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Erwarten Sie mehr.Datenanlieferung Offsetdruck – Version 1.2 – 23. September 2014 – AS – Seite 1
Merkblatt zur Datenanlieferung für den Offset- und DigitaldruckDieses Merkblatt umfasst die wichtigsten Punkte, die bei der Aufberei-tung und Anlieferung von Druckdaten zu berücksichtigen sind. Bei Abweichungen von unseren Empfehlungen sind Qualitätseinbussen nicht auszuschliessen. Bei Fragen steht Ihnen unsere Prepress oder unser Verkauf gerne zur Verfügung.
Layouterstellung
– Die Frage nach dem Papiertyp steht am Beginn jeder Drucksache und beeinflusst das
Farbmanagement. Auch das InDesign arbeitet mit Profilen, die beim Generieren der PDF-Datei
«mitgenommen» werden. Es ist also wichtig, die richtigen Profile zu verwenden.
– 3 mm Beschnitt für alle über den Rand laufenden Objekte und Bilder definieren.
Seite 3 mm Beschnitt
– Keine Haarlinien (Mindeststrichstärke 0.075 mm)
– Hefte, Broschüren und Bücher immer als Einzelseiten aufbauen und exportieren.
– Mehrfach gefalzte Drucksachen als Montageflächen aufbauen und Falzzeichen setzen.
– Verwenden Sie kurze und klare Dateinamen. Keine Umlaute oder Sonderzeichen.
– Partielle Lacke, Stanz- und Rillformen als überdruckende Sonderfarbe und auf einer separaten
Ebene definieren.
Bildauflösung
– 300 dpi für Farb- und Graustufenbilder.
– 1200 dpi für Strichbilder.
– Bilder aus dem Internet haben eine Auflösung
von 72 dpi und sind nicht druckbar.
Bildseparation
Grundsätzlich können Bilder im RGB-Modus bearbeitet, abgespeichert und im Layoutprogramm
platziert werden. Beachten Sie aber, dass Sie im Photoshop (Ansicht – Proof einrichten –
Benutzerdefiniert) die richtige Proofbedingung zur Kontrolle der Farben angewählt haben. Bei
Umwandlung von RGB in CMYK muss mit den richtigen Profilen für den entsprechenden
Bedruckstoff gearbeitet werden.
1200
300
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Wir verwenden folgende Standards bei der Farbumwandlung im Workflow:
Gestrichene Papiere PT1, PT2: Ungestrichene Papiere PT4:
FOGRA39L GFA280 K95 GCR60 FOGRA47L GFA280 K95 GCR60
Gesamtfarbenauftrag 280% Gesamtfarbenauftrag 280%
Die Profile können auf unserer Website unter Leistungen -> PrintCenter -> Prepress
heruntergeladen und dann am besten im Adobe Bridge installiert und synchronisiert werden.
Bilder, Logos, Grafiken, Schriften
Gilt nur bei offenen Layoutdaten: Zusammen mit den fertigen Seiten brauchen wir alle
platzierten, verknüpften Dateien sowie alle verwendeten Schriften; nur so erhalten wir die
notwendige hohe Auflösung für den Offsetdruck. Am einfachsten geht das im InDesign mit
«Verpacken».
Auch bei Office-Daten wie z. B. Word, PowerPoint oder Excel sind spezielle Schriften mitzuliefern.
Insbesondere dann, wenn wir mit dieser Schrift Bild- oder Textpersonalisierungen machen.
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Bildformate
Verwenden Sie für Ihre Bilder, wenn möglich, das TIFF-, JPG- oder PSD-Format.
Die Ausnahmen: Duplexbilder als EPS und Bilder mit Sonderfarben sprechen Sie bitte mit uns ab.
Farben
– Nur die zu druckenden Farben benutzen (CMYK und/oder Pantonefarben).
– RGB- und LAB-Farbräume dürfen nur verwendet werden, wenn die Separation durch uns
durchgeführt werden soll. In diesem Fall benötigen wir die offenen Daten, um korrekte
Separationen durchzuführen. Bei der Konvertierung kann es zu Farbverschiebungen kommen.
– Überdrucken/Aussparen definieren.
– Das Trapping wird durch uns berechnet (0.035 mm).
– Empfohlenes Tiefschwarz: 50C 40M 40Y 100B.
Kontrollprints
Wenn Sie uns einen verbindlichen Ausdruck mitliefern, können wir mögliche Fehler frühzeitig
erkennen und beheben. Dies ist vor allem bei offenen Daten und Office-Daten wichtig.
Druckfertige PDF-Datei
Der einfachste Weg für eine erfolgreiche Datenübermittlung ist die PDF/X-Datei. Wir empfehlen
das PDF-Format «PDF/X-3:2002».
Eigene PDF-Exporteinstellungen
Um es für Sie möglichst einfach zu machen, druckbare PDF-Dateien herzustellen, verwenden Sie
doch die Export-Einstellungen von unserer Homepage. Leistungen -> PrintCenter -> Prepress
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Datentransfer via FTP-Server
Ihr Kundenberater gibt Ihnen gerne die Zugangsdaten für unseren Server bekannt.
Dateneingangskontrolle
Wir testen eingehende Daten über unseren Produktions-Workflow. Darüber hinaus kontrollieren
wir z.B. auch Endformat und Beschnitte. Falls dabei erhebliche Probleme zum Vorschein kommen
sollten, nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf, um das weitere Vorgehen zu besprechen und die
geschätzten Mehrkosten bekannt zu geben.
Angelieferte Digitalproofs
Wenn Sie uns farbverbindliche Digitalproofs anliefern möchten, müssen diese dem ISO-Standard
des gewählten Bedruckstoffes entsprechen. Ein Ugra-Fogra-Medienkeil muss mitgedruckt sein.
Raster
Die Rasterweite bei der Belichtung der Druckplatten wird durch uns definiert. Wir verwenden die
folgenden Standards:
Gestrichene Papiere PT1 und PT2: 80er AM
Ungestrichene Papiere PT4: 60er AM
Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter! Zögern Sie nicht, uns anzurufen.
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Wir zeigen Ihnen, wie die Daten in der Druckvorstufe (InDesign, Illustrator und Photoshop) aufbereitet werden, damit Clear Dry Ink als 5. Farbe erkannt wird.
InDesignClear Dry Ink «die 5. Farbe» wird unter (Fenster Farbfelder
Neues Farbfeld) erstellt. Dieses Farbfeld muss exakt den Namen
«Clear Dry Ink» haben. Die Farbe muss als Volltonfarbe definiert
werden.
Soll Clear Dry Ink über anderen Farben liegen ohne diese auszu-
sparen ist es wichtig mit (Fenster Ausgabe Attribute) «Fläche
Überdrucken» anzuwählen.
IllustratorClear Dry Ink «die 5. Farbe» wird wie auch im InDesign (Fenster
Farbfelder Neues Farbfeld) erstellt. Dieses Farbfeld muss exakt
den Namen «Clear Dry Ink» haben. Die Farbe muss als Volltonfarbe
definiert werden.
Soll Clear Dry Ink über anderen Farben liegen ohne diese auszuspa-
ren ist es wichtig mit (Fenster Attribute) «Fläche Überdrucken»
anzuwählen.
PhotoshopClear Dry Ink «die 5. Farbe» wird im Potoshop unter (Fenster
Kanäle Neuer Volltonfarbkanal) erstellt. Dieser muss Exakt den
Namen «Clear Dry Ink» haben. Das Bild kann anschliessend im
.tif- oder .psd-Format abgespeichert werden. Nur diese Formate un-
terstützen den Volltonfarbkanal.
GenerellBilder, Logos, Spotfarben oder Texte ab Ihren digitalen Daten kön-
nen wir auch ohne vorgängige Bearbeitung mit Clear Dry Ink aus-
zeichnen. Auch eine vollflächige Lackierung ab Ihren Daten mit Clear
Dry Ink können wir einfach per Knopfdruck realisieren.
Farbfelddefinition im InDesign oder Illustrator
Der Farbfeldyp muss auf Vollton stehen
Ein Volltonfarbkanal wird im Photoshop erstellt
Mit «Fläche Überdrucken» kann Clear Dry Ink über andere
Farben gestellt werden.
Gestalten mit Clear Dry InkSo einfach bringen Sie Ihr Design zum Funkeln!
Clear Dry InkDesign Guide
Zusätzliche Informationen bei der Anlieferung im DigitaldruckLayouterstellung
– Im Digitaldruck wird mit Clear Dry Ink lackiert. Einstellungen im InDesign: Clear Dry Ink,
die «5. Farbe», wird unter Fenster -> Farbfelder -> Neues Farbfeld erstellt. Dieses Farbfeld muss
exakt den Namen «Clear Dry Ink» haben. Die Farbe muss als Volltonfarbe definiert werden. Soll
Clear Dry Ink über anderen Farben liegen, ohne diese auszusparen, ist es wichtig, mit
Fenster Ausgabe -> Attribute «Fläche überdrucken» anzuwählen.
Aufbau von Excel-Listen
Für Bild- und Textpersonalisierungen benötigen wir eine saubere und verarbeitbare Excel-Liste. In
Ausnahmefällen (nur in Absprache) kann es auch eine andere Liste aus einem Datenbankpro-
gramm sein. Der Aufbau einer idealen Liste sieht wie folgt aus:
«Anrede» «Titel» «Vorname» «Name» Herr Prof. Hans Muster
«Funktion» CEO
«Firmenbezeichnung» Musterfirma
«Bezeichnung Zusatz» Marketingabteilung
«Adresse» Musterstrasse 33
«Adresse 2» Postfach 15
«PLZ» «Ort» 6052 Hergiswil
Schriften im Digitaldruck
Sind für Bild- und/oder Textpersonalisierungen spezielle Schriften notwendig, so sind diese
unbedingt mitzuliefern. Idealerweise werden Schriften im TrueType- oder OpenType-Format
angeliefert, da im Digitaldruck auf einer Windows-Arbeitsumgebung gearbeitet wird.
Bei Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter! Zögern Sie nicht, uns anzurufen.