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Medien-Trendmonitor Blitzumfrage 2010 November 2010

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Knapp zwei Drittel aller Journalisten bezweifeln, dass Apps für iPhone, iPad und andere Tablet-PCs das Potenzial haben, die Umsatzverluste im Printgeschäft auszugleichen. Paid Content ist noch immer im Gespräch: Für die einen haben Bezahlinhalte im Netz ihre besten Zeiten noch vor sich, für die anderen wird es „immer ein Nischenprodukt“ bleiben. Der Abbau fester Redakteure in den Redaktionen macht Journalismus heute durchlässiger für PR. Das hat eine neue Umfrage der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor ergeben. Knapp 700 Journalisten haben an der Untersuchung teilgenommen.

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Medien-Trendmonitor Blitzumfrage 2010

November 2010

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 2

© Faktenkontor GmbH© news aktuell GmbH

Medien-Trendmonitor Blitzumfrage

Inhalt:

• Untersuchungsansatz• Ergebnisse

– Aktuelle Lage der Medienbranche– Paid Content– Apps als Umsatztreiber– Social Media – Internetangebote deutscher Verlagshäuser– Freie Mitarbeiter– Geschenke & Co.

erstellt von / am SCHW / 24.11.2010geprüft von / am LD / 24.11.2010freigegeben von / amJF / 26.11.2010

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 3

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Der Medien-Trendmonitor stellt die Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die von der dpa- Tochter news aktuell und Faktenkontor durchgeführt wurde. Dabei wurde untersucht, wo die derzeitigen Tendenzen und Entwicklungen im Journalismus liegen.

Untersuchungsansatz

Sie suchen für Ihr Unternehmen oder Ihre Kunden spannende Daten und Fakten über bestimmte Branchen oder Themen- bereiche? Mit den Online-Trendumfragen helfen wir Ihnen dabei, Themen und Trends zu erkennen, die Sie gezielt für Ihre Pressearbeit verwerten können.

Kontakt: [email protected]

Untersuchungsdesign:Als Methode wurde eine Internetbefragung gewählt.

Zielgruppe:Journalisten

Befragungszeitraum:Die Daten sind vom 9. bis zum 15. November 2010 erhoben worden.

Teilnehmer:693 Journalisten verschiedener Medien haben an der Umfrage teilgenommen.

Die Ergebnisse sind auf eine Nachkomma- stelle gerundet.

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 4

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Aktuelle Lage der Medienbranche

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 5

© Faktenkontor GmbH© news aktuell GmbH

Die allgemeine Lage der Medienbranche im Jahre 2010 ist...

Ergebnisse: Aktuelle Lage der Medienbranche

N = 693

5,2%

47,2%44,6%

1,7% 1,3%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

katastrophal nicht zufriedenstellend akzeptabel glänzend Weiß nicht

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 6

© Faktenkontor GmbH© news aktuell GmbH

Die allgemeine Lage der Medienbranche im Jahre 2010 ist...

Ergebnisse: Aktuelle Lage der Medienbranche

Min. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Medienbereich

Sampleaufteilung nach Medienbereich

GesamtDurch- schnitt*

Tages- zeitung Zeitschrift Rundfunk Pressebüro

Online und Multimedia

Nachrichten- agentur

N = 693 663 125 283 45 26 144 17

katastrophal 5,2% 5,1% 6,4% 4,2% 6,7% 3,8% 5,6% 0,0%

nicht zufriedenstellend 47,2% 47,4% 48,8% 48,1% 40,0% 46,2% 45,8% 64,7%

akzeptabel 44,6% 45,1% 42,4% 45,2% 53,3% 50,0% 45,1% 35,3%

glänzend 1,7% 1,5% 1,6% 1,4% 0,0% 0,0% 2,8% 0,0%

Weiß nicht 1,3% 0,9% 0,8% 1,1% 0,0% 0,0% 0,7% 0,0%

* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Weiß nicht/Keine Angabe“.

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 7

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Die allgemeine Lage der Medienbranche im Jahre 2010 ist...

Ergebnisse: Aktuelle Lage der Medienbranche

Min. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Position

Sampleaufteilung nach Position

Gesamt Durchschnitt* Volontär/-in

Redakteur/-in mit bis zu 2

Jahren Berufs-

erfahrung

Redakteur/-in mit mehr als 2

Jahren Berufs-

erfahrungLeitende/-r

Redakteur/-inFreier

Journalist

N = 693 662 4 16 178 266 167

katastrophal 5,2% 5,1% 0,0% 18,8% 1,1% 2,6% 13,2%

nicht zufriedenstellend 47,2% 47,3% 50,0% 37,5% 51,7% 44,0% 49,1%

akzeptabel 44,6% 45,2% 50,0% 43,8% 42,7% 52,3% 35,3%

glänzend 1,7% 1,5% 0,0% 0,0% 2,8% 1,1% 1,2%

Weiß nicht 1,3% 0,9% 0,0% 0,0% 1,7% 0,0% 1,2%* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Sonstige“.

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Paid Content

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 9

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Paid Content...

Ergebnisse: Paid Content

N = 693

5,6%

42,1% 43,1%

9,1%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

ist tot. wird immer Nischenproduktbleiben.

hat seine beste Zeit nochvor sich.

Weiß nicht

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 10

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Ergebnisse: Paid Content

Min. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Medienbereich

Paid Content...

Sampleaufteilung nach Medienbereich

GesamtDurch- schnitt*

Tages- zeitung Zeitschrift Rundfunk Pressebüro

Online und Multimedia

Nachrichten- agentur

N = 693 663 125 283 45 26 144 17

ist tot. 5,6% 5,4% 2,4% 4,6% 13,3% 7,7% 4,9% 11,8%

wird immer Nischenprodukt bleiben. 42,1% 42,5% 36,8% 42,0% 46,7% 50,0% 46,5% 41,2%

hat seine beste Zeit noch vor sich. 43,1% 43,1% 50,4% 41,3% 37,8% 42,3% 42,4% 47,1%

Weiß nicht 9,1% 8,9% 10,4% 12,0% 2,2% 0,0% 6,3% 0,0%

* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Weiß nicht/Keine Angabe“.

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Apps als Umsatztreiber

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Haben Apps für iPhone, iPad und andere Tablet-PCs das Potenzial, die Umsatzverluste im Printgeschäft auszugleichen?

Ergebnisse: Apps als Umsatztreiber

N = 693

6,2%

32,6%

45,7%

13,3%

2,2%

0%

20%

40%

60%

Auf jeden Fall Eventuell Eher nicht Auf keinen Fall Weiß nicht

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 13

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Ergebnisse: Apps als Umsatztreiber

Min. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Medienbereich

Haben Apps für iPhone, iPad und andere Tablet-PCs das Potenzial, die Umsatzverluste im Printgeschäft auszugleichen?

Sampleaufteilung nach Medienbereich

GesamtDurch- schnitt*

Tages- zeitung Zeitschrift Rundfunk Pressebüro

Online und Multimedia

Nachrichten- agentur

N = 693 663 125 283 45 26 144 17

Auf jeden Fall 6,2% 6,2% 8,8% 2,1% 8,9% 7,7% 9,7% 11,8%

Eventuell 32,6% 32,6% 31,2% 32,5% 40,0% 26,9% 32,6% 23,5%

Eher nicht 45,7% 46,2% 46,4% 48,4% 35,6% 50,0% 43,8% 58,8%

Auf keinen Fall 13,3% 13,4% 11,2% 15,9% 11,1% 7,7% 13,2% 5,9%

Weiß nicht 2,2% 1,7% 2,4% 1,1% 4,4% 7,7% 0,7% 0,0%

* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Weiß nicht/Keine Angabe“.

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Social Media

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Die Aussage "Social Media ist eine Gefahr für die Medien" ist...

Ergebnisse: Social Media

69,2%

12,8%

18,0%

N = 666

Weiß nicht

Unsinn

Wahrheit

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 16

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Ergebnisse: Social Media

Min. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Medienbereich

Die Aussage "Social Media ist eine Gefahr für die Medien" ist...

Sampleaufteilung nach Medienbereich

Gesamt Durchschnitt*Tages- zeitung Zeitschrift Rundfunk Pressebüro

Online und Multimedia

Nachrichten- agentur

N = 666 661 125 282 44 26 144 17

Unsinn 69,2% 69,3% 68,0% 69,9% 59,1% 65,4% 75,0% 64,7%

Wahrheit 12,8% 12,9% 13,6% 12,4% 11,4% 15,4% 13,2% 5,9%

Weiß nicht 18,0% 17,9% 18,4% 17,7% 29,5% 19,2% 11,8% 29,4%

* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Weiß nicht/Keine Angabe“.

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Internetangebote deutscher Verlagshäuser

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Glauben Sie, dass sich die Internetangebote der deutschen Verlagshäuser in absehbarer Zeit finanziell selber tragen werden?

Ergebnisse: Internetangebote deutscher Verlagshäuser

8,5%

32,6%

47,5%

9,5%

1,9%

7,5%

32,7%

48,1%

8,4%3,2%

0%

20%

40%

60%

Auf jeden Fall Eventuell Eher nicht Auf keinen Fall Weiß nicht

November 2010 Juni 2009

November 2010, N = 684Juni 2009, N = 2.074

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 19

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Ergebnisse: Internetangebote deutscher Verlagshäuser

N = xxxxMin. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Medienbereich

Glauben Sie, dass sich die Internetangebote der deutschen Verlagshäuser in absehbarer Zeit finanziell selber tragen werden?

* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Weiß nicht/Keine Angabe“.

Sampleaufteilung nach Medienbereich

GesamtDurch- schnitt*

Tages- zeitung Zeitschrift Rundfunk Pressebüro

Online und Multimedia

Nachrichten- agentur

N = 684 657 123 282 45 25 143 16

Auf jeden Fall 8,5% 8,2% 8,1% 4,6% 4,4% 8,0% 15,4% 18,8%

Eventuell 32,6% 32,3% 31,7% 30,5% 37,8% 28,0% 38,5% 18,8%

Eher nicht 47,5% 48,2% 49,6% 52,1% 53,3% 52,0% 37,1% 50,0%

Auf keinen Fall 9,5% 9,4% 9,8% 11,3% 2,2% 12,0% 5,6% 12,5%

Weiß nicht 1,9% 1,8% 0,8% 1,4% 2,2% 0,0% 3,5% 0,0%

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Freie Mitarbeiter

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Medienhäuser arbeiten zunehmend mit freien Mitarbeitern und weniger mit festen Redakteuren – dies wirkt sich auf die Redaktionen aus. Bitte geben Sie an, ob Sie den genannten Auswirkungen zustimmen oder nicht zustimmen.

Ergebnisse: Freie Mitarbeiter

N = 662

N = 665

N = 671

N = 670

N = 666

N = 664

N = 661

N = 668Die Kostenreduzierung setzt Mittel für wichtige Innovationen frei.

Der zunehmende Anteil an freien Mitarbeitern erhöht den bürokratischen Aufwand.

Die Unabhängigkeit des Medienhauses leidet.

Feste Redakteure haben Mehrarbeit.

Die journalistische Qualität sinkt.

Der Tiefgang der Berichterstattung nimmt ab.

Die Verlage tun zu wenig, um die Qualität ihres Mediums, trotz des hohen Anteils an freien Mitarbeitern, zu erhalten.

Der Journalismus wird durchlässiger für PR. 74,9%

74,0%

73,0%

70,0%

64,7%

47,6%

42,4%

13,6%

17,2%

13,7%

21,5%

24,8%

23,4%

40,2%

37,2%

72,8%

7,9%

12,3%

5,5%

5,2%

11,9%

12,2%

20,4%

13,6%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Stimme zu Stimme nicht zu Weiß nicht

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Ergebnisse: Freie Mitarbeiter

Min. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Medienbereich

Medienhäuser arbeiten zunehmend mit freien Mitarbeitern und weniger mit festen Redakteuren – dies wirkt sich auf die Redaktionen aus. Bitte geben Sie an, ob Sie den genannten Auswirkungen zustimmen oder nicht zustimmen.

Sampleaufteilung nach Medienbereich

"Stimme zu" GesamtDurch- schnitt*

Tages- zeitung Zeitschrift Rundfunk Pressebüro

Online und Multimedia

Nachrichten- agentur

N = 662 654 122 282 44 26 140 17

Der Journalismus wird durchlässiger für PR. 74,9% 75,1% 72,1% 75,5% 72,7% 76,9% 76,4% 88,2%N = 665 658 123 280 45 26 144 17

Die Verlage tun zu wenig, um die Qualität ihres Mediums, trotz des hohen Anteils an

freien Mitarbeitern, zu erhalten. 74,0% 73,9% 74,8% 71,1% 73,3% 69,2% 76,4% 82,4%

N = 671 662 125 282 45 26 144 17Der Tiefgang der Berichterstattung nimmt ab. 73,0% 72,7% 78,4% 70,9% 60,0% 65,4% 72,2% 100,0%

N = 670 662 125 282 45 26 144 17Die journalistische Qualität sinkt. 70,0% 69,8% 73,6% 68,8% 64,4% 53,8% 70,1% 82,4%

N = 666 658 124 282 45 24 143 17Feste Redakteure haben Mehrarbeit. 64,7% 64,4% 75,0% 68,1% 46,7% 50,0% 58,0% 52,9%

N = 664 656 124 280 45 25 142 17

Die Unabhängigkeit des Medienhauses leidet. 47,6% 47,4% 50,0% 48,2% 53,3% 44,0% 44,4% 17,6%N = 661 654 122 282 45 24 142 17

Der zunehmende Anteil an freien Mitarbeitern erhöht den bürokratischen Aufwand. 42,4% 42,5% 42,6% 47,2% 37,8% 37,5% 31,7% 58,8%

N = 668 661 124 283 45 26 143 17Die Kostenreduzierung setzt Mittel für wichtige

Innovationen frei. 13,6% 13,8% 11,3% 15,2% 6,7% 11,5% 14,7% 17,6%

* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Weiß nicht/Keine Angabe“.

Page 23: Medien-Trendmonitor 2010

Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 23

© Faktenkontor GmbH© news aktuell GmbH

Ergebnisse: Freie Mitarbeiter

Min. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Festangestellte vs. Freie Mitarbeiter

Medienhäuser arbeiten zunehmend mit freien Mitarbeitern und weniger mit festen Redakteuren – dies wirkt sich auf die Redaktionen aus. Bitte geben Sie an, ob Sie den genannten Auswirkungen zustimmen oder nicht zustimmen.

Status der Anstellung"Stimme zu" Gesamt Durchschnitt* Festangestellte Freier Journalisten

N = 662 653 489 164Der Journalismus wird durchlässiger für PR. 74,9% 75,0% 77,7% 67,1%

N = 665 657 491 166Die Verlage tun zu wenig, um die Qualität ihres Mediums, trotz des hohen Anteils

an freien Mitarbeitern, zu erhalten. 74,0% 74,0% 71,1% 82,5%

N = 671 661 494 167Der Tiefgang der Berichterstattung nimmt ab. 73,0% 72,8% 73,9% 69,5%

N = 670 661 494 167Die journalistische Qualität sinkt. 70,0% 69,6% 70,6% 66,5%

N = 666 657 493 164Feste Redakteure haben Mehrarbeit. 64,7% 64,5% 67,3% 56,1%

N = 664 655 491 164Die Unabhängigkeit des Medienhauses leidet. 47,6% 47,3% 46,6% 49,4%

N = 661 653 488 165Der zunehmende Anteil an freien Mitarbeitern erhöht den bürokratischen

Aufwand. 42,4% 42,4% 46,1% 31,5%

N = 668 650 495 165

Die Kostenreduzierung setzt Mittel für wichtige Innovationen frei. 13,6% 13,8% 13,7% 13,9%

* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Weiß nicht/Keine Angabe“.

Page 24: Medien-Trendmonitor 2010

Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 24

© Faktenkontor GmbH© news aktuell GmbH

Geschenke & Co.

Page 25: Medien-Trendmonitor 2010

Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 25

© Faktenkontor GmbH© news aktuell GmbH

44,3%

41,6%

39,0%

35,0%

24,6%

22,1%

2,0%

3,1%

22,1%

5,3%

0% 10% 20% 30% 40% 50%

Mit welchen Methoden haben Unternehmenssprecher und PR-Berater schon einmal versucht, Sie zu beeinflussen?

Ergebnisse: Geschenke & Co.

N = 646, Mehrfachnennungen möglich: 1.545

Kleinere Geschenke - bis schätzungsweise 20 Euro

Aufwändige Pressereisen

Einladungen zu Sport- oder Musikevents etc.

Einladungen in Restaurants

Zusendung hochwertiger Produktmuster

Größere Geschenke über 20 Euro

Bestechung mit Bargeld

Sonstiges

Noch nie

Weiß nicht

z. B. durch Anzeigenkäufe,

fertige Texte oder exklusive Inhalte

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 26

© Faktenkontor GmbH© news aktuell GmbH

Min. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Medienbereich

Ergebnisse: Geschenke & Co.

Mit welchen Methoden haben Unternehmenssprecher und PR-Berater schon einmal versucht, Sie zu beeinflussen?

Sampleaufteilung nach Medienbereich

Gesamt Durch- schnitt*

Tages- zeitung Zeitschrift Rundfunk Pressebüro Online und

MultimediaNachrichten-

agentur

N = 646 641 124 271 44 26 137 17

Kleinere Geschenke - bis schätzungsweise 20 Euro 44,3% 44,1% 48,4% 46,1% 52,3% 26,9% 37,2% 47,1%

Aufwändige Pressereisen 41,6% 41,5% 34,7% 46,9% 27,3% 34,6% 41,6% 58,8%

Einladungen zu Sport- oder Musikevents etc. 39,0% 39,0% 47,6% 35,8% 34,1% 50,0% 40,1% 29,4%

Einladungen in Restaurants 35,0% 34,9% 32,3% 39,9% 36,4% 23,1% 33,6% 17,6%

Zusendung hochwertiger Produktmuster 24,6% 24,6% 16,9% 26,6% 18,2% 26,9% 30,7% 23,5%

Größere Geschenke über 20 Euro 22,1% 22,0% 19,4% 22,1% 25,0% 7,7% 25,5% 29,4%

Bestechung mit Bargeld 2,0% 2,0% 4,0% 1,8% 0,0% 0,0% 1,5% 0,0%

Sonstiges 3,1% 3,1% 1,6% 1,8% 4,5% 7,7% 4,4% 11,8%

Noch nie 22,1% 22,2% 21,0% 21,0% 20,5% 23,1% 25,5% 17,6%

Weiß nicht 5,3% 5,3% 1,6% 6,6% 4,5% 3,8% 6,6% 0,0%

* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Weiß nicht/Keine Angabe“.

Page 27: Medien-Trendmonitor 2010

Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 27

© Faktenkontor GmbH© news aktuell GmbH

Min. 5 Prozentpunkte unter Durchschnitt

+/- 5 Prozentpunkte vom Durchschnitt

Min. 5 Prozentpunkte über Durchschnitt

Position

Ergebnisse: Geschenke & Co.

Mit welchen Methoden haben Unternehmenssprecher und PR-Berater schon einmal versucht, Sie zu beeinflussen?

Sampleaufteilung nach Position

Gesamt Durchschnitt* Volontär/-in

Redakteur/-in mit bis zu 2

Jahren Berufs- erfahrung

Redakteur/-in mit mehr als 2 Jahren Berufs-

erfahrungLeitende/-r

Redakteur/-inFreier

Journalist

N = 646 640 4 16 174 256 162

Kleinere Geschenke - bis schätzungsweise 20 Euro 44,3% 44,5% 0,0% 56,3% 53,4% 46,1% 35,2%

Aufwändige Pressereisen 41,6% 41,7% 25,0% 43,8% 42,5% 44,5% 38,3%Einladungen zu Sport- oder

Musikevents etc. 39,0% 39,1% 25,0% 25,0% 35,6% 44,1% 37,7%

Einladungen in Restaurants 35,0% 35,0% 25,0% 6,3% 33,9% 39,8% 33,3%Zusendung hochwertiger Produktmuster 24,6% 24,8% 25,0% 12,5% 25,9% 24,6% 24,1%

Größere Geschenke über 20 Euro 22,1% 22,3% 0,0% 25,0% 25,3% 25,0% 17,3%Bestechung mit Bargeld 2,0% 2,0% 0,0% 0,0% 0,6% 2,3% 3,1%

Sonstiges 3,1% 3,1% 0,0% 0,0% 3,4% 3,1% 2,5%Noch nie 22,1% 22,0% 50,0% 25,0% 21,3% 19,5% 24,7%

Weiß nicht 5,3% 5,3% 0,0% 6,3% 3,4% 5,5% 6,8%

* Durchschnitt bezieht sich auf die Teilnehmer der Sampleaufteilung, ohne „Sonstige“.

Page 28: Medien-Trendmonitor 2010

Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 28

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Statistik

Page 29: Medien-Trendmonitor 2010

Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 29

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Ergebnisse: Statistik

N = 663

Bitte geben Sie an, in welchem Medienbereich Sie arbeiten. Falls mehrere Medienbereiche auf Sie zutreffen, geben Sie bitte den Bereich an, in dem Sie hauptsächlich tätig sind.

42,7%

21,7%

18,9%

6,8%

3,9%

2,6%

3,5%

0% 10% 20% 30% 40% 50%

Zeitschrift

Online undMultimedia

Tageszeitung

Rundfunk

Pressebüro

Nachrichtenagentur

Weiß nicht/KeineAngabe

N =

283

N =

144

N =

125

N =

45

N =

26

N =

17

N =

23

Page 30: Medien-Trendmonitor 2010

Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 30

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Wie lange arbeiten Sie bereits im journalistischen Bereich?

Ergebnisse: Statistik

N = 663

0,5%

7,5%

17,5%

21,1%18,9%

33,3%

1,2%

0%

10%

20%

30%

40%

Weniger als einJahr

1 bis 5 Jahre 6 bis10 Jahre 11 bis 15 Jahre 16 bis 20 Jahre Mehr als 20Jahre

Weiß nicht /Keine Angabe

N = 3 N = 50 N = 116 N = 140 N = 125 N = 221 N = 8

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 31

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Welche der Alternativen trifft auf Ihre derzeitige berufliche Situation am ehesten zu? Sie sind…

Ergebnisse: Statistik

N = 662

0,6%2,4%

26,9%

40,2%

25,2%

4,7%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

Volontär/-in Redakteur/-in mitbis zu 2 JahrenBerufserfahrung

Redakteur/-in mitmehr als 2 JahrenBerufserfahrung

Leitende/-rRedakteur/-in

Freier Journalist Sonstiges

N = 4 N = 16 N = 178 N = 266 N = 167 N = 31

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Medien-Trendmonitor, November 2010Seite 32

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