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Modernisierungs 1–2/2016 Magazin DAS FACHMAGAZIN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT 16 24 49 Eine Übersicht über die neuesten Wohnbauprojekte der Haupt- stadt 2015 – mit Ausblick: Berlin wächst von innen Verlags-Marketing Stuttgart GmbH · Postfach 10 27 44 · 70023 Stuttgart Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt · PVSt · E 11401 F · ISSN 0943-528X Brandschutz im Wohnungseigentum: Feuer unterm Dach Vorträge und Rundgänge der Verlags-Marketing Stuttgart: Messehighlights im Frühjahr 2016 Für Baugesellschaften Neubau und Bestand modernisierungs-magazin.de Für Neubau und Modernisierung: Das Kermi Wärmesystem x-optimiert Für zufriedene Bewohner und maximale Energieeffizienz – vom Keller bis zum Dach. Auf der SHK Essen 09. - 12. März 2016 Wärmesysteme: Halle 1.0 / 1A17 Auf der IFH Nürnberg 05. - 08. April 2016 Wärmesysteme: Halle 6 / 6.212

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Modernisierungs 1–2/2016

MagazinDAS FACHMAGAZIN FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE IN DER WOHNUNGSWIRTSCHAFT

16 24 49Eine Übersicht über die neuestenWohnbauprojekte der Haupt-stadt 2015 – mit Ausblick:Berlin wächst von innen

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Brandschutz imWohnungseigentum: Feuer unterm Dach

Vorträge und Rundgänge derVerlags-Marketing Stuttgart:Messehighlights im Frühjahr 2016

Für BaugesellschaftenNeubau und Bestand

modernisierungs-magazin.de

Für Neubau und Modernisierung: Das Kermi Wärmesystem x-optimiert Für zufriedene Bewohner und maximale Energiee�zienz – vom Keller bis zum Dach.

Auf der SHK Essen 09. - 12. März 2016 Wärmesysteme: Halle 1.0 / 1A17

Auf der IFH Nürnberg 05. - 08. April 2016 Wärmesysteme: Halle 6 / 6.212

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09.–12. März 2016Halle 3, Stand A39

05.–08. April 2016Halle 3A, Stand 207

Aber: Reglementierung darf nicht zumAllheilmittel in der Politik werden. Anreizefür Investitionen müssen gesetzt werden,nicht nur monatliche „Kopf-Vermietungs-Prämien“ diskutiert und angeboten wer-den. Neu bauen oder Altes sanieren musswieder (deutlich) billiger werden.

Und: Artikel 14 des Grundgesetzes ist derMaßstab. Hier steht: „Das Eigentum unddas Erbrecht werden gewährleistet.“

Daran darf nicht gerüttelt werden. Die In-teressenabwägung muss in der Demokratieimmer für den Eigentümer, für den Besit-zer voranstehen. Für unsere Gesellschaft istEigentum ein zentrales Freiheitsrecht –sagt auch Professor Doktor Udo di Fabio(61), der frühere Richter am Bundesverfas-sungsgericht in Karlsruhe.

Deshalb gilt jetzt vor allem: Einschränkun-gen durch die Energieeinsparverordnungmüssen wieder abgebaut werden. Wennenergetische Standards zu wenig bringen,müssen sie einfach wieder gekappt oder re-duziert werden. Jede Landesbauordnungmuss daher auch geprüft werden. Also, liebe Bürokraten: Vereinigt euch – ran andie Paragrafen!

Modernisierungs-Magazin 1–2/2016 3

Bundesbauministerin Barbara Hendricks(SPD) will die Mittel für den sozialenWohnungsbau auf 2 Milliarden Euro jähr-lich verdoppeln. Dem Kabinett hat sie ent-sprechende Pläne vorgelegt. Damit könntepro Jahr der Impuls für 350.000 neue Woh-nungen ausgelöst werden. Hintergrundlaut Hendricks sei nicht nur der Zuzug derFlüchtlinge, sondern auch die Versorgungder einheimischen Bevölkerung mit be-zahlbarem Wohnraum. Geplant seien nununter anderem Steueranreize und Sonder-förderprogramme. Die Union lehnt abereine Aufstockung bislang ab.

Soweit in Kürze der (letzte) Stand um einesder wichtigsten Themen in der Bundesre-publik Deutschland – bezahlbares Woh-nen.

Im vergangenen Jahr haben viele Expertenihre Meinung zur Wohnungspolitik zigmalgesagt. Nun ist endlich Bewegung in dieThematik gekommen – dank oder wegender millionenfachen Zuwanderung ausdem Ausland?!

Die Zeit drängt jedenfalls: In den nächstenfünf Jahren müssen in Deutschland jähr-lich mindestens 430.000 Wohnungen ent-stehen. Zu dieser Prognose ist das Institutder deutschen Wirtschaft (IW) in Köln ge-kommen. Gerade wegen der starken Zu-wanderung wurde die bisherige IW-Prog-nose deutlich nach oben korrigiert. Alleinwegen der Zuwanderung wird ein zusätz-licher Bedarf von mindestens 110.000Wohnungen erforderlich.

430.000 Wohnungen sind ein großes Un-terfangen. Pro Monat müssten dies min-

destens 35.800 sein. 35.800 – ein großeZahl!

Gerade deshalb rücken immer mehr dieLeerstände in den Mittelpunkt der Diskus-sionen. Tübingens Oberbürgermeister Bo-ris Palmer hat deshalb als wohl erster grü-ner Stadtchef in Deutschland seine schonlänger angekündigten Zwangsmaßnahmengegen die Eigentümer leerstehender Häu-ser im Gemeinderat konkretisiert. Die Ver-waltung bereitet eine Zweckentfremdungs-satzung vor.

Noch ein letztes Mal will es Palmer so ver-suchen: Im Februar schreibt die Verwal-tung ein drittes Mal die Eigentümer leer-stehender Häuser an und bittet sie darum,ihr Gebäude der Stadt zu vermieten. Wennder Rücklauf so schlecht wie bisher im al-ten Jahr ist, dann kommt die harte Welle.Palmer: „Wenn sich bis März nichts ändert,werden wir dem Gemeinderat den Ent-wurf einer Zweckentfremdungssatzungvorlegen.“ Dies kündigte er dem Gemein-derat laut dem Schwäbischen Tagblatt ausTübingen an.

Das Blatt schreibt weiter: „Eine derartigeSatzung gebe der Verwaltung eine Hand-habe, jenseits von Appellen und Bitten andie Eigentümer leerstehender Gebäude he-ranzutreten, heißt es in einer Tischvorlage,die Palmer schrieb.“ Das Gesetz sieht nunlaut Tagblatt jedenfalls Bußgelder bis zu50.000 Euro für dauerhaften Leerstand vor.Für die Politik ist es natürlich am einfachs-ten, die vorhandenen Leerstände zu nut-zen. Doch auch wenn erst noch saniertwerden muss, steht Wohnraum so deutlichschneller zu Verfügung.

Ran an die Paragrafen

Mit herzlichen Grüßen aus Stuttgart

Ihr

Jörg BleyhlChefredakteur

VORWORT

Modernisierungs-Magazin 1–2/20164

Winterzeit, Heizungszeit. Ganzheitli-che Wärmesysteme auf Basis regene-rativer Energien bieten große Ener-gieeinsparungen. Die Kermi GmbH(Plattling) geht von 20 Prozent aus.

Mehr dazu auf den Seiten 40/41Für Neubau und Modernisierung: Das Kermi Wärmesystem x-optimiert Für zufriedene Bewohner und maximale Energiee�zienz – vom Keller bis zum Dach.

Auf der SHK Essen 09. - 12. März 2016 Wärmesysteme: Halle 1.0 / 1A17

Auf der IFH Nürnberg 05. - 08. April 2016 Wärmesysteme: Halle 6 / 6.212

PANORAMA

Infos, auf den Punkt gebracht6

WOHNUNGS-UNTERNEHMEN

Neues aus der Branche11

Berlin wächst von innen16

Daten der Gutachterausschüsse: Vorbilder Wien und Paris

19

Falsche Stellschrauben20

Bezahlbarer Wohnraum:Fast nur gute Ideen

21

GdW sagt ja zu den Vorschlägenaus dem Bundesbauministerium

22

BFW bemängelt Eckpunktepapierdes Bundesjustizministeriums

22

Bauexperten beraten in Berlin23

POLITIK

ZUM TITELFOTOANZEIGE

Brandschutz imWohnungseigentum

24

Die Bekämpfung des weißlichenPilzüberzugs vor Gericht

26

RECHT & STEUER

Smart Home soll kein Technik-Chaos im vernetzten Zuhause sein

29

Wasserleitungen austauschen – ohne Komplett-Badsanierung

32

GEBÄUDETECHNIK

Untersuchung und Instandsetzungvon Tiefgaragen und Parkdecks

34

32

INHALTINHALT

Modernisierungs-Magazin 1–2/2016 5

IMPRESSUM

Modernisierungs-MagazinDas Fachmagazin für Führungskräfte in der Wohnungswirtschaft

Gründungsherausgeber Dieter A. Kuberski †

Herausgeber Jörg Bleyhl

VerlagVerlags-Marketing Stuttgart GmbHBesucheranschrift:Reinsburgstraße 82, 70178 StuttgartPostanschrift:Postfach 102744, 70023 Stuttgart

Geschäftsführung Margot Kuberski, Monika Frank

ChefredaktionJörg BleyhlTel. 0711/238 86 [email protected]

RedaktionFlorian Peter, Julia Mack,Bernd Friedmann

AnzeigenleitungKarin NavaeiTel. 0711/238 86 22, Fax 0711/238 86 [email protected]

LayoutRuprecht & Ulrich Wassmann [email protected]

DruckBechtle Druck & Service GmbH & Co. KG, Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen

Urheber- und VerlagsrechtDie Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Ab-bildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme desManuskripts gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie dieRechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten,zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstel-lung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien anden Verlag über. Jede Verwertung außerhalb der durch dasUrheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustim-mung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zu-sendung von Beiträgen, Bildern, Grafiken und sonstigen In-formationen an den Verlag liegt das jederzeit widerruflicheEinverständnis, die zugesandten Beiträge oder Informationen

in Datenbanken einzustellen, die vom Verlag oder von mitdiesem kooperierenden Dritten geführt werden.Der Nachdruck von Beiträgen aus der Zeitschrift ist nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dies giltauch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken undVervielfältigung auf elektronischen Datenträgern. Für unver-langt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen wirdkeine Haftung übernommen.

ErscheinungsweiseMonatlich, mit Doppelausgaben im Januar/Februar und Juli/August

28. Jahrgang

Abogebühr70 Euro pro Jahr einschließlich Versand und MwSt.

Es gilt die Anzeigenpreisliste 2016

Mitglied im Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.V. (BAKA)

Druckauflage 4. Quartal 2015: 11.293 Exemplare ISSN 0943-528 X

MESSEN & TERMINE49

Energieeffiziente Wärme -versorgung im ganzen Haus:Ein System für alles

40

VORSCHAU58

PERSONALIEN56

Die neue Strahlungsheizung Corner: Oben ist Spitze

38

37 49

Heizung und Wohnraumlüftung

SCHWERPUNKT

Unabhängig mit Dämmung und Fotovoltaik

42

Lava macht Lust auf mehr48

Heizung und Wohnraumlüftung

SCHWERPUNKT

Eis-Energiespeicher:Mit Eis heizen und kühlen

36

Modernisierungs-Magazin 1–2/20166

Massives MauerwerkDas vorrangige Thema der ver-gangenen Monate ist dieFlüchtlingsproblematik unddie riesige Herausforderung,die Europa meistern muss. DaDeutschland dabei eine zentra-le Rolle zukommt, ist derDruck auf die Bundesregierungenorm; zwischenzeitlich drohteinnerhalb der Koalition sogareine Zerreißprobe. Durch diein dieser Größenordnung nichterwartete Zuwanderung ver-schärft sich der ohnehin schondrastisch angewachsene Bedarfan bezahlbarem Wohnraumhierzulande nochmals deut-lich: Aktuellen Untersuchun-gen des Pestel-Instituts Hanno-ver zufolge müssten bis 2020pro Jahr insgesamt rund400.000 Wohneinheiten in derBundesrepublik errichtet wer-den. Im Vergleich zu den rund270.000 Wohnungseinheiten,die voraussichtlich in 2015 fer-tiggestellt wurden, ist einekurzfristige Steigerung derWohnungsneubautätigkeit umbis zu 50 Prozent erforderlich.Das setzt entsprechende politi-

sche Rahmenbedingungen,aber auch den Einsatz geeigne-ter Bauweisen voraus. Um die-ser akuten Notwendigkeit ent-sprechen zu können, wurde zu-letzt häufiger darauf verwiesen,dass insbesondere die Holz-bauweise mit vorgefertigten

Holzrahmenkonstruktionenaufgrund der kurzen Montage-zeit eine Lösung für die Schaf-fung von Flüchtlingsunter-künften sein könnte. Die ge-samte Bauzeit wird aber auchbei dieser Bauweise durch diePlanungs- und Vorfertigungs-

phase, für den Rohbau erfor-derliche Fundamente, die ei-gentliche Montage der Holz-rahmenelemente und den an-schließenden Ausbau be-stimmt. Dass die Planungs-und Vorfertigungsphase dabeieinen entsprechenden Vorlaufbenötigt, wird kaum erwähnt.Die Deutsche Gesellschaft fürMauerwerks- und Wohnungs-bau, die kürzlich die Initiative„Mauerwerk – Massiv. Wirt-schaftlich. Natürlich.“ startete,weist deshalb darauf hin, dassMassivbauweisen mit Wand-konstruktionen aus Mau -erwerk als Gesamtpaket her-vorragende Rahmenbedingun-gen für die Errichtung solcherBauten bietet. Denn hierbeigeht es vor allem um eineKombination aus kurzer Pla-nungs- und Bauzeit, bestmög-licher Wirtschaftlichkeit, hoherFlexibilität und niedrigsten In-standhaltungsaufwendungenüber eine lange Lebensdauer.

www.mauerwerk-mehrgeschossbau.de

Bereits nach wenigen Wochen war ein in Massivbauweise mitMauerwerk errichteter Neubau in Dinslaken für die Unterbrin-gung von Flüchtlingen äußerlich weitgehend fertiggestellt.

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Der Bundesverband der Deut-schen Heizungsindustrie(BDH) hat die neue bundes-weite Kampagne „Sonnige Hei-zung – immer im Plus“ gestar-tet. Zielgruppe sind Bauherrenund Sanierer. Neben klassi-scher Pressearbeit steht die In-formationsplattform im Inter-net im Zentrum der Kommu-nikation. Der Besucher findethier alles Wissenswerte rundum die Solarthermie. Vor al-lem erhält er Informationen zuden neuen Förderprogram-men. Er erfährt, welche För-dersummen für das jeweiligeModernisierungsvorhaben zurVerfügung stehen und wo diesebeantragt werden können. ImApril vergangenen Jahres hatte

die Bundesregierung die För-derung für solarthermischeAnlagen zur Heizungsunter-stützung im Rahmen desMarktanreizprogramms deut-lich aufgestockt. Erneut hinzu-gekommen ist die Förderung

für Warmwasserbereitung. DieKampagne Sonnige Heizung –immer im Plus liefert aber auchtechnische Informationen. Da-bei wird der Tatsache Rech-nung getragen, dass eine solar-thermische Anlage mit jedemWärmeerzeuger kombinierbarist und damit auch in jedemHaushalt zur Wärmeerzeugungund Warmwasserbereitung

einsetzbar ist. Weiteres Themaist die seit September geltendeEnergieverbrauchskennzeich-nung und die damit verbunde-nen Energieeffizienzlabels. DerSolarthermie kommt hier eineSonderrolle zu, da diese in derRegel mit einem Wärmeerzeu-ger (zum Beispiel moderneBrennwerttechnik auf Basisvon Gas oder Öl, einer Wärme-pumpe oder Pelletheizung) ge-koppelt ist. Im Gegensatz zu ei-nem einzelnen Wärmeerzeugerwird ein mit Solarthermiekombiniertes System mit demsogenannten Verbundanlagen-label versehen. Welche Infor-mationen konkret hinter denLabels stecken, erläutert dieKampagne ebenfalls.

www.sonnigeheizung.de

Im Oktober 2015 starte-te die neue Kampagnedes Bundesverbands derDeutschen Heizungsin-dustrie Sonnige Heizung– immer im Plus. Auf derInformationsplattformfinden interessierte Bau-herren und Sanierer allesWissenswerte rund umdie Solarthermie.B

DH

PANORAMA

Sonnige Heizung

Energieeffizientes Heizen präsentiertEnergieeffiziente Heizkörperkönnen dabei helfen, die Heiz-kosten möglichst gering zu hal-ten. Davon werden bald die Be-wohner des Neubaugebiets„Am Ingendorfer Weg“ imBergheimer Ortsteil Fliestedenin Nordrhein-Westfalen profi-tieren. Dort schafft die VistaReihenhaus auf einer Flächevon 10.500 Quadratmetern mit38 Doppelhaushälften neuenWohnraum – in unmittelbarerNähe zu Köln. In Sachen Heiz-

technik setzt die Vista bei die-sem Projekt auf den Energie-sparheizkörper Therm-x2 vonKermi. Die patentierte x2-Technologie basiert auf demFunktionsprinzip der seriellenDurchströmung und ist durcheine schnelle Aufheizzeit desFlachkörpers sowie einen ho-hen Wirkungsgrad auch beiniedrigen Systemtemperaturengekennzeichnet.

www.kermi.de

+++ Die Mehrheit der Deutschen bleibt ih-rer gewohnten Umgebung treu und ziehtvon Dorf zu Dorf (86 Prozent), von Klein-stadt zu Kleinstadt (67 Prozent) oder ver-bleibt innerhalb des Stadtzentrums (52Prozent), so die Ergebnisse einer Studieder Nielsen Company im Auftrag von Im-mobilienscout 24 +++ In vier Wochen habenfast 250.000 Interessenten die digitaleAktionsbühne Energiesparen für Deutsch-land besucht, einer gemeinsamen Aktionvon Dämmen-lohnt-sich und Bild +++ DieFerninspektion von Minol-Rauchwarnmel-dern ist sicher und normgerecht undkann die Sichtprüfung vor Ort ersetzen –das hat der TÜV Rheinland jetzt mit einemGutachten bestätigt +++ Eine aktuelle Um-frage des Bundesverbands für Energie-und Wasserwirtschaft hat ergeben: ZweiDrittel der Befragten glauben, dass dieEnergiewende für sie persönlich kaumAuswirkungen oder eher Nachteile hat+++ Die Deutsche Energieversorgung stellteinen Online-Rechner zur Verfügung, mitdem sich die Wirtschaftlichkeit einesStromspeichers zusammen mit einer neu-en Fotovoltaikanlage berechnen lässt +++

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Connect Freedom vereinfacht das Leben und

bietet auch im Bereich der Wohnungswirtschaft

optimale Möglichkeiten, den Anforderungen

des demographischen Wandels in der Mieter-

schaft gerecht zu werden. Das umfangreiche

Sanitärprogramm beinhaltet innovative, kom-

fortable und sichere Komplettlösungen für ein

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Modernisierungs-Magazin 1–2/201658

n Medienversorgungn Trockenbau

n Mauerwerksanierungn Müllmanagementn Rollladen und Markisen

MÄRZ 2016Redaktionsschluss 19. FebruarErscheinungstag 04. März

APRIL 2016Redaktionsschluss 11. MärzErscheinungstag 04. April

n Abrechnungsservicesn Freiflächenn Smart Homen Tiefgaragensanierung

… das lesen Sie im nächsten Heft

Themen im April 2016

VORSCHAUVORSCHAUSCHWERPUNKTTHEMEN

FACHTHEMEN

FACHTHEMENSCHWERPUNKTTHEMA

Gebäudehülle

Algen und Pilze sind längst zu einem all-seits verbreiteten Problem im modernenWohnungsbau geworden. Um das Problemzu lösen, werden meist dünnschichtigeWärmedämm-Verbundsysteme (WDVS)mit Biozidausrüstung angeboten. Biozidesind jedoch wasserlöslich. Sie werdendurch Witterungseinflüsse sukzessive aus-gewaschen, verlieren ihre Wirkung an derFassade und belasten darüber hinaus dieUmwelt.

Mit einem hydroaktiven WDVS zeigtSchwenk einen alternativen Weg auf – imSinne von Prophylaxe statt Therapie. Dasspeziell entwickelte dickschichtige Putzsys-tem weist eine erhöhte thermische Masseauf und arbeitet wie ein Wärmespeicher,der die Tauwasserbildung an der Fassaden-oberfläche auf ein Minimum reduziert.

Auch anschwierigen,exponierten

Stellen ist dasRisiko für

einen mikro-biologischenBefall auf

dem Systemvon Schwenk

deutlich reduziert.

Eine befallene Fassade: links Schimmelpilz, rechts Algen. Verant-wortlich dafür ist meist zu viel oder schlecht abtrocknende Feuch-tigkeit auf der Fassade

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Die genau gesteuerte Wasseraufnahme dermineralischen Oberfläche, bestehend ausPutzsystem und Anstrich, verhindert dau-erhaft die Tropfenbildung von Taufeuchtean der Fassadenoberfläche. Dadurch wirddem mikrobiologischen Bewuchs seine Le-bensgrundlage entzogen.

Dies und weitere neue Entwicklungen inSachen Gebäudehülle findet man in dernächsten Ausgabe.

Viele Gründe sprechen dafür:l unentbehrlicher Ratgeber für die Branchel komprimiert, fundiert, praxisnahl das Wichtigste aus der Fülle von Informationen, interessant aufbereitet

Aktuelle Informationen fürdie Wohnungswirtschaft

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