médiation scolaire. konflikt definition: definition: eine interaktion zwischen zwei aktoren, wobei...
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Médiation scolaireMédiation scolaire
KonfliktKonflikt
Definition: Definition:
eine Interaktion zwischen zwei Aktoren, eine Interaktion zwischen zwei Aktoren, wobei mindestens ein Aktor eine wobei mindestens ein Aktor eine UnvereinbarkeitUnvereinbarkeit im Denken, Vorstellen, im Denken, Vorstellen, Wahrnehmen, Fühlen und/oder Wollen mit Wahrnehmen, Fühlen und/oder Wollen mit dem anderen erlebt und eine dem anderen erlebt und eine Beeinträchtigung des HandelnsBeeinträchtigung des Handelns erfolgt. erfolgt.
KONFLIKTKONFLIKT
2 Komponenten 2 Komponenten
GefahrGefahr
ChanceChance
Mediation : DefinitionMediation : Definition
Mediation = freiwillige Interaktion zwischen Mediation = freiwillige Interaktion zwischen zwei Konfliktparteien, die zur Befriedung zwei Konfliktparteien, die zur Befriedung eines Konflikts eine neutrale Drittperson eines Konflikts eine neutrale Drittperson als prozessverantwortlich einbeziehenals prozessverantwortlich einbeziehen
medius = der in der Mitte medius = der in der Mitte
ZIEL der MediationZIEL der Mediation
Herstellen einer WIN – WIN SituationHerstellen einer WIN – WIN Situation
Unser „Peace ForceUnser „Peace Force®” Projekt®” Projekt
Im Schülerparlament von den Schülern Im Schülerparlament von den Schülern vorgeschlagenvorgeschlagen
Organisiert von den Lehrern der Organisiert von den Lehrern der Primarschule Bridel und dem SCRIPT Primarschule Bridel und dem SCRIPT
Eingeführt von Roland Gerber (Schweiz)Eingeführt von Roland Gerber (Schweiz)www.heureka-beratung.ch http://www.peaceforce.ch
AusgangslageAusgangslage
Die meisten Kinder Die meisten Kinder und Jugendlichen und Jugendlichen kennen kennen keine keine MöglichkeitenMöglichkeiten, wie sie , wie sie sich in sich in Konfliktsituationen Konfliktsituationen verhalten müssen, verhalten müssen, damit ein damit ein Streit ohne Streit ohne VerliererVerlierer beendet beendet werden kann.werden kann.
Noch immer gilt:Noch immer gilt: Der Stärkere Der Stärkere gewinnt – der Schwächere muss gewinnt – der Schwächere muss
nachgebennachgeben
Diese Mentalität wird unterstützt durch die Verherrlichung Diese Mentalität wird unterstützt durch die Verherrlichung von Gewalt in Computer- und Videospielen.von Gewalt in Computer- und Videospielen.
So werden den Kindern und Jugendlichen gewalttätige So werden den Kindern und Jugendlichen gewalttätige Konflikt- Lösestrategien vorgelebt und damit für legitim Konflikt- Lösestrategien vorgelebt und damit für legitim erklärt.erklärt.
……aber muss das so sein ?aber muss das so sein ?
UND WIR…?UND WIR…?
In Konfliktsituationen sind Lehrpersonen und In Konfliktsituationen sind Lehrpersonen und Eltern oft hilflos und ohnmächtig, denn auch sie Eltern oft hilflos und ohnmächtig, denn auch sie haben nicht gelernt, das konstruktive Potential haben nicht gelernt, das konstruktive Potential eines Konfliktes zu nutzen.eines Konfliktes zu nutzen.
Und wir Erwachsenen setzen noch allzu oft Und wir Erwachsenen setzen noch allzu oft
Autorität ein, um einen Konflikt zu schlichten.Autorität ein, um einen Konflikt zu schlichten.
(R.Gerber, in „Defintion von Peace Force als System“; (R.Gerber, in „Defintion von Peace Force als System“; www.heureka-beratung.chwww.heureka-beratung.ch
Ein systemisch vernetztes Verfahren?Ein systemisch vernetztes Verfahren?
Um gut zu funktionieren muss dieses Verfahren Um gut zu funktionieren muss dieses Verfahren von den Eltern, den Lehrern und den Schülern von den Eltern, den Lehrern und den Schülern unterstützt werden. unterstützt werden. (Herr Gerber betont dies immer wieder)(Herr Gerber betont dies immer wieder)
Let‘s work together!
Peace Force : ZIELEPeace Force : ZIELE
Kinder, Jugendliche lernen eigenständig und Kinder, Jugendliche lernen eigenständig und eigenverantwortlich -ohne Zutun der Lehrer- eigenverantwortlich -ohne Zutun der Lehrer- mediativ Streit schlichten (Win – Win)mediativ Streit schlichten (Win – Win)
entwickeln soziale Kompetenzenentwickeln soziale Kompetenzen
Eltern und Lehrer lernen ebenso eine mediatives Eltern und Lehrer lernen ebenso eine mediatives Konfliktlösungsverfahren kennenKonfliktlösungsverfahren kennen
Allgemein: Gewalt an und in der Schule wird Allgemein: Gewalt an und in der Schule wird thematisiert und proaktiv angegangenthematisiert und proaktiv angegangen
Peace Force bietet:Peace Force bietet:
Ausbildung der Schüler zu StreitschlichternAusbildung der Schüler zu Streitschlichtern
Ausbildung der Lehrer dieser Schule Ausbildung der Lehrer dieser Schule
Begleitung der Schlichter durch speziell Begleitung der Schlichter durch speziell ausgebildete Lehrer (Projektbegleiter)ausgebildete Lehrer (Projektbegleiter)
Informationsabend und Einführung der Eltern Informationsabend und Einführung der Eltern in das Konzept der Mediationin das Konzept der Mediation
Ablauf der AusbildungAblauf der Ausbildung
Auswahl der Kandidaten: 1 Stunde pro KlasseAuswahl der Kandidaten: 1 Stunde pro Klasse Ausbildung der SchülerInnen: 4 x 2 StundenAusbildung der SchülerInnen: 4 x 2 Stunden Vorführung des Gelernten: 1 Stunde pro KlasseVorführung des Gelernten: 1 Stunde pro Klasse LehrerInnenfortbildung zur Theorie der LehrerInnenfortbildung zur Theorie der
Mediation: 4 StundenMediation: 4 Stunden LehrerInnenfortbildung für LehrerInnenfortbildung für
BeratungslehrerInnen: 3 StundenBeratungslehrerInnen: 3 Stunden Besprechung der Weiterführung mit den Besprechung der Weiterführung mit den
BeratungslehrerInnen: 2 StundenBeratungslehrerInnen: 2 Stunden Elternabend: 1-2 StundenElternabend: 1-2 Stunden
Das Peace ForceDas Peace Force® Verfahren® Verfahren
ist strukturiert durch ist strukturiert durch eine Abfolge von eine Abfolge von KartenKarten
Vorteile:Vorteile:
* die Schlichtung verläuft * die Schlichtung verläuft immer auf dieselbe Art immer auf dieselbe Art und Weiseund Weise
* Die Strukturierung ist * Die Strukturierung ist eine große Hilfe um die eine große Hilfe um die Schlichtung nach den Schlichtung nach den Grundregeln der Grundregeln der Mediation zu gestaltenMediation zu gestalten
VIDEOVIDEOhttp://www.peaceforce.ch/b/konzept3.htm
Strukturierung durch die KartenStrukturierung durch die Karten
1.1. Sich vorstellenSich vorstellen2.2. Regeln und Beachten der RegelnRegeln und Beachten der Regeln
(die Schlichter müssen auf dem Beachten der Regeln bestehen)(die Schlichter müssen auf dem Beachten der Regeln bestehen)
3.3. Was ist passiert ? (Ich-Botschaften)Was ist passiert ? (Ich-Botschaften)
4.4. Der andere muss das Gesagte wiederholen Der andere muss das Gesagte wiederholen (Ich habe gehört, dass …)(Ich habe gehört, dass …)
5.5. Gemeinsames Suchen nach einer LösungGemeinsames Suchen nach einer Lösung
6.6. Vereinbarung schriftlich festhaltenVereinbarung schriftlich festhalten
Konfliktursachen PF.docKonfliktursachen PF.docPeace-Force für Konflikte LP SS.docPeace-Force für Konflikte LP SS.docAusbildungsvertrag mit Logo neu.docAusbildungsvertrag mit Logo neu.docVerlauf einer Schlichtung.docVerlauf einer Schlichtung.doc
Ethische DiskursregelnEthische Diskursregeln
Hör zu !Hör zu !
Sprich anständig !Sprich anständig !
Sei ehrlich !Sei ehrlich !
Lass aussprechen !Lass aussprechen !
Finde Lösungen !Finde Lösungen !