mergers & acquisitions | equity capital markets | special situations | corporate affairs &...
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HERING SCHUPPENER
Mergers & Acquisitions | Equity Capital Markets | Special Situations | Corporate Affairs & Public Strategies | Agenda Management | Communication Performance Management
HERING SCHUPPENER
Zahlen tragen vor allem Botschaften11. Controlling Innovation Berlin Controlling ist (auch) Kommunikation
Dr. Christopher Storck – 15. Oktober 2011
HERING SCHUPPENER
Mit wem Sie es zu tun haben:Die HERING SCHUPPENER Gruppe auf einen Blick
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150 Berater
Düsseldorf, Frankfurt
Produkt- & Unternehmens-kommunikationMarkenführung & -positionierungMedienkampagnen & -eventsMarkteinführungenThemenmanagementPublishing
HERING SCHUPPENERUnternehmensberatung
für Kommunikation GmbH
Finanzkommunikation & Investor Relations
Kommunikation in Krisen & Sondersituationen
Communication Performance Management
HS Consulting Strategieberatung für
Kommunikation GmbH
Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg
Produkt-kommunikation & Market Access
Medienarbeit
Krisenkommunikation & Preparedness
Medical Education
HS HealthcareUnternehmensberatung für Gesundheitskommunikation
GmbH
Hamburg, Frankfurt
Dr. Christopher Storck: Reputation Management
Corporate Strategy
Strategic Positioning
Public Affairs
Lobbying
HS Consulting Corporate Affairs & Public
Strategies GmbH
Berlin, Frankfurt
HERING SCHUPPENER
Hinter Zahlen stehen Absichten
3 Dr. Christopher Storck: Reputation Management
HERING SCHUPPENER
Wie PR-Praktiker traditionell ihre Funktion verstehen
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement4
Die Aufgabe besteht darin,die Botschaften einer Organisation in die Medien zu bringen, um in der Öffentlichkeit ein positives Image zu erzeugen
gute Beziehungen zu Journalisten zu unterhalten, um negative Berichterstattung zu verhindernden Mitarbeitern Informationen zu vermitteln, um diese zu motivieren, mehr als Dienst nach Vorschrift zu leisten
Das, was bei der Erfüllung dieser Aufgaben erreicht wurde, in Zahlen auszudrücken, ist PR-Managern nicht neu und höchst willkommen.
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Welche Zahlen PR-Praktiker für aussagekräftig halten
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement5
Relevant sind nur Ergebnisse, die ohne Kooperation mit anderen Funktionen zu erreichen sind, z.B.:
Anzahl versendeter PressemitteilungenAnzahl positiver Medienbeiträge über unsere Organisation
Quote der von den Medien wiedergegebenen BotschaftenBekanntheit der medial vermittelten Botschaften bei den Mitarbeitern
Den meisten PR-Managern geht es primär darum, Erfolge zu dokumentieren, weniger darum zu lernen oder zu steuern.
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Absichten tragen den Keim von Konflikten
6 Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement
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Controlling schränkt Freiheit ein – zugunsten von Ziel-Dienlichkeit
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement7
„Controlling bezeichnet […]
den auf die Sicherstellung nachhaltiger Wirtschaftlichkeit ausgerichteten Management-Prozess der betriebswirtschaftlichen
Zielfindung,
Planung und
Steuerung
eines Unternehmens.“
(DIN SPEC 1086, Präambel).
Die Einführung von Controlling verfolgt schon an sich eine Absicht, die sich nicht notwendig mit den Absichten von PR-Managern deckt.
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PR-Praktiker betrachten Controlling bislang entweder als Argumentationshilfe für höhere Budgets – oder als Bedrohung
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement8
PR-Manager beschränken sich meist darauf, die Verfügbarkeit kommunikativer Angebote zu evaluieren:
Tätigkeitsberichte
Clipping-Bücher
Medienresonanzanalyse (+WÄW)
Mitarbeiterbefragungen
Weiter gehende Fragestellungen von Controller-Seite erleben viele Kommunikatoren als Angriff auf ihr kreatives Selbstverständnis.
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Controller verfolgen das Ziel, die PR-Abteilung an den Führungsprozess der Gesamtorganisation anzuschließen
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement9
Die Funktion soll deutlich machen, welche Beiträge zur Erreichung der Unternehmensziele sie leistet, indem sie
ihre Aktivitäten in den Strategieprozess der Organisation integriert
Transparenz von Kosten und Nutzen herstellt
Nachweise von Ursache und Wirkung erbringt
Kommunikations-Controlling erschöpft sich nicht in der PR-Evaluation, sondern bildet den gesamten Management-Kreislauf ab, um zu steuern.
HERING SCHUPPENER
Controlling hilft Erwartungshaltungenzu managen
10 Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement
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Nachhaltigkeit ist Ergebnis von Innovation und Veränderung
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement11
Komplexität und Geschwindigkeit unternehmerischen Handelns sind infolge von Globalisierung und digitaler Revolution gestiegen:
Organisationen müssen ständig auf Unvorhersehbares reagieren.
Das verlangt eine höhere Bereitschaft und Fähigkeit zur Selbstorganisation.
Situatives Führen führt zum Ziel, heroisches Management in die Irre.
(Wilhelm Backhausen) Person Rolle
Organisation
PersonalBete
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Wer
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Kooperation
Die Erwartung(serwartung)en von Führungskräften und Mitarbeitern sind immer wieder neu zu klären und aufeinander abzustimmen.
=> Interessengemeinschaft muss kontinuierlich stabilisiert werden
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Controlling ist ein kommunikativer Vorgang – und birgt als solcher Konflikt-Potenzial
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement12
Als Partner im Führungsprozess unterstützt der Controller den Manager durch:
Führungsentlastung, besonders durch die Lieferung von Faktenwissen
Führungsergänzung durch das Einbringen anderer Sichtweisen (z. B. Methodenwissen, Ergänzung einer eher intuitiv geprägten Entscheidungsfindung des Managers durch reflexive Analysen)
Führungsbegrenzung durch Vermeidung opportunistischen Verhaltens der Manager
(Jürgen Weber)
Managerist für das
Ergebnisverantwortlich
Controllerist für die
Transparenzder Ergebnisseverantwortlich
DialogMaßnahmen prüfenZiele vereinbaren
Kurs halten
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Kennzahlen sind keine Urteile, sie schaffen Gesprächsanlässe
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement13
Kennzahlen
dienen der Entscheidungsfindung.
haben den Zweck zu verdeutlichen, was zu entscheiden ist, weshalb sie sich auf das Wesentliche konzentrieren müssen.
bedürfen folglich der Klärung, zur Erreichung welchen Ziels die Entscheidung beitragen soll.
sollen ferner Transparenz herstellen, auf welchen Informationen die Entscheidung beruht.
müssen daher verständlich, bedeutsam und handhabbar sein – und nachvollziehbar für „Macher“ wie „Kümmerer“.
Kennzahlen sind primär Hilfsmittel der Steuerung, nicht Nachweis individuellen Erfolgs oder Scheiterns
(Herwig Friedag/Walter Schmidt)
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Die Kommunikation in und von Organisationen verfolgt den Zweck, Stakeholder zur Mitwirkung an Unternehmenszielen zu bewegen
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement14
Stakeholder
= alle Gruppen inner- und
außerhalb der Organisation,
die mit dem, was sie tun, Einfluss darauf nehmen,
inwiefern die Organisation ihre
strategischen Ziele erreicht
Management von Stakeholder-Beziehungen
Kooperation
Gemeinsame Interessen
Erwartungen
Wahrnehmung
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Die PR-Abteilung allein kann die Stakeholder-Beziehungen der Organisation nicht managen – wer ist dann dafür verantwortlich?
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement15
Jeder Mitarbeiter als „Macher“
Alle Führungskräfteals „Kümmerer“
… und letztlichder Vorstand
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Controlling erweitert das Spielfeld der Kommunikation, indem es die Fachabteilung befähigt, mit anderen Funktionen zu kooperieren
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement16
Was wollen wir erreichen?Woran messen wir Erfolg?
Projekt-Ziel
Welche Angebote wollen wir verfügbar machen?
Woran sehen wir, wie diese Angebote genutzt wurden?
ExternerOutput
Welchen Personal- und Finanzbedarf haben wir?
Wofür wollen wir diese Ressourcen verwenden?
Input
Welche Verhaltens-weisen /-einstellungen streben wir an?
Wie stellen wir fest, ob wir diesen Zielen näher gekommen sind?
IndirekterOutcome
Welche Meilensteine setzen wir?
Woran sehen wir, ob wir auf dem richtigen Weg sind?
Teil-Projekte
Welche Wahrnehmungstreben wir an?
Woran erkennen wir, ob dieser Wandel stattgefunden hat?
DirekterOutcome
Wie stellen wir fest, ob das Projektziel erreicht wurde? Outflow
Was wollen wir in der Organisation erzeugen?
Was zeigt uns, ob wir unsere Mittel effizient eingesetzt haben?
InternerOutput
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Stolpersteine und Erfolgsfaktoren
17 Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement
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Die meisten Konflikte gehen zurück auf zwei Ursachen:
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„Die Idee sitzt gleichsam als Brille auf unserer Nase, und was wir ansehen, sehen wir durch sie. Wir kommen gar nicht auf den Gedanken, sie abzunehmen.“ Ludwig Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen
„Können wir zwei Namen verstehen, ohne zu wissen, ob sie dasselbe Ding oder zwei verschiedene Dinge bezeichnen?“ Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus
Organisation Manager
Controller
Sichtweise
Blick aufden Blick Dialog
Einer will Recht haben und/oder die Begriffe sind nicht geklärt
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! – Fragen? Anmerkungen?
Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement19
Gegenwart! Zukunft?
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