medien-trendmonitor 2010 (executive summary)

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MEDIEN- TRENDMONITOR EXECUTIVE SUMMARY APRIL 2010 Mehr als 60 Prozent der Journalisten sehen der digitalen Zukunft eher gelassen entgegen – sie sind (sehr) gut gerüstet. Die Kollegen aus dem Online- und Multimedia-Bereich sind am besten aufgestellt: Rund 85 Pro- zent haben sich für die digitale Zukunft gewappnet. Im Gegensatz dazu hinken Journalisten aus dem Bereich Tageszeitungen (52,8 Prozent) und Zeitschriften (55,4 Prozent) noch ein wenig hinterher. Allerdings: Während die Journalisten sich selbst als gut gerüstet sehen, sieht es bei ihren Arbeit- gebern doch eher verhalten aus. Die digitale Zukunft kommt – Web 2.0 und Social Media sind so bekannt, wie der Tante-Emma-Laden um die Ecke. Allerdings: Den Journalisten, also denjenigen, die jeden Tag mit Verlagen und Medienunternehmen zusammenarbeiten, schwant Böses: Nur ein Viertel der befragten Jour- nalisten ist der Meinung, dass deutsche Verlage und Medienunterneh- men für die digitale Zukunft (sehr) gut gerüstet sind. Und: Das ist sogar ein noch schlechterer Wert, als in der Befragung vor rund einem Jahr. Da waren die befragten Journalisten weitaus optimistischer. Während in der Befragung im Vorjahr nur rund 9 Prozent angaben, dass die Ver- lage und Medienunternehmen für die digitale Zukunft schlecht gerüstet sind, sind es in der aktuellen Befragung schon 16 Prozent. Die Frage, wohin und wie gut die Verlage und Medienunternehmen in die digitale Zukunft steuern werden, bleibt spannend. 0 10 20 30 40 50 60 Sehr gut Gut Mittelmäßig Schlecht Sehr schlecht Weiß nicht 1,6% 1,8% 28,3% 23,3% 57,0% 53,1% 8,4% 13,6% 0,9% 2,4% 3,9% 5,7% März 2010 Februar 2009 Wie sind Sie als Journalist für die digitale Zukunft gerüstet? 0 10 20 30 40 50 14,3% 47,6% 33,3% 3,6% 0,3% 0,9% Sehr gut Gut Mittelmäßig Schlecht Sehr schlecht Weiß nicht Wie sind die deutschen Verlage und Medienunternehmen für die digitale Zukunft gerüstet? Journalisten stellen sich auf die digitale Zukunft ein Deutschen Verlagen und Medienunternehmen fehlt es an Rüstzeug für die digitale Zukunft Der Medien-Trendmonitor untersucht per Online-Befragung die Tendenzen und Entwicklungen im Journalismus. Die Befragung wurde von der dpa-Tochter news aktuell und von Faktenkontor entwickelt und durchgeführt. 2.682 Journalisten verschiedener Medien wurden vom 1. bis zum 15. März 2010 befragt. Diese Ergebnisse der Online-Be- fragung stellen wir Ihnen heute vor. Die Ergebnisse sind auf eine Nachkommastelle gerundet.

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Social Media in Redaktionen als Arbeitstool etabliert - Journalisten skeptisch gegenüber Paid Content - Abkehr junger Leser größte Herausforderung. Mehr als jeder zweite Journalist setzt mittlerweile bei der redaktionellen Arbeit auf Social Media. Nur ein Viertel sieht gute Chancen für wirtschaftlich erfolgreiche Paid Content Modelle. Die größte Herausforderung für heutige Medienmacher ist die Abkehr der jungen Generation vom Qualitätsjournalismus. Das ergab die Umfrage “Medien-Trendmonitor 2010 - Journalismus in einem neuen Informationszeitalter″ der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. Knapp 2.700 Journalisten haben sich an der Untersuchung beteiligt.

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Page 1: Medien-Trendmonitor 2010 (Executive Summary)

MEDIEN-TRENDMONITOREXECUTIVE SUMMARY

APRIL 2010

Mehr als 60 Prozent der Journalisten sehen der digitalen Zukunft eher gelassen entgegen – sie sind (sehr) gut gerüstet. Die Kollegen aus dem Online- und Multimedia-Bereich sind am besten aufgestellt: Rund 85 Pro-zent haben sich für die digitale Zukunft gewappnet. Im Gegensatz dazu hinken Journalisten aus dem Bereich Tageszeitungen (52,8 Prozent) und Zeitschriften (55,4 Prozent) noch ein wenig hinterher. Allerdings: Während die Journalisten sich selbst als gut gerüstet sehen, sieht es bei ihren Arbeit-gebern doch eher verhalten aus.

Die digitale Zukunft kommt – Web 2.0 und Social Media sind so bekannt, wie der Tante-Emma-Laden um die Ecke. Allerdings: Den Journalisten, also denjenigen, die jeden Tag mit Verlagen und Medienunternehmen zusammenarbeiten, schwant Böses: Nur ein Viertel der befragten Jour-nalisten ist der Meinung, dass deutsche Verlage und Medienunterneh-men für die digitale Zukunft (sehr) gut gerüstet sind. Und: Das ist sogar ein noch schlechterer Wert, als in der Befragung vor rund einem Jahr. Da waren die befragten Journalisten weitaus optimistischer. Während in der Befragung im Vorjahr nur rund 9 Prozent angaben, dass die Ver-lage und Medienunternehmen für die digitale Zukunft schlecht gerüstet sind, sind es in der aktuellen Befragung schon 16 Prozent. Die Frage, wohin und wie gut die Verlage und Medienunternehmen in die digitale Zukunft steuern werden, bleibt spannend.

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10

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40

50

60

Sehr gut Gut Mittelmäßig Schlecht Sehr schlecht Weiß nicht

1,6% 1,8%

28,3%

23,3%

57,0%

53,1%

8,4%

13,6%

0,9% 2,4% 3,9%5,7%

März 2010

Februar 2009

Wie sind Sie als Journalist für die digitale Zukunft gerüstet?

0

10

20

30

40

50

14,3%

47,6%

33,3%

3,6%

0,3% 0,9%

Sehr gut Gut Mittelmäßig Schlecht Sehr schlecht Weiß nicht

Wie sind die deutschen Verlage und Medienunternehmen für die digitale Zukunft gerüstet?

Journalisten stellen sich auf die digitale Zukunft ein

Deutschen Verlagen und Medienunternehmen fehlt es an Rüstzeug für die digitale Zukunft

Der Medien-Trendmonitor untersucht per Online-Befragung die Tendenzen und Entwicklungen im Journalismus. Die Befragung wurde von der dpa-Tochter news aktuell und von Faktenkontor entwickelt und durchgeführt.

2.682 Journalisten verschiedener Medien wurden vom 1. bis zum 15. März 2010 befragt. Diese Ergebnisse der Online-Be-fragung stellen wir Ihnen heute vor. Die Ergebnisse sind auf eine Nachkommastelle gerundet.

Page 2: Medien-Trendmonitor 2010 (Executive Summary)

2 MEDIEN-TRENDMONITOR – APRIL 2010

MEDIEN-TRENDMONITOR

0 20 40 60 80 100

67,2% 20,9% 11,9%

54,0%

38,3% 49,5% 12,2%

33,9% 47,7% 18,4%

27,1% 45,0% 27,9%

37,4% 8,5%

Zahlreiche heutige Tageszeitungen werden nicht mehr erscheinen.

Print wird drastisch an Bedeutung verlieren.

Es wird deutlich weniger Journalisten geben.

Journalistische Produkte werden für den Leser deutlich teurer sein.

Der Journalismus hat die Herausforderungen des Internets erfolgreich gemeistert und steht besser da als heute.

Ja Nein Weiß nicht

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Sehr hohe Relevanz Hohe Relevanz Geringe Relevanz Gar keine Revelanz Weiß nicht

8,1%

46,9%

31,9%

3,3%

9,8%

Social Media – hohe Relevanz für die journalistische Arbeit

Mehr als die Hälfte der Journalisten sind der Social-Media-Welt an-gekommen: 55 Prozent geben an, dass Social Media eine (sehr) hohe Relevanz für ihre journalistische Arbeit hat. Bei den Journalisten aus den Bereichen Online und Multimedia sind es sogar über 70 Prozent. Youtube (38,3 Prozent), Xing (37,5 Prozent) und Facebook (36,6 Pro-zent) sind dabei die Social Media-Dienste, die am meisten für die Arbeit genutzt werden. Twitter (56 Prozent), Facebook (52,3 Prozent) und Xing (48,5 Prozent) werden von Journalisten aus dem Bereich Online und Multimedia überdurchschnittlich häufig genutzt.

Wie wird sich der klassische Journalismusbis 2020 entwickeln?

Welche Relevanz hat Social Media für die journalistische Arbeit?

Keine guten Aussichten für Journalisten

Rund 67 Prozent der Journalisten aus allen Medienbereichen sind der Ansicht, dass zahlreiche Tageszeitungen, die heute noch am Markt sind, im Jahr 2020 nicht mehr erscheinen werden. Bei den Journalisten aus dem Medienbereich Tageszeitung sind es etwas weniger (65 Prozent) und bei denen aus dem Bereich Online und Multimedia etwas mehr (70,1 Prozent). Trotzdem: Die Tendenz, dass der Leser nicht mehr jeden Tag Geld für eine Zeitung ausgeben will, scheint nicht mehr aufhaltbar. Damit geht die Meinung von mehr als der Hälfte der Befragten einher, dass Print drastisch an Bedeutung verlieren wird. Und, was es für die Zukunftsaus-sichten nicht besser macht: Rund 40 Prozent der Journalisten geben an, dass es im Jahr 2020 deutlich weniger Journalisten geben wird. Das ist schon in zehn Jahren – die sind schnell vorbei.

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Sehr gute Gute Mittelmäßige Schlechte Keine Weiß nicht

2,8%

23,4%

46,1%

18,5%

2,9%

6,2%

Man kann es kurz machen: Es sieht nicht gut aus für Paid-Content-Mo-delle. Nur etwas mehr als ein Viertel der Journalisten ist der Ansicht, dass solche Modelle (sehr) gute Chancen haben, um wirtschaftlich er-folgreich zu sein. Insgesamt also keine rosigen Aussichten: Print verliert an Bedeutung und Paid-Content funktioniert nur begrenzt. Was sind die größten Hürden für Paid-Content-Modelle aus Sicht der Journalisten? An erster Stelle steht die weit verbreitete Umsonst-Mentalität (81 Prozent), an zweiter Position die Konkurrenz durch Gratis-Anbieter (63,1 Prozent). Auch die älteren Leser sind für die Paid-Content-Modelle ein Problem (31 Prozent), denn sie werden nur begrenzt umsteigen. Probleme mit der Vergütung der Autoren (18,9 Prozent) und zu wenig Verweise auf Bezah-linhalte durch Suchmaschinen (9,6 Prozent) sind weitere Hürden, die die Journalisten erkennen. Aber, und das muss auch gesagt werden, 71,5 Prozent der Journalisten vertreten die Meinung, dass die Verlage und Medienunternehmen auch nicht erfolgreicher arbeiten würden, wenn es die größte Suchmaschine Google nicht geben würde.

Geringe Chancen, mit Paid-Content-Modellen der digitalen Zukunft ein Schnippchen zu schlagen

Welche Chancen sehen Sie grundsätzlich für Paid Content-Modelle, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein?

Page 3: Medien-Trendmonitor 2010 (Executive Summary)

MEDIEN-TRENDMONITOR

3 MEDIEN-TRENDMONITOR – APRIL 2010

Mein Bruttogehalt hat sich im letzten Jahr wie folgt entwickelt….

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10

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30

40

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9,5%5,2%

54,0%

37,1%

25,2%

43,0%

4,4% 6,5%3,0% 3,7% 3,8% 0,1%

4,4%

Deutlich gestiegen(>10%)

Etwas gestiegen(1 - 10%)

Weder noch(0%)

Etwas gesunken(1 - 10%)

Deutlich gesunken(>10%)

Weiß nicht Keine Angabe

März 2010

Februar 2009

Die goldenen Zeiten sind vorbei – mäßige Entwicklung bei Gehältern und Honoraren

Die goldenen Zeiten sind vorbei: Während für 64 Prozent der ange-stellten Journalisten in den Jahren 2006 bis 2008 die Gehälter ange-stiegen sind, hatten im Jahr 2009 nur noch 42,3 Prozent Gehaltsstei-gerungen zu verbuchen. Bei 43 Prozent stagnierte das Gehalt, rund 10 Prozent gaben sogar an, dass ihr Gehalt im Jahr 2009 gesunken ist. Bei den freiberuflichen Journalisten sieht es noch schlechter aus: Bei rund 38 Prozent sind die Honorare im letzten Jahr gesunken, bei 35,6 Prozent stagnierten sie.

Was ist die größte Herausforderung für den etablierten Journalismus?

Journalisten ziehen für die Beobachtung von Online-Nachrichten für die redaktionelle Berichterstattung im Vergleich zur Befragung im Juni 2009 weiterhin Nachrichtenportale (89,1 Prozent) und Online-News-letter (68,1 Prozent) deutlich vor, allerdings hat die Nutzung von News-lettern leicht abgenommen. Die Nutzung von Twitter hat im Vergleich zur Befragung im Juni 2009 insgesamt nur um 4,3 Prozentpunkte zugelegt – und ist somit in den letzten neun Monaten nur mäßig be-liebter geworden. Die Nutzung von Blogs für die redaktionelle Bericht-erstattung hat um 4,8 Prozentpunkte abgenommen. Allerdings sieht das Nutzungsverhalten bei der Betrachtung nach Medienbereichen ganz anders aus: 50,7 Prozent der Journalisten aus dem Bereich On-line und Multimedia nutzen Blogs für ihre tägliche Arbeit und 40 Pro-zent nutzen Twitter, bei den Kollegen aus den Nachrichtenagenturen twittern immerhin 31,9 Prozent, 35,1 Prozent nutzen Blogs.

Welche Online-Nachrichten beobachten Sie für Ihre redaktionelle Berichterstattung? Mehrfachnennungen möglich

*Diese Option wurde in der Befragung im Juni 2009 nicht abgefragt.

Nachrichtenportale und Online-Newsletter weiterhin beliebt

0 20 40 60 80 100

88,4%

89,1%

75,7%

68,1%

33,2%

28,4%

14,6%

18,9%

20,6%

4,3%

4,1%

Nachrichtenportale, z.B. spiegel.de

Online-Newsletter

Andere Social Media-Angebote*

Blogs

Twitter

Nichts davonMärz 2010

Juni 2009

0 10 20 30 40 50

42,7%

40,4%

20,4%

29,8%

12,0%

13,2%

11,2%

9,6%

6,4%

5,1%

4,2%

1,9%

Konkurrenz durch branchenfremde Player wie Google und Social Media

Verlust der Gatekeeper-Funktion

Etablierung profitabler Erlösmodelle im Internet

Abkehr junger Menschen vom sogenannten Qualitätsjournalismus

Weiß nicht

Mobiles Internet

März 2010

Oktober 2008

Die Abkehr der jungen Menschen vom sogenannten Qualitätsjour-nalismus bleibt für die befragten Journalisten die größte Herausfor-derung. Allerdings muss dies differenziert betrachtet werden: Für die Journalisten, die in den Medienbereichen Online- und Multimedia sowie in Nachrichtenagenturen arbeiten, steht die Etablierung profi-tabler Erlösmodelle als Herausforderung für den etablierten Journalis-mus an erster Stelle (40,3 Prozent und 39,4 Prozent). Die Abkehr vom Qualitätsjournalismus steht für die befragten Journalisten aus diesen Medienbereichen nur an zweiter Stelle. Immerhin wird die Gefahr er-kannt: Während in der Befragung im Oktober 2008 nur ein Fünftel der Befragten angaben, dass das Aufbauen wirtschaftlich profitabler Modelle im Internet eine Herausforderung ist, sind es in der aktuellen Befragung im Durchschnitt schon knapp 30 Prozent.

Größte Herausforderung für den etablierten Journalismus: Abkehr junger Menschen vom Qualitätsjournalismus

Page 4: Medien-Trendmonitor 2010 (Executive Summary)

4 MEDIEN-TRENDMONITOR – APRIL 2010

62,2 Prozent der befragten Journalisten würden ihre journalistische Laufbahn heute nochmals einschlagen, wenn Sie die Wahl hätten. Trotz Gefahren und Herausforderungen der digitalen Zukunft, Krisen und sinkender Gehälter. Besonders zufrieden sind Journalisten aus den Medienbereichen Rundfunk sowie Online und Multimedia: Hier geben 75,2 Prozent beziehungsweise 67,4 Prozent an, dass sie ohne Zweifel die journalistische Laufbahn erneut einschlagen würden. Bei den freien Journalisten würden dies aber nur rund 56 Prozent tun.

Rund zwei Drittel der befragten Journalisten nutzen Internet-Videos für ihre Recherche. 38,2 Prozent nutzen diese, um sich ein Bild von Personen zu machen, 34,1 Prozent verfolgen per Internet-Streaming Events oder Pressekonferenz, knapp 31 Prozent wollen im Original sehen, was Menschen zu bestimmten Themen zu sagen haben. Be-sonders Journalisten aus den Medienbereichen Rundfunk, Online- und Multimedia sowie Nachrichtenagenturen setzen Videos für ihre Recherchearbeiten ein. Journalisten aus Tageszeitungen nutzen In-ternet-Videos hingegen vergleichweise selten.

news aktuell GmbHJens PetersenLeiter UnternehmenskommunikationMittelweg 14420148 HamburgTelefon: +49 (0)40 4113-32843Telefax: +49 (0)40 [email protected]

Kontakt: Faktenkontor GmbHJörg ForthmannGeschäftsführender GesellschafterNormannenweg 3020537 HamburgTelefon: +49 (0)40 227 03-7787Telefax: +49 (0)40 227 [email protected]

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung von Faktenkontor. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischer Form. Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet.

MEDIEN-TRENDMONITOR

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Ja, ohneZweifel

Würde ich mirgut überlegn

Eher nicht Auf keinen Fall

62,2%

29,9%

6,8%

1,2%Weiß nicht

Gar nicht

Unternehmen oder Organisation kennenlernen

Produkte oder Dienstleistungen verstehen

Im Original sehen, was Menschen zu bestimmten Themen sagen

Events oder PKs verfolgen (Streaming)

Sich ein Bild machen von Personen

0 5 10 15 20 25 30 35 40

38,2%

34,1%

30,7%

30,2%

24,4%

32,8%

1,3%

Wenn Sie die Wahl hätten, würden Sie heute noch einmal die journalistische Laufbahn einschlagen?

Für welche Zwecke setzen Sie Internet-Videos bei der Recherche ein? Mehrfachnennungen möglich

Einsatz bei der Recherche: Internet-Videos Schön ist es, wenn es trotzdem Spaß macht