methoden der evaluation methoden der evaluation struktur - prozess - ergebnis fonds gesundes...
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Methoden der EvaluationMethoden der EvaluationStruktur - Prozess - Ergebnis
Fonds Gesundes Österreich
Prof. Dr. Wolfgang StarkLabor für OrganisationsentwicklungUniversität Duisburg-Essenwww.orglab.de
7. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz25. Mai 2005
Wolfgang Stark 7. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz25. Mai 2005
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Ziele Warum ist Evaluation wichtig?
Evaluation ist mehr als die Orientierung an Standards – zu den Grundlagen der Bewertung
Evaluation als Förderung von Empowerment und Qualität
Was lernen wir aus Evaluation? – Evaluation als Überwindung der Vergangenheit und Entdeckung der Zukunft
Wolfgang Stark 7. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz25. Mai 2005
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Wozu dient Evaluation?
Legitimieren und Förderung sichern
Ziele erreichen
Abläufe verbessern
Zufriedenheit der NutzerInnen/KundInnen feststellen
Wirkungen erzielen
Evaluation schafft Transparenz und fördert die Reflexion über die eigene Arbeit, muss aber auch nachhaltig
auf die Gestaltung der Zukunft gerichtet sein.
Innovationen erreichen/Zukunft erspüren
Wolfgang Stark 7. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz25. Mai 2005
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Evaluation bedeutet• auf der Grundlage von gewonnenen
Informationen
• mit Hilfe von Methoden und Instrumenten der empirischen Sozialforschung
• auswerten und bewerten
• mit dem Ziel Beratungen, Empfehlungen und/oder Entscheidungen argumentativ zu unterstützen
• Evaluationen besitzen in der Regel Anteile aus allen vier Feldern
• Aus der jeweiligen Interessenslage und den daraus resultierenden Fragestellungen ergibt sich ein bestimmter Schwerpunkt
Entwickeln
Innovation
Verbessern
Qualifizierung
Prüfen
Kontrolle
Verstehen
Aufklärung
Wolfgang Stark 7. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz25. Mai 2005
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WirklichkeitLief alles ab wie vorgesehen? Was geschah? Was wurde getan? Wo gab es Schwierigkeiten, unvorhergesehene Hindernisse? Was war/ist erfreulich?
WirksamkeitWie weit wurden die gesteckten Ziele erreicht? Wie sind die Abweichungen zu erklären? Gab es Nebeneffekte, wie wichtig sind sie?
WirtschaftlichkeitSteht das Erreichte in einem vernünftigen Verhältnis zum Aufwand (an Zeit, Geld, Nerven)? Hat es sich gelohnt, warum, für wen?
Lernen und InnovationWelche neuen Erkenntnisse habe ich gewonnen? Welche Erfahrungsmöglichkeiten sind wichtig? Was lässt sich verbessern, was übertragen?
Evaluieren und Auswerten - zentrale Perspektiven
Wolfgang Stark 7. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz25. Mai 2005
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Dimensionen von Evaluation
Strukturqualität Prozessqualität Ergebnisqualität
Personal Information Kundenzufriedenheit
Sachmittel Kommunikation Wirksamkeit
Ausstattung Kooperation Mitarbeiterzufriedenheit
Räumlichkeiten Entscheidungswege gesell. Verantwortung
Pädag. Konzept Dokumentation Effizienz
Qualifikation Koordination Effektivität
Grundlagen der Bewertung
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Steuerungsformen von Systemen Input-Kontrolle (Filter)
Auswahlverfahren, danach eigenständiges Verhalten
Verhaltenskontrolle Verhalten wird teilweise detailliert vorgegeben
Output-Kontrolle (Ergebnisorientierung) Zielvorgabe, Weg ist eigenständig
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Steuerungsformen
Filter
„Macht“Ziele, Mittel
INPUT
SYSTEM
VERHALTEN
OUTPUT
Inputkontrolle
Input- vorgaben
Kontrolle
„Macht“Ziele, Mittel
INPUT
SYSTEM
VERHALTEN
OUTPUT
Verhaltenskontrolle
Handlungs- vorgaben
Kontrolle
„Macht“Ziele, Mittel
INPUT
SYSTEM
VERHALTEN
OUTPUT
Ergebniskontrolle
Ziele
Kontrolle
Optimierung der
Verhaltens-steuerung
Darstellung nach Wottawa, H. & Thierau, H. (1998). S. 28.
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Drei Zugänge zum Wissen
1) Subjektiv durch Bewertung und eigene Reflexion
2) Intersubjektiv durch Informationsaustausch, Diskussion und Konsensprozess
3) Objektivdurch Datenerhebung und -auswertung
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Evaluation und Zielentwicklung
Unterscheiden zwischen Maßnahme, Ziel und Ergebnis
Ein Ergebnis habe ich immer! Der Weg ist der Weg und das Ziel ist das Ziel. Ein Ziel ist Voraussetzung, damit ich die richtige
Maßnahme treffen kann. Maßnahmen, die Schlüsselprozesse sind, eignen
sich als Mittel/Weg, um das Ziel zu erreichen. Anhand des Ziels kann ich das Ergebnis
überprüfen.
Auch Maßnahmen/Schlüsselprozesse haben (Prozess)ziele!
Evaluation als Förderung von Qualität
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Qualitätsmanagement und Evaluation
Qualitätsmanagement umfaßt ein System an qualitäts-sichernden Maßnahmen einer Einrichtung
Evaluation ist darin ein Baustein bzw. methodisches Element, beinhaltet aber darüber hinaus weitere Schritte der Selbst- und Fremdevaluationen (siehe Anhang)
Evaluation
Qualitäts-management
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Qualitätsmanagement-Kreislauf
Qualitätsziele
Leitbild
Evaluation
Schlüsselprozesse
Dokumentation
QM-HandbuchProzess-Verbesserungen
Qualitätszirkelarbeit
Qualitätsstandards
Ist-Analyse
Strukturqualität
Prozessqualität
Ergebnisqualität
Kundenorientiert
Mitarbeiterinnenorientiert
Zielorientiert
Prozessorientiert
Qualitätspolitik-Strategie
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Lernen & Innovation
5Prozesse
1 Führung9
Geschäfts-ergebnisse
2 Politik & Strategie
3 Mitarbeiter- orientierung
4 Partnerschaften & Ressourcen
6 Kunden- Zufriedenheit
7 Mitarbeiter- zufriedenheit
8 Gesellschaftl. Verantwortung / Image
Befähiger Resultate
Das Modell der European Foundation for Quality Management
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Die RADAR-Logik anwenden
Die gewünschten Ergebnisse bestimmen
(Results)
Vorgehen und dessen Umsetzung planen und
erarbeiten(Approach)
Vorgehen umsetzen(Deploy)
Vorgehen und dessen Umsetzung bewerten und
überprüfen (Assess and Review)
Evaluation als Förderung von Lernen
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Empowerment-Evaluation als gemeinsamer Lernprozess
Evaluation als Förderung der Zusammenarbeit verschiedener
Interessensgruppen (stakeholder) Vorhandene Stärken entdecken und fördern Training neuer Fertigkeiten Soziale Aktion unterstützen Neue Prozesse/Möglichkeiten entdecken Empowerment für Professionelle anstossen
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Empowermentebenen
Die drei Ebenen von Empowerment werden verbunden ..
… durch gemeinsame Werte (lernende Gemeinschaften)
Methoden: Narrative Analyse, Dialog, Szenarios
Individuen
Organisation und Struktur
Gruppen
WerteÜberzeugungen
Geist
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Ergebnisorientierte Evaluation zur Förderung von Empowerment
GesundheitsförderlicheAngebote
Zusammenarbeit mit Organisationen
SozialeMobilisierung
EntwicklungpersönlicherKompetenzen
Angebote der GF
Strategien/Politik der GF
GF soziales Potential
und Engagement
IndividuelleGesundheitskompetenzen
Ges.förderliche materielle Umwelt
Ges. förderlicheSoziale Umwelt
Ges.förderlichepersonale RessourcenUnd Verhaltensmuster
GesteigerteLebens
erwartung und
Lebensqualität
VerringerteMorbidität
undvorzeitige Mortalität
Maßnahmen derGesundheitsförderung
Einflußfaktoren auf Gesundheitsdeterminanten Gesundheitsdeterminanten
Gesundheit der Bevölkerung
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Balance zwischen Lernen und Zeit
KairosKairos
MetisMetis
Persönliches Persönliches WachstumWachstum
WerteWerte
Soziale VerantwortungSoziale Verantwortung
DialogDialog
LernendeLernendeGemeinschaftenGemeinschaften
Innovation
Inspiration