medi bayreuth 6,75 2014/2015 ausgabe 1
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Oktober 2014: Crailsheim Merlins, ALBA BERLINTRANSCRIPT
6,75Das MagazinNr. 1Oktober
20146666666,,,,,,6,666,6,6,666,6,6,,,6,757575757575757575757575757575757575Das MagazinDas MagazinDas Magazin757575Das Magazin757575757575Das Magazin757575 Nr. 1Nr. 1Oktober
2014
Mit Poster von
Trevon Hughes
SEITE 4-6
„Das wünsche ich mir für die neue Saison...“
BRANDONBOWMANSEITE 10/12
Auf der Couch mit Brandon Bowman
SEITE 22
Kids Corner
SEITE 30
Die neuen Regeln in der Beko BBL
SEITE 34/36
Auf der Couch mit David Brembly
Das Beste zum SaisonstartWir wünschen dem Team von medi bayreuth viel Erfolg und freuen uns auf eine spannende Saison! Mit dabei: CEP Sportkompressionsstrümpfe, Bandagen und orthopädische Einlagen von medi.
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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014
Das Beste zum SaisonstartWir wünschen dem Team von medi bayreuth viel Erfolg und freuen uns auf eine spannende Saison! Mit dabei: CEP Sportkompressionsstrümpfe, Bandagen und orthopädische Einlagen von medi.
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Michael Koch hat in den vergangenen Monaten eifrig daran gear-
beitet, eine konkurrenzfähige, attraktiv spielende, und nicht zuletzt
auch fi nanzierbare Mannschaft „auf die Beine zu stellen“. Mit ei-
nem Grundgerüst aus etablierten Spielern sowie den Neuzugängen
Brandon Kyle Bowman, Lukas Palyza, Trevon Hughes, David Brembly
und Javon McCrea sollte ihm das gelungen sein – die zurückliegen-
den Testspiele konnten ja schon einen viel versprechenden Vorge-
schmack auf die neue Saison vermitteln.
Auch in der Beko BBL hat sich einiges geändert: Die Crailsheim
Merlins, ein bis dato unbekannter Name in der Bundesliga, und
die BG Göttingen nehmen als Aufsteiger aus der ProA die Plätze
der s.Oliver Baskets Würzburg und vom SC RASTA Vechta ein. Fast
zwei Drittel der verfügbaren Ausländerpositionen wurden von den
18 Erstligisten neu besetzt, während die Trainerstühle still stan-
den – lediglich Ex-Meister Bamberg vertraut mit Andrea Trinchieri
auf einen neuen Headcoach.
„Erlebe Leidenschaft“ heißt indes weiterhin
der Slogan von medi bayreuth: Mit genau die-
ser Leidenschaft wird unser medi-Team
zum Saisonauftakt die Crailsheim
Merlins sowie ALBA BERLIN auf
dem Parkett der Oberfran-
kenhalle empfangen und
mit Ihrer Unterstützung
hoffentlich gleich die ers-
ten Saisonsiege einfahren!
Viel Spaß und gute
Unterhaltung!
rund fünf Monate, exakt 154 Tage, ruhte der Ball seit dem letzten P� ichtspiel unseres medi-Teams An-
fang Mai. Dennoch ging es in den zurückliegenden Monaten alles andere als ruhig zu: Unter der Führung
von Carl Steiner formierte sich ein Aufsichtsrat; Cheftrainer Michael Koch entschied sich, seine erfolg-
reiche Arbeit in Bayreuth mit einer länger angelegten sportlichen Perspektive fortzusetzen. Und auch
die Suche nach einem neuen Geschäftsführer fand mit der Berufung von Philipp Galewski schließlich ein
glückliches Ende.
Liebe Basketball-Freunde, liebe Fans,
Florian Kirchner
Viel Spaß und gute
Unterhaltung!
Florian Kirchner
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6,75 | Nr. 1 | OktOber 2014Fans
„Ich erwarte mir eine gut zusammengestell-te Mannschaft und super Charaktere. Der Coach hat das bekommen, was er wollte und wird mit den Spielern das erreichen, was er will: schnelleren und athletischeren Basketball. Mit Javon McCrea haben wir ei-nen guten Center. Das Saisonziel sollte erst mal sein, möglichst früh die Klasse zu erhal-ten und dann mal schauen, wie es läuft. Hat man Glück, hat man Pech – dann kann man vielleicht ein bisschen nach oben schauen.“
„Ich erwarte, dass es besser wird als letz-tes Jahr, dass es gleich richtig mit Gas los-geht und dass es nicht so viele Verletzte gibt. Das war ja in den letzten Jahren sehr schlimm. Dann werden wir mit dem Abstieg nix zu tun haben, weil Mike Koch die Sache im Griff hat. Ich glaube, er hat die richtigen Spieler rausgesucht.“
„Ich erwarte vom Team auf jeden Fall sehr viel Leidenschaft auf dem Parkett, ich erwarte ein extrem temporeiches Spiel und dass sie viel dynamischer spielen als in der vergangenen Saison. Ich glaube, diese Saison müssen wir nicht diese lange Durststrecke aushalten, können dadurch von vornherein im Mittelfeld mitspielen und müssen nicht nach unten sondern können nach oben blicken.“
„Es wäre schön, wenn wir nicht bis zum Sai-sonende um den Klassenerhalt zittern müss-ten, dass wir mal eine positivere Saison haben – nicht ganz so negativ, keine Durch-halteparolen – mit Mike Koch, unserem Dou-ble-Kapitän. Ich wünsch mir auch, dass wir mal nach oben schauen können. Der Weg zu den Playoff-Plätzen ist nicht weit. Wenns mal positiv läuft, das wäre für mich der Himmel!“
Fabian Beyerlein, 16, Bayreuth
„Bevor es losgeht, sind wir natürlich alle auf-geregt und sehr erwartungsvoll, jetzt endlich die neuen Leute kennen zu lernen und auch unsere alten guten Bekannten wieder zu se-hen. Ich bin großer Fan von Ronnie Burrell und habe noch das Fan-Hemd, das er in der vergangenen Saison getragen hat. Ich hoffe, dass die kommende Saison besser läuft. Wie Mike Koch gesagt hat, strebt die Mannschaft ja zumindest ins Mittelfeld. Mit vereinten Kräften werden wir das schon schaffen!“
Irmgard „Irmi“ Berger, 74, Bayreuth
„Ich hoffe natürlich, dass wir gut starten, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben und dass wir nicht so zittern müssen wie letz-tes Jahr beispielsweise. Meine Hoffnung hat einen großen Namen: Mike Koch! Ich bin mir sicher, er wird’s irgendwie richten. Natürlich ist es vor der Saison immer so eine Art Wun-dertüte: wie harmonieren sie miteinander? Wie schlagen sie ein? Aber bei Mike Koch habe ich vollstes Vertrauen. Da spürt man ein System dahinter. Und ich erhoffe mir ver-dammt noch mal, dass wir tatsächlich end-lich wieder Playoff-Spiele sehen werden. Aber wir müssen natürlich den ersten vor dem nächsten Schritt machen. Ich freue mich auf schöne Spiele, rauschende Basketball-Feste und den tollen Zusammenhalt von Fans, Ver-antwortlichen und Spielern. Ich habe einen heimlichen Traum und der fängt mit P an…“
Christian Höreth, 44, Bayreuth (Hallensprecher medi bayreuth)
„Ich erwarte mir für die neue Saison ein star-kes Team, in dem die Spieler auf verschiede-nen Positionen spielen können und so in dem kleinen Kader Flexibilität gewährleistet ist. Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern im Team gefällt mir und lässt es geschlossen wirken. Das gute Ergebnis beim Distelhäuser Cup in Würzburg gibt dem Team positiven Rü-ckenwind beim Start in die Saison. Trainer Michael Koch ist ein solides Rückgrat für die Mannschaft und auch die neu ausgestellte Geschäftsleitung finde ich professionell und engagiert. Ich wünsche dem Team ein gutes Händchen und viel Erfolg!“
Anja Sticht, 37, Bayreuth
(MGS Autozentrum)
Philipp Galewski, Bayreuth
(Geschäftsführer medi bayreuth)
Karsten Wollschläger, Schnabelwaid, Vorsitzender des Fanclubs „Bayreuth Bats“
Paul Murmurachy, 62, Bayreuth
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„Was ich mir erwarte ist, dass wir locker bleiben, Spaß haben und erst mal den Klas-senerhalt schaffen – nicht wieder dieses pa-nische und hysterische „Playoffs, Baby“ ma-chen. Sondern einfach mal sicher in der Liga drin bleiben und mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Vielleicht ein bißchen nach vorne schauen, eher auf Platz 8, nicht auf Platz 17. Von der Mannschaft wünsche ich mir, dass sie ein gutes Team wird und dass sie durch Spaß Erfolg hat.“
Philipp Dettling, Bayreuth (Borracho)
„Das erste Ziel ist es, den Klassenerhalt zu schaffen und dann können wir schauen, ob es hoch geht in Richtung Playoffs. Wir müs-sen einfach so spielen, wie am Ende der letzten Saison. Das neue Team ist schnell, athletisch und schön anzuschauen.“
Fabian Strömsdörfer, 17, Bayreuth
„Ich bin schon sehr lange beim Basketball und habe schon viele Spieler kennenge-lernt. Aber ich finde, das ist wieder eine sehr sympathische und durch bestimmte Charakteristiken geprägte Mannschaft, die sehr gut harmoniert und die – genau wie ich – auf die neue Saison brennt. Wir ha-ben verschiedene Spaßvögel im Team – wie den „Sänger“ Brandon Bowman – und ver-schiedene mannschaftsdienliche Spieler und man merkt jetzt schon, dass die Che-mie zwischen den Spielern stimmt. Das überträgt sich dann auch aufs Spielfeld. Ich hoffe, dass wir nicht so zittern müssen wie in der letzten Saison, sondern dass wir dieses Mal ein bißchen entspannter heran-gehen können und frühzeitig dafür sorgen können, dass wir auch nächstes Jahr wie-der Basketball in der 1. Liga sehen können. Für Trainer Mike Koch ist es natürlich sehr wichtig, dass er sich seine eigenen Spie-ler zusammen suchen konnte, wie er das wollte – wie es auch der Etat hergibt. Aber ich denke, wir müssen in Bayreuth so zufrie-den sein, dass wir Erst-Liga-Basketball se-hen dürfen und ich hoffe, dass es aufwärts geht, dass wir eine gewisse Kontinuität be-kommen. Da hoff ich, dass die Mannschaft uns dabei hilft.“
Peter-Michael Habermann,
Bayreuth
„Liebes Team von medi bayreuth! Danke für die imposante und intensive Vorbereitung, die Lust auf sehr viel mehr gemacht hat! Wir freuen uns auf die neue Saison, auf neue Dynamik, viel Tempo, tolle Spielzüge, Kampfgeist und richtig viel „erlebte medi Leidenschaft“!!!“
Dr. Almut Einert
(Praxis Dr. Siems Bayreuth)
„Ich erhoffe mir, dass die Jungs nicht um den Abstieg spielen und vielleicht – wie Mike Koch es immer sagt – an den Playoffs kratzen kön-nen. Ich war erst bei einem Testspiel, aber da konnte man schon sehen, dass das Team gute Anlagen hat. Ich bin sehr gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Mike Koch hat Bas-ketball mit viel Action versprochen. Ich hoffe, dass sie das einhalten können und wir viele schöne Spiele in der Oberfrankenhalle zu se-hen bekommen.“
Ulrich Bär, 23, Bayreuth
„Ich war zuerst überrascht, dass der Kader so verändert wurde. Stichwort: Quale oder Seeley. Was die Neuzugänge angeht, finde ich Hughes gut. Javon McCrea ist für mich mit seinen 2,01 Meter als Center recht klein. Aber in den Vorbereitungsspielen konnte man sehen, dass er sich von Spiel zu Spiel immer mehr ge-steigert hat. Ich wünsche mir nicht wieder so eine Zittersaison. Deshalb mein Vorschlag: das Team sollte von Anfang an gleich richtig Gas ge-ben, dass wir langsam an den Playoffs klopfen können. Mir würde aber auch mit dem neuen Team Platz 10 bis 12 reichen – in der ersten Saison, in der Mike Koch vollständig Trainer ist. Spielerisch gibt es noch ein bißchen was, das verbessert werden kann, aber es macht jetzt schon Spaß, die Mannschaft spielen zu sehen. Lassen wir uns von der Saison überraschen!“
Michael Schlenz, 35, Bayreuth
„Die neue Saison soll nicht so aufregend wer-den und nicht vom Abstiegskampf bestimmt sein. Es wäre nervenschonend, wenn wir uns gleich am Anfang ein Punktepolster sichern wür-den. Eine Saison im Mittelfeld wäre toll – ohne Abstiegssorgen. Es müssen nicht mal die Play-offs sein, ein Platz zwischen 10 und 14 wäre toll. Hoffentlich bleiben wir von Verletzungen verschont. Ich bin aber guter Dinge: wenn man sich anschaut, was sich im Umfeld so getan hat, dann glaube ich, könnte man in so einem Fall auch reagieren. Bei der Mannschaft sieht man auf jeden Fall die Handschrift von Mike Koch und das, worauf er seinen Fokus richtet. Was mir gut gefallen hat, ist die Athletik und dass sie sehr schnell spielen. Natürlich braucht das Zusammenspiel noch einen Feinschliff – da haben sie noch Arbeit vor sich. Javon Mc Crea gefällt mir wahnsinnig gut, der könnte ein super Steal für uns sein – und auch Lukáš Palyza ge-fällt mir gut. Die Jungs machen uns ein Stück unberechenbar. Das Einzige, was mir fehlt, ist ein richtiger Center-Koloss. Aber das kann man zum Beispiel über die Athletik kompensieren.“
Martin Eichmüller, 37, Bayreuth
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6,75 | Nr. 1 | OktOber 2014Fans
„Ich erwarte mir auf jeden Fall schönen Bas-ketball. Was wir bei den Testspielen sehen konnten, war ja schon sehr vielversprechend. Ich denke, wir haben lauter tolle Typen in der Mannschaft, die uns viel Spaß bereiten werden und ich bin sehr hoffnungsfroh, dass wir eine tolle Saison erleben werden. David Brembly zum Beispiel ist ein ganz Netter, sehr aufgeschlossen und freundlich – und auch wenn ich mir die anderen so ansehe, finde ich, dass wir eine richtig tolle Truppe haben. Ich denke, im Training wird hart gearbeitet, aber es ist alles ein bißchen lockerer als in der letzten Saison, sie sind nicht so ange-spannt und ich denke, das wird uns helfen, dass wir die Saison gut bestreiten.“
Klaus Dombeck, 57, Bayreuth
„Ich erwarte mir auf jeden Fall schönen Bas-ketball. Was wir bei den Testspielen sehen konnten, war ja schon sehr vielversprechend. Ich denke, wir haben lauter tolle Typen in der Mannschaft, die uns viel Spaß bereiten werden und ich bin sehr hoffnungsfroh, dass wir eine tolle Saison erleben werden. David Brembly zum Beispiel ist ein ganz Netter, sehr aufgeschlossen und freundlich – und auch wenn ich mir die anderen so ansehe, finde ich, dass wir eine richtig tolle Truppe haben. Ich denke, im Training wird hart gearbeitet, aber es ist alles ein bißchen lockerer als in der letzten Saison, sie sind nicht so ange-spannt und ich denke, das wird uns helfen, dass wir die Saison gut bestreiten.“
Christian Möckel, 49,
Sportamt Bayreuth
„Ich freue mich riesig auf die neue Saison, Basketball auf höchstem Niveau, verbunden mit der einzigartigen Stimmung in der Ober-frankenhalle, ein Genuss für alle Sinne. Die Verantwortlichen, der Coach und das ganze Team haben hart gearbeitet und sind heiß auf ihre Gegner. Mit Leidenschaft und Kampf-geist werden wir den Gegnern den Schneid abkaufen, damit Bayreuth wieder seiner Rolle als Hochburg des Basketballs gerecht wird. Let´s do it Medi!“
Jeff Maisel, Bayreuth
(Brauerei Maisel)
„Beim Medi-Cup konnte ich mich von den Neu-zugängen überzeugen und bin beeindruckt von der Schnelligkeit und der verbesserten Tref-ferquote. Entscheidend für den Erfolg in der neuen Saison wird wieder die Bank sein. Dort wünsche ich mir, dass Simon Schmitz und die anderen Ihre Leistungen noch steigern können und damit eine ausgewogenere Team-Balance herstellen. Für einen weiteren wich-tigen Aspekt muss das Trainerteam sorgen. Die Mannschaft muss in der Lage sein, Ihre Leistung über die gesamt Spielzeit der 4-Vier-tel konstant abzurufen, nicht, wie auch wieder beim Medi-Cup geschehen, in einem Viertel in ein großes Leistungstief zu fallen. Hier muss die Mannschaft im taktischen als auch im physischen Bereich verbessert werden. Ich wünsche dem Team und uns allen interessan-te Spiele und einen Mittelfeldplatz!!!“
Matthias Littig (Delfingen Marktrodach)
„Ich erwarte mir, dass es diese Saison besser läuft als die letzten zwei Saisons, in denen wir immer gegen den Abstieg gespielt haben. Ich hoffe, dass das dieses Mal nicht der Fall sein wird und dass wir uns frühzeitig zumin-dest im guten Mittelfeld etablieren können. Die Mannschaft hat in den Testspielen athle-tischer gewirkt, die Jungs versuchen, schnel-ler zu spielen und haben mehr Zug zum Korb. Besonders gut gefällt mir bis jetzt Trevon Hughes, der wirklich zum Korb zieht und auch ein bißchen frech spielt. Ich finde die Jungs sehr sympathisch und auch wenn jeder aus einem anderen Zusammenhang kommt und manche noch ein bißchen schüchtern sind, kann man sich gut mit ihnen unterhalten.“
Angelika Wist, 45, Bayreuth
„Ich glaube, wir haben ein paar gute Neuzu-gänge. Trevon Hughes ist ja mit Trier schon liga-erfahren und hat dort auch gut gespielt. Und bei Brandon Bowman ist ja schon le-gendär, wo er schon überall gespielt hat, mit Mike Koch in Bonn und in Vechta. Ich erhoffe mir, dass wir nicht so viel mit dem Abstieg zu tun haben und dass wir nicht bis zur letzten Sekunde um den Abstieg zittern müssen.“
Joshua Kratzer, 16, Bayreuth
„Mit Brandon Bowman und Trevon Hughes haben wir gute Neuzugänge, auch gute Drei-erschützen. Auch Javon Mc Crea ist ein jun-ger vielversprechender Spieler. Wenn sich das Team reinhängt, könnte schon ein Play-off-Platz rausspringen. Auch wenn sie erst ein paar Wochen zusammen trainieren, harmo-nieren sie schon ganz gut.“
(cr, Fotos: cr, to)
Tim Hübler, 14, Münchberg
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6,75 | Nr. 1 | OktOber 2014neWs
Der gute alte Röhrensee; beliebtes Naherholungsgebiet der Bay-
reuther, ein Idyll im Süden der Stadt. Nur: In die Liste der Hotspots
unseres Teams wird es der kleine, beschauliche Park sicher nicht
schaffen. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen der Mannschaft an
das, was sich dort in den vergangenen Wochen abgespielt hat. Was
im Trainer-Jargon lapidar als „die Grundlagen schaffen“ bezeichnet
wird, war für unsere Jungs ausschließlich Kärrnerarbeit – ein Mix
aus Laufen, Laufen und: Laufen! Mehrmals wöchentlich bat der mit
Stoppuhr und Klemmbrett bewaffnete Quälix Tim Nees das Team in
den frühen Morgenstunden an das beschaulich stille Gewässer und
schraubte die Fitnesswerte seiner Trainingsgäste kontinuierlich nach
oben. Böse Zungen behaupten, das Idyll des Röhrensees werde auch
heute immer noch überlagert von dem beißenden Blut-, Schweiß- und
Tränen-Geruch Bayreuther Bundesliga-Basketballer. Am Rande sei
erwähnt: Nicht nur Co-Trainer Tim Nees empfahl sich für eine Nach-
folge von Felix Magath beim FC Fulham, auch bei Philipp Heyden und
David Brembly kristallisierten sich vielversprechende Job-Alternativen
heraus. Sollte es nämlich irgendwie doch schief gehen mit der Bas-
ketball-Karriere – in der Trainingsgruppe von Lauflegende Haile Gebr-
selassie wartet man nur auf solche Talente. (wum / Fotos sam)
„Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verlo-
ren.“ Dieser Satz stammt nicht etwa aus dem neuen Dresscode der
Beko-BBL, sondern ist eines der bekanntesten Zitate von Karl Lager-
feld. Natürlich liegt der Modepapst komplett daneben. Jogginghosen
sind sexy, zeitlos und praktisch. Nicht zu leugnen ist allerdings, dass
auch ein feiner Zwirn unglaublichen Charme besitzen kann. Bewiesen
hat das Markus Bauer. Der Chef von Becker & Exner in der Dammal-
lee hat unser Trainer-Manager-Team kürzlich modetechnisch fit für die
neue Saison gemacht. Dabei vertrauten Michael Koch, Tim Nees und
Kevin Koch ganz auf die Erfahrung des
Bayreuther Herrenmoden-Experten. Die
einzige Vorgabe von Headcoach Micha-
el Koch lautete: „Der Anzug muss zu
den Socken passen.“ Für Markus Bau-
er kein Problem. Er wählte für das Trio
einen klassischen schwarzen Einreiher
aus, der sich einerseits hervorragend
mit CEP-Socken aller Couleur kombi-
nieren lässt, andererseits aber auch
genug Freiraum lässt, um an der Linie
auch mal den Obradovic zu machen.
(wum / Fotos sam)
Wenigstens für die Passanten hat-
te Tim Nees ein Lächeln parat.
Und dabei könnte es am Röhrensee so schön sein…
Ansonsten war Schluss mit lustig
Das trügerische Idyll – wenn Quälix mit der Stoppuhr ruft
Einkleidung bei Becker & Exner – der Anzug muss zu den Socken passen
9
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Kreuz 49 · 95445 Bayreuth · Tel.: (09 21) 5 07 39 00 · [email protected] · www.pio-24.de
10
Spitzname
Alter
Geburtsort
Familienstand
Schuhgröße
Position
Hobbies
Lieblingsessen
Lieblingsgetränk
Sportl. Vorbild:
Meine meiste geklickte Website
Lieblings-Fernsehsendung:
Bo, The Human Beatbox
29
Beverly Hills
ledig
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Power Forward
Lesen und Musik hören
Steak (blutig) mit Spinat
Sprudelwasser
Kobe Bryant
eurobasket.com
Sleepy Hollow, Gang Related
Spitzname Bo, The Human Beatbox
Auf der Couch mit BRANDON KYLE BOWMAN
6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014sPIeLerPOrtraIt
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6,75 | Nr. 1 | OktOber 2014 Partner
Beko präsentiert dieEuroBasket 2013
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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014sPIeLerPOrtraIt
Sag jetzt nichts mehr, …
So siehst Du aus,…
a) nachdem Du unserem
Team mit einem Dreier
gegen Bamberg in der
Schlusssekunde die
Playoff-Teilnahme gesi-
chert hast.
b) nachdem Javon
McCrae bei einem Re-
bound auf Deinem Fuß
gelandet ist.
c) nachdem Du gegen Bay-
ern die Chance zum Sieg
mit einem versemmelten
Freiwurf hast liegen lassen.
„Auf den Zahn gefühlt“
Mit wem würdest du gern einen Monat lang tauschen: „The
Rock“
DVD-Abend – Du bestimmst die Filme. Welche drei sind
dabei?
Harlem Nights, Transformers und irgendein Horrorfi lm aus
den 80er Jahren
Diese drei Tracks dürfen auf deinem Ipod auf keinen Fall
fehlen:
„Elvis Presley“ von Rick Ross, “Grindin” & “Believe Me”
von Lil Wayne ft. Drake
Promidinner – welche drei Personen sollen außer dir noch
eingeladen werden?
Scarlett Johansson, Amber Ross, Beyonce Knowles
Schenke uns eine Lebensweisheit: „Trying is lying!“
Du hast die Model-Wahl: Naomi Campbell oder Heidi Klum?
Keine Frage! Ganz klar: HEIDI
Du hast freie Auswahl in der NBA – welcher Verein wird es
sein? LA Lakers
Du gewinnst im Lotto und darfst einen NBA-Spieler nach
Bayreuth holen. Wen?
… im Moment könnten wir noch gut einen Center gebrau-
chen! Ich nehme Joakim Noah von den Chicago Bulls.
Der schönste Platz, den Du in Bayreuth und Umgebung
bislang entdeckt hast?
Das McFit und die Oberfrankenhalle … das ist ernst
gemeint!
Vervollständige diese Sätze!
Wenn ich in den Spiegel schau, denke ich… ich muss
meine Zähne putzen.
Basketball ist für mich ... meine erste große Liebe!
Wenn nicht Basketballer, dann wäre ich jetzt … ein
singender Bodybuilder
Meine nächste Reise geht nach… Hause! Nach
Los Angeles
Wäre ich eine Frau, dann am liebsten… Oprah Winfrey,
wegen ihrer Power.
Und zum Abschluss:
Zeichne dich selbst!
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Willie Young HC
Darren Stackhouse AC 26.09.84
0 Jared Newson SF USA 19.05.94 1.96m
1 Alassane Dioubate SF USA 07.03.90 1.98m
4 Joshiko Saibou PG DEU 19.11.87 1.88m
5 Justin Tubbs SG USA 13.11.93 1.90m
6 Sergej Exler SG DEU 10.06.82 1.87m
7 Jonathan Moore PF DEU 14.12.87 2.03m
11 Josten Crow SG USA 13.06.85 1.93m
12 Jannik Freese C DEU 10.07.90 2.11m
13 Garrett Sim PG USA 14.02.97 1.86m
15 Julian Gais PF DEU 09.02.94 1.98m
20 Ole Sebald PG DEU 14.01.94 1.83m
21 Philipp Heilrath PF DEU 24.02.78 1.98m
22 Stevie Johnson SF USA 27.08.89 1.94m
24 Andreas Kronhardt PF DEU 25.11.88 2.05m
25 Maximilian Rockmann SG DEU 04.01.90 1.98m
42 Chris Otule C USA 11.07.95 2.11m
Daniel Ivanov PG DEU 18.04.88 1.77m
# NAME POS NAT
Willie Young HC
Crailsheim Merlins
Das Ziel kann nur Klassenerhalt heißen
Viele Jahre gehörten die Crailsheim Merlins
zum Inventar der ProA. Sportlich war das
Team aus dem äußersten Osten Baden-
Württembergs schon lange konkurrenzfä-
hig, sodass der Aufstieg in die Beko BBL
nur eine Frage der Zeit war und letztendlich
die Krönung einer knapp 30-jährigen Abtei-
lungsgeschichte darstellt.
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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014 GeGner
Die Leistungsträger:
Vier Leistungsträger der Aufstiegsformation werden sich mit den Mer-
lins in den Kampf um den Klassenerhalt in der Beko BBL stürzen:
Kapitän Stevie Johnson, der in Nürnberg geborene Deutschamerika-
ner Jonathan Moore, der in Trier und Bremerhaven schon Erstligaluft
schnuppern durfte und 2007 auch einmal in Bayreuth spielte, US-
Shooting Guard Josten Crow und Center Andreas Kronhardt.
Die Neuzugänge:
Den Spielaufbau wird künftig US-Neuzugang Garrett Timothy Sim (SC
Jena) anführen, der seinen nach Würzburg abgewanderten US-Lands-
mann Carlos Medlock ersetzt. Ebenfalls für Gefahr aus dem Back-
court sollen der erstligaerfahrene Joshiko Saibou (zuletzt Gießen)
und US-Guard Justin Tubbs (Rouen/FRA) sorgen, während der 210 cm
große US-Rookie Chris Otule (Marquette College) gemeinsam mit dem
ehemaligen Oldenburger Jannik Freese unter den Brettern aufräumen
soll. Die letzte noch freie Ausländerposition vergaben die Hohenloher
kurz vor dem Saisonstart an den Ex-Bamberger Flügelspieler Jared
Newson (30, 195 cm).
Der Trainer:
Seit 2012 fungiert Willie Young als Headcoach der Crailsheim Mer-
lins, nachdem er zuvor zwei Jahre lang die zweite Mannschaft der
Merlins betreut hatte. Nach seiner College-Zeit in Tennessee-Chat-
tanooga startete Young seine Profi karriere beim holländischen Eh-
rendivisionär Den Helder mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft.
Nach weiteren Stationen in Holland und Belgi-
en schloss sich Young 2002 dem hessischen
Zweitligisten TV Lich an. Von 2004 bis 2007
dirigierte der US-Spielmacher den Aufbau der
Crailsheim Merlins, bevor eine Verletzung sei-
ne aktive Laufbahn stoppte. Ab 2010 coachte
Young die zweite Mannschaft der Merlins, im
Sommer 2012 übernahm der US-Amerikaner
das Zweitligateam von Ingo Enskat, der seither
als Sportdirektor fungiert.
Der Macher:
Martin Romig (46) hört auf den Spitznamen „Prä-
se“ und steht wie kein anderer für die Erfolgsge-
schichte des Crailsheimer Basketballs. Von den
ersten Anfängen im Jahr 1986 bis heute leitet er
die Geschicke der Korbjäger aus dem Hohenloher
Land. Große Aufgaben hatten Romig und sein Team
in den zurückliegenden Monaten zu bewältigen, ne-
ben der Zusammenstellung eines erstligatauglichen
Etats, der mit geschätzten 1,4 Millionen deutlich an
der Unterkante im Ligavergleich liegen dürfte und der Zusammenstel-
lung eines konkurrenzfähigen Teams, galt es auch eine den Anforde-
rungen der Beko BBL gerecht werdende Spielstätte zu fi nden – mit
Erfolg: Künftig werden die Randfranken ihre Heimspiele in der Arena
Hohenlohe im benachbarten Ilshofen, einer Rinderauktionshalle, die
für die Heimspiele jeweils umgebaut werden muss und dann rund
3.000 Zuschauer fasst, austragen.
Die Perspektiven:
Der zweitkleinste Standort der Beko BBL startet als Underdog in die
Saison und dürfte nur ein Ziel kennen: Den Klassenerhalt. Und das
wird angesichts der beschränkten fi nanziellen Mittel und eines Ka-
ders, der die Beko BBL fast ausschließlich aus der Sportberichter-
stattung kennt, schwer genug werden.
Die Bilanz:
Gegen Crailsheim gab es in der 2. Bundesliga/ProA bisher insgesamt
15 Pfl ichtspiele, davon 14 Ligaspiele sowie ein Pokalspiel. Neun Sie-
gen (5 Heimsiege, 4 Auswärtssiege) stehen sechs Niederlagen (3
Heimniederlagen, 3 Auswärtsniederlagen) gegenüber. (fk)
Aktuelle Fakten zum Spiel, die letzten News, Ergebnisse und Tabel-len. Alles, was ihr zur Partie gegen die Crailsheim Merlins wissen müsst gibt es über den QR-Code direkt auf euer Smartphone oder Tablet!
rendivisionär Den Helder mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft.
Martin Romig (46) hört auf den Spitznamen „Prä-
se“ und steht wie kein anderer für die Erfolgsge-
schichte des Crailsheimer Basketballs. Von den
ersten Anfängen im Jahr 1986 bis heute leitet er
die Geschicke der Korbjäger aus dem Hohenloher
Land. Große Aufgaben hatten Romig und sein Team
in den zurückliegenden Monaten zu bewältigen, ne-
ben der Zusammenstellung eines erstligatauglichen
Etats, der mit geschätzten 1,4 Millionen deutlich an
Stevie Johnson: Kapitän, Vorbild,
Aufstiegsheld
Vor rund drei Jahren hatte Stevie
Johnson seine Basketballstiefel
nach einer starken Saison beim
spanischen Zweitligisten CB Pen-
as Huesca schon beinahe an den
Nagel gehängt. Dann erreichte
den gelernten Flügelspieler über
seinen Agenten im Dezember
2012 ein Angebot der damals
im Abstiegskampf „taumelnden“
Crailsheim Merlins. Der heute
36-jährige, der in seiner Spielan-
lage etwas an Charles Barkley
erinnert, nahm die Herausforde-
rung an, „infi zierte“ seine Mann-
schaftskameraden mit seinem unermüdlichen Kampfgeist und seinem po-
sitiven Wesen und führte die Merlins auf der für ihn ungewohnten Position
des Power Forwards und zwischenzeitlich mit dem Amt des Kapitäns aus-
gestattet noch zu einem sicheren Klassenerhalt. In der zurückliegenden
Saison hatte der mit 1,94 Metern Körpergröße etwas zu klein geratene
Innenspieler dann maßgeblichen Anteil am Erstligaaufstieg der Merlins mit
durchschnittlich 12,9 Punkten sowie 7,1 Rebounds.
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Do., 02.10.2014, 18:30 Uhrmedi bayreuth Crailsheim Merlins
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Do., 18.12.2014, 20:00 Uhrmedi bayreuth Walter Tigers Tübingen
Di., 23.12.2014, 20:00 Uhr Ratiopharm Ulm medi bayreuth
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Sa., 17.01.2015, 18:30 Uhrmedi bayreuth Phoenix Hagen
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So., 22.02.2015, 15:00 Uhrmedi bayreuth FC Bayern München
Fr., 27.02.2015, 20:00 UhrCrailsheim Merlins medi bayreuth
Fr., 06.03.2015, 20:00 UhrMHP Riesen Ludwigsburg medi bayreuth
Fr., 13.03.2015, 20:00 Uhrmedi bayreuth BG Göttingen
Sa., 21.03.2015, 20:30 Uhr Artland Dragons medi bayreuth
Sa., 28.03.2015, 20:30 Uhr Mitteldeutscher BC medi bayreuth
Sa., 02.04.2015, 20:00 UhrEisbären Bremerhaven medi bayreuth
Sa., 11.04.2015, 20:30 Uhr medi bayreuth TBB Trier
Fr., 17.04.2015, 20:00 UhrWalter Tigers Tübingen medi bayreuth
So., 19.04.2015, 17:00 Uhrmedi bayreuth Basketball Löwen Braunschweig
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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014
2001 gegründet geht es für unseren Fanclub nun in die 13. Bas-
ketballsaison. Kontinuierlich entwickelt sich der Bayreuther Bas-
ketball weiter.
In der neuen Saison gibt es dieses Heft z.B. nur noch einmal im Monat.
Für uns wird es damit schwerer, euch über unsere Aktivitäten und Aus-
wärtsfahrten auf dem Laufenden zu halten.
Unsere Online Auftritte bekommen mehr Bedeutung. Uns fi ndet ihr auf
Youtube, Twitter, Instagram, Facebook und ganz Old-School haben wir
auch eine Homepage. Am einfachsten erreicht Ihr unsere Webseite mit
unten stehenden QR-Code. Gerne könnt ihr auch an unserem Stand im
Foyer vorbeikommen.
Auf dass die 13 eine Glückszahl sei,
wünschen wir eine erfolgreiche Saison! (kw)
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13. Saison
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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014BeKO BBL neWs
Neuigkeiten aus der LigaBrose Baskets erweitern Kader
Mit Daniel Schmidt (24, 186 cm) steht in der kommenden Saison ein
weiteres Bamberger Eigengewächs wieder im Profi kader der Brose Bas-
kets. Der 24 Jahre alte gebürtige Litzendorfer unterzeichnete einen Ver-
trag bis zum Ende der Spielzeit 2015/16. Damit stehen mit ihm neben
Karsten Tadda, Johannes Thiemann und Andreas Obst insgesamt vier
Spieler im Kader, die das komplette Jugendkonzept der Brose Baskets
durchlaufen haben. Schmidt wollte seine Karriere ursprünglich bei Brose
Baskets-Kooperationspartner Bike-Cafe Messingschlager Baunach in der
ProA fortzusetzen. Dort wird indes künftig Ex-Nationalspielmacher Stef-
fen Hamann (33, 195 cm) als Führungsspieler seine sportliche Laufbahn
ausklingen lassen. Hamann spielte zuletzt für den Deutschen Meister FC
Bayern München. Zudem haben die Bamberger auf die Verletzung von
Josh Duncan reagiert und Forward Mindaugas Katelynas (Trabzonspor/
TUR) verpfl ichtet. Der 31 Jahre alte und 206 cm große Litauer erhielt in
Bamberg einen Vertrag über drei Monate. Zunächst nur als Trainingsspie-
ler soll der 34-jährige deutsch-kroatische Center Dalibor Bagaric einge-
setzt werden. Bagaric, der von 2000 bis 2003 für die Chicago Bulls in der
NBA spielte und danach unter anderem bei Olympiakos Piräus, Bologna,
Cedevita Zagreb und Cibona Zagreb spielte, spielte zuletzt für Al Alhy
Benghazi in der ersten Liga Libyens. (fk)
Alle Spiele der Beko BBL live und in HD
Ab dieser Saison sind erstmals alle Spiele der Beko Basketball Bundes-
liga live und in HD zu sehen – über Entertain, dem TV-Angebot der Deut-
schen Telekom, über PC, Tablet oder Smartphone. Alle Begegnungen sind
über die Webseite www.telekombasketball.de live und on Demand abruf-
bar. Dazu gibt es von allen Partien Highlight-Zusammenfassungen. Das
Live-Paket umfasst die 306 Begegnungen der Hauptrunde, sämtliche
Playoff-Spiele sowie das Beko BBL TOP FOUR, den Beko BBL ALLSTAR
Day, den Beko BBL Champions Cup und die Pokal-Qualifi kation – dabei
kommen zwischen vier und sechs HD-Kameras zum Einsatz. Passend
zum hochwertigen Produktionsstandard wurde ein kompetentes 50-köp-
fi ges Redaktions-Team mit Kommentator und Moderator Frank Busch-
mann zusammengestellt. Reichlich Emotionen, große Leidenschaft und
kritische Betrachtung sind somit garantiert. „Die Sehnsucht zu meiner
alten Liebe Basketball war einfach zu groß. Jetzt möchte ich helfen, die-
ses tolle Projekt zu einem Erfolg zu machen“, freut sich Frank Busch-
mann auf die neue Aufgabe. „Telekom Basketball“ ist im Rahmen eines
Jahres-Abos für monatlich 9,95 Euro oder eines Monats-Abos für 14,95
Euro erhältlich. Für alle Telekom-Kunden mit Laufzeitvertrag und einer
Internet-Flatrate ist das Angebot inklusive. Weitere Informationen fi nden
sich unter www.telekombasketball.de. (red)
Pechvogel Rodney Williams zurück in die USA
Die Eisbären Bremerhaven und Tryout-Spieler Rodney Williams haben
sich getrennt. Williams, der sich beim Trainingsauftakt Mitte August eine
schwere Schulterverletzung zugezogen hatte und noch mehrere Mona-
te ausfallen wird, ist mittlerweile in die USA zurückgekehrt. „Wir haben
uns mit Rodney darauf verständigt, dass dies der beste Weg ist. Wir
halten auf jeden Fall Kontakt, aber für ihn geht es jetzt ausschließlich
darum, so schnell wie möglich wieder fi t zu werden“, erklärte Eisbären-
Geschäftsführer Jan Rathjen. Als Ersatz für den verletzten Williams nah-
men die Nordseestädter den britischen Nationalspieler Myles Hesson
unter Vertrag. (fk)
Brian Qvale in die NBA
Ein letztjähriger Spieler von medi Bayreuth steht auf dem Sprung in die
NBA: Brian Qvale (26, 210 cm) unterzeichnete unlängst einen Vertrag bei
den Charlotte Hornets. In der zurückliegenden Saison hatte Qvale mit
starken 13,2 Punkten pro Spiel sowie 6,1 Rebounds auf sich aufmerk-
sam gemacht. (fk)
Defensiv-Spezialist John Little wird ein RIESE
John Little (30, 182 cm) verstärkt die MHP RIESEN Ludwigsburg. Der als
Defensivspezialist bekannte US-Guard, der zuletzt bei Erstligaabsteiger
Würzburg unter Vertrag stand, unterzeichnete bei den MHP RIESEN einen
Vertrag für die Spielzeit 2014/15. „John Little ist besonders motiviert
und hatte gute Sommer-Work-Outs in seiner Heimatstadt Peoria absol-
viert. Wir kennen uns aus der gemeinsamen Zeit in Göttingen und Würz-
burg sehr gut. Seine Führungsqualitäten machen jeden Mitspieler bes-
ser. Zudem hat er sehr gute athletische und defensive Qualitäten“, freut
sich Ludwigsburgs Headcoach John Patrick über das Wiedersehen mit
Little an neuer Wirkungsstätte. Zuvor hatte Patrick mit Ex-Nationalspieler
Christopher McNaughton bereits einen anderen ehemaligen „Zögling“ in
die Barockstadt gelockt. (fk)
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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014Was MaCHt eIGentLICH …
Als Ty Harrelson 2006 vom TV Langen nach Bayreuth kam,
hatte er eine schwere Aufgabe vor sich - immerhin beerb-
te er im Spielaufbau Dominic Zimmermann. Der Kanadier
spielte insgesamt sieben Jahre, von der ersten BBC-Saison
1999/2000 bis zum Ende der Saison 2005/2006, in der
Wagnerstadt und hatte großen Anteil an der Renaissance des
Bayreuther Basketballs. Ty Harrelson stellte sich der Aufgabe
und wurde schnell zum neuen Publikumsliebling beim BBC.
6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014
Was macht eigentlich …
Ty Harrelson: Mit dem Herzen noch
immer in Bayreuth
Mittlerweile ist Harrelson 34, lebt, spielt und coacht in Australien
- und hat seit wenigen Wochen die doppelte Staatsbürgerschaft
angenommen, um ohne Visa arbeiten und reisen zu können. Down
Under lebt der gebürtige Texaner bereits seit 2010. Das Leben
auf der anderen Seite der Erdkugel gefällt ihm ausgesprochen gut:
„Ich wohne in Burnbury, einem Ort südlich von Perth. Es ist hier
bezüglich Kultur und Lebensart sehr mit den USA zu vergleichen.
Ich lebe weniger als einen Kilometer vom Strand entfernt und fah-
re auf dem Weg in die Basketball-Halle jeden Tag an der Küste
entlang. Es ist ein wunderschönes Fleckchen Erde.“
Wenn man wie Ty Harrelson am Ende der Saison 2009/2010 ohne
Club dasteht - sein damaliger Arbeitgeber, die GiroLive Ballers Os-
nabrück, hatte Insolvenz angemeldet - dann prüft man natürlich die
sich bietenden Möglichkeiten. Eine Option für den 34-Jährigen war
Australien. „Als ich zum ersten Mal in Europa gespielt habe, war
mein Ziel, zu reisen und die Welt zu sehen. 2010 war mein Plan,
den Rest meiner Laufbahn in Deutschland zu bestreiten. Dann
kam allerdings die Möglichkeit, nach Australien zu gehen. Dort bot
man mir an, eine Mannschaft zusammenzustellen und gleichzeitig
zu spielen. Auch fi nanziell war es für mich lukrativ. Aber ganz ehr-
lich war ich wieder bei meinem ersten Plan angekommen: Die Welt
kennenlernen und neue Erlebnisse mit dem Basketball zu haben.“
„In Australien ist Basketball bei weitem nicht Sportart Nummer
eins, obgleich es schon einige Spieler gibt, die den Sprung in die
NBA geschafft haben“, weiß der 34-jährige. Er spielt für und trai-
niert die South West Slammers, einen Club in der semiprofessi-
onellen State Basketball League, die zweithöchste Liga der NBL.
Die Saison in der 14 Teams umfassenden SBL läuft zwischen
März und August, also im australischen Winter. „Wir haben zwei
professionelle Spieler im Team, einige andere bekommen etwas
Geld. Die Liga gibt den Spielern die Möglichkeit, in einem professi-
onellen Rahmen das ganze Jahr über zu spielen und zu trainieren.
Mein Vertrag bei den Slammers läuft ebenfalls über das ganze
Jahr. Wenn wir nicht spielen, stelle ich das Team für die neue Sai-
son zusammen. Außerdem helfe ich jungen Spielern aus der Re-Foto
: ch
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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014 Was MaCHt eIGentLICH …
gion dabei, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Das macht mir Spaß
und vielleicht wird Coaching meine Hauptaufgabe, wenn ich nicht
mehr spielen kann.“
Blickt man auf die Statistiken der SBL, so ist Ty Harrelson alles an-
dere als ein Auslaufmodell. Vier Mal in Folge führte er die Liga bei
den Assists an, in der diesjährigen Saison legte er fast acht Mal
pro Spiel seinen Mitspielern den Ball auf. Dazu kommen ebenso
viele Rebounds und rund 19 Punkte pro Einsatz. „Ich genieße es
sehr, von Zeit zu Zeit ein Triple-Double aufzulegen“, sagt der Mann,
der auch in Australien seinen Spitznamen „Typhoon“ behalten hat
und der von 2011 bis 2013 in das Allstar-Team der SBL gewählt
wurde. 2013 und 2014 war er dann einer der Trainer beim Allstar-
Spiel, was für ihn eine große Ehre war. Genauso wie die Aufnahme
in die Hall of Fame der Wayland Baptist University in Texas, für die
er von 2001 bis 2003 spielte.
An die Zeit in Bayreuth erinnert sich Ty Harrelson gerne zurück. So
gerne, dass sein Facebook-Profi lbild immer noch das Bayreuther
Trikot mit der Nummer 3 ziert. „Ich habe es genossen, in Bay-
reuth zu spielen. Das Foto weckt immer wieder gute Erinnerungen.
Außerdem sehe ich auf dem Bild jung aus! Ich habe die Stim-
mung in der Oberfrankenhalle geliebt, wenn wir gespielt haben.
Auch heute verfolge ich immer die Entwicklung von medi bayreuth
und ich habe das Gefühl, dass wir in meiner Zeit in Bayreuth den
Grundstein dafür gelegt haben, wo der Club heute steht.“ In der
Saison 2006/2007 errang der BBC unter Regie von Ty Harrelson
den dritten Platz der 2. Bundesliga Süd, nur vier Punkte lag man
hinter dem Meister und damaligen Aufsteiger aus Jena.
Besonders nachhaltig in Erinnerung geblieben sind ihm die Men-
schen in Bayreuth: „Alle waren sehr freundlich. Die Zeit hier war
mehr als nur Basketball. Ich war Teil der Gemeinschaft, ich habe
in Bayreuth Deutsch gelernt. In der freien Zeit habe ich Schlösser
und Städte angeschaut oder war bei anderen Sportarten. Go, Old-
schdod! Ich habe die Märkte geliebt, vor allem in der Weihnachts-
zeit. Und ich bin gerne mit meinem Rad durch die Stadt gefahren,
habe Freunde besucht.“
Auch der Zusammenhalt im Team sei einzigartig gewesen, sagt
Ty Harrelson. In Kontakt ist er allerdings nicht mehr mit allen
Spielern. „Ich denke, der Club sollte mal ein Ehemaligentreffen
planen“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Mit Kelly Golob, sei-
nem kongenialen Nebenspieler, hat er nach wie vor intensiven
Kontakt, sie sind heute noch gute Freunde und wollen sich nach
dem Karriereende gegenseitig besuchen. „Er war einer der bes-
ten Spieler, mit dem ich je gespielt habe und ein toller Kerl. Wir
hatten einige ganz besondere Momente auf dem Feld.“ Und eben
jenes Feld, die Oberfrankenhalle, will er auch wiedersehen. „Falls
ich eine Trainerstelle in Europa habe oder einfach nur auf Reisen
bin, will ich unbedingt nach Bayreuth zurückkehren. Ich erinnere
mich noch daran, als ich das letzte Mal dort war. Die Fans ha-
ben mich mit Standing Ovations begrüßt. Es war ein besonderer
Moment, als sie noch einmal aus voller Kehle ‚Typhoooooon‘ ge-
rufen haben!“ (mb)
Eiskalterfrischen!
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3. No-Charge-Halbkreis: Bestimmt schon mal gesehen! Er befi ndet
sich direkt unter beiden Körben und ist jener Raum, in dem trotz
eines Kontakts kein Charging-Foul („Offensivfoul“) gegen den an-
greifenden Spieler verhängt wird. Das galt bislang aber nur, wenn
der Verteidiger mit beiden Füßen innerhalb des Kreises stand.
Jetzt gilt diese Regelung auch, solange der Verteidiger jenen Kreis
noch irgendwie berührt! Der No-Charge-Halbkreis wurde somit also
„vergrößert“.
4. Auszeiten: Von den drei Auszeiten in der zweiten Halbzeit, ste-
hen jeder Mannschaft ab sofort in den letzten zwei Minuten des
vierten Viertels nur noch maximal zwei Auszeiten zur Verfügung.
Sollte ein Coach alle seine drei Auszeiten bis hierhin aufgespart
haben, verfällt eine Auszeit und wird gestrichen! (sa)
Zugegeben … es ist nicht ganz leicht, die Vielzahl an Schiedsricht-
erhandzeichen und die ihnen zu Grunde liegenden Regeln des Bas-
ketballspiels lückenlos zu verstehen. Schon gleich zweimal nicht,
wenn sich dann auch noch in schöner Regelmäßigkeit etwas än-
dert. Dies ist natürlich auch in diesem Jahr wieder der Fall! Bevor
Sie jetzt aber losschimpfen, sei an dieser Stelle auch einmal dar-
auf hingewiesen, dass die Änderungen der Regeln ausschließlich
dazu dienen sollen, das Spiel für Sie, den Zuschauer, noch schnel-
ler und attraktiver zu machen! Dann also her mit den Änderungen!
1. Die 24-Sekunden Regel: Kommt die angreifende Mannschaft,
nachdem der Ball den Ring des gegnerischen Korbes berührt hat,
wieder in Ballbesitz, wird die 24-Sekunden-Wurfuhr künftig auf 14
Sekunden und nicht mehr auf 24 Sekunden zurückgesetzt. Das
übrigens auch, wenn vor dem Erlangen der Ballkontrolle noch
mehr als 14 Sekunden auf der Wurfuhr waren oder es der Offen-
sivrebound nach einem verworfenen Freiwurf ist.
2. Strafe für technisches
Foul: Bislang wurde ein
technisches Foul mit
zwei Freiwürfen gefolgt
von Einwurf an der Mit-
tellinie bestraft. Ab die-
ser Saison wird die Stra-
fe auf einen Freiwurf und
anschließenden Einwurf
an der Mittellinie redu-
ziert. Ebenfalls neu ist
die Disquali� kation ei-
nes Spielers, gegen den
das zweite technische
Foul in einem Spiel ver-
hängt wurde.
Regeländerungen 2014
Innerhalb
wie bisher wie bisherneu
Innerhalb Innerhalb Außerhalb
neu
3
1. HZ 2. HZ
Auszeiten
Verlängerung/en
13 x
tabelle Seite 31 Ausgabe 01 I 6,75
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32
6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014GeGner
ALBA Berlin
Hungrig nach einer Meisterschaft
Seit 1991 geht ALBA Berlin als Nachfolger
der BG/DTV Charlottenburg in der Beko BBL
an den Start. Acht Deutsche Meisterschaf-
ten, acht DBB-Pokalsiege sowie der Gewinn
des Korac-Cups im Jahr 1995 stehen für die
Hauptstädter seither zu Buche. Die zurück-
liegende Saison 2013/14 beendeten die
Berliner als Pokalsieger und Vizemeister.
# NAME POS NAT GEB GRÖSSE
Sasa Obradovic HC
Milenko Bogicevic AC
Mauricio Parra AC
5 Niels Giffey SF DEU 08.06.91 2.00m
6 Kevin Wohlrath SF DEU 15.02.95 1.96m
7 Alex King SF/PF DEU 20.02.85 2.00m
8 Ismet Akpinar PG DEU 22.05.95 1.90m
9 Jonathan Tabu PG/SG BEL 07.10.85 1.90m
11 Akeem Vargas SG DEU/USA 29.04.90 1.92m
13 Marko Banic PF/C CRO 31.08.84 2.04m
15 Reggie Redding SG/SF USA 18.07.88 1.96m
18 Jonas Wohlfahrth-Bottermann C D 20.02.90 2.08m
19 Vojdan Stojanovski SG/SF MAK 09.12.87 1.94m
20 Alex Renfroe PG/SG USA 23.05.86 1.91m
21 Moritz Wagner PF DEU 26.04.97 2.04m
22 Martin Seiferth C DEU 18.09.90 2.08m
25 Clifford Hammonds PG USA 18.12.85 1.91m
31 Tim Schneider PF D 01.09.97 2.02m
33 Jamel McLean PF/C USA 18.04.88 2.03m
41 Konstantin Kovalev PF D 06.04.95 2.04m
43 Leon Radosevic PF/C CRO 26.02.90 2.08m
33
6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014 GeGner
Niels Giffey: Ein Berliner Junge kehrt zurück
Niels Giffey war von Clubs aus ganz Europa umworben, entschied sich jedoch für
eine Rückkehr in seine Heimatstadt. „Das ALBA-Konzept, teamorientierten und
intensiven Basketball zu spielen, gefällt mir sehr gut. Es bedeutet mir außerdem
sehr viel, wieder in meiner Heimat und bei meiner Familie zu sein“, sagt Giffey,
der während seiner College-Zeit in den USA für einiges Aufsehen sorgen konnte.
Gleich zweimal konnte der Zweimetermann, der am Prenzlauer Berg aufgewach-
sen ist und die Nachwuchsabteilungen von ALBA Berlin durchlief, mit den Hus-
kies der University of Connecticut die begehrte US-College-Meisterschaft (2011,
2014) gewinnen.
Die Leistungsträger:
Allen voran ist hier „Energizer“ Reggie Redding zu nennen. Der Aufbau-
und Flügelspieler hat den Sprung von Kellerkind Tübingen zum Spitzen-
club Berlin in beeindruckender Manier gemeistert und verpasste zuletzt
nur knapp die Auszeichnung als „wertvollster Spieler der Liga (MVP)“.
Sein US-Landsmann Cliff Hammonds zählt zu den herausragenden De-
fensivspezialisten der Beko BBL auf den Guard-Positionen, der Kroate
Leon Radosevic ist ein beweglicher Centerspieler, der zwar erst 24 Jah-
re alt ist, aber schon einige internationale Erfahrung vorweisen kann.
Die Abgänge:
Mit dem US-Amerikaner David Logan (Sassari/ITA) hat sich ein heraus-
ragender Spielmacher in Richtung des italienischen Erstligisten Banco
di Sardegna Sassari verabschiede. Zudem haben die Albatrosse mit
Kapitän Sven Schultze (36, Bremerhaven), Jan Jagla (33), der im Zuge
der „Familienzusammenführung“ zurück zu seinem Schwiegervater
Svetislav Pesic nach München gewechselt ist, und dem Kanadier Levon
Kendall (30) einiges an Erfahrung verloren.
Die Neuzugänge:
Die Neuzugänge können sich sehen lassen. Aus Saragossa kam der
belgische Nationalspielmacher Jonathan Tabu, der sich jedoch in der
Saisonvorbereitung verletzte (Sehnenabriss im Brustmuskel) und zum
Saisonstart durch den Ex-Bamberger Alex Renfroe (28, Laboral Kutxa
Vitoria/ESP) ersetzt wird. Von Ligakonkurrent Telekom Baskets Bonn
wechselte der heiß umworbene US-Power Forward Jamel McLean an
die Spree, wo er auf einige Vorschusslorbeeren trifft. „Jamel
McLean hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Er ist
ein sehr präsenter Spieler, der uns auf den großen Positionen
Stabilität geben wird. Mit seinem Potential wird er bei uns den
nächsten Schritt machen“, sagt ALBA-Sportdirektor Mithat De-
mirel. Als weitere personelle Option „leisteten“ sich die Berliner
vor wenigen Tagen noch den kroatischen Flügelspieler Marko
Banic (30, 205 cm, Estudiantes Madrid). Zudem kehrten zwei
„Berliner Jungs“ nach College-Aufenthalten in den USA an die
Spree zurück: Center Martin Seiferth (24 Jahre, 2,08 Meter) ver-
brachte die zurückliegenden vier Jahre an der Eastern Washington
University, Flügelspieler Niels Giffey spielte für den amtierenden
US-College-Champion University of Connecticut.
Der Trainer:
Sasa Obradovic, der die Albatrosse in den letzten beiden Jahren zu zwei
Pokalsiegen und einer Vizemeisterschaft führte, wird die Hauptstädter
auch in der kommenden Saison betreuen. „Berlin ist ein besonderer
Ort für mich und meine Familie. Ich liebe diesen Club, seine Fans und
die Stadt. Wir haben nach dem Neustart letzten Sommer ein Projekt
begonnen, das noch lange nicht fertig ist. Wir werden alles daran set-
zen, mit Kontinuität, harter Arbeit und Leidenschaft das Team weiter zu
entwickeln und die guten Ergebnisse des letzten Jahres zu wiederho-
len“, verspricht der mittlerweile 45-jährige Serbe, der schon als Spieler
mit dem Gewinn des Korac-Cups (1995) sowie der ersten Deutschen
Meisterschaft (1997) große Erfolge in der Hauptstadt feiern konnte.
Die Formkurve:
Die Albatrosse feierten in der Saisonvorbereitung zwei Erfolge über Ha-
poel Jerusalem, mussten sich – allerdings ersatzgeschwächt – dem
tschechischen Meister CEZ Nymburk sowie dem polnischen Titelträger
Turow geschlagen geben. Die härteste „Nagelprobe“ fand am vergan-
genen Samstag statt: Der Champions Cup gegen Meister FC Bayern
München. In eigener Halle gewann ALBA durch ein 76:68 den ersten
Titel der Saison.
Die Perspektiven:
Das Erreichen des Halbfi nales sollte angesichts des hochkarätig zu-
sam-mengestellten Kaders Minimalziel für die Berliner sein, die in der
Rangliste der Ligafavoriten gemeinsam mit Oldenburg und den Artland
Dragons gleich hinter München und Bamberg zu erwarten sind.
Die Bilanz:
Gegen Berliner Mannschaften (DTV Charlottenburg, BG Charlottenburg,
Alba Berlin) gab es bisher insgesamt 60 Spiele, davon 59 Ligaduel-
le sowie ein Pokalspiel. 24 Bayreuther Siegen (15 Heimsiege, 9 Aus-
wärtssiege) stehen 35 Niederlagen (13 Heimniederlagen, 22 Auswärts-
niederlagen) und ein Unentschieden (!) gegenüber. (fk)
Aktuelle Fakten zum Spiel, die letzten News, Ergebnisse und Tabellen. Alles, was ihr zur Partie gegen ALBA BERLIN wissen müsst gibt es über den QR-Code direkt auf euer Smartphone oder Tablet!
Foto: Ulf Duda
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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014sPIeLerPOrtraIt
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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014sPIeLerPOrtraIt
Sag jetzt nichts mehr, …
So siehst Du aus,…
a) nachdem Du unse-
rem Team mit einem
Dreier gegen Bamberg
in der Schlusssekunde
die Playoff-Teilnahme
gesichert hast.
b) nachdem Javon
McCrea bei einem Re-
bound auf Deinem Fuß
gelandet ist.
c) nachdem Du gegen
Bayern die Chance zum
Sieg mit einem versemmel-
ten Freiwurf hast liegen
lassen.
Und zum Abschluss: Zeichne dich selbst!
sPIeLerPOrtraIt
„Auf den Zahn gefühlt“
In wessen Rolle würdest Du ein paar Wochen lang
gerne einmal schlüpfen?
US-Präsident Barack Obama
DVD-Abend – Du bestimmst die Filme.
Welche drei sind dabei?
Training Day, Bad Boys I und Bad Boys II
Dieser Track darf auf deinem Ipod auf keinen Fall fehlen:
„Up down“ von T-pain
Netter Basketballabend mit Knabbereien und Bierchen,
welche drei Personen würdest Du dazu einladen?
Brack Obama, Kobe Bryant, Nicole Scherzinger
Mit welcher Comic-/Zeichentrickfi gur kannst du
dich am ehesten identifi zieren und warum?
Road Runner, weil alle im Team sagen, dass ich
laufe wie ein Bekloppter.
Schenke uns eine Lebensweisheit:
I can‘t accept not trying
Du bist Bastian Schweinsteiger und hast die Wahl:
Sarah Brandner oder Ana Ivanovic?
Ist schwierig, aber ich entscheide mich für Ana Ivanovic.
Hoffentlich liest meine Freundin das nicht…
Du hast freie Auswahl in der NBA – welcher Verein wird es
sein?
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Du gewinnst im Lotto und darfst einen NBA-Spieler
nach Bayreuth holen. Wer ist es?
Kobe Bryant…oder Moment mal, der spielt ja auf meiner
Position. Da nehme ich lieber Chris Paul von den Clippers.
Der schönste Platz, den Du in Bayreuth und Umgebung
bislang entdeckt hast?
Lohengrin-Therme, ist Weltklasse. War ich schon zwei-
mal…toll!
Vervollständige diese Sätze!
Wenn ich in den Spiegel schau, denke ich… uffff, gar
nichts!
Wenn ich nicht Basketballer geworden wäre, wäre ich
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warm ist, ne Kreuzfahrt würde ich gerne machen.
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Mit einem neu formierten Team aus fünf bewährten Akteuren
des Vorjahres und sieben Neuzugängen startet medi bayreuth
zuversichtlich in die Spielzeit 2014/15. Headcoach Mike
Koch hat seine Mannschaft gezielt verstärkt und mit mehr
Schnelligkeit und
Athletik ausgestat-
tet, um der Ligakon-
kurrenz erfolgreich
Paroli bieten zu kön-
nen. Ziel ist es, sich
frühzeitig im Bun-
desliga-Mittelfeld
zu etablieren und
nichts mit dem Ab-
stiegskampf zu tun
zu haben.
Seit 2010 ist Bayreuths Basketball wieder erst-
klassig! Nach elf langen Jahren in der sportlichen Zweitklassig-
keit gehört der oberfränkische Traditionsstandort endlich wieder
zur deutschen Eliteliga. Bereits von 1976 bis 1999 war man - mit
nur zwei einjährigen Unterbrechungen – schon 21 Jahre lang im
Oberhaus vertreten.
1976 gelang dem Post SV als erster Bayreuther Mannschaft der
Aufstieg in die 1. Bundesliga. Zu den Akteuren, welche zusam-
men mit ihrem Trainer Peter Müller damals das „Abenteuer Bun-
desliga“ begründeten (Foto), zählen unter anderem die Brüder
Hans, Thomas und Georg Kämpf, der nicht mit ihnen verwandte
Wolfram Kämpf, US-Boy Jonathan Chapman sowie die noch heu-
te dem Bayreuther Basketball eng verbundenen Karl-Heinz Graf
und Gottfried „Goofy“ Oliwa.
In den 775 bisher absolvierten Erstligaspielen gab es 380 Sie-
ge, 394 Niederlagen und ein Unentschieden (!). Dabei wurden in
388 Heim- und 387 Auswärtsspielen insgesamt 63.889 Punkte
erzielt.
Herausragender Erfolg der Bayreuther Basketballgeschichte ist
das Double von Steiner Bayreuth in der Spielzeit 1988/89. Doch
Bayreuth gehörte schon länger zu den Spitzenteams der Liga.
1988 gelang im dritten Anlauf der erste Sieg in einem Pokalfi na-
le. 1989 wurde man zum bisher einzigen Mal Deutscher Meister,
ein Jahr später immerhin noch Vizemeister.
Häufi gste Bayreuther Gegner waren Hagen, Gießen, Bamberg und
Leverkusen. Bis 1988 fanden die Begegnungen im heimischen
Sportzentrum statt, welches mit 918 Besuchern nahezu immer
ausverkauft war. Seit November 1988 ist die bis zu 4.000 Zu-
schauer fassende Oberfrankenhalle Schauplatz des Bayreuther
Spitzenbasketballs.
Insgesamt kamen 172 Spieler zum Einsatz, davon 46 US-Ameri-
kaner. Der Einsatz von Ausländern in der Bundesliga war lange
Zeit stark reglementiert. Erst seit der Saison 1988/89 durften
zwei Ausländer gleichzeitig auf dem Feld stehen. Vorher war nur
ein Ausländer pro Teameinsatz zugelassen. Zahlreiche US-Boys
wurden deshalb – wenn möglich - mit einem deutschen Pass aus-
gestattet oder waren als EU-Ausländer spielberechtigt.
Michael Koch ist der insgesamt 21. Headcoach Bayreuths in 25
Spielzeiten in der BBL.
Die Partie am 02.10.2014 gegen die Crailsheim Merlins ist das
776. Pfl ichtspiel in der Geschichte des Bayreuther Erstliga-Bas-
ketballs (ohne Pokal- und Europapokalspiele). Hoffen wir gemein-
sam auf eine erfolgreiche neue Saison ohne Verletzungssorgen,
dafür aber mit vielen spannenden Spielen und Siegen. Let’s go
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ImpressumHerausgeber:BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH, Schulstraße 12, 95444 BayreuthTel:. 09 21-168 000 70, Fax: 09 21-168 000 69E-Mail: [email protected] | www.medi-bayreuth.de
V.i.S.d.P.:Philipp Galewski
Redaktion:Sven Ammon (sam), Michael Birkhan (mb), Dr. Peter-Michael Habermann (pmh), Florian Kirchner (fk), Christiane Scherm (cs), Stefan Wolfrum (wum), Karsten Wollschläger (kw)
Konzeption, Layout, Realisierung:© GMK GmbH & Co. KG Medien. Marken. Kommunikation.Bayreuth | www.gmk.de | Jörg Lichtenegger (verantw.)
Fotos:Marcus Arth (ma), Christian Haberkorn (ch), Thorsten Ochs (to), Karolina Parot, Clubs der Beko Basketball Bundesliga
Druck:Kollin Medien GmbH, Neudrossenfeld | www.kollin.de
Au� age:2.500 Exemplare
Nordbayerischer Kurier vom 22.03.1976
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