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MATRIX 3000 NEUES DENKEN WISSENSCHAFT – POLITIK – KULTUR MATRIX 3000 www.matrix3000.de SPEZIAL HAARP-Projekt Nr. 17

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MATRIX3000

NEUES DENKENW I S S E N S C H A F T – P O L I T I K – K U L T U R

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3000

www.matrix3000.de

SPEZIAL

HAARP-Projekt

Nr. 17

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„Himmel hilf!“ möchte man rufen, setzt man sich mit dem wildenForschungsgebaren unserer Zeit auseinander. Dieser allzu menschlicheAusdruck kann jedoch alsbald ad absurdum führen!

Wir erklären Ihnen hier, warum das so ist. Wissenschaft, die sich mit Frequenzen und/oder Radiowellen auseinan-dersetzt, ist nicht einfach zu verstehen. Man kann das alles nicht anfas-sen, also schwerlich „begreifen“.Wir sehen aber anhand unzähliger „Naturkatastrophen“, wie sich dieWelt – und oft die eigene Umgebung – verändert. Das ist nicht lediglichder Lauf der Dinge, das ist oft genug von Menschenhand provoziert.Der Stand der HAARP-Technologie ist hoch – im wahrsten Sinne desWortes! Denn unser Himmel, unser weltlicher Schutzschild, dieIonosphäre, wird schamlos dazu benutzt.Wie das gehen kann, vor allem wozu, und wie aus „kleinen“ technologi-schen Schritten ganz große werden, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

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Der Geist der Wahrheit und der Geistder Freiheit: Sie sind die Säulen der Gesellschaft(Henrik Ibsen, 1826-1906)

Mindestens 500.000 Menschen wur-den bei den Strahlenexperimentenund den biologischen und chemischenExperimenten, gesponsert von derUS-Regierung, in der Zeit des KaltenKrieges als Versuchspersonen benutzt.

Wann darf eine demokratisch gewähl-te Regierung lügen? Kann es jemalsrichtig sein, Leute als Versuchska-ninchen zu verwenden, um neue Tech-nologien zu testen, ohne daß die Leuteklare Informationen erhalten und dar-aufhin zustimmen? Wie viele Men-schen wurden nach dem ZweitenWeltkrieg an den Galgen geschicktund aufgeknüpft, weil sie geglaubthatten, daß Experimente am Men-schen die richtige Methode wären?

Das Land, das für diese Urteilsvoll-streckungen im Großen und Ganzenverantwortlich ist, die VereinigtenStaaten, haben nach dem ZweitenWeltkrieg diese Menschenrechts-verletzungen wiederholt, indem anTausenden von Bürgern experimen-tiert wurde, ohne daß sie informiertwurden und zugestimmt hätten,beziehungsweise ohne daß sie über-haupt wußten, daß diese Experimentestattfanden. Öffentliche Sicherheit ist die gewöhn-lich benutzte Ausrede, wenn es zuextremen Verletzungen der Bürger-rechte durch die Regierungsbehördenkommt. Sie ist das Markenzeichen fürFrieden, wenigstens in ihren Augen.Im Dezember 1998 machte der dama-lige US-Verteidigungsminister einigeinteressante Beobachtungen, Be-obachtungen der Art, wie sie schonimmer die rationale Grundlage fürUnterdrückung abgegeben haben. Er

sagte: „Die beste Abhilfe gegen terro-ristische Akte ist es herauszufinden,wer dahinter steckt, wer das Materialhat, wo sie es herbekommen, mitwem sie sprechen, wie ihre Pläne aus-sehen. Um das zu erreichen, um dieTerroristen von ihrer Tat abzuhalten,ehe sie ihre Waffe abfeuern, muß mandiese Möglichkeiten zum Sammelnvon Geheiminformationen haben,aber das läuft genau konträr zu unse-rem verfassungsmäßigen Schutz derPrivatsphäre. Und dieses Span-nungsfeld wird es in jeder freien Ge-sellschaft auch weiterhin geben – dieVereinbarkeit unseres Bedürfnissesnach Freiheit und unseres Bedürf-nisses nach Recht und Ordnung.“

Der DNA-TauschExperimente mit Laborratten zeigten,daß feinste Energiefelder einen direk-ten Effekt auf die Gehirnaktivität vonSäugetieren haben. „Während der

Experimente mit der Freiheit

Von Nick Begich und James Roderick

Spezial

3Spezial 17/Januar/Februar 2007 MATRIX3000

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Erprobung der Wirkung von Magnet-feldern auf Tiere verbrachten dieTiere bedeutend weniger Zeit imQuadranten, der die Plattform ent-hielt, und ihr Schwimmverhalten waranders als das der Kontrollgruppe.Diese Ergebnisse deuten an, daßeine Begegnung mit einem Magnet-feld ein Defizit im räumlichen ‚Refe-renzgedächtnis’ bei Ratten verur-sacht.“ Zusätzliche „Studien der DNAhaben gezeigt, daß große Elektro-nenflüsse innerhalb der Basispaareder doppelten Helix möglich sind.Daher könnte die Gen-Aktivierungdurch Magnetfelder aufgrund vondirekter Interaktion mit sich bewe-genden Elektronen innerhalb derDNA stattfinden. Elektrische Felderund magnetische Felder stimulierendie Transkription, und beide Felderkönnten direkt mit der DNA intera-gieren.“ Das bedeutet, daß die Ener-gie unterhalb des ionisierendenNiveaus die Struktur unserer geneti-schen Zusammensetzung beein-flussen kann, vorausgesetzt, daß dieEnergie korrekt manipuliert wird.Das Risiko eines Ausgesetztseins ineiner Welt mit 100 bis 200 MillionenMal höheren Mengen künstlicherRadiofrequenzenergie, als die Naturproduziert, ist ein Grund zur Be-sorgnis. Die komplexen Interaktio-nen dieser verschiedenen Felderschaffen stehende Energiefelder undandere energetische Effekte, die tief-greifende Auswirkungen auf Ver-stand und Körper haben können.

Der EMF-EffektBereits 1987 erschien in der Washing-ton Post ein Artikel, der die Auf-merksamkeit auf das schnell voran-schreitende Niveau von Bestrahlungdurch elektromagnetische Felderlenkte, die auf den Steigerungen in derKommunikationstechnologie beruhte.„Die Errichtung von Hunderttausen-den von Radiokommunikationsein-richtungen auf der ganzen Welt undim Weltraum während der vergange-nen drei Jahre stellt eine völlig neueSituation dar: 24 Stunden am Tag istalles Leben auf der Erde nie da gewe-senen Mengen an Strahlung in großenMengen von neu gesendeten Frequen-zen ausgesetzt. Fast jedes Land derWelt steht jetzt dem Problem gegenü-ber, wie diese neuen und wirtschaft-lich wichtigen Technologien reguliertwerden können.“ Bis Ende 1999 stie-gen diese Bestrahlungsniveaus stän-dig an, da unvorhergesehenes Wachs-tum in allen damit zusammenhängen-den Technologien in immer erschrek-kenderem Ausmaß voranschritt.„Anders als bei möglichen Umwelt-schädigungen sind die ELF-Magnet-felder praktisch überall, so daß mansie kaum vermeiden kann. Der Flußdes elektrischen Stroms durch Strom-leitungen schafft Magnetfelder, dieleicht die Wände von Gebäuden undden Körper durchdringen können.Diese Niedrigfrequenzfelder sind imHaus in der Nähe der Wasserleitungenund unter Straßen zu finden, und ihreStärke scheint mit der Drähtekonfi-guration in der Nähe in Verbindung zu

stehen. Man kann sie zum Beispiel inder Nähe von Kraftwerken, Schweiß-geräten, U-Bahnen und Filmprojek-toren finden. … Quellen für dasmagnetische Umfeld zu Hause könnenGeräte sein, überirdische Stromlei-tungen und Verbindungen zu Wasser-leitungen aus Metall im Boden. Mag-netfelder im Haus sind von der Zeitabhängig, es hängt davon ab, wie vielStrom durch die elektrischen Lei-tungen fließt. Der magnetische Hin-tergrund eines Hauses kann durchungewöhnliche Verdrahtung der Wän-de, unterirdische Stromleitungen undStarkstromleitungen in der Nähe ver-stärkt werden.“Die extremen Niedrigfrequenzsignale(ELF) gelten als diejenigen, die biolo-gisch aktiv sind und mit den natürli-chen Rhythmen der Erde am engstenkorrelieren. „Frequenz beschreibt dieZahl der vollständigen Zyklen einerWellenform, die in einer Sekunde auf-tritt. Ein kompletter Zyklus proSekunde ist 1 Hz, die Einheit derFrequenz. In Begriffen der elektri-schen Stromerzeugung und Verwen-dung ist es üblich, daß elektrischeLadungen in den USA bei 60 Hz oszil-lieren und anderswo bei 50 Hz.“ Dassind ELF-Pulse, die auf ihrem Wegpraktisch durch alles hindurchdringenund durch ihre Interaktion mit ande-ren Feldern eine Auswirkung aufLebewesen haben. ELFs sind Ener-giewellen, die große Entfernungenüberwinden, ohne sich dabei viel zuverändern, und die zum Beispiel ein-dringen in Hausstrukturen. Theore-tisch wurde ausgerechnet, daß Ener-gie aus ELF-Phänomenen zur neuro-energetischen Funktion und zur Pro-tein-Lipid-Aktivität beitragen kann.Korrelierende und experimentelleDaten deuten an, daß ELF-Felder dieReaktionszeit, das Zeitempfinden, dasGehverhalten, die Sauerstoffaufnah-me, endokrine Veränderungen undkardiovaskuläre Funktionen beein-flussen können. Mit anderen Worten:ELF-Felder haben tatsächlich enormeAuswirkungen auf Personen.

Welche Risiken birgt nun dieWeiterführung der Experimente -HAARP?Eines der schwerwiegendsten Risikenwurde von Brooks Agnew, einemSpezialisten für erddurchdringendeTomographie, erkannt. Er schrieb:„Das Projekt HAARP ist dazu gedacht,

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Satellitenkommunikation

Himmelsbeobachtung, weiter als das Auge reicht

Funküberwachung

Hier sieht man, welche Möglichkeiten das Militärfür seine Zwecke erkannt hat.

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die Wirkungen von Milliarden von Wattkonzentrierter Energieleistung auf dieIonosphäre unseres Planeten zutesten. Linsen in extremer Höhe,gebildet aus Milliarden Kubikmeternionosphärischer Partikel, werdendazu verwendet, um zu militärischenZwecken Radioträgerwellen auf dieOberfläche unseres Planeten zufokussieren. Aus meiner Forschungs-arbeit weiß ich, daß für den Fall, daßdie korrekte Frequenzharmonie fürdiese Trägerwellen zufällig gewähltwird, sich das Ergebnis in Form einesabsolut katastrophalen Ausstoßes rei-ner Energie auswirken wird.“ DerHimmel würde sozusagen in Flam-men stehen. Agnew stellt damit dasschlimmstmögliche Szenario vorAugen, ausgehend von seinen For-schungen mit ähnlicher Technologieim viel kleineren Rahmen als dem, dervon den HAARP-Projektplanern insAuge gefaßt wurde.Wir behaupten, daß kurze, hochener-getische, hochfrequente Energieaus-brüche dazu verwendet werden kön-nen, um größere Energieausstößeauszulösen. Im Fall von HAARP ist esso, daß die erste Phase ein Niveau voneiner Milliarde Watt effektiv anvisier-ter Leistung anvisiert. Eine der An-wendungen des HAARP-Programmswar die Schaffung des elektromagne-tischen Pulses. Das ist ein Energie-puls, der in der Lage ist, elektronischeGeräte wie Computer, Flugzeugnavi-gationssysteme, Kommunikations-systeme, Stromnetze und praktischalle von Elektronik abhängigen Sy-steme empfindlich zu stören. Gestörtwerden kann also so gut wie alles,worauf sich die modernen Gesell-schaften stützen.Seit Beginn der Kontroverse rund umdie HAARP-Technologie wurde im-mer wieder eine große MengeInformationsmaterial von Wissen-schaftlern der ganzen Welt an dieÖffentlichkeit gebracht. Die Schluß-folgerung, daß diese Technologie inVerbindung mit anderen Systemenverwendet werden soll, ist eine logi-sche Folgerung. Damit involvierteForscher sagen, daß es vorschnellgeurteilt wäre, würde man anneh-men, HAARP wäre ein isoliert zubetrachtendes Experiment, das nichtfortgesetzt werden würde. DasProjekt steht in Verbindung mit 50Jahre dauernden, intensiven undzunehmend zerstörerisch wirkenden

Programmen, mit deren Hilfe dieobere Atmosphäre verstanden undkontrolliert werden soll.Man dürfe auch nicht annehmen,HAARP stünde nicht in Verbindung mitRaumlaboratorien. HAARP ist ein inte-grierter Teil einer langen Geschichteder Raumforschung und einerEntwicklung mit absichtlich militäri-schem Charakter. Die militärischenAuswirkungen einer Kombination die-ser Projekte sind alarmierend. DemProjekt liegt eine Kontrolle derKommunikationssysteme zugrunde,sowohl deren Zerstörung als auch derZugriff darauf in „feindlicher“ Umge-bung. Die Macht, die durch eine derar-tige Kontrolle ausgeübt werden kann,ist offensichtlich. Zu Beginn unserer Arbeit im Wider-stand gegen HAARP erwarteten wir,daß die Regierung die Stromstärkenund andere Grenzen überschreitenwürde, die von den Regulierungs-behörden vorgegeben waren. Wirdachten, wenn dies geschehen würde,müßte man wahrscheinlich die Ver-tragspartner zur Verantwortung zie-hen. Als es dann tatsächlich dieSituation erforderte, ließ einer derführenden HAARP-Wissenschaftlerfolgendes Statement als Entschul-digung verlauten: „Wir haben speziel-le Maßnahmen vorgesehen, durch dieder Vertragspartner gezwungen ist,die Regierung im Voraus zu informie-ren, wenn Funktionstests im Freien

stattfinden müssen. Bei dieser Gele-genheit erfolgte nicht nur keine Be-nachrichtigung, sondern der Ver-tragspartner wählte auch Frequen-zen, Modulationstypen und Energie-stärken, die unter gar keinen Um-ständen erlaubt worden wären.“Diese Aussage dient auch dazu, umeinen der Punkte zu verdeutlichen,die wir von Anfang an kritisierthaben. Wir hatten angenommen,daß die Kapazität von HAARP weitüber den erlaubten Grenzwertenliegt, die festgelegt worden waren.Wir sagten, wenn das Militär es fürnotwendig halten würde oder wennes den Interessen der „nationalenSicherheit“ dienen würde, dannwürde irgendein „Unfall“ passieren.Die Werte würden bei einem Testeinfach überschritten werden. Wieviele Unfälle oder Tests, von denenman annimmt, daß sie verboten sind,müssen noch zustande kommen,ehe die Leute merken, daß dieRegierung die volle Kapazität dieserKonstruktion testen wird, ohne aufdie Risiken für die ÖffentlichkeitRücksicht zu nehmen?Wahrscheinlich wird das Projekt derÖffentlichkeit eher als ein Welt-raumschutzschild gegen eindrin-gende Waffen verkauft werden, oderfür die, die noch mehr schluckenkönnen, wird es vielleicht heißen,daß es ein Gerät ist, mit dem dieOzonschicht repariert werden kann.

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„Niemand soll ein tragbares Gerätoder eine Waffe kaufen, zum Kaufanbieten oder besitzen, von der einelektrischer Strom, ein Impuls,elektromagnetische Wellen oderein Strahl gerichtet ausgehen kann,welche geeignet sind, vorüberge-hend einen Menschen kampfun-fähig zu machen, zu verletzen oderzu töten.“Auszug aus dem GESETZ gegen elektro-nische Waffen Massachussets / USA

ELF-WellenGefühls- und Bewußtseinsverände-rungen bei Menschen durch Strah-len, durch elektromagnetische Wel-len? Ist das nicht etwas weit herge-holt?ELF-Wellen (Extrem Low Frequen-cies) erstrecken sich von 1 Hz bisetwa 30 KHz, sie gehören also demNiedrigfrequenzbereich an, und siesind, zusammen mit langsam ge-pulsten Wellen, von enormer Be-deutung für die• Wettermanipulation• Psychische Informationsübermitt-

lung

• Veränderung physischer Vorgänge• Navigations- und Nachrichten-

technik

Da ELF-Wellen in sehr vielen unter-schiedlichen Bereichen eine bedeu-tende Rolle spielen, sollen hiernicht nur die rein physikalischenVorgänge untersucht, sondern auchdie mit ihnen verbundenen Aktivi-täten in einigen Ländern kritischbetrachtet werden.Im August 1977 (!!!) berichtete die„Washington Post“ erstmalig übereinen kurz zuvor bekannt geworde-nen Report der US-Abwehr- Orga-nisation DIA (Defense IntelligenceAgency), in dem über „Psycholo-gische“ Experimente der Sowjetsberichtet wurde, bei denen an Ver-suchspersonen auf elektromagneti-schem Weg Angstempfindungen inVerbindung mit Erstickungs- undSchwindelgefühlen sowie solchenEmpfindungen „wie nach einemSchlag auf den Kopf“ hervorgerufenwurden.Bewußtseins – Gedankenkontrolle(mind control) war das Schlagwort.

Damals sorgten diese Schlagzeilenin Militär und Geheimdienstkreisenerheblich für Aufsehen und Wirbel.In diesem Bericht der angesehenen„Washington Post“ wurde auch vonder Möglichkeit gesprochen, diesich aus solchen ‘Beeinflussungs-methoden’ auf amerikanischesoder westeuropäisches Personal,z.B. in Raketensilos, ergeben könn-ten. Die Beeinflussung sei, nachden Erfahrungen aus den bekannt-gewordenen Experimenten, jeder-zeit über Fernseh-Signale!!! odermit anderen Übertragungsmetho-den möglich. Die Zeitschrift weiter:Außer den Sowjets hätten es auchdie Tschechen in Versuchen zu auf-sehenerregenden Ergebnissen mitsogenannten „PsychotronischenGeräten/ Waffen“ gebracht.

Was ist mit dem HAARP-Projektalles möglich?• Wetterkontrolle• Bewußtseinskontrolle• Entwicklung elektromagnetischer

Waffen (Strahlenwaffen)• Flächendeckender Stromausfall

HAARP Projektüber Mobilfunk zur StrahlenwaffeVon Ulrich Heerd

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• Unterbindung jeglichen Funkkon-taktes (EMP)

• Erfassung und Vernichtung jegli-cher Flugobjekte

• und eine gewaltige Anzahl weite-rer Greueltaten

Der Physiker Richard Williamsschreibt bereits im April 1988: „DerGrundgedanke der Erfindung ist es,einen Radiowellenstrahl von enor-mer Intensität zu erzeugen...“Zu den gewünschten Ergebnissender Erfindung gehören die „Störungder Mikrowellenübertragung vonSatelliten und die vollständige Stö-rung der Nachrichtenverbindungenin großen Teilen der Welt. … Mandenkt auch an die Wetterverän-derungen, an das Anheben großerTeile der Atmosphäre und an dasAbfangen von feindlichen Flugob-jekten.“

„Skybuster“ –Himmelszerschmetterer nennt erdiese Technologie.Patrick Flanagan, der seit vielenJahren immer wieder zu den 10wichtigsten Wissenschaftlern derVereinigten Staaten gewählt wirdund Erfinder des Neurophones ist,sagt: „Aufgrund meiner eigenenwissenschaftlichen Arbeit ist mirdie Gefahr, daß HAARP-Technologiemißbraucht werden könnte, umweltweit das Denken der Menschenzu kontrollieren, in hohem Maßebewußt.“Der Elektroingenieur und Biomedi-ziner van Bise bringt es auf einen

einfachen Nenner: „Das sindSelbstmörder“, und Elizabeth Rau-scher, promovierte Hochenergie-physikerin spricht davon, daß dieErde und alles Leben auf ihr inHarmonien miteinander schwingen,

daß diese Schwingungen gestörtwerden können, wörtlich: „Einige,der von Menschenhand erzeugten,elektromagnetischen Wellen könn-ten weltweit verheerende Folgenauslösen ...“

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1975 Senator Gaylord erzwingt die Ver-öffentlichung von Unterlagen derUS-Marine, aus denen hervorgeht,daß ELF-Wellen beim Menschendas Blutbild verändern.1

1975 Im Unterausschuß des US-Senatswird gefordert, daß Wetter- undKlimaveränderungsprogrammeeiner Zivilbehörde unterstellt wer-den müssen, die dem Kongreß ver-antwortlich ist. Die Politiker „ent-machten“ sich selbst, indem siediesen Antrag ablehnen.

1975 Die Sowjets beginnen offiziell mitdem Senden von ELF-Wellen, derenFrequenzen mit denen der wichtig-sten menschlichen Hirnströmeidentisch sind. In Eugene, imBundesstaat Oregon werden über-aus starke Auswirkungen auf dieMenschen festgestellt. 2

1976 Ab diesem Jahr ist es schulwissen-schaftliche Erkenntnis: ELF-Felderbeeinflussen das menschlicheNervensystem.3

1979 Der amerikanische Forschungs-satellit vom Typ HEAO wird als dritterseiner Art abgeschossen. „Spontanechemische Prozesse zwischen denEmissionen der Trägerrakete undder Ozonschicht verursachen eingigantisches Plasmaloch. DieIonosphäre wird weitflächig ange-griffen (über eine Horizontspannevon weit mehr als 300 km) underheblich geschwächt. Der Vorgangdauert zahlreiche Stunden an.4

1985 Das Patent: „Verfahren und Vor-richtung zur Beeinflussung einesGebiets in der Atmosphäre und/ oderder Magnetosphäre der Erde“ wirdvon dem Texaner Bernard J.Eastlund (den Namen sollte mansich merken) eingereicht. SeinePatentanmeldung basiert auf TeslasU.S. Patent Nr. 1119732 (drahtloseEnergieübertragung).5

1985 Beginn des flächendeckenden Aus-baus von GWEN-Antennen in denUSA. Die GWEN-Antennen erzeugendie VLF-Wellen (Very Low Fre-quency). Damit sind Elektromag-netische Wellen im Frequenzbereich

zwischen dreitausend (3 kHz) und30.000 (30kHz) Schwingungen proSekunde gemeint. Diese werden fürdas US-Verteidigungssystem be-nutzt.

1986 Die Erkenntnisse des spanischenWissenschaftlers Delgado, der nach-weisen konnte, daß Magnetfelder,die mit sehr niedrigen Energien undtiefen Frequenzen gepulst werden,Hühnerembryone schädigen, werdenvon der US-Marine in einer großenTestreihe in Auftrag gegeben undnachvollzogen. Die Experimente lau-fen unter dem Namen „ProjektHenhouse“ und bestätigen die Aus-sagen Delgados.6

1986Das US-Patentamt lehnt das 1985beantragte Patent Eastlunds ab mitder Begründung: „… nicht funktions-fähig und läßt daher keinen Nutzenerwarten.“

1987Eastlund reicht das Patent erneutein. Mit diesem neuen Patent konn-ten 1.000.000 mal mehr Watt aufeinem Kubikzentimeter erreichtwerden. Damit kann die „Ionosphäreangehoben werden“. Das Militärzeigt ein erstaunliches Interesse andem Patent zur „Drahtlosen Energie-übermittlung“.

1987Eastlund erhält das Patent Nr.4686605 erteilt. Patentinhaber ist dieFirma: ARCO Power TechnologiesInc. (APTI)7

1987 Das US-Patentamt erteilt denErfindern Eastlund und SimonRamod das Patent mit der Nr.4712155. Der Titel lautet: „Verfahrenund Vorrichtung zum künstlichenAufheizen eines Plasmagebietsdurch Elektronen – Zyklotronreso-nanz“. Patentinhaber ist die Firma:ARCO Power Technologies Inc.(APTI).8

1987 Auf der Basis der Patente vonEastlund arbeiten US-Wissenschaft-ler an der Entwicklung neuer Waf-fentechnologie.Mit diesem Diagramm hat Eastlund sein globales Strahlenkonzept zu verdeutli-

chen versucht.

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1989 Das US-Patentamt erteilt demErfinder Adam T. Drobot das Patentmit der Nr. 4817495. Der Titel lau-tet: „Abwehrsystem zur Unter-scheidung von Objekten im Raum“.Das Patent gründet sich aufEastlunds Patent Nr. 4686605. Ausder Patentschrift: „ ... Abwehr-system und Verfahren zurUnterscheidung zwischen bewaff-neten, aus dem Weltraum wiedereintretenden Flugkörpern undunbewaffneten Objekten in derennäheren Umgebung... (siehe auchden Artikel "Der Weltraum gehörtAmerika"ab S.8 dieser Matrix3000-Ausgabe)...Die Erfindung dient zur Unter-scheidung zwischen bewaffnetenund unbewaffneten Flugkörpernbeim drohenden Angriff einesSchwarms feindlicher Flugkörper.Das System eignet sich aber auchdazu, Satelliten in einer Umlauf-bahn daraufhin zu überprüfen, obsie Kernwaffen für einen späterenAbschuß mit sich führen. Um den zu

sondierenden Satelliten wird eineWolke relativistischer Elektronenerzeugt, die schließlich eine Sig-natur des Satelliten liefert. DerenAnalyse verrät, was sich an Borddes Satelliten befindet.“ Patent-inhaber ist die Firma: ARCO PowerTechnologies Inc. (APTI).9

1989 Das US-Patentamt erteilt dem Er-finder Frank E. Lowther das Patentmit der Nr. 4873028. Der Titel lau-tet: „Strahlungslose Explosionenvon nuklearer Stärke“.Aus der Patentschrift: „Explosioneneiner Gasmischung hervorzurufen,wobei die Schockwirkung mit derje-nigen einer Nuklearexplosion ver-gleichbar ist...“ Als idealer Standortwird Alaska angegeben. Ob diesesPatent Eingang gefunden hat in dasHAARP-Projekt, ist nicht sicher.Sicher ist: Patentinhaber ist dieFirma: Atlantic Richfield OilCompany (ARCO) Power Techno-logies Inc. (APTI).10

1990 Das US-Patentamt erteilt denErfindern Arie Ziegler und YossefElsen, Rishon Le Zion, Israel dasPatent mit der Nr. 4954709. Der Titellautet: „Hochauflösender Gamma-strahlendetektor mit Richtwirkung“.Hervorragend geeignet, um Flug-objekte mit Nuklearsprengköpfen zuerkennen sowie für die Berechnungihrer wahrscheinlichen Flugbahn.Patentinhaber ist die Firma: AtlanticRichfield Oil Company (ARCO) PowerTechnologies Inc. (APTI).11

1991 Das US-Patentamt erteilt dem Er-finder Roland M. Bass das Patent mitder Nr. 4999637. Der Titel lautet:„Erzeugung künstlicher ionisierterWolken über der Erde“. Das Patentbegründet sich ebenfalls auf East-lunds Patenten und dient dazu, eine„Plasmawolke“ mit einem Minimuman Energie zu erzeugen. Patent-inhaber ist die Firma: Atlantic Rich-field Oil Company (ARCO) PowerTechnologies Inc. (APTI).12

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phot

ocas

e

Power Generation Building and Future Operations Center

48 Element HF Antenna Array

Temporary Operations Center

Temporary Riometer Pfad

Airkraft Alert Radar

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1991 Das US Patentamt erteilt demErfinder Bernard J. Eastlund dasPatent mit der Nr. 5038664. DerTitel lautet: „Verfahren zumErzeugen einer Hülle mit relativisti-schen Teilchen in gewisser Höheüber der Erdoberfläche“.Diese Erfindung dient der Entwick-lung einer Teilchenstrahlenwaffezur Vernichtung von Flugkörpern.Das Neue an dieser Strahlenwaffeist, daß nicht mehr gezielt werdenmuß. Es wird ein Feld dieserTeilchen erzeugt, und bei jedemFlugobjekt, das in dieses Feld hin-eingerät, fällt sofort jegliche Elek-tronik aus. Aus der Patentschrift:„... das so erzeugte Feld, kann als

Flugabwehrschild verwendet wer-den. Die hochenergetischen, relati-vistischen Teilchen treffen auf dashereinkommende Objekt, das infol-ge der Stoßenergie beschädigt undzerstört wird“. Patentinhaber ist dieFirma: Atlantic Richfield OilCompany (ARCO) Power Technolo-gies Inc. (APTI).13

1991 Das US-Patentamt erteilt demErfinder: Peter Koert das Patent mitder Nr. 5041834. Der Titel lautet:„Künstlicher Ionosphärenspiegel,bestehend aus einer schwenkbarenPlasmaschicht“. Grundlage diesesPatentes sind die Eastlund- undTesla-Patente. Das Ziel ist es, einen

Ionosphärenspiegel zu schaffen,den man beliebig verstellen kann.Damit wird erreicht, daß eine vomBoden abgestrahlte Hochfrequenz-welle (gemäß dem Gesetz vonEinfallswinkel = Ausfallswinkel) anfast jeden beliebigen Platz der Erdegelenkt werden kann. Patent-inhaber ist die Firma: AtlanticRichfield Oil Company (ARCO)Power Technologies Inc. (APTI).14

1991 Das US-Patentamt erteilt denErfindern Peter Koert und James T.Cha das Patent mit der Nr. 5068669.Der Titel: „Hochleistungsstrahlsy-stem“. Auch dieses Patent stammtursächlich von Nikola Tesla und giltder „Drahtlosen Energieübertra-gung“. Wichtigster Grundgedankeist hierbei die Umwandlung vonMikrowellen in Gleichstrom. Sowurde z.B. im Zuge des SDI-Programms ein Flugzeug ent-wickelt, das 1. eine Höhe von 24.000Meter erreicht und 2. über 10.000Std. ( i.W. zehntausend Stunden) inder Luft bleiben kann, ohne aufzu-tanken. Das Flugzeug bleibt in derLuft und erhält seine Energie übereinen Energiestrahl, der dann anBord in elektrische Energie umge-wandelt wird. Aus der Patentschrift:„Die Erfindung bezieht sich allge-mein auf die Übertragung vonEnergie durch elektromagnetischeWellen zum Antrieb eines entfern-ten Objektes. Exakter formuliertgeht es um die Erfindung einesSystems zur hochfrequenten Ab-strahlung mit hoher Leistung undum eine Gleichrichtung dieserWellen, so daß ein entferntes Objektmit einer Gleichstromquelle ange-trieben werden kann. Patentinhaberist die Firma: Atlantic Richfield OilCompany (ARCO) Power Technolo-gies Inc. (APTI).15

1993 Das US Patentamt erteilt denErfindern Robert W. Bussard undThomas H. Wallace das Patent mitder Nr. 5202689. Der Titel lautet:„Fokussierender Reflektor mitgeringer Masse für die Anwendungim Weltraum“. Aus der Patent-schrift: „Diese Erfindung dientdazu, Leistung mit geringeremKostenaufwand zu übertragen, alses mit Mikrowellen innerhalb der

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Spezial

Teslas Patent seines Sendeturms für die drahtlose Energieübertragung

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Atmosphäre möglich ist. DerReflektor kann dazu dienen, einenHochleistungsmikrowellenstrahlumzulenken.“Die Anlage ist auf einen 10-Gigawatt-Strahl ausgelegt. Patent-inhaber ist die Firma: AtlanticRichfield Oil Company (ARCO)Power Technologies Inc. (APTI) 16

1993 Das US-Patentamt erteilt denErfindern Peter Koert und James T.Cha das Patent mit der Nr. 5218374.Der Titel lautet: „Hochleistungs-strahlungssystem mit Bauteilen ausgedruckten Schaltungen und Reso-nanzhohlräumen“. Das Patentbezeichnet sich als teilweise Fort-setzung der vorangegangenen Pa-tente der beiden Erfinder. DieLücken, die bisher noch vorhandenwaren, um die Erfindung technischumzusetzen, wurden mit diesemPatent geschlossen. Patentinhaberist die Firma: Atlantic Richfield OilCompany (ARCO) Power Technolo-gies Inc. (APTI).17

1993 Die US Air Force veröffentlicht, daßihr Vertragspartner für das HAARP-Projekt die Firma APTI sei. DieFirma APTI war zu der Zeit eineTochter der Richfield Oil Company.Sie hatte lediglich 25 Mitarbeiterund einen Jahresumsatz von ca. 5Millionen US $.

1994Der Rüstungskonzern E-Systemskauft APTI auf und bringt damit dieEastlund-Patente und den Auftragfür den Bau des weltweit größtenIonosphärenheizers (HAARP) ansich.

1995Der Raytheon-Konzern kauft E-Sy-stems und alte APTI-Patente. DieTechnologie ist jetzt zwischen Tau-senden von Patenten verborgen undliegt in Händen eines der größtenRüstungskonzerne der Welt.

QUELLEN:1- Lowell Ponte: The Cooling Prentice Hall,

New Jersey 1976, S. 1692 - Ostrander/Schroeder; Super Memory; The

Revolution, Caroll & Graf, New York 19913 - (div. Arbeiten von Susan Bawin und Ross

Adey sowie Robert O. Becker: CrossCurrents: The perils of Electropollution.The Promise of Electromedicine, JeremyTarcher, Los Angeles 1990).

4 - (Michael Mendillo, Donald Rote und PaulA. Bernhardt: Preliminary Report of theHEAO Hole in the Ionosphere erschienenin: American Geophysical Union, EOS Bd.61 Nr. 28, 8.Juli 1980).

5 - US Patentamt6 - Robert O. Becker: Cross Currents: The

Perils of Electropollution. The Promise ofElectromedicine, Jeremy Tarcher, LosAngeles 1990

7 - US Patentamt - US Patent Nr. 46866058 - US Patentamt - US Patent Nr. 47121559 - US Patentamt - US Patent Nr. 4817495

10 - US Patentamt - US Patent Nr. 487302811 - US Patentamt - US Patent Nr. 495470912 - US Patentamt - US Patent Nr. 499963713 - US Patentamt - US Patent Nr. 503866414 - US Patentamt - US Patent Nr. 504183415 - US Patentamt - US Patent Nr. 506866916 - US Patentamt - US Patent Nr. 520268917 - US Patentamt - US Patent Nr. 5218374

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11Spezial 17/Januar/Februar 2007 MATRIX3000

Hier sehen Sie die Standorte der ionosphärischen „Heizanlagen“, die bereits vor HAARP in Betrieb waren. Diese Anlagensind jedoch weitaus schwächer.

Die weltweiten Forschungseinrichtungen der Ionosphäre

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„Als die Erde zum Leben erwachte,begann sie ihre eigene Hülle zu kon-struieren, um ganz allgemein dasSonnenlicht zu filtern. … Der Himmelist eine wunderbare Errungenschaft.“Lewis Thomas, 1973

Unzählige Sonnen in der Milchstraßeund in anderen Galaxien geben ihrekosmische Energie in alle Richtungenab. In unserer näheren Umgebungbestrahlt die Sonne uns nicht nur mitsichtbarem Licht und wärmenderInfrarotstrahlung sondern auch mitGamma-, Röntgen- und kurzwelligenUV-Strahlen. Wenn diese kosmischenStrahlungen auf die äußeren Schichtender Erdatmosphäre treffen, werden sievon Atomen absorbiert, von denendabei Elektronen abgespalten werden.Dadurch gibt es in dieser Höhe einengewissen Strom freier Elektronen, unddie Atome werden in positiv geladeneIonen umgewandelt. Dieser Prozeß gabder Ionosphäre ihren Namen. Obwohldie Ionisierung in Höhen zwischen 50und 1.000 Kilometern über derErdoberfläche stattfindet, herrscht diegrößte Ionen- und Elektronendichtezwischen 80 und 400 Kilometern Höhe.

Dieser von Natur aus elektrisch leiten-de Schutzschild rund um die Erde fil-tert schädliche Wellenlängen aus derSonnenstrahlung heraus und schütztso die Erdoberfläche gegen stärkerenBeschuß.Vom Sonnenwind in Richtung Erdegetrieben, folgen die elektrisch gela-denen Teilchen den magnetischenFeldlinien der Erde. Entlang dieserWege des geringsten Widerstandesbewegen sich die hochenergetischenTeilchen in Richtung auf die Magnet-pole der Erde, zwängen sich in einenzum Pol gerichteten Strom, der„Elektrojet“ genannt wird, und stürzenauf die Erde zu. Manchmal ebbt derElektrojet ab, aber bei anderen Gele-genheiten überflutet eine Sonnenerup-tion das System mit energiereichenTeilchen, und der Himmel erstrahlt,wenn sich der Vorhang für ein tanzen-des, wirbelndes Polarlicht öffnet. AmSüdpol nennt man das „Aurora australis“,das Nordlicht heißt „Aurora borealis“.Seit Äonen ist der Elektrojet in Formeines direkten Stroms geladenerTeilchen zu den Polarregionen der Erdegeflossen. Wer sollte das ändern wol-len?

Wie es begannIrgendwie fing es mit ein paar verwirr-ten Radiohörern an. Im Jahr 1933 ver-suchte ein Mann in Eindhoven, Hol-land, einen Sender aus Beromünsterin der Schweiz zu hören. Plötzlichhörte er zwei Sender gleichzeitig. Dasleistungsstarke Radio Luxemburghatte auf dieser Frequenz eigentlichnichts zu suchen. Es hatte seineSendefrequenz an einer davon weitentfernten Stelle, aber hier überlager-te es den Schweizer Sender.Der Luxemburg-Effekt, wie man die-ses Phänomen später nannte, bliebnicht lange ein Rätsel. Der holländi-sche Wissenschaftler Tellegan fandheraus, daß die Überschneidung derRundfunksignale eine Wellen-Inter-aktion war, die von bestimmten nicht-linearen Eigenschaften der Ionosphäreverursacht wurde. Für Nichtwissen-schaftler bedeutet das, daß die Reak-tionen der Ionosphäre nicht vorher-sagbar sind.Dann erkannten andere Wissen-schaftler ebenfalls, daß hochenergeti-sche Radiowellen die Temperatur unddie Dichte der Elektronen in derIonosphäre verändern und daß andere

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Der natürliche Schutzschild der Erde – und was Menschen daraus machen

Der natürliche Schutzschild der Erde – und was Menschen daraus machen

Von Nick Begich und Jeane Manning

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Radiowellen, die das „modifizierte“Gebiet durchquerten, ebenfalls verän-dert wurden. Sie experimentierten 30Jahre lang mit der Wechselwirkungvon Wellen und waren sich schließlichsicher, daß die Einstrahlung starkerFunkwellen in die Ionosphäre Insta-bilität erzeugte. Ihr Werkzeug war einSender – eine Anordnung mehrererAntennen – der Ionosphärenheizergenannt wurde.Meistens wurden Ionosphärenheizervon Universitäten und Forschungs-instituten betrieben. Das StanfordResearch Institute (SRI) entwickeltedie meisten Forschungsprogrammezur Hochfrequenzübertragung mitGeldern der Defense Nuclear Agency.Die neuesten multifunktionalen, fürHAARP konstruierten Instrumentewerden jedoch von der Phillips AirForce Base aus koordiniert.

Was ist HAARP?„Wissenschaftler bauen Spielzeu-ge. Dies ist ein hübsches großesSpielzeug.“Bernard Eastlund über HAARP

High Frequency Aktive AuroralResearch Program (HAARP) ist eingemeinsames Programm der Air-Force und der Navy der USA mit demHauptstützpunkt in Alaska. Das Pro-jekt ist ein Forschungsprogramm, mitdem die Ionosphäre untersucht wer-den soll und das Ziel hat, neueWaffentechnologien zu entwickeln.Das HAARP-System besteht darin,daß die Ionosphäre manipuliert wird.Das funktioniert folgendermaßen: DerHAARP-Sender am Boden ist einephasenverschobene Antennenanlage– ein riesiges Feld von Antennen, diezusammenwirken, um Radiofrequenz-energie zu fokussieren. Die Radio-frequenzenergie kann hier gepulst,umgeformt und so verändert werden,wie es mit anderen Sendern oder mitderart hohen Stromstärken wie in die-ser Anlage niemals möglich wäre.Die Anlage hat eine effektive Strah-lungsleistung von 1 Milliarde Watt,wenn allein die erste Phase desProjekts abgeschlossen ist. Sie wirdfür erddurchdringende Tomographie(man kann durch die Schichten derErde blicken, um unterirdische Ein-richtungen oder Mineralien zu lokali-sieren), für U-Boot-Kommunikation,zur Manipulation anderer Kommuni-kationsformen, für Über-Horizont-

Radar, Energietransfer von einem Teilder Welt zum anderen, zur Erzeugungvon künstlichen Plasma-Schichtenoder -Flecken (energiegeladen) in derIonosphäre, zur Wetterveränderungund auch als Anti-Satelliten-Waffeverwendet. Die Geschichte von HAARPund der verwandten Technologie istein Teil des Puzzles einer „militäri-schen Revolution“, die von der US-Regierung angestrebt wird, aber es isteben nur ein kleiner Teil dessen.

„Tests dieser Art können irreversiblenSchaden anrichten.“Dr. Richard Williams, 1988

Es ist längst klar: HAARP kannVeränderungen der klimatischenBedingungen bewirken. Das Systemkann auch das gesamte Ökosystembeeinträchtigen, insbesondere inder empfindlichen Antarktis. Eineweitere schwerwiegende Folge:LÖCHER in der Ionosphäre, diedurch die nach oben gerichtetenstarken Wellen entstehen. Zwarbesteht Hoffnung, daß sich dieLöcher wieder schließen, aber dieErfahrungen mit den Verände-rungen der Ozonschicht deuten indie entgegengesetzte Richtung.

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Der Wetterkrieg und sein NutzenDas Militär hat in dieser Hinsicht eineMenge zu sagen und hat die folgendeZusammenfassung veröffentlicht:Mögliche Wettermodifikationskapa-zitäten gegen feindliche Streitkräfte:Steigerung des Niederschlags- Kommunikationsverbindungen

überfluten- Effektivität der Erkennung reduzieren- Grad des Wohlergehens und der

Moral reduzierenSteigerung von Sturm- Operationen verhindern

Verhinderung von Niederschlag- Trinkwasser ausgehen lassen- Dürre hervorrufenWetter im Weltall- Kommunikation und Radar stören- Geräte im Weltall außer Funktion

setzen oder zerstörenEntfernung von Nebel und Wolken- Geheimhaltung verhindern- Verletzlichkeit der Erkennungsgerä-

te steigernUnd das Entdecken feindlicher Wet-terkapazitäten

Begünstigung der freundlichenStreitkräfte:Vermeidung von Niederschlag- LOC aufrecht erhalten oder verbes-

sern- Sicht aufrecht erhalten- Wohlergehen/Moral aufrecht erhal-

tenSturmveränderung- Wahl der geeigneten Kampfplatzum-

gebungWetter im Weltall- Zuverlässigkeit der Kommunikation

verbessern- Sendungen des Feindes abhören- Geräte im Weltall erneuernErzeugung von Nebel und Wolken- Geheimhaltung steigernEntfernung von Nebel und Wolken- Flugverkehr aufrecht erhalten- Effektivität von PGM steigern

Millionen von Dollars flossen anUniversitäten in Alaska, um dieMacht der „Aurora borealis“ zu zäh-men, die elektrische Energie, dieam Himmel des Nordens leuchtet… Zu Beginn des HAARP-Projekts gabes Verwirrung über die Zähmungder Aurora-Energie (des Nordlichts)für die militärische Verwendung.Der wirkliche Nutzen schien fürÜber-Horizont-Anwendungen undfür Kommunikation zu sein. DieUniversity of Alaska erhielt einenSupercomputer für die „akademi-sche“ Forschung. Die Wirklichkeitist wieder so, daß die Universitätbenutzt wird, um militärische Expe-rimente mit fortschrittlichen Waf-fensystemen durchzuführen, ohnedaß die Öffentlichkeit vollständiginformiert wird oder Gelegenheitzur Diskussion erhält.

Die neuen Massenvernichtungswaffen„Es gibt mehrere Berichte, daß eini-ge Länder versucht haben, soetwas wie ein Ebola-Virus zu züch-ten, und daß es ein sehr gefährli-ches Phänomen ist, um es mildeauszudrücken. Alvin Toeffler hatüber einige Wissenschaftlergeschrieben, die in ihren Labo-ratorien versuchen gewisse Typenvon Pathogenen zu erzeugen, dieethnisch-spezifisch wären, so daßsie nur gewisse ethnische Gruppenund Rassen eliminieren könnten.Andere entwerfen eine besondereArt Technik oder irgendeine SorteInsekten, die spezielle Erntebe-

Im April 1991 fand am Phillips Laboratory (AFSC) Hanscom AFB in Massachusettsein HAARP-Workshop zur Erhitzungsdiagnostik der Ionosphäre statt. DieIllustration zeigt graphisch, wie die Ionosphäre benutzt wird und wie ELF-Strahlendurch die Erde und die Atmosphäre geschossen werden. Die hier zu sehendenStrahlen werden von U-Booten zur Kommunikation verwendet. Ebenso könnendiese ELF-Strahlen jedoch die mentalen Funktionen von Menschen und Tierenbeeinflussen.

Dieses Diagramm zeigt einen Teil des Strahlungssystems, wie es in den Patentenbeschrieben ist. Es stellt dar, wie ein Energiestrahl von einem Ort auf der Erde zueinem bestimmten anderen Ort durch das Weltall geschossen wird. An diesemanderen Ort wäre dieses Energievorkommen sonst nicht möglich.

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stände vernichten können. Wiederandere beschäftigen sich mit einerArt Öko-Terrorismus, mit dem mandurch die Verwendung elektroma-gnetischer Wellen das Klima verän-dern, Erdbeben auslösen und Vul-kane aus der Ferne ausbrechenlassen kann.“ Als der US-Vertei-digungsminister William Cohen dieseWorte 1997 sprach, machte er dieWelt auf den Beginn der militäri-schen Revolution aufmerksam.„Ungewöhnliche Radiowellen, diewenige Stunden vor dem Ausbruch

des Erdbebens von Loma Prietaaufgezeichnet wurden, könnteneines Tages eine Warnmöglichkeitvor einem bevorstehenden Bebendarstellen“, sagte ein Forscher derStanford University . Diese Art vonEnergiefeldern mag natürlich seinoder könnte von den Menschen ent-weder absichtlich oder unabsicht-lich hervorgerufen worden sein.Sobald einmal die resonierendenoder harmonischen Felder erkanntsind, können sie vom Menschenmodifiziert werden. Darin liegt die

Gefahr und auch die Chance. Eshängt von jeder Person ab, wie siedie Energie nutzt. Wir können unse-re persönliche Energie und diegroßen Kräfte, die unsere kreativenKapazitäten uns gegeben haben,entweder dazu nutzen, unseremPlaneten Leben einzuhauchen oderdas übrig bleibende Leben vomAngesicht der Erde wegzupusten.Wir müssen uns entscheiden, wiewir wollen, daß die Menschheit wei-termacht.

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