newsletter genobau zielkauf januar 2011

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Zielkauf Nummer 1 | Januar 2011 | www.ziel-kauf.de Lösungen sind einfach, man muss sie nur finden! BERATUNG Vom Antrag zum Eigenheim WISSEN Und täglich grüßt das Murmeltier EIGENHEIM Jeder Quadratmeter zählt

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News zur Wohnungsgenossenschaft, Eigenheimantrag mit Wohnansparplan und News um die GenoBau Zielkauf Wohnungsgenossenschaft eG

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Page 1: Newsletter GenoBau Zielkauf Januar 2011

Zielkauf Nummer 1 | Januar 2011 | www.ziel-kauf.de

Lösungen sind einfach, man muss sie nur finden!

BERATUNG

Vom Antrag zum Eigenheim

WISSEN

Und täglich grüßt das Murmeltier

EIGENHEIM

Jeder Quadratmeter zählt

Page 2: Newsletter GenoBau Zielkauf Januar 2011

ZIELKAUF

3 Vom Antrag zum Eigenheim

Liebe Leserin, lieber Leser,

4 Vorteile im Überblick

5 Und täglich grüßt das Murmeltier

6 Der optimale Grundriss

7 Küchenplanung

8 Zuschüsse zum Traumhaus

Seite 2 | Ausgabe 1 - 2011

Leben ist das, was passiert,

während du was anderes planst!Margaret Miller

9 News & Termine

das Neue Jahr ist zwar schon ein paar Tage alt, trotzdem möchten wir es nicht versäumen, Ihnenund Ihren Angehörigen nachträglich alles Gute und viel Erfolg zu wünschen.

Der Alltag holt uns alle leider nach den Feiertagen wieder zu schnell ein.

Termine und Planungen im Geschäftsbereich nehmen wieder einen breiten Raum in unserem Leben ein und das Private tritt wieder etwas in den Hintergrund.

In unserem ersten Newsletter im Neuen Jahr haben wir uns dem Thema „Planen“ in verschiedenen Bereichen angenommen. Von der Finanzierung des Wohnbaukonzeptes bis zum Grundriss eines Neubaus oder einer Küchenplanung. Sie finden hier sicher Themen, die für Sie oder Ihre Kunden interes-sant sind.

Lassen Sie uns frohgemut ins Neue Jahr starten und dazu wünschen wir Ihnen viel Erfolg!

Page 3: Newsletter GenoBau Zielkauf Januar 2011

Der dritte Weg zur Eigenheimrealisierung mit dem Wohnansparplan der GenoBau Zielkauf. Mit dem Wohnansparplan erleichtern Sie Ihren Kunden den Weg zu einer sorgenfreien alternativen Eigenheimrealisierung in wenigen Jahren. Günstige Konditionen in Verbindung mit einer extrem langen sicheren Festschreibung, das ist der Sicherheitsgurt für das zukünftige Eigenheim. Genossenschaftssparen mit dem Zielkaufkonzept ist die richtige Wahl! Wenn sie regel-mäßig Genossenschaftsanteile erwerben, steht ihnen schon nach wenigen Jahren eine stattliche Investitionssumme zu einer planbaren Realisierung des Eigenheims zur Verfügung. Schon mit kleinen Sparbeiträgen können Ihre Kunden ein Startkapital für zukünftige Wohnwünsche aufbauen.

GenoBau - Vom Antrag zum Eigenheim

Sparen - Planen - Realisieren

Seite 3 | Ausgabe 1 - 2011

Den richtigen und passenden Sparbetrag zu finden ist mit dem Wohnanspar-plan nach dem Prinzip „EINFACH“ zu berechnen. Die in Planung stehende „Finanzierungssumme“ wird durch Zehn geteilt. So erhalten Sie das benötig-te Eigenkapital, was gleichzeitig die Zeichnungssumme des Wohnanspar-planes ist. Diesen Betrag teilen Sie jetzt duch die Anzahl der Monate oder des angegebenen Sparbetrages und schon haben Sie die Grunddaten des Antrags.

Während der Spardauer erhält der Kunde jedes Jahr einen Kontoauszug über den aktuellen Vertragsstand mit den Bereitstellungszahlen.

Drei Monate vor Erreichen des Sparziels erhält der Kunden einen Brief, dass sein Vertrag im nächsten Quartal zum Abruf für die Investitionssumme bereit steht. Jetzt kann der Kunde sich nach einem passenden Objekt umschauen!

1. SparenBeispiel:

Kaufpreis inkl. Nebenkosten geteilt durch _________________________ Zeichnungssumme

geteilt durch Sparbetrag__________________________ Spardauer

150.000 EUR10

_________________________ 15.000 EUR

150 EUR__________________________

100 Monate

Brief an Kunden: „Zuteilung“ erreicht

>> Kunde sucht jetzt Objekt !

Investitionssumme zum Abruf mal (Nebenkosten 5%)_______________________________ Kaufpreis der Immobilie

150.000 EUR0,95

_________________________ 142.500 EUR

Wie bei einer Finanzierung reicht der Kunde alle Objektdaten jetzt bei der Genossenschaft zur Prüfung des Objektes ein. Die Objektprüfung erfolgt in zwei Schritten. Erstens über ein TÜV- oder DEKRA- Gutachten. Dieses dient zur groben Einschätzung des Objektzustandes und zweitens besichtigt ein Architekt mit dem Kunden zusammen das Objekt zur Endprüfung. Die Gutachtenskosten werden von der Genossenschaft getragen. So hat der Kunde die doppelte Sicherheit QUALITÄT zu beziehen! Fallen beide Gutachten positiv aus, kann das Objekt jetzt erworben werden.

2. Planen

Prüfung 1

>> TÜV oder DEKRAPrüfung 2

>> Architekt mit Kunde vor Ort______________________________________ QUALITÄT

3. Notar

Sind sich Käufer und Verkäufer einig folgt dann der Gang zum Notar. Hier kauft die Genossenschaft im Auftrag des Kunden das Objekt und der Kunde erhält ein 25jähriges alleiniges Vorkaufs- und Nutzungsrecht im Grundbuch eingetragen. WIE EIGENTUM - NUR BESSER !

4. Kostenstruktur & „Tilgung“

Für das Vorkaufs- und Nutzungsrecht bezahlt der Kunde jetzt einen Zins von 4,5% p.a. für 25 Jahre fest. In unserem Beispiel sind das auf die Investitions-summe von 150.000 EUR monatlich 562,50 EUR (Zins). Dieser Vorgang gleicht einer Tilgungsaussetzung, denn der Zins bleibt immer gleich und der Kunde spart separat die Tilgung an. Anzusparen ist der Betrag zwischen Zeichnungssumme (15.000 EUR) und der Investitionssumme (150.000 EUR), also in diesem Beispiel 135.000 EUR. Bei einer angenommenen Guthabensverzinsung von 4,0 % p.a. spart der Kunde also monatlich 264,50 EUR (Tilgung) an und erreicht ein Guthaben in 25 Jahren von 135.000 EUR.Hat der Kunde schon bestehende Sparverträge so können diese eingesetzt werden und die Ansparung (Tilgung) wird hierdurch reduziert.

Grundbuch

>> Abt. 1 GenoBau im Aufrag des Kunden

>> Abt. 2 Nutzungs- und Vorkaufsrecht Kunde

>> Abt. 3 -------- keiner -----------

Investitionssumme >> 150.000 EURZinsen >>> 562 EUR

Zeichnungssumme >> 15.000 EUR

Anparbeitrag >>> 364 EUR

Guthaben aus Anparbeitrag nach 25 Jahren >>> 135.000 EUR

Tilgungsaussetzung mit Ansparung

Page 4: Newsletter GenoBau Zielkauf Januar 2011

Seite 4 | Ausgabe 1 - 2011

Nach 25 Jahren der Eigennutzung der Immobilie nimmt der Kunde sein Vorkaufsrecht war und erwirbt das Objekt. Der Preis für die Immobilie beträgt immer noch 150.000 EUR, da dieses vor 25 Jahren im Notarvertrag festgeschrieben wurde.

Das ist Immobilienerwerb mit Inflationsschutz!

Zum Erwerb wird jetzt die Summe des Guthabens (Zeichnungssumme und Ansparsumme) verwendet und das Objekt „getilgt“. Die Genossenschaft wird aus dem Grundbuch ausgetragen und der Kunde steht jetzt als Eigentü-mer ohne weitere Einschränkungen und Lasten in Abteilung 1 drin.

5. Aus Nutzung wird lastenfreies Eigentum

>>>> 150.000 EUR

150.000 EUR <<<<

Grundbuch

>> Abt. 1 Kunde

>> Abt. 2 -------- keiner -----------

>> Abt. 3 -------- keiner -----------

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Alle Vorteile im Überblick

Zielkauf ist eine Kombination aus "Tilgungsaussetzung" und dem "Bausparprinzip" unter dem Dach einer starken Gemeinschaft.

Hohe Flexibilität bei Ansparung >> Sparbetrag kann erhöht, verringert und auch ausgesetzt werden >> Investitionssumme muss nicht in Anspruch genommen werden >> Dividendenausschüttung auf Guthaben

Planungssicherheit durch extrem lange Festschreibungen >> Schon bei Vertragsabschluß hat der Kunde sich die Zinsen (4,5%) gesichert

Überzeugendes Sicherheitskonzept >> Positiver Vermögensaufbau durch das liquiditätswirksame Ansparen >> Aussetzung der Ansparrate während der Nutzungsphase möglich >> Verfügbarkeit des Ansparbeitrages für Notfälle

Sicherheitsgurt bei Prolongation, Basel II >> Keine Schufa >> Keine Unterschied zwischen angestellt und selbständig >> 25 Jahre eine klare Kostenstruktur

Wohnungseigentum mit Vermögensaufbau verbinden >> Heute erwerben und in 25 Jahren bezahlen

25 Jahre Zeit um sich zwischen Miete und Eigentum zu entscheiden >> Nutzungs- und Vorkaufkrecht besteht 25 Jahre und kann jederzeit ausgeübt werden

Wohnungsgenossenschaft bietet Höchstmaß an Sicherheit >> Als Einzelner die Risiken auf die breiten Schultern einer starke Gemeinschaft legen

Page 5: Newsletter GenoBau Zielkauf Januar 2011

Und täglich grüßt das Murmeltier - 24h Service

Seite 5 | Ausgabe 1 - 2011

OK

Schon 1993 erkannte Bill Murry im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ dass ein nicht volkommener Tag sich am nächsten Morgen wiederhohlen kann.

Dieses Wissen über einen vollkommen Tag nutzt das Team der GenoBau bei den täglichen Arbeitsabläufen. Schnelligkeit ist in den Zeiten von Internet, E-Mail und Fax keine Hexerei mehr, sondern beschleunigt eine schnelle Abarbeitung der anliegenden Vorgänge. Da der erste Kontakt eines Kunden mit einem Unter-nehmen entscheidend ist, natürlich auch alle anderen Kontakte, möchten wir Ihnen heute einmal den Ablauf eines Antrages bis zur Abrechnung darstellen.

Der Antrag ist geschrieben ...

Nachdem Sie einen Antrag geschrieben haben, übersenden Sie diesen per E-Mail an [email protected] und schicken das Orginal per Post nach. Sobald der Antrag in elektronischer Form vorliegt, beginnt die Bearbeitung.

Kunde(Post)

Antrag wird auf Vollständigkeit geprüft ...

Fehlerhaft Nachbearbeitung an Berater per Mail

Folgende Schreiben werden erstellt ...

- Begrüßungsschreiben zum Beitritt - Zahlungsinformationen zum Grundentgelt- Urkunde - Aktuelle Satzung- Flyer der GenoBau Zielkauf

Berater(Kopie per E-Mail)

- Begrüßungsschreiben zum Beitritt - Zahlungsinformationen zum Grundentgelt- Urkunde

Zahlungseingang Grundentgelt erfolgt (innerhalb 14 Tage)

OK

Überfällig Nachbearbeitung an Berater per Mail

Kunde(Post)

- Bestätigungsschreiben Zahlungseingang

Berater(per E-Mail)

- Bestätigung Zahlungseingang (Kopie)- Provisionsabrechnung zum Vertrag

- Kurzmitteilung per SMS(per SMS)

Sehr geehrter Herr ........, soeben wurde der Vertrag ....... abgerechnet und Ihnen die Provision in Höhe von ...... EUR angewiesen. Die Abrech-nung hierzu ist in Ihrem Mail-Postfach. Beste Grüße aus Bayern Ihr GenoBau Team

Vertragsabrechnung & Auszahlung

GL

ICH

vo

n M

ON

TA

G b

is F

RE

ITA

G

Täglich von Montag bis Freitag

OK

OK

Täglich

24h Service

Page 6: Newsletter GenoBau Zielkauf Januar 2011

Der optimale Grundriss – Räume organisieren das Leben

Seite 6 | Ausgabe 1 - 2011

Wie Planungsfehler vermieden werden können

Geht es um die eigenen vier Wände, haben die meisten Menschen eine genaue Vorstellung davon, wie sie aussehen sollten. Eine Immobilie ist im Gegensatz zur Mietwohnung nicht in drei Monaten kündbar. Deshalb muss das Raumangebot passen. Idealerweise erstellt man vor der Suche eine K.O-Liste. Diese enthält alle Kriterien, die die künftige Wohnung unbe-dingt erfüllen muss wie zum Beispiel ein Gäste-WC, ein großer Essbereich ein Hobbyraum mit Tageslicht oder ein extra großes Kinderzimmer. Nur wenn alle Kriterien erfüllt sind, kommt ein Angebot in die Auswahl zur Besichtigung. Damit gerät man gar nicht in die Versuchung bei einer Besichtigung des „falschen“ Objekts dem Charme eines Ausstattungsde-tails, wie einer schön gelegenen Terrasse oder dem herrlichen Blick vom Balkon, zu erliegen.

In unseren Breitengraden findet das Wohnen überwiegend innen statt und deshalb muss hier alles stimmen. Eine Wohnung besteht aus Verkehrsflä-chen (Eingang, Flur), aus Nutzflächen (Einbauschränke, Keller, Speise-kammer) und den eigentlichen Wohnflächen.

Mit geschickter Aufteilung lässt sich viel Platz gewinnen. Beispielsweise wenn der Essbereich gleichzeitig der Durchgang zum Wohnzimmer ist und auch noch gut an den Kochbereich angeschlossen ist. Der Eingangsbereich sollte kein Nadelöhr sein, sondern die Bewohner empfangen – gerade wenn Sie vollbepackt vom Einkauf oder Urlaub nach Hause kommen. Vier Quad-ratmeter freie Fläche sollte man ihm zugestehen. Stauraum ist eine feine Sache, doch in zu vielen Haushalten nimmt er unnötig viel Platz weg, während die Kellerregale noch optimiert werden könnten. Ein großer Keller ist immer ein Plus. Genauso wie Rückzugsmöglichkeiten in Wohnung mit Kindern. Am besten: Zwischen Kinder- und Wohnzimmer ist noch ein Raum, beispielsweise das Bad.

Im Alltag erschweren Planungsfehler in der Küche die Arbeit für viele Jahre: Rückenschmerzen durch eine falsche Höhe der Arbeitsflächen und unnötig lange Wege zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen ziehen das Kochen in die Länge. Bei der Planung sollten deshalb die eigene Lebenssituation ebenso wie persönliche Gewohnheiten bedacht werden. Ein Single, der zu Hause nur frühstückt und gerne zum Essen ausgeht braucht eine andere Küche als eine Familie.

Grundriss 1960

Grundriss 2010

Küchenplanung – aber richtig

Für einen reibungslosen Arbeitsablauf sorgt eine Planung nach einzelnen Funktionszonen. Die Bereiche Bevorraten, Aufbewahren, Spülen, Vorbereiten und Zubereiten werden für Rechtshänder idealerweise von links nach rechts angeordnet. Die Spüle sollte bei Rechtshändern mög-lichst links vom Kochzentrum liegen. Dazwischen sollten ausreichend Arbeits- und Abstellflächen von möglichst 90 Zentimetern Breite einge-plant werden.Die Arbeitsplatte der neuen Küche sollte auch die richtige Höhe haben um Rückenschmerzen vorzubeugen. Bereits eine länger andauernde Rückenbeugung von mehr als 20 Grad aus der Senkrechten nach vorn führt zu einer einseitigen Bandscheibenbelastung und damit auf Dauer zu Rückenbeschwerden. Die richtige Höhe für eine durchgehende Arbeitsplatte kann ein Küchenkäufer bestimmen, wenn er bei angeleg-tem Oberarm den Unterarm waagrecht nach vorn winkelt. Vom Unter-

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Küchenplanung (2)

Seite 7 | Ausgabe 1 - 2011

Auf dem Wohnungsmarkt wird nach Quadratmetern abgerechnet.

arm bis zur Arbeitsplatte sollten dann noch 15 Zentimeter Platz sein. So kann man beim Arbeiten bequem stehen. Die Höhe der Arbeitsplatte lässt sich üblicherweise mit unterschiedlichen Sockelfußhöhen anpassen.

Eine durchgehende Arbeitsplatte ist für die richtige Körperhaltung in der Küche nicht ideal. Besser ist es, wenn das Kochzentrum wegen der Arbeit mit Pfannen und Töpfen tiefer liegt. Günstig für den Rücken ist es auch, oft genutzte Geräte wie Kühlschrank oder Backofen erhöht einzubauen.Ganz wichtig ist auch die Stauraumplanung.

Ein Vier-Personen-Haushalt benötigt in der Küche Platz für rund 250 Kilo-gramm Geschirr, Geräte und Kochutensilien. Schon beim Küchenkauf sollte man sich darüber im Klaren sein, welche Gegenstände in den neuen Küchenmöbeln untergebracht werden sollen. Am besten stellt man dazu schon vorher eine Liste der Dinge zusammen, die in der Küche Platz finden müssen. Dabei gilt es, neben dem aktuellen Bedarf an Stauraum den künfti-gen gleich mit einzukalkulieren.

Um den Rücken zu entlasten, sollten schwere Gegenstände übersichtlich und bequem in großen Vollauszügen und nicht zu hoch in Oberschränken

Doch nicht jede Fläche zählt dabei auch voll zur Wohnfläche. Vor allem bei einer Mieterhöhung oder bei der Berechnung der Nebenkosten hat die Wohnfläche Bedeutung. Seit einigen Jahren regelt die Wohnflächenverordnung, wie im öffentlich geförderten Wohnungsbau die Größe einer Wohnung zu bestimmen ist. Sie muss zwar bei frei finanzierten Wohnun-gen nicht zwingend angewendet werden (es gibt auch verschiedene alte DIN-Normen), doch setzen sich diese Maß-stäbe immer mehr durch.Grundsätzlich zählt die Fläche aller Räume, die zur Wohnung gehören. Also auch Küchen, Bäder und WCs, Flure und Spei-sekammer. Nicht mitgerechnet werden dagegen die Räume, die außerhalb der Wohnung liegen wie Keller, Speicher, Waschküchen, Trockenräume, Garagen und Abstellräume.

Jeder Quadratmeter zählt

untergebracht werden. Oberschränke, die bei Bedarf heruntergefahren werden können, gibt es meist nur in sogenann-ten barrierefreien Küchen. Zur Entlastung des Rückens darf auch eine Sitzgelegenheit in keiner Küche fehlen.

Die Grundfläche von Wintergärten und ähnlichen nach allen Seiten geschlossenen Räumen sowie Balkone, Loggien, Dachgärten oder Terrassen gehören zwar ebenfalls zur Wohnfläche, werden aber nicht automatisch mit ihrer ganzen Fläche berücksichtigt. Unbeheizbare Wintergärten und ähnliche nach allen Seiten geschlossene Räume zählen nur zur Hälfte und Balkone, Loggien, Dachgärten und Terrassen werden in der Regel nur zu einem Viertel, höchstens jedoch zur Hälfte angerechnet. Die Tendenz: Kleine Terrassen zählen zu 50, große zu 25 Prozent.

Bei schrägen Wänden werden Raumbereiche mit einer lichten Höhe von mindestens zwei Meter voll, mit einer Höhe von ein bis zwei Meter zur Hälfte und mit einer Höhe von weniger als einem Meter überhaupt nicht angerechnet. Die Grundfläche der Wohnung ist nach den lichten Maßen zwischen den Bauteilen, also den Mauern, zu ermitteln. Dabei ist von der Vorderkante der Bekleidung der Bauteile auszugehen, was normalerweise der Putz oder die Holzvertäfe-lung sind. Bei fehlenden begrenzenden Bauteilen ist der bauliche Abschluss zu Grunde zu legen. Verschiedene

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Jeder Quadratmeter zählt (2)

Seite 8 | Ausgabe 1 - 2011

Eigentum

Fläche bleiben bei der Ermittlung der Grundfläche außer Betracht: Schornsteine, Vormauerungen, Bekleidungen, freistehende Pfeiler und Säulen, wenn sie eine Höhe von mehr als 1,50 Meter aufweisen und ihre Grundfläche mehr als 0,1 Quadratmeter beträgt, sowie Treppen mit über drei Steigungen und deren Treppenabsätze. Ebenso zählen Tür-, Fenster- und Wandnischen nicht, die nicht bis zum Fußboden herunterreichen oder bis zum Fußboden herunter-reichen und 13 Zentimeter oder weniger tief sind. Ist die Grundfläche nach einer Bauzeichnung ermittelt worden und ist später abweichend davon gebaut worden, so ist die Grundfläche durch eine Ausmessung im fertigen Zustand der Wohnung oder auf Grund einer berichtigten Bauzeichnung neu zu ermitteln.

Grundflächen von Räumen und von Raumteilern mit einer lichten Höhe von mindestens zwei Meter zählen vollstän-dig zur Wohnfläche. Die Flächen von Räumen und Raumteilern mit einer lichten Höhe von mindestens einem und weniger als zwei Meter sind zur Hälfte, von unbeheizbaren Wintergärten und ähnlichen nach allen Seiten abgeschlos-senen Räumen sind ebenfalls zur Hälfte anzurechnen. Die Grundflächen von Balkonen, Loggien, Dachgärten und Terrassen sind in der Regel zu einem Viertel, höchstens jedoch zur Hälfte, auf die Wohnfläche anzurechnen.

Zuschüsse zum TraumhausDie wichtigste Grundlage für den Hausbau ist ein ausreichendes Eigenkapital. Ohne diese Voraussetzung lässt sich kaum eine Bank auf einen Kredit ein. Doch wer sich im Dschungel der Finanzierungsmöglichkeiten etwas besser auskennt, kann die Eigenleistung mit Zuschüs-sen und Fördermitteln etwas aufstocken. Lohnenswerte Förderprogramme oder attraktive

Die KfW bietet für alle privaten Bauherren das sogenannte Wohneigentums-programm an. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Neubau oder eine gebrauchte Immobilie handelt, man bekommt man 30 Prozent des Kaufprei-ses – maximal 100.000 Euro – als zinsgünstiges Darlehen und mit einer Zinsgarantie von bis zu 15 Jahren. Dabei werden keine baulichen Ansprüche gestellt, was beispielsweise die Energieeffizienz anbelangt.

EnergieeffizienzAußerdem bietet die KfW Förderprogramme, wenn ein Haus besonders energieeffizient gebaut wird. Hier gilt: je niedriger der Energieverbrauch, des höher die Förderung. Dafür müssen bestimmte Standards erfüllt werden. Die Unterstützung, die vor dem Baubeginn über die eigene Bank zu beantragen ist, gibt es in Form von zinsgünstigen Krediten und zusätzlichen Tilgungszuschüssen von bis zu 10 Prozent der KfW-Summe.

Erneuerbare EnergienWer auf erneuerbare Energien bei seinem Haus setzen will, kann unter bestimmten Voraussetzungen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle finanzielle Unterstützung beantragen. Die Fördermöglichkei-ten betreffen unter anderem Biomasseheizungen, Wärmepumpen und die Installation von Solarkollektoren.

Altersgerechter UmbauWer seine Immobilie im Hinblick auf körperliche Einschränkungen oder altersgerecht umbaut, kann sich eben-falls durch ein Förderprogramm der KfW unterstützen lassen. Entweder ist das durch einen zinsgünstigen Kredit bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit möglich, oder durch einen Zuschuss, wenn man die Baumaßnah-men mit Eigenmitteln finanziert und mindestens 6.000 Euro investiert. Der Zuschuss beträgt fünf Prozent der Investitionssumme, aber höchstens 2.500 Euro bei einer Höchstinvestitionssumme von 50.000 Euro.

WohnriesterDie eigene Immobilie als Altersvorsorge wird beim sogenannten Wohn-Riester-Bausparvertrag vom Staat gefördert und ist zunächst mit einem klassischen Bausparvertrag vergleichbar. Er wird Geld angespart und danach besteht die Möglichkeit, den Riester-Vertrag mit einem zinsgünstigen Darlehen zu koppeln. Für eine Familie mit Kindern wird Bau-Riester lohnenswert, denn mit jedem Kind steigt die Förderung um 185 Euro und ab dem Geburtsjahrgang 2008 sogar um 300 Euro. Ohne Kinder gibt es dagegen nur die Grundförderung, und die liegt bei einer Einzahlung von vier Prozent des Bruttogehalts bei 154 Euro.

Finanzierungsmöglichkeiten durch Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite werden vor allem durch die staatliche KfW-Bank angeboten.

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Online - Schulungen

Seite 9 | Ausgabe 1 - 2011

Aktuelle Termine im Januar 2011

Mittwoch 12.01.2011 Beginn 10:00 Uhr - Marktpotential des ZielkaufkonzeptesDonnerstag 13.01.2011 Beginn 10:00 Uhr - Der 3. Weg der Eigenheimrealisierung

Dienstag 18.01.2011 Beginn 10:00 Uhr - Verkauf in der Praxis mit ZielkaufDonnerstag 20.01.2011 Beginn 10:00 Uhr - Interner Bereich - richtig nutzen

Montag 24.01.2011 Beginn 10:00 Uhr - Onlinerechner und OnlineantragMittwoch 26.01.2011 Beginn 10:00 Uhr - Der 3. Weg der Eigenheimrealisierung

Montag 31.01.2011 Beginn 10:00 Uhr - Kostenstruktur nach Zuteilung

Impressum

GenoBau Zielkauf Wohnungsgenossenschaft eGAm Windfeld 3383714 Miesbach

Telefon: +49 8025 - 99 46 259Telefax: +49 8025 - 99 46 273E-Mail: [email protected]: www.ziel-kauf.de

InhaltFotos: FotoliaAutoren: Eva Hunzinger, Sven Meier

Die Themen der Onlineschulungen wurden durch den neuen Referenten, Lars Meier, neu gestaltet.

Profitieren auch Sie von den 9 Jahre Verkaufserfahrungund schaffen sich neue Zugänge zu Kunden. Nutzen Sieim Jahr 2011 das Zielkaufkonzept als Türöffner und als alternative zur Eigenheimrealisierung.

Es war noch nie leichter, Kunden zu begeistern!

Termin Thema

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Neues im internen Bereich

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Die nächste Ausgabe erscheint am Dienstag den 1. Februar 2011