mobbing - hilfreiche prävention.ppt [schreibgeschützt] · • ich weiß nicht warum, ... an dem...

15
1 1 Hilfreiche Prävention Mobbing gegen Lehrpersonen und SchülerInnen Wolfgang Roth, Freiburg. 2 Wenn man ein Problem verstanden hat, Ist man meist einer Lösung nahe!

Upload: lykhanh

Post on 17-Sep-2018

216 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

1

1

Hilfreiche Prävention

Mobbing gegen Lehrpersonen und SchülerInnen Wolfgang Roth, Freiburg.

2

Wenn man ein Problem

• verstanden hat,

• Ist man meist einer Lösung nahe!

2

3

1. Symptome

4.Intervention

5. Prävention.

Mobbing

Notwendig ist die Klärung der....

2. Definition

3.Wirkung

4

1.2. Symptome : Katalog der 100+...Mobbinghandlungen

nach Esser/Wolmerath (2001)

• Angriff gegen die Arbeitsleistung und das Leistungsvermögen• Angriff gegen den Bestand des Beschäftigungsverhältnisses• Destruktive Kritik• Angriff gegen die soziale Integration am Arbeitsplatz• Angriff gegen das soziale Ansehen im Beruf• Angriff gegen das Selbstwertgefühl • Angst, Schreck und Ekel erzeugen• Angriff gegen die Privatsphäre• Angriff gegen die Gesundheit und körperliche Unversehrtheit• Versagen von Hilfe • Insgesamt 116 Einzelrubriken(Strafkatalog der Grausamkeiten).

3

5

1.3. Beispiele - Schülerberichte• Auf dem Nachhauseweg passierten die Grausamkeiten – und keiner hat‘s

gesehen. Auf die Idee, es jemandem zu sagen, ist er gar nicht gekommen. Die Eltern haben sich zwar gewundert, dass das Kind so brav zu Hause bleibt, nicht raus gehen will, keinen Besuch bekommt, nicht in die Schule will, aber „unser Kind ist halt so...“

• Der Neue benutzte Wörter und Redewendungen, die die Klasse nicht kennt und er spricht kein Dialekt, wird von den Lehrern, aber nicht von der Klasse akzeptiert, gehänselt, verkriecht sich, leidet bis zur Selbstaufgabe.

• Der Beste in der Klasse ist klein, zart, blass und scheu, alle lachen über ihn hänseln ihn – er gehörte nicht in ihre „Liga“, er wehrt sich, aber es ändert sich nichts, macht es nur schlimmer

• Ich weiß nicht warum, aber er stand an der Schulwand vor Beginn des Unterrichts, alle um ihn herum und sie haben ihn regelrecht fertig gemacht, jeder versuchte die Attacken des Andren noch zu übertreffen, er hat geweint, aber sie haben erst aufgehört, als es klingelte – und natürlich hat er nichts in der Schule gesagt – er schämte sich ob seiner Schwäche...

• Saa-lo-ma-so.

6

1.4. (Verstecktes) Schüler-Mobbing• Wahrgenommene Andersartigkeit: „selber schuld“ (die ggf. auch provoziert wird)• Anspannung vorhanden: Aggressionsbereitschaft erhöht – sucht sich eine Adrenalin-

Entlademöglichkeit: Zwei-Komponenten-Gefühlstheorie nach Schachter• Aggressionsverschiebung: Schuldiger wird gesucht, an dem man seine Erregung

(mit einem gewissen Recht) ablassen kann: Sündenbock • Legitimation: Aufgreifen von echten oder vermeintlichen Hinweisen seitens einzelner

Gruppenmitglieder (insbesondere ihrer leader) ode auch von Lehrpersonen• Kultur der Gewalt und Eskalation: Gewöhnung, Ausprobieren neuer Formen der

Gemeinheit, Lustgewinn – u.U. als Ausgleich für Schulfrust • Individueller Lustgewinn, Verselbstständigung einer Gewalt“kultur“, Sadismus • Bereiche: die wenig beachtet/kontrolliert sind wie Schulweg, Pausen, Umkleidekabine,

Ausflüge etc. und bei Verhalten, das nicht (wie Krankheiten, Behinderungen) gesellschaftlich tabuisiert ist

• Mögliche Grundlagen: ungünstiges Klassenklima als Folge von Klassenstruktur und/oder Schulstruktur.

4

7

1.5. (Verstecktes) Lehrer-Mobbing• unter dem Deckmantel der Leistungsanforderung und der Leistungsförderung:

Klima der Angst, Verunsicherung, so dass auch die vorhandene Kompetenz nicht eingebracht werden kann: Lehrer „machen“ schwache oder starke Schüler (self fulfilling prophecy) (Geschwisterkinder z.B.)

• Enges Leistungsspektrum, so dass nur das anerkannt wird, was Lehrkräfte vorgeben (Anpassung, Ausblenden individueller Fähigkeiten – statt breiter Förderung)

• Bloßstellen bei Leistungsanforderungen (als „Motivierung“ verschleiert• Ungerechtigkeiten und Strafen, die nicht gerechtfertigt sind• Flapsigkeiten: Hänseln, Erniedrigen, „lockere“ oder unbedachte Bemerkungen, die

„lustig“, „locker“ sein sollen (und ggf. von Schülern aufgegriffen und als Legitimation für eigenes Mobbing genommen werden)

• Mögliche Grundlagen:Selbstunsicherheit, „Rache“, negatives Menschen-/Schülerbild, fehlende Professionalität, sarkastische/sadistische L-Persönlichkeit.

8

1.6. Schulleitung und Institution• Das Klima in einer Schule wird stark von der Schulleitung bestimmt und schafft

einen Rahmen, der entweder zu Integration oder Spaltung führt: • (Zu) hoher Leistungsdruck, der die soziale Gemeinschaft zerstört• Autoritäre Haltung: Alles „im Griff“ haben müssen, „wehret den Anfängen“, „die

Sache läuft aus dem Ruder“, Ordnung muss sein, Prinzipienreiterei, Betonung der „Funktionstüchtigkeit“ des Systems, Konformität vor Individualität, Widerspruch wird als Angriff gesehen

• Laissez faire: die Einzelnen und das System bleiben sich selbst überlassen• Lagerbildung: Alt gegen Neu/Jung, Progressive gegen Konservative• Engagement und außergewöhnliche Leistungen Einzelner sind ein Angriff auf die

„Normalität“• Solidarität mit Schülern gegen Lehrkräfte oder mit Lehrkräften gegen Schüler• Mögliche Grundlage: Schule, Lehrpersonen und SchülerInnen

werden als funktionierende Maschinen statt als lebende Organismen gesehen.

5

9

1.7. Schülermobbing gegen Lehrer• Die „andersartige“ Lehrperson wird als „komisch“ erlebt, so dass man sich nicht auf

sie einlässt.• Die schüchterne, unsichere Lehrperson fühlt sich schnell angegriffen und lässt sich

aus dem Konzept bringen, was andere „Führer“ auf den Plan ruft. Besonders sie werden als „Testpersonen“ benutzt, wie weit man gehen kann.

• Zu viele ungestaltete Freiräume, zu wenig Sachführung und Anregung• Die „nette“ Lehrperson kann als Blitzableiter benutzt werden und wird stellvertretend

für andere Lehrpersonen gequält, die nicht erreichbar sind.• Der „Kumpel“ wird zum Raufbold, die Grenzen verwischen sich, was insbesondere

Pubertierende verunsichert (Nähe-Distanz).• Grundlage: Bindung fehlt, Balance von Professionalität und

Idealismus nicht gegeben, individuelle und/oder Gruppenziele unklar.

10

2. Definitionsversuch:Unter Mobbing sind Handlungen negativer Art zu verstehen, die durch eine

oder mehrere Personen gegen eine Mitschülerin oder einen Mitschülergerichtet sind und über einen längeren Zeitraum hinaus - ein halbes Jahr oder länger – vorkommen (in Anlehnung an Leymann 1993).

Mobbing (=Schikane, bullying) umfasst alle möglichen Formen von Aggression einer (Teil)Gruppe gegen einzelne Mitglieder der Gruppe. Sie ist eine Beziehungsstörung und vor allem in offenen/unklaren Situationen und besonders bei Spannungen/ Konkurrenzsituationen – vorwiegend in sozialen Einrichtungen – zu beobachten. Sie wird meist ausgelöst durch tatsächliche, vermutete oder „wahrgenommene“ Andersartigkeiten des betreffenden Gruppenmitgliedes

Aggressivität Einzelner kann eine Fortsetzung des Mobbingprozesses gleichsam auf „privater“ Ebene sein. Dabei wird die Legitimation von einer vermuteten Gruppennorm und ihren Vertretern (Führern) hergeleitet.

6

11

2.1. Abgrenzung: Aggressionsformen innerhalb einer Gruppe

Cliquen z.B.Progressiv/Konservativ

„Querulant“, Seher, Einzelkämpfer

gegen (Teil)-Gruppe

(Anstoßnehmen)Mobbing

RangstreitigkeitKonkurrenz

Bossing

gegenIndividuen

von der(Teil)Gruppe

aus

vomIndividuum

aus

Zit. aus Roth 2002

12

2.2. Mobbing = eine spezifische Gruppen-Aggression

• Anstoßnehmen am Verhalten Einzelner oder Teilgruppen

• auf der Basis einer Normvorstellung,

• die verletzt erscheint (Diskrepanzerleben):

• die wieder hergestellt werden soll („Strafe“, Eliminierung)

• vorsprachlicher Regulationsmechanismus von Gruppen zur (gesund) Erhaltung der Gruppe.

7

13

3. Wirkung auf die Mobbingopfer• Kopfschmerzen 51 %

Rückenschmerzen 44 %Einschlafstörungen 41 %depressiv 41 %

schnell reizbar 41 %Nackenschmerzen 36 %Konzentrationsmängel 35 %Versagensangst 32 %unterbrochener Schlaf 32 %

• Isolation• Leistungsminderung• Gesundheitsschäden• Selbstvertrauen zerstört• Negative Identität (mit der

niemand wirklich leben kann)

14

3.1. Wirkung beim Opfer aus der Sicht der Neurobiologie

• Schmerzen lassen sich im Gehirn mit Bild gebenden Verfahren sichtbar machen.

• Es zeigt sich, dass das durch Mobbing ausgelöste Leiden die selben Wirkungen hat wie körperliche Verletzungen

• Führt zur Schwächung des Immunsystems, der gesamt-körperlichen Verfassung

• Damit erlangt Mobbing eine neue Qualität und kann als System-“Krankheit“ angesehen werden, die sich an den genannten Handlungen der Gruppenmitglieder zeigt und die Schädigung/Aussonderung Einzelner zur Folge hat

8

15

4. Ansatzpunkte für die Intervention

• Worauf ist zu achten, woran erkenne ich, dass möglicherweise ein Mobbingprozess (oder ein anderes Problem) aktuell ist?

• Aufmerksam zuhören, wenn und was Ihr Kind von der Schule erzählt,

• Ihr Kind nicht gerne oder gar nicht zur Schule gehen will

• Wenn es keinen Kontakt zu Klassenkameraden hat („die sind mir zu doof“)

• Nicht eingeladen wird, selbst keine Kinder einladen möchte, „lieber alleine“ ist

• Sich in sein Zimmer verzieht und „beschäftigt“ ist

• Immer wieder „Bauchschmerzen“, „Kopfweh“, „keinen Hunger“ etc. hat

• Wenn die Leistungen abfallen• Wenn es an Sport z.B. nicht teilnehmen will

(„keine Lust“) (Umziehen beim Baden, in der Turnhalle)

• Die den Kindern eigene Lebensfreude fehlt.

16

Der Mobbing-Prozess

5: Eskalation„Neurotisierung“

Beziehung zerstörtFallen

6: G: Depression/Psych. Reaktionen

Anpassung/Rollenübernahme:

negatives Selbstbild

7: Viktimisierung Manifeste somatische

Erkrankung

8 :A: Ausschluss aus der Gruppe

“Zerstörung“

4a: G: Verunsicherung:

Selbstzweifel, Rückzug

4b:Auflehnung: Gegenmaßnahmen/

Sich-Wehren

3a: M: direkte Reaktion3b: M: Inneres Konto:

verzögerte Reaktion

2: M: Bewertungkritische Aufmerksamkeit

„das nervt“

1: M: (provoziertes) Verhalten des G. wird

als von der Norm abweichend

wahrgenommenSchwachstellen

werden (aus)genutzt

9. Wechsel in neue Gruppe, Chance der Erholung; bleibende

Schäden

Bereitschaft und soziale Situation

9

17

4.1. Tendenziell normabweichendes Verhalten:

• Wenn Normen nicht bekannt, nicht expliziert sind, muss ein neu hinzu kommendes Individuum rätseln, was in der Gruppe üblich ist,

• Wer wenig Kontakt hat, kennt die impliziten Regeln und die expliziten Normen nicht, an deren Einhaltung sich die Gruppenmitglieder al solche erkennen

• Oder: Neue Mitglieder setzen neue Normen, so dass die alten „outlaws“werden

• Veränderungen in der Gruppe werden nicht bemerkt: Individuum ist – wegen eigener Probleme – stark mit sich beschäftigt,

• Ein Individuum geht von anderen Normen aus – etwa denen, die in seiner bisherigen oder anderen Gruppe galten

18

4.2. Wahrnehmung/Bewertung

bei schon bestehender Aversion wird mit negativ erhöhter Aufmerksamkeit registriert (Labeling):

Positiver Verhaltensbereich: innerhalb der Norm

Normgrenze

Positiver Normbereich

Normabweichung

Gruppen-Bewertung individueller Handlungen

Wer schon einmal die Normgrenzen durch Äußerungen oder Verhalten unterschritten hat, gerät schnell in die Situation, dass auch positive Verhaltensweisen nicht mehr als normgerecht gesehen erden.

Verhalten

10

19

4.3. Inneres Konto

• Keine direkte und/oder angemessene Reaktion: - Höflichkeit, Zuschauer (kein „Gruppenrepräsentant),Vermeidung von Konflikten, da keine Kommunikations-/Konflikttechnik verfügbar

• Freundschaft zeigt sich darin, dass Andersartigkeiten und Individualität kein Grund zur Aufkündigung des Kontaktes sind, aber thematisiert werden können (Training, Vorbilder).

20

4.4. Moderate oder starke Reaktion auf vermeintliche/tatsächliche Normabweichung

• Angeklagte/r hat die inneren Prozesse der Ankläger nicht verfolgt und versteht den Zusammenhang nicht

• Keine wirkliche Aussprache über das, was „anstößig“ erscheint (Sprachlosigkeit – Verhalten betrifft ‚vorsprachlichen‘Handlungsbereich)

• Gegenaggression, Vereidigung – was als Gipfel der Unverschämtheit erlebt wird

• Machthierarchie will beachtet werden• „Einstieg“ von Sadisten, Tyrannen etc.

11

21

4.5. Eskalation - Fallen• Erfolgt dies nicht, so kommt es zur weiteren Eskalation,

die dramatisch werden kann und die Beziehung in der Gruppe zerstört – und die Restgruppe zusammenschweißt

• Die Mobber stellen Fallen, in die das Opfer gerät und damit weiteren Anlass zum Mobben/Quälen bietet

• Dieser Prozess verselbstständigt sich und schafft ein Klima der Gewalt, weil sich alle daran gewöhnen und diese Form als Möglichkeit der „Psychohygiene“entwickeln.

22

4.6. Negatives Selbstbild• Gegenseitige negative Attribution, als „Gemeinheit“ und ungerechtfertigt:

Attribution z.B. nach Kelly: „So gemein ist nur diese Person, es muss an ihr liegen, sie tut es immer, ich kann machen was ich will“ (es liegt nicht an meinem spezifischen Verhalten, auch nicht an der Situation). Deshalb keine Verhaltensänderung, was seitens der Mobber als Renitenz erlebt wird, der man verstärkt begegnen muss

• Auf Seiten des Opfers erfolgt vermehrt eine negative Selbstattribution: „ich bin halt so“, „ich bin minderwertig“, die Anderen sind besser, ich ziehe mich zurück.

• Es geht um massive Intervention, da sich der Gemobbte aus eigener Kraft nicht aus der Situation befreien kann: Eigenanteile erkennen, Attributions- und Verhaltensänderung, Entschuldigung, Strikte Regeln!

12

23

4.7. Viktimisierung• Die Gemobbten haben außer Rückzug kaum mehr eine Chance:• kämpfen sie, so werden sie noch stärkerem Druck ausgesetzt. ,• fliehen sie (innerer oder äußerer Rückzug – etwa in Krankheit, so

sind sie für die Gruppe auch nicht zu gebrauchen und machen sich weiter unbeliebt

• schließlich rutschen sie vollkommen in die Opferrolle, in der sie sich mit nun auch manifesten körperlichen Krankheiten einrichten

• Attribution: alle sind in jeder Situation gegen mich, also liegt es an mir, ich bin falsch, nicht lebenstüchtig, enttäusche meine Eltern, bin ihrer nicht würdig....

Es muss Bereiche geben, in denen das Kind ein positives Selbstwertgefühl aufrecht erhalten kann

24

4.8. Verbleib oder Trennung• Verbleib in der Gruppe:Auseinandersetzung mittels

Rollenspiel, Streitschlichtung, Mediation

Einzeltherapie Einschaltung von

Beratungsstellen, Soziales Lernen,

vertrauensvolles Klima, demokratisierte Strukturen

Nutzung von Rechtsmitteln

• Versetzen in eine andere Gruppe/Klasse:

selten zu empfehlen, vielmehr ist der Konflikt zu erkennen und auszutragen

ggf. angezeigt, wenn irreparable Schäden und keine Annäherung möglich erscheint

Einzeltherapie

13

25

5. Prävention:• Entwicklung/Förderung sozialer Kompetenzen

(Empathie, Kommunikations-, Konfliktfähigkeit)• Kenntnis der emotional gesteuerten vorsprachlichen

Regulationsmechanismen• Kontakt zwischen SchülerInnen, Lehrkräften,

Schulleitung, Eltern, Beratungsstellen pflegen und deren Institutionalisierung

• Normendiskussion (CI): wie werden schöne Regeln konkret umgesetzt, wie viel Individualität/Andersartigkeit sind erlaubt/gewünscht?.

26

5.1.Interaktionstraining

14

5.2. Soziales Lernen

Soziales

Lernen

28

Zusammenfassung• Mobben = Aggression des Anstoßnehmens (Bilz)• Vorsprachlicher Gruppen-Regulationsmechanismus zur

Gruppennormierung (Anpassung)• Schon ab Stufe 2 ist der Prozess ohne externe Hilfe kaum mehr

zu stoppen• Prävention vor Intervention: Explizite und implizite Normen

kennen – Sensibilität, Kontakt, Vorankündigung, demokratisierte Definitions-Macht, Strukturierung und Sicherungssysteme

• Bedeutung des sozialen Lernens in der Klasse• Bedeutung des Schulklimas, das (nicht nur) durch ein Programm

oder Profil bestimmt wird• Persönlichkeiten machen das Klima, weshalb die individuelle

Entwicklung mit der sozialen gleich wichtig ist PISA-Film.

15

29

Opfer, Täter, Mittäter, Mitläufer, Egoisten sind wir alle, aber auch Retter, Helden, Fürsorger, Verantwortliche.

Je nach Situation nehmen wir die verschiedensten Rollen in einer Gruppe ein und verfolgen die je notwendig erscheinenden Rollen – auf der Folie bisheriger Erfahrungen und Bereitschaften und mit der Absicht, uns und unsere Ziele in der sozialen Beziehung zu realisieren. Den menschlichen Rahmen hierfür müssen wir immer wieder neu schaffen und weiter entwickeln und unsere Bereitschaften kultivieren.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit und gutes Gelingen!