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Nach- haltigkei t im Tourismus Pascal Vögtlin & Alisa Zaugg 701_b

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Nach-haltigkeit

im Tourismu

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Definition Nachhaltigkeit

"Nachhaltigkeit ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der jetzigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen".

UNO Kommission Brundtland (1987) 

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Die Nachfrage• Umwelterträglicher Tourismus• sozial gerechter Tourismus• wirtschaftlich sinnvoller Tourismus

andererseits steigen die Anforderungen an eine nachhaltigere Angebotsgestaltung.

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Was ist zu beachten?• Notwendigkeit des Gebrauches des

Flugzeuges (grösster CO2-Produzent in der Tourismusindustrie)

• Ökobewusstes Verhalten an Feriendestinationen

• Gütesiegel (Eco-Label, Green Globe, Atmosfair und Gold Standard)

• My Climate

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Gütesiegel Dschungel• „In Öko machen“ darf jeder• Zahlreiche private und offizielle, von

unabhängiger Stelle geprüfte Unternehmen führen ein Umweltsiegel

• Es fehlt ein weltweites, offizielles Tourismus-Siegel

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CO2 Beispiele• Mallorca: Der Flug, die Unterkunft

und der zweiwöchige Urlaubsspass produzieren zusammen so viel für die Atmosphäre schädliches Abgas wie ein Jahr Autofahren: 14 Tage Mallorca = 1221 kg CO2

• Mexico: 14 Tage = 7218 kg CO2• 14 Tage Balkonien = 58 kg CO2.

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My Climate• Non-Profit-Stiftung • Internationale Initiative mit Schweizer

Wurzeln• weltweit führenden Anbietern von

freiwilligen Kompensationsmassnahmen.• Klimaschutzprojekte• CO2 Kompensation

http://ch.myclimate.org/de.html

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Nachhaltiger Tourismus in der Schweiz

• Zwei Drittel der Schweizer Energie werden aus erneuerbaren Quellen gewonnen

• Zudem sind wir Nummer Eins im konsequenten Recycling (96% Glas, 90% Aluminium, 77% Papier, 76% PET)

• sorgfältig geregelte Landschaftsplanung

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VCS-Studie• 25 alpine Ferienorte (Winter)• Ferienorte liegen auf über 1000 M.ü.M• Hauptort mindestens 1000 Einwohner• Mehr als 100‘000 Hotelübernachtungen

pro Jahr• Punkteverteilung: 1-3 Punkte

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Reise mit dem öffentlichen Verkehr

• Schnelligkeit (Reisezeiten ÖV vs. Auto)• Komfort (Anzahl Umsteigevorgänge)• Taktfrequenz (Anzahl Verbindungen)• Gepäck (Gepäcktransport)

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Mobilität vor Ort• Beschilderung (Wegweiser)• Ortsbus (tagsüber, abends)• Gratis- öV• Gestaltung der Haltstellen• Zusätzliche Dienstleistungen• Regionalverkehr (abends)

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Informationspolitik des Tourismusbüros

• Qualität der Website (Informationen zur Anreise ohne Auto und mit ÖV)

• Förderung des öffentlichen Verkehrs• Kompetenz der Mitarbeitenden

(Kenntnisse über Mobilitätsangebote)

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Rangliste• 1. Scuol / Zermatt• 2. Davos / St. Moritz• 3. Laax / Saas-Fee• …• Grimentz / Lenk / Les Diablerets

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Fragen?

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