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6. Plenum der Gesundheits- und Pflegekonferenz Altona 13. Februar 2013 - Dokumentation - Miteinander der Generationen Wie kann das funktionieren?

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Page 1: Miteinander der Generationen Wie kann das funktionieren? · selbst. Und deshalb entsteht das Miteinander immer dann, wenn ich erkenne: der oder die jeweils Andere ist ein Mensch wie

6. Plenum

der Gesundheits- und Pflegekonferenz

Altona

13. Februar 2013 - Dokumentation -

Miteinander der Generationen –

Wie kann das funktionieren?

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Impressum Herausgeber Bezirksamt Altona, Fachamt Gesundheit Bahrenfelder Straße 254-260 22765 Hamburg Bearbeitung und Gestaltung Gerd Stehr Rolf Henninges Anita Wiedenbein Fotos Herr Rolf Henninges Herr Bjarne Jäkel Hamburg-Altona 2013

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Inhaltsverzeichnis 1. Begrüßung Herr Dr. Nießen 4 2. Grußwort Frau Buchholz 6 3. Vortrag MITEINANDER Frau Dr. Reitz-Dinse 8 4. Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitsgruppen 13 4.1 AG Migranten Gesundheit 14

4.2 AG seelische Gesundheit 16

4.3 AG Ernährung und Diabetes mellitus 19

4.4 AG Kinder- und Jugendgesundheit 20

4.5 AG Bewegung 22

4.6 AG Leben im Alter 24 Runder Tisch Dementenfreundliches Altona

4.8 AG Pflege für Seniorinnen und Senioren 26

4.9 AG Barrierefreiheit für alle Menschen 28 5. Kaffeepause mit Klönen und Standbegehung 30 6. Chor für klassische türkische Musik 31 7. Vortrag Mehrgenerationenhaus Frau Loh 34 9. Fazit und Ausblick 39

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Begrüßung

Guten Tag meine sehr geehrten Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

mein Name ist Johannes Nießen. Als Gesundheitsamtsleiter im Bezirksamt Altona

freue ich mich, Sie zum heutigen Plenum der Altonaer Gesundheits- und Pflegekon-

ferenz begrüßen zu dürfen.

Seit der Gründung der Altonaer Gesundheits- und Pflegekonferenz im Jahre 2003 ist

einige Zeit vergangen. Wie einige von ihnen erinnern und wissen mögen, findet alle

zwei Jahre ein Plenum statt. Inzwischen ist es das sechste Plenum und damit eine

gute Tradition, die wir weiter pflegen wollen.

Es ist üblich, dass aktuelle Themen aus dem Gesundheits- und Pflegewesen vorge-

stellt werden, die Arbeitsgruppen über ihre Aktivitäten berichten und dass auf dieser

Grundlage gemeinsam weitere Arbeitsvorhaben besprochen und auf den Weg ge-

bracht werden. Zum heutigen Ablauf einen Hinweis. Frau Buchholz und ich werden

die Sprecher der Arbeitsgruppen an den Ständen interviewen. Sie, unsere Gäste,

haben in der Pause die Möglichkeit mit den Arbeitsgruppen ins Gespräch zu kommen.

Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Programm.

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Im heutigen Plenum befassen wir uns mit dem Thema:

Miteinander der Generationen – wie kann das funktionieren?

Dazu werden Frau Dr. Reitz-Dinse, Pastorin im Kirchenkreis Hamburg-West und

Frau Loh, Leiterin der Einrichtung FLAKS, einen Vortrag halten.

Ich gebe jetzt das Wort an unsere Dezernatsleitung Frau Buchholz, die das Grußwort

sprechen wird.

Dr. J. Nießen

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Grußwort

Miteinander der Generationen – wie kann das funktionieren? Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich freue mich, Sie zur 6. Vollversammlung der Altonaer Gesundheits- und Pflege-

konferenz begrüßen zu dürfen. Sie ist mittlerweile eine gute Tradition, die nicht nur

Austausch ermöglicht, sondern auch die Chance bietet, sich über aktuelle Themen

aus dem Gesundheits- und Pflegebereich zu verständigen.

Das heutige Thema: „Das Miteinander der Generationen“ ist herausfordernd und

reizvoll zugleich. Lassen Sie mich ein paar einleitende Sätze dazu sagen. Es bezieht

seine Bedeutung aus dem Erfordernis, sich angesichts gesamtgesellschaftlicher Ver-

änderungen und der damit verbundener Auswirkungen auf uns alle generationsüber-

greifend zu verständigen, um gemeinsam Wege der Daseinsbewältigung und eines

sozialen Miteinanders zu finden.

Wir haben erfahren, dass der Wandel familiärer Lebensformen weg von der Großfa-

milie hin zur Kleinfamilie führte, dass berufliche Mobilität die Familien zerfasern las-

sen und immer mehr Menschen allein leben. Es ist ein Zerfall traditioneller Bindun-

gen und sozialer Bande zu konstatieren, ein Auseinanderdriften der Generationen,

obwohl wir doch aufeinander angewiesen sind. Die Auswirkungen dieser Entwicklun-

gen und Gegebenheiten sind frappierend: Es stellen sich bei Vielen Überlastungen

und Konflikte ein.

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Die Anzahl der Trennungen und Scheidungen sind auch in Hamburg unverändert

hoch. Vereinzelung und Vereinsamung nehmen zu. Damit gehen in vielen Einzelfäl-

len Erkrankung und Pflegebedürftigkeit mit entsprechenden Unterstützungs- und Hil-

febedarfen einher. Um dem zu begegnen, sind wir aufgerufen, nach innovativen We-

gen zu suchen. Ein Weg ist das Gespräch zwischen Jung und Alt, der sogenannte

intergenerative Dialog. Eine Verständigung darüber, wie wir das Miteinander und

Füreinander neu beleben wollen und müssen. Dabei gilt es, die persönlichen Fähig-

keiten jedes Einzelnen zu nutzen und für Andere einzusetzen.

Ich lade Sie herzlich ein, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Nutzen Sie bitte

auch die Gelegenheit, die Arbeitsgruppen der Altonaer Gesundheits- und Pflegekon-

ferenz kennenzulernen – und wenn Sie mögen, machen Sie mit.

Gemeinsame, generationsübergreifende Aktivitäten sind sinnstiftend und verbessern

die Lebensqualität. Sie fördern die Gesundheit und Wohlbefinden aller.

In diesem Sinne wünsche ich der Veranstaltung einen guten Verlauf.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Miteinander !?

Vortrag von Pastorin Dr. Annegret Reitz-Dinse, Kirchenkreis HH-West/Südholstein

Frau Sozialdezernentin Buchholz,

Herr Dr. Nießen,

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für die Einladung, heute hier zu Ihnen zu sprechen, der ich gern nachge-

kommen bin, weil mir das Thema selbst auch am Herzen liegt. Wie entsteht und

funktioniert Miteinander? Auf welcher Basis kann es sich entwickeln?

Das soziale Miteinander an einem Ort, in einer Stadt oder einem Bezirk, das ist,

darauf wurde hingewiesen - ein hohes Gut. Darauf weist auch schon unsere

Sprache hin: Das deutsche Wort „mit – ein – ander“ könnte man umschreiben als „mit

dem Anderen eins sein“ und zwar in einer sozialen Gemeinschaft, z.B. in der Nach-

barschaft in einem Haus oder einer Straße oder auch, in meinem Bereich, in der

Gemeinschaft in einer Kirchengemeinde am jeweiligen Ort.

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Die deutsche Sprache betont in diesem Wort, dass es verschiedene Menschen sind,

die zusammenkommen, um miteinander etwas zu tun. Im Englischen „together“ und

im Italienischen „insieme“ wird das Zusammenkommen und das Eins-Sein auch be-

tont, nicht aber, die Verschiedenheit derer, die da miteinander sind.

Wenn wir nun spezieller nach dem Miteinander der Generationen fragen und wissen

wollen, wie es gelingen kann, dass Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten,

auch wenn sie nicht familiär miteinander verbunden sind, eine Gemeinschaft werden

können, so müssen wir fragen: was könnte das Gemeinsame, das einende Band, bei

aller Verschiedenheit der Erfahrungen und Lebensumstände denn sein?

Als Pastorin würde ich auf diese Frage antworten: Das Gemeinsame ist das Leben

selbst. Und deshalb entsteht das Miteinander immer dann, wenn ich erkenne:

der oder die jeweils Andere ist ein Mensch wie ich auch. Miteinander ist Mit-

menschlichkeit, ist Achtung und Respekt vor dem oder der Anderen. Miteinan-

der entsteht durch gelebte Solidarität.

So gesehen ist es dann eine nahe liegende Schlussfolgerung, dass dann, wenn z.B.

die Herkunftsfamilie durch berufliche Anforderungen oder Migration im Alltag nicht

zusammen sein kann, sich z.B. in einer Nachbarschaft in Vereinen oder eben auch

Kirchengemeinden andere Formen des Miteinanders bilden, die ähnlich intensiv sein

können, wie in einer Familie. Man könnte auch sagen, Familie ist nicht nur etwas na-

türlich Gegebenes, sondern wir haben auch die Möglichkeit, eine Gemeinschaft, in

der wir vor Ort leben möchten, im Alltag selbst zu suchen, aufzubauen und zu pfle-

gen.

Die Kneipe um die Ecke ist als Treffpunkt dafür immer schon ein Symbol gewesen,

mehr noch allerdings Sport- oder Bürgervereine, Chöre sowie Initiativen aller Art und

eben auch Kirchengemeinden, in denen sich unterschiedliche Menschen begegnen,

etwas gemeinsam tun und einander durchaus auch gegenseitig unterstützen. Kir-

chengemeinden haben über lange Zeiten ihre Akzente stets da gesetzt, wo staatliche

oder kommunale Verantwortung nicht hinreichend war, z.B. durch die sozialen

Dienstleistungen der Diakonie in Gemeinden oder auch in größeren Einrichtungen.

Und die christlichen Gemeinden haben von Beginn der Kirche an Solidarität geübt,

auch über den Kreis ihrer Mitglieder hinaus.

Ich möchte Ihnen nun ein paar Worte dazu sagen, wie Kirchengemeinden das sozia-

le Miteinander speziell in der Begegnung der Generationen heute fördern:

Kirchengemeinden unterhalten heute hier in Hamburg Einrichtungen wie Kindergär-

ten, Schülerhilfe, Pflegeeinrichtungen, Beratungs- und Unterstützungsangebote für

Menschen, die an Demenz erkrankt sind und für ihre pflegenden Angehörigen, sowie

Nachbarschaftstreffs und Gruppen für verschiedene Generationen, um nur einige

Beispiele zu nennen.

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Auch einzelne Mehrgenerationenprojekte mit innovativen Wohnformen sind darunter

zu finden.

Und alle Beteiligten treffen sich im Laufe des Jahres in den Gottesdiensten, die de-

zentral an vielen Orten gefeiert werden. Der Gottesdienst ist für den Glauben das

geistliche Zentrum des Miteinanders. Wir beten, lesen die Bibel, singen und begeg-

nen dabei einander. Dabei unterstützt auch die Seelsorge, ein ganz altes Arbeitsge-

biet der Kirche. Die Sorge um die Seele eines anderen Menschen in Form von Be-

suchsdiensten vermittelt Zuwendung und Zuhören für die, die nicht mehr so mobil

sind; dabei können auch praktische Fragen gestellt, Antworten gesucht und gefun-

den und die Beziehung zur Gemeinschaft vor Ort aufrecht erhalten werden.

Und wenn Menschen sich in Kirchengemeinden begegnen und aus solchen Begeg-

nungen ein soziales Netzwerk knüpfen, dann entsteht ganz praktisch gelebte Solida-

rität: z.B. werden alleinstehende Menschen wahrgenommen und nach ihnen wird

gefragt, so fallen z.B. Krankheiten frühzeitig auf und Hilfe kann organisiert werden.

Menschen werden nicht vergessen und ihre Erfahrungen und Fähigkeiten werden

miteinander geteilt, z.B. die PC-Kenntnisse der Jungen oder Kulturtechniken, wie

kochen oder backen der Älteren; Zeitzeugen bestimmter Ereignisse der jüngeren

Vergangenheit können die Geschichte einer Stadt lebendig werden lassen. Beispiele

generationenübergreifender Projekte in Kirchengemeinden sind z.B. regelmäßiges

Singen, zu dem Kirchenmusiker mit Kindergruppen in Heime kommen; gemeinsames

Basteln in der Weihnachtszeit, an dem ältere Erwachsene z.B. Knusperhäuschen

herstellen und die Kinder der Kindertagesstätte diese bunt mit Süßigkeiten dekorie-

ren und das Ganze dann vielleicht beim Gemeindebasar versteigern;

ein weiteres Beispiel ist das Vorlesen, sei es, dass Ältere Kindern in der Kinderta-

gesstätte vorlesen, oder umgekehrt Jugendliche mit alten Menschen z.B. die Tages-

zeitung lesen.

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Neben den vielen sozialen Aktivitäten, die in Kirchengemeinden je nach Lage und

Situation entfaltet worden sind, ist das Miteinander der Generationen im Gottesdienst

noch in einer anderen Weise zu erleben, das haben Sie vielleicht selbst schon ein-

mal miterlebt: eine Taufe oder eine Hochzeit in einer Kirche. Das sind feierliche Ze-

remonien, die einen neuen Lebensabschnitt einleiten. Vielleicht haben Sie auch

schon einmal eine Konfirmation oder in katholischen Gemeinden eine Kommunion-

feier oder eine Firmung miterlebt. Auch hier steht der Übergang in eine neue Le-

bensphase im Mittelpunkt.

Und schließlich versammeln wir uns auch zu Trauergottesdiensten in der Kirche um

Verstorbene zu ehren und zu verabschieden und um die Hinterbliebenen zu stützen.

In solchen Gottesdiensten wird deutlich, dass das Miteinander der Generationen

nicht allein eine organisatorische Aufgabe der Gruppen- und Gemeinschaftsbildung

ist, sondern auch eine sehr persönliche. Denn unser aller Leben ist von unterschied-

lichen Lebensphasen von der Kindheit an geprägt, die wir in unserer je persönlichen

Geschwindigkeit und entsprechend der Umstände unserer Zeit durchleben.

Das bedeutet: Wer heute jung ist, erblickt in der Begegnung mit Älteren seine

eigenen Entwicklungsmöglichkeiten. Und wer heute alt ist, blickt zurück auf die

Zeit der Kindheit und Jugend, des Erwachsenenlebens und im Beruf und ist oft

interessiert, zu erfahren, was heute in diesen Bereichen die aktuellen Themen

sind.

Wenn wir in der Kirche also solche Gottesdienste am Übergang eines Lebensab-

schnittsanderer Menschen öffentlich feiern und miterleben, werden wir stets daran

erinnert, dass wir im Grunde genommen alle die russische Puppe in uns tragen,

nämlich unterschiedliche Lebensstadien, solche, die schon gewesen sind, und wel-

che, die noch kommen mögen. Und diese Einsicht verbindet uns zu einem Miteinan-

der der Generationen.

Als Christen sind wir der religiösen Überzeugung, dass das Leben ein Geschenk ist,

das sich niemand selbst gegeben hat und das sich in aufeinander folgenden Stufen

entwickelt. Es ist insofern ein Geschenk Gottes.

Wir meinen, dass wir Gott für das Geschenk unseres Lebens dadurch am meisten

danken, dass wir uns nicht allein um uns und unsere engsten Angehörigen kümmern,

sondern andere zuwenden, besonders dann, wenn sie unsere Hilfe nötig haben.

Deswegen bezahlen wir z.B. Kirchensteuern, damit wir dies außerdem noch profes-

sionell organisieren und abstützen können.

Dieses Verständnis des Lebens als Geschenk Gottes stärkt das konkrete soziale

Miteinander.

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Wir wenden uns einander zu, weil wir eben mit dem jeweils anderen eins sind, und

zwar dadurch, dass wir alle einen ganz persönlichen Lebensweg gehen und um des-

sen Herausforderungen wissen, z.B. um Mut, aber auch Selbstzweifel der Jugend

und um Erfahrung, aber auch Verlust des Alters. Deshalb ist es nicht nur geboten,

sondern sogar interessant, uns dabei gegenseitig zu unterstützen, voneinander zu

lernen und gemeinsam zu einer Mitmenschlichkeit im Alltag beizutragen, die das Le-

ben schön macht, lebendig, immer wieder überraschend und voller Hoffnung.

Das Netzwerk der Kirchengemeinden ist nun schließlich nicht allein eine organisato-

rische und religiöse Struktur, die man eben kennen muss, sondern sie ist auch öffent-

lich als Architektur in allen Stadtteilen sichtbar: Kirchengebäude und Gemeindezen-

tren geben als Orte für Begegnungen dem Miteinander in einem Stadtteil eine sicht-

bare Gestalt im Stadtbild.

Das Miteinander drückt sich hier nicht zuletzt auch durch die Architektur unserer Kir-

chenstandorte aus: Um das Gebäude für den Gottesdienst herum befinden sich

Räume, die dem Miteinander dienen bis hin zu eigenen Einrichtungen, wie Kinderta-

gesstätten, Schulen, Beratungsstellen oder Einrichtungen betreuten Wohnens. Diese

sind in der Regel offen für alle Menschen, die hier leben, auch über den Kreis der

Mitglieder einer Kirchengemeinde hinaus.

Das Miteinander der Generationen – wie kann es funktionieren? So haben Sie

gefragt. Ich möchte sagen: Es funktioniert, indem wir uns auf mehreren Ebenen

darum bemühen; drei Ebenen sind in der Kirche relevant: Mitmenschlichkeit

und Solidarität - Gottesdienste in Schwellensituationen des Lebens - Geeignete

stadträumliche Architektur und Strukturen.

Vielen Dank für Ihr Mitdenken und Zuhören!

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Übergang zu den Arbeitsgruppen

Abwechselnde Moderation von Frau Buchholz und Herrn Dr. Nießen. Die Interviews

beziehen sich im groben auf die Fragestellungen:

1. Mögen Sie Ihre Arbeitsgruppe kurz vorstellen?

2. Könnten Sie bitte ein paar beispielhafte Aktivitäten nennen?

3. Was hat die Arbeitsgruppe im letzten Jahr gemacht?

4. Was hat die Arbeitsgruppe in diesem Jahr vor?

5. Was möchten Sie dem Plenum mitteilen? (Einladung zum Standbesuch.

Werbung für die Mitarbeit in der AG)

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AG Migrantengesundheit

Frau Frey, Sozialpädagogin bei verikom e.V.,

als Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit für Migrantinnen und Migranten.

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Mitglieder der Arbeitsgruppe:

Abesa Ambulante Hilfen GmbH, Diakonisches Werk Hamburg, Hamburgische Ar-

beitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V., Hochschule für Angewandte Wis-

senschaften Hamburg, Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V., Arzt-

praxen, Verikom , Verbund für interkulturelle Kommunikation und Bildung e.V., MiMI-

Mit Migranten für Migranten, Deutscher Kinderschutzbund Hamburg, Medibüro Ham-

burg, Islamisches Kulturzentrum Hamburg Altona und vielen mehr.

An Projekten sind hervorzuheben Saglik, „Ich sorge vor“ Hinweisheft in verschiede-

nen Sprachen, Integrationsbericht , Ressourcenschöpfen durch Kreatives Arbeiten.

Ausstellung einiger Bilder aus dem Projekt „Kreatives Arbeiten“

Die Arbeitsgruppe verfolgt einen stetigen Informationsaustausch, eine noch größere

Netzwerkbildung, gemeinsame Aktionen, Projektplanungen und eine effektive Zu-

sammenarbeit für die Zukunft.

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AG seelische Gesundheit

Frau Lloyd-Hughes, selbstständige Dienstleisterin Jobcoaching, als Sprecherin der Arbeitsgruppe seelische Gesundheit.

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Die anwesenden Mitglieder stellen sich selbst vor.

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Unser Highlight ist im Oktober/November jeden Jahres der Tag der seelischen Ge-

sundheit. Die Großveranstaltung findet im Einkaufszentrum Mercado über zwei Ebe-

nen statt und hat jedes Jahr ein anderes Thema.

Wir präsentieren die einzelnen Mitglieder der Arbeitsgruppen, geben an Interessierte

Informationen raus und bieten ein spannendes Programm mit informativen Vorträgen.

Wir verfolgen weiter eine aktuelle Entwicklung und Themen im Handlungsfeld der

Versorgung seelisch erkrankter Menschen.

Die Stärkung des Netzwerks zur Optimierung der Versorgungsstruktur für seelisch

erkrankte Menschen ist eines unserer Ziele.

Wir diskutieren, tauschen uns aus, holen Experten zu fachspezifischen Vorträgen.

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AG Ernährung und Diabetes

Beide Arbeitsgruppen haben ihre Ziele umgesetzt.

Die Ergebnisse wurden bei Stadtteilfesten, Sommerfesten und anderen Öffentlich-

keitsaktionen präsentiert.

Frau Wiedenbein, Mitarbeiterin in der Kinder- und Jugendgesundheit und der Kom-

munalen Gesundheitsförderung, fasst die Ergebnisse zusammen.

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Für die Arbeitsgruppe Ernährung und Diabetes steht der Welt-Diabetes-Tag am 14.

November jeden Jahres im Vordergrund. Gemeinsam mit vielen anderen Akteuren

findet eine Großveranstaltung im Einkaufszentrum Mercado statt. Wir bieten kosten-

lose Blutzuckerkontrollen, Blutdruckmessungen, Informationen und Beratungen

durch Fachpersonal an. Genutzt wird diese Veranstaltung von über 1000 Bürgerrin-

nen und Bürger.

AG Kinder- und Jugendgesundheit

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Die Arbeitsgruppe Kinder- und Jugendgesundheit nutzt alle Veranstaltungen um In-

formationen, Beratungen und Unterstützung an zu bieten. Die Aktionen gemeinsam

mit dem Gesundheits- und Familienbus vom Deutschen Kinderschutzbund, Sommer-

feste, Stadtteilfeste, Zahngesundheitstag mit dem Zahnmobil haben jeweils einen

großen Erfolg.

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AG Bewegung Netzwerk „Altona in Bewegung“

Herr Legge, Stadtfinder (selbstständiger Dienstleister im Bereich der Bewegungsför-

derung im öffentlichen Raum) im Gespräch mit Herrn Dr. Nießen.

Die Arbeitsgruppe Bewegung hat sich aus verschiedenen Gründen in den letzten

Monaten verkleinert. Unsere Arbeitsschwerpunkte sind jedoch gleich geblieben. Sie

beinhalten Kooperation und Vernetzung, kleinteilige und große Projekte, Eigenbewe-

gung und nachhaltige Bewegungskulturen. Die Lehmbauaktionen der Bunten Kuh

e.V. sind inzwischen für fast alle Altonaer Bürgerinnen und Bürger ein fester Begriff.

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Neu dazugekommen ist das quartiersbezogene Bewegungsförderungsprojekt „Bah-

renfeld in Bewegung“.

Weiterhin planen wir die Förderung von Bewegungsaktivitäten für Seniorinnen und

Senioren.

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AG Leben im Alter

Frau Thomsen

(ehemalige Stadtplanerin, jetzt engagierte Ehrenamtlerin, die in Sachen Nachbar-

schaft, Pflege und Demenz freundliches Altona unterwegs ist)

Initiierte des Runden Tisch „Dementenfreundliches Altona“.

Frau Thomsen im Gespräch mit Frau Buchholz und Herrn Dr. Nießen.

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Die Arbeitsgruppe setzt sich aus ehrenamtlich Tätigen und berufstätigen Altonaer

Bürgerinnen und Bürger, die in Sachen Senioren-Gesundheit und -Wohlbefinden un-

terwegs sind zusammen.

Wir suchen Wege erfüllender Lebensgestaltung im Alter, informieren über bestehen-

de Angebote und setzen uns für die Verbesserung der Lebens- und Wohnsituation

ein.

Unser neues Projekt ist das „Dementen freundliche Altona“. Hieraus ist der „Runde

Tisch“ mit einem funktionierendem Netzwerk entstanden. Bisher haben wir ein Leit-

bild entwickelt, einen Informationsflyer erstellt und die erste Öffentlichkeitsaktion

(Flashmob) in der Ottenser Hauptstraße durchgeführt. In der Planung sind für den

Monat Mai zwei Öffentlichkeitsaktionen in Blankenese und Ottensen.

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AG Pflege für Seniorinnen und Senioren

Frau Paszeitis (Vorsitzende vom Altonaer Senioren Beirat) und Mitglied in der Ar-

beitsgruppe stellt diese vor und wird von Frau Buchholz und Herrn Dr. Nießen inter-

viewt.

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Aktiv sind mehrere Einrichtungen aus dem Bezirk Altona: LAB-Pflegedienst Ham-

burg, Augustinum, Stadtdomizil, Paritätische Hamburg, Bezirks-Seniorenbeirat Al-

tona, Seniorenzentrum Böttcherkamp, Seniorenberatung Altona, Pflegestützpunkt

Altona, Hamburger Hospiz Helenenstift, afg worknet, PFLEGEN UND WOHNEN

LUTHERPARK UND ALTONA, Lotsenbüro Hamburg, ASB Hamburg, Diakonie-

station Elbgemeinden, Wohn- und Pflegeaufsicht Altona, DRK-Station-Hamburg.

Unser Ziel ist eine gute Pflegequalität und somit auch eine erhebliche Verbesserung

der Lebensqualität. Wir haben ein gut funktionierendes Netzwerk und einen regel-

mäßigen Informationsaustausch.

Rückblickend möchte ich die Veranstaltung „Schmerzfreiheit – Illusion oder Wirklich-

keit?“ und den Vortrag vom MDK Nord (Medizinischer Dienst der Krankenversiche-

rung) mit dem Thema: Einstufung von psychisch Erkrankten in die Pflegestufen er-

wähnen.

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AG Barrierefreiheit für alle Menschen

Herr Henninges (Mitarbeiter im Gesundheitsamt Altona, KGFM) und Frau Natha-

nailidou (Psychologin und Logopädin BSc., Mitarbeiterin im Gesundheitsamt Altona)

stellen die Arbeitsgruppe vor.

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Die Arbeitsgruppe besteht seit 2008 unter dem Namen Gesundheit für Menschen mit

Behinderungen. Da wir aber alle Menschen ansprechen möchten, haben wir unseren

Namen geändert in „Barrierefreiheit für alle Menschen“. Die Gruppe besteht aus acht

Mitgliedern. Unsere Ziele sind „Barrierefreies Altona“, Barrieren feststellen und wo-

möglich beseitigen sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung durch Öffentlichkeits-

arbeit / Veranstaltungen.

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Die wohlverdiente Kaffeepause mit Klönen und Standbegehung

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Die Pause, wohlverdient mit Kaffee, Tee und Mineralwasser und einem Stück Butter-

kuchen, wurde nicht nur zur Stärkung genutzt.

Wir haben viele Gespräche geführt, Informationen ausgetauscht, neue Kontakte ge-

knüpft.

Im Hintergrund laufen bereits die Vorbereitungen für den Auftritt der Laien-

musizierenden- türkischen Volksmusik-Gruppe

Wir sind eine Laien-musizierende türkische Volksmusik-Gruppe mit ca.200 Mitglie-

dern. "Halk Müzik" heißt übersetzt "Volksmusik". Die Halk Müzik geht zürück auf die

Tradition türkischer Liedermacher und Volkskomponisten, die mit Yunus Emre (1250-

1320) begann. Der bekannteste historische Volksdichter war sicherlich Pir Sultan

Abdal (1514-1590). Ihre Lieder wurden von Generation zu Generation weitergegeben

und überdauerten so die Jahrhunderte. Auch heute gibt es noch diese Volksdichter,

die man zumeist mit dem Titel "Asik" (dt. "Verliebter") versieht.

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Unter der Leitung von Herrn Hüseyin Duman.

Der Chor wurde Anfang September- 2007 aufgebaut unter dem Motto "Integration

zur Gesellschaft durch Präsentationen in der Öffentlichkeit" mit der Altersgruppen

von 7 bis 70 deswegen auch der Name „Umuda Türkü 7´den 70´e“(Hoffnungslied

von 7 bis 70).

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Hier wird die heimische Musiktradition gepflegt.

Gesungen und gespielt werden die traditionellen türkischen Lieder

Dieser Fachbereich stellt einen wichtigen Pfeiler im Projekt dar, die eigene heimische

Musiktradition zu kennen und zu pflegen ist wichtige Voraussetzung um andere Kul-

turen verstehen zu können.

Stimmung kam auf, die Beine der Zuhörer wollten nicht still stehen. Herzlichen Dank

für diesen musikalischen Beitrag.

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Der letzte Beitrag dieser Veranstaltung wurde von Herrn Dr. Nießen angekündigt.

Mehrgenerationenhaus FLAKS

Frau Elke Loh, Geschäftsführerin der Einrichtung FLAKS.

Herzlich Willkommen im Mehrgenerationenhaus FLAKS!

FLAKS (Frauen, Lernen, Arbeit, Kontakt, Service) ist ein Zentrum für Frauen in

Hamburg-Altona und bietet Ihnen Begegnung, Beratung, Bildung und Beschäftigung.

Das Mehrgenerationenhaus FLAKS ist ein Ort, an dem sich Jung und Alt wohlfühlen:

Hier treffen sich Frauen aller Nationalitäten und Altersgruppen, um miteinander zu

reden und zu essen, sich zu informieren und gemeinsam zu lernen, den Stadtteil zu

erkunden und sich gegenseitig zu unterstützen oder eine ehrenamtliche Tätigkeit zu

übernehmen.

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Fragen – Antworten – Fazit – Ausblick

Die Zeit war voran geschritten. Es kamen keine Fragen aus dem Publikum.

Mit ca. 120 Teilnehmern können wir von hohem Interesse und einer guten Resonanz

sprechen..

Die Vorträge der Arbeitsgruppen regten zum Nachdenken und zur gemeinsamen Ak-

tion an.

Die Veränderungen im Ablauf der Veranstaltung und der Präsentation der Arbeits-

gruppen trugen zur mehr Verständigung und Austausch bei.

Dr. Nießen bedankte sich für die insgesamt gelungene Veranstaltung, die nicht nur

Fachleute sondern auch Altonaer Bürger erreichte.

Die Arbeitsgruppen der Altonaer Gesundheits- und Pflegekonferenz werden weiter

ihre Aktivitäten verfolgen. Im Rahmen der Umsetzung der Gesundheitsziele Altona

2012 – 2016 werden eine Vielzahl von Informationsveranstaltungen und Öffentlich-

keitsaktionen stattfinden.

Menschen, die sich gesundheitlich und sozial sinnvoll betätigen wollen, die Möglich-

keiten schöpferischen Miteinanders und den Austausch mit anderen Menschen in

Altona suchen, sind herzlich willkommen.

Sie erreichen Ansprechpartner aus der Gesundheits- und Pflegekonferenz Altona

über die Homepage

http://gesundheitskonferenz-altona.hamburg.de/

bzw. telefonisch über die Rufnummer: 040 428 11 20 91.

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Erklärung

Diese Publikation wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Bezirksamtes Altona

herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlbewerbern oder Wahl-

helfern während des Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet wer-

den. Dies gilt für Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen. Miss-

bräuchlich ist besonders die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informations-

ständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipoliti-

scher Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an

Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Unabhängig davon, wann, auf welchem Weg

und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch

ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet

werden, die als Parteinahme des Bezirksamtes Altona zugunsten einzelner politi-

scher Gruppen verstanden werden könnte.

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V.i.S.d.P.: Bezirksamt Altona, Gesundheitsamt, Bahrenfelder Str. 254-260, 22765 Hamburg, Tel.: (040) 428 11 2630