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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 5. SEPTEMBER 2014 – 9 „Augen öffnen, statt auf die Bremse steigen“ Im Gespräch Verantwortliche der Mediaagentur OMD üben Kritik an pessimisti- scher Grundhaltung im Land; man würde sich dadurch „das Land kaputt reden“. Stattdessen sollte man sich neuen Trends – wie beispielsweise dem Real Time Bidding – öffnen, auch, um den Standort zu stärken. Seite 10 © OMD MEDIANET TV HEUTE Zum Goldenen Hirschen realisie- ren aktuellen Promotion-Spot für bauMax. Seite 10 © Baumax/Zum Goldenen Hirschen SHORT Dieter Rappold, Geschäftsfüh- rer der Agentur vi knallgrau, sprach bei der DMVÖ Insight Arena über die Bedeutung von Dialog an der Schnittstelle zwischen Wort, Vernetzung und Relevanz. Mit ihm disku- tierten weitere Branchengrö- ßen über die Trends im Dialog- marketing. Seite 14 Mariusz Jan Demner, Agenturchef D,M&B, begrüßt mit den Nie- metz Schwedenbomben eine österreichische Traditions- marke als Neukunde. Mittels integrierter Strategie sowie Kampagnenplanung gemein- sam mit Media 1 wolle man für „Bombenstimmung“ sor- gen. Seite 14 © DMVÖ © DM&B/Richard Gstettner © Anna Stöcher Herbert Kling, Geschäftsführer des Marktforschungsunterneh- mens meinungsraum.at, sieht sich als „eine Art Navigations- system“ für seine Kunden, um diesen als Service bei der Ver- ortung ihrer Position zu hel- fen. Dazu liefern die Forscher jede Menge Daten, Insights und Erkenntnisse. Seite 15 RELAUNCH bz – Wiener Bezirkszeitung überarbeitet ihr Schaufenster, das Titelblatt Seite 11 BETREUUNG Agenturen ixxalp und Milestones in Com- munication realisieren Snow Mobile Seite 14 TREFFPUNKT Die Medienbranche beim APA-Bierigen Seite 16 © bz © ixxalp/EXPA/J. Feichter Now Boarding Business Class Part-time MBAs in Vienna, Austria Global Executive MBA with double degree Professional MBA with specialization options Executive MBA (PGM) triple accredited WU Executive Academy, Vienna University of Economics and Business, [email protected], +43-1-313 36-4816, executiveacademy.at Elisabeth Plattensteiner, Managing Director, Andrea Wieseke, Director Performance Marketing, Roland Divos, Director Digital Activation, Susanne Koll, CEO. © APA/Schedl

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Medianet - marketing 05.09.2014

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Page 1: marketing 0509

marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 5. september 2014 – 9

„Augen öffnen, statt auf die Bremse steigen“

Im Gespräch Verantwortliche der mediaagentur omd üben Kritik an pessimisti-scher grundhaltung im Land; man würde sich dadurch „das Land kaputt reden“. stattdessen sollte man sich neuen trends – wie beispielsweise dem real time bidding – öffnen, auch, um den standort zu stärken. Seite 10

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Dieter Rappold, Geschäftsfüh-rer der Agentur vi knallgrau, sprach bei der DMVÖ Insight Arena über die Bedeutung von Dialog an der Schnittstelle zwischen Wort, Vernetzung und Relevanz. Mit ihm disku-tierten weitere Branchengrö-ßen über die Trends im Dialog-marketing. Seite 14

Mariusz Jan Demner, Agenturchef D,M&B, begrüßt mit den Nie-metz Schwedenbomben eine österreichische Traditions-marke als Neukunde. Mittels integrierter Strategie sowie Kampagnenplanung gemein-sam mit Media 1 wolle man für „Bombenstimmung“ sor-gen. Seite 14

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Herbert Kling, Geschäftsführer des Marktforschungsunterneh-mens meinungsraum.at, sieht sich als „eine Art Navigations-system“ für seine Kunden, um diesen als Service bei der Ver-ortung ihrer Position zu hel-fen. Dazu liefern die Forscher jede Menge Daten, Insights und Erkenntnisse. Seite 15

relaunch

bz – Wiener Bezirkszeitung überarbeitet ihr Schaufenster, das Titelblatt Seite 11

Betreuung

Agenturen ixxalp und Milestones in Com-munication realisieren Snow Mobile Seite 14

treffpunkt

Die Medienbranche beim APA-Bierigen Seite 16

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Now Boarding Business ClassPart-time MBAs in Vienna, Austria

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Elisabeth Plattensteiner, Managing Director, Andrea Wieseke, Director Performance Marketing, Roland Divos, Director Digital Activation, Susanne Koll, CEO.

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10 – medianet coverstory Freitag, 5. September 2014

Zukunft der Branche Mediaexperten der OMD üben im medianet-Gespräch heftige Kritik an negativer Grundstimmung in Österreich

„Wir reden uns das Land kaputt“Wien. „Wir reden uns das Land ka-putt“, kritisiert Media-Expertin Susanne Koll, CEO der OMD, die Fülle an Negativ-Schlagzeilen, wel-che für Österreich im Länderver-gleich nicht angebracht wären.

Dieser Pessimismus sei nun auch beim Konsumenten angekommen:

„Es ist nicht die werbetreibende Wirtschaft, die sagt, jetzt sparen wir ein. Der Konsument nimmt aber die verbreitete Negativstim-mung auf und kauft weniger – das wirkt sich aus“, attestiert Koll und wünscht sich mehr positives Den-ken: „Wir haben keine große Krise gehabt, das war nur ein leichter Einbruch; im Vergleich zu ande-ren Ländern war das nichts.“ Und richtet zugleich einen Appell an die Branche: „Egal ob Werbetrei-bender oder Vermarkter: Wir dür-fen uns nicht zurücklehnen und al-les schlecht reden, sondern müssen uns gemeinsam überlegen, wie wir das Boot in die richtige Richtung steuern können.“

Stimmung forciert Vorsicht

Nach einem, trotz vieler negativer Schlagzeilen im Vorfeld, „überra-schend guten“ Jahr 2013 verspüre man für das zweite Halbjahr Rück-gänge in den Werbeinvestitionen bei einigen Kunden: „Wir reden hier

nicht von ein oder zwei Prozent, sondern eher von Reduktionen im zweistelligen Bereich.“ Als Verlie-rer ortet sie vor allem den Print-Bereich, Digital könne hingegen Zuwächse verbuchen. Dies sei dem Nutzungsverhalten der Menschen „geschuldet“: „Wir stellen den Kon-sumenten in den Mittelpunkt; der diktiert, was er gern haben möch-te und in welcher Form. Digital gibt uns die Möglichkeit, das Kon-sumentenverhalten messbarer zu machen.“ Für klassische Medien werde es immer einen Platz geben, aber die Umverteilung der Budgets schreite voran. Eine weitere He-rausforderung stelle dabei die Frag-mentierung des Markts dar: „Es kommen immer neue Angebote auf den Markt, aber der Werbekuchen wird nicht wachsen. Das Halten ist das neue Steigern“, so Koll.

Gerade in Zeiten von knappen Budgets seien Mediaagenturen noch mehr gefordert, perfekt zu be-raten. Roland Divos, Director Digi-tal Activation bei der OMD, warnt

vor Schnellschüssen und mahnt zum gezielten Einsatz von Mitteln: „Auf einen Hype zu fokussieren, nur weil er in aller Munde ist, kann fa-tal sein, wenn man nicht weiß, wie man diesen Kanal optimal für sich nutzen kann. Es ist viel machbar, aber eben auch nicht alles.“ Vor allem Facebook sei ein Beispiel, wie man Kanäle nicht optimal nutzt, ergänzt Director Performance Mar-keting Andrea Wieseke: „Anfangs wollten alle einfach viele Fans ha-ben, ohne ein klares Marketingziel zu verfolgen. In den letzten sechs Jahren hat sich viel getan, aber im-mer noch wissen viele nicht, was sie mit ihrer Facebook-Präsenz be-wirken – und vor allem nicht wie viel ihr Fan ‚wert‘ ist.“ Was früher der Klatsch im Kaffeehaus war, sei heute Facebook, sind sich die Me-diaexperten einig. „Hier bekommt der User einen Impuls – und das ist ja die Aufgabe von Werbung, das Kaufinteresse zu wecken.“

Solche Impulse entstünden vor allem durch Emotionalität, die

Großteils durch Bilder geschaffen werde, was auch Plattformen wie Pinterest oder Instagram boomen lässt. Und eben auch Online-Be-wegtbild, das in die Planung ver-stärkt einbezogen werden müsse: „Nicht nur, um Nettoreichweiten zu erhöhen, sondern ganz simpel, um das Nutzungsverhalten der jun-gen User abzubilden. Die müssen wir im Bereich Online-Bewegtbild abholen.“

Was zählt, ist der Inhalt

Bei all diesen Überlegungen gilt eine Prämisse: Content is King. „Es geht darum, Themenum-felder zu identifizieren, die zur Marke passen. Nicht die Mar-ke in den Vordergrund drängen, sondern eine Welt zu schaffen, mit der sich der User inhalt-lich gern auseinandersetzt“, so Wieseke. Diese Umfelder müsse man dann auch gezielt schaffen; in Form des Content Driven Adver-tising, ergänzt Divos: „Wir erzeu-

gen Themen rund um ein Produkt, die jetzt per se nicht die Marke in den Vordergrund stellen, sondern die Menschen auf das Thema an sich aufmerksam machen.“ Neu-tral aufbereitete Inhalte in redak-tioneller Form werden dabei erst im nächsten Schritt mit einer Mar-ke werblich besetzt. „Das funktio-niert außergewöhnlich gut und ist in meinen Augen ein neuer Schritt für den Gesamtmarkt“, so Divos.

Trends nicht verschlafen

Angesprochen auf den österrei-chischen digitalen Gesamtmarkt, sehen die Media-Experten die Ten-denz, neue Trends, im Vergleich zu anderen Märkten in Europa, zu spät zu erkennen oder überhaupt zu „verschlafen“ – ein Bespiel dafür ist Real Time Bidding. Diese Form der Buchung werde viel zu oft nur als negativ angesehen, und Diskus-sionen werden ausschließlich über den Preis und nicht andere, daraus erwachsende Möglichkeiten und Chancen, geführt. Die OMD setzt hier vielmehr auf Qualität und achtet genau darauf, wo welche Werbung ausgespielt wird und mit welchem User-Response. Dieses Feedback sei zur Eigenbewertung wichtig und hilfreich für die Ver-markter. Man sollte hier die Augen nicht verschließen, denn diese Art der Buchung gewinnt, insbesonde-re getrieben durch internationale Kunden, immer mehr an Bedeu-tung. Sperrt sich der Markt weiter-hin, erfolgen die Buchungen zen-tral aus Deutschland oder sogar über UK. „Budgets wandern ab, die uns als Agenturen und damit auch jenen, die das Inventar anbieten, also den Medien, fehlen werden. Aber nicht nur das; langfristig geht damit auch die Kompetenz im Land verloren. Wir dürfen nicht auf die Bremse steigen, sondern müssen die Augen für neue Entwicklungen öffnen und damit auch den Stand-ort Österreich sichern“, so Koll ab-schließend. (hof)

Es gelte, die Augen zu öffnen für neue Entwicklungen und Trends; die OMD will hierbei mit gutem Beispiel voranschreiten.©

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Susanne Koll, Andrea Wieseke und Roland Divos (alle OMD) fordern im medianet-Interview eine positivere Herangehensweise.

„Budgets wandern ab,

die uns als Agenturen

und auch den Medien

fehlen. Langfristig geht

damit auch die Kompe-

tenz im Land verloren.“

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Die letzten ZeugenIn dem neu aufgelegtem Antikriegsbuch von Friedenspreisträgerin Swetlana Ale-xijewitsch ist jedes Kapitel mit einem Zi-tat der von ihr befragten weißrussischen Zeitzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg betitelt: Das sind unverblühmt ehrliche O-Töne wie „Ich sammelte das Gehirn mit den Händen auf… es war ganz weiß“ oder„Unsere Mama hat nie gelä-chelt“. Ebenso eindringlich und berüh-rend liest sich der zugehörige Text, der zum Nachdenken anregt. In jahrzehn-telanger Arbeit dokumentierte Erinnne-rungen auf 299 Seiten, erschienen im Hanser Berlin Literaturverlag, 23.60 €, ISBN: 978-3-446-24647-8

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Wien. ATV.at, der Webauftritt des heimischen Privatsenders ATV, präsentiert sich in neuem Gewand. So setzt man auf neues Design, übersichtlichere Gliederung und erhöhte Werbe-Sichtbarkeit.

„Mit unserem neuen Web-Auf-tritt stellen wir die User in den Mittelpunkt“, bekräftigt Gregor Schütze, ATV-Direktor für Finan-zen & Marketing. „ATV.at orien-tiert sich mehr denn je an den Bedürfnissen seiner Nutzer.“ Die neue Webpräsenz bietet den Usern durch vernetzte Inhalte und redak-tionelle Empfehlungen einfaches Handling und trotzdem TV-Feeling auch im Online-Bereich, egal auf welchen Devices.

So wurde nicht nur die Video-Qualität erhöht, sondern auch der gesamte Auftritt für die mobile Nutzung via Smartphone oder Tab- let optimiert. Die bereits vorhan-denen Social Media-Funktionen wurden noch besser in der Web-site verankert und Kanäle wie Facebook oder Twitter sind inte-graler Bestandteil. Zusätzlich bie-ten die Fanwelten zu den Eigenpro-duktionen nicht nur die aktuellen Folgen zum On Demand-Abruf,

sondern auch Bonusmaterial, Hin-tergrundgeschichten, Infos zu Mo-deratoren und Protagonisten sowie Bildergalerien und vieles mehr.

Aber auch für die werbetrei-bende Wirtschaft wurde optimiert: „ATV.at bietet dank starkem Con-tent ein Premium-Umfeld für On-line-Kampagnen und punktet mit der durch das reduzierte Design erhöhten Ad-Visibility“, betont Ina Bauer, Leiterin für Sales & New Media bei ATV. (red)

Neues Design, mobil optimiert und mit besserer Ad-Visibility zeigt sich ATV.at.

Digital Mobil optimiert und erhöhte Ad-Visibility

ATV relauncht seinen Webauftritt

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Aktion Goldene Hirschen

bauMax-PromoWien. Die österreichische Bau-marktkette bauMax startet werb-lich durch und lancierte mit 1. September mit einer speziellen Promotion Namens „Septemboah!“ Mit Aktionen wie Mehrwertsteuer-zurück-Tagen, Minus-10%-Tagen oder Preissäge-Tagen sowie einem Gewinnspiel will man Kunden ansprechen. Die Umsetzung der Promotion erfolgt durch die be-treuende Agentur Zum Goldenen Hirschen.

Die Spots zur bauMax-Kampagne von der Agentur Zum Goldenen Hirschen.

etat Renault Österreich

Publicis fährt abWien. Nach einem mehrmonatigen Pitch-Prozess haben die Schwes-teragenturen Publicis Wien und Sofia gemeinsam den Zuschlag für den Digital-Etat von Renault Österreich erhalten. Ab sofort lie-fert Publicis Wien – schon bisher mit dem Klassik-Etat von Renault betraut – Konzepte und Layouts auch für das Digital Advertising.

Zusammenarbeit Wien–Sofia

Die Online-Spezialisten der Publicis Sofia kümmern sich um Umsetzung und Programmierung. Zurzeit arbeiten die Partneragen-turen unter anderem am Internet-Auftritt von Renault-Testimonial Dr. Why im Rahmen der Renault Energy-Wochen im September.

Credits:Auftraggeber Renault Marketing Director Veljko Belamaric, Samuel Bucket Werbelei-tung Judith Porstner Agentur Publicis Wien, Publicis Sofia GF Elisabeth Pelzer Kunden-beratung Elisabeth Pelzer, Petra Resch, Ernst Lenz CD Christoph Ulbrich AD Ulrich Fuchs, Olivia Weise Text Christoph Ulbrich, Claudia Dlapa

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Relaunch bz – Wiener Bezirkszeitung präsentiert sich ihren Lesern seit Anfang September mit neu gestalteter Titelseite

„bz“ mit neuem Schaufenster

präsentiere man sich nicht nur in neuem optischen Erscheinungs-bild, sondern richte auch den re-daktionellen Fokus „auf die Men-schen, die unsere Stadt prägen; ob Unternehmer, Nachwuchssportler oder Neo-Autor”, sagt bz-Chef-

redakteurin Alexandra Laubner. Das neue Layout der Titelseite wurde In-House konzipiert.

Einher mit der Neugestaltung des Titelblatts geht eine eben ge-startete Leser-Aktion: Auf www.meinbezirk.at/meincover kann je-

der Leser, posten, was an er an der Stadt Wien besonders schätzt. Als Hauptpreis winkt ein Cover-Shoo-ting mit einem Profi-Fotografen.

Die Titelseite mit dem Gewinner wird am 22. Oktober wienweit mit einer Auflage von 630.000 Stück veröffentlicht. (hh)

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Wien. Neuer erster Eindruck für die bz – Wiener Bezirkszeitung: Der Titel der Regionalmedien Austria präsentiert sich seit September mit einer neu designten Titelseite. Durch grafische Neuerungen sowie leserfreundliche Gestaltung soll den Lesern ein „noch attraktiveres Zeitungserlebnis“ geboten werden, so das Blatt in einer Aussendung.

„Positiver erster Eindruck“

„Die Mischung aus modernem Design und leserfreundlicher Text-gestaltung soll allen Lesergruppen einen positiven ersten Eindruck vermitteln“, so bz-Geschäftsführer Maximilian Schulyok über den Re-launch. „Wir legen großen Wert auf die sorgfältige Auswahl von Foto und Aufmacher. Denn das Cover ist unser Schaufenster, das die besten Stücke präsentiert; ein bis zwei Themen beherrschen die Seite“, erläutert er weiter. Dabei

„Das Cover ist unser Schaufenster, das die besten Stücke präsentiert.“

Start Format-Akademie

WeiterbildungWien. „Wissen ist gut. Wissen wei-tergeben ist besser“ – unter diesem Motto gründet das Magazin For-mat die gleichnamige Akademie, die mit dem Compliance Day am 18. September im Hotel Meliá im DC Tower startet.

Format-Chefredakteur Andreas Weber zum neuen Angebot: „Die Format-Akademie richtet sich mit ihren auf ein aktuelles Thema fo-kussierten Vorträgen, Workshops, Seminaren und Paneldiskussionen an junge Profis und erfahrene Ma-nager, die ihr Know-how zu spezi-fischen Themen vertiefen wollen.“

Korruption & Compliance

Als Partner für die erste Format-Akademie konnte die Anwalts- sozietät CMS Reich-Rohrwig Hainz gewonnen werden, die ihre welt-weit agierenden Juristen und Ex-perten auch als Vortragende und Diskussionspartner einbringt. „Wir sehen in der Format-Akademie das Potenzial, Teilnehmern innerhalb kürzester Zeit für ihren Arbeitsall-tag relevantes Wissen zu vermit-teln. Das ist echter Benefit für je-des Unternehmen, und wir freuen uns, unsere Compliance-Expertise dafür zur Verfügung zu stellen“, so CMS-Partner Rainer Wachter, Leiter der Compliance- Gruppe von CMS in Wien. Beim Compliance Day referieren unter anderem Wal-ter Geyer, ehemaliger Korruptions-staatsanwalt, und Eva Geiblinger, Vorstandsvorsitzende des Trans-parency Institutes Chapter Austria. www.formatakademie.at

Format-Chefredakteur Andreas Weber startet die Format-Akademie.

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Ein „noch attraktiveres Zeitungserlebnis“ soll das neu gestaltete Cover bieten.

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medianet – 11MedienFreitag, 5. September 2014

Die bz – Wiener Bezirkszeitung erscheint in einer Auflage von über 600.000 Stück. Seit 1983 ist der Titel der RMA Regional-medien Austria am Wiener Zeitungsmarkt präsent und ergeht in verschiedenen Muta-tionen an alle 23 Wiener Gemeindebezirke.

Die Leser-Reichweite beträgt 31,2%, damit erreicht man 464.000 Wiener. Quelle: MA 2013; Erhebungszeitraum 01-12/2013, Wien; Leser pro Ausgabe bz – Wiener Bezirkszeitung (wöchentlich, kostenlos), max. Schwankungs-breite +/–2,1%.

bz – wiener bezirkszeitung

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Powerprogramm für die Alpenrepublik Highlights, die beim Publikum in Erinnerung bleiben

RTL sorgt für mutige und innovative FernsehmomenteAbwechslung, Antworten und Aha-Erlebnisse: In der neuen Programmsaison setzt der Kölner Sender auf nachhaltigen Erlebnischarakter. Neben der starken Unterhaltungsschiene werden in der Informationssparte mutige Wege beschritten.

12 – medianet business PRomoTion Freitag, 5. September 2014

Köln/Wien. Ob Teenie oder Best-ager, Frau oder Mann, im Haushalt verankert, frisch zurück aus den Ferien oder fest im Berufsleben stehend: Auch im multimedialen Zeitalter zieht es die Österreicher vor allem vors TV-Gerät; die häu-figste Freizeitbeschäftigung ist und bleibt das Fernsehen.

Eine Herausforderung für die Programmmacher, die im Quoten-kampf um die Zuschauer und na-türlich um die Werbeetats nach

neuen Ankerpunkten in der weiten und oftmals gleichförmigen Heim-kinolandschaft suchen.

Als Fixstern, auch am rot-weiß-roten Fernsehhimmel, hat RTL mit dem in der Gegenwartsgesell-schaft vorherrschenden Trend zur Eventisierung das Momentum auf seiner Seite. „Wir wollen auch in der kommenden Saison Themen umsetzen, die Menschen wirklich bewegen. Wir wollen begleiten, be-geistern und berühren und werden

dabei journalistisch auch um eher schwere Themen keinen Bogen machen“, versprechen die Sender-verantwortlichen in Köln.

„RTL setzt neue Akzente“

Beim Österreich-Vermarkter freut man sich über das neue Ge-samtpaket – darunter An- wie Auf-regendes, Aufwühlendes, Verspiel-tes, Künstlerisches, Kritisches und natürlich Spaßiges.

Walter Zinggl, Geschäftsführer der IP Österreich, hegt speziell an die Nachmittagsprogrammierung große Erwartungen; RTL setze hier neue Akzente und entwickle da-mit Schritt für Schritt die Daytime weiter. Das Programm am Nach-mittag solle so „für einen noch er-folgreicheren Zuschauerflow in die Access-Primetime sorgen“.

Fun ist am Abend nicht al-les: „Bekannten Formate wie Das Jenke-Experiment, Team Wallfraff

und Mario Barth deckt auf! bewei-sen, dass RTL auch ‚harte Informa-tion‘ publikumsgerecht aufbereiten kann“, so der Vermarkter.

Große Themen wie die Starfigh-ter-Affäre unter dem Titel Witwen-macher (siehe rechte Seite) und die Aufbereitung des Mauerfalls vor 25 Jahren werden die Primetime von RTL ebenso mutig und inno-vativ zum Glänzen bringen. Zinggl: „Auch ‚Großes Kino‘ steht wieder am Programm.“

Kommentar Österreich-Publikum weiter stark im Fokus

„TV-ereignisse schaffen“Der Trend zur Eventisierung im Fernsehen setzt sich weiter fort. Weltweit war Fern-sehen zuletzt immer dann besonders stark, wenn es Ereignisse geschaffen hat, über die das ganze Land spricht. Diesem Trend folgen wir programmlich in vielen Genres – ob in Sport oder Show, der Fiction oder der Information; Sportlich haben wir mit den Übertragungen der Qualifikationsspiele des frisch gekürten Weltmeisters zur kommenden Fußball-EM und nachfolgenden WM einen Volltreffer gelandet. Wir freuen uns, künftig die drei stärksten TV-Sportarten Fußball, Formel 1 und Boxen

präsentieren zu können. Im Show-Bereich haben wir bewährte, reichweitenstarke Konzepte

und in der Fiction möchten wir mit dem Movie „Witwenmacher“ oder Stoffen wie „Deutschland!“, einer eigenproduzierten Event-Serie, Themen aus unserer eigenen Vergangenheit neu beleuchten und damit Gesprächsstoff setzen. Unser Publikum in

Österreich bleibt bei unseren programm-lichen Überlegungen ein wesentlicher

Aspekt. So ist es längst selbstverständlich, dass wir für die Castings von „DSDS“ auch

hier Station machen: ob in Graz, Inns-bruck oder Wien. Und auch bei der

Besetzung unseres Hitformats „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ suchen wir immer wieder nach spannenden Persönlichkeiten auch in Österreich, wie zuletzt La-rissa Marolt, die durch ihre Authentizität viel zum Erfolg beigetragen hat.

Formel 1 und weltmeisterlicher Fußball – RTL gibt Gas und ist am Rasen live da-bei. Schon dieses Wochenende steht ein Sport-Supersonntag am Programm: Der Traditions-Grand-Prix in Monza am Nach-mittag versammelt die Fans PS-starker Boli-den vor den Bildschirmen. Am Abend regiert König Fußball mit dem EM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Schottland; die Expertise liefert Ex-Tormann Jens Lehmann. Die erste Partie nach dem Finalsieg in Brasilien bildet den Auftakt für die insgesamt zehn EM-Qua-lifikationsspiele der DFB-Mannschaft, für die

sich RTL bereits im vergangenen Jahr die TV-Rechte sichern konnte. Auch die zehn Qualifi-kationsspiele Deutschlands zur WM 2018 hat man exklusiv im Programm. Sportchef Man-fred Loppe will den vierstündigen Fußball-abenden mit ungewöhnlichen Moderationen, außergewöhnlichen Kameraperspektiven und einer großen Nähe zu den Fans eine emotionale Handschrift geben. Doch nicht nur vor dem Tor hat RTL ein Leiberl: Bei der Formel 1 bleibt man auch nach der Saison 2015 in der Pole-position. Schon am 15. November steigt der Sender mit Wladimir Klitschko in den Boxring.

Keine Laufsteg-Beauty oder gepho-toshopte Fashion-Ikone: Deutsch-lands schönste Frau soll mit Aus-strahlung, Herz und Verstand glän-zen. „Wir suchen Frauen, die nicht blenden, sondern verzaubern – mit Charme, Natürlichkeit und Herz“, so Modesdesigner und Fernsehjuror Guido Maria Kretschmer in seiner nächs-ten Paraderolle. Erzählt wer-den emotionale Geschichten

echter Ladys, die das Wagnis wahrer Schönheit eingehen. An Gui-dos Seite: Prominente Mento-rinnen, die ebenfalls diesen

Lebensweg eingeschlagen haben.

Nach vielen Challen-ges entscheiden die Zuschauer im gro-ßen Live-Finale über die Frau mit Klasse. Sendestart ist 2015.

deutschlands schönste Frau

Xavier Naidoo und Moses Pelham: zwei Musiker, zwei Freunde, zwei Autonarren und eine ganz besonderer Roadtrip nach Italien – über die Alpen bis nach Rom und zurück. Dass bei der etwas anderen Autoshow, inklusive PS-starkem Rennen McLaren gegen Lamborghini, der musika-lische Fahrspaß nicht zu kurz kommt, ver-steht sich eigentlich von selbst. Denn die vielen gefahrenen Kilometer liefern nicht nur unterhaltsamen Gesprächsstoff, son-dern auch so manche Gesangseinlage.

die auto-didakten

sport-supersonntag am 7. september

SMS war gestern, beim interaktiven Casting-show-Hit aus der Schmiede der israelischen Keshet Media Group wird jetzt via Live-App

gevotet: Seit 28. August buhlen Gesangs-talente um die Gunst des TV-Publikums. Unterstützt wird die RTL-Community, die auf der großen Jurorenwand ein Gesicht bekommt, von Superstar Anas-tacia, Reggae-Musiker Gentleman,

Souldiva Joy Denalane und Singer-Song-writer Sasha. Rising Star will u.a. Niklas Budinsky aus Wien werden.

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Unverhüllte Tatsachen anstelle von Sta-tussymbolen – Körper und Persönlichkeit statt Konto und Protzgehabe: Das Sozial-Experiment Adam sucht Eva – Gestrandet im Paradies bricht mit den klassischen TV-Dating-Strukturen. Weit weg von der Zivilisation, mitten auf einer einsamen Insel in der Südsee, lernen sich zwei Men-schen von ihrer „echten“ Seite kennen. Die Emotionen der Kandidaten stehen dabei im Fokus, weniger ihre Nacktheit. Heiß diskutiert bleibt das Format allemal.

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RTL-Programmchef Frank Hoffmann.

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Köln/Wien. Weniger Scripted Reali- ty, dafür mehr Real Life und starke TV-Ereignisse: RTL startet mit neu geschnürtem TV-Paket in die noch frische Programmsaison 2014/2015 unter der Regie von Programm-Chef Frank Hoffmann. Ob nun in der Daytime, in der man zuletzt TV-Terrain abgeben musste, oder zum Hauptabend – der Sender will beim Publikum, auch abseits des Showgeschäfts und der Comedybühne, Emotionen schüren. Der Schlüssel liege in der durchgängigen Eventisierung der TV-Kulisse, heißt es dazu aus der Senderzentrale. Auch schwie-rigen gesellschaftlichen Themen wolle man nicht ausweichen. Mit Eigenproduktionen belebt RTL historische und literarische Vorla-gen. Auch sogenannte heiße Eisen werden weiter nicht ausgespart. Trotzdem: Es darf wieder tabulos gelacht werden. Und auch Sport-Maniacs kommen ganz auf ihre Kosten.

Show, Spaß, Starsuche

Das Supertalent und Deutsch-land sucht den Superstar bleiben emotionale Eckpfeiler – werden aber neu fokussiert.

Mit der Suche nach dem Rising Star betritt man am Showhimmel interaktives Neuland. Neben einer Top-Jury – u.a. mit an Bord ist US-Rockröhre Anastacia – entscheidet die App-affine Community, welche Kandidaten alle anderen an die Wand singen.

Ein Dauerbrenner bleibt das Dschungelabenteuer, erstmalig eingecheckt wird hingegen im Comedy-Hotel. Gar nicht schüch-tern: die Fragen und Antworten des zeitgeistigen Vierergespanns von Was wäre wenn?

Lebensecht & leidenschaftlich

Den RTL-Vormittag schmückt künftig die Deko-Soap 5 Zimmer 1 Gewinner, am Nachmittag soll die interaktive Datingshow Bei Anruf Liebe einsame Herzen verbinden.

Zur Primetime sucht Frauen-schwarm Guido Maria Kretschmer lebensechte Schönheiten, die ganze Wahrheit zeigt ein Beziehungsexpe-riment vor Südseekulisse. Und mit Drive performen Xavier Naidoo und Moses Pelham – von Deutschland nach Italien. Düstere Alltagsreali-tät abseits jeder Traumlandschaft prägt die RTL-Reporterreihen; im Einsatz sind u.a. das Team Wallraff und Jenke von Wilmsdorff.

Aus eigener Werkstatt

Anstelle auf große US-Ein-kaufstour zu gehen, setzt RTL im Serienfach und Filmgenre auf Hausgemachtes wie Historisches. In die Witwenmacher bringt der Sender die Starfighter-Affäre aus den 1960er-Jahren auf den Bild-schirm. Die Serie Deutschland! beleuchtet die deutsch-deutschen Konflikte vor 1989. Und mit Götz von Berlichingen geht es zurück ins finstere wie ritterliche Mittelalter.

business PRomoTion medianet – 13Freitag, 5. September 2014

bewegende momente und mitmachfaktor Viel echtes Leben und Gefühl – quer durch alle Genres

Gesprächsstoff liefern, Geschichten erzählen RTL als neue TV-Event-Hochburg: Rising Star singt die Konkurrenz an die Wand. Eigenproduktionen setzen auf Emotionen. Mit Fun-Formaten, heißen Eisen, Serienhighlights und magischen Momenten will man ein neues Fernseh-Kapitel aufschlagen.

Um das Seelenleben des Mannes ranken sich viele Legenden: Wie aber ti-cken Vertreter des starken Geschlechts, wenn ihre Beziehungen urplötzlich in die Brüche gehen? Die neue RTL-Dramedy Männer! – Alles auf Anfang klärt auf.

Hochwertig produziert, humorvoll und nah an der Realität, zeigt die Serie, die auf dem niederländischen Format Divorce basiert, sämtliche Facetten des Trennungschaos’ aus männlicher Perspektive. Dabei geht es neben Männerfreundschaft auch um Rosenkriege, Verlustängste, heimliche Sehn-süchte, Sex mit der Ex und andere Dramen – mit und ohne Damen. Tiefe Einblicke in die emotionale Achterbahn des Männerdaseins gewährt ein kunterbuntes Männer-WG-Trio, bestehend aus Andreas Pietschmann, Hans-Jochen Wagner und Christoph Letkowski.

männer! – alles auF anFang

Schon Der Knastarzt sorgte für gute Quoten. Diesen Herbst gehts zur Primetime daher bei RTL wieder hinter schwedische Gardinen: Die neue 10-teilige Dramaserie Block B – Unter Arrest ist in der Justizvollzugsanstalt in Tempelhof angesiedelt. Im Berliner Bau bestreiten mehr oder weniger brutale Verbrecherinnen ihren tristen Gefängnisalltag. Dabei begegnen wir in jeder Folge einer anderen Figur, deren Lebensweg und Grund für die Inhaftierung schonungslos of-fengelegt wird. Da sind die eiskalte, alternde Matriarchin von Block B, Rita Plattner (Katrin Sass), die Insassenvertreterin Gabi Reimers (Nina Hoger), die junge Mutter Janina Romano (Ulrike Röseberg) und die charmante, sexy Lesbe Chris Wuttke (Claudia Gaebel), die ebenfalls die Herrschaftsrolle über die Mithäftlinge von Block B für sich beansprucht.

block b – unter arrest

Neue Spielwiese – oder besser gesagt Humorbühne – für temperamentvolle Ta-lente: Diesen Freitag öffnet mit Hotel Zuhause – Bitte stören! ein Humor-Hotspot der ganz besonderen Art. Stand-up-Comedian Ralf Schmitz spielt sich dabei vier Folgen lang als Direktor in seinem zur Pension umfunktionierten Heim auf. Der Möchtegern-Hotelier leitet dabei eine Gruppe von vier erfahrenen Improvisationskünstlern durch eine vorgegebene Hintergrundgeschichte. An-ders als bei anderen Impro-Sendungen bevölkern echte Sitcom-Charaktere die Räume. Für Kurzweil und witzige Wendungen sorgt ein Spielleiter, der die Protagonisten durch die Räume dirigiert. Hotelgäste, Nachbarn und Be-amte sorgen bei der Stammcrew für zusätzliches Chaos – zur Freude des schadenfrohen Publikums.

hotel Zuhause – bitte stören!

Wie lebt es sich als alternder Mensch in einer Welt, die das Jungsein ver-göttert? Was bedeutet es, auf der sozialen Leiter ganz unten zu stehen? Und wie (über)leben, wenn das Geld vorn und hinten fehlt? RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff hat in seinen erfolgreichen Jenke-Experimenten diese Lebensrealitäten – geschminkt, aber ungeschönt – am eigenen Leib erlebt, die TV-Gemeinde war hautnah dabei. Jetzt erobert der Journalist er-neut den Bildschirm – und die vier Wände von Prominenten. In Jenke – Ich bleibe über Nacht macht der Profi da weiter, wo andere Kollegen aufhören. Mit Neugier und ungewöhnlichen Fragen im Gepäck zieht er bei außergewöhnlichen Menschen ein und bleibt gleich bis zum Frühstück. Das Ergebnis sind ungewöhnliche und inten-sive Portraits.

Jenke – ich bleibe über nacht

Die „Witwenmacher“: Aufwendig produzierte Zeitgeschichte liefert Intrigen, politische Machtspiele und zeigt die ganz große Liebe.

Rekord im Regenwald Down Under: In der letzten Saison musste Österreich-Dschungelista Larissa Ma-rolt acht Mal in Folge zur Dschungelprüfung antreten – wurde aber letztendlich nur auf den zweiten Platz gevotet. Im Finale sicherte sich Starlet Melanie Müller den Thron. Wer die hart umkämpfte Krone erbt, entscheidet sich in der neunten Staffel, die RTL bereits für den kommen-den Jänner angekündigt hat. Moderiert wird das quotenstarke Kultformat (allein beim letzten „Promi-Ausflug“ in die australische Wildnis waren bis zu 550.000 österreichische Zuseher dabei) wieder von den kongenialen Läster-mäulern Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. Doch nicht nur am TV-Schirm punktet das eingespielte Format, auch im Netz gehört die Dschungelshow zu den Top-Klicks.

ich bin ein star – holt mich hier raus!

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Prostituierte, die Politessen den Beruf streitig machen, Sparefrohs, die ganz einfach ins Möbelhaus einziehen, oder ein Politjournalist, der bei Nazi-Bingo entspannt: Jan Böh-

mermann, Palina Rojinski und Katrin Bauerfein (Bild)

sowie Jan Köppen stra-pazieren ohne mit der Wimper zu zucken die Nerven des „gemeinen“

Volks. Ebenfalls im Visier: Freunde und Promis. Was

wäre wenn? wirft bizarre Fragen auf und liefert schräge Antwor-ten. Fazit: Keiner wird verschont, Prädikat sehenswert.

Was Wäre Wenn?

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14 – medianet Marketing & agenturen Freitag, 5. September 2014

Wien. Snow Mobile, das Promi-Rennen auf Schneemobilen in Saalbach-Hinterglemm, findet nach einjähriger Pause vom 5. bis 8. Dezember wieder statt. Reali-siert wird der Event, der sich auch als Networking-Plattform versteht, von der Eventagentur ixxalp, die Kommunikationsagenden über-nimmt die PR-Agentur Milestones in Communication (MinC).

Neben 20.000 begeisterten Fans

nützen zahlreiche Unternehmen aus der Medien-, Wirtschafts-, In-dustrie- und Technologiebranche die Veranstaltung zum Networ-ken – oder gehen sogar mit einem eigenen Team an den Start, um selbst am „Großen Preis von Hin-terglemm“ teilzunehmen.

24 Teams zu je sechs Fahrern plus Teamchef kämpfen nach ei-ner ausführlichen Einschulung und Training im Qualifying um ei-

nen der 14 Startplätze im Rennen. Dort muss zunächst das Halbfinale überstanden werden, ehe man im Finale zum ganz großen Wurf an-setzen kann.

„Das Formel1-Feeling mit Trai-ning, Qualifying und Rennen, in-klusive Fahrerlager, Boxengasse und Paddock Club, trägt natürlich sehr zur ganz besonderen Atmo-sphäre an diesem Wochenende bei“, erklärt Veranstalter Andy Wernig im Gespräch mit medianet. „Viele unserer Gäste nützen die Veranstaltung zum Networking auf höchstem Niveau.“ Abgerundet wird der Event durch zahlreiche musikalische Highlights.

Die mediale Unterstützung passiert durch die Agentur Mile-stones in Communication, welche die nationale und internationale Pressearbeit übernimmt und vor allem in der klassischen Medienar-beit und im Social-Media-Bereich neue Akzente setzen soll. „Wir se-hen die Zusammenarbeit nicht als kurz fristiges Investment; wir wol-len auch mittel- und langfristig so richtig durchstarten“, so die Agentur verantwortlichen. (red)

event & kommunikation Milestones in Communication übernimmt Pressearbeit

MinC gibt beim Snow Mobile gas

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An vier Tagen wird beim Snow Mobile in Saalbach-Hinterglemm Gas gegeben.

Wien. Nach der wirtschaftlichen Rettung starten die Schweden-bomben nun auch werblich durch – verantwortlich dafür zeichnet die Wiener Agentur Demner, Mer-licek & Bergmann, die sich bei der Wettbewerbspräsentation der Schwedenbomben-Eigentümer Heidi Chocolat AG gegen namhafte Agenturen durchgesetzt hat.

Präsentiert wurde gemeinsam mit Media1 eine integrierte Stra-

tegie sowie Kampagnenplanung, von der Markenpositionierung, Kreation bis hin zur optimierten Mediaumsetzung. „Wir wollen die Traditionsmarke auch werblich unterstützen, sodass der belieb-teste Schokoschaumkuss Öster- reichs auch in Funk und Fernsehen für Bombenstimmung sorgt“, so Gerhard Schaller, GF Heidi Choco-lat AG Niemetz Schwedenbomben, Niederlassung Österreich. (red)

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Gerhard Schaller (Niemetz Schwedenbomben), Mariusz Jan Demner (D,M&B).

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D,M&B: Bomben-etat

DMVÖ insight arena Nationale und internationale Speaker und Cases zu den Herausforderungen und Chancen von Dialogmarketing

Dialog an Schnittstelle zwischen Wort, Vernetzung und resonanz

Wien/Perchtolsdorf. „Die ‚ALS Ice Bucket Challenge‘ hat vor weni-gen Tagen ihren Höhepunkt und könnte nicht passender sein als Beispiel für erfolgreiches Dialog-marketing“, meinte Dieter Rappold in seiner eröffnenden Keynote zur DMVÖ Insight Arena 2014, die am Donnerstag in der Burg Perchtolds-orf über die Bühne ging.

Die Branchengrößen gaben sich an diesem Tag ein Stelldichein: Eine „volle Burg“ war der Beweis dafür, dass das Thema sich stän-dig weiterentwickelt und gute Kon-takte eines der Erfolgskriterien des Dialogmarketings sind.

Das diesjährige Thema „Die di-gitale Macht des Dialogs – wo-raus Dialog heute gefertigt wird“ beschäftigte sich mit der Integra-tion neuer digitaler Tools in das bewährte Handwerk des Dialog-marketings. Neben den Auftritten von hochkarätigen Speakern in der Insight Arena wurden im Rahmen der Insight Spots jeweils 20-minü-tige Präsentationen über die Er-folgsgeschichten von nationalen und internationalen Kampagnen sowie technische Neuerungen ge-geben.

Vitalität der Branche

In seinen Eröffnungsworten fand Anton Jenzer, Präsident des DMVÖ, positive Worte über die Entwicklung der Branche: „Das re-ge Interesse zeigt die Vitalität der Branche.“

Besonders erfreut zeigte er sich über die hochkarätige Besetzung: „Bei den präsentierten Dialog-Erfolgsstorys tritt der innovative Einsatz neuer digitaler Kanäle besonders gut hervor. Viele der Insight Spot-Kampagnen sind

preisgekrönte Cases, die für ihren kreativen Einsatz von neuen Tools ausgezeichnet wurden.“ Wolfgang Hafner, DMVÖ-Vorstandsmitglied, forderte in seinen Begrüßungswor-ten, „dass der Schulterschluss zwi-schen Online und Dialog Marketer sichtbar werden muss“. Jene, die es schaffen, Dialog mit den neuen Kanälen am besten zu verbinden, hätten auch die besten Karten am Markt.

Doch zurück zu Rappold, der in seiner Keynote „Der digitale Dialog der Macht, die Macht des digitalen Dialogs“ eindrucksvoll auf die He-rausforderungen der Branche ein-ging; im Zentrum seiner Überle-gung stand der Faktor Macht.

„Sind die anderen mächtiger ge-worden, oder haben einfach die

Individuen an Macht gewonnen?“ Eine Frage, die nicht leicht zu be-antworten ist. Rappold führte je-doch einige imposante Beispiele an, die zeigten, dass die Kommuni-kation einerseits nicht mehr in der eigenen Hand ist – Beispiel Whats-App –, andererseits jeder einzelne jedoch durch ein simples Posting – Stichwort Kitkat-Shitstorm – viel bewirken kann. Rappold stellte fest: „Macht wird in der heutigen Zeit täglich neu verhandelt; Macht ist ein Dialog und bedarf ständiger Legitimation.“

Erfolgsfaktor Resonanz

Als den Erfolgsfaktor für zeitge-mäße Dialogmarketing-Kampagnen identifizierte Rappold die „Reso-

nanz“. Rappold: „Wir finden dyna-mische Systeme vor mit der Ten-denz zu Selbstaufschaukelungen; das ist das, was wir virale Verbrei-tung nennen.“

Womit wieder die „ALS-Ice Bu-cket Challenge“ als Beispiel herhal-ten musste. „Es ist müßig, darüber im Nachhinein zu diskutieren; Fakt ist, dass sie erfolgreich war.“ Ent-scheidend ist für Rappold das Ge-spür, derartige Resonanzpunkte zu entwickeln.

„Denn“, so der Geschäftsführer von vi knallgrau, „die Kommunika-tionsbudgets werden laufend klei-ner, während die Kommunikations-aufgaben größer werden. Wenn ich die Resonanzpunkte erkenne, kann ich mit dem System erfolgreich arbeiten.“ Für Rappold agiert Dia-

logmarketing an der Schnittstelle zwischen Wort, Vernetzung und Resonanz.

Dream or Nightmare

Interessante Einblicke ins Leben eines Digitalmarketers gab auch Martin Riesenfelder, CCO von Wunderman Germany.

In seiner Keynote „Dream or Nightmare. Die Digitalisierung des Dialogmarketings“ meinte Riesen-felder, dass vor allem die Unter-nehmen gefordert sind, ihre eigene Unternehmenskultur neu aufzu-stellen, da sie sonst für das digitale Zeitalter nicht gerüstet sind.

„Die klassischen Strukturen mit PR-, Presse oder Marketing-Ab-teilung sind für die Herausforde-rungen der heutigen Zeit nicht ge-eignet; es braucht ein Comitment zum kulturellen Change im Unter-nehmen.“

Als Beispiel nannte er Starbucks, das im Jahr 2008 die Strategie und Unternehmensstruktur komplett auf die digitale Ebene verlagert hat – mit Erfolg, wie mehr als ak-tive 30 Mio. Follower auf Facebook beweisen.

Die Frage, so Riesenfelder, die sich Unternehmen daher stellen müssen: „Mache ich da mit und bin ich bereit, die Strukturen zu ver-ändern? Die Herangehensweise an derartige Dialogprojekte hat sich komplett verändert.“

Ein zentraler Erfolgsfaktor ist für den Marketer jedenfalls die „Consumer Action Mapping“, al-so die digitale Reise der Konsu-menten: „Man muss wissen, wie und wo man die Leute abholt.“

Weitere Insights vom Kongress des DMVÖ lesen Sie in der kommen-den Ausgabe von medianet am Dienstag.

Michael Fiala

Die „Ice Bucket Challenge“ als positives Beispiel in der Keynote von Dieter Rappold; Martin Riesenfelder über Traum & Albtraum.

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Martin Riesenfelder, CCO von Wunderman Germany, und Dieter Rappold, Geschäftsführer der Agentur vi knallgrau.

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*Mit Sky Go können Kunden bei Abschluss eines Sky Abonnements einzelne Inhalte des Abonnements über Web, iPad, iPhone oder Xbox 360 empfangen. Die sichtbaren Inhalte richten sich nach den abonnierten Paketen und der Verfügbarkeit auf dem Gerät. Für Xbox 360 und Geräte mit iOS5 oder älter steht nur ein eingeschränkter Funktionsumfang zur Verfügung. (Weitere Infos: http://www.sky.at/web/cms/de/sky-go-faq.jsp ). Für iPad und iPhone ist WiFi oder 3G erforderlich. Abonnementverträge über UPC sind ausgenommen. Empfang nur in Österreich und Deutschland. Stand: August 2014. Sky Österreich Fernsehen GmbH, Schönbrunner Straße 297/2, 1120 Wien. © AMC Film Holdings LLC., © 2014 Home Box Office, Inc. All rights reserved. HBO® and all related programs are the property of Home Box Office, Inc., © Showtime, LLC. © move121

Ob unterwegs oder gemütlich auf der Couch, nur mit Sky Go haben Sie die größte Auswahl preisgekrönter Serien, zeitgleich mit dem US-Start. Und das nicht nur auf Ihrem Fernseher, sondern auch im Web, auf Ihrem Computer, am iPad, iPhone, iPod touch oder auf der Xbox 360.

Infos auf sky.at/skygo oder im Fachhandel.

Boardwalk Empire 5. Staffel ab September

The Walking Dead5. Staffel ab Oktober

Masters of Sex 2. Staffel ab September

Marktforschung meinungsraum.at versteht sich als Full Service-Anbieter mit Spezialisierungen wie Ethnopinion oder Spot On

„Eine Art Navigationssystem“Wien. „Wir als Marktforscher lie-fern Innenansichten und helfen dabei unseren Kunden bei der Verortung ihrer aktuellen Position – also quasi eine Art Navi“, erläu-tert Herbert Kling, Geschäftsführer des 2007 gegründeten Full-Service-Marktforschungs-Dienstleisters meinungsraum.at. Der Spezialist für Onlinemarktforschung bietet aber auch qualitative Studien in Form von Focusgruppen an und er-gänzt diese durch Untersuchungen und um Daten aus anderen Quellen wie etwa Social Media.

Insights für Werbung

„Unsere zentralen Stärken sind Flexibilität, Geschwindigkeit und eine hohe Treffsicherheit. Wir haben in Österreich gezeigt, dass Online-Marktforschung eine wirkliche Disziplin ist. Bei jedem Projekt steht bei uns die Frage im Vordergrund, wie wir für unse-re Kunden das optimale Ergebnis erzielen“, stellt Kling den Service-Gedanken in den Mittelpunkt.

Daher entwickle man die Metho-den weiter; als bekanntestes Bei-spiel etwa Ethnopinion, welches die Gruppe der Migranten für Kun-den in Zahlen fassbar macht.

Aber auch im Bereich der Wer-betests hat sich Kling klar posi-tioniert: Mit dem Produkt Spot On kann meinungsraum.at exakt messen, an welche Personen be-stimmte Werbemittel gerichtet werden sollten. Gängige Methoden würden oftmals nur Daten wie Al-ter, Geschlecht oder Haushaltsgrö-ße eingeschränkt oder gar nicht liefern. Spot On liefert zusätzliche Daten wie beispielsweise Freizeit-interessen oder auch Infos zur Wohnungsausstattung.

„Bei unseren Werbemitteltests setzen wir auf quantitative und qualitative Ergebnisse; so liefert zum Beispiel unser Tool SujetIn-sight Heatmaps aus, auf denen auf einen Blick erkennbar ist, was an einem Print-Ad funktioniert

und was nicht“, führt Kling weiter aus. Zudem könne man somit dem Kunden sagen, warum etwas nicht funktioniert. „Hier lassen sich schon im Vorfeld Tausende Euro für Werbekampagnen sparen, die sonst einfach verpufft wären.“

Eine gewichtige Thematik, auch in der Marktforschung, liegt im Be-reich Big Data, auch für meinungs-raum.at ein „großes Thema“. Um-fragen und Big Data in Kombina-tion würden nicht alle, „aber viele Fragen beantworten“.

„Dabei funktioniert das so, dass vorhandene Unternehmensdaten uns Hinweise auf ein bestimmtes Verhalten liefern und die Markt-

forschung das dazugehörige ‚Wa-rum‘, herausfindet“, erläutert Kling und führt ein Praxisbeispiel an: Ein Online-Shop-Betreiber sieht in seinen Protokollen, dass Leute den Kaufprozess sehr häufig ab-brechen. Was folgt, war eine Ana-lyse der Webprotokolle des Shops; auf Basis dieser Analyse wurden Gruppendiskussionen und auch eine quantiative Befragung durch-geführt. „Das Problem war schnell gefunden, heute läuft der Online Shop“, verweist Kling auf die Er-folge.

Für die Zukunft sieht Kling stei-gende Nachfrage in der Mobile Marktforschung, um „das Gold,

das in geobasierten Diensten liegt, heben zu können“.

Mobile & CRM

Aber auch bei Kundenpanels steige die Nachfrage; Ergebnisse aus speziellen Befragungspools werden mit „internen“ Daten aus dem CRM des Unternehmens ver-knüpft. Damit könne man frühzei-tig auf Trends aufspringen oder etwaigen negativen Entwicklungen entgegensteuern. „Wurde früher sehr viel aus dem Bauch heraus entschieden, so dreht sich heute alles um die intelligente Verknüp-fung von Daten.“ (hof)

Servicegedanke im Fokus, um Kunden bei „der Verortung ihrer aktuellen Position zu helfen“.

Herbert Kling, Geschäftsführer des Marktforschers meinungsraum.at

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medianet – 15MArkEtiNg & MEdiENFreitag, 5. September 2014

Vangardist Print Edition

Mode & Uniform Wien. Am 8. September erscheint die zweite streng limitierte Print-Ausgabe von Vangardist, das Online-Lifestyle-Magazin für den progessiven Mann. Die September Collector‘s Edition beinhaltet ak-tuelle Stories aus der Fashion- und Design-Szene um das kontroverse Thema „Mode und Uniform“ so-wie ein exklusives Fotoshooting mit den Jurymitgliedern des Puls 4-Erfolgsformats „Austrias next Topmodel“. Vorbestellung unter www.vangardist.com

Alles zum Thema „Mode und Uniform“ in der Vangardist-Sonderedition.

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Toyota inszenierte seinen Aygo beim Event der X-Night

Go fun yourselfErlebnisraum „Mit diesem coolen Streetart-Event wollen wir neue Zielgruppen gewinnen“, so der Geschäftsführer von Toyota Frey, Friedrich Frey, über die X-Night, die am 28. August in der Marx Halle über die Bühne gegangen ist. Den interaktiv gestalteten Event nutzte man zur Präsentation des Jugendautos Aygo – unter dem Mot-to „go fun yourself“ verwandelte das Marketingteam von Toyota den Marxpalast in einen interaktiven Erlebnisraum: Wer das neue Auto im Eingangsbereich in Form eines Streetart-Parcours kennenlernte, wurde im Anschluss mit den Darbietungen des DJ-Superstars Alle Farben belohnt.

Doodeln oder: kritzeln

Abgerundet durch die Trom-melperformance der „Drum-maticals“, ist schlussendlich der neue Aygo mit einer Fahrt durch eine künstlerisch ge-doodelte – also künstlerisch bekritzelte – Wand der Menge präsentiert worden.

Das „gedoodelte“ Auto kann im Übrigen in Kürze auf seiner Österreich-Tournee bestaunt werden. (red)

Für alle, die eine Einladung ergattern konnten: Der ORF präsentiert am 11.9. ab 19 Uhr im ORF-Zentrum sein neues Programm und vergibt den ORF-Award.

Zum elften Mal lud die APA die Branche ins Alte AKH

Bierige BrancheStimmungsvoll Bereits zum elften Mal ging im Alten AKH in Wien der

„APA-Bierige“ über die Bühne. Vertreter aus der Medien- und Kom-munikationbranche trafen auf Einladung der Austria Presse Agentur

zusammen, um in ungezwungener Atmosphäre und bei herbstlicher Wit-terung dem Sommer Lebewohl zu sagen.

APA-Chefredakteur Michael Lang freute sich über die rege Teilnah-me am Event: „Dass der ‚Bierige‘ auch nach mehr als zehn Jahren

in unveränderter Form und bei wirklich elendem Wetter so viele interessante Menschen bei exzellenter Laune zusam-

menbringt, zeigt deutlich, dass es auch in der so veränderungswütigen Medi-enbranche keine Regel ohne Ausnahme gibt.“ Sehen ließen sich u.a.: Meret Baumann (NZZ), Alexandra Damms (ATV), Wolfgang Fellner (Österreich) oder Michael Götzhaber und Richard Grasl (beide ORF).

Nicht Lebewohl gesagt wurde an diesem Abend dem Bier – und ganz sicher nicht einer Wider-

holung des Events, wenn der APA-Bierige zum zwölften Mal in die Runde geht. (dl)

16 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 5. September 2014

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1. Werner Müllner, Marcus Hebein, Johannes Bruckenberger und Michael Lang aus der APA-Chefredaktion; 2. ORF-Moderatorin Nadja Bernhardt mit profil-Chefredakteur Christian Rainer; 3. Michael Sprenger (TT), RMA-Chefredakteurin Karin Strobl; 4. Kurier-GF und VÖZ-Präsident Thomas Kralinger, VÖZ-GF Gerald Grünberger.

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1. Toyota Frey-GF Friedrich Frey, Ingrid Lawrence (Leitung Werbung & Kommu-nikation Toyota Frey), Toyota Aygo-Artist-Edition Designer Richard Wimmer; 2. DJ Alle Farben; 3. Die „Drummatical“-Show mit dem „gedoodelten“ Aygo.

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APA-Chef-redakteur Michael Lang.

tipp des tages

Das Handbuch für den Neustart der WeltLaut eigenen Angaben bietet das Neulingswerk von Lewis Dartnell „Alles, was man wissen muss, wenn nichts mehr geht“. Als nütz-liches Handbuch zur Hilfestellung nach der Apokalypse trägt es Wis-sen zu Substanzen, Materialien, Medizin oder Kommunikation zusammen und führt an, was die bedeutendste Erfindung sei. Han-ser Berlin Literaturverlag, 25,60 €, ISBN: 978-3-446-24648-5

Karriere

Christopher Mittag-Lenkheym, Postserver.atTeamerweiterung Seit August fun-giert Christopher Mittag-Lenk-heym (34) als Key Account Mana-ger von Postserver.at. Der Wiener studierte Wirtschaft an der Uni-

versity of North-ampton und war

bei der FalterVerlagsgesell-schaft m.b.H. als Key Ac-count Mana-ger Print and Digital Sales tätig.

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medianet BranchenKalender

septemBer8. Präsentation des European Communication Monitors

und dessen Österreich-Ergebnissen 19 Uhr, Ketchum Publico (Wien) Anmeldung an [email protected]

9. ORF-Publikumsrat 10 Uhr, ORF-Zentrum, Atrium, Würzburggasse 30 (Wien)

11. Programmpräsentation des ORF und Verleihung des ORF-Awards 19 Uhr, ORF-Zentrum, Würzburgg. 30 (Wien) nur mit Einladung

17. Pressetag Netflix anlässlich des Österreich-Starts des US-Videoportals 8:30 Uhr, The Ritz-Carlton (Wien) Anmeldung erforderlich via [email protected]

17. Verleihung des Journalistenpreis Integration 2014 17 Uhr, Presseclub Concordia (Wien)

18. ORF-Stiftungsrat 10 Uhr, ORF-Zentrum, Atrium, Würzburggasse 30 (Wien)

25. Podiumsdiskussion APA-E-Business-Community: „ Content Marketing, Native Advertising & Co. – Wie man an die Kunden rankommt“ 19:30 Uhr, Haus der Musik (Wien) Anmeldung unter http://ebc.apa.at

oKtoBer1.–2. Werbeartikelmesse „marke[ding]plus“

jeweils 9–18 Uhr, Messe Wels

6. Veranstaltung RadioKulturhaus: „Heimspiel der Aus-landskorrespondenten und -korrespondentinnen“ 19 Uhr, ORF-RadioKulturhaus, Großer Sendesaal (Wien) Anmeldung erforderlich http://radiokulturhaus.orf.at/

9. Symposium des FFI: „Rudeljournalismus, Schwarm-intelligenz und Herrschaft des Affekts – Kommunikations-etikette und Agenda Setting im Zeitalter der Mitmachmedien“ 18 Uhr, Forum Mozartplatz (Wien)

9.–10. 10. Österr. Rundfunkforum: „Qualitätssicherung im Rundfunkt und in den Online-Medien“ ab 14 Uhr und ab 9:30 Uhr, Oesterreichische Kontrollbank, Reitersaal (Wien)

10.–12. Messe für interaktive Unterhaltung „gamescom und Game City 2014“ Rathaus Wien

16. PK „Media-Analyse 13/14“ Presseclub Concordia (Wien)

30. Podiumsdiskussion APA-E-Business-Community: „Das neue Maschinenzeitalter: Wie die Automatisierung die Arbeitswelt verändert“ 19:30 Uhr, Haus der Musik (Wien) Anmeldung unter http://ebc.apa.at

Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: [email protected] – die Veröffentlichung ist kostenlos.