obertilliach. „Die Einheiten waren intensiv, alles lief nach Plan.“ Einziger kleiner Wermutstropfen: „Ich musste das Trainings-lager wegen eines Magen-Darm-Virus früher abbrechen, habe drei Tage verloren.“ An der Dürr´schen Angriffslust ändert das nichts: „Ich möchte so lang wie möglich mithalten,

der Schlussanstieg müsste mir eigentlich liegen.“Größere Chancen rechnet sich „Jo“ für den Schlusstag der Spiele aus, im Massenstart-rennen über 50 km. „Darauf habe ich im Sommer hingearbeitet, da habe ich wahr-scheinlich die besseren Chancen.“ Erst Recht, wo er sich in aller Ruhe in der Heimat vorbereiten kann.

WETTERIN SOTSCHI

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9° 2°

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VIELFLIEGER-PROGRAMM GEGEN OLYMPIA-STRESS

Österreichische Medaillengewinner bekommen ihre Prämien in Form von Philharmoniker-Münzen. 17 Stück im Wert von zirka 16.000 Euro gibt es für Gold, 13 (12.300 Euro) für Silber und 11 (10.400 Euro) für Bronze.

SIEGPRÄMIE

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