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Medienmitteilung
Rubrik: FOTOGRAFIE / KULTUR / KUNST / LIFESTYLE / PEOPLE / AGENDA / ZÜRICH
Anlass: photo16 – Die grösste Werkschau für Fotografie der Schweiz
Vernissage: Do. 7. Januar 2016
Datum: Fr. 8. – Di. 12. Januar 2016
Ort: Maag Halle, Hardstrasse 219, 8005 Zürich
Zeit: Öffnungszeiten: 11.00 bis 20.00 Uhr
Aufhänger: 150 bestätigte Fotografen / Wahl «Schweizer Fotograf des Jahres» / Vergabe «Lifetime
Award» / Hasselblad Masters Award 2016
Link: www.photo-schweiz.ch
Bildmaterial: www.photo-schweiz.ch/pressebilder
Akkreditierung: Medienschaffende wenden sich bitte an: [email protected]
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8. Dezember 2015
photo16: Die Aussteller stehen fest
Von Voodoo-Wrestlern, Afro-Dandys und Iron Man-Selfies
Die photo16 findet vom 8. bis zum 12. Januar 2016 in der Maag Halle in Zürich statt. Mit über 150
Schweizer Fotografen sowie 26‘000 Besuchern gehört die photo16 zu den wichtigsten europäischen
Werkschauen für Fotografie. An der Werkschau stellen unter anderem Christian Bobst, Maurice Haas und
Christian Grund, Oliver Baer, Andrea Monica Hug, Boris Kralj, Gianni Pisano, Hanspeter Riegel und Roger
Weber aus.
Über 150 Fotografen zeigen vom 8. bis zum 12. Januar 2016 auf rund 4‘000 Quadratmetern in den
Industriehallen der Zürcher Maag Halle ihre liebsten Bilder des Jahres. Die photo16 will Impulsgeberin der
Branche sein und neue Talente präsentieren. Den Kern der Werkschau bilden daher aktuelle Arbeiten von
Schweizer Fotografinnen und Fotografen. Ergänzt wird das Programm der Werkschau durch das
photoFORUM mit internationalen Top-Referenten. Die Swiss Photo Academy wählt zum zweiten Mal den
«Schweizer Fotografen des Jahres». Eine Fachjury um Jurypräsident und Tages-Anzeiger-Chefredaktor Res
Strehle hat folgende Fotografen nominiert: Nico Krebs / Taiyo Onorato, Pascal Mora, Anne Morgenstern,
Flurina Rothenberger, Meinrad Schade. Der Gewinner wird im Rahmen einer Award Ceremony an der
photo16 geehrt. Ausserdem zeichnet die Jury einen Fotografen für sein Lebenswerk mit dem «Lifetime
Award» aus.
photo16 – Die Aussteller
Bis zum 30. November konnten sich Fotografen für die photo16 bewerben. Das Kuratorenteam der
photo16 hat unter der Leitung von Adrian Ehrat, Grafikdesigner und Fotograf, Mel Sinha und Iouri
Podladtchikov 150 Fotografen ausgewählt. Ein Auszug aus dem Katalog der photo16:
Christian Bobst (www.christianbobst.com)
Bobst arbeitete als Art Director und Creative Director bei Agenturen wie Advico Young & Rubicam und Jung
von Matt/Spree in Berlin. Im März 2010 liess der Zürcher seine Werberkarriere hinter sich und arbeitet
seither als Dokumentar- und Reportagefotograf. An der photo16 zeigt er eine spektakuläre Fotoreportage,
die im Senegal entstand. Dort hat er den beeindruckenden Brauch der Voodoo-Kämpfe festgehalten und
portraitierte die senegalesischen Ringer, die «Lutteurs Sénégalais». Im westafrikanischen Land ist Ringen
populärer als Fussball, die Wrestler werden gefeiert wie Superstars. Die «Lutte» ist dem schweizerischen
Schwingen sehr ähnlich, doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: Voodoo. Die spirituelle Praxis ist in
der Senegalesischen Kultur tief verwurzelt, der Ahnenkult, die Geisteranbetung und das Beschwören von
Energien ist auch Teil des Nationalsports Nummer eins in Senegal. Die eindrücklich zelebrierten Voodoo-
Rituale gehören zur Show.
http://www.photo-schweiz.ch/http://www.photo-schweiz.ch/pressebilder../../blofeld/AppData/Local/Microsoft/Windows/photo%2013/11%20Medienarbeit/03%20Medienmitteilungen%20und%20Pressetexte/www.christianbobst.com
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Martin Baumgartner (www.baumgartner-mart.in)
Der Fotograf untersuchte mit seiner Serie «Unselfies», die er an der photo16 zeigt, die Beziehung zum
Selbstportrait und interpretiert die moderne Selbstdarstellungssucht mit viel Selbstironie und Mut zur
Hässlichkeit. «Das Selfie ist die populärste Fototechnik der Gegenwart. Es verändert unseren Blick auf die
Welt, weil wir ihr permanent im Weg stehen», schreibt der Spiegel zur aktuellen Selfie-Sucht. Und es gibt
immer wieder neue Selfie-Trends wie das Duckface, das Belfie, das Footsy und wie sie alle heissen. Der
neueste Trend: Das Unselfie.
Raffael Dickreuter (www.raffaelphoto.com)
Dickreuter ist Fotograf, 3D/CGI und Action Designer. Seit 11 Jahren arbeitet er in Hollywood. Sein Portfolio
umfasst Filme wie Man of Steel, Iron Man, Avengers: Age of Ultron, Fast & Furious 7, Captain America 2,
Terminator Salvation oder Pirates of the Caribbean - Dead Men Tell No Tales. Der Schweizer konnte für
Filmemacher wie Steven Spielberg, Martin Campbell, Gore Verbinski und Jerry Bruchkeimer arbeiten. Als
der Fotograf Robert Downey Jr., persönlich traf und mit ihm darüber sprach, dass er an drei seiner Filme
gearbeitet hatte, bat er ihn um ein Foto. Doch der Iron Man-Schauspieler lehnte ab und lief davon. Und
schon war die Idee zu Raffael Dickreuters Serie «Iron Man Grounded» entstanden: Wie wäre es wohl, wenn
Iron Man nicht so populär wäre und sich stattdessen mit alltäglichen Problemen beschäftigen müsste? Iron
Man eingeklemmt in der Economy im Flugzeug, auf den Zug wartend oder im langweiligen Bürojob. Das
Projekt ging viral und landete ironischerweise sogar auf Robert Downey Jrs. Facebook Seite wo es über
700‘000 Likes erhielt. Und nun wird es an der photo16 gezeigt.
http://www.baumgartner-mart.in/http://www.raffaelphoto.com/
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Dalia Fichmann (www.creative-art-view.com)
Sie sitzen in Kinderwagen, tragen die neueste Kleiderkollektion und übernachten in einer Privat-Suite im
Hundehotel: Für ihre Hunde geben Schweizer Milliarden aus. Fichmann hat den edelsten der Hunde
fotografiert: den Pudel – standesgemäss bei der Luxusbehandlung im Hundesalon. Wie entspannt die
Vierbeiner im Spa waren? Das zeigt die Fotografin aus Horgen an der photo16. Tiere faszinierten Dalia
Fichmann schon immer. Auch als Fotografin. Sie erreichte weltweite Aufmerksamkeit mit ihren Fotos von
Lawinensuchhunden, die sie aus der Sicht einer verschütteten Person fotografierte. Gezeigt wurden die
Bilder unter anderem im International Coloraward, als Top Shot bei National Geographics in den USA oder
im deutschen Stern. Für die spektakulären Aufnahmen legte sich die Fotografin eine Stunde lang in eine
kleine Eishöhle und liess sich von den Hunden suchen und ausgraben.
Anita Baumann (www.anitabaumann.ch)
Sie nennen sich selbst Afro-Dandys und stolzieren in massgeschneiderten Anzügen, gut gebügelten
Markenhemden und mit Designer-Krawatten durch die staubigen Strassen ihrer Wohnviertel – wie einst die
weissen Kolonialherren. Und die todschicken Männer, die den Dandy-Kult in den verschiedensten Teilen
Afrikas zelebrieren, werden weltweit auf Fashionblogs als Stilikonen gefeiert. Anita Baumann zeigt an der
photo16 eine Serie von Fashion Bildern, die sie für die angolanische Zeitschrift «todos» fotografierte. Die
Fashion Designer Shunnuz Fiel und Tekasala aus Angola lassen mit ihrer bunten Afro-Dandy Mode den
eleganten Style aus vergangenen Zeiten wieder aufleben – auch für Frauen.
http://www.creative-art-view.com/http://www.anitabaumann.ch/
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Daniel Däppen (www.danieldaeppen.com) Was passiert, wenn sich ein Mensch dafür entscheidet zu sterben? Der Berner Fotograf Daniel Däppen
dokumentierte die letzten Tage von Teak, der entschied, die krebsbedingte Dialyse abzusetzen - wissend,
dass er in einem Zeitraum von drei bis vier Tagen sterben würde. Däppen schreibt über dieses sehr
persönliche Projekt, das er an der photo16 zeigen wird: «Die ersten Schritte eines Menschen werden
meistens bejubelt doch was ist mit den letzten Taten? Zum letzten Mal seinen Namen malen, ein Bild
signieren, den Grosskindern noch einmal etwas mitgeben, von sich. Ein letztes Mal auf das Wohl anderer
anstossen, die Gemeinsamkeit und Wärme mit den Kindern geniessen, eine letzte Zärtlichkeit um sich
dann auf den einsamen letzten Weg aus der gemeinsamen Wohnung zu machen. Allein.»
Tatjana Rüegsegger (www.tatjanarueegsegger.ch)
Ihre Leidenschaft ist die Musik. Ihre Liebe die Fotografie. Beidem hat sich Rüegsegger ganz und gar
verschrieben. Begleitet und inspiriert von ihrem Mentor Baron Wolman, Mitgründer und erster Cheffotograf
des Rolling Stone Magazins, begleitete sie für ihre Fotoarbeit «Life, LIVE» verschiedene Bands auf Tour.
Dabei dokumentierte die Zürcherin den Alltag der Bands: Weit weg vom glamourösen Jetsetter Lifestyle,
führen tourende Bands ein nomadisches, viel abverlangendes, unsicheres Leben, das sie uneingeschränkt
ihrer Leidenschaft, der Musik, widmen. Ein Leben in einer Seifenblase, das die Balance zwischen absurder
Langweile und unermesslichem Adrenalin selten einhält.
http://danieldaeppen.com/http://www.tatjanarueegsegger.ch/
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Boris Kralj (www.boriskralj.de) Kralj fotografierte schon Karl Lagerfeld, Jonathan Meese oder Susan Sarandon. Neben der Mode- und
Portraitfotografie setzt sich Kralj, der als Fotograf und Künstler in Berlin arbeitet und lebt, seit Jahren
intensiv mit seiner Herkunft auseinander. Als Sohn jugoslawischer Gastarbeiter stammt er aus einem Land,
das nicht mehr existiert. Seine wichtigste Arbeit als Künstler war der Bildband «My Belgrade». 10 Jahre lang
besuchte er die Stadt Belgrad und begab sich auf die Spuren des ehemaligen Jugoslawien. An der photo16
zeigt Boris Kralj seine Arbeit MISS YUNIVERSE – abstruse Fotografien jugoslawischer Sängerinnen,
abfotografiert von Musikvideoclips aus den 1980er Jahren.
Eine komplette Übersicht über alle ausstellenden Fotografen finden Sie anbei in einem separaten
Dokument oder online im Katalog unter: www.photo-schweiz.ch/katalog
Das Kuratorenteam der photo16 Neu wird die Werkschau von Adrian Ehrat kuratiert. Der Grafikdesigner war sieben Jahre im renommierten Studio Achermann Zürich tätig und arbeitet seit 2009 als selbständiger Artdirector und Fotograf. Zwischen 2009 und 2010 war er für fünf Ausgaben bei Condé Nast in Paris als Designdirector für das Männermagazin Vogue Homme International zuständig. Er ist Mitbegründer von Perla-Mode Zürich, Kunstraum Wartesaal und Corner College. Seit 2014 betreibt er den Kunstraum ES16 Off Space an der Edenstrasse 16 in Zürich. Zur Seite stehen ihm Mel Sinha und Iouri Podladtchikov. Sinha ist Bildredakteurin, Produzentin und Creative Consultant. Sie war über 15 Jahre für die Modezeitschrift Annabelle und Das Magazin tätig. Zusammen mit Adrian Ehrat gründete sie 2013 die
http://www.boriskralj.de/http://www.photo-schweiz.ch/katalog
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Fotoagentur Pour une Fois, spezialisiert auf Fotoproduktionen, Dokumentarfotografie und Buchdesign. Podladtchikov ist Olympiasieger, zweifacher Snowboardweltmeister, Fotograf und Ikone seiner Szene - Ein Sportler, der den prosaischsten Augenblick in ein Kunstwerk verwandeln könne, so die NZZ. Über die photo Seit der ersten Ausgabe der photo im Jahr 2005 hat sich die Werkschau in den elf Jahren ihres Bestehens zu der mit Abstand grössten und bedeutendsten Werkschau für Fotografie in der Schweiz entwickelt und gilt heute als eine der renommiertesten und grössten Fotoveranstaltungen in Europa. Jeweils über 150 Fotografinnen und Fotografen zeigen jährlich auf rund 4‘000 Quadratmetern in den Industriehallen der Zürcher Maag Halle ihre liebsten Bilder des vergangenen Jahres. Die photo zählte 2015 rund 26‘000 Besucher. Die fünftägige Werkschau wird durch Sonderausstellungen, Off-Spaces und das photoFORUM mit Vorträgen von Fotografie-Ikonen ergänzt. Die Macher der photo16, BLOFELD Entertainment, veranstalten auch erfolgreich die Werkschauen Grafik16 und architektur0.16 sowie das Songbird Festival in Davos.
Mehr Informationen zur photo16 finden Sie unter: www.photo-schweiz.ch
Für Interviewanfragen, Bildmaterial oder weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.
Medienschaffende können sich für die Werkschau photo16 akkreditieren. Wenden Sie sich bitte an:
Seraina Hunziker, BLOFELD Entertainment GmbH, Langstrasse 94, 8004 Zürich
Tel. 044 245 40 10, [email protected], www.blofeld.ch
Helene Obrist, BLOFELD Entertainment GmbH, Langstrasse 94, 8004 Zürich
Tel. 044 245 40 10, [email protected], www.blofeld.ch
http://www.blofeld.ch/http://www.blofeld.ch/