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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 21. MÄRZ 2014 – 7 „Freiwilliges Sharen ist unsere neue Währung“ Im Gespräch CCA-Präsidentin Gerda Reichl-Schebesta gegenüber medianet über neue Anforderungen an die Kreativbranche, das ewige Thema Gratis- präsentationen und natürlich über die Sieger der heurigen CCA-Gala. Seite 8 © TBWA\ MEDIANET TV HEUTE Axe im Rahmen von „Make Love. Not War.“-Kampagne mit neuem Spot. Seite 11 © Axe SHORT Waltraud Wiedermann, die Geschäftsführerin der APA DeFacto, stellt ein neues Tool zur Medienresonanzanalyse vor. Im Rahmen der Präsenta- tion diskutierten Presseverant- wortliche der Branche über die Notwendigkeit von tiefgreifen- der Medienbeobachtung und eigener Evaluation. Seite 9 Philip Newald, tipp3-Geschäfts- führer, ist Partner der ersten Stunde des Kongress „Sport & Marke“, der von der euro- päischen Sponsoring Börse ESB im April erstmals auch in Wien ausgerichtet wird. Dabei stehen die Beziehungen von Sport und Marken ganz im Mittelpunkt. Seite 10 © APA-Fotoservice/Preiss © tipp3/R. Fehringer © fej Michael Prock, Geschäftsführer Prock+Prock Marktkommu- nikation, sieht als Agentur zwei boomende Thematiken: Einerseits die Krisenkommu- nikation, andererseits den Bereich Corporate Publishing. Im Gespräch mit medianet er- läutert er seine Ansätze in der täglichen Arbeit. Seite 11 DIGITAL willhaben.at setzt auf mobile Zugriffe und launcht neue App für Tablets Seite 10 KAMPAGNE McCann unter dem Slogan „Zusammen- bringen“ für neuen Gösser-Spot Seite 10 MAGAZIN Uschi Fellner-Pöttler präsentierte neues look! Seite 12 © willhaben.at © McCann Wien Briefe National & International MAILLOG übernimmt den Versand Ihrer Post - weltweit. Damit kommen Ihre Kataloge, Briefe, Rechnungen, etc. schnell und kostengünstig bei Interessenten bzw. Kunden an. Maillog Richter & Weiner Ges.mbH IZ-NÖ-Süd, Straße 4, Objekt 14, 2351 Wiener Neudorf Tel.: 02236 - 312 105, offi[email protected], www.maillog.at günstig, schnell, sicher, weltweit alles verschicken Digitaldruck mit Herz und Leidenschaft. Bahnbreite bis 150cm viele Materialien wie z.B. Papiere, Kunststoffe, Klebefolien, Durchlichtfolien, Leinwand, uvm. Digital Laut GmbH, Ziegelofeng. 29 1050 Wien, Tel.: +43 1 548 44 88 - 0 www.digitallaut.at G r o ß f o r m a t P o s t e r d r u c k a u f v i e l e M a t e r i a l i e n © leadersnet/Georg Scheu

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medianet marketing & media

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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 21. märz 2014 – 7

„Freiwilliges Sharen ist unsere neue Währung“

Im Gespräch CCa-Präsidentin gerda reichl-schebesta gegenüber medianet über neue anforderungen an die Kreativbranche, das ewige thema gratis-präsentationen und natürlich über die sieger der heurigen CCa-gala. Seite 8

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Axe im Rahmen von „Make Love. Not War.“-Kampagne mit neuem Spot. Seite 11

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Waltraud Wiedermann, die Geschäftsführerin der APA DeFacto, stellt ein neues Tool zur Medienresonanzanalyse vor. Im Rahmen der Präsenta-tion diskutierten Presseverant-wortliche der Branche über die Notwendigkeit von tiefgreifen-der Medienbeobachtung und eigener Evaluation. Seite 9

Philip Newald, tipp3-Geschäfts-führer, ist Partner der ersten Stunde des Kongress „Sport & Marke“, der von der euro-päischen Sponsoring Börse ESB im April erstmals auch in Wien ausgerichtet wird. Dabei stehen die Beziehungen von Sport und Marken ganz im Mittelpunkt. Seite 10

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Michael Prock, Geschäftsführer Prock+Prock Marktkommu-nikation, sieht als Agentur zwei boomende Thematiken: Einerseits die Krisenkommu-nikation, andererseits den Bereich Corporate Publishing. Im Gespräch mit medianet er-läutert er seine Ansätze in der täglichen Arbeit. Seite 11

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willhaben.at setzt auf mobile Zugriffe und launcht neue App für Tablets Seite 10

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McCann unter dem Slogan „Zusammen-bringen“ für neuen Gösser-Spot Seite 10

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MAILLOG übernimmt den Versand Ihrer Post - weltweit. Damit kommen Ihre Kataloge, Briefe, Rechnungen, etc. schnell und kostengünstig bei Interessenten bzw. Kunden an.

Maillog Richter & Weiner Ges.mbHIZ-NÖ-Süd, Straße 4, Objekt 14, 2351 Wiener Neudorf

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CCA Über neue Wege der Kreativbranche, Herausforderungen des Web 2.0 und den wirtschaftlichen Wert der Auszeichnung

„Die Branche wandelt sich“

Wien. Es scheint, als erlebe die Kreativbranche wieder einen Auf-schwung. Nicht nur wirtschaftlich geht es der Branche besser, son-dern es findet auch ein Umden-ken in der Werbegestaltung statt: Werbung wird wieder kreativer und glänzt auf hohem Niveau, so lautet das Fazit der CCA-Präsi-dentin Gerda Reichl-Schebesta. Heute werden im Wiener Kon-zerthaus die „Venus“-Trophäen des Creativ Club Austria verge-ben. Ein positives Resümee zieht Reichl-Schebesta im Gespräch mit medianet.

medianet: Frau Reichl-Schebesta wie geht es der heimischen Krea-tivbranche?Gerda Reichl-Schebesta, CCA-Präsidentin: Wenn man nach den Ergebnissen beim heurigen CCA-Wettbewerb geht, geht es vielen ganz gut. Wir haben in vielen Ka-tegorien ausgezeichnete Arbeiten, von Klassikern wie Design bis zu neuen wie Branded Content. Wir haben talentierten Nachwuchs, das sehen wir an der Beteiligung bei den Rookies. Und wir haben eine schöne Bandbreite an Gewinnern auf Agentur- wie auch auf Auftrag-geberseite.

medianet: Im Vorfeld der CCA-Gala im März 2013 sprachen Sie von keinem besonders guten Jahr. Es wurden 60 Arbeiten aus 650 prämiert. Wie sieht es heuer aus? Reichl-Schebesta: Wir hatten heu-er 750 Arbeiten im Wettbewerb, davon kommen 181 ins Buch und davon werden wiederum 91 mit einer Venus in Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet.

medianet: Und wie beurteilen Sie die Qulität der Einreichungen?Reichl-Schebesta: Sie haben durchgehend ein hohes Niveau, und man sieht, dass sich Werbung gerade massiv verändert: Der klas-sische lustige Spot mit Schlussgag, der nur durch gewaltigen Media-druck in die Köpfe der Menschen kommt, scheint ausgedient zu haben.

Werbung, egal in welcher Ka-tegorie, muss so interessant sein, dass sie freiwillig geteilt wird und so ihren Mediawert vervielfacht.

medianet: Kommen wir zur Bran-che an sich. Ein Phänomen, über welches auch die anderen Bran-chen klagen, ist die Kurzfristigkeit des Geschäfts als Folge der Krise. Wie gehen die Kreativen damit um?Reichl-Schebesta: Natürlich mög-lichst kreativ!

medianet: Ein weniger kreatives Resultat dieser Kurzfristigkeit ist jedoch, dass Aufträge immer mehr projektweise vergeben wer-den. Welche Folgen hat dies für die Branche und die künftige Form der Arbeit?Reichl-Schebesta: Welche Fol-gen das Projektgeschäft für Mar-ken hat, wird man erst sehen. Das würde jedenfalls erfordern, dass es auf Auftraggeberseite einen Markenverantwortlichen gibt, der koordiniert, dass die Grundwerte der Marke immer eingehalten wer-den, und der ihre Entwicklung im Auge hat. Prinzipiell können sich Kreative aber sehr schnell auf Markenbesonderheiten einstellen, sie müssen eben nur koordiniert werden.

medianet: Lösen sich damit lang-jährige Kunden-Auftraggeber- Beziehungen langsam auf?Reichl-Schebesta: In Österreich gibt es noch immer viele Gegen-beispiele. Aber neben dem finanzi-ellen Aspekt des Projektgeschäfts liegt dahinter auch ein neuer Be-darf nach schnell wirksamen Wer-bemaßnahmen, nach kurzfristigem Erfolg. Das heißt, wenn sich lang-jährige Beziehungen wirklich auf-lösen, gibt das mehr Kreativen oder Agenturen die Chance, mit interes-santen Marken zu reüssieren.

medianet: Lassen Sie uns über das Social Web sprechen. Wie share-fähig müssen Kampagnen sein, um Aufmerksamkeit generieren zu können?Reichl-Schebesta: Man kann sa-gen: Die freiwillige Weiterverbrei-tung von Werbung ist heute die neue Währung für gute Werbung. Was man früher im Nachhinein über ‚Werbelieblinge‘ ermittelt hat, sieht man heute schon ab dem Tag der ersten Ausstrahlung eines Spots. Spots, die gut sind, klettern täglich in 10.000er- oder sogar 100.000er-Schritten höher. Shared Media oder Earned Media, also Werbung, die es sogar in die News schafft, zeigt den Magnetismus einer Idee und schafft einen gro-ßen zusätzlichen Wert jenseits des Mediabudgets.

medianet: Kommen wir zu einem weiteren aktuellen Phänomen: Agenturen müssen als Gegenüber von schlanken Marketingabtei-lungen auf Auftraggeber-Seite immer mehr unternehmensbera-terische Funktionen übernehmen. Ist diese Entwicklung ein Fluch oder ein Segen?Reichl-Schebesta: Der Auftrag- geber bleibt immer der Experte, was sein Unternehmen betrifft. Aber Agenturen haben einen ent-scheidenden Vorteil: Da sie für verschiedene Branchen arbeiten, haben sie mit oft sehr ähnlichen oder gleichen Problemstellungen einfach mehr Erfahrung. Dieses Wissen können wir einsetzen und das ist auch sehr gefragt.

medianet: Dieses Näherrücken drückt sich auch in Ideen wie ei-ner Erfolgsbeteiligung für Agen-turen aus. Gibt es Beispiele dafür?Reichl-Schebesta: Mir ist kein Beispiel bekannt. Unternehmen müssten dazu ihren Agenturen sehr viel Einblick ins Geschäft ge-ben, davor scheuen viele zurück.

medianet: Ein ewiges Branchen-thema sind Gratispräsentationen. Wie ist hier der Stand der Dinge?Reichl-Schebesta: Das Thema ist jedenfalls bei allen sehr präsent, auf Auftraggeber- wie auch auf Agenturseite. Das ist sehr positiv. Es ist so präsent, dass es bei einem aktuellen Fall sofort aufkocht und über die Medien gespielt wird: Wer bei einer Gratis-Präsentation mit-

macht oder sie ausschreibt, steht mehr oder weniger gleich in der Branchenpresse – und das wollen immer weniger.

medianet: Dennoch ist diese auf-wendige Art, pitchen zu müssen, noch quasi gültiges Gesetz. Meh-rere Ausschreibungen, wie die der Österreich Werbung, haben gezeigt, dass bei den Modi etwas getan werden müsste. Wie ist hier der Zustand der CCA-Präsidentin?Reichl-Schebesta: Eine Beschäf-tigung mit öffentlichen Ausschrei-bungen zeigt eines: Dieser Vorgang ist unglaublich kompliziert und für den Auftraggeber ein mehrere Ord-ner füllender Rechtsakt, der viel Zeit und Manpower schluckt. Der Versuch, möglichst objektiv vor-zugehen, bringt auf Agenturseite oft Anforderungen mit sich, für die besonders kleinere Agenturen gar nicht aufgestellt sind. Ob man mit einer möglichst standardisierten Präsentation der besten Idee hilft, ist ohnehin zu hinterfragen. Beide Seiten sind also mit den Lösungen nicht glücklich. Statt eines Einzel-Pitchs einen Pool an Agenturen zur Verfügung zu haben, erscheint der-zeit als interessante Alternative.

medianet: Eine abschließende Fra-ge zum heutigen Abend: Welche Bedeutung haben Branchen-Aus-zeichnungen für die Agenturen heute noch?Reichl-Schebesta: Ein Award wie die CCA-Venus ist für Kreative eine begehrte Auszeichnung, weil es ein Preis ist, der von einer Reihe von ausgezeichneten CDs, Designern, etc. vergeben wird. Besonders für junge Kreative ist die erste Venus ein wichtiger Schritt für ihre Karri-ere. Ein Award wie die CCA-Venus ist ein Karrieresprungbrett, ein gutes Argument bei Gehaltsver-handlungen, manchmal auch der Auslöser, es selbst als Unterneh-mer zu versuchen. Sie macht Agen-turen als Partner und als Arbeitge-ber attraktiv. Wenn man sich an-schaut, dass bei Ausschreibungen Awardangaben zählen, haben Awards wie die Venus auch wirt-schaftlich eine hohe Bedeutung. www.cca.at

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CCA-Präsidentin Gerda Reichl-Schebesta liefert Einblicke hinter die CCA-Venus – medianet bat zum Talk.

8 – medianet COVER Freitag, 21. März 2014

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CCA-Präsidentin Gerda Reichl-Schebesta ist mit den Einreichungen sehr zufrieden und sieht einen Wandel der Kreativbranche.

„Die freiwillige Weiter­

verbreitung von Wer­

bung im Social Web

ist heute die neue

Währung für gute

Werbung.“

gerda reichl-SchebeSta …

„Statt eines Einzel­

Pitchs einen Pool

an Agenturen zur

Verfügung zu haben,

erscheint als interes­

sante Alternative.“

… cca-präSidentin

randnotiz

Ad infinitum

dinko fejzuli

Das Thema ist vermutlich so alt wie die Branche: die Gratispräsentation.

Für viele in der Branche ein besonderes Ärgernis, da sie oftmals für viel Aufwand im Vorfeld und für keinen Lohn am Ende steht.

Manche haben es mit dem ehemaligen französischen Widerstandskämpfer und UN-Diplomaten Stéphane Hessel gehalten, der in seinem klei-nen, aber höchst erfolgreich verkauften Booklet „Empört euch“ zum quasi qualifizierten Widerstand aufruft und sogar Initiativen gegen die (Un)kul-tur des Gratis-Pitches gegründet hat.

Auf der anderen Seite sagen auch mir genug gerade klei-nere Agenturchefs, dass die Präsentation für sie meist die einzige Chance ist, um zu Neu-geschäft zu kommen, und der Gratispitch nicht nur quasi schon in die Bilanz einkalku-liert ist, sondern eine wichtige Chance, sich eben – wenn auch ohne Aufwandsentschä-digung – bei potenziellen Kun-den präsentieren zu können.

Vermutlich wird beides stimmen: Auf der einen Seite ein unglaublicher und am En-de unbezahlter Aufwand für den einen und eine zumin-dest potenzielle Chance, neue Kunden zu ergattern, für den anderen.

Und in der Mitte wir Bran-chenmedien: als Watchdogs, wenn es gar zu arg wird.

[email protected]

tipp deS tageS

Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra„Aushilfe gesucht“ – nur diese Stellen­anzeige braucht es, um Clay Jannons Leben drastisch zu verändern. Nacht­schichten in einer verstaubten, rund um die Uhr geöffneten Buchhandlung kristallisieren sich schnell als dubios heraus: Kunden, die nichts kaufen, son­den nur ausleihen; drei Stockwerke hohe Regale, die nichts als textlose Folianten beherbergen. Was steckt dahinter? Und: Kann Clay mithilfe seiner Freunde das Geheimnis lüften, das aus den Anfangs­zeiten des Buchdrucks stammt? Ein Ro­man von Robin Sloan. 20,60 €, Blessing Verlag, ISBN: 978­3­89667­480­7

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I am the power of print. Printmedien bieten im Vergleich zu anderen Werbemedien viele Vorteile: Anzeigen in Magazinen und Zeitungen genießen hohe Akzeptanz bei Lesern und Konsumenten und bleiben länger im Gedächtnis. Generell werden Anzeigen als tendenziell passender angesehen als andere Werbeformen. Damit bieten gedruckte Medien ein effektives Werbeumfeld. Mehr unter printpower.at

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Sinnvoll Experten diskutieren Wichtigkeit der Medienbeobachtung; Grundtenor: Vernünftig evaluieren und daraus die eigenen Lehren ziehen

Wer Bescheid weiß, ist im VorteilWien. Welche Bedeutung nimmt das unternehmerische Controlling von Kommunikationsleistungen ein und in welcher Form lässt sich Kommunikation an sich beurtei-len sowie evaluieren? Dieser Fra-ge ging am Mittwochabend eine Expertenrunde im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Novomatic Forum nach.

Geladen hatte die APA-Tochter DeFacto, die nebst dem bereits be-kannten und etablierten Tools des Pressespiegels nun auch ein neu-artiges Instrument zur Medienre-sonanzanalyse präsentierte. Die-ses stellt die Wirkung der eigenen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie das mediale Stimmungs-bild dar und bietet damit eine Er-gänzung zum klassischen Presse- spiegel.

Unsteuerbare Tsunamis

In Form von Charts und Dia-grammen lassen sich digital Werte zu genannten Akteuren oder Unter-nehmen, Tonalität und Umfang der Berichterstattung bis hin zum um-gerechneten Werbewert abrufen. Per Click können aus dem dahin-terliegenden Archiv sämtliche Er-wähnungen aus Print, TV, Radio, Online-Newssites und ausgewähl-ten Social Media-Plattformen bzw. Foren dann auch direkt nachgele-sen und angesehen werden.

Julia Wippersberg vom Institut für Publizistik- und Kommunika-tionswissenschaft der Universität Wien unterstrich die steigende Be-deutung von Kommunikationscon-trolling und -steuerung; der Frage der Bewertung eigener Kommuni-kationsaktivitäten werde nicht nur in der Wissenschaft große Bedeu-tung zugewiesen. Auch da Unter-nehmen im Kommunikationsfluss oftmals fremdgetrieben seien, sei die nachgehende Interpretation und Bewertung zur Verbesserung eigener Aktivitäten vonnöten.

Oftmals fremdgetrieben

Die Notwendigkeit der Evalua-tion eigener Kommunikation at-testierte auch Telekom Austria Group-Pressesprecher Peter Schie-fer, wenngleich er mit dem Blick auf die nähere Vergangenheit des Mobilfunkers eingestand, dass „gewisse Kommunikations-Tsu-namis einfach nicht mehr steuer-bar sind“. Für die Evaluation im Nachhinein und auch, um Verläufe einer Krise nachvollziehbar zu ma-chen, seien Medienresonanz-Tools enorm wichtig. „Aber auch, um, da-raus schließend, Lehren zu ziehen und künftige Kommunikationsziele präzise zu setzen. Die Messbarkeit im Nachhinein ist enorm wichtig zur Erfolgsbeurteilung“, so Schie-fer. Er kontrolliere so auch, mit welchen Themen er zur Öffentlich-keit durchgedrungen ist und auf welche Themen Journalisten be-sonders ansprechen.

OMV-Pressesprecher Robert Lechner betonte die „irrsinnige Informationsflut“, mit der man – vor allem in einem internatio-nalen Konzern – konfrontiert sei. Externes Monitoring sei enorm wichtig, auch da die OMV in der Berichterstattung als börseno-tiertes Unternehmen zu 80-90% fremdgetrieben sei.

Eine Besonderheit merkte Lech-ner aufgrund der Sozialen Medien

an: „Es ist erstaunlich, wie Twitter uns in der Kommunikation vor sich hertreibt.“ Ein Beispiel: Probleme an einer Pipeline kämen nicht wie früher über Agenturen, sondern oftmals über Soziale Netzwerke wie Twitter herein; umso wich-tiger sei das Screening zur Früh-erkennung.

„Sparen am falschen Platz“

Für Manuela Schürr vom Agrar-markt Austria-Marketing bedeutet der Blick in den Pressespiegel die erste Tätigkeit in der Früh; „unge-filterte Screenings sind Sparen am falschen Platz, auch wir mussten

da Lehren ziehen und investieren nun gut angelegtes Geld in ein sinn-volles Tool“, verweist Schürr auf die Angebote der APA. Argument für den Einsatz von Medienreso-nanzanalysen sei auch „die Frage der Geschichte einer Geschichte, also wo nahm diese ihren Ausgang. Immer wieder spannend ist jedoch auch, zu sehen, was nicht erschie-nen ist und somit nicht den Weg in die Öffentlichkeit fand.“

Weitere Details zum neuen Tool der APA DeFacto sowie ein Inter-view mit Geschäftsführerin Wal-traud Wiedermann lesen Sie in der kommenden Dienstagsausgabe.

Jürgen Hofer

APA DeFacto präsentiert neues & vielseitiges Tool zur Medienresonanzanalyse.

Alexander Raffeiner (Moderation), Manuela Schürr (Agrarmarkt Austria), Peter Kropsch (APA), Waltraud Wiedermann (APA-DeFacto), Julia Wippersberg (Universität Wien), Peter Schiefer (Telekom Austria Group) und Robert Lechner (OMV AG).

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medianet – 9FactS & BackgroundSFreitag, 21. März 2014

Wien. Wer auf der Suche nach Autos, Jobs oder Immobilien ist, hat künftig die Möglichkeit, auch via Tablet sein Glück zu versu-chen. Das Kleinanzeigenportal willhaben.at ist ab sofort mit ei-ner eigenen App für Tablet User im Apple App Store und im Google Play Store vertreten. „Wir haben die Tablet App so konzipiert, dass extrem schnelle Suchtreffer dank ausgeklügelter Filtermechanismen und Spaß bei der intuitiven Nut-

zung an erster Stelle stehen“, so Sylvia Dellantonio, Geschäftsfüh-rerin von willhaben.at, anlässlich des Tablet App-Launchs.

Das Unternehmen hofft, mit der Tablet App auf den bisherigen Er-folg seiner Smartphone App auf-bauen zu können, die seit Mitte des Vorjahres an die 950.000 Mal in Österreich heruntergeladen wurde. Dellantonio: „Knapp 26 Prozent al-ler Visits auf willhaben.at erfolgen bereits mobil.“ (dl)

10 – medianet Marketing & Medien Freitag, 21. März 2014

Sponsoring-Börse Diskussionsrunden und Vorträge vereinen Sport und Marke und geben Einblick in das Sponsoring 2.0

Wo Sport und Marke ideal aufeinander treffen Wien. Kontakte, Know-how, Kom-munikation: Dafür steht die Europäische Sponsoring Börse, kurz ESB, und mit ihr der Kongress Sport & Marke. Ein Kongress, der als zweitägiger Sportbusiness-Treff mit dem Schwerpunkt Bran-ding vom 7. bis zum 8. April erst-mals in Wien stattfindet und „zu einem erhöhten Verständnis bei den Kommunikationsentscheidern für die Kraft von zielgerichtetem Sponsoring führen“ werde, wie es tipp3-Geschäftsführer und Refe-rent Philip Newald ausdrückt und betont: „Dabei sind wir gern Part-ner der Stunde null.“

Learn – Network – Make Biz

Als österreichische Spezialisten für Kongresse und Weiterbil-dungen in den Bereichen Sport, Entertainment und Marketing veranstaltet ESB seit 20 Jahren Fachtagungen mit Hauptaugen-merk auf ihr Steckenpferd: „Ziel dieser Veranstaltungen ist es, alle Beteiligten der Sportbranche unter dem Motto ‚Learn – Network – Ma-ke Business‘ zusammenzubringen. Indirekt ist dies natürlich auch immer eine „Sponsoring-Börse“, wo Partnerschaften initiiert und Kontakte ausgetauscht werden“, stellt ESB-Marketing- und Kom-munikationsleiter Fabian Weber klar, der mit dem Kongress „Sport & Marke“ eine Plattform für die ös-terreichische Sportbusiness-Bran-che schaffen und alle bedeutenden Player zusammenbringen möchte.

Ein Unterfangen, das ESB wei-testgehend gelungen ist: Kongress-partner wie die Österreichische Bundes-Sportorganisation, die Ös-terreichische Sporthilfe, die Sport-marketing-Agentur WWP, Repu-com oder tipp 3 sind mit an Bord.

Auch Milka ist durch Sponso-

ring und Eventmarketing-Manager Dieter Heger vertreten und wird „Geheimrezepte“ des Testimonial-Sponsoring an das versammel-te Fachpublikum weitergeben. Heger: „Ich bin sehr gern dabei, weil es immer wieder aufschluss-reich ist, von Themen und Inhalten anderer Markenauftritte im inter-nationalen Sport zu erfahren. Na-türlich gebe ich auch einen Einblick in die Sponsoringwelt von Milka.“

Sponsoringwelten

Milka und Skispringer Martin Schmitt verbindet nicht zuletzt eine 15-jährige Partnerschaft – zu den gesponsorten „Milka Ski Stars“ zählen darüber hinaus die

aktuellen Olympiasiegerinnen Tina Maze und Maria Höfl-Riesch. Aus dieser Erfahrung heraus wird diskutiert: Welche Selektionskri-terien entscheiden über die Te-stimonialauswahl? Wie wird die Partnerschaft im 360 Grad-Ansatz umgesetzt?

Eintauchen kann man während des Kongresses allerdings nicht nur in die Sponsoringwelt von Mil-ka: Eine „Wintersport-Sponsoring Erfolgsgeschichte“ wird beispiels-weise Gösser-Geschäftsführer Andreas Stieber präsentieren.

Bayer 04 Leverkusen-Geschäfts-führer Meinolf Sprink geht indes-sen der Frage „Wie steigert man die Attraktivität für Zuschauer und Sponsoren?“ nach und gibt da-

mit Einblick in die Sponsoringwelt des Fußballs. Ein wichtiger As-pekt, denn „Sponsoring-Treibende setzen voll auf den Sport (92% aller Befragten) und hierbei insbeson-dere auf ‚König Fußball‘ (59%) vor Volkslauf-Veranstaltungen (32%)“, weiß Fabian Weber. In den Jahren 2012/2013 lag das Sponsoring-Vo-lumen insgesamt bei 575 Millionen Euro und machte 15 Prozent des gesamten Brutto-Werbevolumens Österreichs von 3,84 Milliarden Euro aus.

Zusammenspiel

Wie werden diese finanziellen Mittel nun zu einem Sportbusi-ness-Sponsoringerfolg gebracht? „Das erfolgreiche Zusammen-spiel von Sport & Marke steht, in einem Wort zusammengefasst, für Professionalität. Aus Sicht des Un-ternehmens ist Sponsoring eine In-vestition, die Sympathie, Bekannt-heit sowie Image schaffen soll, aber auch zur Verkaufsförderung, Kundenbindung und zur internen Kommunikation eingesetzt werden kann“, so Weber.

Wer nach allen Inputs der Ver-anstaltungsreihe noch nicht genug hat, kann zusätzlich beim Rahmen-event „Sports Night“ weiter aus-bauen, wofür ESB steht: Kontakte, Know-how, Kommunikation.

(dl/hof)

Die ESB lässt beim ersten Sportbusiness-Treff hochkarätige Referenten aus der Praxis zu Wort kommen.

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Stets gut besucht: Kongresse und Veranstaltungen der Europäischen Sponsoring Börse ESB – am 7. und 8. April mit „Sport und Marke“ auch in Österreich zu Gast.

On air: Wenn Wasser hörbar gemacht wirdLinz. Das Öffnen der Wasserfla-sche, der Sprung vom Badesteg ins klare Wasser oder die gur-gelnden Toilettenspülung: Der neue Radio-Spot von Linz AG und radio:works soll durch das Hören dieser Geräuschkulisse anregen, Wasser auch zu sehen und spüren: in der Wasserwelt Scharlinz.

Bewusst hat man sich für das Medium Radio entschieden, wie radio:works-Geschäftsfüh-rer Peter Mathes veranschau-licht: „Gerade Produkte, die man eigentlich eher im Bild also im TV, Web oder im Print, erwartet, haben im Radio oft eine besonders starke Wirkung. Geräusche setzen im Kopf oft mehr in Bewegung als ein Bild. Gut gesetzte Töne wecken Inte-resse und Bedürfnisse.“ (red)

„Bezirksblätter Salzburg“ mit Themenschwerpunkt

Salzburg. Am 21. März findet der „Internationale Tag des Waldes“ statt, und die Redak-teure der Bezirksblätter Salz-burg waren im gesamten Bun-desland Salzburg unterwegs, um die innovativsten Ideen und interessantesten Geschichten rund um das Thema Holz für eine eigene Schwerpunkt-Aus-gabe zusammenzutragen.

Entstanden sind 7 Lokalaus-gaben mit Geschichten, Ver-anstaltungen, Fotos, Gewinn-spielen und mehr zum Thema Holz. „In dieser Form wurde ein Thema in Salzburg noch nie redaktionell aufbereitet und umgesetzt. Damit beweisen die Bezirksblätter Salzburg einmal mehr ihre qualitative und re-gionale Medienführerschaft“, so BB-Geschäftsführer Michael Kretz. (red)

OMV-Werbespecial zum Weltfrauentag

Wien. „Die OMV bringt mehr Frauen in die Technik. Nicht nur am Weltfrauentag“, lautete am Tag der Frauen die Bot-schaft der Sonderplatzierung der OMV auf diepresse.com. Das Presse-Logo wurde dafür für die spontan geschaltene Werbeanzeige als Banner um-funktioniert. (red)

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Die Bezirksblätter Salzburg mit Schwerpunkt zum Thema Holz.

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OMV-Special: Ein Header wird für den Weltfrauentag zum Banner.

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Das Kleinanzeigenportal willhaben.at ist in der Tablet-Version bequem mobil nutzbar.

willhaben.at Fortsetzung der Entwicklungsoffensive

Launch einer neuen App für Tablets

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Mitten aus dem neuen Gösser-TV-Spot: Durch Bier „kommen die Leut zam“.

Spot McCann für Gösser

Österreichnah Wien. „Zusammenbringen“ ist der Kern des durch McCann Wien um-gesetzten, neuen Werbespots von Gösser, der die vor zwei Jahren an-gelaufene Imagekampagne „Stolz auf Österreich“ im Vignettenformat fortführt. Kurze Snapshots sind da-bei der „typisch österreichischen“ Lebensart gewidmet. Fokussiert wird auf das Talent, im scheinbar Gegensätzlichen das Gemeinsame sehen zu können und daraus Freu-de und Genuss abzuleiten. (red)

Multi-Channel Studio71

Network-AusbauWien. Das im September des Vor-jahrs vom Mutterkonzern Pro-SiebenSat.1 Group gestartete Multi-Channel-Network „Studio 71“ wird von der ProSiebenSat.1 Puls 4 Gruppe nach Österreich geholt.

Mit Studio71 wird ein führendes Multi-Channel-Network aufge-baut, das das Digitalgeschäft der Sendergruppe stärken soll. Damit konzentriert diese ihr Angebot an web-only-Produktionen und Aggre-gation im Netz sowie deren Distri-bution.

Große Ziele

Michael Stix, Geschäftsfüh-rer von ProSiebenSat.1 Puls 4, bringt die Ziele des Multi-Chan-nel-Networks auf den Punkt: „Mit Studio71 wollen wir zum einen österreichischen Webstars und kreativen Contentproduzenten ein tolles Angebot machen, von den Vorteilen des Multi-Channel-Networks Studio71 zu profitieren und zusätzlich unsere Reichweite im Online Bewegtbildbereich mas-siv erhöhen, was letztlich unseren Kunden zugute kommt.“ (red)

Kongress „sport & MarKe“

Datum 7. bis 8. April 2014Ort Austria Trend Hotel Savoyen, WienProgrammhighlights u.a.: Coca-Cola, Mil-ka, Gösser, WWP, Borussia Dortmund, ORF, Samsung, Sky, tipp3Weitere Informationen und Anmeldung unter www.sport-marke.at

ZEITUNG MACHT FERNSEHENFERNSEHEN MACHT ZEITUNG.

Redaktionen des Landes tauschen ihre Arbeitsplätze.#1

Zum 5. Geburtstag der „Presse am Sonntag“ tauschen die zwei besten Redaktionen des Jahres* – „Die Presse“ und der ORF – die Plätze. Die ORF-Redaktion inszeniert die Jubiläumsausgabe der „Presse am Sonntag“ am 30.3. Und „Presse“-Redakteure machen eine Woche lang ab 24.3. Programm auf ORF III.

Wir schreiben seit 1848

*) Österr. Journalist Dez. 2013: gewählt von Chefredakteuren und Medienjournalisten des Landes

Jetzt um 5 Euro/Monat: DiePresse.com/sonntagsabo

Portrait Prock+Prock Marktkommunikation setzt auf breites Angebot in speziellen Märkten: „Es ist nie gut, dorthin zu laufen, wo alle hinlaufen“

Den Blick für das Ganze wahrenWien/Salzburg. „Den Blick für das Ganze“ – unter diesem Motto be-treibt Michael Prock als Grün-der und Geschäftsführer von Prock+Prock Marktkommunikation seit 1995 ganzheitliches Kommuni-kationsmanagement.

Dabei versucht Prock „in einem Marktplatz voller Kommunika-tionsdienstleister“ als Berater für Unternehmen nicht nur den Überblick über sämtliche Markt-geschehnisse und -aktivitäten zu bewahren, sondern positioniert sich auch bewusst außerhalb des Mainstreams: „Ich sehe boomende Geschäfte mit viel Aufregung in ei-ner Branche, in der alle in die Mitte drängen. Es ist nie gut, dorthin zu laufen, wo alle hinlaufen.“

Das Leistungsportfolio der Salz-burger Full-Service-Agentur orien-tiert sich dabei an den Anforderun-gen des Kunden; Prock agiert mit einem zehnköpfigen Team plus Freelancern. „Erfolgreiche Markt-

kommunikation basiert im Kern auf Markentechnik. Wir bedienen uns dieser Methode und leiten da-für die perfekten Maßnahmen für unsere Kunden ab.“

Spezialgebiet als Schuhlöffel

Mit zwei Thematiken sieht sich Prock verstärkt konfrontiert: Einerseits Krisenkommunikati-on, andererseits der Bereich des Corporate Publishing. „Im Glät-ten einer Krise bekommst du den Zugang zu den eigentlichen Kommunikationsthemen – näm-lich den Versäumnissen in der Kommunikation“, sieht Prock di-

es auch als „Schuhlöffel“ für eine tiefergehende Zusammenarbeit. Anlässe für Krisen seien zumeist unerwartete Ereignisse, die falsch eingeschätzt wurden. Prock setzt auf Glaubwürdigkeit, um Krisen-szenarien sicher zu durchschif-fen. „Schnell auf die Öffentlichkeit zugehen, schnell beruhigen und schnell Klarheit schaffen – so-wie die eingeschlagene Richtung gradlinig verfolgen. Das sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren“, so Prock.

Den Bereich des Corporate Publi-shing erkennt Prock als weiteren Trend: „Gut gemachte Corporate Publishing-Produkte bieten eine ho-

he Verweildauer, hohen Impact und punkten durch zielgruppengenauen Vertrieb. So kann Involvement mit einer Marke mit klarem Mehrwert geschaffen werden.“ Und: „Content is back. Es wird künftig wesentlich wichtiger sein, eine Geschichte zu erzählen.“ (fej/hof)

Agentur-GF Prock sieht Krisenkommunikation und Corporate Publishing als boomende Thematiken.

Reihe Veranstaltung

Diskurs FairnessSalzburg. Die Begriffe Fairness und Fairplay erleben in den letz-ten Jahren eine bemerkenswerte Konjunktur. Sie werden immer häufiger sowohl zum Thema poli-tischer und medialer Diskurse, als auch zum Gegenstand wis-senschaftlicher Auseinanderset-zungen.

Minas Dimitriou (Interfakultärer Fachbereich für Sport- und Bewe-gungswissenschaft) veranstaltet gemeinsam mit Gottfried Schwei-ger (Zentrum für Ethik und Ar-mutsforschung), beide Universität Salzburg, eine Ringvorlesung über Fairness und Fairplay. Die Ring-vorlesung wird in einem Sammel-band veröffentlich. Das Programm und Daten zu den Veranstaltungen finden sich unter:

http://tinyurl.com/unisbg

Spot Ein Zeichen setzen

Cro & Axe PeaceWien. Zum Launch der neuen Duft-variante Axe Peace ruft die Unile-ver-Marke unter dem Motto „Make Love. Not War.“ seit Jänner dazu auf, ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Ab sofort beteiligen sich auch Hip-Hop-Star Cro und viele Social-Media-Stars daran. Sie ani-mieren ihre Fans – unter anderem in Tag-Ons, die an die aktuellen Kampagnenfilme angehängt wer-den –, sich am Axe Peace Bed-In am 4. Mai zu beteiligen und setzen damit ein Zeichen. (red)

Hip Hop-Star Cro engagiert sich eben-falls für Axe und „Make Love. Not War.“

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Michael Prock, Geschäftsführer von Prock+Prock Marktkommunikation.

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Die Agentur

Zu den Kunden von Prock+Prock Markt-kommunikation zählen u.a. Salzburg AG, Reed Exhibitions Messe Wien und Messe Salzburg, Wirtschaftskammer Salzburg, Musterhauspark GmbH, Schwarzmüller Gruppe . www.prock-prock.at

medianet – 11FactS & BackGRounDSFreitag, 21. März 2014

Conchita Wurst stellte ihren Euro-Song vor

Song für EuropaESC 2014 Österreich wird beim Eurovision Song Contest 2014 einen Hauch von James Bond verbreiten: Die heimische Vertreterin Conchita Wurst hat am Dienstag jenen Song präsentiert, mit dem sie am 8. Mai in Kopenhagen um den Aufstieg ins Finale der größten Musikshow der Welt kämpfen will. „Rise like a Phoenix“ heißt die Nummer, die sich in die Tradition großer Bond-Balladen stellt.

Ist ein Sieg möglich?

„Ich könnte mir vorstellen, dass wir mit diesem Lied tatsächlich aus dem Ascheregen der Song-Contest-Teilnahme des ORF in den letzten Jahren wie ein Phönix aufsteigen“, unterstrich ORF-Unter-haltungschef Edgar Böhm sein Zuvertrauen, dass sich Österreich im Halbfinale am 8. Mai durchsetzen wird können. Und dass man mit einer Person wie Conchita Wurst zum Song Contest fahre, sei schließlich auch ein Statement: „Es ist für mich ein Zeichen des Re-spekts.“ ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner meinte über den Song: „Conchita Wurst und ‚Ri-se Like A Phoenix‘ stehen für eine starke Künstlerin, einen starken Song, künstlerische Qualität, Respekt vor und eine Hinwendung zum Leben und seiner Vielfalt. Wir präsentie-ren ein Gesamtkunstwerk, das auf höchstem Niveau berührt, unterhält und das hoffentlich auch die Fans des Song Con-tests in Europa überzeugen wird. Ich drücke allen Beteilig-ten die Daumen.“

Im Club Cuvée gab es das neue Magazin zu sehen

Im neuen „Look“Im neuen Gewand Da haben einige im vollen Club Cuvée in der Landt-mann Bel Etage geschaut, als sie look!, das neue Frauenmagazin von Uschi Fellner-Pöttler, in ihren Händen hielten. Die Herausgeberin der Bundesländerinnen und Magazinberaterin der Moser Holding sieht look! als reifes und wertiges Produkt für Frauen über 30: „Die Qualität ist entscheidend, es ist ein richtiges Magazin, wo ich als Regisseurin die Aufgabe habe, mit meinem Team das Beste zu geben.“ Gesehen wurden: Tiffany-Chefin Monika Wiltschnigg, Operetten-Doyen Harald Serafin, Arwag-Prokurist Stefan Hawla, Hink Pasteten-Eigentümer Hans Peter Spak, News-Herausgeber und ORF-Moderator Peter Pelinka, Madonna-Herausgeberin Jenny Fellner, Gastronom Ossi Schellmann, Stadthauptmann des 1. Bezirks, Josef Koppensteiner, Brigitte Bierlein (Vizepräsidentin des Verfassungsgerichtshofs), Kleidermacherin Brigitte Just, Unternehmer Hannes Kassil, smart technology-Eigentümer Hans Jörg Tengg, ORF-Seitenblicker Robert Reu-mann und andere. (red)

12 – medianet BIz-taLk CLaSSIC Freitag, 21. März 2014

Club Cuvée!

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1. Peter Hanke, Uschi Fellner-Pöttler, Ralph Vallon, Thomas Podsednik; 2. Fotografin Caro Strasnik & Oliver Stamm (Unternehmenssprecher/Corporate Communications Croma-Pharma GmbH); 3. Richard Mauerlechner (GF wohn-net Medien), Paul Leitenmüller (Hrsg. medianet); 4. Peter Drobil (Bank Austria), Gabi Stanek (Echo) & Hannes Kassil.

eurovision 2014!

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ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm, Conchita Wurst und Stefan Zechner.

Uschi Fellner-Pöttler stellte

das neue Magazin vor.x

Letzter Aufruf: Heute Abend steigt die CCA-Gala-Nacht.Im Konzerthaus Wien werden die kreativsten Köpfe des Landes mit einer Venus ausge-zeichnet. Nur mit Einladung.

medianet branChenkalender

märz20. „Medien im Wandel – ist die derzeitige Presseförderung

noch zeitgemäß?“ – Diskussion Verband der Regional-medien Österreichs (VRM) 16 Uhr, Palais Epstein (Wien)

24. AOM-Workshop „Refresher“ – frischen Sie Ihre AOM-Recherchekenntnisse auf oder informieren Sie sich über neue Funktionen 13–16 Uhr, Laimgrubengasse 10 (Wien)

29. Workshop Medien & Entwicklung der FH Wien 10 Uhr, FH Wien www.fh-wien.ac.at

april2.–3. Jahrestagung und Soirée des Österreichischen Franchise

Verbands Palais Hansen Kempinski (Wien) www.franchise.at

3. Podiumsdiskussion: Wie viel Ausbildung braucht die Kommunikationsbranche? Währingergürtel 97, 1180 Wien Infos: www.fh-wien.ac.at

6. Uhr: Die Zerstörung des Wissens? Reihe „Europa im Diskurs“ 11 Uhr, Burgtheater www.iwm.at/events

7.–8. „Sport & Marke“, Österreichs größter Sportbusiness-Kongress Austria Trend Hotel Savoyen (Wien) www.sport-marke.at

10. KroneHit Radio Day 2014 14 Uhr, Novomatic Forum (Wien)

25. AOM-Workshop „Refresher“ 10–13 Uhr, Laimgrubengasse 10 (Wien)

26. 25. Romy-Gala Wiener Hofburg www.romy.at

29.–30. DMX Austria – Expo & Conference for Digital Marketing & E-Commerce MAK Wien www.dmx-austria.at

mai15.–16. 15. Strategie-Forum CRM & Vertrieb

Hotel Balance Resort Stegersbach www.businesscircle.at21. Tagung „Creative Printing 2014: von Cyberspace

zu Fibrespace. Und retour“ 13 Uhr, Semper Depot (Wien) www.creative-printing.info

27.–28. Kremser Wissensmanagement-Tage Donau-Universität Krems www.wima-krems.at

Juni3. 2. Österr. Kommunikationstag Public Relations Verband

Austria (PRVA) „Strategie und Verantwortung“ Austria Trend Hotel Park Royal Palace Vienna (Wien)

25. Best Practice-Konferenz Donau-Universität Krems www.step-up.at/konferenzen.asp

Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: [email protected] – die Veröffentlichung ist kostenlos.

Neueröffnung Fitnessclubim DC TOWER WienAm 24. März ist es endlich soweit: John Harris Fitness öffnet die Pforten seines neuen Premium-Fitnessclubs im höchsten Gebäude Österreichs, dem DC Tower (22., Donau-City-Str. 7). „Der Club wird alle Stückerln spielen und Fitness auf ein neues Level heben“, verspricht Clubmanager Alfredo Scarlata. Auf 2.000m2 warten in Österreichs mo-dernsten Fitnessclub die neuesten Geräte, ein luxuriöser Wellnessbereich mit Pool und Panoramasauna, sowie zahlreiche Group Fitness Kurse. Schnellentschlossene bekommen jetzt das erste Monat um nur 1,- Euro!

JOHN HARRIS FITNESS DC TOWER1220 Wien, Donau-City-Straße 7 (bei Reichsbrücke)Tel.: +43 1 263 1 263 | E-Mail: [email protected] | www.johnharris.atU1 / 20B / 92A / 92B - KAISERMÜHLEN VIC