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KONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV MONNERECH /// MAERZ 2015 S. 1 BLÉCKPUNKT KONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV MONNERECH /// MAERZ 2015 BIERGEM • FÉIZ • MONNERECH • STEEBRÉCKEN Ënnert der Responsabilitéit vun der CSV Sektioun Monnerech rue neuve Mondercange rue de l’école Pontpierre Grand rue Pontpierre rue de Luxembourg Pontpierre Grand rue Mondercange rue de l’école Pontpierre Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Wie bereits angekündigt, er- scheint nach den Feiertagen unsere Zeitung „Bléckpunkt“ in der die CSV Sektion Mon- nerich, als größte Oppositi- onspartei unserer Gemein- de, Sie über den Stand der Gemeindepolitik in Kenntnis setzen möchte. In dieser Ausgabe werden wir auf die Vorstellung im Gemeinderat der Haushaltsvorlage für das Geschäftsjahr 2015, auf die Taxenerhöhungen in Bezug auf das neue Abfallkonzept sowie auf die Neuregelung der Familienzu- lagen eingehen, vor allem wollte ich Ihnen offenkundige Beispiele der Alleinherrschaft von der LSAP in punkto Ge- meindeführung vor Augen führen. Hierzu Stichwort –Bautenkommission. Dieser so wichtige Ausschuss ist fester Bestand einer jeden Gemeinde in Lux- emburg. Welche Rolle spielt diese Kommission nun in unserer Ge- meinde? So gut wie keine. Seit den letzten Wahlen, also binnen drei Jahren, wurde dieser Ausschuss nur viermal einberufen. Und dabei fehlte es nicht an wichtigen Bauvorhaben in unserer Gemeinde, welche der Kommission zur Begutachtung hätten unter- breitet werden können. Dies erklärt sich, dass die LSAP eine gewisse Verachtung vor den Kommissionen hat, da diese ja nicht nur aus Mitgliedern ihrer eigenen Partei zu- sammengesetzt sein können, sondern aus Leuten, welche von den jeweiligen, im Gemeinderat vertretenen Parteien, vorgeschlagen werden. Nachdem die LSAP die Umweltkommission ganz einfach abgeschafft hatte, wollte sie die Bautenkommission auch nur mit läufigen PAP-Projekten befassen. In der nachstehenden Fotoreportage bekommen Sie einen Einblick über den Stellenwert welche die von der LSAP geführten Monnericher Gemeinde der Bautenkommission einräumt. Solch eine Verfälschung der Demokratie wäre mit der CSV nicht denkbar. In Erwartung auf mehr Entgegenkommen seitens des Schöffenrates wünsche ich Ihnen eine interessante Lektü- re. Claude Clemes – President CSV-Monnerech Demokratieverständnis und Zusammenarbeit sind keine Eigenschaften der Monnericher LSAP Wurde die Bautenkommission der Gemeinde Monnerich mit diesen Bauvorhaben befasst? Nein! rue d’Esch Mondercange rue de Noertzange Bergem

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Page 1: Ënnert der Responsabilitéit vun der CSV Sektioun ......S. 1 KONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV MONNERECH MAER 215 BLÉCKPUNKT KONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV MONNERECH

KONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV MONNERECH /// MAERZ 2015S. 1

BLÉCKPUNKTKONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV MONNERECH /// MAERZ 2015

• BIERGEM

• FÉIZ

• MONNERECH

• STEEBRÉCKEN

Ënnert der Responsabilitéit vun der CSV Sektioun Monnerech

rue neuve Mondercange

rue de l’école Pontpierre

Grand rue Pontpierre

rue de Luxembourg Pontpierre

Grand rue Mondercange rue de l’école Pontpierre

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Wie bereits angekündigt, er-scheint nach den Feiertagen unsere Zeitung „Bléckpunkt“ in der die CSV Sektion Mon-nerich, als größte Oppositi-onspartei unserer Gemein-de, Sie über den Stand der Gemeindepolitik in Kenntnis setzen möchte.

In dieser Ausgabe werden wir auf die Vorstellung im

Gemeinderat der Haushaltsvorlage für das Geschäftsjahr 2015, auf die Taxenerhöhungen in Bezug auf das neue Abfallkonzept sowie auf die Neuregelung der Familienzu-lagen eingehen, vor allem wollte ich Ihnen offenkundige Beispiele der Alleinherrschaft von der LSAP in punkto Ge-meindeführung vor Augen führen.

Hierzu Stichwort –Bautenkommission. Dieser so wichtige Ausschuss ist fester Bestand einer jeden Gemeinde in Lux-emburg.

Welche Rolle spielt diese Kommission nun in unserer Ge-meinde?

So gut wie keine.

Seit den letzten Wahlen, also binnen drei Jahren, wurde dieser Ausschuss nur viermal einberufen. Und dabei fehlte es nicht an wichtigen Bauvorhaben in unserer Gemeinde, welche der Kommission zur Begutachtung hätten unter-breitet werden können. Dies erklärt sich, dass die LSAP eine gewisse Verachtung vor den Kommissionen hat, da diese ja nicht nur aus Mitgliedern ihrer eigenen Partei zu-sammengesetzt sein können, sondern aus Leuten, welche von den jeweiligen, im Gemeinderat vertretenen Parteien, vorgeschlagen werden.

Nachdem die LSAP die Umweltkommission ganz einfach abgeschafft hatte, wollte sie die Bautenkommission auch nur mit läufigen PAP-Projekten befassen.

In der nachstehenden Fotoreportage bekommen Sie einen Einblick über den Stellenwert welche die von der LSAP geführten Monnericher Gemeinde der Bautenkommission einräumt.

Solch eine Verfälschung der Demokratie wäre mit der CSV nicht denkbar.

In Erwartung auf mehr Entgegenkommen seitens des Schöffenrates wünsche ich Ihnen eine interessante Lektü-re.

Claude Clemes – President CSV-Monnerech

Demokratieverständnis und Zusammenarbeit sind keine Eigenschaften der Monnericher LSAP

Wurde die Bautenkommission der Gemeinde Monnerich mit diesen Bauvorhaben befasst? Nein!

rue d’Esch Mondercangerue de Noertzange Bergem

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KONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV MONNERECH /// MAERZ 2015S. 2

rue de l’école BergemLe Collège échevinal de notre commune semble avoir des rapports dérangés avec ses commissions consultatives. A l’instar de la commission des bâtisses, commission qui joue un rôle non négligeable dans toutes les communes, qui est pour ainsi dire inexistante dans la commune de Mondercange.

Depuis les dernières élections communales, c‘est-à-di-re durant trois ans, cette commission n’a été convoquée que quatre fois alors qu’on ne manquait pas de projets d’infrastructures qui valaient d’être discutés au sein de la commission. Après avoir supprimé la commission de l’environnement le LSAP n’entendait saisir la commission des bâtisses que de projets nécessitant un plan d’aménage-ment particulier (PAP).

Les images ci-contre reproduisant des projets de bâtisses qui n’ont pas été avisés par la commission, documentent en suffisance l’importance attribuée par la Collège des bourgmestre et échevins à ladite commission. Un tel dédain des commissions ne serait pas concevable avec le CSV.

Collaboration entre Collège Echevinal et commissions consultatives

Passt op wat der sot MadameBuergermeeschterOp eng Bemierkung vun der DP-Fraktioun iwwer déi grouss Zuel vun Neiastellunge vu Personal an deene leschten ning Joer, huet d’Madame Buergermeeschter gemengt ze be-mierken, déi wiere néideg gewiescht fir déi Projeten ze réaliséieren, déi an deene viregte Schäfferéit (CSV-DP) net gemeet gi wieren. Dobäi wéilt ech si drun erënneren, datt an deene leschten 20 Joer vun der CSV-DP Koalitioun eng helle Wull vu Projete réaliséiert goufen, un déi eis Buerger-meeschtesch sech net kann erënneren, well se do nach net op der Welt war.

Hei nemmen e puer vun de wichtegste Projeten, déi tëscht 1987 an 2006 réaliséiert goufen:

Bau vun soziale Wunnengen an der Reckéngerstrooss, vun engem Interventiounszenter (Pompjeesbau) zu Stee-brécken, vun enger Schwemm zu Monnerech, vun enger neier Schoul an engem Sportszenter zu Monnerech an zu Steebrécken, vun engem neie Foussballsterrain zu Mon-nerech, vun engem neie Waasserbaseng zu Steebréck-en, vun engem Scoutschalet zu Monnerech, vun engem Kolumbarium zu Monnerech, vun engem Parking bei der Gemeng zu Monnerech an dem Kierfecht zu Biergem, nieft enger Abberzuel vu Stroossen, déi an deene verschiddenen Uertschaften nei ugeluecht goufen;

Ausbau an Amenagement vun der Gemeng an engem Lift, vum Gasversuergungsnetz an dem Antennennetz, vun engem Jugendhaus, vun den Industriezone Féiz an ZARE;

Restauratioun vun de Kierchen zu Monnerech a Steebrécken.

An déi Projete goufe réaliséiert ouni eis Gemengefinanzen iwwerméisseg ze strapazéiren an domat d’Schold vun eiser Gemeng a Grenzen ze halen.

Betreffend die Taxenerhöhungen welche durch die LSAP durchgeführt wurden, muss ich folgende Verbesserung zu meinem, im „op de Punkt“ vom Dezember, erschienenen Artikel nachreichen:

Es darf nicht heissen „LSAP = drastesch Taxener-héijungen“ sondern „LSAP Monnerich = drastesch Taxenerhéijungen“.

In der letzten Ausgabe des LSAP-Blattes in Monner-ich wurde behauptet, dass die Taxenerhöhungen welche für das Wasser und den Abfall durchgeführt wurden auf nationale Gesetze zurückzuführen sei-en, welche durch 2 von CSV-Ministern geführten Ministerien ausgearbeitet wurden.

Taxenerhöhung im Vergleich: Alleinige Verantwortung der LSAP Monnerich für die aussergewöhnliche Zunahme in Monnerich

Demzufolge kann man sagen, dass ein Haushalt von einer Person (z.B. Rentner) in der Gemeinde Mon-nerich 52,20% mehr bezahlt als in der Gemeinde Schifflingen sowie 23,44% mehr als in der Gemeinde Esch/Alzette.

Demnach gilt nach wie vor „LSAP-Monnerich = drastesch Taxenerhéijung“.

Wir bedanken uns beim Schreiberling des Artikels der LSAP-Zeitung, dass er uns die Gelegenheit bot diese Richtigstellung durchzuführen

Claude Clemes – President CSV-Monnerich

Dies stimmt so nicht ganz. Die Gesetze wurden nämlich auf Basis von europäischen Richtlinien ausgearbeitet, Richtlinien die festhalten, dass die europäischen Länder einen Kostendeckung-sprinzip anstreben sollten („tendre vers...“) aber nicht diesen unbedingt erreichen müssten.

Auf dieser Grundlage haben auch z.B. die Ge-meinden Schifflingen und Esch/Alzette, welche bekanntlich auch durch die LSAP geführt sind, ein Taxenreglement ausgearbeitet.

Demnach wenn man ein Wasserverbrauch von 20 m3 in den Gemeinden Monnerich, Schifflingen und Esch/Alzette vergleicht, kommt man zum fol-genden Resultat:

MONDERCANGE 20 m3

20 m3 x 2,50 = 50,00 54,00 20m3 x 1,60 = 32,00 18,75 0,00 -9,15 -5,86

139,74 €

CONSOMMATION POUR 1 SEMESTRE MENAGE A 1 PERSONNE

SCHIFFLANGE 20 m3

20 m3 x 2,25 = 45,00 0,00

20 m3 x 1,80 = 36,00 0,00

6 x 1,80 = 10,80

91,80 €

ESCH/ALZETTE 20 m3

20 m3 x 2,44 = 48,800,00

20 m3 x 2,47 = 49,40 0,00

3 x 5,0 = 15,00

113,20 €

Eau Part fixe Canal Part fixe Location compteur Bonification eau = Bonification Canal =

Total à payer

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Le gouvernement entend supprimer les allocations d’éd-ucation et de maternité. Le parti CSV n’est pas favorable à cette initiative qui enlève aux parents le choix de dé-terminer eux-mêmes la façon d’élever leurs enfants. Pour beaucoup de parents, surtout les mamans, il importe de partager avec leur enfant les premières années de leur vie. La suppression desdites allocations oblige beaucoup de femmes à continuer à aller travailler après le congé de maternité.

L’argument, que lesdites allocations poussent les femmes à la précarité parce qu’elles sont obligées d’abandonner leur emploi, n’est pas admissible, puisqu’elles sont libres de choisir entre le maintien à l’emploi ou le congé leur permettant de s’occuper plus intensivement de leur en-fant. Même si les allocations ne compensent pas la perte d’un salaire, elles permettent à bon nombre de parents de vivre avec leur enfant cette relation étroite très importante en début de vie.

L’idée du gouvernement consiste à offrir à chaque famille la gratuité de l’éducation de leur enfant. La réalisation de cette idée nécessite par ailleurs la création de nouvelles crèches et l’engagement de personnel qualifié pour ac-cueillir et encadrer les enfants. Le gouvernement entend financer les dépenses supplémentaires par un impôt de 0,5% à prélever sur le revenu brut de la majorité des con-tribuables.

Voilà le prix à payer pour une nouvelle mesure qui enlève aux parents le choix de décider eux-mêmes de l’éducation de leur enfant après sa naissance.

Les enfants ont besoin de leurs parents

Och wann dës beschriwwen Zoulagen (liest den Artikel hei niewendrun) keng Pai ausgläichen, war et villen Elte-ren derwäert, dës enk Bindung mam Kand auszeliewen, an dës esou wichteg Zäit, an der fréier Entwécklung vum Kand, net ze verpassen.

Ville Familljen, a besonnesch Fraen, ass et immens wich-teg déi éischt Liewensjoere vun hirem Kand kënnen in-tensiv matzerliewen. Der CSV war, an ass et wichteg de Familljen  de Choix ze  loossen, wéi  si hiert  Familljeliewe wëlle gestalten. Mat dem Ofschafe vun deene genannten Zoulagen gi vill Frae gezwonge weider schaffen ze goen. Et ass fir äis inacceptabel direkt oder indirekt ee Famillje-modell ze imposéieren.

D’Argument mat esou Allocatiounen d‘Fraen an Précaritéit ze dreiwen, kënnen a wëlle mär net gëlle loossen, well all Fra huet jo schlussendlech d’ Méiglegkeet, wann se wëll oder wann se muss, weider schaffen ze goen. CSV huet sech zënter Joren agesat, fir dëser Entwécklung vu Mam-men um Aarbechtsmaart Rechnung ze droen, och wann se net ëmmer direkt ze réaliséieren ass, an een op eng Crècheplaz oft méintelaang waarde muss.

Eng Crèche kascht an der Moyenne 2000 Euro de Mount pro Kand. Mat dem Ofschafe vum Betreiungsgeld wäer-ten also an der Zukunft nach vill méi Familljen hir Kan-ner a Crèchen ënnerbrénge mussen, an elo schonn ass et schwéier eng Plaz ze fannen. Weider  Crèchë bedeit weider Gebaier a Personal, wat zousätzlech Käschte mat sech bréngt. Wéi de Stat dat alles wëll organiséieren a fi-nanzéieren ass weiderhin onkloer. Heifir soll e ganze gratis System vu Crèchen opgebaut ginn, finanzéiert iwwer eng 0,5% Steier. Och déi Leit, déi guer net Wëlles hu vum Sys-tem Gebrauch ze maachen, mussen dës Steier bezuelen.

Den Interêt vun de Famillje fir sech eng Paus vum Beruffs-liewen ze huelen, fir sech, während enger begrenzter Zäit, ëm d’Kand ze këmmeren, muss fir eis weider ennerstëzt ginn. An dee Choix muss een den Eltere loossen!

Kanner brauchen Elteren

Ofschafe vum Betreiungsgeld an der Allocation de Maternité

D’Regierung wëll d’Be-treiungsgeld an d’Al-location de Maternité ofschafen. Ëm wéi eng Hëllefen handelt et sech dann do konkret?

D’Betreiungsgeld gouf 1989 agefouert. D’Re-gierung wollt domatt den Elteren  de Choix loossen hir Kanner selwer fir eng gewëssen Zäit ze betreien. Nom

Congé de Maternité sollte Fraen d’Méiglechkeet kréien, bis zu 24 Méint doheem ze bleiwen, fir sech em hiert d’Kand ze këmmeren ouni awer ee komplette finanziellen Ausfall ze hunn. All Mount krut een dann dat  sougenannte Be-treiungsgeld vu 485,01 Euro ausbezuelt.

Och Famillje, wou béid Eltere ganzdaags schaffen, konnte vun dëser Hëllef  profitéieren, wann hiert Akommen net eng bestëmmte Grenz iwwerschratt huet. Ronn 8500 Fa-milljen hunn aktuell dee Choix gemaach!

D’Allocation de Maternité gouf als Ausgläich fir déi Frae bezuelt déi, well se kenger Aarbecht nogoungen,  kee bezuelte Congé de Maternité kruten, ewéi dat de Fall bei Fraen ass, déi berufflech aktiv sinn. Während 16 Woche kruten déi Fraen eng Hëllef an der Héicht vun 194,02 Euro.

Et soll also ganz kloer um Bockel vun den zukënftege Fa-milljen a Kanner gespuert ginn.

Nancy Arendt épouse KempVizepresidentin CSV-Monnerich

CSV-Deputéiert

Presentatioun vun der neier CSF-Presidentin Marianne Baustert-Berens

Ech sinn 1991 Member vun der CSV Monnerech ginn. Mäi Mann war deemools President vun der CSJ Monnerech. Mir hunn doheem vill iwwer Politik diskutéiert an esou ass mäin Interes-sen ëmmer méi grouss gi fir mech politesch ze engagéieren. Ech war la-ang Joere Trésorière vun

der CSJ Monnerech bis ech aus Altersgrënn bei der CSJ hu missten ophalen a sinn du Sekretärin bei der CSF ginn. Dëst Mandat hunn ech ënner 3 Presidentinnen : dem Jo-sette Krier-Zenner, dem Nancy Kemp-Arendt an dem Con-nie Muller-Gerard ausgeübt, bis ech du virun engem Joer d‘Presidentschaft vun der CSF Monnerech iwwerholl hunn.

Ech sinn der CSV bäigetrueden, well déi chrëschtlech-sozi-al Wäerter mir um Häerz leien, esouwuel an der Famill, wéi am Frëndeskrees a wéi am deegleche Liewen.

Ech war zäitweileg Member an der Schoulkommissioun a dunn, während 2 Perioden, Presidentin vun der Chanceglä-ichheetskommissioun, wou ech am Moment Member sinn.

Ënner anerem vertrieden ech och nach d’Sektioun Monne-rech an der CSF, Bezirk Süden.

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Der Kommentar zur Präsentation der Haushaltsvorlage 2015 im Gemeinderat

Mit der Aussage, dass wir uns zurzeit in einem „schwierigen makroökonomischen Umfeld“ befinden, ging die Bürgermeis-terin kommentarlos zur Präsentation der Hausha l t svor lage 2015 über. Nichts, aber rein gar nichts, war von den forschen

Forderungen zu hören, die bis vor kurzem regelmäßig in Monnerich auf der Tagesordnung standen. Noch bei der Vorstellung des Haushalts für das Jahr 2013 beto-nte der damalige Bürgermeister: „die Regierung setzt die falschen Zeichen“.

Besonders kritisch wurden folgende Aussagen ge-macht:

Der Staat verlagert immer größere Aufgaben auf die Gemeinden, ist aber nicht bereit diese für die neuen Leistungen zu entschädigen. „Die Gemeindeautono-mie wird systematisch untergraben“ hieß es damals.

Die Senkung von 75 auf 70 % was die staatliche Beteil-igung bei sozialen Wohnungsbauprojekten betrifft war inakzeptabel.

Der Solidaritätszuschlag in Höhe von 2% von der Gew-erbesteuer zur Speisung des „Beschäftigungsfonds“ (+/- 125’000€) war ungerechtfertigt.

Desweiteren warf der damalige Bürgermeister die Frage auf, ob es normal sei, dass die Gemeinden einen Teil bei der Entlohnung des in der Zwischenzeit beim Staat angestellten Lehrpersonals übernehmen müsse!

Alles Schnee von gestern oder? Das was für die Sozialisten gestern noch inakzeptabel war wird heute kommentarlos angenommen. Kein Piepsen, geschweige Aufmucken gegenüber denen im Rahmen des „Zukunftspak“ vom jetzigen Innenminister aufgezwungenen Spar-maßnahmen, welche die Gemeinde hart treffen!

Die Mehreinahmen, die den Gemeinden über den sta-atlichen „Fonds communal“ durch die TVA-Erhöhung von 15 auf 17% zustehen müssten, werden einge-froren.

Die Streichung der bisher vom Staat zugestandenen „majorations biennales“ für die Beamten des Sek-retariats und des Einnehmers werden kommentarlos hingenommen. Sie schlagen immerhin mit 175’000€ im Monnericher Haushalt zu Buche.

Die Abnahme der Steuereinnahmen aus dem elek-tronischen Handel (e-commerce) werden die Gemein-den über die Gewerbesteuer direkt zu spüren bekom-men.

Unabhängig von diesen Mindereinnahmen kommen auf die Gemeinden größere Ausga-ben zu:

Bedingt durch die TVA-Erhöhung werden alle Einkäufe, Projekte und eingekaufte Leistungen 2% teurer.

Die Anpassung der Gehälter infolge der Tarifv-ereinbarung im öffentlichen Dienst wird auch bei den Gemeinden ihren Preis fordern.

Die von der Regierung geplante Schaffung von Betreu-ungsstrukturen für Kleinkinder (1-3 Jahre) ist über-haupt noch nicht berücksichtigt.

An Hand dieser Beispiele erkennen Sie, wie die LSAP-Monnerich ihre Stellungnahme von gestern auf heute radikal änderte! Zweierlei Maße und Gewichte je nachdem welche Partei in der Regierung die Verantwor-tung für die Gemeinden trägt.

Die CSV ist auf jeden Fall bestrebt Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, zu informieren:

über das, was in unserer Gemeinde geschieht, aber natürlich auch über das, was in unserer Gemeinde nicht geschieht!

Dieser Aufgabe werden wir gewissenhaft nac-hkommen! Objektiv und nachhaltig!

Jeannot Fürpass – Fraktiounsspriecher CSV-Monnerich

Andere Zeiten, andere Sitten!

Commentaire au sujet de la présentation au Conseil com-munal du projet de budget 2015

C’est sur un temps modéré que Madame le Bourgmestre a présenté le projet de budget de la commune pour l’ex-ercice 2015 aux édiles communaux. Plus question de cri-tiques virulentes à l’encontre du gouvernement auxquelles nous avait habitués l’ancien bourgmestre lors de son in-troduction aux projets de budget des exercices précédents.

Pourtant, les mesures d’économies octroyées aux com-munes par l’actuel ministre de tutelle des communes auraient mérité au moins quelques remarques de circon-stances.

Pas un mot sur le gel des recettes supplémentaires qui auraient dû revenir aux communes par le truchement du

Comme les temps changent

Si Madame le Bourgmestre pouvait encore prétendre en janvier 2014 que la situation financière de notre commune serait meilleure que jamais auparavant, le projet de bud-get pour 2015 documente, que malgré une augmentation sensible des taxes, la marge financière de notre commune s’amenuise à vue d’œil comme il résulte du graphique ci-contre sur le développement des finances communales (Entwicklung der Gemeindefinanzen). En effet, l’excédent budgétaire, qui représente le potentiel d’investissement de la commune, tombe de 6,042 mio € à 3,533 mio €.

Certes, la suppression des recettes provenant de la décharge des déchets, à laquelle le Collège Echevinal ne porte aucune responsabilité, en représente en partie la cause, mais il faut constater par ailleurs, que le « screen-ing » des dépenses courantes décidé par le Collège n’a pas abouti à ses fins. En effet, au lieu de geler la progression des dépenses courantes, celles-ci continuent à augmenter de resp. 5,2% et 4,9% pour les exercices 2014 et 2015.

Si le Collège veut réaliser intégralement son programme d’investissement il devra tirer l’emprunt de 1,5 mio € prévu par le budget, ce qui porterait la dette de la commune à 16,6 mio €, chiffre tout à fait raisonnable à nos yeux.

Les chiffres clés du budget 2015 qui sont reproduits dans le tableau (Eckdaten des Haushalts 2015) ci-contre, soulig-nent que 75% des recettes de la commune proviennent de la répartition par le gouvernement de l’impôt commercial ainsi que des dotations du fonds communal.

Si notre fraction peut soutenir bon nombre de projets d’in-vestissements résumés dans le tableau ci-contre, l’absence de concept global, l’établissement des priorités, la décon-sidération des doléances et objections des citoyens ainsi que le manque de transparence et de communication dans l’élaboration des projets, nous ont emmenés à voter con-tre le projet de budget pour l’exercice 2015.

Projet de budget pour l’exercice 2015

« Fonds de Dotation Communal » suite à l’augmentation des taux de TVA :

Pas un mot sur la suppression des majorations biennales accordées jusqu’ici par le gouvernement aux communes pour le personnel du secrétariat et le receveur communal ;

Pas un mot sur les dépenses supplémentaires infligées aux communes par l’augmentation des taux de TVA et les ac-cords salariaux dans la Fonction Publique.

Les temps changent et les critiques à l’encontre du gou-vernement aussi. Tout dépend apparemment du parti qui au gouvernement assume la responsabilité de la tutelle sur les communes.

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essierte Bürger genau das Gegenteil fest; +5,2% für 2014 und nochmal +4,9% für 2015. Sparen sieht definitiv an-ders aus!

Der Vollständigkeit halber ist die Entwicklung der Einnah-men aus Gewerbesteuer sowie dem staatlichen Fonds de Dotation Communal in einer Tabelle zusammengefasst. Die Summe beider Einnahmen stellt rund 75% der Einnah-men des ordentlichen Haushaltes dar.

Will der Schöffenrat sein Investitionsprogramm wie ge-plant durchziehen, so kommt er nicht umhin eine neue Anleihe in Höhe von 1,5 Millionen € zu tätigen.

Ohne Berücksichtigung der geplanten Anleihe beläuft sich die Gesamtschuld der Gemeinde zum 31. Dezember 2014 auf 16’663’558€.

Die jährliche Tilgung belastet den ordentlichen Haushalt mit 1’468’523€. Das entspricht 6,68 % der Einnahmen des ordentlichen Haushalts, was für uns durchwegs ak-zeptabel ist.

Die Tilgungszinsen betragen beim aktuellen Stand 55’316€ was einem Zinssatz von 0,33% gleichkommt!!

Eine Erhöhung des Zinssatzes um 1% würde den Haushalt jährlich mit +/- 160’000€ belasten.

Die Haushaltsvorlage 2015: die Luft wird dünner!Um es gleich vorweg zu nehmen! Trotz massiven Taxener-höhungen wird der finanzielle Spielraum unserer Gemein-de in Zukunft kleiner. Hatte die Bürgermeisterin bei der Vorstellung der Haushaltsvorlage im Januar 2014 noch be-hauptet die finanzielle Situation der Gemeinde sei besser als je, so musste sie bei der Präsentation der Haushalts-vorlage 2015 feststellen dass binnen weniger Monate die Voraussetzungen sich ungünstig für die Gemeinde verän-dert haben.

Wie aus der Tabelle ersichtlich ist geht der geplante Über-schuss1 im ordentlichen Haushalt 2014 von 6 auf 4,5 Mil-lionen € zurück! 2015 beträgt das geplante Boni nur noch 3,5 Millionen €.

Dies ist einerseits das Resultat der fehlenden Einnahmen der inzwischen stillgelegten Bauschuttdeponie, die jährlich mit einem Ausfall von 1 Million € zu Buche schlagen. In der Tat stellen wir eine rückläufige Entwicklung bei den Einnah-men fest; -2,75% für 2014 und nochmal –0,5% für 2015.

Andererseits ist der Schöffenrat verantwortlich für die laufenden Ausgaben!

Hatte es vor kurzem noch geheißen das durchgeführte „Screening“ der laufenden Kosten hätte dazu geführt die Steigerung der Ausgaben einzufrieren, so stellt der inter-

1 Der Überschuss (Boni) reflektiert das Investitionspotential der Gemeinde

Eckdaten des Haushalts 2015Ordentlicher Haushalt in €

Außerordentlicher Haushalt in €

Einnahmen 21.955.369 € 17.253.906 €

Ausgaben 18.421.497 € 20.807.350 €

Boni des laufenden Jahres 3.533.872 €

Defizit des laufenden Jahres 3.553.444 €

Voraussichtliches Boni zum Abschluss des Jahres 2014

853.750 €

Gesamtüberschuss 4.387.621 €

Gesamtdefizit 3.553.444 €

Transfer vom ausserordentlichen Haushallt zum ordentlichen Haushalt

-3.553.444 € +3.553.444 €

Definitiver Überschuss 834.177 €

Zusammenfassung der wichtigsten InvestitionenKalenderjahr 2015 (in €) 2014 (in €)

Seniorenwohnungen in Monnerich 5 000 000 4 000 000

Kosten im Zusammenhang mit dem Erdrutsch auf der Bauschuttdeponie

150 000 300 000

Überlaufbecken in Bergem 710 000

„Wunnen am Park Molter“ in Monnerich 6 845 0000 8 685 000

Wohnungsstruktur für Jugendliche in Bergem 1 180 000 1 000 000

Umbau Anwesen „Weirig“ in Monnerich 1 000 000

Instandsetzung des Belags in der „Rue Arthur Thinnes“ in Monnerich

110 000

Instandsetzung „Rue de Pontpierre, rue de la Colline und rue de Neudorf“ in Monnerich

1 000 000 300 000

Anpassungen in Folge einer neuen Stra-ßenverkehrsordnung

215 000

Friedhof Bergem 470 000

Friedhof Monnerich 75 000

Instandsetzung Wasserturm in Foetz 350 000

Erwerb von Grundstücken und Gebäuden 2 000 000 3 550 000

Instandsetzung „Centre Arthur Thinnes“ in Monnerich

100 000

Neues Vereinshaus in Monnerich 1 000 000

Die Position der CSV

• Prinzipiell einverstanden ist die CSV bei der Schaffung von neuem Wohnraum. Die Verwirklichung des Projektes „Wunnen am Park Molter“, wenn auch mit erheblicher Verspätung und einigen Abstrichen, wird ausdrücklich von der CSV begrüßt!

• Wir unterstützen weiterhin das Projekt einer „altersbe-treuten Struktur“ in Monnerich, die dringend notwendig ist für die älteren Bürger und Bürgerinnen unserer Gemeinde.

• Wir bedauern ausdrücklich, dass beim Bau einer neuen Wohnungsstruktur für Jugendliche in Bergem, den Ein-wänden von vielen Bürgern aus Bergem und Umgebung nicht Rechnung getragen wurde.

• Beim Umbau der „ancienne Ferme Weirig“ in Monnerich bleiben zurzeit viele Fragen offen, ein zusammenhängen-des Konzept ist bis dato nicht zu erkennen!

• Die CSV fordert nicht nur Anpassungen der Straßenver-kehrsordnung, sondern ein Gesamtkonzept was die Re-gelung des Verkehrs in unserer Gemeinde anbelangt. Wir bestehen auf eine Entschärfung von Gefahrenpunkten an Hauptkreuzungen in unseren Ortschaften!

• Transparenz und Kommunikation sind nicht gerade die Stärken des von der LSAP geführten Schöffenrates. Vieles ist und bleibt Stückwerk! Zu viele offene Fragen und Unge-reimtheiten konnten die CSV Opposition nicht überzeugen! Deshalb stimmte die CSV gegen die Haushaltsvorlage 2015.

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Hei d’Zesummesetzung vun dem Comité vun der CSF-Monnerech

Présidentin Marianne Baustert-Berens

Vize-Présidentin Alexa Gatti

Sekretärin Orietta Fagiani

Caissière Nicole Di Vora-Pissinger

Memberen Vicky Burg-Petruccioli

Josette Krier-Zenner

Marie-Josée Schaul-Seca

Colette Scheller-Lehnen

Pia Wolf

D’Zukunft vun der CSF-Monnerech ass geséchert

In ihrem Informationsblatt «  Tribune  » schrieb die LSAP im Juli 2002 :

„In Monnerich werden Häuslebauer auch weiter-hin zur Kasse gebeten“

„Wer in Monnerich ein Haus baut, zahlt neben seiner normalen Baugenehmigung eine Infrastrukturtaxe von 120.000- Franken. Viel Geld, wenn man dabei ist sich ein neues Haus zu errichten. Davon können all jene ein Lied singen, die in den letzten 8 Jahren (so lange besteht die Taxe) den Mut dazu hatten, dies in unserer Gemeinde zu tun. ……… Am Ende stimmten CSV und DP gegen

Aus alten Zeiten aufgewärmtIn ihrer ansonsten guten Ansprache bei Gelegenheit der Vorstellung des Wohnungsprojektes « Wunnen am Park » lobte Frau Bürgermeister gleich mehrmals ihren Vorgänger für dessen Einsatz in den Projekten Kulturzentrum „beim Nëssert“ und „Wunnen am Park“. Dabei unterliess sie zu erwähnen, dass beide Projekte während der Koalition LSAP-CSV erstellt wurden, in der der damalige CSV-Schöffe massgeblich mitverantwortlich für die Gestaltung beider Projekte war. Schliesslich zeichnet der ganze Schöffenrat, und nicht nur der Bürgermeister, verantwortlich für die Er-stellung der Bauprojekte der Gemeinde.

Ehre wem Ehre gebührt

• Auf Vorschlag der Ackerbauverwaltung ASTA (Administration des Services Techniques de l’Ag-riculture) bewilligte der Gemeinderat einstimmig in seiner Sitzung vom 21. Januar 2013 einen Kostenvoranschlag in Höhe von 25’000€ betr-effend die Instandsetzung des Feldweges auf „Hënnescht Treisch“ in Monnerich.

• Diese Verbindung nahe dem Centre de Forma-tion der F.L.F. stellt einen wichtigen Baustein des Wanderwegenetzes dar und ermöglicht heute den sicheren Zugang vom Wohngebiet „Fëlëschter“ zu den naheliegenden Gebieten mit den Flurnamen „Houbësch“ und „Aeséng“.

• Als einzige Partei hatte die CSV diesen sicheren Verbindungsweg in ihrem Wahlvorprogramm vorgesehen.

Ausbau des Wanderwegenetzes

Quelle: Geoportail.lu

den LSAP-Antrag zur Abschaffung der Infrastrukturtaxe von 120.000-Franken. Und auch der CSV-Sprecher in Sachen Woh-nungsbau, hatte seine guten Vorsätze vergessen, als es darum ging den Worten auch Taten folgen zu lassen. Ja, ja die Koaliti-onsdisziplin, diese verdammte….“

Heute, nach fast 10 Jahren, von der LSAP geführten Ge-meinde, besteht die Infrastrukturtaxe immer noch. Ein Be-weis mehr, dass man in der Verantwortung nicht immer das verwirklichen kann, was man in der Opposition ver-langt hat. Ja, ja diese Verantwortung, diese verdammte….

Blick auf den fertiggestellten Feldweg auf „Hënnescht Treisch“in Monnerich (Sommer 2013)

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Ënnert der Responsabilitéit vun der CSV Sektioun Monnerech

Tätigkeitsberichte und Neuwahlen standen auf der Tagesordnung der gut besuchten Generalver-sammlung der CSV-Sektion Monnerich am Mon-tag den 26. Januar im Kulturzentrum „beim Nës-sert“ in Bergem.

Hauptinteressepunkt der Versammlung war das Referat des Fraktionssprechers Jeannot Fürpass, der eine objektive aber kritische Berichterstat-tung über die von der LSAP geführten Gemein-depolitik in Monnerich vortrug. Bei Halbzeit der Wahlperiode musste der Redner feststellen, dass der Schöffenrat im Amt in vielen Punkten im Wid-erspruch zu seinem Wahlprogramm steht, und in der vor den Wahlen angekündigten Information-spolitik und Transparenz der Gemeindeführung weiterhin viel Luft nach oben besteht.

Zu Beginn der Veranstaltung hatte Sektionspräs-ident Claude Clemes die anwesenden Mitglieder begrüsst. In seiner Ansprache ging er kurz auf das rezente Abkommen zwischen Kirche und Sta-at in Sachen Finanzierung der Religionsgemein-schaften ein.

CSF-Präsidentin Marianne Baustert-Berens be-leuchtete in ihrer Ansprache die Rolle und Ver-antwortung der Eltern in Sache Kindererziehung.

CSJ-Präsidentin Laura Ruffato trug den Bericht der jungen CSJ-Sektion vor.

Das Schlusswort sprach der Präsident des Süd-bezirks Félix Eischen, welcher der Sektion für die geleistete Arbeit dankte und weiterhin viel Erfolg wünschte.

Generalversammlung der CSV-Sektion Monnerich

Vill Leit aus der Zivilgesellschaft awer och Prom-inenz vun dene verschiddene politesche Parteien hate sech beim Neijooschpatt vun der CSV-Sec-tioun Monnerech am Kulturzentrum beim Nëssert afonnt. Et war ee gemittlechen Owend während deem flott Gespréicher an interessant Gedanke konnten ausgetosch ginn.

Neijooschpatt bei der CSV-Monnerech

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Ënnert der Responsabilitéit vun der CSV Sektioun Monnerech

nalen Umweltpreis ausgezeichnet. Die Einführung der grü-nen Biotonne erlaubte es einerseits alle kompostierbaren Rückstände (Rasen- und Heckenschnitt, Gehölz, Gartenab-fälle, organische Hausreste) zu verwerten und andererseits die Gesamtmenge des zur Verbrennungsanlage in Leude-lingen (SIDOR) geführten Mülls drastisch zu senken.

Getreu dem Kostendeckungsprinzip hat die hiesige LSAP-Majorität es jetzt auf die „Großgrundbesitzer“ (Zitat Frau Bürgermeister in Bergem gelegentlich der In-formationsversammlung über die neuen Abfallgebühren) abgesehen.

Im Klartext heißt es für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Monnerich, welche stolze Eigentümer eines Gartens oder einer Grünanlage sind, dass ihnen in der Regel für 2015 eine Erhöhung der Abfallgebühren zwischen 18 und 71% ins Haus steht!

Eines der Kernmerkmale der Gemeinde Monnerich besteht auch heute noch in ihrem stark ausgepräg-ten ländlichen Charakter. Das gepflegte äußere Er-scheinungsbild ist in der Tat nicht nur die Leistung der Gemeindeverantwortli-chen, sondern vielmehr der Verdienst der vielen fleißi-gen Bürger, die mit großem

Selbsteinsatz und viel Geschick zu diesem freundlichen Charme unserer Gemeinde das Ihre dazu beitragen.

Durch ihre weitsichtige Umweltpolitik und ihre vorbild-liche Rolle bei der Entstehung des „ Minettekompost “ wurde die damals CSV geführte Gemeinde mit dem natio-

Die LSAP und ihr neues = teures Abfallkonzept: auf dem Buckel der Hausbesitzer mit Garten- und Grünanlagen!

Ce fut un Collège échevinal de la commune de Monder-cange dirigé par un bourgmestre CSV qui a joué un rôle déterminant dans la création de la station de revalorisation des déchets compostables, et du syndicat le « Minettkom-post », ce qui valut à notre commune de se voir décerner à l’époque le prix national de l’environnement. L’intro-duction de la poubelle verte ne permettait pas seulement à notre commune de revaloriser les déchets de ménage compostables, mais de réduire par ailleurs de façon signif-icative la masse de déchets destinée à être incinérée dans la station SIDOR à Leudelange.

Le nouveau concept de gestion des déchets de la commune : au détriment des propriétaires de jardins et d’espaces verts.

Falsch ist auch die Aussage von Frau Bürgermeister, die grüne Biotonne wäre bis dato immer gratis gewesen. Rich-tig ist, dass der damalige LSAP-CSV Schöffenrat bei der Erarbeitung des Abfallkonzeptes im Jahre 2006 diese Leis-tung bewusst in die Grundgebühr einberechnete!!

In ihrer gewohnt eigenen Art, also ohne vorherige Bera-tung, hat die LSAP ihr Abfallkonzept durchgeboxt! So sieht das neue Taxenreglement ebenfalls keinerlei Sozialkom-ponenten vor, so zum Beispiel für kinderreiche Familien!

Die LSAP macht’s möglich!! Sozial und gerecht! Die Bürge-rinnen und Bürger unserer Gemeinde werden es zu schät-zen wissen!

Michel Martins – Vizepresident CSV-Monnerech

D’après le principe du pollueur-payeur, le collège échevinal en place a l’intention de s’en prendre aux propriétaires de terrains. A partir de 2015, la taxe d’enlèvement des déchets sera augmentée suivant les cas de 18% voir même de 71% (voir graphique article allemand ci-contre).

Sans consultation préalable, le Collège a imposé sa modification du concept de gestion des déchets. Le nouveau règlement de taxe n’est pourvu d’aucune composante sociale ne serait-ce qu’en faveur des fa-milles nombreuses. C’est probablement un autre genre de justice sociale.

Eis Vertrieder am Gemengerot

Familie A 1 Mülltonne 120 l, 26 Entleerungen, 1 Biotonne 120 l, 1 Papiertonne 120 l,

1 Glastonne 80 l

Familie B 1 Mülltonne 120 l, 26 Entleerungen, 1 Biotonne 240 l, 1 Papiertonne 120 l,

1 Glastonne 80 l

Familie C 1 Mülltonne 240 l, 26 Entleerungen, 1 Biotonne 240 l, 1 Papiertonne 120 l,

1 Glastonne 80 l

Familie D 1 Mülltonne 120 l, 26 Entleerungen, 2 Biotonnen 240 l, 1 Papiertonne 120 l,

1 Glastonne 80 l

Claude Clemes – President CSV-Monnerech

Norbert Haupert

Jeannot Fürpass – Fraktiounsspriecher CSV-Monnerich