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Mitteilungsblatt der Nachbarschaft Oberwil – Gimenen Nr. 1/2003, Jan.- Feb.- März Dorfleben 2002 Eine Jahreschronik von Hans Betschart 10. Januar: Sehr kalt und eisglatt war der Dezember und ausserdem vorwie- gend schön. Der grosse Kälteeinbruch kam Mitte Dezember und bescherte uns Temperaturen bis zu minus 12 Grad. 3. Februar: Nach 27 Eistagen folgte der Frühling! Extremer hätte der Januar nicht sein können. Nach wochenlanger Eiszeit folgten Temperaturen von plus 15 Grad. Der Februar eröffnete gar mit Rekord- temperaturen: Gegen plus 20 Grad unter Föhneinfluss! So warm war es in den letz- ten 100 Jahren im Februar nur einmal. 7. Februar: Nach dem Motto «frisch und fründlich» eröffnete VOLG seine Filiale. Die ehemalige Coop-Verkaufsstelle wur- de umgebaut und somit für ca. 4’000 Ar- tikel Platz geschaffen. 8. März: Radarfalle: Geschwindigkeits- kontrolle auf der Artherstrasse in Ober- wil. Von 70 kontrollierten Autos waren 15 zu schnell unterwegs. Der Schnellste fuhr mit 69 km/h anstatt mit den erlaub- ten 50 km/h. 10. März: Der Frühling meldete sich mit aller Kraft. Man sah dies auch daran, dass in unserem Nistkasten bereits die Meisen mit dem Bau des Nestes beschäf- tigt waren. 11. März: An der GV der Nachbarschaft Oberwil-Gimenen wurden die üblichen Traktanden besprochen. Neu in den Vor- stand gewählt wurde Fritz Leuenberger. Fridel Keiser trat aus dem Vorstand aus und übernahm das Amt des Revisors von Fritz Leuenberger. Der Mitgliederbe- stand betrug neu 613. 23. März: Schlechte Nachrichten für die Oberwiler: Die Stadt Zug etschied, das Restaurant Kreuz dem Meistbietenden zu verkaufen! 3. April: Ostern oder Turbo-Frühling! Die Natur war etwa drei Wochen zu früh. Die Kirschbäume standen in voller Blust und die Tage vor und nach Ostern waren voller Sonnenschein, aber zum Teil mit Bise. Vor Frostnächten fürchteten sich vor allem die Obstbauern. 30. April: Vor einem Jahr wurde im Schulhaus der Mittagstisch eingestellt. Jetzt beantragte der Stadtrat, das Ange- bot wieder aufzunehmen. Nach Überprü- fung verschiedener Infrastrukturen soll nun im Altbau das Vorbereitungszimmer für Lehrer in einen Essraum umgebaut werden. 4. Mai: Ein voller Erfolg war das Früh- lingsfest im Altersheim Mülimatt. Ge- mäss Küchenchef Roland Betschart wur- den gegen 200 Essen ausgegeben. Unter der neuen Leitung von Guido Hübscher wurde gute Unterhaltung geboten: Kinderspielecke, Flohmarkt, Bazar und Spiele für Jung und Alt. Ab 11.00 Uhr spielte die Oberwiler Dorfmusik sowie das Alphorntrio «Echo vom Tellenörtli». 15. Mai: Die «Eisheiligen» waren mild gestimmt. Die «kalte Sophie» brachte die Bauern gar ins Schwitzen. Das meiste Frühheu konnte in den Niederungen un- ter Dach gebracht werden. 6. Juni: Ein selten erlebtes Unwetter über der Innerschweiz brachte für viele Oberwiler grossen Schaden. Der Brun- nenbach verliess das Bachbett und ver- breitete Schlamm und Dreck. Vor allem waren die Häuser der Tellenmatt- und der Artherstrasse betroffen, wo Garagen und Keller und die Dorfgarage Speck in Mit- leidenschaft gezogen wurden. In den Fünfzigerjahren, so sagt man, habe es das letzte Mal so stark geregnet. 21. Juni: Die Garage Speck stellte ihren Betrieb ein! Das Unwetter hatte Total- schaden verursacht. Es klingt unglaub- lich und macht betroffen! Ein solider Dorfbetrieb wurde auf brutale Art und Weise vernichtet. Wir wünschen allen Betroffenen viel Kraft, Mut und Erfolg für neue Aufgaben. oberwil dorfzytig

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Mitteilungsblatt derNachbarschaft Oberwil – GimenenNr. 1/2003, Jan.- Feb.- März

Dorfleben 2002Eine Jahreschronik von Hans Betschart

10. Januar: Sehr kalt und eisglatt warder Dezember und ausserdem vorwie-gend schön. Der grosse Kälteeinbruchkam Mitte Dezember und bescherte unsTemperaturen bis zu minus 12 Grad.

3. Februar: Nach 27 Eistagen folgte derFrühling! Extremer hätte der Januar nichtsein können. Nach wochenlanger Eiszeitfolgten Temperaturen von plus 15 Grad.Der Februar eröffnete gar mit Rekord-temperaturen: Gegen plus 20 Grad unterFöhneinfluss! So warm war es in den letz-ten 100 Jahren im Februar nur einmal.7. Februar: Nach dem Motto «frisch undfründlich» eröffnete VOLG seine Filiale.Die ehemalige Coop-Verkaufsstelle wur-de umgebaut und somit für ca. 4’000 Ar-tikel Platz geschaffen. 8. März: Radarfalle: Geschwindigkeits-kontrolle auf der Artherstrasse in Ober-wil. Von 70 kontrollierten Autos waren15 zu schnell unterwegs. Der Schnellstefuhr mit 69 km/h anstatt mit den erlaub-ten 50 km/h.10. März: Der Frühling meldete sich mitaller Kraft. Man sah dies auch daran,dass in unserem Nistkasten bereits dieMeisen mit dem Bau des Nestes beschäf-tigt waren.11. März: An der GV der NachbarschaftOberwil-Gimenen wurden die üblichenTraktanden besprochen. Neu in den Vor-stand gewählt wurde Fritz Leuenberger.Fridel Keiser trat aus dem Vorstand aus

und übernahm das Amt des Revisors vonFritz Leuenberger. Der Mitgliederbe-stand betrug neu 613. 23. März: Schlechte Nachrichten für dieOberwiler: Die Stadt Zug etschied, dasRestaurant Kreuz dem Meistbietendenzu verkaufen!

3. April: Ostern oder Turbo-Frühling!Die Natur war etwa drei Wochen zu früh.Die Kirschbäume standen in voller Blustund die Tage vor und nach Ostern warenvoller Sonnenschein, aber zum Teil mitBise. Vor Frostnächten fürchteten sichvor allem die Obstbauern.

30. April: Vor einem Jahr wurde imSchulhaus der Mittagstisch eingestellt.Jetzt beantragte der Stadtrat, das Ange-bot wieder aufzunehmen. Nach Überprü-fung verschiedener Infrastrukturen sollnun im Altbau das Vorbereitungszimmerfür Lehrer in einen Essraum umgebautwerden.

4. Mai: Ein voller Erfolg war das Früh-lingsfest im Altersheim Mülimatt. Ge-mäss Küchenchef Roland Betschart wur-den gegen 200 Essen ausgegeben. Unterder neuen Leitung von Guido Hübscherwurde gute Unterhaltung geboten:Kinderspielecke, Flohmarkt, Bazar undSpiele für Jung und Alt. Ab 11.00 Uhrspielte die Oberwiler Dorfmusik sowiedas Alphorntrio «Echo vom Tellenörtli».15. Mai: Die «Eisheiligen» waren mildgestimmt. Die «kalte Sophie» brachte dieBauern gar ins Schwitzen. Das meisteFrühheu konnte in den Niederungen un-ter Dach gebracht werden.6. Juni: Ein selten erlebtes Unwetterüber der Innerschweiz brachte für vieleOberwiler grossen Schaden. Der Brun-nenbach verliess das Bachbett und ver-breitete Schlamm und Dreck. Vor allemwaren die Häuser der Tellenmatt- und derArtherstrasse betroffen, wo Garagen und

Keller und die Dorfgarage Speck in Mit-leidenschaft gezogen wurden. In denFünfzigerjahren, so sagt man, habe esdas letzte Mal so stark geregnet.21. Juni: Die Garage Speck stellte ihrenBetrieb ein! Das Unwetter hatte Total-schaden verursacht. Es klingt unglaub-lich und macht betroffen! Ein soliderDorfbetrieb wurde auf brutale Art undWeise vernichtet. Wir wünschen allenBetroffenen viel Kraft, Mut und Erfolgfür neue Aufgaben.

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2Chronik

28. Juni: Auszeichnung für das Wohn-heim Rufin in Oberwil: Sein Qualitäts-Management-System wurde BSV-IV-2000 zertifiziert. Wir gratulieren!1.Juli: Das Juniwetter war im erstenDrittel geprägt durch ein Gemisch vonSonne, Wind und Regen. In der zweitenHälfte herrschten dann hochsommerli-che Temperaturen mit Rekordwerten umdie 36 Grad.Pater Germann Huber verliess Oberwil.Seit 1992 wirkte er als Seelsorger in derPfarrei und als Hausgeistlicher im Alters-heim. Auf den 1. Juli ging er nach Lun-gern, wo er das Bildungshaus St. Josefspirituell betreut. Wir wünschen ihm al-les Gute!

16. Juli: Die Glocken der Kirche BruderKlaus wurden, nach abgeschlossenerRissesanierung, in den Turm gehievt.Nach drei Stunden Arbeit hingen allefünf Glocken wieder an ihren Plätzen.

1. August: Die Erst-August-Feier im Tel-lenörtli «fiel dieses Jahr ins Wasser»!15. August: Gott sei Dank! Die Jahrhun-dertflut, welche unsern Nachbarländern,

besonders Deutschland, Schäden in Mil-liardenhöhe verursachte, lief bei unsnoch glimpflich ab.19. August: Die Vorbereitungen für denMittagstisch waren während den Som-merferien angelaufen. Am 19. Augustwurde er erstmals durchgeführt. Den Ini-tianten wünschen wir für die Zukunftviel Erfolg!31. August: Plausch-Fussballturnier desSkiclubs Oberwil. Bei idealen Bedingun-gen kämpften 23 Teams um den Sieg. Fürden Abend organisierte die Welt-Gruppezum ersten Mal das Dorffest: für dieKleinen das Kinderzelt, für die Jugendli-chen die Disco, die Hungrigen und Dur-stigen konnten sich in der Turnhalle ver-pflegen. Der Reinerlös ging an El Altofür den Bau ihrer Kirche.1. September: Chilbi-Sonntag. Die Pfar-rei feierte die Nachprimiz von MariusBitterli. Ein freudiges und festliches Er-eignis! Der Kirchenchor sang die Länd-lermesse Paxmontana. Die Komponistindieser Messe, Frau Heidi Bruggmann,spielte mit ihrer Kapelle selber auf.Anschliessend offerierte der Pfarreirateinen Apéro, umrahmt von der OberwilerDorfmusik.20. Oktober: Auf der oberen Leimatt ent-stehen 50 neue Eigentumswohnungen.Das Land gehört der Kongregation derBarmherzigen Brüder. Geplant sind 31/2,41/2- und 51/2-Zimmer-Wohnungen. Bau-beginn ist im Sommer 2003 und Woh-nungsbezug im Herbst 2004.26. Oktober: Nach einem Jahr Unter-bruch fand heute die vierte Austragungdes Rufin-Jasses in der Turnhalle statt.Fast 100 Teilnehmer jassten an die-sem Tag um die Wette. Der Hauptpreisging auswärts an Frau Josy Graf ausIbach.

27. Oktober: Für die Bestellung des Re-gierungs-, Kantons-, Stadt- und Gemein-derats hatten sich aus Oberwil 15 Kandi-daten zur Wahl gestellt und 11 davon wur-den gewählt.26. November: An diesem Tag feierte dieMetzgerei Aklin ihr 140-jähriges Beste-hen. Zugleich übergab Beat Aklin dieGeschäftsführung der Metzgerei ViktorKäppeli, welcher diese im neuen Jahr un-ter dem gleichen Namen weiterführenwird. Beat Aklin selber wird ab Januar2003 das Fest-Mobiliargeschäft (Grill-und Kühlanhänger, Geschirr- und Gerä-te-Vermietung für Grossanlässe) vonOberwil aus weiter betreiben.3. Dezember: Mit Infuln, Räbeliechtliund Schellengeläute wurde der Sami-chlaus, welcher vom See herkam, vonden Schülern und Kindergärtlern emp-fangen. Auf dem Schulhausplatz trugendie Kinder klassenweise ihre Lieder vor.Der Samichlaus begrüsste alle Kinderganz herzlich und sprach lobende, aberauch tadelnde Worte.9. Dezember: Erster Schnee. Es schneiteam Nachmittag zuerst ganz fein und lei-se und dann allmählich in grösserenFlocken. Es war Null Grad und grau.14. Dezember: Gegen Mittag brannte inder Psychiatrischen Klinik ein Zimmerkomplett aus. Rund 90 Mann der Feuer-wehr Zug und 13 Personen der Zuger Po-lizei waren im Einsatz. 55 Personen mus-sten evakuiert werden. Ein Patient wurdeverletzt und drei weitere Personen erlit-ten leichte Rauchvergiftungen.18. und 20. Dezember: Am Mittwoch-abend führten die Dritt- und Viertklässlerder Lehrer Guido Künzler und Susi undAndreas Bossard das Weihnachtsspiel«Hannah an der Krippe» in der Klinikund am Freitagabend in der Kirche auf.

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Wald ist Sache des Kantonsforstamtesund über diejenigen ausserhalb des Wal-des Sache der Stadt Zug. Im vorliegen-den Bericht räumt der Kanton ein, dassdie Eigentümer diese grossen Aufgabenin den meisten Fällen nicht allein bewäl-tigen können und dass Gemeinde, Kan-ton und im bewaldeten Gebiet gar derBund werden mithelfen müssen. Auchder Stadtrat vertritt die Ansicht, dass die-ses Gesetz «unpraktikabel» sei. Ich er-laube mir die Frage, was sich wohl dieKantonsräte vor drei Jahren bei der For-mulierung des Gesetzes gedacht haben?

Es gibt viel zu tun. Packen wir es an!?Der vorliegende Bericht sagt unmissver-ständlich, dass alle Durchlässe unterhalbder Bahn zu klein sind, um «bei einemgrossen Ereignis» schon allein die Was-sermassen ohne Geschiebe und Holz ab-leiten zu können. Für 10m3 genügtenbeim kürzlichen «nur» 50- bis 100-jährli-chen Ereignis nicht einmal die Durchläs-se ob der Bahn. Und diejenigen unterhalbsind noch kleiner. Nach den neuen Hoch-wasserschutzrichtlinien des Bundes solltedas Baugebiet für ein 100- bis 200-jährli-ches Ereignis gesichert werden. Das heis-st, sie müssten alle mehr als anderthalbmal so gross sein wie heute! Als konkreteMassnahmen werden im Bericht aufge-führt: Die Gründung einer Wuhr- oderUnterhaltsgenossenschaft, ein Holz- undGeschiebesammler für den Brunnenbachund Einzelobjektschutzmassnahmen.«Der Kanton hat mitder vom Bund vorge-schriebenen Naturge-fahrenplanung begon-nen». Es wurde auch«die Erarbeitung einersogenannten Gefahren-hinweiskarte» in Auf-trag gegeben. Der Be-richt stellt eine engeZusammenarbeit vonStadt, Kantonsforstamtund kantonalem Tief-bauamt in Aussicht undverspricht «erste Resul-tate» für Frühling 2003.

Die Nachbarschaft Oberwil-Gimenensoll möglichst frühzeitig in die Planungvon Massnahmen miteinbezogen werden.

AusblickDie Rechtslage ist ziemlich kompliziert:Die Bäche fliessen durch den Wald (Ei-gentümer Korporation, Aufsicht Kan-tonsforstamt und Einfluss Bund). Siefliessen durch Privatgrundstücke imWechsel mit stadteigenen Parzellen, un-terqueren die Bahnlinie (SBB/Bund), dieGemeinde- und die Kantonsstrasse undmünden schliesslich in den See (Kanton).Das Geschiebe und das Schwemmholzstammen aus dem Wald. Dieser gehörtder Korporation. Nur dank dem Schutz,den dieser Wald uns bietet, können wiraber überhaupt hier wohnen. Die zu klei-nen Brücken der Privaten, der Gemeinde,des Kantons und des Bundes werdenebenfalls von uns allen benützt. Und dasviele Wasser schliesslich kommt vomHerrgott, und der gehört ja auch allen.Wichtig ist jetzt, nicht nur über Paragra-fen und Möglichkeiten zu debatieren,sondern zügig zu handeln. Der Berichtfordert mutig die Zusammenarbeit allerBeteiligten über die rein theoretischrechtlichen Rahmenbedingungen hinaus.Das lässt hoffen. Wir Oberwiler freuen uns, wenn den vie-len Worten der Vergangenheit wirklichbald Taten folgen.

Bruno Banzer

Aktuell/Kontext3

Hochwasserschutz – Wie weiter?Wie Sie in der letzten «dorfzytig» lesen konnten, hat die Nachbarschaft Oberwil-Gimenen die Regierungen von Stadt undKanton schriftlich aufgefordert, etwas gegen die Gefährdung unseres Dorfes durch Hochwasser zu unternehmen.

Am Tag danach: Aufräumarbeiten an der Tellenmattstrasse

Regierungsrat Uster ging der Sache nachund teilte in seinem Antwortschreibenvom 22. Oktober 2002 der Nachbar-schaft mit, die Baudirektion habe dienötigen Massnahmen eingeleitet. Am 19.November 2002 reagierte auch der Stadt-rat mit einer fast gleichlautenden Ant-wort. Der Regierungsrat legte seinemSchreiben einen «Technischen Berichtder Baudirektion, Tiefbauamt, vom 23.September 2002» bei, dessen Inhalt imFolgenden kurz zusammengefasst ist.

Das Niederschlags-Ereignis Am 6. und 7. Juni fielen im Einzugsge-biet unserer beiden Dorfbäche total ca.160 mm Regen. Im Brunnenbach flossenbei diesem Ereignis bis ca. 10 Kubikme-ter Wasser pro Sekunde. Statistisch gese-hen, ist eine solche Wassermenge nureinmal in 50 bis 100 Jahren zu erwarten.Das ist selbsverständlich eine theoreti-sche Aussage, die nicht garantieren kann,dass wir in den nächsten 50 bis 100 Jah-ren vor einem ähnlichen oder gar nochschlimmeren Ereignis sicher sein wer-den. Falls das Szenario Treibhauseffekttatsächlich eintrifft, müssten in Zukunftsowieso alle statistischen Annahmen re-vidiert werden. Und ein gewisses Restri-siko wird immer bleiben.

Auslöser der ÜberschwemmungenAusser durch die extremen Wassermas-sen wurden die Überschwemmungen vorallem auch dadurch verursacht, dass diezwei, gemäss Bericht des Tiefbauamtes,zu kleinen Bachdurchlässe gleich ober-halb der Bahnlinie durch Holz und Ge-schiebe sehr schnell verstopft waren.

RechtlichesSeit dem 25. November 1999 hat derKanton Zug ein neues Gesetz über dieGewässer. Danach ist grundsätzlich –wie schon früher – der Eigentümer desGrundes, auf dem der Bach fliesst, wuhr-pflichtig. Das heisst der Grundeigentü-mer ist dafür verantwortlich, dass seinGewässer sozusagen «betriebssicher»verbaut ist und entsprechend unterhaltenwird. Die Aufsicht über die Bäche im

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5Aktuell/Leserbrief

Trubikerweg: ...und wie geht’s weiter?...Der Höck vom 21. Oktober ermöglichtees allen Interessierten, aus vier Varian-ten «Linienführung Veloweg» konsulta-tiv auszuwählen. Eigentlich erwarteteman, dass eine Mehrheit der Anwesen-den für die umfassendste, sprich teuer-ste Variante eintreten würde. Doch eskam ganz anders.• 40% entschieden sich für die Varian-te «Minimal»: Veloweg via SBB-Gelände vorbei an Liegenschaft Stäublibis Widenstrasse und weiter wie heute.• Dicht gefolgt von all jenen, die gerneden Radweg anstelle der heutigen Tel-lenmatt-Strassenbenützung verschoben

und in ein noch sichereres Trassee ge-legt hätten: 33% entschieden sich fürdie Variante «Bahndamm»: Bis zur Wi-denstrasse wie Variante «Minimal».Nach Widenstrasse kombinierter Fuss-gänger-/Veloweg entlang Bahndammbis Bröchliweg.• Nur 5% entschieden sich für eine«Überführung» des Radweges über diekünftig sanierte, verbreiterte Bahnbrückeohne Abgang an die Widenstrasse.• Aber immerhin noch 22% hätten dieVariante «Überführung» inklusive Ab-gang an die Widenstrasse gerne reali-siert.

...und so geht’s weiter...Die Stadt Zug, Abteilung Mobilitätsma-nagement, plant in erster Priorität denVeloweg bis Widenstrasse gemäss Vari-ante «Minimal». Der Stadtpräsident verhandelt betref-fend Landabtausch mit dem Liegen-schaftsbesitzer Stäubli. Der Kanton Zug, zusammen mit denSBB, verhandeln zurzeit mit dem Bür-gerrat Zug betreffend der ErweiterungMülimatt und der Möglichkeit einesBahndamm-Radweges.

Jürg BauerVerkehrskommission

Leserbrief

Neugestaltung Verbindung Bröchliweg – Trubikerweg

Es ist ein unlustiger, regnerischer Abend,an dem normalerweise Senioren lieber inder warmen Stube bleiben. Trotzdemmachen sich einige Bewohner der Alters-siedlung Mülimatt auf den Weg zumSchulhaus. Das Thema am NOG-Höck,bezüglich Veloweg durch die Ruhezoneder Mülimatt, hat sie zur Teilnahme akti-viert. Alle sind gespannt auf die Aus-führungen des Moderators und auf denGastreferenten vom «Mobilitätsmanage-ment der Stadt Zug». Die Leute lassen sich erklären, dass ein-mal ein kantonaler Radweg konzipiert,aber nur teilstückweise realisiert wurde,der von Baar nach Oberwil führen sollte.Ein Teilstück dieses «Puzzles» soll nunausgerechnet durch die Grünzone des Al-tersheims, dem Bahndamm entlang, ge-führt werden, obwohl heute die Verbin-dung über den Mülimattweg problemlosfunktioniert!Es wird nun eine langfädige Diskussionentfacht: Was heisst untendurch, wasobendurch, was darüberhinweg, mit undohne Anschluss Widenstrasse, etc. Letzt-endlich besinnt man sich auf die Kern-frage, nämlich dass es um die Gewährlei-stung des Trubikerweges, d.h. die Öff-nung des Durchganges zur Widenstrasse,geht (Nullvariante «bzw. Minimalvarian-te, siehe oben», Anm. Zeitungs- kommis-

sion). Die «Alten» aus der Mülimatt ver-stehen die Welt nicht mehr! Warum sollnun ein neuer Radweg durch «ihre» Oaseder Ruhe gebaut werden?Die Referenten sehen darin Positives:«Das ist doch toll, das bringt Abwechs-lung!» Es wird vom Moderator ein Bei-spiel erwähnt, wo beim Bahnhof BernAlterswohnungen erstellt wurden; er hät-te auch noch das Stadion St. Jakob in Ba-sel anfügen können. Jedem das seine,aber viele der alten Menschen wissen,warum sie die Mülimatt als «Letzte Etappe» wählten, weil sie Ruhe wollen.Wenn jemand «städtische Verhältnisse»wünscht, so kann er in die AlterszentrenHerti oder Neustadt ziehen.Die «Mülimättler» wünschen keinenhektischen Umtrieb, sie möchten das ge-ruhsame Dasein auf einer Bank, oder denerholsamen Spaziergang durch die wun-derschöne Blumenwiese ohne Abschran-kungen und Zäune, die sie von einemRadweg abgrenzen!Der NOG-Höck ist zu Ende... Ein kleinesTrüppchen alte Leute begibt sich auf denHeimweg in die Mülimatt. Hat es sichgelohnt, dass sie diesen Abend der Ver-anstaltung geopfert haben? Sie tröstensich, sie haben es stellvertretend für vie-le getan, deren Gebrechen es ihnen nichtmehr erlauben, an solchen Versammlun-

gen teilzunehmen, obwohl sie gerne ihreAnliegen eingebracht hätten, und Direkt-betroffene des Projektes sind.Das «Abstimmungsergebnis» am Schlussder Versammlung, welches zu Gunstender «Nullvariante» (Minimalvariante,Anm. Zeitungskommission) ausfiel, lässtnoch etwas Hoffnung aufkommen beiden Teilnehmern aus der Mülimatt, dassnicht alles verloren ist. Vielleicht dürfendie «Alten» bei der Planauflage auf dieSolidarität der «jungen» Mitbürger undNachbarn zählen.

Heinz SchmidMülimatt 5

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au no g’ frogt, was sie de welid. Und dehends ganz erschtuunt feschtgschtellt,dass die meischte Lüt eigentlich nur öppedas wend, wo’s vor dere Barriere schoüber zwänzg Johr g’ha hend: Ganz eifache freie Fuess- und Radwäg bis a d’Wi-deschtross.Oberwili: Aber, warum hend’s de nideifach scho lang die Schtange höcher g’macht? Das wär doch schneller gan-ge, wär eifacher gsii und erscht no zätu-sig Mol billiger.Obü: Ja weisch: schneller, eifacher undbilliger machid’s äs halt z’Zug nid gärn.Das rändiert jo nid.

Aktuell/Kontext7

Nüt isch eifacher als es WunderOberwili: Du Pappi, weisch de Neuscht? Obü: Nei. Was isch passiert?Oberwili: D’Barriere isch ewägg! Obü: Weli Barriere? Oberwili: Weli Barriere?! Dänk die voo-re am Trubikerwäg! Obü: Ewägg? Eifach ewägg?Oberwili: Ja, aso, das heisst – eigentlichisch nur ei Schtange ewägg – aso, nei siisch nid würklich ewägg. Aber...Obü: Ja isch si jetz ewägg oder nid? Oberwili: Aso, won ich hütt Nomittagdett verbii g’radlet bi, hani g’meint ichschpinni.Obü: Ja guet, das hani ä scho g’meint. Oberwili: Nei würklich. Ich ha scho wel-le bremse zum unne dure chrüche, woni

g’merkt ha, dass jetz die eint vo denezwee Schtange so höch isch, das mer ei-fach gmüetlich cha unne dure fahre.Obü: Das isch jo super! Es gid aso dochno Wunder.Oberwili: Ja, und weisch, au s’Gschtrüp,wo immer halb i Wäg ineglampet isch,isch graad dure abghaue. Jetz wirschnümme vode Äscht verchratzet undpflotsch nass gschmieret, wenn’s rägnet.Obü: Das isch e rächti Überraschig. Ichha scho g’meint, d’Schtadt liess üs noschigganiere bis d’Schtadtbahn fertigsig.Oberwili: Was hed de die Barriere mitde Schtadtbahn z’tue?Obü: Eigentlich nüüd. Aber mit de

Schtadtbahn wend’s jo eneui Brugg über d’Wi-deschtross boue. Jetz hendsvier Variante für en Usbouvom vorderschte SchtückliTrubikerwäg plaanet. Das würd zwüsche 80’000 und820’000 Franke choschte!Und für die ganz Plaanereihends sicher au scho mängstusig Franke verbutteret.Schliesslich hends aber deam Nachbarschaftshöck imOktober d’ Oberwiler doch

Wahlen 2002 – die «dorfzytig» gratuliert

Das Redaktionsteam der «dorfzytig»gratuliert den erfolgreichen Kandidatin-nen und Kandidaten aus Oberwil herz-lich zu ihrer Wahl:• in den Regierungsrat: Brigitte Profosund Matthias Michel• in den Kantonsrat: Rudolf Balsiger,Rosvita Corrodi und Christian Siegwart• in den Stadtrat: Andreas Bossard• in den Gemeinderat: Monika Mathers-Schregenberger, Andrea Sidler Weiss,Rudolf Balsiger, Stefan Hodel, UrsMeier, Renatus Wendel

Plattform in der «dorfzytig»In der «dorfzytig» 4/02 haben wir allenKandidatinnen und Kandidaten ausOberwil eine Plattform geboten, um sichvorzustellen und auf sechs Fragen undeine These zu antworten. Das Echo warerfreulich! Von den fünfzehn vorgestell-ten Kandidatinnen und Kandidaten sindelf gewählt worden.Unser Dorf ist in den Räten also gut ver-treten. Dass sich Oberwil mit Frau Pro-fos und Herrn Michel sogar zwei Sitze inder Kantonsregierung und mit Andreas

Bossard einen Sitz im Stadtrat sichernkonnte, darf schlichtweg als Sensationgewertet werden. Die «dorfzytig»wünscht unseren Vertreterinnen und Ver-tretern in den verschiedenen Gremienviel Erfolg, Ausdauer und Freude inihrem politischen Amt. Ueli Berger

Nachtrag: Rudolf Balsiger verzichtet auf denGGR-Sitz; er wird den freiwerdenden Platzvon Matt-hias Michel im KR einnehmen.Manfred Pircher (SVP) bleibt im GGR, daChris Derungs sich zurückzieht.

Im April 2000 wurde diese Barriere gesetztIm Oktober 2002 hat jemand ein Tor darausgemacht

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9Aktuell/Kontext

«Zunfthaus Kreuz» soll Oberwil erhalten bleiben!Liebe Oberwilerinnen, liebe Oberwiler,Wie Sie sicher wissen, ist das Restaurant«Zunfthaus Kreuz» nicht mehr in Be-trieb. Die bisherige Eigentümerin dieserLiegenschaft, die Stadt Zug, hat das«Zunfthaus Kreuz» zum Verkauf ausge-schrieben. Die Projekt-Gruppe Ober-wil zum Erwerb und Betrieb des Re-staurants «Zunfthaus Kreuz» (UrsBanzer, Hansruedi Blank, Albert Speck)beabsichtigt, dieses Gasthaus für alleOberwilerinnen und Oberwiler sowie fürweitere interessierte Kreise zu erhalten.Wir haben deshalb vor einigen Monatenmit dem Stadtrat von Zug Kaufverhand-lungen aufgenommen. Der Stadtrat hatuns nun den Zuschlag gegeben!Damit eine rechtliche Trägerschaft dieKaufverträge unterzeichnen konnte, ha-ben wir die Gastro Oberwil AG gegrün-det. In der Zwischenzeit sind die entspre-chenden Verträge mit dem Stadtrat derStadt Zug beurkundet worden. Nun mussdieses Geschäft noch dem Grossen Ge-meinderat der Stadt Zug vorgelegt wer-den. Dieser wird anfangs März 2003 dar-über befinden. Wenn er diesem Vertragebenfalls zustimmt, ist dieses Geschäftrechtskräftig abgeschlossen.Zurzeit sind wir damit beschäftigt, mög-liche Umbau- und Renovationsvariantenzu erarbeiten und bei den entsprechenden

Baubehörden die Machbarkeiten abzu-klären. Alsdann muss die Finanzierbar-keit und Tragbarkeit geplant werden.Auch musste die kantonale Denkmal-pflege in dieses Umbau-Projekt einbezo-gen werden, weil der Ortsbildschutz ge-wahrt werden muss.

Nach Genehmigung durch den GrossenGemeinderat der Stadt Zug beabsichtigenwir, den Aktionärskreis für die Trägerge-sellschaft Gastro Oberwil AG zu erwei-tern und die interessierten Oberwilerin-nen und Oberwiler wie auch weitere In-teressenten aus der Region an diesem neu-en «Dorf-Betrieb» beteiligen zu lassen.Wir laden Sie hiermit herzlich ein, sichan der Aktiengesellschaft Gastro Ober-wil AG als Aktionärin oder Aktionärzu beteiligen. Bitte teilen Sie uns Ihr In-teresse mit, damit wir Ihnen die Detail-

Informationen zustellen können. Allfälli-ge Fragen richten Sie bitte an eine der un-tenstehenden Kontaktpersonen.Es freut uns sehr, wenn wir mit einergrossen Anzahl Aktionären dieses Ge-meinschaftswerk durchführen und danndie Wiedereröffnung unseres Restaurantsin Oberwil feiern können.

Freundliche GrüsseProjektgruppe Oberwil

Kontakt-Adressen:Urs Banzer, Tellenmattstr. 33

Postfach 92, 6317 Oberwil e-mail: [email protected]

Tel. 041 710 14 88 Fax 041 711 40 26

Albert Speck, Artherstr. 122 Postfach 96, 6317 Oberwil

e-mail: [email protected]. 041 710 55 10 Fax 041 712 01 15

Hansruedi Blank, Angelgasse 5bPostfach 91, 6317 Oberwil

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11Arbeit

140 Jahre Metzgerei Aklin am Zytturm

Am 26. November 2002 feierte die Metz-gerei Aklin das 140-Jahr-Jubiläum. Die«lange Fleisch- und Wurstgeschichte» istin einer Jubiläumsschrift festgehalten.Hier halte ich für Sie, liebe Leser und Le-serinnen, die grossen Entwicklungs-schritte fest:1491 wurde das Haus am Zytturm an diealte Stadtmauer gebaut. 1497 kam derTuchscherer Jost Acklin während denWaldmann-Wirren von Zürich nach Zug.Anfänglich betrieben meine Vorfahreneine Bäckerei in der Vorstadt. 1787 kauf-te dann Johann Joseph Aklin das Hausam Zytturm und richtete die Bäckereidarin ein. Im selben Jahr heiratete erAnna Bütler, mit welcher er sogleichauch noch die Wirtschaft eröffnete! DasRestaurant Aklin ist also heute 215Jahre alt!1862 kam der gelernte Metzger GeorgAklin von den Wanderjahren nach Hau-se und baute die Bäckerei seines Vatersin eine Metzgerei um. Der Schlachthofwar damals in allernächster Nähe, näm-lich im jetzigen Polizeigebäude. Wäh-rend der sechs Generationen, die bis heu-te die Metzgerei und das RestaurantAklin betrieben, wurden immer wiederErneuerungen und Erweiterungen an denRäumlichkeiten vorgenommen. So ka-men z.B. zwischen 1920 bis 1970 dieHäuser Fischmarkt 1, 3, 5 und 15 dazu.Im letzteren war die Bäckerei und dasCafé Hug, welche 1976/78 in einem Ge-

neralumbau in das «Metzgerei-Restau-ranthaus» integriert wurden.In der Metzgerei Aklin produzierte meinVater, Ernst Aklin, zwischen 1940 und1970 in grossen Mengen Fleisch- undWurstkonserven und betrieb einen En-grosversand von AKLIN-Spezialitäten.Dazu baute er sich in Zürich auf der All-mend eine «Schäferei» mit 1000-1500Schafen auf. In der hinteren Goldgassewurden in den nach hinten angrenzendenRäumen die Produktionsräume derMetzgerei immer wieder den wachsen-den Umsätzen angepasst bis schlussend-lich 1990 das «Fass räumlich überlief». Zwischen 1974 und 1990 betrieb dieMetzgerei unter Beat Aklin drei Metzge-rei-Läden: In der Altstadt das Stammge-schäft, in der Herti Zug und in Cham je

eine Filiale! Daneben wurde der immergrösser werdende Party-Service mit ei-ner Festmobiliar-Vermietung und 10 An-hängern ergänzt. 1985 zählte die Lohnli-ste Aklin 32 Angestellte; heute sind esnur noch 16, aber bei gesteigerten Um-sätzen!Die Produktionsräume der Metzgereiwurden 1990 ohne Umsatzeinschränkun-gen reduziert, indem die Betriebsabläufeund die Logistik der modernen Zeit ange-passt wurden. Der ganze Gebäudekom-plex von drei Häusern und der historischeKaibenturm vom 13. Jahrhundert wurdenmit einem Generalumbau von 1992 bis1994 zu schönen Wohnungen und bran-chenfremden Läden umgebaut. 1998wurde der um 1914 vergrösserte Ladennoch einmal ins daneben gelegene Hausvergrössert, und das Sortiment auf dieheutige Zeit angepasst und erweitert.Ende 2002 wird die Metzgerei nun anViktor Käppeli aus Cham vermietet.Er wird das initiative Geschäft als lang-jähriger Angestellter und junger Unter-nehmer unter dem Namen Aklin mit glei-cher Philosophie weiterführen. Ich sel-ber werde ab Januar 2003 mein zwei-tes Geschäft, die Festmobiliarvermie-tung, von Oberwil aus weiterbetreiben,denn die vier grossen Grillanhänger, diefünf Kühlanhänger, das Abwaschmobilsowie Geschirr und Geräte sind in derehemaligen Sagerei/Zimmerei Speck un-tergebracht. Die beiden Unternehmenwerden aber weiterhin dynamisch ge-meinsam auf dem Markt für Grossfest-Anlässe auftreten.

Beat Aklin

So sah die Metzg von 1862 bis zum Umbau 1914 aus. Das Brünneli steht noch heute im Laden.Zeichnung von Christian Bisig.

Von links nach rechts: Viktor Käppeli, Cham und Beat Aklin, Oberwil

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Kreuzworträtsel-Wettbewerb Liebe Leserin, lieber LeserDer Erfolg der Kreuzworträtsel in der«dorfzytig» veranlasst uns, diese Rät-selserie im neuen Jahr fortzusetzen. Wirladen Sie deshalb ein, auch im Jahr2003 in der «dorfzytig» jeweils einKreuzworträtsel zu lösen. Zu gewinnenist pro Rätsel ein Gutschein, mit demzwei Personen in der DorfbäckereiNussbaumer «en Zmorge» geniessenund einen Sonntagszopf mit nach Hausenehmen können.Auflösung Kreuzworträtsel Nr. 4Das gesuchte Wort lautete: «ERNTE-DANKFEST». Es sind elf richtige Lö-sungen eingegangen. Die Gewinnerinheisst: Frau Margrit Hegglin Keller, Wi-denstrasse 20A. Herzliche Gratulation!Kreuzworträtsel Nr. 1/2003Die Fragen im heutigen Rätsel habenein gemeinsames Thema: «Hof-, Flur-und Quartiernamen von Oberwil undUmgebung». Das Lösungswort findenSie im schraffierten Teil, von oben nachunten gelesen.

1 Stand hier einmal eine Burg der…Rit-tersleut’ mit einem tiefen Burg… ?

2 Beim «mei» in der … laufen die Fä-den (sprich Daten) für die «dorfzy-tig» zusammen.

3 Eigentlich müsste es «-Bau» oder «-Höhle» heissen! Wie dem auch sei: die nächste Bauetappe im … wird bald in Angriff genommen.

4 Das Quartier … liegt zwar ausser-halb des Dorfes, gehört aber zu un-serer Nachbarschaft und ist auch in der Abkürzung «NOG» zu finden.

5 Seit dem Hochwasser im Juni führt der Weg zum Bauernhof … über

Und dies sind die Fragen:

Senden Sie die Lösung bis zum 15. März an:

Redaktion dorfzytigc/o Ruedi Speck

Räbmatt 28 6317 Oberwil

eine Notbrücke.6 Apropos Brücken: die geplante

Brücke über den … wurde mit poli-tischen Mitteln (Abstimmung) weg-gerissen – bevor sie gebaut wurde.

7 Obwohl die Gefahr gross ist, gerade hier Fensterscheiben zu zerschlagen,dürfen die Kinder im … auch mit Bällen spielen.

8 Ein bunt bemaltes Schild an der Ar-therstrasse weist auf den südlichsten Bauernhof des Dorfes, auf die …hin.

9 Verdrehte Geschichte: Nachdem der Schweizer Freiheitskämpfer seine Aufgabe in der Hohlen Gasse erfüllt hatte, verpasste er auf der Heimfahrt die Autobahneinfahrt in Immensee und musste zwangsläufig den Zuger-see nördlich umfahren. Nach der Pas-sage des Stadttunnels erblickte er un-mittelbar vor Oberwil eine grüne Wiese, wo er sich in einer sanften Delle ermattet niederliess. Diese Wie-se wird zurzeit überbaut, heisst aber immer noch …

Rätsel/Inserat

...erscheint auch dieses Jahr wieder pünktlich zur Fasnacht!Episoden und Eskapaden deshalb schnell notieren und einsenden: «Das Feuerhorn»,Postfach 2, 6301 Zug.

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Unser «Dorfsheriff» ist eine Frau

Beatrice Schützvon Stansstad,34-jährig,wohnhaft in Oberwil seit 21/2 Jahren,seit März 2002 zu-ständig für unserDorf

• Frau Schütz, wie kam es dazu, dassSie Dorfpolizistin in Oberwil wurden?Bei der Zuger Polizei arbeite ich in derAbteilung ‘Regionenpolizei’bei der Dienst-stelle Zug, zu welcher die Stadt mit Ober-wil und Walchwil gehört. Oberwil ist derKreis, den ich betreue. Da ich auch hierwohne, entspricht dies meinem Wunsch.

• Welches sind Ihre Aufgaben als Po-lizistin? Die Aufgaben sind vielfältig.Mein Hauptauftrag ist das Sicherstellender Kreisbewirtschaftung von Oberwil:Im Rahmen unseres Abteilungsauftragesstelle ich vor allem die Präsenz sicher.Darunter fallen verkehrs-, gemeinde- undkriminalpolizeiliche Aufgaben sowieAufträge im Bereich der Amts- undRechtshilfe. Zu unserer Tätigkeit gehörtauch der Pikettdienst: d.h. auf Anforde-rung ausrücken, Tag und Nacht. Dabeihandelt es sich meist um sogenannteKleinkriminalität, Einbruch, Diebstahlu.a. Bei Veranstaltungen helfen wir mit,z.B. den Verkehrsfluss sicherzustellen undfür Ruhe und Ordnung im ruhenden Ver-kehr zu sorgen. An Sonn- und Feiertagenbetreuen wir den Zugerberg und stellenu.a. die Signalisationen auf. Planton-dienst bedeutet Empfangsdienst, d.h. Be-treuung der Leute, die sich auf dem Po-sten melden, Telefon, kleine Anzeigenentgegennehmen, Fundbüro, Verwaltungder Stadtführer- und Zytturmschlüssel. ImAnzeigebüro werden alle Anzeigen aufge-nommen.

• Was machen Sie speziell in Ober-wil? Den Aussendienst kann ich mir sel-ber einteilen. Allerdings bleibt mir dazuoft wenig Zeit, denn jeder noch so kleineFall zieht eine Menge Schreibarbeit nachsich. Bei ‘Bürokoller’ tut es aber gut, nachdraussen gehen zu können und im Dorfpräsent zu sein. Auch die Betreuung der

Geschäfte in Oberwil gehört zu meinenAufgaben. Ich muss allerdings ehrlich sa-gen, dass ich noch nicht alle besucht habe.Für die Psychiatrische Klinik bin ich dieKontaktperson, wenn es um Beratungenund Auskünfte geht. Spezielle Fälle gehendirekt an die zuständige Stelle. Im Som-mer werde ich wieder vermehrt ‘überden Gartenhag reden’, d.h. mit denOberwilern Kontakte pflegen. JedesJahr laufen Aktionen. Im Moment heisstdiese «Licht an». Dazu verteilen wir ent-sprechende Informationen. Es ist erwie-sen, dass weniger versucht wird einzubre-chen, wenn Licht brennt. Die Schulweg-überwachung ist vor allem bei Schulbe-ginn aktuell, auch wegen den Autofah-rern. Die kleinen Strassenbenützer habennoch Respekt, die grösseren weniger. Dasmerkt man auch im Umgang mit Jugend-lichen, wenn sie etwas ‘bosget’ haben.

• Verteilen Sie auch Bussen? Ja, diesist eine undankbare Aufgabe, gehört aberauch dazu. Vor der Busse kommt immerdas Abwägen und die Frage der Toleranz.Es gibt allerdings Situationen, die gefähr-lich werden können und Nachsicht nichtmehr am Platz ist. Wenn wir Anrufe undReklamationen erhalten, müssen wir dar-auf reagieren.

• Was ist speziell schwierig in IhremJob? Das Abschätzen ist nicht einfach.Oft muss man aufpassen, was und wieman es sagt, muss beide Standpunkte dar-legen. Viele Leute verstehen verschiedeneSichtweisen, einige wollen nicht verste-hen. Wenn jemand schon«auf 180 ist», kann man nichtmehr diskutieren, da brauchtes viel Geduld und Geschick.Wohl gehört die psychologi-sche Schulung zur Ausbil-dung, aber am meisten lerntman in der Praxis dazu. Insehr schwierigen Situationenfragen wir auch zurück.

• Sind Sie jeweils in Uni-form oder in Zivil unter-wegs? Ich bin in Uniform un-terwegs, mit dem Streifen-wagen, dem Zivilauto oderzu Fuss. Selten verlangt ein

Auftrag zivile Kleidung, z.B. wenn wirfahndungstechnisch oder für eine Haus-durchsuchung unterwegs sind, oder wennaus anderen Gründen die Uniform fehlam Platz ist. Das kann man selber ab-schätzen.

• Was gefällt Ihnen an Oberwil? DieLage, das Dörfli allgemein. Obwohl es zuZug gehört, ist es ein Dorf. Es hat einenLaden, die Post, eine Bäckerei. Es ist ir-gendwie heimelig.

• Was gefällt Ihnen nicht? Darüberhabe ich mir nie grosse Gedanken ge-macht. – Die ‘Lämpen’ um den Trubiker-weg finde ich irgendwie schade, das zeigtauch ein wenig den Dorfcharakter. Aberdas gibt es anderswo auch.

• Welche Themen beschäftigen Sieim Moment am meisten in Oberwil? Esist mein Ziel, in Oberwil bekannt zu wer-den, die Geschäfte zu besuchen, Ge-spräche zu führen. Es braucht Zeit, umdie Bevölkerung richtig kennen zu ler-nen. Probleme, die immer wieder auftau-chen, wie z.B. die Parksituation bei An-lässen, werden mich beschäftigen. Aberda lässt sich eben keine einfache Lösungaus dem Ärmel schütteln.

• So wird man Sie also nun des öfte-ren in Oberwil unterwegs antreffen? SeitEnde Mai habe ich einen Hund. Schon sei-netwegen werde ich wohl viel unterwegssein.

• Besten Dank für das angenehmeGespräch und viel Erfolg in Oberwil.

Interview: Y. Marty, Fotos: zVg

13

Seit einiger Zeit geruht das Auge des Gesetzes auch einen speziellen Blick auf unser Dorf zu werfen. Ist die Polizei unser‘Freund und Helfer’? Was bedeutet es, Dorfpolizistin zu sein? – Beatrice Schütz stellt sich vor:

Arbeit

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Arbeit/Rufin1414

Stöck – Stich – Wys: 4. Rufin-JassMit viel Spannung erwarteten unsere Be-wohnerInnen und unser Team die vierteAustragung des Rufin-Jasses; und mituns auch viele Jasserinnen und Jasser, dieuns die Treue nach dem letztjährigen Un-terbruch geschworen hatten. Alle imWohnheim engagierten sich stark, um ei-nen möglichst tollen Anlass bieten zukönnen. Es wurde gewerkt für die Deko-ration, geworben um mögliche Gönnerund Sponsoren, Kuchen gebacken für dieFestwirtschaft. Entsprechend waren wiralle – Bewohnerinnen und Bewohner,Teammitglieder und freiwillige Helfer –kurz vor dem Anlass zufrieden. Alles war(fast) perfekt bereit für einen spannendenWettbewerb. Und dann der Aufmarsch:nicht viel fehlte und wir hätten das Hun-dert voll gemacht. Das Jassturnier verliefspannend und fair, eben – wie wir es ver-sprochen hatten – ein Volksturnier unterden professionellen Jassmeisterschaften.Fehler waren erlaubt und wurden verzie-hen, man munterte sich auf und ärgerte

Die Rangplätze der Oberwiler-Jasser und Jasserinnen15. Forster Ida18. Stampfli Marlis21. Bruder Antonius Maria Enz 22. Hilbi Marlis48. Marty Peter 50. Hettinger Jürg 53. Sidler Weiss Andrea55. Bossard Andreas58. Keiser Ruth60. Burri Markus 69. Hettinger Maryse73. Keiser Markus74. Leuenberger Fritz75. Weiss Thomas 93. Hotz Beni

sich nur im Stillen. Kurz vor Mitternachtkonnte dann Frau Josy Graf aus Ibachden Wanderpreis und ein verlängertesWochenende für zwei Personen in An-dermatt in Empfang nehmen. Nebst demHauptgewinner konnten auch die Ehren-plätze bis hin zum Rang 50 schöne Prei-se abholen. Als Gag richteten wir einenTauschtisch für all jene ein, die mit demerspielten Preis nichts anfangen konnten.Diese Idee fand guten Anklang, und eini-ge tauschten ihre Gaben. Aber auch un-sere Festwirtschaft wurde sehr geschätzt:vor allem die griechischen Spezialitätenwaren im Nu weg. Die LändlerkapellePaul Gwerder aus Brunnen trug mit ihrerMusik wesentlich zur guten Feststim-mung bei.Wir danken allen Besucherinnen und Be-suchern sehr herzlich. Bereits freuen wiruns auf die Jubiläumsausgabe am 25.Oktober 2003.

Bewohnerinnen und Bewohner mitTeam Wohnheim Rufin Oberwil

Am 6. Januar 2003 eröffnet die neue Doppelpraxis von

Dr. med. Christa Rösli und Dr. med. Robert van der Kruijssen

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Curriculum von Dr. med. Robert van der KruijssenMedizinstudium und Dissertation

• 1995 Staatsexamen Universität Zürich • 1999 Promovierung Universität Bern • 2001 Facharzt für Allgemeinmedizin FMH

Fachärztliche Ausbildung• 1996 Kinderchirurgie Kinderspital Luzern (Prof. A. F. Schärli) • 1997-1998 Chirurgie

Kantonsspital Zug (Dr. B. Lerf) • 1998-2000 Innere Medizin Kantonsspital Zug (Prof. M.Vogt) • 2000-2001 Gynäkologie/Geburtshilfe Kantonsspital Zug (Dr. A. Branden-

berger) • Januar-Juni 2002 Innere Medizin Kantonsspital Zug (Prof. M. Vogt) • Juli-Sep-tember 2002 Praxisvertretung Dres. W. Kälin & Ch. Mortier, Walchwil • Oktober-

Dezember 2002 Innere Medizin Kantonsspital Zug (Prof. M. Vogt) • 2000-2002 Ausbildung in Abdomenultraschall (Fähigkeitsausweis)

Im März 2003 eröffnet die

KleintierpraxisMartin Rohdewald

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Astrid Rohdewald dipl. Krankenschwester

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(Frau G. Gerber, Homöpathie SHI)Notfalldienst

Gewusst, dass......Oberwil im neuen Jahr einen zweiten Arzt erhält, und auch die Haustiere im Dorf behandelt werden können?

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Die pure Lust auf schönes EigentumWohnprojekt Obere Leimatt

Die pure Lust auf schönes Wohnen kanneinmal mehr in unserem Oberwil ge-stillt werden. In der Oberen Leimatt,oberhalb der «Toblerone»-Häuser, ent-stehen wunderschöne Eigentumswoh-nungen. Der Baubeginn soll im Sommer2003 stattfinden. Ruhe, Weitblick, See-anstoss und Stadtnähe. Diese Vorzügezeichnen das Leben in Oberwil aus. Dersympathische Mix zwischen Stadt- undLandleben wird von den Oberwilerin-nen und Oberwilern geschätzt. Deshalbist das «Dorf in der Stadt» ein äusserstbegehrter Ort zum Wohnen.

Aussergewöhnlicher StandortDie Kongregation der BarmherzigenBrüder hat deshalb das für Wohnzweckeideal gelegene Bauland zwischen den«Toblerone»-Häusern Leimatt und derÜberbauung am Fusse der Klinik für einesinnvolle Wohnnutzung freigegeben. Be-auftragt wurde damit die Firma KüngTreuhand AG Luzern in Zusammenar-beit mit den Planern der Anliker AG.Die Investorin und die Planer sind über-zeugt, dass die Obere Leimatt ein Stan-dort von seltener Qualität ist. Dem Cha-rakter dieses Standorts entsprechendwerden Häuser geplant, die pure Lust amschönen Wohnen auslösen. Es handeltsich um sechs Gebäude, alle mit einerquadratischen Grundfläche. Damit fügen

sich die sechs Baukörper sinnvoll in dasLandschaftsbild. Grossen Wert wird inder Baueingabe auf eine gepflegte, lufti-ge, grosszügige Aussenanlage gelegt.Darin wird die Topografie des Geländesaufgenommen und dank schöner Wegeentsteht ein lebenswerter Aussenraum.

Balkon rund um das ganze HausPro Etage sind nur zwei Wohnungen vor-gesehen. Es handelt sich in jedem Fall umsehr grosse Grundflächen. Dies in einemAusmass, das man selten sieht. So ist eszum Beispiel möglich, dass Eigentümerje nach persönlichen Vorstellungen eine41/2-Zimmerwohnung zu einer 51/2-Zim-merwohnung umwandeln können – undnoch immer sind alle Räume sehr gross-zügig. Wer Lust hat, kann auch eine ganzeEtage mit einer Fläche von rund 260 Qua-dratmetern kaufen und zum Beispiel zweiGenerationen oder Wohnen und Atelierkombinieren. Grundsätzlich sind dieWohnungen im Typus 31/2-, 41/2- und 51/2-

Zimmer ehältlich.Charakeristisch neben der ausserge-wöhnlich grossen Fläche sind die moder-ne Architektur, die raumhohen Fensterund vor allem die Balkone rund um dieganze Wohnung. Wo sonst ist es möglich,aus jedem Raum in der Wohnung auf denBalkon zu gelangen und den Blick überden Zugersee in das schöne Bergpanora-

ma schweifen zu lassen – wo sonst, aus-ser in der Oberen Leimatt Oberwil?

Es geht zügig vorwärtsIn diesen Tagen sind bei der Zuger Bau-direktion die Unterlagen mit dem Bauge-such eingereicht worden. Davon zeugenzur Zeit auch die Profilstangen auf demGelände. Gemäss Zeitplan soll der Spa-tenstich im Sommer 2003 stattfinden. DieWohnungen können 2004 bezogen wer-den. Detaillierte Informationen oder Re-servationen sind ab sofort möglich: KüngTreuhand AG, Birkenstrasse 1, Postfach,6000 Luzern 4, Telefon 041 368 50 55,e-mail: [email protected]

Modellbild der projektierten Überbauung

Oberhalb des Leimattweges sind sechs qua-dratische Häuser geplant

Obere Leimatt im Frühling 2000

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Naturschauspiel in Oberwil

Unter diesem Titel veranstaltet die Kulturkommission eine Bildausstellungund Buchvernissage mit musikalischerEinstimmung zum Buch «naturschau-spiel» von Carmen Aeschbach, Oberwilund Ivo Moosberger.

Auf neuen WegenWir alle lieben sie – die «wunderbare»,für uns lebenswichtige Natur. Aus ihrenQuellen schöpfen wir Ruhe und Kraft,welche man oft für die Bewältigung deshektischen Alltags braucht. Man gehtüber Matten und durch Wälder. Mannimmt irgend einen Weg unter die Füsse,biegt links oder rechts ab oder geht quer-feldein, wenn man die Lust dazu ver-spürt. Durch dieses freie Entscheiden

über die Richtung, die Geschwindigkeitund die Art eröffnen sich neue Möglich-keiten. Wer sich die Freiheit nimmt, sicheinfach leiten zu lassen, dem bleibt mehrZeit, sich der Umgebung zu widmen.Wird diese Gelegenheit genutzt, wirdman Neuem und Fremdem begegnen.Man darf sich damit auseinandersetzenund vielleicht etwas Neues dazulernen –für diese Offenheit gegenüber anderemwird man mehr als belohnt.

Hingehen, Beachtung schenken underfahrenUnser Ziel ist es, Bekanntes in andererForm oder aus neuer Perspektive zu zei-gen. Wir wollen damit im Sehen daskreative Schauen wecken. Graue, plum-pe Steine, denen man normalerweise kei-ne Beachtung schenkt, fallen plötzlichauf und faszinieren, weil ihre Anordnungunnatürlich oder neu ist. Man stellt Ver-bindungen her, überlegt sich warum undbezieht die Umgebung mit ein. Diese un-erwartete Veränderung soll auffordern,sich Zeit zu nehmen und zu geniessen.Manchmal werden die an Ort und Stellegefundenen Materialien gar nicht mehr

als solche erkannt, wenn sie ein neuesGesamtes bilden. Sie haben dann plötz-lich, für eine gewisse Zeit, eine neue Auf-gabe. Steine werden zu Blumen –Schnee, Blätter und Äste zu Kreisen –Steine zu Brücken, Linien und Türmen. Erst wenn man eine Blume anschaut undein Wunder sieht, hat man die Blume ge-sehen. Erst wenn man die Oberfläche desSteines spürt oder die Farbe des Blattesriecht, so hat man einen Teil des Zauberseingefangen.

Wir laden Sie einins Pfarreiheim OberwilSamstag, 15. März 2003

Musik: 19.00 bis 19.30 Uhr Vernissage: 19.30 bis 22.00 Uhr

Sonntag, 16. März 2003 Bildausstellung: 10.00 bis 18.00 Uhr

Info und Bestellung Buch «naturschauspiel»:[email protected]

Carmen Aeschbach, Angelgasse 2b,6317 Oberwil

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Künstler- und Handwerkermarkt Ende März Liebe Oberwilerinnen und OberwilerIch freue mich, Sie Ende März zu eineminteressanten Markt einladen zu dürfen.Die Klinik Franziskusheim hat unsfreundlicherweise für das Wochenendevom 29. und 30. März 2003 ihre schö-nen Räumlichkeiten zur Verfügung ge-stellt. Etwa 15 Künstler und Handwerker ausOberwil haben mit Freude zugesagt undsind seit mehreren Monaten leiden-schaftlich am Werk! Sie werden ihreKunstwerke zu Gunsten vom Bau der

Kirche in unserer Partnerpfarrei in ElAlto verkaufen.Sie werden ein sehr vielfältiges Angebotfinden. Einiges sei verraten: Zum Bei-spiel wird Ursula Nussbaumer mit ihremwertvollen Textilschmuck anwesendsein, Anne-Lise Keller mit wunderschöngemalten Eiern und Maria Widmer mitihren Kasperlifiguren. Man findet aberauch Musikdosen-Figuren, Buchillustra-tionen, kunstvolle Karten, Patchwork,Kohle- und Aquarellbilder, Töpferwareund die attraktiven Holzsachen von Toni

Fässler, schöne Stoffartikel und selbstgewobene Handtücher. Ursula Hurschlerwird uns mit ihren fantasievollen Kunst-artikeln überraschen... und noch vielesmehr!Der Besuch dieses speziellen «Früh-lingsmärts» wird sich sicher lohnen. Wirerwarten Sie mit Freude und danken Ih-nen im voraus, dass Sie mithelfen, ausdiesem Anlass einen Erfolg zu machen.Mit freundlichen Grüssen

Im Namen der WeltgruppeRenée Torelli

Kultur

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und Bewegung soll den Zuhörern eindreidimensionales Erlebnis ermöglichtwerden.

Silvia Brandenberg

Aufführungen

• Kirche Bruder KlausSamstag, 5. April, 20.00 Uhr Sonntag, 6. April, 19.30 Uhr

• Podium DüdingenSamstag, 17. Mai, 20.00 UhrSonntag, 18. Mai, 17.00 Uhr

Bitte beachten Sie den Billett-Vorverkauf

Kultur17

Gruss an die SchweizerbergeDas Jahr 2002 war auch das «Internatio-nale Jahr der Berge». Zu diesem Anlasshat Paul Engetschwiler senior von derLeimat ein Gedicht verfasst.Paul Engetschwiler war lange Jahre un-ser Dorfpöstler. Kein Kind, kein erwach-sener Oberwiler, der ihn nicht kannte. Erwar einzigartig! Singend und vor sich hinpfeiffend füllte er die Briefkästen, hielteinen Schwatz hier, scherzte mit jemand

dort, tröstete mit seinem fröhlichen We-sen, und gar manche Lebensweisheit ver-packte er in Verse. Daneben spielte er dasHorn. Viele Oberwiler begleitete er mitseinem Spiel in den Ehestand oder auf ih-rer letzten Reise. Zusammen mit denSchulkindern empfing er im Dezemberden St. Nikolaus, und am 1. August liesser die Schweizerhymne über dem Dorferklingen.

Nach der Pensionierung hat Paul Enget-schwiler seine Leidenschaft für das Wan-dern entdeckt. Es vergeht kaum ein Tag,ohne dass er irgendwo in den Schweizer-alpen ein Stück Heimat zu Fuss kennen-lernt. Seine Liebe zu den Bergen hat er indiesem Gedicht festgehalten.

Christa SchalchZeichnung: Ruedi Speck

Eusi Berge zierid s’schöne Land,gschaffe sind’s vo grosser Hand.Majestätisch auf zum Himmel ragt,dem lieben Gott ein Grüsschen sagt.Ufem Fels isch hart dies Chleid,unde g’schmückt mit Alp und Weid.

Du öffnest dich an mancher Stell,wirst für den Mensch zum Lebensquell.Der Wasserfall, er tost zu Tal,für uns ein Schauspiel allemal.Seit Jahrtausend wie die UhrBist du ein Wunder der Natur.

Hoch obe de Bergsee au bestun,Au d’Tierli sind in bester Lun,und de Bach so wild er tos’nebetzue blüeht d’Alperos.Raum für Gemse, Schof und GeissFür Enzian und Edelweiss.

So stohst du hier seit vielen Jahrchast bringe Not und auch Gefahr;Lawinedonner über NachtHaus und Hof sind überdacht.Stürze nie auf diese Erd –Gott schütz den Menschen vor Verderb!

Der Alpinist mit Axt und Seilan seinem Berg er gern verweil.Er hoffet, dass es ihm gelingtSeinen besten Freund bezwingt;Müedigkeit spürt er kei bitz,Er staunt: Hend mir e schöni Schwiz!

Mach im Bergdorf au en Bsuech,s’gseht us wie imme Bilderbuech;Gschaffet wird of steiler Matt,sie tusched wohl nöd mit de Stadt.Wanderer, schau vorwärts und zurück,der Berg, er hilft zu deinem Glück!

Konzert mit dem Kirchenchor im FrühlingDer Kirchenchor Oberwil und der ge-mischte Chor Heitenried führten vor dreiJahren das Requiem des zeitgenössischenKomponisten Thomas Hettwer auf, dasfür Beteiligte und Zuhörer zu einemnachhaltigen Erlebnis wurde. Dabei warersichtlich, dass die beiden Chöre auf mu-sikalischer wie auch gesellschaftlicherEbene gut harmonieren. Somit stand einem weiteren, gemeinsamen Projektnichts entgegen. Die beiden Dirigentenhaben sich dabei an einen bei uns weniggehörten Komponisten, den TschechenAntonin Rejcha, gewagt. Seit einigenMonaten wird in Oberwil und in Heiten-ried geübt; das Werk bekommt langsamein Gesicht. Der erste Teil des Konzertes ist Georg

Friedrich Händel (1686-1759) gewid-met. Mit seiner um etwa 1715 komponier-ten «Wassermusik» wurden die GästeGeorgs I. während den königlichen Fahr-ten auf der Themse musikalisch unterhal-ten. Im zweiten Teil kommt das «TeDeum» von Antonin Rejcha (1770-1836) für Chor, vier Soli, Orchester undOrgel zur Aufführung. Mit seiner Musikstellte sich Rejcha (1770-1836) bewusst indie kirchenmusikalische Tradition. DieChöre, meist als Fugen gestaltet, ergebenso herrliche Aufgaben für den grossen,etwa neunzigköpfigen Chor.Wir möchten dem Konzertbesucher dieWerke auch visuell näher bringen, sieverständlicher machen und vor allem le-bendig werden lassen. Mit Raum, Licht

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Im Begegnungsraum der Pfarrei haben Sie Ge-legenheit, Produkte des fairen Handels zu kau-fen und bei einer Tasse Kaffee oder Tee ins Ge-spräch zu kommen.

• Jeden letzten Samstagim Monat jeweils von 10.00 bis 11.30 Uhr:

25. Januar / 22. Februar / 29. März • Dienstagskafi:

jeden Dienstag 14.30–16.30

Kirche

Gespräche am Stubentisch

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmeraus den Gesprächsgruppen (Fastenzeit2002) waren begeistert, so dass wir die-se Art Gespräche wiederum von derPfarrei her anbieten möchten...

Die Idee, die dahinter steht, ist sehr ein-fach: Freunde, Bekannte und Interes-sierte bilden eine Gruppe (5-7 Perso-nen) und treffen sich um einen Stuben-tisch zum Gespräch. Vorgesehen sindvier Treffen während der Fastenzeit2003.

Inhaltlich versuchen die Gesprächezwei Anliegen zu verbinden: Einerseitsstehen unsere Fragen ans Leben da. An-dererseits die Ahnung, dass der christli-che Glaube auch für etwas gut sein könn-te. Können wir aus der Bibel und ausdem Glaubensgut Klärungsansätze unse-rer Fragen finden? Damit dies gelingenkann, wird eine theologische Fachpersondabei sein. Zudem werden methodischeEinstiegshilfen zur Verfügung gestellt.

Vorgehen bis Mitte Januar:a) Sie organisieren selber Interessiertezu einer Gruppe und melden dies demPfarramtb) Sie stellen ihren Stubentisch für Ge-spräche zur Verfügung und melden die-se Bereitschaft dem Pfarramtc) Sie möchten sich einer Gruppe an-schliessen und melden ihr Interesse demPfarramtd) Am Mittwoch, 29. Januar, werdenalle ins Pfarramt eingeladen, die bereitsind, eine Gruppe an den eigenen Stu-bentisch einzuladen.

Das Parramt übernimmt die Koordina-tion. Für weitere Fragen wenden Siesich an Markus Burri, Pfarramt, Telefon041 726 60 10.

Aktuelles aus der Jugendarbeit Als Jugendarbeiterin der Pfarrei BruderKlaus biete ich jungen Menschen einenTreffpunkt innerhalb der Pfarrei an. Da-durch erhalten die Oberwiler Schülerin-nen und Schüler, die ja ab der 1. Ober-stufe die Schulen in Zug besuchen, dieMöglichkeit, den Kontakt untereinanderund zur Pfarrei zu behalten. Momentanbestehen folgende Angebote:

• «jugendcafi»: Ein offener Jugendtreffab der 2. Oberstufe, immer am erstenFreitag im Monat von 19.30–23.00 Uhrin der Zivilschutzanlage des Schulhaus-areals. «jugendcafi», das heisst Zeit ha-ben zum Plaudern, Töggele, Musikhören, Spielen, Lesen, es sich gemütlichmachen, usw.

• Treffen der 1. Oberstufe: 1mal proMonat• Treffen der 2. Oberstufe: 1mal proMonat• Verschiedene gruppenunabhängigeAnlässe und Projekte

Was an den Oberstufen-Treffen und anden gruppenunabhängigen Anlässen ge-schieht, bestimmen die Jugendlichen soweit als möglich selber. Aus diesemGrund wird das Programm jeweils eherkurzfristig bekannt, ist dafür aber beiden Jugendlichen aktuell. Das Pro-gramm wird den entsprechenden Ju-gendlichen mit der Post zugeschickt.Zudem ist es im Schaukasten bei derKirche Bruder Klaus ausgehängt.

Für Fragen und Anregungen bin ich vonMontag bis Freitag im Pfarramt unterTelefon 041 726 60 29 erreichbar.

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Jassen und SpielenJeden Freitag

(ausser in den Schulferien) von 13.45 – 16.30 Uhr

im Begegnungsraum neben der Kirche

Dauerangebot für Senioren

Welt-Kafi und Dienstagskafi

Sibylle HodelJugendarbeiterin

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FELÍZ NAVIDAD!Weihnachtsbrauch in der Dominikanischen Republik

Rund 80% der Bevölkerung bekennt sichzum katholischen Glauben. Demzufolgeist auch für sie die Weihnachtsgeschichtekein Buch mit sieben Siegeln. Trotzdemist vieles anders hier. Die Dominikanersind – wirtschaftlich bedingt – stark nachUSA ausgerichtet. Dies prägt die Art undWeise der Vorweihnachtszeit und teilwei-se auch die eigentlichen Feiertage vom24. und 25. Dezember.

Um Mitte Oktober werden in den grösse-ren «Super-Mercados» ganze Verkaufs-abteilungen geräumt und auf Weihnachts-schmuck umgestellt: Vom weiss gespritz-ten «Swiss Mountain Arbol de Navidad»über die buntesten Weihnachtskugeln undkitschigsten Blinkgirlanden ist alles zuhaben. Unglaublich, was da in einemdoch relativ armen Land angeboten wird!– Aber jeder Dominikaner ist stolz daraufzu zeigen, was er hat, und dies gilt auchfür den Weihnachtschmuck. Bald sindalle Geschäfte, Banken und selbst kleineVerkaufstände und natürlich auch Priva-thäuser mit allen möglichen Blink- undFarb-Dekorationen versehen. Spätestensab Mitte November sind auch viele derarmseligsten Hütten im «Campo» mit ei-nem Weihnachtsbaum oder -schmuckversehen. Selbstverständlich ist die ganze Dekora-tion bis hin zum Weihnachstbaum künst-lich. Echte Tannenbäume mit Wachs-kerzen gibt es hier nicht. Diese würdenbei den herrschenden Temperaturen oh-nehin «weich runterhängen». Kerzen inder uns bekannten Form sind zudem

schwer erhältlich und für den «Normal-bürger» nicht erschwinglich. Trotz allerKünstlichkeit ist Weihnachten in der Do-minikanischen Republik immer wiederein spezielles Erlebnis.Den Brauch von Sankt Nikolaus und Ad-ventskranz kennt man hier praktischnicht. Sankt Nikolaus ist wie in den USAder Weihnachtsmann. In den Geschäftensind die Angestellten oft mit blinkendenSankt Nikolausmützen anzutreffen undverkörpern so die Person, die Geschenkeüberbringt. Selbst Motorrad-Taxifahrerschmücken sich mit solchen Kopfbeklei-dungen, statt mit Schutzhelm. Wer kennt nicht die Hektik mit den teilsmiesmuffigen Gesichtern in den Europäi-schen Städten? Das Gegenteil erlebt manhier! Alles läuft in der üblichen Lässigkeitab. Kurz vor Weihnachten und bis nachdem 6. Januar wird man auf der Strassevon den meisten Einheimischen mit ei-nem «Felíz Navidad» statt mit dem übli-chen «Holá» begrüsst. Wer sich etwasnäher kennt, «kassiert» gleichzeitig nocheine herzliche Umarmung mitten auf derStrasse. So ist eben die Mehrheit desVolkes hier. Man stelle sich sowas inZürich, Berlin oder London vor!Der 24. Dezember wird in der Regel imFamilienkreis gefeiert, und die Familiensind oft sehr gross. Auf allen möglichenGefährten werden z.T. Tagesreisen überdie ganze Insel in Kauf genommen, umbeim traditionellen Weihnachtsessen da-bei zu sein, denn auch hier wird Traditionhoch gehalten. Egal, wie es finanziellsteht, ein «Pavo» (Truthahn) gehört aufden Tisch. Dazu wird natürlich Reis, roteBohnensauce und Salat aufgetischt. DieÄlteren trinken dazu ihr «Presidente»(Biermarke), die anderen Wasser. Selbst-redend, dass der Geräuschpegel bei gros-sen Familien schon bald discoähnlich ist,denn aus den Lautsprechern im Hinter-grund erklingt Bachata- oder Merengue-Musik. Nicht selten gehen die Leute nachdem Familien-Zeremoniell zum nächstenTante-Emma-Laden oder in ein kleines

Restaurant, bestellen den «ersten Servi-cio» (1 Flasche Coca-Cola und 1 FlascheRum) und feiern das Fest mit Palavernund Tanzen bis früh in den Morgen. Am25. Dezember ist die Heilige Messe, undwer wieder oder noch gehen kann, wirdder Feierlichkeit auch beiwohnen. Letzt-endlich müssen doch auch die «schönenKleider» wieder einmal benutzt, bzw. ge-zeigt werden.

Der eigentliche Weihnachtsbescherungs-tag wird am 6. Januar zelebriert. Wer essich leisten kann, spart bei der Beschen-kung nicht mit 14-karat Goldschmuck,Kleidungsstücken und jeglicher Art von«Verschönerungsgegenständen» für dieoft verlotterten Fahrzeuge. Manchmalsind es nach unserer Vorstellung mehr alsunnütze Dinge, die geschenkt werden.Aber es kommt immer von Herzen; undwer will schon beurteilen, ob etwas sinn-voll ist oder nicht! Herzlichkeit und Freu-de sind das Wichtigste. Nach dem 3-Könige-Tag verschwindendie meisten Dekorationen wieder. Einigeaber lassen die Girlanden an den Häuser-säulen hängen: Man kann sich dann dieNeuinstallation in einem Jahr ersparen,oder vielleicht soll sie einfach nur an eineschöne Zeit erinnern!

Ruedi Schwerzmann http://mitglied.tripod.de/schwerzmann

Die zweitgrösste Karibikinsel ist Hispañola. Sie liegt südlich von Kuba und beherrbergt zu einem Drittel Haiti im Westenund zu zwei Dritteln die Dominikanische Republik im Osten. Welcher Nord-Länder oder Europäer denkt in der Vorweih-nachtshektik schon darüber nach, wie die Bewohner der warmen Karibikinseln Weihnachten feiern, so ohne Schnee undklirrende Kälte! Nachstehend einige Impressionen über diese Zeit in der Dominikanischen Republik.

Fernweh

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JanuarMi 01. 17.00 Kirche: Neujahrs-Gottesdienst und anschliessendes PrositFr 03. 19.30–23.00 «jugendcafi» ab 2. Oberstufe in der Zivilschutzanlage b.SchulhausSa 04. 17.00 Altersheim Mülimatt: Ständli mit Chor «tiglio verde»

18.00 Kirche/Kapelle/Pfarreiheim : Dreikönigsfeier für Gross und Klein mit Chor «tiglio verde» (Teile aus der Messe von R. Burzynski)und anschliessendem Dreikönigskuchen-Essen

Di 21. 19.30 Pfarreiversammlung im PfarreiheimSa 25. 10.00–11.30 «Weltkafi» im Begegnungsraum der PfarreiSo 26. 11.00 Kirche: Familien-Gottesdienst mit Kirchenchor Bruder KlausDo 30. 16.30 Kirche: Kleinkinder-Gottesdienst

FebruarFr 07. 19.30–23.00 «jugendcafi» ab 2. Oberstufe in der Zivilschutzanlage b.SchulhausDi 18. 13.13 Bus Nr.3 Widenstr., Senioren-Wanderung: Baar-Lättich-Zug Herti (Lor-

zenweg)Sa 22. 10.00–11.30 «Weltkafi» im Begegnungsraum der PfarreiDo 27. 16.30 Kirche/Pfarrheim: Kleinkinder-Gottesdienst, anschl. Fasnacht

MärzDi 04. 13.11 Bus Nr.15 Post, Senioren-Wanderung: Lindencham-St.Wolfgang-ChamFr 07. 09.00 Kapelle: Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen, anschl. Kaffee im

PfarreiheimFr 07. 19.30–23.00 «jugendcafi» ab 2. Oberstufe in der Zivilschutzanlage b.SchulhausMo 10. 20.00 Pfarreisaal: GV Nachbarschaft Oberwil-GimenenMi 12. 14.00–15.30 Pfarreiheim: Frühlings-Kinderartikel-BörseSa 15. 19.00–22.00 «naturschauspiel» Bildausstellung und Buchvernissage im Pfarrei-

heim unter Anwesenheit der Autoren Carmen Aeschbach und Ivo MoosbergerSo 16. 10.00–18.00 «naturschauspiel» Bildausstellung im PfarreiheimDi 18. 13.28 Bus Nr.3 Widenstr., Senioren-Wanderung: Oberrüte-Meisterwil-RotkreuzFr 21.-28.Fastenwoche der WeltgruppeDo 27. 16.30 Kirche: Kleinkinder-GottesdienstSa 29. 10.00–11.30 «Weltkafi» im Begegnungsraum der PfarreiSa/So29./30. Künstler- und Handwerkermarkt in der Klinik Franziskusheim

AprilSa/So 5./6. Kirche: Gemeinschaftskonzert der Chöre Heitenried und Bruder Klaus Oberwil

Agenda

W a s – w a n n – w o ?

Redaktionsschluss für dieAusgabe 2/2003:

7.März2003

(Erscheint anfangs April)

Impressum«dorfzytig oberwil»Mitteilungsblatt der NachbarschaftOberwil – Gimenen (NOG)erscheint 4mal jährlich

Kontakt: Ruedi Speck, Räbmatt 286317 Oberwil, Tel. 041 711 70 68

Inserateverwaltung: Hans BetschartTelefon 041 711 69 82

Layout: Christa SchalchLayout-Coaching: Markus Meienberg

Druck: Kalt-Zehnder-Druck Zug

www.zugermarkt.ch/oberwil

Wir suchen noch Damen und Herren, welche gerne

Theater spielen.

Anmeldung bis zum 30. Januar 2003

bei Hans BetschartTelefon 041 711 69 82

Weisheiten zum Jahresbeginn

Die Arbeit läuft dir nicht davon,wenn du deinem Kind

einen Regenbogen zeigst.Aber der Regenbogen wartet nicht,

bis du mit der Arbeit fertig bist.Aus China

Und wenn morgen die Welt unterging,

so würde ich heute nochmein Apfelbäumchen pflanzen.

Martin Luther

Wenn es dich betrübt,dass es böse Menschen gibt,dann richte deine Gedanken

auf die guten Menschen,denen du begegnest.

Marc Aurel

O Mensch lerne tanzen,sonst wissen

die Engel im Himmelnichts mit dir anzufangen.

Aurelius Augustinus

Wende dein Gesicht der Sonne zu,

dann fallen die Schattenhinter dich.

Afrikanisches Sprichwort

Die Summe unseres Lebenssind die Stunden,

in denen wir liebten.Wilhelm Busch