männerimpressionen 2/06reichen. um diesen vorteil auch in zukunft kontinu-ierlich weiter zu halten,...
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Dezember 2006
2–56–78–9
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Operations2006Aus den Werken LaserCUSING®
Portrait GlaxoSmithKlineAktuell Wir gratulierenAzubis NeuigkeitenIntern Ereignisse, Zeitung in der SchuleIntern Messerückschau, GrundsteinlegungFestimpressionen 2006
Die Mitarbeiterzeitschrift der männer Group
Operations2006Seite 2–5
männerimpressionen 2/06
Hans-Peter Männer
In der letzten Mitarbeiterzeitschrift habe ich bereits
über unsere Entscheidung berichtet, innerhalb des
Projekts Operations2006, diejenigen Bereiche,
die in den Werken Heißkanal und Formenbau
doppelt vorkommen, im Werk III zusammenzu-
fassen. Gleichzeitig haben wir die Arbeitsprozesse
der verbleibenden Abteilungen in Werk I und Werk II
überdacht und beschlossen, auch hier einige räum-
liche Umstrukturierungen vorzunehmen. Es werden
außerdem neue Maschinen angeschafft für ein
Investitionsvolumen in der Höhe von 4 Mio. Euro.
Werk III (Neubau)Im Werk III ist zukünftig die komplette Weichbear-
beitung angesiedelt. Bei den neuen Maschinen han-
delt es sich um zwei Mazak für Aufbaufräsen, eine
männerimpressionen
2... Vorwort ... Verbinden, was zusammengehört ...
Verbinden,was zusammengehört
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
erst letzte Woche haben wir unser neues Werk III eingeweiht. Aber viele von Euch
sind schon seit einiger Zeit in die Umstrukturierung von Arbeitsprozessen und
bald auch in den Umzug involviert. Wie immer, wenn Neues auf uns zukommt,
stellen wir uns die Frage, ob das was kommt, besser ist als das was besteht.
Nahezu 60 männer-Mitarbeiter werden zukünftig im Werk III arbeiten und es
wird anfangs sicher auch einige Unklarheiten geben. Aber ich bin davon über-
zeugt, dass von unserem Vorhaben schließlich alle profitieren werden. Mit besse-
ren Arbeitsbedingungen, vorteilhafteren Strukturen und sinnvolleren Abläufen.
Ich hoffe, dass Ihr auch die jetzigen Änderungen mit tragt und den Umzug, der
die meisten Stellen im Unternehmen betrifft, als ein positives Signal seht, Über-
flüssiges von Sinnvollem zu trennen – und letztendlich in einer neuen Umgebung
motiviert einen „Neuanfang“ zu wagen.
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine schöne Weihnachtszeit.
Euer Hans-Peter Männer
Mazak für Formeinsätze und eine Hauser Koordina-
tenschleifmaschine mit Robot. Der Umzug der Fräse-
rei aus den Werken I und II hat schon begonnen, fol-
gen werden die Abteilungen Koordinatenschleifen,
Härten und Materiallager. Aufgabe des Spezialfor-
menbaus „Protomold“ wird sein, möglichst schnell,
d.h. ohne den üblichen Aufwand der „normalen“
Auftragsabwicklung auf Kundenwünsche reagieren
zu können – sei es bei der Fertigung von Prototypen,
Reparaturen oder Änderungen bei Formoptimie-
rungen. Wichtig für eine schnelle Reaktionszeit ist die
unmittelbare Nähe und Zusammenarbeit mit dem
Test Center, das den dritten Bereich im neuen Werk III
bildet. Der Umzug des Test Centers ist dann ab
Januar 2007 geplant. An die Abteilung Protomold
angegliedert ist der Servicepool. Schnell zu reagieren
ist auch hier die Vorgabe. Die Servicemitarbeiter kön-
nen bei Bedarf vom Vertrieb angefordert werden.
Werk I (Formenbau)Auch im Werk I wird jede Maschine bewegt werden
müssen, bis ihr Standort ins Layout der künftigen
Halleneinteilung passt (siehe Abb.). Die ersten
Umzüge werden im Januar 2007 stattfinden. Und
auch hier wurde in den Maschinenpark investiert.
Ein Novum bei männer ist z.B. eine neue Erodieran-
lage, bei der zwei Maschinen an einen Roboter
gekoppelt sind. Eine zusätzliche Profilschleifma-
schine haben wir schon gekauft. Die Koordinaten-
schleifmaschinen wurden auf eine neue Software
umgebaut und geometrisch überholt. Auch die
Messmaschinen kamen auf einen neuen Soft-
warestand als Voraussetzung für die Einführung
eines Identifikationssystems. Beim „Zwicker“-
System wird der Rohling bzw. der Formeinsatz nach
dem Härten mit einem Speicherchip versehen.
Bei allen Maschinen mit Automatisation kann das zu
bearbeitende Teil durch Scannen des Chips sehr
schnell identifiziert und die entsprechenden Daten
hinterlegt werden.
Das hat zum Vorteil, dass vorbereitende Arbeiten
von den Maschinen weggenommen werden können
und flexibler auf Änderungen reagiert werden
kann. Mehrere Jobs lassen sich in der Maschine
speichern und mit Prioritäten versehen. Letztend-
lich werden auf diese Art und Weise auch Fehler
beim Einrichten minimiert.
Werk II (Heißkanal)Durch den Umzug der Weichbearbeitung werden
auch Umstellungen im Werk II notwendig sein.
Die Planungen dafür sind derzeit am Laufen.
männerimpressionen
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Innenaufnahme Werk III: Etwa 7 600 m2 Bodenbelag werden aufgebracht
Aufteilung Werk I
männerimpressionen
4... Verbinden, was zusammengehört ...
Werk IV (Schweiz)Die Umstrukturierung, die in der Schweiz vor zwei
Jahren begonnen wurde, kann mit der Umsetzung
des neuen Layouts für den Bereich „Schleifen“ zu
Ende gebracht werden.
In diesem Bereich wird in eine neue Profilschleif-
maschine investiert, zusätzlich wird die neueste
Hauser Koordinatenschleifmaschine aus Werk II in
Au installiert.
ZentraleinkaufDer Zentraleinkauf unter der Leitung von
Hans-Wolfgang Kleinhenrich wird in der jetzigen
Formenbau-AV platziert und umfasst fünf Personen.
Auch bei dieser Maßnahme stand die Zusammenle-
gung von gleichen Arbeitsfeldern im Vordergrund.
Der Zentraleinkauf wird in Einkäufergruppen auf-
teilt, wobei jeder Einkäufergruppe bestimmte
Warengruppen zugeteilt sind. Wird ein Bedarf von
der Konstruktion ausgelöst, ist im System die
August September
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betreffende Gruppe und auch der Anlieferort hin-
terlegt (z.B. Werk III für Formaufbauten, Zentral-
lager für Kauf- bzw. Normteile). Sämtliche Bestel-
lungen werden künftig über den Zentraleinkauf
laufen.
ZentrallagerDie Wareneingangs- und Warenausgangslager der
Werke I und II werden zusammengefasst und stehen
in der Verantwortung von Walter Bühler. Räumlich
wird eine neue Versandzone im Bereich der bishe-
rigen Heißkanal-Lagerfläche errichtet. Ein dritter
Paternoster ist schon installiert. Mit der Schließung
des Durchgangs von Werk I und II wäre Raum für
zwei weitere Paternoster vorhanden. Vier männer-
Mitarbeiter werden sich künftig im Schichtbetrieb
um die Lagerung der verkaufsfertigen Teile, die
Kommissionierung, die Verpackung und den Ver-
sand kümmern.
Aufteilung Werk III
November
männerimpressionen
6... Aus den Werken: LaserCUSING® ...
Pünktlich zum 40-jährigen Jubiläum 2005stand eine LaserCUSING®-Maschine im zweitenStock der männer-Unternehmenszentrale.Zwar wird überall von dieser neuen Technologie
gesprochen, beim Einsatz derselben halten sich
Formenbauer und Heißkanalhersteller jedoch noch
zurück. Dabei meinten in einer VDWF-Umfrage vom
Juni 2006 fast 80% der Befragten, dass die Laser-
technik den Werkzeugbau revolutionieren würde.
Auch Hans-Peter Männer ist der Auffassung, dass
LaserCUSING® künftig seinen festen Platz unter den
verschiedenen Bearbeitungstechniken haben wird.
Als Technologieführer will er frühzeitig Erfahrun-
gen sammeln, um den Wissensvorsprung später
nutzen zu können.
Günther Hagenguth aus der Entwicklung ist der
zuständige Ansprechpartner rund um diese neue
Technologie. Er erklärt, dass beim LaserCUSING®
Bauteile aus pulverförmigen metallischen Werk-
stoffen schichtweise aufgebaut werden.
Am Anfang steht ein per CAD aufgebautes 3D-
Volumenmodell, das mittels einer speziellen Soft-
ware in Schichten „zerlegt“ und an die Maschinen-
software übertragen wird. Ein Metallpulver wird in
der definierten Schichtstärke auf eine Trägerplatte
im Bauraum der LaserCUSING®-Maschine aufge-
bracht. Ein Laserstrahl schmilzt die zu belichtenden
Stellen auf, so dass sich das Metallpulver an diesen
Stellen verbindet. Die nicht belichteten Stellen wer-
den ausgelassen und das verbleibende Pulver kann
Dank seiner guten Rieselfähigkeit später leicht ent-
fernt werden.
Dieser Vorgang wird Schicht für Schicht wiederholt, bis das Bauteil fertig gestellt ist.
Die Schichthöhe liegt in einem Bereich von 0,02 mm
bis 0,05 mm. Ein Formeinsatz mit einer Höhe von
35 mm besteht beispielsweise aus 1 166 Schichten
geschmolzenem Metallpulver.
LaserCUSING®
Schicht für Schicht
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Mit der bestehenden Anlage „M3 Linear“ können
Körper mit einem Volumen vom 250 mm x 400 mm
x 400 mm hergestellt werden. Gearbeitet wird mit
einem Metallpulver ähnlich 1.2344 und – im Ver-
suchsstadium – mit einem Metallpulver ähnlich
1.2083.
Die Vorteile des Verfahrens liegen auf der Hand:Kühlungsbohrungen, die vorher durch Fräsen
und Fügen hergestellt worden sind, können
ohne Teilung realisiert werden
Kühlungen sind absolut konturnah ausführbar
Es sind ganz neue Kühlungen, z.B. spiralförmig
in einem schlanken hohen Kern denkbar
Hybridbauweise ist möglich. Es wird mit Hilfe
des LaserCUSING®-Verfahrens auf einen kon-
ventionell gefrästen Unterbau aufgebaut
Mit der „M3 Linear“ lassen sich aber nicht nur Kör-
per aufbauen, sondern auch Schichten abtragen.
Anwendungen sind beispielsweise die Teilekenn-
zeichnung in Formeinsätzen oder die Herstellung
von Graphit-Schriftelektroden.
Wie jede neue Technik, kämpft auch das Laser-
CUSING®-Verfahren noch mit einigen Kinderkrank-
heiten. So sind die Oberflächenstrukturen und die
Materialdichte für den männer’schen Qualitätsan-
spruch noch nicht zufriedenstellend. Auch die rela-
tiv lange Herstelldauer von Metallkörpern spricht
noch gegen eine Serienproduktion.
Günther Hagenguth wird also noch eine Weile mit
seiner Pionierarbeit beschäftigt sein…
Wir wünschen ihm viel Erfolg.
CUSING® = Concept Laser + Fusing („aufschmelzen“)
Laserschema– Über das zu fertigende
Teil wird ein Rastergelegt
– Jede Schicht wird in„Inseln“ aufgeteilt
– Innerhalb eines Rasterswerden per Zufallsprin-zip die „Inseln“ abgear-beitet. Danach wird das nächste Rasterbearbeitet
... Portrait GlaxoSmithKline ...
männer ist seit fast zehn Jahren Partner vonGSK Pharma. Betreut wird GSK Pharma von Bernd
Schrenk. Er hat in erster Linie mit Ansprechpartnern
in Großbritannien und Frankreich zu tun. Der erste
Kontakt – damals noch mit Glaxo Wellcome – kam
über die Firma Risdon Pharma in Neuenburg
zustande. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Diskus-
Inhalator, mit dem ein Asthma-Medikament inha-
liert werden kann, bereits in England und in Frank-
reich hergestellt. Zur Kapazitätserweiterung sollte
ein weiterer Spritzgießer in Deutschland hinzukom-
men. Dafür benötigte Glaxo jeweils eine neue Form
für jedes der 14 Kunststoffteile des Diskus-Inhala-
tors. Alle bereits bestehenden Formen waren mit
Kaltkanälen bestückt und wurden mit gebohrten
Kühlkanälen hergestellt.
Auch damals war das wichtigste Verkaufsargu-
ment für unsere Formen die Zykluszeit. Eine Redu-
zierung der Zykluszeit konnten wir durch den kon-
sequenten Einsatz einer konturnahen Kühlung und
den Einsatz unseres Nadelverschluss-Systems er-
reichen. Um diesen Vorteil auch in Zukunft kontinu-
ierlich weiter zu halten, haben wir bereits in Pilot-
projekten für GSK das LaserCUSING®-Verfahren bei
der Herstellung von Formeinsätzen eingesetzt
(siehe Seiten 6-7).
männerimpressionen
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Einige Fakten
morebetterlongerlive
feel
bbDo
Improving thequality of human life
morebetterlongerlive
feel
Do
GlaxoSmithKline plc. (GSK) ist ein großes Pharmaunternehmen aus Großbritannien mit Hauptsitz in London
und Philadelphia. Im Dezember 2000 ging es aus der Fusion von Glaxo Wellcome und SmithKline Beecham
hervor und gehört seither mit etwas über 100 000 Mitarbeitern zu den fünf größten Pharmakonzernen der
Welt. Seine Geschichte reicht bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück. Neben dem Zweck der Gewinnerzielung
verfolgt GSK auch humanitäre Ziele. Die Forschung von GSK Pharma umfasst Impfstoffe und Medikamente,
wie z.B. Antibiotika, Antidepressiva, Medikamente bei Diabetes, Grippe, Asthma und auch Aids.
Der Unternehmenswahlspruch lautet deshalb:
� Heute gliedert sich die weltweit tätige GSK Gruppein zwei Geschäftsbereiche: – Pharma: Verschreibungspflichtige Arzneimittel
und Impfstoffe (s.o.)– Consumer Healthcare: rezeptfreie Arzneimittel
und Gesundheitsprodukte
� Jede Sekunde werden mehr als 35 Impfstoffe von GlaxoSmithKline verabreicht
� Jede Minute werden mehr als 1 100 Produkte von GlaxoSmithKline verschrieben
� Jede Stunde investiert GlaxoSmithKline mehr als420 000 Euro für die Erforschung und Entwicklungneuer Arzneimittel
� Jeden Tag verwenden mehr als 200 MillionenMenschen Mundpflegeprodukte vonGlaxoSmithKline
� Weltweit arbeiten über 100 000Mitarbeiter in 116 Ländern fürGlaxoSmithKline
männerimpressionen
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Interessante Links zum Thema GSK: http://www.glaxosmithkline.de/http://www.gsk.com/http://www.gsk-consumer.de/
Die lange Lebensdauer der Formen ist ein weiteres
Argument, das für uns spricht. Schusszahlen von
über 5 Mio. bei einem Großteil der Inhalator-For-
men sind keine Seltenheit.
Der Diskus Inhalator von GSK beglei-
tet uns jetzt schon seit knapp zehn
Jahren. Seine 14 Einzelteile, mit den
jeweiligen technischen Anforde-
rungen, bedeuten eine echte He-
rausforderung für jeden Formen-
bauer. Umso mehr freuen wir uns
über den Markterfolg des Asthma-
Produkts von GSK. Wenn wir nach-
zählen, müssten schon einige Inhalatoren
verkauft worden sein… Immerhin wurden insgesamt
fast 100 männer-Formen mit den entsprechenden
männer-Heißkanälen für dieses Produkt gefertigt!
Für Monate war insbesondere ein Produkt vonGSK in den Schlagzeilen: RELENZA®, ein Arznei-
mittel gegen Grippe, das wie TAMIFLU® bei einer
Ansteckung mit dem Vogelgrippe-Virus die Krank-
heit lindern soll. RELENZA® wird mittels eines Disk-
halers verabreicht, der im Kunststoff-
Spritzgießverfahren hergestellt wird
und aus 5 verschiedenen Kom-
ponenten besteht. Während
2004 ca. 2 Millionen Diskhaler
verkauft wurden, war für 2006
bereits die vierfache Verkaufs-
menge geplant. Die Entschei-
dung zur Ausweitung der Pro-
duktion dieser Diskhaler – und
damit die Entscheidung für eine
Milliarden-Investition – gehört
auch für einen Global Player wie
GSK nicht zum alltäglichen Geschäft.
Umso erfreulicher ist es für uns, dass wir als Partner
und einziger Formen-Lieferant ausgewählt wurden.
Auf die Frage, was letztendlich das entscheidende
Kriterium für diese Auftragsvergabe war, antwortet
Bernd Schrenk: Vertrauen. Ein schlichtes Wort für
ein Volumen in Millionenhöhe.
Aktuell arbeiten wir für GSK an einem ähnlich span-
nenden Projekt wie dem Diskus-Inhalator und
RELENZA®. Aber leider zum jetzigen Zeitpunkt
noch: S t r e n g g e h e i m ! Wir werden an diesem
Thema dranbleiben und zu einem späteren Zeit-
punkt berichten…
Gerade an der Entwicklung mit einem Großkunden
wie GSK lässt sich ganz gut ersehen, wohin die
Reise bei männer geht: Unser Ziel wird es sein,
mehr und mehr Full-Service zu bieten für internatio-
nale Kunden, die zentral einkaufen und global pro-
duzieren. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit wer-
den Kriterien stehen wie z.B. eine einheitliche
Spezifikation, die unseren Kunden ermöglicht,
Lagerhaltungskosten zu senken und flexibel zu dis-
ponieren. Wir werden weiter an Möglichkeiten
arbeiten, damit unsere Kunden Stückkosten senken
und die Qualität auf höchstem Niveau halten kön-
nen. Voraussetzung für die Abwicklung solcher
Großprojekte in relativ kurzen Zeitspannen ist, über
ausreichend Kapazitäten zu verfügen. Als Bausteine
auf diesem Weg sind der Neubau unserer Firmen-
zentrale und das Werk III zu sehen.
Inzwischen nimmt die Pharmaindustrie einen
großen Stellenwert ein: Schon jetzt liegt der Anteil
Pharma für den Geschäftsbereich Formenbau bei
über 50%!
Bei GlaxoSmithKline bedanken wir uns herzlichfür die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Die erste Million RELENZA® Diskhaler wurde gefertigt
2. Landessieger
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10... Wir gratulieren ...
Neue Mitarbeiter Bahlingen
Jürgen Griebel Montage W II22.05.06
Christian Spöhre Drehen W II 01.07.06
Tatjana WürstlinZoll/Versand HK01.07.06
Heiko VavrisSchleifen W II 01.09.06
Adrian Winski Test-Center21.09.06
Jörg Caspar Konstruktion W I01.10.06
Mayo Irie Vertrieb HK01.11.06–30.04.07
seit Mai 2006
Neue Azubis 2006
Johannes Gerber, Azubi Technischer Zeichner W I Rita Meier, Azubi Industriekauffrau Kevin Koschella, Azubi Feinwerkmechaniker Marc Schmidt, Azubi Feinwerkmechaniker Jonas Bühler, Azubi Feinwerkmechaniker Alexander Hunn, Azubi Feinwerkmechaniker
in Bahlingen
in Au
Wir wünschen unseren „Neulingen“ einenerfolgreichen Start in ihr Berufsleben!
Simon Lichtenstern, Azubi, Polymechaniker
Jung-Gesellen 2006
Frei Patrick, Nuhanovic Alen, Tavernier Michel
Die glücklichen Lehrabsolventen in Au sind:
In Bahlingen haben ihre Ausbildung imSeptember 2006 erfolgreich beendet:
Carina Imhof / Technische Zeichnerin W IILena Schneider / IndustriekauffrauSven Crocoll / Feinwerkmechaniker
Sven Crocoll (rechts) mit seinem Ausbilder WolfgangFeyock. Als Bester des Handwerkbezirks Freiburg (mit Offenburg und Lörrach) konnte Sven Crocoll beimLandeswettbewerb sein Können unter Beweis stellen. Siebeneinhalb Stunden praktische Prüfung wurden mit einem hervorragenden Ergebnis belohnt.Wir gratulieren dem 2. Landessieger zu der tollen Leistung!
In Rente
männerimpressionen
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Jubilare Bahlingen 0.4.06–31.12.06
Stefanie GutmannKonstruktion Werk II01.04.91, 15 Jahre
Jean-Paul LachmannTechnikum01.05.91, 15 Jahre
Gerold BockstahlerGebäude09.05.96, 10 Jahre
Uwe ReinwandVertrieb Heißkanal01.06.96, 10 Jahre
Heinz SchöpflinElektrodenkonstr.02.08.76, 30 Jahre
Gerd WürstlinKonstruktion Werk II01.09.71, 35 Jahre
Harald RiessKonstruktion Werk I01.09.71, 35 Jahre
Peter OrdnungDrahterodieren01.09.86, 20 Jahre
Albert BurgerMarketing01.09.91, 15 Jahre
Markus BöchererSenkerodieren01.09.91, 15 Jahre
Andreas GrobProfilschleifen01.09.91, 15 Jahre
Markus LooserFräsen01.09.91, 15 Jahre
Ernst LeimerQualitätskontrolle12.10.81, 25 Jahre
Linde WürstlinGebäude04.11.91, 15 Jahre
Otto Röhrlmänner Schweiz01.09.06, 25 Jahre
Jürgen EndresFräsen01.09.86, 20 Jahre
Thomas HagenMontage Werk II01.09.86, 20 Jahre
Anibal Goncalves Rohmaterial richten W I,Bahlingen zum 31.12.2006
Wir wünschen unserem Rentner fürseinen verdientenRuhestand allesGute.
Als kurz nach fünf alle Azubis versammelt waren,
konnte der Ausflug in die Schweiz beginnen. Nach
einer kurzweiligen Busfahrt kamen wir gegen neun
auf dem Werksgelände in Au an, wo wir uns die Zeit
für eine Betriebsbesichtigung und ein ausgiebiges
Vesper nahmen, um uns für die Besteigung desKunkelpasses im Vättis (940 m ü. NN) zu stärken.
Auch unsere Schweizer Kollegen waren natürlich
mit von der Partie. Der Kunkelpass liegt zwischen
Sargans und Chur nahe der österreichischen
Grenze. Nun, da alle versammelt waren, konnte
unsere ausgiebige Gebirgswanderung beginnen,
die, wie sich zeigte, für manche ganz schön
schweißtreibend war. Letztendlich waren alle froh,
als wir nach 2,5 Stunden auf dem Pass angelangt
waren, das Picknick zu uns nahmen, und uns von der
Sonne verwöhnen lassen konnten.
Anschließend ging es auf den steilen, schmalen und
geröllhaltigen Wegen Tamins unserem Ziel entge-
gen, wo der Bus schon auf uns wartete.
Nachdem sich alle völlig erschöpft im Bus wieder-
fanden, fuhren wir zum „Schäfli“, um ein ausge-
zeichnetes Rahmschnitzel mit Beilagen zu essen.
Aufgrund der fortgeschrittenen Stunde machten
wir uns direkt nach dem Essen auf den Heimweg.
Nach einem kurzen Stopp in Au, um unsere Schwei-
zer Kollegen zu verabschieden, kamen wir gegen
22.30 Uhr endlich wieder in Bahlingen an. Trotz
schmerzender Füße war es ein sehr gelungener
Tag! An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich
bei der Betriebsleitung, bei Herrn Feyock und
natürlich bei unseren Schweizer Kollegen bedan-
ken, die diesen Ausflug möglich gemacht haben.
Benjamin Wehrle und Johannes Gerber
männerimpressionen
12... Azubis ...
„Herrliche Berge, sonnige Höhen...“27.09.06
männerimpressionen
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Das Motto unseres diesjährigen Azubi-Aus-flugs hieß: Kanufahren. Nach einer kurzen theo-
retischen Einweisung ließen wir unsere Boote zu
Wasser. Das verlief nur schleichend, da nach den
ersten Metern eines der Boote schon kenterte und
die erste Mannschaft baden ging. Überhaupt war es
sehr schwierig, die Kanus auf dem Mühlbach im
Gleichgewicht zu halten. Wir kämpften in engen
Passagen mit herabhängenden Ästen und Baum-
stämmen und hatten viel Spaß, wenn ein anderes
Kanu kenterte, oder von einem anderen „Schiff“
versenkt wurde. Nach einer Stunde Abenteuer auf
dem Fluss nutzten wir den Stopp bei einer Schleuse
für eine Grillpause. Herr Feyock war unser Grill-
meister und versorgte die ganze Meute mit
leckeren Steaks. Wir setzten unsere Tour im Alt-
rhein fort, der viele Überraschungen bereithielt. Mit
der Zeit paddelten wir immer sicherer und routi-
nierter durch die engen Stromschnellen und legten
es immer mehr darauf an die anderen Boote zu ver-
senken, und so brach eine wilde und nasse Verfol-
gungsjagd auf dem Altrhein aus. Am Ziel in Weis-
weil angekommen, wurden beim Putzen der Boote
auch die „noch trocken gebliebenen“ Azubis nass.
Wobei noch zu erwähnen wäre, dass das Boot mit
den Mädels nicht ein einziges Mal gekentert ist (!).
Wir bedanken uns bei Ams Tours, unseren Betreu-
ern Michael und Bastian und natürlich bei Herrn
Feyock für den tollen Ausflug.
Philipp Häuber, Jessica Schrenk
Nach Feierabend starteten wir unseren Kurztrip zum
Schauinsland und die 8 km lange Downhill-Spaß-fahrt konnte beginnen. Viele von uns fuhren anfangs
sehr unsicher, bis sie mit dem Roller und dem Belag
der Strecke vertraut wurden. Durch versteckte
Abzweigungen konnte man leicht auf die falsche
Fährte kommen. Auch spannende Überholmanöver
wirkten sich fatal aus: einem der Lehrlinge reichte es
nicht, noch vor einer Kurve zu bremsen und er kam
so von der Strecke ab. Dieser Ausritt führte direkt in
eine Brombeerhecke. Als Sven mit neuen Gravierun-
gen und zerrissener Kleidung aus der Hecke kroch,
konnte die Fahrt für ihn weiter gehen. Während die
,,Heizer“ schon unten angekommen sind, waren
unsere Mädels noch auf halber Strecke. Allmählich
kamen alle erschöpft und froh an der Talstation an.
Zu guter Letzt gaben wir Ausrüstung und Roller an
dem Informationsstand zurück. Zusammen fuhren
wir ,,fast alle“ auf dem richtigen Weg nach Hause.
Nur Marcus wollte es mit seinem 50 ccm Roller
gegen die Autos auf der Schnellstraße aufnehmen.
Doch er kam nur bis zur nächsten Ausfahrt...
Azubi-Ausflug 2006 19.05.06
Rasante Abfahrt 02.08.06
männerimpressionen
14... männer intern ...
Die vielen Schaulustigen kamen ganz auf Ihre
Kosten: Drei Verletzte mussten gefunden und
geborgen, Feuer und Rauch in verschiedenen
Stockwerken bekämpft werden. Die Freiwillige
Feuerwehr Bahlingen und das Deutsche Rote Kreuz
Ortsgruppe Bahlingen, verursachten ganz schön
viel Wirbel bei der Feuerwehrübung im April 2006.
Auch einige männer-Mitarbeiter wechselten ihr
männer-Shirt gegen schwere Anzüge und Atem-
masken. Schwerstarbeit wurde an diesem Samstag
geleistet, um die Koordination der Rettungsteams
und auch den Brandschutz der Firma männer zu
prüfen. Auch wenn es noch Dinge zu verbessern
gibt, wurde das positive Resultat bei einem an-
schließenden Umtrunk von den Feuerwehrlern und
Rot-Kreuz-Männern und -Frauen nebst Gemeinde-
rat Bahlingen, Bürgermeister Lotis und Familie
Männer gefeiert.
Sah aus wie echtFeuerwehrübung mit Erste Hilfe-Einsatz 22.04.06
Die räumliche Visitenkarte eines UnternehmensVeranstaltung „WVIB am Abend“ zum Thema Architektur
14.11.06
„Beeindruckend“ und „Inspirierend“ – das waren
die Kommentare mit denen das männer-Gebäude von
den Teilnehmern der Veranstaltung „Corporate Archi-
tecture“ bedacht wurde. Zum Thema passend, fand
der WVIB (Wirtschaftsverband in Freiburg) in unseren
Räumlichkeiten einen geeigneten Rahmen. Auch
Dr. Ing. Jons Messedat, Referent und selbst Architekt
und Berater, war begeistert von der Leistung des Bau-
herrn und seinem Architektenteam. Im Anschluss an
den Vortrag erläuterte Walter Holderer das Konzept
zu seinem Entwurf für die männer Zentrale.
männerimpressionen
15
Kinder können nicht früh genug ansLesen herangeführt werden. Dabei
gleichzeitig noch Interesse zu wecken an
Themen, die die Allgemeinbildung för-
dern, ist Ziel des BZ-Projekts „Zeitung in
der Schule“. männer unterstützt das Pro-
jekt seit einem Jahr.
Manch einem wird die Comic-Figur
„B-Zetti“ aufgefallen sein, die mit dem
männer-Logo versehen, jeden Freitag im
Frühjahr und Herbst in der Badischen
Zeitung zu finden war. Diese Sonderseite
wird von Viertklässlern zusammen mit
einem BZ-Redakteur gestaltet. Die Kinder lernen
auf diese Weise, sich mit Themen auseinanderzu-
setzen, die nicht in ihrem normalen Schulplan ste-
hen. Während der Projektzeit erhalten alle teilneh-
menden Schüler kostenlos eine BZ nach Hause
geliefert. Aktuelle Themen fließen dann in den
Unterricht ein und werden gemeinsam von Lehrern
und Schülern bearbeitet. Das Projekt hat in den
letzten Jahren bei allen Beteiligten, sei es auf Sei-
ten der Eltern, Lehrer und natürlich insbesondere
bei den Schülern einen großen Anklang gefunden,
so dass der Kreis der teilnehmenden Klassen stän-
dig erweitert wurde. „Zeitung in der Schule“ zeigt
ganz deutlich: Wenn viele Beteiligte an einem
Strang ziehen, kann eine wirklich gute Sache ent-
stehen!
Ein wirklich schönes Hindernis08./09.07.2006
... fand Tatjana Würstlin und sprang beim Bahlinger Reit-und Spring-Turnier einfach darüber.
Nikolaus und Knecht Ruprecht brachten fast alle zum Singen... Ungefähr vierzig Mal hörten Sie dieses Lied (mehroder weniger gekonnt vorgetragen…), bevor sie nach er-folgreich verrichteter Arbeit (Verteilen von 300 Schoko-Nikoläusen und 5 Rutenhieben) nach Hause gehen durften.Aber welche Abteilung hat denn nun am schönsten gesun-gen? Und wer bekam die Hiebe? Das kann man bei Johannes Gerber und Thomas Merkle erfahren, die beidenhaben die besten Connections zu den Männern in rot!
Zeitung in der Schule Frühjahr und Herbst 2006
Lustig, lustig, trallallallalla… 06.12.2006
männerimpressionen
16... männer intern ...
Im Juni versammelte sich alles, was in der Weltdes Kunststoffs Rang und Namen hat, am Mc Cormick Place in Chicago. Die internationale Kunststoffmesse NPE findet alle
3 Jahre statt und war für uns neben der Fakuma in
Friedrichshafen die wichtigste Messe in 2006.
75 000 Besucher aus über 100 Ländern konnten sich
auf der 100 000 m2 großen Ausstellungsfläche über
die Neuigkeiten der Branche informieren. Als
Messe-Highlight haben wir im Heißkanalbereich die
„Seitliche Nadelverschlussdüse“ vorgestellt. Insge-
samt war die Messemannschaft von männer sehr
zufrieden mit dem Verlauf der NPE.
NPE in Chicago vom 19. bis 23. Juni 2006
Der glückliche Gewinner des NPE-Gewinn-
spiels: Richard Jenkins von BD freute sich
sehr darauf, mit seiner Frau Heather ein
Golf-Wochenende im sonnigen San Diego
zu verbringen. Das Gewinner-Wochenende
fand am 1. Dezember 2006 statt.
Zum 25. Jubiläumsjahr der Fakuma wurdenneue Besucherrekorde prognostiziert.Die Erwartungen des Messeveranstalters wurden
aber leider nicht erfüllt. Umso schöner ist es für uns,
dass die Besucherquote am männer-Messestand
höher lag als im Vorjahr. Auch mit dem Verlauf die-
ser Messe waren wir sehr zufrieden.
männerimpressionen
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Fast ein Heimspiel: Fakuma in Friedrichshafen vom 17. bis 21. Oktober 2006
Damals konnte man nur erahnen, wie groß sie wird...Grundsteinlegung Werk III 11.08.06
Im Beisein von Bürgermeister Lotis, dem Archi-
tektenteam von Walter Holderer sowie dem
Generalunternehmer Goldbeck und den männer-
Vertrauensleuten feierte Familie Männer die Grund-
steinlegung für das Werk III. Wer sich fragt, was auf
dem Foto gerade versenkt wird: Es handelt sich
hier um eine brandsichere und wasserfeste Plombe,
die Unterlagen enthält, die das aktuelle Zeitgesche-
hen dokumentieren, bzw. Unterlagen, die für Firma
männer wichtig sind. In dieser Plombe befinden sich
z.B. eine Kopie der Gründungsurkunde, eine tages-
aktuelle „Badische Zeitung“, ein paar Münzen, eine
Jubiläumsbroschüre und noch ein paar Dinge mehr…
männerimpressionen
18... Fest-Impressionen ...
Sommerfest in der Schweiz 14. Juli 2006
Auch bei männer gab es echte WM-Fans!
männerimpressionen
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Sommerbrunch in Bahlingen16. Juli 2006
männer bei Nacht 14. November 2006
Termine
Sommerferien Betriebsferien
in Bahlingen ............................................................13.08. – 17.08.2007
in Au ........................................................................23.07. – 03.08.2007
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Stand: Dezember 2006
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