nÖ jugendkongress nÖ - mitte - wordpress.com...landesjugendkongress, der 2012 durchgeführt wird....
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NÖ Jugendkongress NÖ - Mitte Eine Initiative des Landesjugendreferates Niederösterreich
Protokoll vom 3. Mai ´12 Wifi St. Pölten
Konzept und Durchführung I L D www.ild.cc Unternehmensberatung - Kulturmanagement - PR-Agentur Thomas Samhaber & Brigitte Temper-Samhaber Harmanschlag 38, 3971 St. Martin [email protected] tel. & fax: 02857 2700
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 3 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
NÖ Jugendkongress: - intensive Gespräche
in respektvollem Miteinander
Vorbemerkung:
Die Fülle an Gedanken, Ideen, Diskussionsbeiträgen,
Meinungsäußerungen, … wie diese in neun Workshops und am
Jugendkongress selbst artikuliert wurden, lässt sich wohl kaum in einem
Protokoll zusammenfassen. Vieles wurde aber versucht zumindest
stichwortartig zu verschriftlichen. Wir hoffen, dass beim Durchlesen die
Erinnerung wieder auftaucht und man manche Gedanken wieder
aufnehmen kann.
In dieser nun persönlich gehaltenen Zusammenfassung möchten
wir auf folgende Punkte eingehen:
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 4 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
1. Woher kam das Thema?
2. Wie verlief der Jungendkongress selbst?
3. Welche Projektideen/-ansätze sind entstanden?
4. Wie lassen sich daraus Projekte entwickeln?
5. Welche nächsten Schritte sind zu tun?
1.) Das Thema
Jugendbeteiligung ist das Leitmotiv beim regionalen NÖ
Landesjugendkongress, der 2012 durchgeführt wird. Seit vier Jahren gibt
es die vom Landesjugendreferat initiierte Veranstaltung in neuer
Konzeption. Regional, partizipativ und umsetzungsorientiert.
Der NÖ Landesjugendkongress fand heuer erstmals in der Region NÖ-
Mitte statt. Bei der fünften Veranstaltung im neuen Design beschritt man
einen neuen Weg: Das Thema RESPEKT wurde bei den vorangegangenen
Kongressen gleich hinter dem Thema Mobilität am meist gevotete.
So wurde dieses für Jugendliche scheinbar sehr bedeutsame Wort,
erstmals als Thema dem Jugendkongress vorangestellt. Das brachte die
Chance, sich einem Thema wirklich intensiv widmen zu können.
Am Kongress, an dem heuer über 120 Jugendliche aktiv eingebunden
waren, wurden Aspekte zum Thema RESPEKT bereits im Vorfeld in neun
Workshops erarbeitet und ausgewählt.
Unter den beteiligten Institutionen in denen die Workshops stattgefunden
hatten, befanden sich Bildungseinrichtungen aus der gesamten Region.
Die Zielgruppe waren Jugendliche im Alter von 16 bis 22 Jahren. Es wurde
versucht, einen breiten Querschnitt der Jugend zu erreichen, wobei neben
Schüler/innen und Lehrlingen heuer auch, mit Hilfe des AMS und des WIFI
St. Pölten, arbeitssuchende Jugendliche eingeladen waren. Zusätzlich
wurden auch alle die Zielgruppe betreffenden Schulen in der Region NÖ-
Mitte über den Jugendkongress informiert und ihnen die Möglichkeit
gegeben, je zwei Schüler/innen pro Schule zu entsenden.
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Zum Thema RESPEKT wurden in den Vorfeld-Workshops verschiedenste
Aspekte herausgearbeitet und zu sechs der meist genannten Aspekte
wurden am Jugendkongress Arbeitsgruppen eingerichtet. Diese
formulierten neben Manifesten, Forderungskatalogen und Empfehlung
auch konkrete Projektideen. Jene Projekte, an denen Jugendliche aktiv
mitarbeiten wollen, sollen auch umgesetzt werden. Wobei ihnen das NÖ
Jugendreferat und die com.mit Jugendberater des Regionalverbandes NÖ-
Mitte zur Seite stehen.
Aspekte – Ranking
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2.) Der Kongress
Von den Jugendlichen, die an den Vorbereitungsworkshops teilgenommen
hatten, waren die meisten auch am Jugendkongress persönlich anwesend.
An fünf der meist genannten Aspekte wurden am Jugendkongress in sechs
Arbeitsgruppen weiter gearbeitet.
Die Räumlichkeiten im WIFI St. Pölten waren großzügig und ausgezeichnet
geeignet um sowohl Informationsblöcke im Plenum als auch immerhin
sechs Workshops parallel abhalten zu können. Zusätzlich waren
unterschiedliche Jugendservicestellen vor Ort vertreten und konnten
Informationen und Materialien weitergeben. Vertreten waren: Jugendinfo
NÖ, Fachstelle für Suchtprävention; Integrationsstelle der
Landesakademie NÖ;
Die Stimmung war sehr positiv, der Jugendkongress konnte bei der guten
Motivation aus den Workshops nahtlos anknüpfen.
Nach dem Beginn (Eröffnung, Programmeinführung,…) waren bis kurz vor
Ende der Veranstaltung die Jugendlichen am Wort.
Im Plenum wurden jene Aspekte präsentiert, die von den Jugendlichen in
den neun vorgelagerten Workshops herausgearbeitet worden sind.
Danach konnten die Jugendlichen zwischen fünf verschiedenen
Themenfeldern wählen. Da das Thema „Rassismus - Integration“ sehr
stark nachgefragt wurde, gab es zwei Arbeitsgruppen, die das Thema aus
etwas unterschiedlichem Blickwinkel zu betrachten suchten. Somit
standen sechs Arbeitsgruppen zur Wahl, für die sich die Jugendlichen –
zum Teil schon in den Vorbereitungsworkshops entscheiden konnten. Alle
Workshops wurden von erfahrenen Moderator/innen begleitet und liefen
gleichzeitig und nach demselben Design ab:
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Vorstellungsrunde
Jede/r suchte sich eine/n Partner/in, um in einem Kurzinterview mehr von
dieser/diesem zu erfahren. Interview in die eine, Interview in die andere
Richtung. Danach stellte jede/r ihren/seinen Partner/in kurz vor.
Themeneingrenzung und Schwerpunktsetzung
Wo fehlt es an Respekt?
Kärtchenrunde: die Angaben wurden auf Flipchart so entstand eine Liste,
die gemeinsam noch einmal diskutiert wurde, Gleichzeitige Vorbereitung
für Punkte-Voting;
Voting
Womit wollen wir uns jetzt genauer beschäftigen?
Input und Diskussion
Gruppenarbeit: von den Themenbereichen zum
„Maßnahmenkatalog“
„Jugendliche als Berater/innen“.
Sammlung und Abgleich
Je nach Charakter des Aufgelisteten und dem Wunsch der Beteiligten
wurde daraus
ein Manifest
ein Forderungskatalog oder
eine Liste von Empfehlung formuliert
ein Projekt
Ausarbeitung und Vorbereitung für die Präsentation
Probe
Projektgruppen präsentierten den anderen ihr Vorhaben, die andere
Gruppe die verfasste Botschaft.
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3.) Respekt: Die Aspekte
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3.1.)Themengruppe:
(10 Teilnehmer/innen)
„ 6 Jungs und ein Mädchen aus der LFS Phyra
4 Mädchen aus der Buchhändler/innen klasse St. Pölten (1 Steiermark, 1
Vorarlberg, 2 Kärnten)
Die Jugendlichen waren interessiert und haben gut gearbeitet. Bei den
Buchhändler/innen war es laut eigener Aussage ein bisschen eine
Zwangsverpflichtung, aber sie haben gut gefunden, dass es in NÖ so
etwas wie einen Jugendkongress gibt und hier Anliegen deponiert und
diskutiert werden können. Darum haben sie sich auch nach anfänglichem
Klärungsbedarf (wozu das Ganze, etc.) auch relativ motiviert eingebracht.
Die Themen waren teilweise recht ähnlich, nur aus unterschiedlichen
Blickwinkeln betrachtet (z.B. Jungbauern, die konventionelle Betriebe
übernehmen, Biobauern, Veganer, Stadt- und Landbewohner/innen,
Produzenten und Konsumenten von Lebensmitteln,…). Darum war die
erste Stunde ein Prozess des Klärens von Kommunikationsregeln und von
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Standpunkten. Danach wurde rege diskutiert, teilweise sehr intensiv, z.B.
beim Thema „Respekt vor den Lebensmittelproduzent/innen“.
Es wurden dann mehr Gemeinsamkeiten entdeckt, als von allen
Teilnehmer/innen der Gruppe erwartet wurde. Diese haben sich in den
Plakaten, Statements, etc. manifestiert. Allerdings traten auch
Unterschiede zutage, mit denen man so nicht gerechnet hat (z.B. Die
tatsächlich unterschiedlichen Sprachgebräuche vom Westen bis zum Osten
Österreichs, hier war sogar ein bisschen Integrationsarbeit zu leisten).“
Thomas Tatosa, Moderation
Die Workshopergebnisse im Detail:
Wo fehlt es an Respekt?
Welcher Aspekt wird weiter bearbeitet?
Ressourcen-Verschwendung 10
Respektvoller Umgang mit Tieren 11
Respekt vor den
Lebensmittelproduzent/innen
12
Respekt vor dem Rohstofferzeuger 0
Forderungskatalog1:
Ressourcenverschwendung STOP!!!
Weniger Plastik -> mehr Recycling & wieder verwertbare
Verpackungen
Ist es notwendig, Produkte aus dem Ausland zu importieren? ->
mehr heimische Produkte
Ist es notwendig, noch genießbare Lebensmittel zu entsorgen? ->
tonnenweise essbares Gebäck wird einfach weggeworfen!
Respektiert die Umwelt, sonst respektiert sie uns nicht mehr!!!
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Forderungskatalog2:
Wir wollen …
… leistbare Preise und mehr Information für Konsumenten
… gerechte Entlohnung für Landwirte
… dass Bauern und Tierschützer mehr miteinander kommunizieren
… gute Qualität hat ihren Preis
… Tieren ein schmerzfreies Leben ermöglichen
… Nutztieren natürliche Bedürfnisse ermöglichen
Die Gruppe hat sich für die Initiative „so schmeckt NÖ“
interessiert - Tipp:
Michaela Hauss würde sich sehr über eine Partnerschaft mit der Jugend freuen! Bitte einfach Kontakt aufnehmen! Michaela Hauss: Projektmanagement Schwerpunkt "So schmeckt Niederösterreich" [email protected]
Energie- und Umweltagentur Niederösterreich - eNu Grenzgasse 10, 2. Stock 3100 St. Pölten Tel.: 0 27 42 / 25 111 Fax: 027 42/ 25 111 - 20
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3.2.) Themengruppe
(22 Teilnehmer/innen)
„Es bestand - entgegen meiner Befürchtungen - großes Interesse an dem
Thema „Respekt in der Politik“, sodass sich über 20 Personen umfassende
und sehr motivierte Gruppe zum Workshop eingefunden hat.
Die Teilnehmer/innen kamen aus verschiedensten Bildungseinrichtungen,
vor allem aus der HLW Tulln, der Landesberufsschule St. Pölten und des
BG Lilienfeld.
Beeindruckend war der respektvolle Umgang in der Gruppe, nach dem
gegenseitigen Kennenlernen fanden sich die Gruppenmitglieder
unabhängig von ihrer Schulzugehörigkeit problemlos zu neuen
„gemischten“ Arbeitsgruppen zusammen. Von dieser Mischung scheinen
alle profitiert zu haben.
Schon nach der ersten Kärtchenrunde und der anschließenden
Besprechung zeigte sich, wie breit das Thema Politik verstanden werden
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kann (von der Politik im Klassenzimmer bis zum Weltsicherheitsrat):
Kritisiert wurde vor allem das an den Tag gelegte Selbstverständnis
mancher Politiker, dass Respekt vor der Demokratie selbst vermissen
lässt. Die im Wesen der Demokratie verankerten Werte würden in der
Politik von gewählten Mandataren nicht wie notwendig vorbildlich
vertreten, sondern vielfach ignoriert (Unehrlichkeit, gebrochene
Versprechen, eigennütziges Verhalten, Streit, Korruption, Eigeninteressen,
Machtstreben, Privilegien, …).
Ein interessanter Aspekt in der Diskussion war, dass auch die Politik von
Seiten der Wähler/innen Vertrauen und Respekt brauche, was schon im
Klassenzimmer im Umgang mit den Klassensprecher/innen beginnen
würde.
Durch die Breite des Themas wurde in einer gemeinsamen Abstimmung
der Diskussionsschwerpunkt auf die politische Landschaft in Österreich
gelegt, von der Gemeinde bis zur Bundesregierung.
Die intensive Diskussion führte zu einigen konkreten Forderungen
(politische Bildung als eigenes Pflichtfach schon ab der Unterstufe, …) und
originellen Vorschlägen (Ethik-Crahs-Kurs für Politiker/innen,…).
Die Teilnehmer/innen aus Tulln hatten als Vorbereitung auf den
Jugendkongress in ihrer Freizeit eine Umfrage durchgeführt und
ausgewertet (!!! Respekt, Respekt!!), die sie der Gruppe vorstellen und
damit einen wertvollen Input für die Diskussion lieferten. Die Gefahr der
Beeinflussbarkeit nicht politisch gebildeter Jugendlicher durch populistisch
agierende Politiker wurde intensiv diskutiert.
Ein positives Fallbeispiel für aktive politische Beteiligung von Jugendlichen,
die in einer Gemeinde an Gemeinderatssitzungen teilnehmen konnten,
führte zu einem konkreten Projekt: Gemeinsam wurde ein Brief formuliert,
der an alle Gemeinden Niederösterreichs ausgeschickt werden sollte und
in dem die Gemeinden aufgefordert werden Jugendliche ganz bewusst
regelmäßig zu Gemeinderatssitzungen einzuladen, und ihnen so die
politischen Abläufe in der Gemeinde praktisch erleben zu lassen.“
Thomas Samhaber, Moderation
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Die Workshopergebnisse im Detail:
Wo fehlt es an Respekt?
Vor Demokratie
Volksmeinung wird ignoriert
Vor der eigenen Funktion
Parteien voreinander
Hierarchie, vor „Rangniedrigeren“
Jugend, Populismus
Vor Gesetzen -> Privilegien
Vorbilder
Klassensprecher/innen
Versprechen halten: Ehrlichkeit
Global – UNO Sicherheitsrat Macht
Prioritäten Themen
Gesetze: R. gegenüber Opfer; Ungerechtigkeit
Oberschicht -> Mittelschicht, ärmeren Einfluss - Macht
Korruption: Geld – Macht
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Wünsche:
Mehr direkte Demokratie, verbindliche Befragung bei
jugendrelevanten Themen
Mehr und früher angesetzte politische Bildung -> z.B.: wofür
stehen die Parteien,
politische Bildung muss Priorität haben, kein Freigegenstand!
Berufsethikcrashkurs für Politiker
Jugendliche aus der Gruppe bieten Feedback für Politiker/innen
an: Politikercoaching durch Jugendliche
Ausbildung Qualifikation der Politik
Gemeindeebene – Einladung GR., Bürger/innennähe:
Verlässlichkeit, sichtbare Ergebnisse, Erreichbarkeit,
Rechenschaft
TRANSPARENZ
Politiker/innen müssen wieder „menschenähnlicher“ werden:
homo politicus
Forderungskatalog:
Befragung bei jugendrelevanten Themen (z.B. Zentralmatura)
Pflichtfach politische Bildung ab Unterstufe (aktuelle Themen)
Berufsethikcrashkurs für Politiker (Qualifikation der Politiker)
Mehr Transparenz (Offenlegung)
Bürgernähe: Verlässlichkeit, sichtbare Ergebnisse, Erreichbarkeit
(Einladung z. Gemeinderatssitzung)
„Menschenähnlicher“ -> „homo politicus“
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Projekt: Brief an alle Gemeinden in NÖ – Tipp:
Eine kleine Gruppe hat den Brief im Workshop gleich formuliert
und bei der anschließenden Präsentation vorgelesen.
Landesjugendreferent Wolfgang Juterschnig wird sich darum
kümmern, dass der Brief mit Hilfe seiner Abteilung auch an alle
Gemeinden Niederösterreichs ausgeschickt wird!
NÖ Landesjugendreferat
Wolfgang Juterschnig
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3.3.) Themengruppe
(19 Teilnehmer/innen)
„Die Arbeitsgruppe „Respekt in Bildungseinrichtungen“ setzte sich aus
Schüler/innen der HAK St.Pölten, des BRG Lilienfeld und der LBS St.Pölten
zusammen.
In einer sehr intensiven Vorstellrunde wurde deutlich, dass nicht alle
Schüler/innen ganz freiwillig zum Kongress gekommen sind. Dennoch
arbeiteten alle motiviert mit, als klar wurde, was sich aus dem Tag
entwickeln könnte.
Aus einer umfassenden Einstiegsrunde, in der die vielen unterschiedlichen
Akteur/innen und Unteraspekte des Themenbereiches deutlich wurden,
entwickelten sich drei wichtige Bereiche, die in Teilgruppen bearbeitet
werden konnten.
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Besonders interessant war die Entwicklung des Projektes „Vertrauens-
Schüler/innen“. Nach langem Hin und Her, wie man das Thema „Respekt
zwischen älteren und jüngeren Schüler/innen“ bearbeiten könnte,
entwickelte sich diese Projektidee. Es sollte nicht nur eine formelle
Einführung in eine neue Schule geben, sondern auch eine informelle, in
der die Schüler/innen selbst entscheiden können, welche Informationen
für einen guten Start notwendig und hilfreich sind (Mit welchen
Lehrer/innen kann ich wie sprechen? Welche Regeln stehen nicht in der
Hausordnung? Wo bekomme ich Unterstützung bei verschiedenen
Problemen?)
Neben diesem Ergebnis zeigte sich aus einer anderen Teilgruppe, dass es
nicht nur an Respekt unter Schüler/innen mangelt, sondern dass teilweise
auch Erwachsene in dieses Problem involviert sind. Genannt wurden
beispielsweise Direktor/innen, Schulwarte, Lehrer/innen oder
Reinigungspersonal, die entweder zu wenig Respekt zeigen oder erhalten.
In der Gruppe entstand das Gefühl, dass noch viel mehr möglich wäre und
dass sich aus manchen Ideen tolle Umsetzungskonzepte entwickeln
könnten, wenn sie weiter verfolgt und bearbeitet werden.
Die Arbeit in der Gruppe machte viel Spaß. Erstaunlich war die Tiefe, mit
der die verschiedenen Themenbereiche in sehr kurzer Zeit bearbeitet
werden konnten.“
Barbara Wendl, Moderation
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Die Workshopergebnisse im Detail:
Wo fehlt es an Respekt?
Schüler/innen untereinander
Lehrer/innen -> Schüler/innen
Schüler/innen -> Lehrer/innen
Direktor/innen -> Schüler/innen, Lehrer/innen
(Lehrer/innen untereinander)
Jüngere -> ältere Schüler/innen
Schüler/innen anderer Kultur/Religion
Außerhalb des Unterrichts
Eigene Persönlichkeit respektieren (Stärken/Schwächen)
Bessere – schlechtere Schüler/innen
Jugendkulturen
Schulwart – Personal
Kommunikation
Hausschuhpflicht sinnvoll? (Container)
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Welcher Aspekt wird weiter bearbeitet?
Lehrer/innen <-> Schüler/innen (auch außerhalb
des Unterrichts)
16
Direktor/innen, Personal 2
Ältere – jüngere bzw. bessere – schlechtere
Schüler/innen untereinander
11
(Jugend-)Kulturen/Religionen,
Persönlichkeit
18
Sinnvolle Umgangs-, Kommunikationsregeln 7
Zusammenfassung: Themen-Voting
(Jugend-)Kulturen/Religionen/Persönlichkeit
Lehrer/innen <-> Schüler/innen(auch außerhalb des Unterrichts)
Ältere/jüngere bzw. bessere/schlechtere Schüler/innen
untereinander
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Manifest - Persönlichkeit
Verständnis und Akzeptanz für andere Interessen
Niemanden ausgrenzen
Nicht nach Äußerlichkeiten beurteilen
Nicht versuchen, Leute zu verändern
Keine Verallgemeinerung
Keine Vorurteile
Empfehlungen - Kultur & Religion
Integration und Toleranz
> Keine Vorurteile
> Keine Unterschiede zwischen In- und Ausländern
> Nicht in „Schubladen“ stecken
> Ausländer sollen in der Schule Deutsch sprechen
Multi-Kulti als Vorteil, nicht als Nachteil sehen
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 22 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Projekt:
VERTRAUENSSCHÜLER/INNEN
Aufgaben Ziele
Betreuung der neuen
Schüler/innen
Zurechtfinden der neuen
Schüler/innen
Umgangsformen näher bringen Stärkung des Selbstbewusstseins
Einführung in den Schulalltag Respektvoller Umgang
Projekt - VERTRAUENSSCHÜLER/INNEN – Tipp:
Lukas Pirringer würde sich über eine Vernetzung sehr freuen! Die Schülerunion Niederösterreich bietet neben Aktionstage und Seminare zum Thema auch ein starkes Netzwerk. Lukas Pirringer Schüler/innenunion Niederösterreich Ferstlergasse 4 3100 St. Pölten 0699/18124442 [email protected] http:/www.facebook.com/schuelerunion
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3.4.) Themengruppe
(19 Teilnehmer/innen)
„In dieser Arbeitsgruppe trafen junge Menschen aus der HTL St. Pölten,
der LBS St. Pölten und dem WIFI-Projekt ÜBER zusammen. Schon in den
ersten Minuten des Workshops war ganz klar, dass die Themen der
Integration und damit verbunden die Religionsfreiheit in den nächsten
Stunden näher beleuchtet werden sollten. In zwei Gruppen wurden die
Schwerpunkte, Vorschläge und Forderungen ausgearbeitet. Uneinigkeit
herrschte in der Frage, ob in Bildungseinrichtungen dezidiert (auch in den
Pausen!) nur eine Sprache verwendet werden darf. In diesem
Zusammenhang würde eine in der Landesregierung eingerichtete,
langfristig angesetzte Arbeitsgruppe mit Sicherheit zur Klärung vieler
Missverständnisse beitragen. Die Teilnehmer/innen erwiesen sich als sehr
kompetente Experten/innen, manchmal auch zusammenhängend mit ihrer
Herkunft, auf dem Gebiet der Integrationsfragen. Hervorzuheben ist noch
die Projektidee TAG DER SPRACHEN, der landesweit am selben Tag an
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allen Bildungseinrichtungen stattfinden sollte und die Sprachenvielfalt (die
alle Anwesenden als eine der wichtigsten Kompetenzen hervorhoben)
aufzeigen soll. Etwas zu kurz gekommen ist in Folge (das Thema Sprache
war sehr dominant!) die Religionsfreiheit. Trotzdem kamen die
Jugendlichen zu dem Schluss, dass diese zwar in den österreichischen
Gesetzen festgeschrieben ist, jedoch auf sehr vielen Ebenen nicht bis zur
letzten Konsequent durchgeführt wird.
Prinzipiell fordern die Jugendlichen die Medien auf, die Themen Religion
und Integration achtsamer und mit mehr Respekt zu behandeln.“
Brigitte Temper-Samhaber, Moderation
Die Workshopergebnisse im Detail:
Wo fehlt es an Respekt?
Religionen 8
Integration 18
Populismus 0
Rassismus 8
Kulturen 2
Vorurteile 4
Ausgrenzung 7
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 25 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Religionen sind:
Fixpunkt im Leben
Moralisch
Kultur
Altmodisch
Unterdrückend
ABER: Religion ist Privatsache!!
Integrationsbremse Nr. 1: RASSISMUS… wird durch Medien geschürt!
VORURTEILE anhand: Erzeugt AUSGRENZUNG
Schlechter Erfahrungen Gegenseitiges nicht Respektieren
Probleme Sprachen
Angst Armut
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 26 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Was kann man für Integration und gegen Rassismus tun? FORDERUNGSKATALOG:
Zum einem: eine Sprache in Schulen
Zum anderen: Tag der Sprachen Projekt
Mehr und leichter zugängliche Informationen für Zuwanderer
Mehr Bildung
Sport (verbindet über alle Grenzen!)
Vereine (stärken das Miteinander)
RICHTIGE Darstellung durch die Medien
Tag der Sprachen – Tipp: Theresa Reindl von der Landesakademie NÖ, Projektleiterin der NÖ Sprachoffensive möchte dieses Projekt sehr gerne unterstützten!! NÖ Landesakademie www.noe-lak.at Neue Herrengasse 17A 3109 St. Pölten Postfach 80 [email protected] Brigitte Temper–Samhaber würde auch gerne Mithelfen das es gelingt! [email protected]
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 27 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
3.5.) Themengruppe
(20. Teilnehmer/innen)
„Diese Gruppe der jungen Erwachsenen haben Ihrem Lebensmittelpunkt in
Tirol, Vorarlberg, Niederösterreich, Kärnten und Steiermark somit konnten
verschiedenste regionale Situationen aufgezeigt werden.
Der Respekt zwischen Generationen wurde als wirklich wichtig erachtet
und der fehlende Respekt von Jugendlichen (13-16 Jahre) als auch die
Vorurteile gegen junge Menschen wurden ausführlich besprochen.
Der Lösungsansatz, darüber waren sich die Teilnehmer/innen einig,
könnte nur in der Erziehung und Vorbildhaltung liegen.
Nach dem Voting wurde das Thema „Erziehung“ sehr intensiv diskutiert.
Gesellschaftliche Veränderung muss in der Erziehung beginnen (privates
Umfeld, Schulen, Kindergärten, Medien, …)
Die Gruppe beschloss, sofort aktiv zu beginnen und mit wertschätzender
Wortwahl respektvoll mit anderen zu kommunizieren.“
Sissi Moro, Moderation
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 28 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Schwerpunkte/Ranking: Erziehung 27
Jugendlichen und jungen Erwachsene (13 – 16 Jahre)
10
Wortwahl/Sprache/Kraftausdrücke 10
Vorbilder – Respektvolles Verhalten 12
Vorurteile gegen junge Menschen 0
Respekt vor Erfahrung 1
Empfehlungen:
(finanzielle) Unterstützung Eltern
Generationenübergreifende Aktivitäten (z.B. Ferien)
Schulen! (soziales Lernen als Fach)
Eltern-Kind-Aktivitäten/Angebote
Aufruf an Gemeinden/Staat/Vereine … zu unterstützen
Angemessenes Fernsehprogramm (z.B. keine Magermodels)
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 29 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Forderungen: Respekt von Klein auf! Verbesserungsvorschläge für Kindergärten und Kindergartenpädagogik:
Aufnahmekriterien für die BAKIP
Kleinere Gruppen in den Kindergärten und Volksschulen
Kostenlose Weiterbildung für Kindergarten Pädagogen/innen
Mehr Personal in Kindergärten
Mehr Männliche Bezugspersonen
Regelmäßige „Kontrollen“ der Pädagogen/innen
Mehr Unterstützung - allgemein
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 30 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
3.6.) Themengruppe
(25 Teilnehmer/innen)
„Nach sehr spannenden und intensiven Vorstell- und Vorrunden
kristallisierte sich das Thema „Vorurteile“ als gemeinsamer Nenner in der
Gruppe heraus. Daraufhin wurde wirklich intensiv an diesem Thema
gearbeitet. Abseits der tollen Ergebnisse, die ja bei der Präsentation
vorgestellt wurden, war es auch beeindruckend, den Entstehungsprozess
zu begleiten und mitzuerleben. Trotz der Gruppengröße und der
Problematik des Themas, welches wirklich lange und nicht einfache
Diskussionen erforderte, waren die Teilnehmer/innen stets präsent und
um Konsens und ein gutes Ergebnis bemüht- von dieser Haltung können
sich manche Erwachsene Vorbilder eine Scheibe abschneiden. Die
Gesprächskultur in der Gruppe war hervorragend, trotz der
unterschiedlichen Zusammensetzung und des unterschiedlichen
Lebenswelthintergrundes der einzelnen Teilnehmer/innen. Aber gerade
dadurch entstand vielleicht die breite und trotzdem tiefe Bearbeitung des
Themas- und der Ausdruck nach einem Bedürfnis an echter
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 31 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Mitbestimmung und der Forderung nach ehrlicher Umsetzung von
Grundrechten.“
Lutz Köllner, Moderation
Themenspezifizierung
Politiker als Vorbilder
Wahlkampf # Propaganda
Freie Meinungsäußerung
Direkte Demokratie
„Volksbefragung“
Politiker sind Vorbilder!
Aber dafür müssen wir wissen, wofür sie stehen!
Stehen sie für
o Fairness
o Gleichberechtigung
o Oder gar für Respekt
Die Wahlkämpfe überzeugen (uns) nicht davon!
Als Zeichen von Respekt & Demokratie sollten wir unsere Meinung
frei äußern können.
Mehr direkte Demokratie, Abstimmungen, Mitsprache,
Politiker/innen aus dem Volk, Jugendliche in die Politik ->
Verjüngung der Politik und die Meinung von anderen respektieren.
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 32 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Ranking auf Flipchart: Integration (Sprache) 8
Verschiedene Gruppen -> Berufe -> Religion/Sozial -> Behinderung
4
„anders sein“ 12
Sexuelle Orientierung 12
Generationen 0
Ellenbogenmentalität – Egoismus 0
Frauen, Männer 14
Öffentlicher Raum 0
Arbeit 0
Autoritäten 0
Vorurteile 19
Stimmen der Gruppe: C: Politiker sind Vorbilder! L: Wirklich alle? M: Aber wer entscheidet das? J: Lehrer/innen, Eltern oder die Gesellschaft? A: Nein, jeder für sich selbst! S: Aber dafür müssen wir wissen, wofür sie sehen! P: Stehen sie für Fairness? C: Für Gleichberechtigung? L: Oder gar für Respekt? M: Die Wahlkämpfe überzeugen uns nicht davon. J: Als Zeichen für Respekt und Demokratie sollten wir unsere Meinung frei äußern können! A: Und die Meinung von anderen respektieren. P: Wir brauchen in der Politik mehr direkte Demokratie, durch Mitsprache der Bevölkerung, Abstimmungen, Jugend in der Politik! S: Das fordern wir!
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 33 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Vorurteile - Respekt - Veränderung
Politik & Vorbilder II Wahlkampf / Propaganda
WS in öffentlichen Einrichtungen verpflichtend -> Schule
Praktika in sozialen Einrichtungen
Politik macht halbe Sachen
o z.B. eingetragene Partnerschaft
o Info
Gender & Sexualität Bildung-Schule -> „echte“ Sexualpädagogen/Lehrer/innen geeignet?? Enttabuisierung/Erwachsene
Behindertenquote im z.B. Parlament
Freie Meinungsäußerung, direkte Demokratie, „Volksbefragung“
Forderungen zum Thema Gender & Sexualität:
Workshops von Sozial-/Sexualpädagogen oder Betroffenen
> altersangepasst in allen Schulstufen
> verpflichtend
Ausbildung für Lehrer/innen
> vertiefende pädagogische Kompetenzen im Studium/Schule
Praktika für Schüler/innen in sozialen Einrichtungen
Eingetragene Partnerschaft = Ehe
Gleichberechtigung für alle sexuellen Orientierungen
> bei Adoption
> am Arbeitsplatz
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 34 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
4. Präsentationen
Nach den moderierten Diskussionen präsentierten die Jugendlichen sehr selbstbewusst ihre Statements und Forderungen an die Erwachsenengesellschaft. Auch konkrete Projekte wurden entwickelt, für die die anwesenden Entscheidungsträger, Abgeordneter zum NÖ Landtag Jürgen Maier und der Leiter des NÖ Jugendreferat Wolfgang Juterschnig persönliche Unterstützung zusicherten. Jugendlandesrat Mag. Karl Wilfing, der bereits zum zweiten Mal am Jugendkongress persönlich teilgenommen hat unterstrich die Wichtigkeit des Gespräches folgend:
„Jugendliche haben etwas zu sagen. Wir Erwachsene und besonders wir politisch Verantwortlichen sind aufgerufen, den jungen Menschen zuzuhören, ihnen das Gefühl zu geben, dass ihre Meinung zählt, dass es vielfältige gesellschaftliche Möglichkeiten gibt sich zu engagieren und dass sie immer Ansprechpartner/innen finden können, die sie in der Umsetzung ihrer Ideen unterstützen. Der Jugendkongress, bei dem die jungen Menschen im Mittelpunkt stehen, bietet hier die hervorragende Möglichkeit, einen Dialog aufzubauen, der weit über den Kongresstag hinaus weiterlaufen wird.“
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 35 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Allen Moderator/innen, den Vertreter/innen des Landesjugendreferats, des
NÖ-Mitte Managements und dem zuständigen Landesrat Mag. Karl Wilfing
aber vor allem
allen engagiert teilnehmenden Jugendlichen
ein großes, respektvolles
DANKE
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 36 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Teilnehmer/innen Liste NÖ JUGENDKONGRESS NÖ-MITTE - THEMENSPEZIFISCH
Respekt im Umgang mit Ressourcen Christoph Grünbichler Gerhard Kernschner Andreas Falkensteiner Dominik Eigenbau Tina Gruber Eduard Kocher Patrick Dorninger Lisa Ladenhaufen Simone Moder Marlene Theußl Respekt in der Politik Theresa Schwanzer Raphaela Grießlehner Raphaela Kugler Jennifer Habenbacher Alexandra Schwanzer Georg Kotek Christian Keller Anika Glöckler Irfan Aydogan Viktoria Feichter Bernadette Poosch Admira Osmancevic Christoph Brandl Sarah Zöchling Klara Rasinger Angelina Adlboller Melanie Arbesser Bettina Gribitz Katharina Hahn Tanja Korntheuer Melanie Rupp Lisa Unfried
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 37 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Respekt in Bildungseinrichtungen Jennifer Wieland Rebekka Hirtl Markus Figl Eric Willer Albina Auduliahu Melanie Marouschek Katrin Hye Daniel Kornberger Bernhard Golembiowski Katarina Jukic Lisa M. Gruber Carmen Reisinger Arbenita Hasani Michelle Zöchling Julia Gruber Magdalena Winkler Yasemin Yedigöl Manuel Reisacher Daniel Seknicka Respekt im Zusammenleben „Wir und Ihr“ Michael Cervenka Felix Römer Johannes Sanda Julian Seethaler Bernhard Lindner Virgilius Eder Marco Dietl Armin Kotlaba Sophie Leitner Lisa Gruber Christopher Pausch Jeanine Tauchner Leyla Gönül Kaltrina Ajradini Sinem Cinkaya Julian Bosch Zekije Osmani Nicole Smitalova Nevin Alyousef Respekt zwischen den Generationen Daniela Paal Anna Hofmann
NÖ Jugendkongress NÖ-MITTE - 38 - Protokoll ILD T.SAMHABER www.ild.cc
Catherina Tauscher Melanie Lee Barbara Hirsch Anna Hilbinger Angelika Maria Daxecker Laura Embacher Nina Hämmerle Ruth Schnuderl Tobias Weber Marion Bettina Dorninger Alexandra Maria Ebner Marion Michaela Kohl Denise Andrea Obermaier Lisa Pokorny Stefanie Potemkin Regina Nikolic Brigitte Koberl Magdalena Bugl Respekt vor den „Anderen“ Alina Nahler Astrid Stoll Carina Haindl Caroline Hehenberger Clemens Groher Elisabeth Sperr Eva Kraxner Judith Kühleitner Konstantin Alge Leonie Korne Lisa Lauermann Lisa Schreiner Lucienne Nadrag Lukas Brandfellner Mag. Harald Köck Magdalena Kreil Miriam Trumpes Nadine Kogler Nadine Rainer Nina Alfons Pia Vetz René Berkmann Sara Bayat Simone Matzinger Sophie Pencin
Die Kontaktdaten der Teilnehmer/innen sind bekannt, werden aber aus Datenschutzgründen in diesem Protokoll nicht veröffentlicht.